DE3432170A1 - Verfahren zur herstellung von carbonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von carbonsaeurenInfo
- Publication number
- DE3432170A1 DE3432170A1 DE19843432170 DE3432170A DE3432170A1 DE 3432170 A1 DE3432170 A1 DE 3432170A1 DE 19843432170 DE19843432170 DE 19843432170 DE 3432170 A DE3432170 A DE 3432170A DE 3432170 A1 DE3432170 A1 DE 3432170A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- iodide
- mol
- concentration
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/10—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide
- C07C51/12—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide on an oxygen-containing group in organic compounds, e.g. alcohols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren, wie Essigsäure. Carbonsäuren besitzen eine
große industrielle Bedeutung. Insbesondere Essigsäure wird in großem Maßstab hergestellt, beispielsweise durch
Carbonylierung von Methanol.
Ein Verfahren zur'Herstellung von Carbonsäuren und deren
Ester durch Reaktion eines Alkohols oder seines Derivats mit Kohlenmonoxid in Gegenwart einer Rhodiumverbindung
und einer Halogenverbindung ist beispielsweise aus der Beschreibung der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 333^/1972 bekannt. Normalerweise wird der Alkohol als solcher in das Reaktionssystem als Ausgangsmaterial eingebracht.
Es wird ein Reaktionsschema für die Reaktion gezeigt, bei dem der Alkohol mit Kohlenmonoxid reagiert, um
eine Carbonsäure oder ihren Ester zu bilden. Hinsichtlich des Reaktionsmechanismus wird jedoch angenommen, daß die
Carboxylierungsreaktion über ein Alkylhalogenid verläuft (siehe Ind. Eng. Chem. Prod. Res. Dev., j_5 (1), 46 (1976)).
Es ist ebenfalls bekannt, daß die Carbonsäuren oder ihre Ester nicht nur aus den Alkoholen erhalten werden können,
sondern auch aus Alkoholderivaten, die Alkylhalogenide in dem Reaktionssystem bilden können, wie Ester oder Ether.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren und ihren Estern sind die Ausgangsmaterialien
in dem Reaktionssystem nicht auf die Alkohole begrenzt, sondern schließen ebenfalls Alkoholderivate, wie Alkyl-
3Q ester, Alkylether und Alkylhalogenide, ein. Beispiele
für die Reaktanten sind Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, 1,3-Propandiol und 1,4-Butandiol; Ester,
wie Methylacetat, Methylpropionat und Ethylpropionat; Halogenide, wie Methyljodid, Methylbromid, Ethyljodid und
Ethylbromid; Ether, wie Dimethylether, Diethylether und Methylethylether; und andere Alkohole und ihre Derivate,
wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 333**/ 1972 offenbart.
In der Carbonylierungsreaktion wird eine katalytische Menge
einer Rhodiumverbindung verwendet. Es wird angenommen, daß die Rhodiumverbindung in dem Reaktionssystem in Form
eines Halogenorhodiumcarbonylkomplexes vorliegt, d.h. Rhodium, koordiniert mit einem Halogen und Kohlenmonoxid,
das einen katalytischen Effekt in der Carbonylierungsreaktion besitzt (siehe beispielsweise Adv. Organometall.
Chem., 2J_, 255 (1979)). Es wurde ebenfalls gefunden, daß
andere Rhodiumverbindungen als Halogenorhodiumcarbony1-komplexe ebenfalls in die Halogenorhodiumcarbonylkomplexe
unter den Reaktionsbedingungen umgewandelt werden (siehe beispielsweise Adv. Organometall. Chem., Y7_. 255 (1979)).
Die hierin verwendeten Rhodiumverbindungen sind nicht auf HalogenorhodiumcarbonyIe beschränkt, sondern schließen andere
Rhodiumverbindungen ein. Als Beispiele für Rhodiumverbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden, können
erwähnt werden RhX~ (worin X Cl, Br oder J bedeutet), RhX3 · 3H2O (worin X Cl oder Br bedeutet), Rh3(CO)16,
Rh(CO)X ((C5H5KM)2 (worin X Cl, Br oder J und M P, As
oder Sb bedeuten), Rh(C0KX( (CrH1- KM) (worin X Cl, Br oder
J und M P, As oder Sb bedeuten), HRh(CO) ((C6H5KP)3,
(Rh(C2H1J)2Cl)2 und K4Rh3X2(SnX-) u (worin X Cl, Br oder J
bedeutet) und solche, die in der Beschreibung der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3334/1972 offenbart sind.
Es ist bekannt, daß bei konventionellen Carbonylierungsreaktionen eine Wassergas-Konvertierungsreaktion
(im folgenden als Konvertierungsreaktion bezeichnet) als Nebenreaktion auftritt zusätzlich zur Hauptcarbonylierungsreaktion
(siehe beispielsweise Adv. Organometall. Chem., YJ_, 255, (1979)). Bei der Konvertierungsreaktion
reagiert Kohlenmonoxid mit Wasser zu Kohlendioxid und Wasserstoff, wie in der Formel (1) gezeigt:
CO + H2O—» CO2 +H2 (1)
Es ist ebenfalls bekannt, daß der Reaktant Alkohol durch den in der^ Konvertierungsreaktion gebildeten Wasserstoff
hydriert wird, wie in Formel (2) gezeigt (siehe beispielsweise
J. Organometall. Chem., 236, C-23 (1982)):
ROH + H2—»RH + H2O (2)
worin R eine Alkylgruppe bedeutet.
Die konventionellen Verfahren für die Carbonylierungsreaktion besitzen deshalb den großen Nachteil, daß ein
Verlust an Kohlenmonoxid wegen der Konvertierungsreaktion auftritt und daß der dadurch gebildete Wasserstoff
den Verlust eines anderen Ausgangsmaterials, beispielsweise des Alkohols, bedeutet.
Weiterhin erhöht die Nebenproduktion von Kohlendioxid und Wasserstoffgas aus der Konvertierungsreaktion den
Gasdruck bei der Carbonylierung, und es ist deshalb danach erforderlich, einen Teil des Gases zu reinigen und den
Anstieg des Gasdrucks zu senken.
