DE3431729A1 - Kettenfoerderer mit phaseneinstellung - Google Patents

Kettenfoerderer mit phaseneinstellung

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DE3431729A1
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Mikio Ishikawa Sasaki
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Shibuya Corp
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Shibuya Kogyo Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/26Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of co-operating units, e.g. interconnected by pivots
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description

3A31729
Kettenförderer mit Phaseneinstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenförderer zum Transportieren eines darauf aufliegenden Artikels und insbesondere auf einen Kettenförderer mit einstellbarer Phase; der mindestens ein Paar zueinander parallel angeordneter Ketten und vordere und rückwärtige Hebel aufweist, die jeweils auf einer der Ketten vorgesehen sind und sich aufrecht erstrecken, zwischen welchen der zu transportierende Artikel gehalten wird, wobei der Abstand zwischen den Hebeln entsprechend der Größe des dazwischen zu haltenden Artikels einstellbar ist.
Kettenförderer zum Transportieren eines aufliegenden Artikels entlang eines vorbestimmten Weges sind bekannt. Ein derartiger Förderer weist typischerweise ein Paar vordere und rückwärtige Hebel auf, zwischen denen der zu transportierende Artikel gehalten wird, und der Abstand zwischen den beiden Hebeln ist gemäß der Größe des zu transportierenden Artikels einstellbar. Beispielsweise sind ein Paar endloser Ketten parallel zueinander angeordnet,und jede erstreckt sich zwischen einem Paar von Kettenrädern, und eines der beiden Kettenräder, die nebeneinander angeordnet sind, ist mit einem länglichen Schlitz versehen, wobei das andere Kettenrad gegenüber dem ersten mit dem länglichen Schlitz drehbar verstellt werden kann. Ein in dem anderen Kettenrad vorgesehener Schraubbolzen erstreckt sich durch den länglichen Schlitz, und eine Mutter wird auf den Schraubbolzen aufgeschraubt, um die beiden Kettenräder zusammenzuhalten. Wenn bei einer derartigen Struktur eine Phaseneinstellung, d.h. der Ab-• stand zwischen den vorderen und rückwärtigen Hebeln, vorgenommen werden soll, wird zunächst die Mutter abgeschraubt
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■L und, nachdem das eine Kettenrad gegenüber dem anderen um einen vorbestimmten Winkel gedreht worden ist, wird die Mutter erneut angezogen, um die beiden Kettenräder fest miteinander zu verbinden.
Eine solche Struktur erfordert eine manuelle Betätigung bei der Phaseneinstellung, so daß sie nicht genau und rasch ausgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des geschilderten Standes der Technik zu überwinden und einen Kettenförderer mit verbesserter Phaseneinstellung zu schaffen.
Spezieller gesehen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kettenförderer mit automatischer Phaseneinstellung zu schaffen, bei dem die Ausführung der Phaseneinstellung rasch und genau ohne manuelle Operation möglich ist.
Bei dem Kettenförderer mit automatischer Phaseneinstellung gemäß Erfindung sollen ferner Artikel unterschiedlicher Größe leicht transportiert werden können. Bei der Erfindung wird ein verbesserter Kettenförderer geschaffen, der mindestens ein Paar von Hebeln aufweist, zwischen denen der zu transportierende Artikel gehalten wird, wobei der Abstand zwischen den Hebeln leicht ohne das Erfordernis einer manuellen Verstellung einstellbar ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Gesamtanordnung eines Kettenförderers mit einstellbarer Phase in Anwendung bei einem Kartoniergerät
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht von oben auf ein Kettenpaar, dessen einzelne Ketten parallel zueinander angeordnet sind und jeweils mit einem Hebel versehen sind, als Einzelheit aus Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht der Ketten mit Hebeln nach
Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.1
copy . ma
