DE3433147A1 - Neues verfahren zur herstellung von cephalosporinantibiotika - Google Patents
Neues verfahren zur herstellung von cephalosporinantibiotikaInfo
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Description
3433H7
BIOCHEMIE Gesellschaft m.b.H. 970-9718/WA
Kundl, Tirol, Oesterreich
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von syn-Isomeren
der Formel I
- CO - HH-
O COOR2
worin R, für Wasserstoff, eine Alkyl-, eine Phenaikyl-, eine Carbaikoxyaikyl-,
eine Acyl- oder eine Carboxyalkylgruppe, R„ für Wasserstoff, die
Pivaloyloxymethyl- oder eine Carboxyschutzgruppe, R, für einen gegebenanfalis
durch die Amino- oder Azidogruppe substituierten 5-gliedrigen, Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthaltenden Heterocyclus und R. für
Wasserstoff, die Acetoxy-, die Carbamoyloxy- oder eine S-Y-Gruppe stehen, wobei Y einen gegebenenfalls substituierten Heterocycius bedeutet.
Die Verbindungen der Formel I stellen eine bekannte Klasse von wertvollen
Cephalosporinantibiotika dar, wie sie beispielsweise in den DE-OS
2,223.375; 2,556.736; 2,702.501; 2,707.565; 2,715.385 und 2,992.036 sowie in zahlreichen anderen Patenten und Publikationen beschrieben werden. Diese
Klasse von Antibiotika ist durch das Vorhandensein einer Oximinogruppe in der am Cephaiosporinkern gebundenen 7-Acylamidoseitenkette charakterisiert.
Es ist bekannt, daß aiese Oximinogruppe in syn- oder anti-Konfiguration
vorliegen kann, wobei die Verbindungen mit syn-Konfiguration bevorzugt
sind.
Der heterocyclische Ring in R, beinhaltet vorzugsweise ein oder
mehrere " - ' Sauerstoff- und/oder Schwefelatome als Hetero-
mehrere " - ' Sauerstoff- und/oder Schwefelatome als Hetero-
atom(e). Er kann aber auch zusätzlich ein oder mehrere Stickstoffatome
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enthalten. Geeignete Heterocyclen sind beispielsweise Furyl, Thienyl,
Thiazolyl, Thiadiazolyl, Oxazolyl und Oxadiazolyl. Der Heterocyclus kann
unsubstituiert oder durch Amino oder Azido, vorzugsweise durch Amino
substituiert sein. Vorzugsweise ist der Heterocycius von R, Thiazolyl, vorzugsweise durch Amino substituiert;
N c -CO- NH-.-
COOR2
worin R., R7 und R. obige Bedeutung besitzen.
In diesen Strukturen kann R. Wasserstoff sein. Es kann auch Carbamoyloxy
sein. Vorzugsweise bedeutet es aber Acetoxy oder -S-Y. Geeignete Heterocyclen, welche Y darstellen kann, sind bekannt, beispielsweise durch die
zahlreichen erwähnten Publikationen. Bevorzugte Heterocyclen sind beispielsweise Thiadiazolylv Diazolyl, triäzolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiatriazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Triazolylpyridyl, Purinyi, Pyridyl, Pyrimidinyi, Pyridazinyl, Pyrazolyl und Triazinyl. Diese Heterocyclen können
unsubstituiert oder beispielsweise bis dreifach substituiert sein. Geeignete Substituenten umfassen (C14)Alkyl, (C1 ^Alkoxy, Halogen, Trihalo-(C. Jaikyl, Hydroxy, Oxo, Mercapto, Amino, Carboxyl, Carbamoyl,
Di-(C. -)alkylamino, Carboxymethyl, Carbamoylmethyl, Sulfomethyl und
Methoxycarbonylamino. In der Literatur als besonders bevorzugt beschriebene Heterocyclen umfassen Tetrazolyl, insbesondere 1-Methyl-lH-tetrazol-5-yl, und Triazinyl, insbesondere !,Z^e-Tetrahydro-Z-methyl-Sje-dioxo-as-triazin-3-yi, Z,5-Dihydro-6-hydroxy-2-methyl-5-oxo-as-tiazin-3-yl
oder !,^,ß-Tetrahydro^-methyi-Sjo-dioxo-as-triazin-J-yi. Vorzugsweise
ist R. Acetoxy, l-Methyl-lH-tetrazol-5-yi oder 2,5-Dihydro-6Jiydroxy-2-methyi-5-oxo-as-triazin-3-yl.
