DE3431809A1 - Torsionsschwingungsdaempfer mit amplitudenabhaengigem reibmoment - Google Patents
Torsionsschwingungsdaempfer mit amplitudenabhaengigem reibmomentInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torsionsschwingungsdämpfer,
insbesondere zum Dämpfen von Torsionsschwingungen im Antriebsstrang von Brennkraftmaschinen, vorzugsweise zwischen Kurbelwelle
und Getriebeeingangswelle, bestehend u. a. aus einem Eingangsteil,
einem Ausgangsteil, einer dazwischen angeordneten
Torsionsfedereinrichtung sowie wenigstens einer Reibeinrichtung.
Tors 1onsschwingungsdämpfer der obengenannten Bauart sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. So Ist es beispielsweise
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 72 28 728 bekannt, mittels einer Lastreibscheibe eine Reibeinrichtung zu steuern, die erst
nach dem Zurücklegen eines bestimmten Verdrehwinkels wirksam
wird. Damit wird erreicht, daß im Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine
keine oder nur eine sehr geringe Reibung erzeugt wird und außerhalb des Leer 1 aufbereiches eine entsprechend
größere Reibung erzielt werden kann. Weiterhin ist aus der
deutschen Patentschrift 24 18 062 ein Torsionsschwingungsdämpfer
bekannt, bei welchem ebenfalls über eine Lastreibscheibe eine
Reibeinrichtung gesteuert wird, die beispielsweise im gesamten
Zugbereich einen konstanten Wert aufweist und Im gesamten Schubbereich einen zwar ebenfalls konstanten, aber unterschiedlichen
Wert aufweist.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Torslonsschwingungsdampfer
zum Einbau in den Antriebsstrang von Brennkraftmaschinen
zu erstellen, der in weit größerem Umfang als gemäß dem Stand der Technik eine Anpassung an die Gegebenheiten
ermöglicht. Es ist hierbei insbesondere an diejenigen Betriebszustände
gedacht, bei welchen durch die Brennkraftmaschine angeregte
Eigenfrequenzen entstehen, wodurch die Amplituden der Relativbewegungen innerhalb der Torsionsschwlngungsdampfer groß
ausfal 1 en.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Hauptanspruches gelöst. Durch die Anordnung von zwei hintereinander
geschalteten Torsionsfedereinrichtungen sowie durch die
Anordnung einer Reibeinrichtung parallel zu einer der beiden
Torsionsfedereinrichtungen ist es möglich, an jeder Stelle des
Drehmomentdiagrammes des Torsionsschwingungsdampfers beim Fahren
in jedem Lastbereich bei geringen Amplituden, d. h., bei geringer Beaufschlagung durch Torsionsschwingungen, keine oder nur
eine sehr niedrige Reibungsdämpfung wirken zu lassen und bei
großen Amplituden, d. h., im Eigenfrequenzbereich, große Reibwirkung
zu erzielen. Mit einer solchen Ausgestaltung eines Torslonsschwingungsdampfers Ist es somit möglich, lediglich in
Abhängigkeit von den Amplituden, ausgehend von einem x-belfeblgen
Belastungszustand, den Einsatz einer Reibeinrichtung zu
steuern. Somit wird nur bei Eigenfrequenzanregungen und somit
bei großen Amplituden auch eine große Reibung zum Einsatz gebracht,
während bei kleinen Amplituden diese Reibung nicht auftritt. Damit ist beispielsweise sichergestellt, daß die Reibeinrichtung
nur im Falle der Eigenfrequenz zum Einsatz kommt, somit eine größere Lebensdauer aufweist und auch nur in diesem
speziellen Betriebszustand eine entsprechende Wärmeentwicklung
zeigt. Somit ist sichergestellt, daß im normalen Betriebszustand,
wenn nicht gerade eine Eigenfrequenz überfahren wird,
keine oder nur eine sehr niedrige Reibung zur Wirkung kommt, was einerseits die Reibeinrichtung schont und andererseits auch besonders
sinnvoll Ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Ist es vorteilhaft,
daß eine zweite Reibeinrichtung mit einer niedrigeren Reibkraft
vorgesehen ist, welche direkt zwischen dem EingangsteM und dem
Ausgangsteil des Torslonsschwingungsdämpfers angeordnet ist.
Diese zweite Reibeinrichtung mit einer niedrigeren Reibkraft
kommt In allen Betriebszuständen zum Einsatz, bei denen die
Amplituden im Torsionsschwingungsdämpfer zwischen Eingangs- und
Ausgangsteil einen bestimmten vorgegebenen Wert unterschreiten.
Sie ist also nur im Normal betrIebszustand wirksam.
