DE343337C - Elektrischer Zeitstromunterbrecher - Google Patents

Elektrischer Zeitstromunterbrecher

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DE343337C
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    • H01H73/22Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
    • H01H73/30Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
    • HELECTRICITY
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Stromunterbrecher, bei welchem ein Schalthebel durch eine Feder in Äusschaltstellung gehalten wird und der sich dadurch auszeichnet, daß der Hebel mittels eines schraubenförmig gewundenen Teiles derart um die Achse dieses Teiles drehbar gelagert ist, daß er durch Drehen in dem einen Sinne leicht in Schaltstellung gebracht werden kann, zum Drehen im entgegengesetzten Sinne behufs Ausschaltens durch die Feder der Ausdehnung seines schraubenförmig gewundenen Teiles mittels Erwärmung bedarf.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Anwendung auf einen Vulkanisierapparat .dargestellt. Darin ist
Abb. ι eine Draufsicht auf den Unterbrecher, teilweise im Schnitt dargestellt.
Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt,
Abb. 3 eine äußere Ansicht des Schutzgehäuses und
Abb. 4 ein Diagramm der elektrischen Verbindungen.
In der Zeichnung ist 1 der Oberteil eines Vulkanisierapparates mit einem durch einen Deckel 2 abgeschlossenen Hohlraum, in welchem der einen elektrischen Widerstand 3 darstellende Heizkörper untergebracht ist. Im Deckel 2 sind zwei isolierte Kontaktschrauben 4 und S eingesetzt, welche federnde Kontaktstreifen 6, 7 tragen, wovon der eine an eine mit der Stromquelle zu verbindende Klemme 8 bleibend elektrisch angeschlossen ist und der andere an eine im einen Ende eines Widerstandes 3 eingesetzte Klemme 9, während das andere Ende des Widerstandes durch einen Metallstreifen mit der zweiten mit der Stromquelle zu verbindenden Klemme 10 verbunden ist. Am Deckel 2 ist ein Gehäuse 11 und ein Block 12 angegossen und ein Drehzapfen 13 ist innerhalb dieses Gehäuses in diesen Block eingepreßt, durch eine Schraube 29 gesichert, an seinem vorstehenden Ende durch einen Kreuzschnitt 14 aufgeschnitten und mit einem achsial verlaufenden Muttergewinde versehen. In dieses Muttergewinde ist eine Schraube 15 eingeschraubt, welche mit ihrem konischen Kopf in eine konische Erweiterung 16 des Muttergewindes derart eingreift, daß beimEinschrauben der Schraube
der Drehzapfen auseinandergetrieben -und dessen äußerer Durchmesser dadurch um einen geringen Betrag vergrößert wird. Der Kopf, der Schraube 15 ist über einen das Gehäuse 11 abschließenden seitlichen Deckel 17 hinaus verlängert und trägt auf der Außenseite des. Deckels einen Zeiger i8, der auf einer auf dem Deckel 17 angebrachten Skala 27 den Betrag, um welchen die Schraube gedreht bzw. eingeschraubt ist, anzeigt. Auf Drehzapfen 13 ist das eine schraubenförmig gewundene Ende 19 eines Schalthebels 20 aufgesteckt, zwischen diesem Hebel und. Deckel 2 ist eine Feder 26 eingesetzt, welche bestrebt ist, den Hebel stets in seine Ausschaltstellung zu bringen. Das andere bajonettförmig aufgebogene Ende des Schalthebels trägt einen U-förmig ausgeschnittenen mittels Schraube 24 festgehaltenen Kontaktstreifen 22. Dieser ist vom Kontaktarm und von Schraube 24 durch eine Isolierung 21 isoliert und kann mittels eines durch die Gehäusedecke 23 hindurchgesteckten Druckknopfes 25 mit den beiden Kontaktschrauben 4, 5 zum Kontakt gebracht werden. Das schraubenförmig gewundene Ende 19 des Kontaktarms 20 ist so eng anschließend auf