und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.1. In Fig. 1 ist ein Kettenförderer mit einstellbarer Phase gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt, und zwar in Anwendung bei einer Maschine zur Bildung von Kartons aus flach gefalteten Kartonzuschnitten sowie zur Füllung der gebildeten Kartons mit gewünschten Waren, wie Flaschen und Dosen. Flach gefaltete Kartonzuschnitte sind in einem Kartonzuschnitthalter 1 in Stapelform' gespeichert, wie am rechten Ende der Anlage in Fig. 1 gezeigt, und die Kartonzuschnitte werden aus dem Halter Ί . nacheinander durch einen Greifer 2 entnommen. Die entnommenen Kartonzuschnitte werden auf einen endlosen Kettenförderer 3 abgelegt, um in der Zeichnung von rechts ,nach links transportiert zu werden, wie durch einen Pfeil A angedeutet. Dabei wird der Kartonzuschnitt in eine Schachtel durch Eingriff mit einer Kartonbildungsmaschine umgewandelt, die entlang dem Kettenförderer 3 angeordnet ist. Wie noch.im einzelnen erläutert wird, weist der endlose Kettenförderer 3 eine Mehrzahl von Ketten auf, die um Kettenräder gespannt sind, welche auf Wellen sitzen, beispielsweise eine Antriebswelle 4, eine mitlaufende Welle 5 und Spannwellen 6 und 7, die in einem stationären Rahmen drehbar gelagert sind. Die Antriebswelle 4 wird während des normalen Betriebs durch einen Antriebsmotor angetrieben. Die auf dem Förderer 3 mitgenommene Schachtel wird mit den gewünschten Waren gefüllt und auf das nächste Band verbracht, nachdem sie versiegelt worden ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist der ■ Förderer 3 eine erste Kette 8 und eine zweite Kette 9 auf, die nebeneinander in bestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind und über eine vorbestimmte Strecke laufen. Die erste· Kette 8 ist mit einem vorderen, klinkenartigen Hebel 10 und die zweite Kette 9 mit einem rückwärtigen, klinkenartigen Hebel 11 versehen, welche stromab von dem vorderen Hebel 10 mit Bezug auf die Fortschreitrichtung der Ketten 8 und 9 angeordnet ist. Eine Schachtel wird auf den Ketten 8 und 9 zwischen dem vorderen und rückwärtigen Hebel 10 - und 11 gefügt, gefördert,und der Abstand
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zwischen diesen vorderen und rückwärtigen Hebeln 10 und 11 kann zur Handhabung von Schachteln mit unterschiedlicher Größe eingestellt werden. Wie später noch im einzelnen erklärt wird, bestehen die ersten und zweiten Ketten 8 und 9 jeweils aus einem Paar von Ketten 8, 8 bzw. 9, 9, die zueinander parallel angeordnet sind, wobei die ersten Ketten 8, 8 zwischen dem zweiten Paar der Ketten 9, 9 laufen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 im Bereich der Antriebswelle 4, die auf der Stromabseite des Förderers 3 liegt. Auf der Antriebswelle 4 sitzen ein Paar erster Kettenräder 12, 12'' sowie ein weiteres Paar zweiter Kettenräder 13, 13', welche das erste Paar der Kettenräder 12, 12' gewissermaßen einrahmen. Das Paar der ersten Ketten 8>; 8' läuft um die ersten Kettenräder 12, 12' und das Paar der zweiten Ketten 9, 9' läuft um das Paar der zweiten Kettenräder 13, 13*. Die äußeren zweiten Kettenräder 13, 13' sind fest auf der Antriebswelle 4 befestigt und drehen sich somit gleichsinnig mit dieser; auf der anderen Seite sind die inneren ersten Kettenräder 12, 12' über jeweilige Kupplungen 14, 14 mit der Antriebswelle 4 verbunden, so daß die ersten Kettenräder 12, 12' sich entweder zusammen mit der Antriebswelle 4 drehen können oder frei zu dieser drehbar sind, in Abhängigkeit davon, ob die Kupplungen 14, 14 ein- oder ausgekuppelt sind. . ·■
Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1 und zeigt Einzelheiten in der Nähe der mitlaufenden Welle 5. Ähnlich wie bei der Antriebswelle 4 sind auf der mitlaufenden Welle 5 ein Paar von·dritten Kettenrädern 15, 15' und einer weiteres Paar von vierten Kettenrädern 16, 16' angeordnet, wobei wiederum die vierten Kettenräder 16, 16' die dritten Kettenräder 15, 15' einrahmen und die ersten Ketten 8, 8 um die inneren, dritten Kettenräder 15, 15' und das Paar der zweiten Ketten 9, 9' um die äußeren, vierten Kettenräder 16, 16' laufen. Die dritten Kettenräder 15, 15' sind fest mit der mitlaufenden WeI1Ie 5 verbunden und drehen sich somit gleichsinnig mit
dieser; andererseits können sich die vierten Kettenräder 16, 16' frei um die Welle 5 drehen.