Erfindungsgemäß ist ein Zwischenteil vorgesehen, welches einerseits
als ein Teil der Reibeinrichtung ausgebildet Ist und welches
andererseits mit den FedereInr!chtungen verbunden ist. Dieses
Zwischenteil wird einerseits über die Reibeinrichtung, vorzugsweise
von der Mitnehmerscheibe her, beaufschlagt und belastet
somit bei Drehmomenten unterhalb der Reibkraft der Reibeinrichtung lediglich ein Federnsystem. Damit Ist sichergestellt,
daß die Reibeinrichtung erst dann zum Einsatz kommt,
wenn die Vorspannkraft des belasteten Federnsystems über die
Reibkraft hinausreicht. So Ist bei Drehmomentschwankungen, die
über die Reibkraft dieser Reibeinrichtung nicht hinausgehen,
lediglich die Reibeinrichtung mit der geringeren Reibkraft wirksam.
Die Zwischenscheibe wird vorzugsweise konzentrisch zur Nabenscheibe
und zur Mitnehmerscheibe angeordnet und sie weist mehrere
Fenster für wenigstens zwei Arten von Torsionsfedern auf,
welche zum Teil in korrespondierenden Fenstern der Mitnehmerscheibe
bzw. des Deckbleches oder in korrespondierenden Fenstern
der Nabenscheibe gelagert sind. Somit ist die Zwischenscheibe
über ein Federnsystem mit der Mitnehmerscheibe und über ein anderes
Federnsystem mit der Nabe verbunden. Dabei können beide
Federnsysteme gleiche oder ungleiche FedersteifIgkeI ten aufweisen.
Es Ist auch möglich, beide Federnsysteme durch Anordnung von unterschiedlichen Fenstergrößen mit jeweils einer geknickten
Federkennlinie zu versehen. Zur besseren Kraftverteilung Ist es
vorteilhaft, die Zwfschenscheibe aus zwei deckungsgleichen
Einzeltellen symmetrisch zur Nabenscheibe anzuordnen.
Eine andere Konstruktion des Torsionsschwingungsdämpfers sieht
vor, daß In korrespondierenden Fenstern von Nabenscheibe und
Deckblech bzw. Mitnehmerscheibe jeweils zwei gleiche oder verschiedene
Torsionsfedersätze in Reihe zueinander angeordnet sind
und die Zwischenscheibe mit entsprechenden Stegen jeweils zwischen die einander zugekehrten Endbereiche der verschiedenen
Federsätze eingreift. Mit dieser Konstruktion kann nicht nur der Einsatz der höheren Reibung abhängig gemacht werden von der
Größe des Ausschlages innerhalb des Torsionsschwingungsdämpfers,
sondern es wird zusätzlich noch eine unterschiedliche Federsteifigkeit
Im Zugbereich und im Schubbereich innerhalb des Wirkungsbereiches der niedrigen Reibkraft erzielt. Diese Unterschiede
In der FedersteIf Igkeit resultieren aus der Tatsache,
daß bei Beaufschlagung der Zwischenscheibe über die Retbelnrlchtung
mit dem hohen Reibwert und bei Anordnung von zwei Federsätzen mit verschiedener Federsteifigkeit im einen Belastungsbereich
Cz. B. im Zugbereich) zuerst eine Feder mit höherer Steifigkeit beaufschlagt wird, während Im anderen Belastungsbereich
zuerst das andere Federnsystem mit einer flacheren Federkennlinie beaufschlagt wird. Zahlreiche Möglichkeiten zur
Abstimmung entsprechend dem jeweiligen Einbaufall sind damit
gegeben.
Die Zwischenscheibe kann bei dieser Konstruktion entweder mit
entsprechend ausgebildeten Stegen zwischen die beiden Federnsysteme
eingreifen, es ist jedoch auch möglich, bei doppelter Anordnung der Zwischenscheiben zu beiden Selten der Nabenscheibe
diese über Stege In Form von Führungsblechen miteinander zu verbinden,
wobei diese Führungsbleche gleichzeitig als Verbindungselemente
für die beiden Zwischenscheiben untereinander dienen.
Die beiden unterschiedlichen Reibeinrichtungen sind in vorteilhafter
Weise im radial inneren Bereich der konzentrisch ange-
■«·
ordneten einzelnen Blechscheiben des Torsionsschwingungsdämpfers
angeordnet. Dabei kann auf der einen Seite die Reibeinrichtung
mit dem niedrigen Reibwert und auf der anderen Seite die Reibeinrichtung
mit dem hohen Reibwert vorgesehen werden.