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In diesen Strukturen kann R. Wasserstoff sein. Es kann auch (C. -)Alkyl,
vorzugsweise (C, j^lkyl, insbesondere Methyl, sein. Geeignete Phenaikylgruppen
umfassen Phen-(C, n)alkyl, insbesondere Benzyl. R, kann auch
Carbalkoxyaikyl, beispielsweise Carb-(C, 2>aikoxy(C, .)alkyl, vorzugsweise
Carb-(C, . )alkoxymethyl, z. B. Carbethoxymethyl sein. Geeignete Acylgruppen
umfassen (C2 c)Alkanoyl oder (C, .)Alkoxycarbonyl. R. kann
auch Carboxyalkyl, insbesondere Carboxy-(C, Jalkyl, beispielsweise
Carboxymethyl, bedeuten.
Wie auf dem Gebiet der Cephalosporine bekannt, können die Verbindungen
in Form der freien Säuren (R2 = H) oder von Salzen, beispielsweise von
Alkaii- oder Erdalkalimetallsalzen, vorzugsweise von Alkalimetallsalzen, wie Natriumsalzen, vorliegen. Weiters können die Verbindungen auch in
Form von Estern, beispielsweise in Form des Pivaloyloxymethylesters (R2= Pivaloyioxymethyi) vorliegen. Andere Carboxyschutzgruppen, welche
R2 darsteilen kann, sind allgemein bekannt und umfassen Acetoxymethyl,
1-Acetoxyethyl, 1-Ethoxycarbonyloxyethyi, 5-Indanoyl oder vorzugsweise
Hexanoyimethyi, Phthalidyl, Carbethoxymethoxymethyi oder 3-Carbethoxy-1-acetonyl.
Besonders bevorzugt sind syn-Isomeren der Formel
. /OCH3
C-CO- KH.
H2N -
COOH
ο' i'
worin R^ Acetoxy, l-Methyl-lH-tetrazol-5-yl-thio oder 2,5-Dihydro-6-hydroxy-2-methyl-5-oxo-as-triazin-3-yl-thio bedeutet, und ihre Salze.
a
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(R^= Acetoxy), SCE-1365 (R^= l-Methyi-lH-tetrazol-5-yi) und Ceftriaxon
(R 13-9904) (R^= 2,5-Dihydro-6-hydroxy-2-methyl-5-oxo-as-tΓiazin-3-yl)
in Form ihrer Natriumsalze (Cefotaxim und SCE-1365) bzw. ihres Dina-
triumsa^zes (Ceftriaxon).
Wie erwähnt, sind die Verbindungen der Formel I allgemein bekannt, und
verschiedene Methoden zu ihrer Hersteilung wurden bereits vorgeschlagen.
Eine dieser Methoden beinhaltet die Acylierung des entsprechenden, gegebenenfalls
geschützten 7-Aminocephaiosporansäurederivats mit einem reaktionsfähigen Derivat der Säure der Formel
-C- C
R3-C- COOH A
worin R, und R, obige Bedeutung besitzen.
Die verschiedenen vorgeschlagenen reaktionsfähigen Derivate umfassen
auch aktivierte Ester. Zur Hersteilung von syn-Isomeren der Formel I
sollten die reaktionsfähigen Derivate der Säure der Formel A ebenfalls in Form der syn-Isomeren mit höchstmöglicher Reinheit vorliegen, und die
syn-Konfiguration sollte soweit möglich durch die weiteren Reaktionsschritte nicht beeinflußt werden, insbesondere nicht durch den Acylierungsschritt.
Verschiedene bisher vorgeschlagene reaktionsfähige Derivate, insbesondere aktivierte Ester, besitzen den Nachteil, daQ die syn-Konfiguration
während ihrer Herstellung und Verwendung etwas labil ist, wodurch zunehmend das anti-Isomere gebildet und infolgedessen die Ausbeute des
gewünschten syn-Isomeren gesenkt wird.