Wenn die Antriebswelle 4 bei eingerückten Kupplungen 14, 14 angetrieben wird, setzen sich die Kettenräder 12, 12', 13 und 13' in gemeinsame Bewegung mit der Antriebswelle 5, und die Drehung der ersten Kettenräder 12, 12' der Antriebswelle 4 wird auf die*dritten Ketten-
• räder 15, 15' auf der mitlaufenden Welle 5 über die ersten Ketten 8, 8 übertragen,und die Drehung der zweiten Kettenräder 13, 13' auf der Antriebswelle 4 wird auf die vierten Kettenräder 16, 16'.der mitlaufenden Welle 5 über die zweiten Ketten 9, 9 übertragen. Infolge dessen werden die inneren und äußeren Kettenräder 15, 15', 16, 16' im gleichen Takt in Rotation versetzt. Unter dieser Bedingung wird der Abstand zwischen den vorderen und rückwärtigen Hebeln 10, 11 , die jeweils fest mit der ersten bzw. zweiten Kette 8 und 9 verbunden sind, immer konstant gehalten, und der normale Betrieb findet statt.
Wenn andererseits die mitlaufende Welle 5 bei ausgekuppelten Kupplungen 14, 14 angetrieben wird, werden die dritten Kettenräder 15, 15', welche fest auf der mitlaufenden Welle 5 sitzen, in Rotation versetzt,und ihre Drehung wird auf die ersten Kettenräder 12, 12' über die ersten Ketten 8, 8 übertragen. Da jedoch die vierten Kettenräder 16, 16' frei drehbar auf der mitlaufenden Welle 5 sitzen, bleiben die zweiten Ketten 9, 9 stationär. In dieser Weise wird gemäß der Erfindung durch Antrieb des einen Paares und Festhalten des anderen Paares der Ketten der Abstand zwischen den vorderen und rückwärtigen Hebeln 10 und 11 verstellt und kann entsprechend eingestellt werden .
Es wird darauf hingewiesen, daß durch Änderung der Montagelage der jeweiligen Kettenräder 12, 12', 13,· 13", 15, 15', 16, 16' auf den Wellen 4, 5 die Abstände der jeweiligen Ketten entsprechend eingestellt werden kann.
Wie sich' noch aus Fig. 5 ergibt, ist eine erste
• Bezugsscheibe 17 mit einer durchgehenden, nicht dargestellten Bohrung versehen, die durch einen ersten Fotosensor 18
feststellbar ist, wodurch die Drehlage der Bezugsscheibe 17 und damit auch des vierten Kettenrades 16 festgestellt werden kann. Eine zweite Bezugsscheibe 19 ist fest auf der mitlaufenden Welle 5 montiert,und auch die zweite Bezugsscheibe 19 ist mit einer nicht dargestellten Bohrung versehen, welche durch einen zweiten Fotosensor 20 abgetastet ' wird, um die Drehlage der dritten Kettenräder 15, 15' festzustellen, die sich gleichzeitig in Drehung mit der zweiten Bezugsscheibe 19 und der mitlaufenden Welle 5 versetzen
läßt. · ■ ' .
Mit einer solchen Struktur kann eine Phasendifferenz zwischen den ersten und zweiten Ketten 8, 9 bestimmt werden, indem eine Phasendifferenz der Drehung zwischen der ersten und zweiten Bezugsscheibe 17,- 19 mittels der ersten und zweiten Fotosensoren 18, 19 und Zählen der Anzahl der Impulse durch einen Impulsgenerator 23 festgestellt wird. Wie ebenfalls aus Fig. 5 hervorgeht, ist die mitlaufende Welle 5 über eine Kupplung 21 mit einem Servomotor 22 verbunden. Wenn der Servomotor 22 bei eingekuppelter Kupplung 21 betätigt wird, wird die ansonsten mitlaufende Welle 5 angetrieben und treibt dabei die dritten Kettenräder 15, 15" und die zweite Bezugsscheibe 19 phasengleich an. Der Servomotor 22 selbst wird durch einen zweiten Impulsgenerator 24 gesteuert.