Die Erfindung wird anschließend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Im einzelnen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer möglichen Ausführungsform
eines Tors Ionsschwingungsdämpfers;
Figuren 2 und 3 Drehmomentkurven In Abhängigkeit vom Winkelausschlag
mit den einzelnen Federkennlinien und Einsatzbereichen
der Reibeinrichtung;
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung einer weiteren möglichen Ausführungsform
eines Torsionsschwingungsdämpfers;
Figuren 5 und 6 Drehmomentkurven mit Einsatz der Reibeinrichtungen gemäß Fig. 4;
FIg. 7 den Längsschnitt VIII-VIII durch eine ausgeführte Kupplungsscheibe
mit Torsionsschwingungsdämpfer gemäß FIg. 1;
Fig. 8 die Teilansicht einer Kupplungsscheibe gemäß FIg. 7;
Fig. 9 eine Teilansicht einer Kupplungsscheibe mit dem Aufbau
der Prinzipdarstellung gemäß Fig. *f;
Figuren 10 und 11 Teilschnitte der Bereiche der Zwischenscheibe
gemäß den Figuren *f und 9.
Fig. 1 ist die Prinzipdarstellung eines Schwingungsdämpfers, wie
er beispielsweise gemäß den Figuren 7 und 8 ausgeführt sein
kann. Er besteht prinzipiell aus einer Nabe 1 und einer Mitnehmerscheibe
2, wobei beide Teile gegeneinander verdreht werden
können. Durch das gegenseitige Verdrehen werden Torsionsfedern
beaufschlagt. Dabei ist ein Satz Torsionsfedern 5, der aus einer
Feder oder auch aus mehreren Federn bestehen kann, in Fenstern 11 der Nabe 1 angeordnet. Korrespondierend zu diesen Fenstern
sind Fenster 12 einer Zwischenscheibe 3 angeordnet. Diese ZwI-schenschelbe
3 weist weiterhin Fenster 10 auf, !n welchen ein Satz Torsionsfedern 6 angeordnet ist. Auch dieser Satz Torsions-
federn 6 könnte Im Extremfall aus einer einzelnen Feder bestehen. Die Torsionsfedern 6 sind gleichzeitig In Fenstern 9 der
Mitnehmerscheibe 2 angeordnet. Weiterhin steht die Zwischenscheibe
über eine Reibeinrichtung R„ mit der Mitnehmerscheibe
2 In Verbindung. Vom Prinzip her könnte diese Reibeinrichtung
R„ anstatt mit der Mitnehmerscheibe 2 alternativ mit der Nabe
1 verbunden sein. Es ist weiterhin eine Reibeinrichtung R1
vorgesehen, welche direkt zwischen der Mitnehmerscheibe 2 und
der Nabe 1 angeordnet und wirksam Ist. Die Reibeinrichtung R1
wird ein deutlich niedrigeres Reibmoment aufweisen als die ReIbeinrlchtung
R„.
Anhand der Drehmomentkennlinien gemäß den Figuren 2 und 3 wird
die prinzipielle Funktionsweise eines Torsionsschwingungsdämpfers
gemäß FIg. 1 näher erläutert. Ausgehend von der Ruhelage gemäß Flg. 1 erfolge nun eine Belastung In Zugrichtung
gemäß dem entsprechenden Pfeil von FIg. 1. Es entsteht gemäß Fig. 2 auf der Momentenachse ein Sprung nach oben von der Größe
MR. entsprechend dem Reibmoment der Reibeinrichtung R..
Setzt sich nunmehr die Mitnehmerscheibe 2 gegenüber der Nabe
in Bewegung, so wird die Torsionsfeder 5 über die Reibeinrichtung
R- mit Drehmoment beaufschlagt. Hierbei entsteht die
gestrichelte Kennlinie C1-. Auf dieser Federkennlinie wird In
Zugrichtung solange ein Drehmoment aufgebaut, bis die Kraft der
vorgespannten Feder 5 eine Größe erreicht hat entsprechend der Reibkraft MR„ der Reibeinrichtung R„. In diesem Punkt entsteht
ein Knick in der Federkennlinie, da von diesem Drehmoment
an nicht nur die Torsionsfeder 5, sondern auch zusätzlich die
Torsionsfeder 6 beaufschlagt wird. Es stellt sich nun eine Relativbewegung
zwischen der Zwischenscheibe 3 und der Mitnehmerscheibe
2 ein. Die Drehmomentkurve verläuft nunmehr nach einer flacheren Federkennlinie Cc ,-, da ja nun beide Torsionsfedern
5 und 6 hintereinander geschaltet sind. Bei Bewegungsumkehr vom Zug- in den Schubbereich erfolgt zuerst ein Abfall auf der Federkennlinie
entsprechend der Größe 2 MR1, da nunmehr eine Umkehrbewegung
bezüglich der Reibeinrichtung R1 stattfindet.