Um diese Nachteile bei den konventionellen Verfahren zur Carbonylierung zu überwinden, wurde nach umfangreichen
Untersuchungen gefunden, daß die Nebenreaktionen bemerkenswert kontrolliert werden können und überraschend die
Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit verbessert wird, wenn eine äußerst große Menge eines Jodidsalzes der Reaktionslösung
zusätzlich zu dem Alkylhalogenid zugegeben wird.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren durch eine Flüssigphasencarbonylierungsreaktion
eines Alkohols oder seines Derivats mit Kohlenmonoxid zur Verfügung, das in Gegenwart eines
katalytischen Systems, enthaltend eine Rhodiumverbindung und ein Alkylhalogenid, das ein Alkyljodid oder -bromid
ist, und Wasser, durchgeführt wird, und dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Jodidsalz dem Rhodium/Alkylhalogenid-Katalysatorsystem
zugegeben wird, um die Jodionenkon-
zentration in der Carbonylierungsreaktionslösung bei 0,3 Mol/l oder höher zu halten.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die obengenannten Nachteile der konventionellen Carbonylierungsverfahren
überwunden werden, und die Carbonylierungsgeschwindigkeit kann erhöht werden, um die Produktivität zu
verbessern. Es ist bekannt, daß die Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit primär der Rhodiumkonzentration in
der Reaktionslösung proportional ist (siehe beispielsweise Ind. Eng. Chem., Prod. Res. Dev., _15>
(D, 46 (1976)). Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Menge der
teuren Rhodiumverbindung verringert werden.
Die Carbonylierungsreaktion bei konventionellen Verfahren wird ebenfalls durch die Gegenwart eines Halogenids, wie
eines Jodids, beeinflußt. Jedoch liegt der größte Teil des Halogenids in Form eines Alkylhalogenids vor, das ein
Reaktant ist, der carbonyliert wird. Der größte Teil des Halogenids umfaßt eine nichtionische Verbindung, wie
Methyljodid. Ionische Halogenverbindungen umfassen hauptsächlich Halogenwasserstoff, der in einer sehr kleinen
Menge durch Hydrolyse des Alkylhalogenids in dem Reaktionssystem gebildet wird.
In einigen bekannten Offenbarungen, die sich auf die obige Reaktion beziehen, wird beschrieben, daß die Halogenverbindungen
in Form von verschieden Verlaufern, wie Metallhalogeniden, verwendet werden können. Wie jedoch in
den nachfolgenden Beispielen 27 und 28 gezeigt wird, schreitet, wenn Natriumiodid oder Kaliumjodid alleine
als Halogenquelle verwendet werden, die Carbonylierungsreaktion nicht fort in einer Erwärmungszeit, die gleich
der Zeit ist, die verwendet wird, wenn Methyljodid verwendet wird (d.h. in 70 Minuten nach Beginn des Erwärmens).
Es wird ebenfalls in J. Mol. Catal. ^6, 299 (1982) beschrieben,
daß eine Jodquelle (wie ein Alkalimetalljodid), die keine große Menge Methyljodid in dem Rea'ktionssystem
bilden kann, nicht als Reaktionsbeschleuniger wirkt.
Abgesehen von dem Teil, der sich auf die Carbonylierungsreaktionsbeschleuniger
bezieht, bezieht sich die Be-Schreibung auf bekannte Techniken zur Herstellung von
Carbonsäuren durch Carbonylierung. Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Stabilisator verwendet wird in einer
Menge, die ausreichend ist, um die Rhodiumverbindung in gelöster Form zu halten (siehe japanische Offenlegungsschrift
Nr. 13W6/1982). Unter den verschiedenen Stabilisatoren,
die in dieser Beschreibung aufgezählt sind, sind Alkalimetallverbindungen, und tatsächlich werden
0,2 Mol/l Kaliumjodid einer Modellösung in dem Trennungsschritt in Beispiel 19 der genannten Beschreibung zugegeben. Diese
bekannte Erfindung ist wirksam zur Verhinderung einer Reduzierung der gelösten Rhodiummengen bei ungenügenden
CO-Bedingungen durch die Zugabe eines Alkalimetallsalzes. Die Offenbarung beschreibt jedoch nicht den Einfluß des
Kaliumjodids auf die Carbonylierungsreaktion bei erhöhtem
20 CO-Druck.
Es ist deshalb im Stand der Technik bei der Verwendung von Kaliumjodid nicht offenbart, daß die Carbonylierungsreaktion
durch Zugabe eines Jodidsalzes zu einem Rhodium/ Alkyljodid-Katalysatorsystem beschleunigt werden kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Jodidsalz einer Kombination von Rhodium und eines Alkylhalogenids,
die unentbehrliche Verbindungen des grundlegenden Carbonylierungsreaktions-Katalysatorsystems
sind, zugegeben, um eine besonders hohe Jodionenkonzentration in der Reaktionslösung
zu erhalten und dadurch die Hauptreaktion der Bildung einer Carbonsäure aus einem Alkohol zu beschleunigen,
während die Nebenreaktionen, wie Konvertierungs-
35 reaktionen, unterdrückt werden.
Die Beschreibung bezieht sich auf die Verwendung von Alkoholen und ihren Derivaten als Ausgangsmaterial,
Rhodiumverbindungen als Katalysator und Alkylhalogeniden, unentbehrlich als Beschleuniger, mit Bezug auf bekannte
Techniken. Mit anderen Worten können die Alkohole oder ihre Derivate, Rhodiumverbindungen und Alky!halogenide,
die im Stand der Technik verwendet werden, ebenfalls erfindungsgemäß verwendet werden.
Die Carbonsäure als Produkt der vorliegenden Erfindung wird häufig in Form ihrer Ester, gebildet durch eine
Reaktion mit dem Ausgangsalkohol, erhalten. Obwohl kein Wasser in das Reaktionssytem eingetragen wird, ist Wasser,
gebildet durch die Veresterungsreaktion, in dem System enthalten. Der Ausdruck "die Gegenwart von Wasser" bei
der Herstellung von Carbonsäuren schließt ebenfalls diesen Fall mit ein. Jedoch unterscheidet sich die Carbonylierung
eines Esters oder Ethers in Abwesenheit von Wasser zur Bildung eines Säureanhydrids klar von der obengenannten
Reaktion.
Die erfindungsgemäß verwendeten Jodidsalze schließen die folgenden Verbindungen (a) und (b) ein:
a) Metalljodide der Formeln (3) und (4):
M1Jr, (3)
25 1 n
worin M1 ein Metall mit einer Wertigkeit von η bedeutet,
und
und
b) oniumartige Jodide, die Elemente der Gruppe Va des
Periodensystems enthalten, dargestellt durch die For meln (5) und (6):
35
35
*1
!2
!2
■■ R.
(5)
M2 - R4
(6)
worin Μρ ein Element der Gruppe Va des Periodensystems
bedeutet und R- bis R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten.
Beispiele dafür sind: LiJ, NaJ, KJ, RbJ, CsJ, BeJ2,
CaJ2, KJo, CsJo, NH4J3, GaJ3, CrJ3, MnJ2, LiJ-3H20,
MgJ2*8H20, NH4J, N(CHO4J, NiCgH^J, NH3CH3J, PH4J,
P(CH3J4J, P(C6H5)4J, P(C6H5)3CH3J, AsH4J, As(CH3)4J,
As(CgH^)4J und As(CgH5)OCH3J.