Unter normalen Betriebsbedingungen des beschriebenen Aufbaus siiid die Kupplungen 14, 14 auf der Antriebswelle 4 eingekuppelt, und die Kupplung 21 zwischen dem Servomotor 22 und der mitlaufenden Welle 5 ist ausgekuppelt. Wenn daher die Antriebswelle 4 angetrieben wird, werden die ersten und zweiten Kettenräder 12, 12', 13, 13' phasengleich in Drehung versetzt, so daß die ersten und zweiten Ketten 8, 9 mit der gleichen Geschwindigkeit vorrücken und die dritten und vierten Kettenräder 15, 15', 16, 16' in phasengleiche Drehung versetzen. Infolge dessen wandern die vorderen und rückwärtigen Hebel 10, 11 mit der gleichen Geschwindigkeit und halten ihren Abstand voneinander unverändert aufrecht. Dabei wird eine zwischen den Oberflächen 10a und 11a der jeweiligen Hebel 10 und 11 sitzende
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Schachtel entlang eines vorbestimmten Weges von den Ketten 8, 9 transportiert.
Wenn eine Schachtel von unterschiedlicher Größe transportiert werden soll, muß der Abstand zwischen den vorderen und rückwärtigen Hebeln 10 und 11 entsprechend eingestellt werden, in diesem Fall wird die Anlage zunächst in den normalen Betrieb - wie zuvor beschrieben - eingeschaltet, wobei der erste Fotosensor 18 infolge der Markierungsbohrung in der ersten Bezugsscheibe 17 ein erstes Feststellungssignal liefert und der Impulsgenerator 23 die Anzahl der Impulse zählt, bis ein zweites Feststellungssignal von dem zweiten Fotosensor 20 geliefert wird, der ebenfalls aufgrund der Markierungsbohrung in der zweiten Bezugsscheibe 19 arbeitet, woraufhin das System angehalten wird. Die Anzahl der so gezählten Impulse entspricht dem Abstand zwischen dem vorderen und rückwärtigen Hebel 10 und 11. Danach werden die Kupplungen 14, 14 auf der Antriebswelle 4 entkuppelt und die Kupplung 21 zwischen der mitlaufenden Welle 5 und dem Servomotor 22 eingekuppelt,und der Servomotor 22 wird so lange betätigt, bis er mit der ursprünglichen Lage des Impulsgenerators 24 übereinstimmt. Danach - bei unveränderter Stellung der Kupp-, lungen 14 und 21 - wird der Servomotor 22 betätigt, wodurch die dritten Kettenräder 15, 15", welche fest auf der mitlaufenden Welle 5 montiert sind, in Rotation versetzt werden. Infolge dessen werden die ersten Ketten 8, die sich zwischen den Kettenrädern 15, 15' und 12, 12' erstrecken, in Bewegung versetzt, so daß die vorderen Hebel 10 eine vorbestimmte Strecke zurücklegen. Dabei bleiben die vierten Kettenräder 16, 16', die zweiten Kettenräder 13, 13' und die zweite Kette 9 bewegungslos, so daß die rückwärtigen Hebel 11 in fester Position verbleiben. Deshalb kann der Abstand zwischen den vorderen und rückwärtigen Hebeln 10 und 11 auf einen anderen gewünschten Wert entsprechend der Größe der zu transportierenden Schachtel gebracht werden, so daß sich diese zwischen den vorderen und rückwärtigen Hebeln 10 und 11 einfügen läßt.
Wenn der neue Abstand bzw. die Phasenver-
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Schiebung wie beschrieben eingestellt ist, ist wiederum eine neue Betriebsbedingung eingerichtet. In Abhängigkeit von dem ersten Feststellungssignal des ersten Fotosensors 18 (welches durch Feststellung der Markierungsbohrungen in der ersten Bezugsscheibe 17 erzeugt wird) beginnt der Impulsgenerator 23 seine Zählung, bis der zweite Fotosensor 20 die in der zweiten Bezugsscheibe 19 angebrachte Markieriingsbohrung feststellt, worauf der Normalbetrieb angehalten wird. Dies stellt ein Prüfverfahren zur Feststellung einer
IQ Differenz zwischen einer beabsichtigten Phasenverschiebung und der tatsächlichen Phasenverschiebung dar.