Danach fällt die Federkennlinie entsprechend der Kennlinie C-der
Torsionsfeder 5 ab, da zuerst diese Feder 5 entlastet wird.
Dieser Abfall setzt sich auf der Momentenachse solange fort, bis
das Moment 2 MR„ aufgebraucht Ist. Nunmehr erfolgt wiederum
die Belastung beider Federn 5 und 6 in Schubrichtung, wodurch
die Federkennlinie C_ A eingehalten wird. Die Umkehrbewegung
5,0
vom Schubbetrieb in den Zugbetrieb erfolgt völlig symmetrisch.
Bei einer derartigen Belastung eines Tors Ionsschwlngungsdämpfers
von einem Maximalanschlag zum anderen Maximalanschlag steht die
gesamte Reibkraft zur Verfugung und diese besteht in den Endbereichen
des Diagramms aus dem Reibmoment 2 MR., im mittleren Bereich aus der Summe von 2 MR. und 2 MR_ und in den Übergangsbereichen
entsprechend der Kennlinie C_ aus 2 MR1 und
Teilen von 2 MR„ . Bei geringeren Momentenschwankungen Im Antriebsstrang,
in welchem der Torsionsschwlngungsdämpfer eingebaut
Ist, ergeben sich folgende Verhältnisse: Sofern die Momentenschwankung kleiner ist als das Reibmoment
MR der Reibeinrichtung R„, ergibt sich eine Hysterese entsprechend
Fig. 2, strichpunktierte Linie. Innerhalb dieser Linie
verläuft die Momentenschwankung auf einer Federkennlinie C1.,
da in diesem Momentenbereich lediglich die Torsionsfeder 5 beaufschlagt,
d. h. gespannt und entspannt wird, und da lediglich die Reibeinrichtung R1 wirksam ist, während die Reibeinrichtung
R„ nicht wirksam wird (da das an der Torsionsfeder 5
aufgebaute Moment kleiner oder allenfalls gleich groß wird wie MR9). Dabei spielt es keine Rolle, In welchem Bereich dieser
strichpunktierte Ablauf der Torsionsfederung und der Torsionsdämpfung
innerhalb der Gesamtkennl I η Ie angeordnet Ist. Dies kann
beispielsweise um den Mittelbereich zwischen Schub und Zug erfolgen
und es kann auch in den äußeren Bereichen erfolgen, je nachdem, wie groß die Grundbelastung ist und die davon abweichenden Momentenschwankungen. Flg. 3 zeigt ohne nähere Einzelheiten
in einer strichpunktierten Linie den Bewegungsablauf für
den Fall, daß, ausgehend von der NuI lage, in Richtung Schub und in Richtung Zug gleich große Momentenschwankungen auftreten, die
größer sind als MR1, jedoch kleiner als die maximal mögliche
ar
Auslenkung. Auch hierbei verläuft ein Teil der Momentenkennlinie
auf der Federkennlinie C1., während ein anderer Teil auf der
Kennlinie Cc c verläuft. Jeweils beim Überschreiten des Momentes
MR„ kommt die Reibeinrichtung R_ zum Einsatz und es
entsteht der Knick zwischen der Kennlinie C und der Kennlinie
Cj. r · Dabei steigt das zu überwindende Reibmoment auf einen
5, ο
Viert MR„, der sich zusammensetzt aus 2MR, und
1 + C6/C5
Es Ist natürlich ohne weiteres möglich, das Reibmoment MR1 der
Reibeinrichtung R. praktisch auf Null herabzusetzen, wodurch
dann beispielsweise in FIg. 2 eine Bewegung unterhalb der Momentenschwankung
MR_ lediglich auf einer schrägen Linie mit der Kennlinie C_ und ohne Reibung stattfinden würde.