Eine weitere bei der Hersteilung der bevorzugten Verbindungen der Formel
Ia entstehende Schwierigkeit besteht darin, daß in der Praxis der Aminbsubstituent im Thiazolylring der Seitenkette vor der Acylierung
geschützt werden muQ, da sonst kompetitive Reaktionen vorkommen können,
die zu starken Ausbeuteverminderungen an Endprodukt führen können. Die Einführung von Schutzgruppen vor dem Acylierungsschritt und ihre
spätere Abspaltung verursacht aber meist verminderte Ausbeuten und
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Reinheit des gewünschten Endproduktes und erhöht nicht unwesentlich die
Reaktionszeit, Energie, Aufwand und Kosten.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfügung, durch
welches die gewünschten syn-Isomeren in hoher Ausbeute und Reinheit
erhalten v/erden können. Insbesondere können die syn-Isomeren der Formel Ia in höher Ausbeute und Reinheit erhalten v/erden, ohne daß der
Aminosubstituent im Thiazolyiring der Seitenkette geschützt werden muß.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von syn-Isomeren der Formel I und ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet da3 man ein syn-Isomeres der Formel II
τ Il / \
II
Ri-C-CO-N Het;
\y
II ■
S
S
worin R, obige Bedeutung besitzt, R,für einen fünfgliedrigen Heterocyclus
mit N, O oder S als Heteroatome, der durch Amino, geschütztes Amino
oder Azido substituiert sein kann, und -N Het; für einen 5- oder
Ϊ
6-gliedrigen Heterocyclus, der zusätzlich zum N-Atom ein oder zwei v/eitere Heteroatome beinhalten kann, ausgewählt aus O, N und S, und der substituiert oder mit einem gegebenenfalls substituierten Benzolring anneliiert sein kann, stehen, mit einer Verbindung der Formel III
6-gliedrigen Heterocyclus, der zusätzlich zum N-Atom ein oder zwei v/eitere Heteroatome beinhalten kann, ausgewählt aus O, N und S, und der substituiert oder mit einem gegebenenfalls substituierten Benzolring anneliiert sein kann, stehen, mit einer Verbindung der Formel III
ίς -NH
5 IAJ
COOR
worin R„ und R. obige Bedeutung besitzen und":R- für Wasserstoff oder
eine Aminoschutzgruppe steht, umsetzt, und gewünschtenfalls das erhaltene
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Endprodukt entschützt und gegebenenfalls ein erhaltenes Endprodukt, worin
R„ für Wasserstoff steht, in ein Salz umwandelt oder umgekehrt.
Das Verfahren wird geeigneterweise in einem inerten organischen Lösungsmittel,
z. B. in einem chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, oder einem Ester, wie Essigsäureethylester, oder in einem Gemisch eines
solchen Lösungsmittels mit Wasser durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist geeigneterweise von -40 bis +6Q0 C, insbesondere -15 bis +25° C und
vorteilhafterweise Q bis 20° C, und die Reaktionsdauer kann zwischen etwa
1/2 bis 48 Stunden variieren. Die Reaktanden der Formel II und III können in stöchiometrischen Mengen eingesetzt werden. Andererseits kann ein
Überschuß von bis zu 25 % an Verbindung der Formel II verwendet werden.
Bei der Herstellung von Verbindungen, worin R, Wasserstoff bedeutet (wie
auch ihrer Salze), kann die Carboxylgruppe im Ausgangsprodukt der Formel
II zweckmäßigerweise geschützt werden. Geeignete Schutzgruppen sind bekannt und umfassen nicht nur die für R2 oben angeführten möglichen
Bedeutungen, sondern auch Silylesterschutzgruppen, insbesondere die Trimethylsilylschutzgruppe,
die z. B. durch Reaktion der freien Säure mit Ν,Ο-Bistrimethylsilylacetamid eingeführt werden können.
Die 7-Aminogruppe des Ausgangsmaterials der Formel III kann ebenfalls
geschützt sein. Geeignete Schutzgruppen sind bekannt und umfassen z. B. die Trimethylsilylgruppe, die beispielsweise gleichzeitig bei der Schützung
der Carboxylgruppe eingeführt werden kann.
Beinhaltet R, im Heterocyclus einen Aminosubstituenten, so kann im
entsprechenden Ausgangsmaterial der Formel II dieser Aminosubstituent in
freier oder geschützter Form vorliegen. Wie bereits ausgeführt, ist im
allgemeinen ein Schutz nicht notwendig. Sollte trotzdem ein Schutz erwünscht sein, so kann dies in bekannter Weise erreicht werden. Geeignete
Schutzgruppen sind allgemein bekannt.