Gemäß Erfindung kann durch Anwendung einer numerischen Steuerung unter Verwendung eines digitalen •Servomotors eine Phaseneinstellung von zwei Förderketten automatisch und genau ausgeführt werden. Obwohl nicht speziell gezeigt, ist es einem Fachmann ohne weiteres verständlich, daß eine solche Einstelloperation automatisch durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) ausgeführt werden kann, um die Folge der Schritte bei der Einstellung zu steuern.
Die obige Beschreibung bietet eine volle und komplette Offenbarung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, jedoch sind zahlreiche Modifikationen und alternative Konstruktionen sowie Äquivalente möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Deshalb bedeuten die obige Beschreibung und Darstellung keine Beschränkung des Umfangs der Erfindung, welche durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird.
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Claims (6)

  1. Shibuya Kogyo Co., Ltd.
    Koh-58, Mamedahonmachi, Kanazawa-shi
    Ishikawa-ken, Japan
    Patentansprüche
    1 . In der Phase einstellbarer Kettenförderer
    mit folgenden Merkmalen:
    erste und zweite Wellen (4, 5) sind drehbar auf einem Rahmen gelagert, wobei die erste Welle (4) von einer Antriebsguelle rotierend angetrieben wird; ein erstes Kettenrad (12) ist auf der ersten Welle (4)
    drehbar befestigt;
    ein zweites Kettenrad (13) ist fest auf der ersten Welle
    (4) befestigt; '
    eine erste Kupplung (14) dient zum Ein- und Auskuppeln des ersten Kettenrades (12) mit Bezug auf das zweite Kettenrad (13);
    ein drittes Kettenrad (15) ist drehbar auf der zweiten Welle (5) montiert;
    ein viertes Kettenrad (16) ist fest auf der zweiten Welle
    (5 ) montiert;
    eine erste Kette (8) erstreckt sich um die ersten und dritten Kettenräder (12, 15);
    eine zweite Kette (9) erstreckt sich parallel zur ersten Kette um die zweiten und vierten Kettenräder (13, 16); eine Dreh-einrichtung ist mit der zweiten Welle (5)
    . EPO COPY
    Sonnenberger SUaBe 43 620Ü Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186?W Telegramme Patenlconsult RadecfcestraBe 43 8000 München 60 Telefon (0B9) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult
    über eine zweite Kupplung (21 ) zur Drehung der zweiten Welle (5) verbunden, wenn die zweite Kupplung (21) eingekuppelt ist;
    eine Feststelleinrichtung ist zur Feststellung einer Phasendifferenz zwischen den ersten und zweiten Ketten (8, 9) vorgesehen;
    eine Steuereinrichtung ist zur Steuerung des Betriebs der. ersten und zweiten Kupplung (14, 21) und der Drehein- .. richtung in Abhängigkeit von Signalen vorgesehen, die von der Feststelleinrichtung (18, 20) geliefert werden, wobei die Phase zwischen der ersten und zweiten.Kette (8, 9) eingestellt wird.
  2. 2 . Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung einen Servomotor (22) einschließt.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung eine erste Bezugsscheibe (17) mit einer ersten Bezugsmarke aufweist, die fest mit dem vierten Kettenrad (16) verbunden ist, daß eine zweite Bezugsscheibe mit einer zweiten Bezugsmarke fest auf der zweiten Welle (5) befestigt ist und daß ein zweiter Detektor (20) zur Feststellung der zweiten Bezugsmarke vorgesehen ist, wobei die ersten und zweiten Detektoren (18, 20) jeweils erste und zweite Detektorsignale bei der Feststellung der entsprechenden Marken an die Steuereinrichtung liefern.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Impulsgenerator (23) aufweist, der die Zählung von Impulsen beim Empfang des ersten Detektorsignals beginnt und beim Empfang des zweiten Detektorsignals von der Feststelleinrichtung mit der Zählung aufhört.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ketten (8.9) jeweils mit den ersten und zweiten Hebeln (10, 11) versehen sind, wobei ein Abstand zwischen dem ersten und zweiten Hebel durch Einstellung einer Phase zwischen der ersten und zweiten Kette variiert wird.
    EPOCOPY M
  6. 6 . Förderer nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ketten (8,. 9) jeweils in endloser Form vorliegen.
    EPO COPY
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