Anhand der Figuren 7 und 8 sei ein mögliches Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Fig. 7 zeigt den Schnitt VIII-VIII durch eine Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer. Die Nabe 1
weist in üblicher Weise eine Nabenscheibe 19 auf. Zu beiden Seiten der Nabenscheibe 19 sind bezüglich der Federnaufnahme
deckungsgleiche Zwischenscheiben 3 angeordnet, die untereinander
über Niete 21 fest verbunden und auf Abstand gehalten sind. Nach außen hin folgt auf der einen Seite ein Deckblech 20 und auf der
anderen Seite eine Mitnehmerscheibe 2, wobei diese beiden ebenfalls
über Niete 22 fest miteinander verbunden sind. Die Mitnehmerscheibe
2 trägt nach außen hin über Federsegmente 18 zwei Reibbeläge 17. Zwischen der Mitnehmerscheibe 2 und der Nabe 1
ist eine Reibeinrichtung R- vorgesehen. Diese weist ein geringes
Reibmoment auf. Auf der gegenüberliegenden Seite der Nabenscheibe
19 ist die Reibeinrichtung R„ angeordnet, welche
ein höheres Reibmoment aufweist. Sie ist zwischen dem Deckblech 20 und der Zwischenscheibe 3 wirksam. Beide Reibeinrichtungen
R1 und R„ können einen herkömmlichen Aufbau aufweisen und
aus Reibringen 26 sowie einer Tellerfeder 2k bestehen. Mit-
nehmerschelbe 2 und Deckblech 20 sind auf der Seite der Reibelnrlchtung
R. auf der Nabe 1 geführt und dJe beiden ZwI-schenscheIben
3 sind über die auf der rechten Seite angeordnete Zwischenscheibe 3 ebenfalls auf der Nabe 1 gelagert. Zwischen
diesen Bauteilen sind in Umfangsrichtung in entsprechenden Fenstern
verschiedene Tors Ionsfedern angeordnet. Wie auch aus FIg.
8 ersichtlich, sind beispielsweise drei Sätze Torsionsfedern
und drei Sätze Torsionsfedern 6 vorgesehen. Dte Torsionsfedern
sind In korrespondierenden Fenstern 11 und 12 von Nabenscheibe
19 und Zwischenscheibe 3 angeordnet und die Torsionsfedern 6
sind In korrespondierenden Fenstern 9 und 10 von Mitnehmerscheibe
2 und Zwischenscheibe 3 angeordnet. Im Bereich der
Torsionsfedern 5 sind in UmfangsrIchtung besonders groß bemessene
Fenster 23 sowohl Im Deckblech 20 als auch in der Mitnehmerscheibe
2 angeordnet. Sie greifen in die Drehmomentübertragung
nicht ein. Desgleichen sind im Bereich der Torsionsfedern 6 ähnliche Fenster 27 In der Nabenscheibe 19 angeordnet.
Aus den beiden Figuren 7 und 8 sind Im übrigen konstruktive Merkmale üblicher Art zu erkennen. So wird beispielsweise die Reibkraft
der Reibeinrichtung R„ über eine Tellerfeder 2k erzeugt,
welche sich e'inerselts über die beiden Reibringe 26 und das Deckblech
20 an der Zwischenscheibe 3 abstützt und andererseits
wiederum an der Zwischenscheibe .3 über einzelne am Umfang hochgebogene Haltenasen 25.
Fig. k zeigt eine weitere Möglichkeit eines prinzipiellen Aufbaues
eines Torsionsschwingungsdämpfers gemäß der Erfindung.
Hler sind ebenfalls die Mitnehmerscheibe 2 und die Nabe 1 zu
erkennen, welche gegenseitig auf Zug oder auf Schub belastet werden können unter Zwischenschaltung von wenigstens zwei Sätzen
Torsionsfedern 7 und 8. Dabei können beide Federsätze gleiche
oder unterschiedliche FederkennlInien aufweisen. In der Mitnehmerscheibe
2 sind Fenster 13 angeordnet, die mit deckungsgleichen Fenstern Ik In der Nabenscheibe korrespondieren. In
diesen Fenstern, die in Umfangsrichtung groß ausgeführt sind,
sind jeweils hintereinander Torsionsfedern 7 und 8 derart ange-
ordnet, daß sie mit Jeweils einem Endbereich aufeinander zuweisen
und praktisch dort gegenseitig zur Anlage kommen. In diesen Berührungsbereich der beiden Torsionsfedern 7 und 8 hinein
reicht ein Steg 15 einer Zwischenscheibe h, welche über eine
Reibeinrichtung R„ beispielsweise mit der Mitnehmerscheibe 2
verbunden ist. Es ist eine weitere Reibeinrichtung R. mit
niedrigem Reibmoment vorgesehen, welche direkt zwischen der Nabe bzw. der Nabenscheibe und der Mitnehmerscheibe wirksam ist.