Nach der Reaktion der Verbindungen der Formel II und III können etwaige
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darauffolgende Entschützungsreaktionen in bekannter Weise durchgeführt
werden. Ebenso kann die überführung der freien Säureform (R. = H) in die
Salze und umgekehrt nach an sich bekannten Methoden ausgeführt werden.
Die erhaltenen Produkte können nach bekannten Methoden isoliert und
gereinigt werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man somit als reaktive Derivate
der Säure der Formel A heterocyclische Amide. Es wurde überraschenderweise
gefunden, daß die Herstellung und Verwendung dieser Amide unter fast vollständiger Kontrolle der -C=N-syn-Konfiguration verläuft. Weiters
wurde überraschenderweise gefunden, daß, wenn im Heterocyclus dieser
Amide eine Aminogruppe vorhanden ist, diese nicht selbstreagierend ist. Demzufolge ist ein Schützen dieser Aminogruppe in der folgenden Acylierung
nicht notwendig (aber nicht ausgeschlossen, falls dies aus einem anderen Grund gewünscht wird ) ■
-N Bet·
Die syn-Isomeren der Formein sind neu. Die Art des Ringes >.._-· ist nicht kritisch, die bevorzugten Verbindungen werden durch Faktoren wie Leichtigkeit bei der Herstellung und Verfügbarkeit.des Ausgangsmaterials bestimmt. Vorzugsweise aber bedeutet der Ring 2-Thioxopyrid-l-yl oder insbesondere 2-Thioxobenzothiazolin-S-yl. Er kann jedoch auch für Pyrimidinyl, Triazolyl oder Thiazolyl stehen. Die bevorzugten Verbindungen der Formel II entsprechen den bevorzugten Endprodukten, nämlich syn-Isomeren, der Formeln Ha und Hb
Die syn-Isomeren der Formein sind neu. Die Art des Ringes >.._-· ist nicht kritisch, die bevorzugten Verbindungen werden durch Faktoren wie Leichtigkeit bei der Herstellung und Verfügbarkeit.des Ausgangsmaterials bestimmt. Vorzugsweise aber bedeutet der Ring 2-Thioxopyrid-l-yl oder insbesondere 2-Thioxobenzothiazolin-S-yl. Er kann jedoch auch für Pyrimidinyl, Triazolyl oder Thiazolyl stehen. Die bevorzugten Verbindungen der Formel II entsprechen den bevorzugten Endprodukten, nämlich syn-Isomeren, der Formeln Ha und Hb
/ORi
H2N-..s- „
/OCH3
N C - CO - N Het· Hb
Ii i! \y
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-N Het;
worin R^ und \- 'obige Bedeutung besitzen.
worin R^ und \- 'obige Bedeutung besitzen.
Erfindungsgemä'ss können die syn-Isomeren der Formel II durch
entsprechende Amidierung eines syn-Isomeren der Formel IV
N
- C - COOK IV
- C - COOK IV
worin R1 und R^ obige Bedeutung besitzen, hergestellt werden.
Die Amidierung kann beispielsweise durch Reaktion mit einer Verbin
dung der Formel V
ι Het C-S-S-C Het λ V
V*
-C Het.
worin die beiden Gruppen ^jj-' gleich sind und für einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus stehen, der neben dem Stickstoffatom noch weitere 1 oder 2 Heteroatome (0, N und/oder S) enthalten kann und der substituiert und/oder mit einem gegebenenfalls substituierten Benzolring kondensiert sein kann, durchgeführt werden.
worin die beiden Gruppen ^jj-' gleich sind und für einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus stehen, der neben dem Stickstoffatom noch weitere 1 oder 2 Heteroatome (0, N und/oder S) enthalten kann und der substituiert und/oder mit einem gegebenenfalls substituierten Benzolring kondensiert sein kann, durchgeführt werden.
Das Verfahren wird vorzugweise unter Gegenwart eines Tri(niederalkyl)-
oder Tri(aryl)phosphins oder -phosphits, insbesondere Triphenylphosphins,
durchgeführt. Die Reaktionstemperatur kann vorzugsweise von -30 bis +50° C, insbesondere -20 bis +25s C und vorteilhafterweise -5 bis +50C
sein. Das Verfahren wird geeigneterweise in einem inerten, nicht hydroxylgruppenhältigen
organischen Lösungsmittel, z. B. einem chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, durchgeführt. Wird eine Verbindung der
Formel II gewünscht, worin R3 für einen Heterocyclus mit einer geschützten
Aminogruppe steht, so kann die Aminoschutzgruppe selbstverständlich
vor oder nach der Umsetzung eingeführt werden.
