DE368174C - Hochfrequenzapparat mit Gluehkathodenroehre als Schwingungserzeuger, insbesondere fuer Diathermiezwecke - Google Patents

Hochfrequenzapparat mit Gluehkathodenroehre als Schwingungserzeuger, insbesondere fuer Diathermiezwecke

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DE368174C
DE368174C DEM74922D DEM0074922D DE368174C DE 368174 C DE368174 C DE 368174C DE M74922 D DEM74922 D DE M74922D DE M0074922 D DEM0074922 D DE M0074922D DE 368174 C DE368174 C DE 368174C
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diathermy
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vibration generator
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Medicinisch Tech Co G M B
PAUL SPIES DR
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Medicinisch Tech Co G M B
PAUL SPIES DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy

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Description

  • Hochfrequenzapparat mit Glühkathodenröhre als Schwingungserzeuger, insbesondere für Diathermiezwecke. Bei Hochfrequenzapparaten mit Glühkathodenröhre als Schwingungserzeuger, insbesondere für Diathermiezwecke, ist von Wichtigkeit, daß beim Einschalten des Transformators nicht sofort eine zu hohe Spannung an den nach dem Verbrauchskreis führenden Klemmen auftritt, insbesondere damit der Patient nicht der Gefährdung oder Belästigung durch ein plötzliches Auftreten einer hohen Spannung ausgesetzt wird. Erfindungsgemäß werden daher bei solchen Hochfrequenzapparaten der zum Anschluß des Patienten dienende Schalter und der zur Einstellung der Spannung vorgesehene Regelwiderstand derart miteinander gekuppelt, daß ein Schließen des Schalters erst möglich ist, nachdem der Regelwiderstand auf einen niedrigen Spannungswert eingestellt ist. Die Kupplung zwischen Schaltung und Regelwiderstand kann auf mechanischem oder auf elektrischem Wege bewirkt werden.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch die Neuerung in zwei Ausführungsbeispielen in Abb. i und 2.
  • In Abb. i ist der Hochfrequenzdiathermieapparat i mit Schwingungserzeugung durch eine Vakuumröhre 2 über den Transformator 3 an den beweglichen Schalter 4 angeschlossen, der mit den Kontakten 5 und 6 verbunden werden kann. Der Kontakt 5 ist direkt an die eine der an den Patienten anzulegenden Elektroden 7, 8 herangeführt, während der Kontakt 6 über den Regelwiderstand 9 an die andere dieser Elektroden angeschlossen ist.
  • Die Bewegung des Schalters 4 ist von dem Dreharm io des Regelwiderstandes 9 in eine derartige mechanische Abhängigkeit gebracht, daß der Schalter 4 nicht eher in die gestrichelt gezeichnete Einschaltung übergeführt werden kann, als bis der Dreharm io die der Einschaltung des ganzen Widerstandes 9 entsprechende Stellung einnimmt. Zu diesem Behufe ist eine Sperrklinke i i vorgesehen, welche unter Wirkung einer Feder 12 in zahnartige Aussparungen der beiden Hebel des Schalters 4 eingreift und so den Schalter 4 in der Offenstellung hält, bis eine am Dreharm io befestigte und damit gedrehte Nockenscheibe 13 mit ihrer Nocke 14 bei Einstellung des Dreharmes io auf größten Widerstand den Arm 15 der Sperrklinke i i zum Ausschwingen bringt und dadurch die Sperrklinke i i aus dem Schalter .4 löst. Der Schalter 4 kann nunmehr auf die Kontakte 5, 6 in die Schaltstellung übergeführt werden, und es ist dabei der niedrigste Spannungswert durch den Regelwiderstand 9 eingestellt. Bei Öffnung des Schalters 4 geht die Klinke i i von neuem in die Sperrstellung über, wenn unterdessen der Dreharm io auf größere Spannungswerte eingestellt und damit die Nocke 1,4 vom Sperrklinkenarm 15 wieder entfernt worden ist. Die Sperrklinke 11, 15 samt Feder 12 und N ockenscheibe 13, 14 können vorteilhafterweise so in einem plombierten Gehäuse eingeschlossen sein, daß sie für den Benutzer des Apparates nicht zugänglich sind. Die Offenstellung des Schalters 4 kann durch einen Anschlag i9 begrenzt sein.
  • Die Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kopplung zwischen Schalter und Regelwiderstand auf elektrischem Wege mit Hilfe eines Relais bewirkt ist. Die Anordnung ist hier die gleiche wie bei Abb. i, nur mit dem Unterschiede, daß die Auslösung der Sperrklinke i i mittels eines Relais 16 erfolgt, dessen Stromkreis durch den am Dreharm io des Regelwiderstandes 9 angebrachten Kontakt 17 in der dem größten Widerstands-bzw. kleinsten Spannungswert entsprechenden Stellung geschlossen wird und das infolge Erregung durch den Strom aus der Batterie 18 den Sperrklinkenarm 15 anzieht und so die Klinke i i außer Eingriff mit dem Schalter q. bringt. Bei Einstellung des Dreharmes io auf einen größeren Spannungswert wird das Relais infolge Unterbrechung des Kontaktes 17 wieder stromlos, so daß der Schalter bei neuerlichem Öffnen wieder durch die Klinke i i gesperrt wird.
  • Man hat bei Hochfrequenzdiathermieapparaten mit Glühkathodengleichrichter bereits vorgeschlagen, zur Schonung der Kathode des Gleichrichters die Spannungsausschaltung vom Heizstrom abhängig zu machen. Im Gegensatz hierzu handelt es sich gemäß der Erfindung darum, den Patienten vor plötzlicher hoher Spannung zu bewahren und zu diesem Behufe ist die Spannungseinschaltung in Abhängigkeit von der Einstellung des Regelwiderstandes gebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPIzUCH Hochfrequenzapparat mit Glühkathodenröhre als Schwingungserzeuger, insbesondere für Diathermiezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anschluß des Patienten dienende Schalter und der zur Spannungseinstellung vorgesehene Regelwiderstand derart miteinander mechanisch oder elektrisch gekuppelt sind, daß ein Schließen des Schalters erst möglich ist, nachdem der Regelwiderstand auf einen niedrigen Spannungswert eingestellt ist, um eine Gefährdung oder Belästigung des Patienten durch plötzliches Anlegen einer hohen Spannung zu verhindern.
DEM74922D 1921-08-28 1921-08-28 Hochfrequenzapparat mit Gluehkathodenroehre als Schwingungserzeuger, insbesondere fuer Diathermiezwecke Expired DE368174C (de)

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