Jodwasserstoff selbst enthält ionisches Jod und ist in der Reaktionsflüssigkeit in konventionellen Verfahren vorhanden.
Jedoch reagiert es mit einem Alkanolderivat zur Bildung eines Alkyljodids, um eine Gleichgewichtsmischung
zu bilden, und deshalb kann die Jodionenkonzentration in der Reaktionsflüssigkeit nicht entsprechend erhöht werden,
auch wenn Jodwasserstoff alleine in einer sehr großen Menge zugegeben wird.
Aluminiumjodid ist zur Verwendung in dem Verfahren ungeeignet, da es mit der Carbonsäure in der Reaktionslösung
zu Aluminiumcarboxylat und Jodwasserstoff reagiert, und eine hohe Konzentration an Jodionen in der Reaktionsmischung
nicht aufrechterhalten werden kann.
Weiterhin sind ebenfalls Salze der Übergangsmetallionen der Eisengruppe (Fe, Co und Ni) nicht bevorzugt, da sie
1 die Konvertierungsreaktion beschleunigen.
Die Jodidsalze können in das Reaktionssystem in Form von
Vorläufern, aus denen die Jodidsalze unter den Reaktionsbedingungen gebildet werden können, eingebracht werden.
Vorläufer, die eine Jodkomponente des Jodidsalzes enthalten, sind Jodwasserstoff und organische Jodide, wie Alkyljodide,
die in Jodwasserstoff in dem Reaktionssystem umgewandelt werden können. Vorläufer, die eine kationische
Komponente des Jodidsalzes enthalten, schließen die folgenden Verbindungen (c) bis (g) ein:
(c) Metallhydroxide der Formel (7):
15 M
worin M, ein Metall mit einer Wertigkeit von η bedeutet
,
(d) Carbonsäuresalze der Formel (8):
O
11 (8,
11 (8,
worin M1, ein Metall mit einer Wertigkeit von η und
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten,
(e) elementare Metalle und Metalloxide,
(f) dreiwertige Verbindungen, die Elemente der Gruppe Va des Periodensystems enthalten, der Formel (9):
ς^ (9)
35 R2
worin M^ ein Element der Gruppe Va des Periodensystems
und R- bis R~ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten, und
(g) andere Metallverbindungen. 5
Wie mit Bezug auf die Auswahl der Metalljodide beschrieben, sollte ein Metall zur Verwendung als kationische
Komponente aus den genannten ausgewählt werden, mit Ausnahme von Aluminium und den übergangsmetallen der Eisengruppe.
Vorläufer, die eine kationische Komponente des Jodidsalzes enthalten, sind beispielsweise die folgenden Verbindungen:
LiOH, KOH, NaOH, Rb(OH), Cs(OH), 15 Be(OH)2, Mg(OH)2,
LiOAc, KOAc, Be(OAc)2, Li, K, Na,
Li2O, K2O, BeO, MgO,
NH3, NMe3, N(C6H5)3, PH3, PMe3, P(C6H5J3,
20 AsMe3 und Sb(C6H5K.
Erfindungsgemäß sind wenigstens 0,3 Mol/l des Jodions in Form eines stabilen Jodidsalzes in dem Reaktionssystem vorhanden
wegen der Gegenwart der oben genannten kationischen 2^ Komponente.
Erfindungsgemäß wird die Carbonylierungsreaktion des Reaktanten mit Kohlenmonoxid in Gegenwart des Katalysatorsystems
bewirkt, das die Rhodiumkomponente, das Alkylhalogenid und das Jodidsalz umfaßt, bei einer geeigneten Temperatur unter einem
geeigneten Druck, worauf nachstehend Bezug genommen wird, um die Carbonsäure oder ihren Ester zu erhalten.
Die Konzentration der Rhodiumkomponente in der Reaktionsflüssigkeit
beträgt 10" bis 10" Mol/l, vorzugsweise 10~3 bis 5-10"2 Mol/l.
Die Konzentration des Alky!halogenide in der Reaktions-
lösung liegt im Bereich von 10 bis 10 Mol/l, vorzugsweise 10"1 bis 2 Mol/l.
Die Menge des zuzugebenden Jodidsalzes wird so gewählt,
daß eine Jodionenkonzentration in der Reaktionsflüssigkeit von wenigstens 0,3 Mol/l erhalten wird, und die maximale
Menge der Menge zur Bildung einer gesättigten Lösung entspricht. Vorzugsweise wird das Jodidsalz in einer Menge
von 0,5 Mol/l bis zur Löslichkeit verwendet.
Wasser ist eine unentbehrliche Komponente des Reaktionssystems, um eine Carbonsäure aus einem Alkylhalogenid,
gebildet durch die Carbonylierung des Alkylhalogenids in dem Reaktionssystem, zu bilden. Ein in diesem Schritt gebildeter
Halogenwasserstoff reagiert mit dem Alkohol, um das Alkylhalogenid wiederzubilden und das Wasser zu
regenerieren.
Es ist bekannt, daß die Gegenwart von Wasser die Bildung von Carbonsäuren ebenfalls in den konventionellen Verfahren,
in denen kein Jodidsalz verwendet wird, beschleunigt (siehe Spalte 10, Zeile 13 und Spalte 15,
Zeile 6 der Beschreibung der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3334/1972). Wenn die Wasserkonzentration in
der Reaktionsflüssigkeit ansteigt, wird jedoch nicht nur die Carbonylierungsreaktion, sondern auch Nebenreaktionen,
wie die Bildung von COp und CHj,, bemerkenswert beschleunigt
(siehe Tabelle 2).
Die obigen Angaben bezüglich der Notwendigkeit von Wasser und seines Einflusses sind ebenfalls auf das erfindungsgemäße
Verfahren anwendbar. Die Gegenwart von Wasser ist ebenfalls wirksam, um eine gewünschte Konzentration eines
wasserlöslichen Jodids, wie eines Alkalimetalljodids, in
gg dem Reaktionssystem zu halten. Die Menge an Wasser, die
für diesen Zweck benötigt wird, beträgt im allgemeinen wenigstens 1 Mol/l in Methylacetat, obwohl es je nach der
Zusammensetzung variiert. Ein Anstieg der Carbonylierungs-
geschwindigkeit kann auch dann erreicht werden, wenn die Wasserkonzentration weniger als ein 1 Mol/l beträgt (siehe
Beispiel 21). Jedoch ist in diesem Fall ein Feststoff in der Reaktionsmischung nach dem Kühlen enthalten.