FIg. 5 zeigt einen prinzipiellen Drehmomentenverlauf bei Beaufschlagung
eines Torsionsschwlngungsdämpfers gemäß Fig. k mit
einem Drehmoment, wobei die Reibeinrichtung R1 entweder ganz
entfällt oder nur ein verschwindend kleines Reibmoment erzeugt. Dabei wird in FIg. 5 davon ausgegangen, daß die Federsätze 7 und
8 ohne Vorspannung In ihren entsprechenden Fenstern 13 und angeordnet sind und daß die Torsionsfedern 7 eine steilere Kennlinie
aufweisen als die Torsionsfedern 8. Bei einer Drehmomentbeaufschlagung,
von dem unbelasteten Zustand gemäß FIg. 4 ausgehend, ergibt sich nun folgender Drehmomentverlauf:
Im Bereich des Momentennullpunktes Ist ein deutlicher Unterschied
zu FIg. 2 zu erkennen. Dies ist aus dem Umstand herzuleiten,
daß bei der vorliegenden Konstruktion gemäß FIg. 4 Immer
eines der beiden Federnsysteme 7 oder 8 in einem vorgespannten Zustand verbleibt, der dem Moment MR„ der Reibeinrichtung R„
entspricht. Das Drehmoment beginnt nun also mit einem senkrechten Anstieg entsprechend der Größe MR0 und einem Winkelausschlag
ohne Drehmomentvergrößerung bis zu einem Punkt entsprechend der Kennlinie C7 der Torsionsfeder 7 bei Beaufschlagung
von Zug entsprechend dem Pfeil von Fig. 4. Nach dem Vorspannvorgang der Torsionsfeder 7 durch das Reibmoment MR0
der Reibeinrichtung R0 erfolgt ein Anstieg mit einer Federkennlinie
C, η, die flacher ist, da nunmehr beide Federn 7 und
/,0
8 In die Drehmomentübertragung eingeschaltet sind. Bei der Rückwärtsbewegung,
d. h., einsetzende Bewegung In Schubrichtung, erfolgt zuerst ein Abfall auf einer Kennlinie C7 „_ entsprechend
der Momentenhöhe 2 MR0. Diese Kennlinie C7 Ov er-
gibt sich aus der Tatsache, daß sich bei Rückwärtsbewegung zuerst
die Torsionsfeder 7 entspannt und dann nach einem Momentensprung
von 2 MR9 wieder beide Federnsysteme 7 und 8 In den Ablauf eingeschaltet sind. Auf der Schubseite der Drehmomentkennlinie
ergibt sich gegenüber der Zugseite insofern ein Unterschied, als hier die Rückwärtsbewegung auf einer anderen Kennlinie
stattfindet, die mit C7 oc gekennzeichnet Ist. Diese
/,ob
Kennlinie verläuft flacher als die entsprechende Kennlinie C7 ο-, auf der Zugseite, da beim Übergang auf der Schubseite In
Rückwärtsrichtung zuerst die Torsionsfeder 8 zur Entspannung
kommt und danach beide Federnsysteme wieder auf der gemeinsamen Kennlinie C7 o wirksam sind. Somit Ist bei dieser Art der An-
/,ö
Ordnung der Zwischenscheibe 4 zwischen die beiden freien Enden
der Torsionsfedern 7 und 8 eine weitere Abstimmungsmöglichkeit
dadurch gegeben, daß in den Umkehrbereichen der Drehmomentkennlinie
unterschiedlich steile Federkennlinien erzeugt werden
können.
Falls Im vorliegenden Fall eine Reibeinrichtung R1 vorgesehen
sein sollte, so wird sich diese gegenüber der Kennlinie lediglich als zusätzliche, parallel verschobene Linie auswirken. Es
würde sich eine prinzipielle Darstellung ergeben, wie sie In
FIg. 6 wiedergegeben ist.