Drehzapfen 13 aufgesteckt, und die Drehrichtung des Gewindes ist in einem solchen Sinne gewählt, daß das Gewinde beim Niederdrücken durch Knopf 25 geöffnet wird und daher der Arm 20 leicht auf Drehzapfen 13 gedreht werden kann. Durch die zwischen Deckel und Kontaktarm 20 eingelegte Feder 26 wird der Arm 20 nun nicht sofort zurückgedreht, wohl aber sobald bei einer -Erwärmung des Gehäuses seine Teile und insbesondere die Schraubenwindungen sich ausdehnen, und dadurch der feste Griff der Windungen auf dem Drehzapfen gelockert wird. Der Zeitpunkt, wann diese Lockerung eintritt, kann durch eine kleine Veränderung des Drehzapfendurchmessers ebenfalls verlegt 1 werden und dient daher auch Schraube 15 zur Regelung der Zeitdauer, während welcher der Widerstand 3 den Vulkanisierapparat heizt. Die Einteilung der Skala 27 kann nun so getroffen werden, daß der Zeiger darauf die Heizdauer des Apparates anzeigt.
Ein im Deckel eingeschraubter Grenzstift 28 verhindert ein zu tiefes Einstoßen des Druckknopfes 25 und ein schädliches Zusam-. menpressen der Feder 26 und der Kontaktfedern 6, 7.
Statt zur Erwärmung des elektrischen Widerstandes eines Vulkanisierapparates könnte der elektrische Strom auch zu andern Zwekken Verwendung finden, und die Erwärmung des gewundenen Teils des Schalthebels könnte auch durch andere Mittel, als durch einen elektrisch geheizten Widerstand, z. B. durch e. Gase, Dampf oder heißes Wasser, erfolgen.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrischer Zeitstromunterbrecher, bei welchem ein Schalthebel durch, eine 6; Feder in Ausschaltstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel · (20) mittels seines schraubenförmig- gewundenen Teiles (19) derart um die Achse dieses Teiles drehbar gelagert ist, y daß er durch Drehen in dem einen Sinne leicht in Schaltstellung gebracht werden kann, zum Drehen im entgegengesetzten Sinne behufs Ausschältens durch die Feder (26) der Ausdehnung seines schraubenf or mig gewundenen Teiles (19) mittels Erwärmung bedarf.
  2. 2. Stromunterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit seinem schraubenförmig gewundenen Teil (19) auf einem festsitzenden Drehzapfen (13) gelagert ist, so daß er der Winderichtung entgegen leicht in Schalt-
    " stellung gedreht werden kann, aber im Sinne der Winderichtung wegen Selbsthemmung festsitzt und zum Auslösen der Erwärmung des schraubenförmig gewundenen Teiles (19) bedarf."
  3. 3. Stromunterbrecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die Lösung des Schalthebels zu begünstigen, der gewundene Teil aus zwei aufeinanderliegender starr miteinander verbundenen Metallstreifen zusammengesetzt ist, wobei der innere Streifen aus dehnbarerem Metall besteht, als der äußere.
  4. 4. Stromunterbrecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Empfindlichkeit der Ausschaltung regeln zu können, der Drehzapfen aufge- κ spalten ist und in seinem Durchmesser mit Hilfe einer achsial angeordneten Schraube verändert werden kann.
  5. 5. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewun- n dene Teil des Hebels in einem Rohr gelagert ist und aus zwei aufeinanderliegenden, starr miteinander verbundenen Metallstreifen zusammengesetzt ist, wovon der äußere größeres Ausdehnungsver.- 1 mögen besitzt, als der innere, um die Lösung des Hebels durch Ausdehnung der gewundenen Teile bei ihrer Erwärmung zu bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921343337D 1920-07-24 1921-01-05 Elektrischer Zeitstromunterbrecher Expired DE343337C (de)

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