-β - 970-9718/WA
Die syn-Isomeren der Formel I sind, wie bereits erwähnt, im allgemeinen
bekannte Antibiotika. Insbesondere sind sie zur Verwendung als antibakterielle
Mittel indiziert, wie sich durch Untersuchungen in vitro mit dem Reihenverdünnungstest, bei einer Konzentration von z. B. 0,01 bis
50 yg/ml, und in vivo bei einer Dosis von 0,1 bis 100 mg/kg Körpergewicht
an Mäusen, gegen eine Vielfalt von Stämmen, z. B. von Staphylococcus aureus, Streptococcus pyrogenes, Streptococcus faecalis, E, coli, Proteus
vulgaris, Proteus mirabilis, Proteus morganii, Shigella dysenteria, Shigella
sonnei, Shigella flexneri, Alcaügenes faecalis, Klebsieila aerogenes, Klebstella
pneunomiae, Serrata marcescens, Salmonella Heidelberg, Salmonella typhimurium, Salmonella enteritidis und Nesseria gonorrhoae, zeigen läßt.
Die Verbindungen sind daher als antibakteriell wirksame Antibiotika verwendbar.
Für diese Verwendung hängt die zu verabreichende Dosis von der verwendeten Verbindung und der Verabreichungsart sowie der Behandlungsart
ab. Man erhält zufriedenstellende Ergebnisse bei Verabreichung einer täglichen Dosis von ca. 1 bis 6 g, zweckmäGigerweise in entsprechend
geteilten Dosen von 0,25 bis 3 g zwei- bis viermal täglich oder in Retardform verabreicht.
Die Verbindungen, worin R- für Wasserstoff steht, können in Form der
freien Säuren oder ihrer physiologisch verträglichen Salze eingesetzt
werden, wobei die Salze größenordnungsmäßig die gleiche Wirksamkeit besitzen wie die freien Säuren. Geeignete Salzformen umfassen Alkali- und
Erdalkalimetallsalze, vorzugsweise Aikalimetalisalze, insbesondere Natriumsalze.
Den Verbindungen können konventionelle pharmazeutisch annehmbare Verdünnungs- oder Trägerstoffe und gegebenenfalls andere Hilfsstoffe
beigemischt und in Formen wie Kapseln oder injizierbare Mittel verabreicht werden.
- 97Ö-Ö718/WA
Das Verfahren und die Zwischenprodukte II der Erfindung sind mit
Verfahren und Zwischenprodukten der EP Publ, 37380 verwandt. Es ist
aber überraschend, dass erstens die vorliegenden Zwischenprodukte II
in weitgehend reiner Form durch das weitgehend gleiche Verfahren, wie im EP 37380 beschrieben, hergestellt und isoliert werden können,
und zweitens, dass diese Zwischenprodukte als Amide, als reaktionsfähige Derivate der Säuren der Formel IV effektiv funktionieren
können, um Endprodukte der Formel I liefern zu können.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung weitgehend
reiner Verbindungen der Formel II oder aber Mischungen (z.B. mit Verbindungen der Formel II aus der EP Publ. 37380), in welchen
die vorliegenden Verbindungen II bis mindestens 60%, insbesondere 70%, vorzugsweise 80%, ganz besonders 90% überwiegen, im Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der Formel I.
Die nachfolgenden Beispiele, in welchen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden sind, veranschaulichen die Erfindung.