Fig. 6 zeigt nochmals schematisch die Drehmomentkennlinie für
den Fall, daß die Torsionsfedern 7 und 8 mit Vorspannung In die
entsprechenden Fenster eingesetzt sind. Gleichzeitig ist In dieser
Kennlinie dargestellt, wie sich das Moment MR- der Reibelnrlchtung
R. mit der übrigen Kennlinie überlagert. Durch die Vorspannung der Torsionsfedern in ihren Fenstern ergibt sich um
die NuI lage herum eine Veränderung gegenüber Fig. 5. Es sei dabei
davon ausgegangen, daß die Vorspannung V größer ausgeführt Ist als das Reibmoment MR9. Bei Drehmomentbeaufschlagung, ausgehend
von der Ruhelage, wird zuerst auf der Momentenachse ein Moment entsprechend der Vorspannung V aufgebracht und sodann
verläuft die Federkennlinie Im üblichen Rahmen. Zuerst wird die
beaufschlagte Feder um die Höhe des Reibmomentes MR9 vorge-
-45- yz
spannt und danach auf der gemeinsamen Kennlinie, die entsprechend
flacher ausgebildet Ist, weiterbewegt. Die Rückwärtsbewegung
Im Zugbereich erfolgt ebenfalls auf der Kennlinie C? der Torsionsfeder 7 um die Höhe von 2 MR . Danach erfolgt weitere Rückkehr bis zur Neutralstel1ung auf der gemeinsamen Kennlinie
C, o. Beim Übergang in den Schubbereich muß ebenfalls
/,ö
zuerst die Vorspannung V überwunden werden, bis auf der Kennlinie C„ der Torsionsfedern 8 abgebogen wird. Auch hler erfolgt
einseitige Beaufschlagung der Torsionsfedern 8 bis zu
einer Höhe entsprechend MR„. Danach sind wieder beide Federnsysteme
Im Einsatz. Wie bereits bei Fig. 5 beschrieben, Ist der Federsatz 8 mit einer flacheren Federkennlinie ausgerüstet als
der Federsatz 7. Dies bringt mit sich, daß im Umkehrbereich im
Schubbetrieb eine flachere Federkennlinie ausgenützt werden kann als im Umkehrbetrieb des Zugbereichs. Beim Vorhandensein einer
Reibeinrichtung R1 mit kleinerem Reibwert MR1 ergibt sich
eine parallele Überlagerung entsprechend der gestrichelten Kennlinie.
Bei Momentenschwankungen an einer x-beliebigen Stelle der Drehmomentkurve innerhalb des Bereiches MR- ergibt sich somit
eine Hysterese entsprechend den eingezeichneten strichpunktierten
Linien. Beim Überschreiten dieses Momentes MR9 entsteht
ähnlich wie bei der Beschreibung von FIg. 2 ein vergrößertes Feld, innerhalb dessen das Anwachsen des Gesamtreibmomentes auf
den max. Wert 2 MR1 plus 2 MR2 möglich ist.
Eine mögliche Ausführungsform eines Torslonsschwlngungsdämpfers
gemäß den Figuren h bis 6 Ist aus den Figuren 7, 9, 10 und 11
ersichtlich. Die Fig. 7 kann hierbei prinzipiell ebenfalls herangezogen werden. Unterschiede in der Ausführung gegenüber
Fig. 8 sind in Fig. 9 ersichtlich. Sowohl In der Nabenscheibe als auch in der Mitnehmerscheibe 2 bzw. dem Deckblech 20 sind
nur noch eine Art von korrespondierenden Fenstern 13 und Ik vorgesehen.
In diese Fenster sind die Torsionsfedern 7 und 8 entsprechend
FIg. 9 eingesetzt, so daß sie unter Zwischenschaltung
eines Steges 15 der Zwischenscheibe 4 aufeinander zugerichtet
sind. Eine mögliche Ausführungsform dieser Zwischenscheibe *t Ist
aus Flg. 10 ersichtlich. Hierbei ist eine einzige Zwischenscheibe
k vorgesehen, weiche über Stege 15'' zwischen die
Torsionsfedern 7 und 8 eingreifen. Eine andere Ausführungsvariante Ist aus FIg. 11 ersichtlich, bei welcher von zwei beidseitig
der Nabenscheibe 19 angeordneten Zwischenscheiben 4 ausgegangen
wird, welche im Bereich der Fenster für die Torsionsfedern 7 und 8 mit einem Steg 15' in Form eines Führungsbleches
verbunden sind. Diese am Umfang verteilten Führungsbleche übernehmen
dabei sowohl die Aufgabe, über die Reibeinrichtung R-auf
die Federn einzuwirken, als auch die beiden Zwischenscheiben
4 untereinander zu verbinden und auf exakten Abstand zu halten.
Aus FIg. 9 Ist weiterhin die Ansicht der Reibeinrichtung R„
gemäß Fig. 7 ersichtlich.
Es ist natürlich ohne weiteres möglich, bei sämtlichen Ausführungsvarianten
jeweils nicht nur einzelne Federsätze zu verwenden, sondern es Ist durchaus möglich, durch die Anordnung von
weiteren Federn und entsprechenden Fenstern jeweils geknickte Einzelfederkennlinlen zu erzeugen. Ferner ist es ohne weiteres
möglich, den dargestellten und beschriebenen Torsionsschwingungsdämpfer
an anderer Stelle innerhalb des Antriebsstranges
einer Brennkraftmaschine anzuordnen. So kann es beispielsweise
vorteilhaft sein, diesen Torsionsschwingungsdämpfer zwischen die
beiden Teile eines geteilten Schwungrades einer Brennkraftmaschine einzusetzen.
