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Blitzlichtlampe mit elektrischer Zündvorrichtung.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Blitzlichtlampe für photographische Zwecke, bei welcher die Zündung des Blitzlichtpulvers auf elektrischem Wege erfolgt, wobei durch entsprechende Wahl des zur Zündung verwendeten Kapsels die Anwendung einer kompendiösen Stromquelle ermöglicht ist.
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eine einfache und bequeme Handhabung möglich gemacht.
In den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 die Blitzlichtlampe in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 in Oberansicht und Fig. 3 in Seitenansicht, während die Fig. 4-8 das die Stromquelle und Kontaktvorrichtung enthaltende Kästchen veranschaulichen. Dabei zeigt Fig. 4 das Kästchen im Längsschnitt, Fig. 5 in Oberansicht bei abgehobenen Deckel, Fig. 6 den Deckel in Unteransicht (um 1800 von Fig. 5 umgeklappt). Fig. 7 zeigt das Kästchen in Oberansicht und Fig. 8 im Querschnitt durch die Kontaktvorrichtung. Fig. 9 zeigt schematisch die Drahtführung.
Die Blitzlichtlampe besteht aus einem Trog zur Aufnahme des Dlitzlichtpulvers,
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seits eine durchlochto Brücke d, während andererseits an demselben. durch das Stück f isoliert, ein Arm e befestigt ist, an dem oberhalb der Durchlochung der Brücke ein Klappstück ss sich befindet. Die Anschlüsse h und i für die Zuleitungen werden einerseits an
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Kapsel j auf die Brücke aufgelegt, das Klappstück 9 daraufgeklappt und die Stromzuleitungen an den Anschlüssen h und i befestigt. Sodann wird der Trog a mit dem Blitzlichtpulver gefüllt. Wird nun das Kapsel durch einen geeigneten elektrischen Funken zur Explosion gebracht, so gelangt dadurch das Blitzlichtpulver zum Aufleuchten.
Zur Zündung des Kapsels wird zweckmässig der Unterbrechungsfunke einer Induktionsspule verwendet und kann durch entsprechende Wahl der Kapselfüllung eine äusserst kompendiöse Stromquelle Anwendung finden, die mit den ganzen die Zündung herbeiführenden Teilen in einem kleinen Kästchen untergebracht werden kann.
In dem Kästchen k (Fig, 4-8) ist die Stromquelle J ! (z. B. ein Trockenelement) gelagert, deren Pole einerseits mit der Induktionsspule m andererseits mit dem einen Teile dos Unterbrechers n (Fig. 9) verbunden sind. Der andere Teil des Unterbrechers ist über eine Ausschaltevorrichtung o mit dem anderen Ende der @nduktionsspule verbunden. Die
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eingeschlossen ist, sind ebenfalls an die Enden der Induktionsspule angeschlossen.
Der Unterbrecher n (Fig. 9) besteht aus einem zurückfedernden Stift q und einem elastischen Blatte r, das durch einen Knopf s betätigt wird. Durch einen Druck auf den Knopf s gelangt das Blatt l'mit dem Stifte q in Berührung und schliesst den über die Induktionsspule gehenden Strom der Stromquelle.. Dieser Strom wird aber sofort unter- bi-onhnn und der dadurch in der Induktionsspule erzeugte Sekundärstrom bringt das in der Blitzlichtlampe befindliche Kapsel zur Explosion.
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lichkeit geboten, die ganze Zündvorrichtung in einem kleinen, leicht in die Tasche zu steckenden Kächen unterzubringen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Blitzlichtlampe mit elektrischer Zündung für photographische Zwecke mit einem
Trog zur Aufnahme des Blitzlichtpulvers, gekennzeichnet durch eine gelocllte Brücke, auf welcher das Zündkapsel aufliegt und durch eine isoliert angeordnete Klappe gehalten wird.
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