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Beispiel 1: 7-[2-(2-Aminothiazol-4-yl)-2-syn-methoximino]acetamidocephalosporansäure (Cefotaxim)
2,72 g 7-Aminocephalosporansäure v/erden in 50 ml Dichlormethan suspendiert
und 3,5 ml Ν,Ο-Bistnmethylsilylacetamid versetzt und bei Raumtemperatur
weitergerührt, bis eine klare Lösung vorliegt. Nun werden 3,5 g 3-[2-(2-Aminothiazol-4-yl)-2-methoximino-acetyl]benzthiazolin-2-thion
zugesetzt und die Suspension für 15 Stunden bei 35 - 40° weitergerührt. Zur Aufarbeitung wird die blanke Lösung mit 2 g KHCO-j und 40 ml Wasser extrahiert, die Phasen werden durch Filtration getrennt. Die'wäßrige Phase wird mit einem Gemisch aus Essigester/n-Butanol (8/2) bei pH 2 extrahiert, vor der Phasentrennung wird die wäßrige Phase mit (NH.)„SCL gesättigt. Die organische Phase wird zweimal mit 100 ml NaCl-Lösung gewaschen und anschließend zur Trockene gedampft. Der kristallisierte Rückstand wird mit 100 ml Ether verrührt, dann abgenutscht und mit Ether gewaschen. Man erhält so die Titelverbindung. Ausbeute: 4,2 g, d.s. 92 % d. Th. an reinsm syn-Isomeren.
zugesetzt und die Suspension für 15 Stunden bei 35 - 40° weitergerührt. Zur Aufarbeitung wird die blanke Lösung mit 2 g KHCO-j und 40 ml Wasser extrahiert, die Phasen werden durch Filtration getrennt. Die'wäßrige Phase wird mit einem Gemisch aus Essigester/n-Butanol (8/2) bei pH 2 extrahiert, vor der Phasentrennung wird die wäßrige Phase mit (NH.)„SCL gesättigt. Die organische Phase wird zweimal mit 100 ml NaCl-Lösung gewaschen und anschließend zur Trockene gedampft. Der kristallisierte Rückstand wird mit 100 ml Ether verrührt, dann abgenutscht und mit Ether gewaschen. Man erhält so die Titelverbindung. Ausbeute: 4,2 g, d.s. 92 % d. Th. an reinsm syn-Isomeren.
Beispiel 2; 7-[[2-(2-Aminothiazol-4-yl)-2-syn-methoximino]acetamido]-3-[-[(2,5-dihydro-6-hydroxy-2-methyl-5-oxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl]-3-cephem-4-carbonsäure (Cef triaxon)
Man verfährt analog wie in Beispiel 1 beschrieben und erhält unter Verwendung
etwa äquivalenter Mengen entsprechender Ausgangsmaterialien die reine Titelsubstanz.
Fp: 120° (Zers.)
Fp: 120° (Zers.)
(l-methyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (SCE
Man verfährt analog Beispiel 1 und erhält unter Verwendung von etwa
äquivalenten Mengen entsprechender Ausgangsmaterialien die Titelsubstanz.
ig 3433U7
- 970-9718/WA
Beispiel 4; 3^2-(2-Aminothiazol-4-yl)-2-methoximino-acetyl]benzthiazolin-2-thion (Verbindung der Formel Π):
IG,1 g 2-(2-Aminothiazol-4-yl)-2-syn-rnethoximinoessigsäure, 20,3 g Bis-(b3nzthiazol-2-yl)disuifid
und 0,16 g" Benzyltributylammoniumbromid werden unter absolut trockener Stickstoff atmosphäre bei Raumtemperatur in
100 mi absolutem Aceton suspendiert. Die Suspension wird anschließend bei
-5a portionsweise mit 16 g Triphenylphosphin versetzt. Dazu tropft man
innerhalb 30 Minuten 5,1 g Triethylamin. Dabei steigt die Temperatur auf Raumtemperatur. Anschließend rührt man 3 Stunden bei Raumtemperatur
nach, kühlt die Suspension zur Isolierung auf -5°, filtriert und wäscht mit eiskaltem Aceton nach. Umkristallisation des Rohproduktes aus Tetrahydrofuran
und Trocknung ergibt ein goldgelbes Produkt. Zersetzungspunkt: 274°
(KBr-Pille) 3400(st), 3240(m,s), 3100(m), 2940(w), 1722(st), 1600(vst),
1533(v.st), 1460(vst), 1370(st), 1315, 1305(vst,sh), 1230(st), 1230(vst), 1185(w), 1150(st,sh), 1120(w), 1080(m), 1045(m), 1020(w), 985(st), 940(m),
880(w), 865(vw), 850(w), 84Q(w), 790(w), 750, 74Q(st,sh).
Claims (14)
- 3433U7970-9718/WAAnsprüche;It Verfahren zur Herstellung von syn-Isomeren der Formel IR-S-CO- NH-. ο COOR2worin R, für Wasserstoff, eine Alkyl-, eine Phenalkyi-, eine Carbaikoxyalkyi-, eine Acyl- oder eine Carboxyaikylgruppe, R„ für Wasserstoff, die Pivaioyloxymethyl- oder eine Carhoxylschutzgruppe, R, für einen Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthaltenden, gegebenenfaiis durch die Amino- oder Azidogruppe substituierten 5-gliedrigen Heterocyclus und R. für Wasserstoff, die Acetoxy-, die Carbamoyloxy- oder eine S-Y-Gruppe stehen, wobei Y einen gegebenenfalls substituierten Heterocyclic bedeutet, und ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze, dadurch gekennzeichnet, daß man syn-Isomeres der Formel II/OR1
Rf-C-CO-N Het;V-'Ii
Sworin R, obige Bedeutung besitzt, R, für einen Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthaltenden 5-gliedrigen Heterccyclus, der durch Amino, geschütztes Amino oder Azido substituiert sein kann, und ~N Het, für einen5-oder 6-gliedrigen Heterocyclus steht, der zusätzlich zum Stickstoffatom noch ein oder zwei weitere Heteroatome, ausgewählt aus O, N und/oder S, enthalten und der substituiert oder mit einem gegebenenfaiis substituierten Benzolring kondensiert sein kann, mit einer Verbindung der Formel HI970-9718/WAte -NH-. Γ Ίworin R7 und R. obige Bedeutung besitzen und R5 für Wasserstoff oder eine Aminoschutzgruppe steht, umsetzt und gewünschtenfalis das Endprodukt entschützt und gewünschtenfaUs ein Endprodukt, worin R- für Wasserstoff steht, in ein Salz überführt und umgekehrt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von syn-Isomeren der Formel IaN L-ö - CO - KH-.- f^S\ laHN lH2N .COOR2worin R3, R- und R· obige Bedeutung besitzen, und ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von syn-Isomeren der Formel IbN
i- CO -KH_.._..-S _ 'COOH3433H7- Vi - 970-9718/WAworin R^ für Acetoxy, l-Methyl-lH-tetrazol-5-yl-thio oder 2,5-Dihydro-6-hydroxy-2-methyl-5-oxo-as-triazin-3-yl-thio steht, und ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze. - 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin im syn-Isomeren der Formel II -n Het} für 2-Thioxo-benzthiazolin-3-yl steht.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines syn-Isomeren der Formel II, wie in Anspruch 1 angegeben, dadurch gekennzeichnet, daß man ein syn-Iso.meres der Formel IVI M τττR^-C- COOH IVworin R, und R, die in Anspruch l angegebene Bedeutung besitzen,entsprechend amidiert.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Amidierung durch Reaktion
mit einer Verbindung der Formel V^Het C-S-S-C Het\ V-C Het;
worin die beiden Gruppen ^fj-' gleich sind und für einen5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus stehen, der neben dem Stickstoffatom noch weitere 1 oder 2 Heteroatome (O, N und/oder S) enthalten
und der substituiert und/oder mit einem gegebenenfalls substituierten Benzolring kondensiert sein kann, durchgeführt wird.970-9718/WA - 7. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Umsetzung durch Reaktion mit Bis-(benzthiazol-2-yl)disulfid durchgerührt wird.
- 8. Syn-Isomere der Formel II, wie im Anspruch 1 angegeben, worin -N Het) für 2-Thioxobenzthiazolin-3-yl steht.
- 9. Syn-Isomere nach Anspruch 8.
- 10. Syn-Isomere des Anspruchs 8 der Formel HaN C - CO - N Het; Haworin R und -N Het, die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen.
- 11. Syn-Isomere nach Anspruch 10, worin -N Het ι für 2-Thioxobenz-S thiazolin-3-yl steht.
- 12. Syn-Isomere der Formel HbOCH3 N .*%N -.-C - CO - N Het· Hb\yU Sworin -N Het ' die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt. \
- 13. Syn-Isomere nach Anspruch 12, worin -N Het/ für 2-Thioxobenz-V'·S thiazolin-3-yl steht.
- 14. Die Verbindung des Anspruchs 8, welche 3- [2-(2-Aminothiazol-4-yl)-2-syn-methoximino-acetyl3 benzthiazolin-2-thion ist.
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