5
Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen der Wasserkonzentration ((HpO)«) und der Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit
(Vq0 Mol/l·h) in der erfindungsgemäßen
Reaktion und in Vergleichsbeispielen.
Die Wirkung des zugegebenen Jodidsalzes zur Erhöhung der Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit tritt über einen
weiten Bereich der Wasserkonzentration, wie in Fig. 1 gezeigt, auf. Wie durch einen Pfeil A in Fig. 1 gezeigt,
kann die Zugabe von 0,6 Mol/l Jodidsalz die Wasserkonzentration auf etwa 5 Mol/l reduzieren, während die
Reaktionsgeschwindigkeit in etwa der Reaktionsgeschwindigkeit entspricht, die erhalten wird, wenn kein Jodid verwendet
wird oder wenn die Wasserkonzentration 10 Mol/l beträgt (siehe nachstehenden Tabellen 2 und 8). Dieselbe
Neigung kann beobachtet werden, wenn die Methanolkonzentration geändert wird (siehe Pfeil B in Fig. 1 und nachstehende
Tabelle 10).
Bei den konventionellen Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren durch Carbonylierung beträgt die Wasserkonzentration
in der Reaktionsflüssigkeit im allgemeinen bis zu 20 Mol/l, beispielsweise 8 bis 11 Mol/l (15 bis 20
Gew.-%; Spalte 11, Zeile 14 der Beschreibung der japanischen Patentveröffentlichung 33428/1980). Wenn jedoch die
Reaktion in Gegenwart einer kleineren Menge Wasser nach dem oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt
wird, können Vorteile, wie ein Anstieg der Reaktionsselektivität (Kontrolle der Bildung von Nebenprodukten,
wie COp oder CH^,durch die Konvertierungsreaktion)
und Verringerung des Energieverbrauchs, der für die Trennung von Wasser in dem Reinigungsverfahren benötigt wird,
1 erhalten werden.
Wenn eine Wasserkonzentration gleich der, die in den konventionellen
Verfahren verwendet wird, im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, ist die Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit
größer als in den konventionellen Verfahren und die Konvertierungsreaktion kann kontrolliert
werden.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Wasserkonzentration
beträgt im allgemeinen wenigstens 1 Mol/l. Die minimale Wasserkonzentration, mit der kein Niederschlag
gebildet wird, variiert je nach Zusammensetzung der Reaktionsflüssigkeit und Art und Menge des Jodids.
Wenn die Methanol (vorhanden in Form von Methylacetat)-Konzentration
hoch ist, wie in Beispiel 21, ist die Wasserkonzentration relativ hoch. Wenn die Methanolkonzentration
gering ist, kann eine ausreichend homogene Lösung mit einer Wasserkonzentration von 1 Mol/l erhalten werden.
Die obere Grenze der Wasserkonzentration liegt im allgemeinen bei etwa 20 Mol/l, was in etwa der Wasserkonzentration
konventioneller Verfahren entspricht. Hinsichtlich der Beschleunigung der Carbonylierungsreaktion und der
Kontrolle der Konvertierungsreaktion liegt eine besonders bevorzugte Wasserkonzentration im Bereich von 3 bis 10
Mol/l.
Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von 50 bis 3000C,
vorzugsweise 100 bis 240° C.
Der Reaktionsdruck ist so, daß der Partialdruck des Kohlenmonoxids
0,05 bis 1 000 atm, vorzugsweise 0,3 bis 300 atm und besonders bevorzugt 0,5 bis 100 atm, beträgt.
Der Reaktant, d.h. ein Alkohol oder sein Derivat, kann ein Reaktant aus bekannten Verfahren sein, beispielsweise
ein solcher, wie in der Beschreibung der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3334/1972 offenbart. Die Alkohole
schließen beispielsweise primäre, sekundäre und tertiäre, aliphatische Alkohole mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ein,
wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropylalkohol, Isobutanol
und t-Butylalkohol; aromatische und alicyclische
Hydroxylverbindungen mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen; und mehrwertige Alkohole mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie
1,3-Propylenglykol und 1,4-Butandiol. Ester, Ether und
Halogenide dieser Alkohole können ebenfalls als Ausgangsalkoholderivate in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
Die Alkoholkonzentration in der Reaktionslösung kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren über einen weiten Bereich
variieren. Der Alkohol in der Reaktionsflüssigkeit kann ebenfalls in Form eines Carbonsäureesters oder Alkylhalogenids,
gebildet durch die Reaktion mit der Carbonsäure oder Halogenwasserstoff und Wasser in dem Reaktionssystem,
vorliegen. Deshalb kann sich die Alkoholkonzentration der Reaktionslösung auf die Gesamtkonzentration der drei
Verbindungen, d.h. den Alkohol selbst und zwei seiner Derivate, beziehen. In der genannten Beschreibung der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 134436/1982 bezieht
sich die Methanolkonzentration auf die Gesamtkonzentration von Methanol, Methyljodid und Methylacetat, entsprechend
der "instabilen Methylgruppe". Die darin offenbarte Gesamtmethanolkonzentration beträgt 1,44 Mol/l (wovon der größte
Teil Methyljodid ist, da die Gesamtjodidkonzentration
1,40 Mol/l beträgt).
Solch eine Alkohol (einschließlich Derivate)-Konzentration von etwa 1 Mol/l wird üblicherweise bei einer kontinuierlichen
Herstellung von Carbonsäuren verwendet. In den folgenden Beispielen wird .jedoch eine höhere Alkoholkonzentration
verwendet, um die Bestimmung von Änderungen in den Carbonylierungs- und Nebenreaktionsgeschwindigkeiten
zu erleichtern beim Durchführen von experimentellen Batch-Reaktionen und Analysieren der Reaktionsflüssigkeit und
des Gases. Es soll jedoch erwähnt werden, daß kein wesentlicher
Unterschied zwischen den Ergebnissen der folgenden Beispiele und denen der kontinuierlichen Reaktion, durchgeführt
mit einer geringeren Alkoholkonzentration von etwa 1 Mol/l,besteht (es ist bekannt, daß die Carbonylierungsreaktion
eine Reaktion nullter Ordnung in Bezug auf die Alkoholkonzentration ist).
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
10 Beispiel 1 (Vergleiehsbeispiel)
Essigsäure wurde hergestellt durch Carbonylierung von Methanol in Gegenwart eines Katalysators, der nur eine
Rhodiumkomponente und zugegebenes Methyljodid , aber
kein Jodidsalz umfaßt. Das Verfahren wurde wie folgt durchgeführt: Die in der folgenden Tabelle 1 enthaltenen
Verbindungen (Gesamtmenge 107 ml) wurden in einen 400 ml-Hastelloy-B-Autoklaven, ausgestattet mit einem
Rührer, eingetragen. Kohlenmonoxid wurde eingeführt, um
den Druck auf 40 bar (40 kg/cm2G) zu erhöhen.