FRP-2 Ho/Bbl
09.08.84
09.08.84
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Claims (12)
1.) Tors i onsschwi ngungsdämpf er, insbesondere zum Dämpfen von
Torsionsschwingungen im Antriebsstrang von Brennkraftmaschinen,
vorzugsweise zwischen Kurbelwelle und Getriebeeingangswelle,
bestehend u. a. aus einem Eingangstell,
einem Ausgangsteil, einer dazwischen angeordneten Torsionsfedereinrichtung
sowie wenigstens einer Reibeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen EingangsteN (2, 20)
und Ausgangstell Cl) zwei hintereinander angeordnete
Torsionsfedereinrichtungen (5, 6; 7, 8) angeordnet sind und
die Reibeinrichtung CR9) parallel zu einer der beiden
Torsionsfedereinrichtungen angeordnet ist.
2. Torsionsschwlngungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Reibeinrichtung CR,) mit
niedrigerer Reibkraft vorgesehen ist, welche direkt zwischen Eingangsteil C2, 20) und Ausgangsteil CD angeordnet ist.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenteil C3, Ό vorgesehen
ist, welches einerseits als ein Teil der Reibeinrichtung
CR9) ausgebildet ist und welches andererseits mit den Federeinrichtungen C5, 6; 7, 8) verbunden Ist.
h. Torslonsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil C3, 1O über die
Reibeinrichtung CR9) vorzugsweise mit der Mitnehmerscheibe
C2) verbunden ist.
5. Torslonsschwlngungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei
welchem konzentrisch zu einer Nabe mit Nabenscheibe eine Mitnehmerscheibe auf der einen und ein Deckblech auf der
anderen Seite verdrehbar angeordnet sind und zwischen Nabenscheibe
einerseits und Deckblech oder Mitnehmerscheibe
andererseits eine Zwischenscheibe angeordnet 1st, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (3) mehrere Fenster
(10, 12) für wenigstens zwei Arten von Torsionsfedern (5, 6)
aufweist, welche zum Teil In korrespondierenden Fenstern (9)
der Mitnehmerscheibe (2) bzw. des Deckbleches (20) oder In
korrespondierenden Fenstern (11) der Nabenscheibe (19) gelagert
sind.
6. Torslonsschwlngungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenscheibe (3) aus zwei Teilen
besteht, die zu beiden Seiten der Nabenscheibe (19) angeordnet sind und welche untereinander über Niete (21) miteinander
verbunden sind.
7. Torsionsschwingungsdampfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei
welchem konzentrisch zu einer Nabe mit Nabenscheibe eine Mitnehmerscheibe auf der einen und ein Deckblech auf der
anderen Seite verdrehbar angeordnet sind und zwischen Nabenscheibe einerseits und Deckblech oder Mitnehmerscheibe
andererseits eine Zwischenscheibe angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in korrespondierenden Fenstern (13, 14)
von Nabenscheibe (19), Deckblech (20) und Mitnehmerscheibe
(2) jeweils zwei gleiche oder verschiedene Torsionsfedersätze
(7, 8) In Reihe zueinander angeordnet sind und die Zwischenscheibe (4) mit entsprechenden Stegen (15, 15',
15'') jeweils zwischen die einander zugekehrten Endbereiche
der Federn (7, 8) eingreift.
8. Torsionsschwingungsdampfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenscheibe (4) mit Stegen (15'f)
die Fenster (14) der Nabenscheibe (19) durchdringt, wobei die Stege (15'') Im radial Inneren Bereich der Fenster (14)
etwa axial von der einen Seite der Nabenscheibe auf die andere wechseln, in radialer Richtung verlaufen und dann Im
radial äußeren Bereich der Fenster wieder etwa axial abgewinkelt sind.
9. TorsIonsschwlngungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gleiche Zwischenscheiben C*O vorgesehen
sind, die beidseitig der Nabenscheibe C19D angeordnet
sind und daß in beide Zwischenscheiben etwa radial
verlaufende Stege Q5f) in Form von Führungsblechen eingesetzt
sind, welche zwischen die Federn C7, 8) eingreifen.
10. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege Q5f) gleichzeitig als Verbindungselemente
für die beiden Zwischenscheiben CO ausgeb
i1det s i nd.
11. Torsionsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibeinrichtung CRo) Im
radial inneren Bereich des Deckbleches C20) angeordnet ist und mit der entsprechenden Zwischenscheibe C3) zusammenwlrkt.
12. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibeinrichtung CR,) auf der der
Nabenscheibe C19) gegenüberliegenden Seite der Reibeinrichtun.g
CR9) angeordnet ist und zwischen Mitnehmerscheibe
C2) und Nabe CD wirksam ist.
FRP-2 Ho/Bb3
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