20
Verbindung | Menge | mMo'l |
RhCl3 · 3H2O | 0,24 | Mol |
H2O | 1 ,02 | Mol |
CH3OH | 1 ,24 | Mol |
CH3J | 0,080 | Mol |
CH3CO2H | 0,59 |
Die Mischung wurde unter Rühren erwärmt. Etwa 15 Minuten
nach Beginn des Erwärmens erreichte die Temperatur der Reaktionslösung 185° C. Dann wurde die Temperatur auf
185° C gehalten. Es wurde eine Gasabsorptionsgeschwindig-
keit in einer Zeit von 45 bis 75 Minuten nach Beginn des
Erwärmens gemessen auf der'Basis der Flüssigkeitstemperatur. Die Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit wurde
aus der Gasabsorptionsgeschwindigkeit bestimmt. 70 Minuten nach Beginn des Erwärmens wurde der Autoklav gekühlt und
die Mengen an Kohlendioxid und Methan in dem Autoklaven wurden mittels Gaschromatographie bestimmt. Nach Abschluß
der Reaktion betrug die Wasserkonzentration in der Lösung 14,6 Mol/l und die Jodionenkonzentration (im folgenden
als (Jv)f bezeichnet) 0,033 Mol/l. Die Reaktionsgeschwindigkeiten
in Abwesenheit des Jodidsalzes waren wie folgt:
Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit
(im folgenden als Y r_ bezeichnet): 1,96 Mol/l· h
COp-Bildungsreaktionsgeschwindigkeit
(im folgenden als yco bezeichnet): 18,9 mMol/l-h
CHj, -BiI dungs reak ti ons geschwindigkeit
(im folgenden als yCH bezeichnet): 939mMol/l-h
25
(Bezugsbeispiel, das den Einfluß der Wasserkonzentration
zeigt)
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein Teil des Methanols durch Methylacetat
ersetzt wurde oder die eingetragene Wassermenge geändert wurde, um die Wasserkonzentration in dem Reaktionssystem
zu ändern. Es wurden die gleichen Mengen Rhodiumverbindung und Methyljodid wie in Beispiel 1 verwendet, aber die Menge
der eingetragenen Essigsäure wurde kontrolliert, um die Gesamtmenge der Lösung bei 107 ml zu halten. Die
Durchführung der Reaktion entsprach ebenfalls der nach Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß die Gasabsorptionsgeschwindigkeit
auf der Basis der Gastemperatur gemessen
wurde und der Autoklav auf 100° C luftgekühlt wurde Minuten nach Beginn des Erwärmens und dann mit Eis/Wasser
gekühlt wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Daraus geht hervor, daß Vrn proportional zur Wasserkonzentration
in dem Reaktionssystem erhöht wurde und daß in einem Bereich hoher Wasserkonzentration die Mengen an CO2 und
CH^, die durch die Konvertierungsreaktion gebildet wurden,
beträchtlich anstiegen. Wenn kein Jodidsalz verwendet wurde, betrug die Jodionenkonzentration, die mit der
Wasserkonzentration erhöht wurde, im allgemeinen bis zu 0,1 Mol/l, und auch wenn die Wasserkonzentration
äußerst hoch war, betrug die Konzentration bis zu 0,2 Mol/l. Die Beziehung zwischen der Wasserkonzentration
und der Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit, erhalten aus den Daten der Tabelle 2, wird in Kurve I in
Fig. 1 gezeigt.
I Wasserkonzentration (direkt nach Abschluß der Reaktion) |
Y CO | Yco2 | YCH4 | (jO)f |
Mol/l | Mol/l·h | mMol/1. h | mMol/Mi | Mol/l |
0,7 | 0 | 0,75 | 0 | 0,003 |
5,9 | 0,82 | 3,65 | 1,72 | 0,008 |
7,3 | 1,15 | 6,02 | 3,43 | 0,011 |
11,0 | 1,63 | 13,83 | 7,27 | 0,027 |
14,6 | 2,03 | 21,29 | 10,28 | 0,059 |
22,8 | 2,61 | 36,99 | 17,86 | 0,175 |
Wenn das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wiederholt wurde mit der Ausnahme, daß die Wasserkonzentration variiert
wurde, wurden weitgehend ähnliche Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten, wie in Tabelle 3 gezeigt. Wenn die
Reaktionsmischung schnell gekühlt wurde, wurde die Menge der Konvertierungsreaktionsprodukte leicht verringert,
war aber immer noch größer als die des Verhältnisses erster Ordnung der Wasserkonzentration.
10 15
)f in Tabelle 2 sind etwas höher als
Die Werte für (J
die in Tabelle 3 gezeigten. Das ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß eine HJ-Bildungsreaktion im Verlaufe des langsamen Kühlens auftrat. Es ist deshalb empfehlenswert, eine kleine Menge der Probe schnell zu kühlen, um die Jodionenkonzentration in der Reaktionsflüssigkeit exakt zu bestimmen.
die in Tabelle 3 gezeigten. Das ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß eine HJ-Bildungsreaktion im Verlaufe des langsamen Kühlens auftrat. Es ist deshalb empfehlenswert, eine kleine Menge der Probe schnell zu kühlen, um die Jodionenkonzentration in der Reaktionsflüssigkeit exakt zu bestimmen.
20 25 30
Wasserkonzentration (direkt nach Abschluß der Reaktion) |
Y CO | Yco2 | YcH4 | (jÖ)f |
Mol/l | Mol/l· h | mMol/l'h | mMol/l'h | Mol/l |
10,96 14,60 18,06 20,66 |
1,67 1,96 2,10 2,63 |
10,28 18,38 23,31 · 25,46 |
6,46 9,39 12,12 13,58 |
0,014 0,033 0,046 0,066 |
Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Lithiumjodid, LiJ· 3H2O, in einer Menge,
wie in Tabelle 4 gezeigt, verwendet wurde. Die Ergebnisse wurden einer linearen Korrektur auf der Basis der in Ta-
belle 3 gezeigten Daten unterworfen, um dieselbe Wasser konzentration wie in Beispiel 1 zu erhalten, da der Was
sergehalt des Reaktionssystems anstieg wegen des in LiJ · 3HpO enthaltenen Wassers. Die durch diese Arbeitsweise
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
Beispiele | Menge an zugegebenem Lithiumiodid |
Yco | Tco2 | TCH11 | (J®)f |
3 4 5 |
Mol/l | Mol/l'h | mMol/l-h | mMol/l-h | Mol/l |
0,318 0,620 0,847 |
2,15 2,33 2,49 |
7,38 6,43 6,15 |
1,85 1,33 1,31 |
0,324 0,622 0,833 |
Im Gegensatz zu dem Fall, wenn kein Lithiumiodid verwendet
wird (Beispiel 1),stieg die Carbonylierungsge- . schwindigkeit proportional mit der Jodidsalzkonzentration
(Steigungsgeschwindigkeit: 0,45 Mol/l·h · Mol-Jodidsalz/1;
der Wert, nicht korrigiert gemäß der Wasserkonzentration: 0,79). Dies zeigt, daß die Nebenreaktionen bemerkenswert
kontrolliert sind (auf weniger als 1/2 von γ" und 1/5 von γ^ ) durch die Zugabe auch schon geringer Mengen Lithium
joaid.
Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß NaJ der Ausgangsflüssigkeit zugegeben
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
Beispiele | Menge an zugegebenem Natriumiodid |
Yco | Yco2 | YCH4 | Mol/l |
6 7 8 9 |
Mol/Ι | Mol/l-h | mMol/l-h | mMol/l«h | 0,308 0,796 1,492 2,292 |
Ο,310 0,656 1,251 2,444 |
2,10 2,27 2,50 3,06 |
7,19 7,45 6,13 5,96 |
1,83 1,66 1,07 1,96 |
||
Die Zugabe von Natriumjodid beschleunigte die Carbonylierungsreaktion
proportional (Anstiegsgeschwindigkeit: 0,42 Mol/l-h· Mol-Jodid/1). Wie in dem Fall der Verwendung
von LiJ waren die Nebenreaktionen kontrolliert durch Verwendung kleiner Mengen von Natriumjodid.
Wenn kein Methyljodid verwendet wurde, konnte keine Carbonsäure
erhalten werden, auch wenn NaJ zugegeben wurde (siehe Beispiel 27).
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt
mit der Ausnahme, daß Kaliumiodid der Ausgangsflüssigkeit zugegeben wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt
(ein Symbol * bedeutet, daß (J
konnte ).
konnte ).
)f nicht bestimmt werden
j»
3A32170
Beispiele | Menge an zugegebenem Kaliumjodid |
Yco | Yco2 | YCH4 | (J®)f |
10 11 12 13 |
Mol/l | Mol/Lh | mMol/l-h | mMol/l-h | Mol/l |
0,325 0,612 1,245 2,512 |
2,10 2,26 2,38 2,68 |
9,35 7,43 6,51 6,77 |
2,45 1,94 1,46 3,06 |
0,326 0,601 * * |
Aus dieser Tabelle geht hervor, daß die Zugabe von Kaliumjodid
die Carbonylierungsreaktion proportional beschleunigt (Anstiegsgeschwindigkeit: 0,27), und die
Nebenreaktionen durch Verwendung nur kleiner Mengen Kaliumiodid kontrolliert werden.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß NH1-J der Ausgangsflüssigkeit zugegeben
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
Beispiele | Menge an zugegebenem Ammonium- jodid |
Yco | Yco2 | YcH4 | (J ©)f |
14 15 16 17 |
Mol/l | Mol/l-h | mMol/l-h | mMol/1· h | Mol/l |
0,329 0,645 1,243 2,492 |
2,13 2,35 2,53 , 3,21 |
9,53 8,06 8,23 12.47 |
2,61 2,09 1,97 3,75 |
0,335 * 1,199 2.300 |
Die Zugabe von Ammoniumjodid beschleunigte die Carbonylierungsreaktion
(Anstiegsgeschwindigkeit: 0,50). Die Nebenreaktionen waren kontrolliert durch Verwendung nur
kleiner Mengen Ammoniumjodid (wenn die Menge Ammoniumjodid übermäßig groß war, stiegen yco und yc„ leicht an).
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,321 Mol/l Methyltriphenylphosphoniumjodid
(CH^(C/-H1-) ,.PJ) verwendet wurde. yCQ betrug
2,11 Mol/l· h und die Nebenreaktionsgeschwindigkeiten waren:
yco : 8,54 mMol/1· h und yCH : 1,60 mMol/1·h.
15 Beispiel 19
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,612 Mol/l MgJ„ verwendet wurden.
yco betrug 2,17 Mol/l-h, yCQ betrug 7,77 Mol/l-h,
yCH betrug 1,89 mMol/l-h und (J®)f betrug 0,613 Mol/l.
^
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,610 Mol/l Zinkjodid der Ausgangs-
„_ flüssigkeit zugegeben wurden. V„n betrug 2,10 Mol/l-h und
Zo λ ' ου
(Jt))f betrug 0,660 Mol/l.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Natriumjodid der Ausgangsflüssigkeit
zugegeben wurde. Es wurden die in der Tabelle 8 gezeigten Ergebnisse erhalten. Die Beziehung zwischen der Wasserkonzentration
und der Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit, erhalten aus den Daten in Tabelle 8, wird in Kurve
II in Fig. 1 gezeigt.
to
to O
cn
CJi
Beispiel | Menge an zugegebenem Natriumjodid |
Wasserkon zentration (nach Abschluß der Reaktion) |
«e)f | Yco | h | Yi | Vco, | h | Y2 | mMol/1· | h | Y3 | ,7 |
21 | Mol/l | Mol/l | Mol/l | Mol/l. | % | mMol/1. | % | 0 | % | ,6 | |||
22 | 0,600 | 0,7 | 0,581 | * 0,63 |
0,81 | 108 | 0 | _ | ,1 | ||||
23 | 0,645 | 5,9 | 0,641 | 1,49 | 182 | 2,01 | 56 | 0,06 | 0 | ||||
24 | 0,627 | 7,2 | 0,613 | 1,63 | 142 | 2,74 | 46 | 0,48 | 1 | ||||
25 | 0,646 | 10,9 | 0,640 | 1,90 | 117 | 5,29 | 39 | 1,86 | 6 | ||||
26 | 0,653 | 13,9 | 0,654 | 2,25 | 111 | 10,57 | 50 | 7,01 | 18 | ||||
0,704 | 22,9 | 0,780 | 3,07 | 118 | 21 ,6J | 59 | 39 | ||||||
Yi ist eine Prozentangabe von yCQ in diesem Beispiel zu
yco (ausgedrückt als 100), erhalten bei der gleichen
Wasserkonzentration, wie in Tabelle 2 gezeigt. Obwohl die Reaktion kaum in Abwesenheit des Jodidsalzes stattfand,
wenn die Wasserkonzentration 0,7 Mol/l betrug, wurde in diesem Beispiel ein hoher Prozentsatz erhalten. Die Wirkung
der Zugabe von NaJ war besonders ausgezeichnet, wenn die Wasserkonzentration gering war. y„ und y^ sind
Werte betreffend yCQ bzw. yc„ , erhalten auf die gleiche
Weise, wie oben angegeben, im Vergleich zu den in Tabelle 2 gezeigten Werten. Dadurch konnte die Konvertierungsreaktionskontrollwirkung
beobachtet werden. Diese Wirkung war besonders bemerkenswert, wenn die Wasserkonzentration
gering war.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Methyljodid durch die folgenden
Jodide der Tabelle 9 ersetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
Beispiel | Jodid- salz |
Menge | Yco | Yco2 | YCH1, |
27 28 |
NaJ KJ |
mMol | Mol/l· h | mMol/l-h | mMol/1· h |
69,8 66,1 |
0 0 |
6,46 5,30 |
0 0 |
Im Gegensatz zu den Ergebnissen nach Beispiel 1 fand keine Carbonylierungsreaktion statt, wenn Natriumiodid
oder Kaliumiodid alleine als Halogenquelle verwendet wurde.
Das gleiche Verfahren wie in den Beispielen 21 bis 26
wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Gesamtmenge an eingetragenem Methanol und Methylacetat auf 0,31 Mol
verringert wurde und NaJ in einer Menge, wie in Tabelle 10 gezeigt, verwendet wurde. In diesem Verfahren wurden
0,24 mMol RhCl3- 3H3O und 0,080 Mol Methyljodid verwendet,
und die Gesamtmenge an Essigsäure und Wasser wurde auf 107 ml eingestellt. Die Erwärmungszeit wurde kontrolliert,
so daß 0,6 bis 0,8 Mol/l an unreagiertem Ausgangsmaterial zurückblieben (51 bis 60 Minuten). Die Ergebnisse
sind in Tabelle 10 gezeigt.
Beispiel | Menge an zugegebenem Natrium- jodid |
Wasserkon zentration (direkt nach Abschluß der Reaktion) |
(Jö)f | Yco | Yi |
Mol/l | Mol/l | Mol/l | Mol/l-h | % | |
29 30 31 |
1,24 1,24 1,38 |
4,0 8,5 15,7 |
1,25 1,28 1,43 |
2,25 2,60 3,07 |
128 115 132 |
(Bemerkung)
Y1 ist eine Prozentangabe des oben erhaltenen
YCq, bezogen auf das Yco, das bei
derselben Wasserkonzentration, aber in Abwesenheit von NaJ, erhalten wurde.
Die Beziehung zwischen der Wasserkonzentration und der Carbonylierungsreaktionsgeschwindigkeit, erhalten aus
den in Tabelle 10 gezeigten Daten, wird in Kurve IV in
Fig. 1 gezeigt. Kurve III zeigt die Ergebnisse, die erhalten werden, wenn die Reaktion mit einer geringen
Methanolkonzentration in Abwesenheit von NaJ auf die gleiche Weise in den Beispielen 29 bis 31 durchgeführt
wird.
10
15 20 25 30 35
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von Carbonsäuren durch eine Flüssigphasencarbonylierungsreaktion eines Alkohols oder seines Derivats mit Kohlenmonoxid, durchgeführt in Gegen-25 wart eines Katalysatorsystems, enthaltend eine Rhodiumkomponente und ein Alkylhalogenid, das ein Alkyljodid oder -bromid ist, und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jodidsalz dem Rhodium/Alkylhalogenid-Katalysatorsystem zugegeben wird, um die Jodionenkonzen-30 tration in der Carbonylierungsreaktionslösung bei 0,3 Mol/l oder höher zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16166983A JPS6054334A (ja) | 1983-09-02 | 1983-09-02 | カルボン酸の製造法 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3432170A1 true DE3432170A1 (de) | 1985-03-21 |
DE3432170C2 DE3432170C2 (de) | 1992-06-25 |
DE3432170C3 DE3432170C3 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=15739583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3432170A Expired - Lifetime DE3432170C3 (de) | 1983-09-02 | 1984-08-31 | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch Flüssigphasencarbonylierung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6054334A (de) |
DE (1) | DE3432170C3 (de) |
FR (1) | FR2551434B1 (de) |
GB (1) | GB2146637B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4211328A1 (de) * | 1992-02-24 | 1993-10-07 | China Petrochemical Dev Corp | Verbesserte Herstellung von Carbonsäuren durch Carbonylierung von Alkohol |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH05140024A (ja) * | 1983-09-02 | 1993-06-08 | Daicel Chem Ind Ltd | 酢酸の製造法 |
CA1231965A (en) * | 1983-12-02 | 1988-01-26 | David J. Schreck | Synergistic production of carboxylic acids from alcohols |
US5001259A (en) * | 1984-05-03 | 1991-03-19 | Hoechst Celanese Corporation | Methanol carbonylation process |
CA1228867A (en) * | 1984-05-03 | 1987-11-03 | G. Paull Torrence | Methanol carbonylation process |
US4628041A (en) * | 1986-02-10 | 1986-12-09 | Celanese Corporation | Rhodium and iodine recovery method |
JPS62253431A (ja) * | 1986-04-28 | 1987-11-05 | Ube Ind Ltd | 一軸延伸架橋ポリエチレンフイルム |
CA1299195C (en) * | 1986-06-16 | 1992-04-21 | G. Paull Torrence | Addition of hydrogen to carbon monoxide feed gas in producing acetic acid by carbonylation of methanol |
GB9106298D0 (en) * | 1991-03-25 | 1991-05-08 | Bp Chem Int Ltd | Process |
GB9211671D0 (en) * | 1992-06-02 | 1992-07-15 | Bp Chem Int Ltd | Process |
GB9305902D0 (en) * | 1993-03-22 | 1993-05-12 | Bp Chem Int Ltd | Process |
KR960006546B1 (ko) * | 1993-07-28 | 1996-05-17 | 한국과학기술연구원 | 초산에스테르의 제조 방법 |
JP3308392B2 (ja) | 1994-06-02 | 2002-07-29 | ダイセル化学工業株式会社 | カルボニル化反応方法 |
JP3332594B2 (ja) | 1994-08-12 | 2002-10-07 | ダイセル化学工業株式会社 | 酢酸の精製方法 |
GB9512427D0 (en) * | 1995-06-19 | 1995-08-23 | Bp Chem Int Ltd | Process |
US5760279A (en) * | 1995-06-19 | 1998-06-02 | Bp Chemicals Limited | Process for the carbonylation of alkyl alcohols |
US5696284A (en) * | 1995-06-21 | 1997-12-09 | Bp Chemicals Limited | Process for the carbonylation of alkyl alcohols and/or reactive derivatives thereof |
EP0933347A1 (de) * | 1997-12-29 | 1999-08-04 | Dsm N.V. | Verfahren zur Herstellung einer Carbonsäure |
JP4657632B2 (ja) * | 2004-05-27 | 2011-03-23 | ダイセル化学工業株式会社 | カルボン酸の製造方法 |
GB0427821D0 (en) * | 2004-12-17 | 2005-01-19 | Bp Chem Int Ltd | Catalyst and process |
JP5075336B2 (ja) | 2004-12-20 | 2012-11-21 | 株式会社ダイセル | 酢酸の製造方法 |
JP4526381B2 (ja) | 2004-12-27 | 2010-08-18 | ダイセル化学工業株式会社 | 酢酸の製造方法 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3769329A (en) * | 1970-03-12 | 1973-10-30 | Monsanto Co | Production of carboxylic acids and esters |
US3845121A (en) * | 1971-11-10 | 1974-10-29 | Monsanto Co | Process for separating carbonylation products from reaction mixture without catalyst decomposition |
DE2450965A1 (de) * | 1974-10-26 | 1976-04-29 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von essigsaeureanhydrid |
GB1468940A (en) * | 1973-09-04 | 1977-03-30 | Halcon International Inc | Preparation carboxylic acid anhydrides |
DE1941449C3 (de) * | 1968-08-15 | 1979-07-26 | Monsanto Co., St. Louis, Mo. (V.St.A.) | Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäuren |
US4212989A (en) * | 1977-11-01 | 1980-07-15 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Process for producing carboxylic acids or esters thereof |
CA1125305A (fr) * | 1978-10-31 | 1982-06-08 | Rhone-Poulenc Industries | Procede de preparation de l'acide acetique ou de ses melanges avec l'acetate de methyle |
EP0055618A1 (de) * | 1980-12-29 | 1982-07-07 | Monsanto Company | Verfahren zur Carbonylierung unter Verwendung eines in flüssiger Form stabilisierten Katalysators |
DE2940753C2 (de) * | 1978-10-06 | 1982-10-28 | Halcon Research and Development Corp., 10016 New York, N.Y. | Verfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE364255B (de) * | 1967-04-05 | 1974-02-18 | Monsanto Co | |
JPS5547700B2 (de) * | 1972-06-27 | 1980-12-02 | ||
JPS57134436A (en) * | 1980-12-29 | 1982-08-19 | Monsanto Co | Stabilization of carbonylation catalyst |
-
1983
- 1983-09-02 JP JP16166983A patent/JPS6054334A/ja active Granted
-
1984
- 1984-08-31 GB GB08422015A patent/GB2146637B/en not_active Expired
- 1984-08-31 FR FR8413540A patent/FR2551434B1/fr not_active Expired
- 1984-08-31 DE DE3432170A patent/DE3432170C3/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1941449C3 (de) * | 1968-08-15 | 1979-07-26 | Monsanto Co., St. Louis, Mo. (V.St.A.) | Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäuren |
US3769329A (en) * | 1970-03-12 | 1973-10-30 | Monsanto Co | Production of carboxylic acids and esters |
US3845121A (en) * | 1971-11-10 | 1974-10-29 | Monsanto Co | Process for separating carbonylation products from reaction mixture without catalyst decomposition |
GB1468940A (en) * | 1973-09-04 | 1977-03-30 | Halcon International Inc | Preparation carboxylic acid anhydrides |
DE2450965A1 (de) * | 1974-10-26 | 1976-04-29 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von essigsaeureanhydrid |
US4212989A (en) * | 1977-11-01 | 1980-07-15 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Process for producing carboxylic acids or esters thereof |
DE2940753C2 (de) * | 1978-10-06 | 1982-10-28 | Halcon Research and Development Corp., 10016 New York, N.Y. | Verfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid |
CA1125305A (fr) * | 1978-10-31 | 1982-06-08 | Rhone-Poulenc Industries | Procede de preparation de l'acide acetique ou de ses melanges avec l'acetate de methyle |
EP0055618A1 (de) * | 1980-12-29 | 1982-07-07 | Monsanto Company | Verfahren zur Carbonylierung unter Verwendung eines in flüssiger Form stabilisierten Katalysators |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Adv. organomet. Chem., Bd. 17, S. 255-267, 1979 * |
Ind. Eng. Chem. Prod. Res. Dev., Bd. 15, S. 46-49, 1976 * |
J. Mol. Catal. 17, S. 299 (1982) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4211328A1 (de) * | 1992-02-24 | 1993-10-07 | China Petrochemical Dev Corp | Verbesserte Herstellung von Carbonsäuren durch Carbonylierung von Alkohol |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6054334A (ja) | 1985-03-28 |
FR2551434B1 (fr) | 1987-02-06 |
DE3432170C2 (de) | 1992-06-25 |
GB2146637A (en) | 1985-04-24 |
GB8422015D0 (en) | 1984-10-03 |
FR2551434A1 (fr) | 1985-03-08 |
GB2146637B (en) | 1987-07-22 |
DE3432170C3 (de) | 1999-05-20 |
JPH0469136B2 (de) | 1992-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3432170A1 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonsaeuren | |
DE2733663C2 (de) | ||
DE2462910C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Anhydrids einer Alkanmonocarbonsäure mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen oder eines Anhydrids einer monocyclischen aromatischen Monocarbonsäure | |
DE2334736B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kohlensäureestern | |
DE69608635T3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch Carbonylierung des Dimethyläthers | |
DE2600541A1 (de) | Verfahren zur carbonylierung von arylalkylhalogeniden | |
DE2259072A1 (de) | Verfahren zur herstellung von arylessigsaeuren | |
DE2847241C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren oder ihren Estern | |
DE1941449B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäuren | |
DE2823660C2 (de) | ||
DE2749955A1 (de) | Verfahren zur herstellung von monocarbonsaeuren | |
DE602004013137T2 (de) | Carbonylierungsprozess unter verwendung von metallkalysatoren mit dreizähnigen liganden | |
DE3030463A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischen polycarbonsaeuren | |
DE2630268A1 (de) | Verfahren zur herstellung ungesaettigter carbonylverbindungen | |
DD155319A5 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonsaeurealkylestern | |
DD150196A5 (de) | Verfahren zur herstellung von monocarbonsaeuren | |
DE2415742B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern | |
DE2359963C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Malonsäuredialkylestern | |
EP0048335B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurehalogeniden | |
DE2324765C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern | |
DE933148C (de) | Verfahren zur Herstellung sauerstoffhaltiger organischer Verbindungen | |
DE3510126C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acetylverbindungen | |
DD156529A5 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonsaeuren mittels carbonylierung | |
EP0103735A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid | |
DE3512246C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOECHST CELANESE CORP., SOMERVILLE, N.J., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-ING. WERNER, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. FUES, J.,DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 50667 KOELN |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |