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Stand der Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Transportieren
von Produkten, insbesondere von schüttfähigen
Artikeln in Beuteln, z. B. Kaffee, entlang einer Förderstrecke
in einer Füll- und/oder Verpackungsanlage.
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Transportvorrichtungen
sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt.
Beispielsweise zeigt die
WO 2007/110261 A1 eine Transportvorrichtung
mit einem umlaufenden Transportmittel, welches in einem Winkel von
45° angeordnet ist. Diese Transportvorrichtung hat sich grundsätzlich
bewährt und bietet einen sicheren Transport von becherartigen
Verpackungen bei einem kompakten Aufbau.
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Weiterhin
sind aus dem Stand der Technik, z. B. aus der
DE 101 62 601 A1 , Transportvorrichtungen
bekannt, in welchen auf einem Transportband noch zusätzlich
Transportelemente, wie z. B. Becherelemente o. ä., angeordnet
sind, in welchen die Produkte gefördert werden. Derartige
Transportvorrichtungen weisen jedoch aufgrund des umlaufenden Transportmittels
in vertikaler Richtung eine sehr große Bauhöhe
auf.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil
auf, dass sie in Vertikalrichtung eine sehr geringe Bauhöhe
ermöglicht. Ferner kann die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung schnell und einfach auf ein anderes Verpackungsformat
umgestellt werden. Hiermit ist es nicht notwendig, zusätzlich
Formatwechselteile für die Transportvorrichtung vorzusehen
und ferner können auch Format-Umstellzeiten signifikant
reduziert werden. Darüber hinaus kann durch die geneigte
Anordnung des Transportmittels in einem Winkel von ca. 45° eine hervorragende
Zugänglichkeit und einfache Reinigungsmöglichkeit
sichergestellt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, dass die Transportvorrichtung ein erstes und ein zweites
umlaufendes Transportmittel umfasst. Die Förderelemente
sind dabei aus einer ersten und einer zweiten Wand gebildet, wobei
die Seitenwände senkrecht zur Förderrichtung angeordnet
sind und wobei die erste Seitenwand mit dem ersten Transportmittel
und die zweite Seitenwand mit dem zweiten Transportmittel verbunden
sind. Hierdurch kann durch eine Änderung einer Relativposition
zwischen dem ersten und zweiten Transportmittel ein Zwischenraum
zwischen der ersten und zweiten Seitenwand verändert werden
und somit eine Größe des durch die Seitenwände
gebildeten Förderelements verändert werden. Das
erste umlaufende Transportmittel kann hierzu beispielsweise in Förderrichtung
etwas bewegt werden, um den Abstand in Förderrichtung zwischen
den beiden Seitenwänden zu verändern und dadurch
ein Aufnahmevolumen des Förderelements zu ändern.
Somit weist die erfindungsgemäße Transportvorrichtung
zwar zusätzlich ein zweites umlaufendes Transportmittel
auf, jedoch kann die Umstellung so schnell und einfach durchgeführt
werden, dass das Vorsehen des zweiten umlaufenden Transportmittels
wirtschaftlich gerechtfertigt ist, wenn die Transportvorrichtung
in Anlagen mit häufigem Formatwechsel eingesetzt werden.
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Die
Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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Besonders
bevorzugt umfasst das erste umlaufende Transportmittel einen ersten
Antrieb und das zweite umlaufende Transportmittel umfasst einen
zweiten Antrieb. Hierdurch kann eine einfache Relativverstellung
der Position zwischen dem ersten und zweiten Transportmittel ausgeführt
werden, indem beispielsweise der erste Antrieb angehalten wird und
der zweite Antrieb kurz Weiterbetrieben wird. Hierdurch ergibt sich
eine Veränderung einer Relativposition zwischen dem ersten
und zweiten Transportmittel, so dass sich auch eine Änderung
der Relativposition zwischen der ersten und zweiten Seitenwand ergibt.
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Gemäß einer
alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Transportvorrichtung
lediglich einen gemeinsamen Antrieb für das erste und zweite Transportmittel.
Eine Änderung einer Relativposition des ersten und zweiten
Transportmittels kann dann beispielsweise manuell vorgenommen werden,
wenn an einem der Transportmittel ein Freilauf vorgesehen ist oder
alternativ kann eine Kupplung zwischen einem der Transportmittel
oder beiden Transportmitteln und dem gemeinsamen Antrieb vorgesehen
sein und die Kupplung für eine Verstellung ausgekuppelt
werden.
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Weiter
bevorzugt umfasst die Transportvorrichtung ferner eine Verstelleinrichtung
sowie eine dritte und vierte Seitenwand, welche in Förderrichtung
angeordnet sind und zwischen sich die erste und zweite Seitenwand
aufnehmen. Die Verstelleinrichtung kann dabei eine seitliche Position
der dritten und vierten Seitenwand verändern, so dass auf
einfache Weise beispielsweise auch breitere Verpackungen mit der
Transportvorrichtung transportiert werden können.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Transportvorrichtung ferner
eine zweite Verstelleinrichtung, um eine vertikale Position der
ersten und/oder zweiten Seitenwand, relativ zum ersten und zweiten
umlaufenden Transportmittel zu verstellen. Hierdurch ist es möglich,
dass Verpackungen mit einer größeren Höhe (Verpackungslänge)
transportiert werden können.
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Besonders
bevorzugt werden die dritte und vierte Seitenwand gleichzeitig und
in symmetrischer Weise verstellt, um sicherzustellen, dass eine
Verpackung immer zentrisch in dem Förderelement aufgenommen
ist.
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Besonders
bevorzugt umfasst die Transportvorrichtung eine Tragschieneneinrichtung
mit einer Vielzahl von Tragschienen, welche unterhalb der ersten
und zweiten Seitenwände des Förderelements angeordnet
ist und welche eine Vielzahl von Tragschienen umfasst, welche jeweils
in Schlitzen in der ersten und zweiten Seitenwand angeordnet sind.
Somit kann durch Anheben oder Absenken der Tragschieneneinrichtung
eine vertikale Aufnahmefähigkeit des Förderelements
verändert werden, um eine Anpassung an unterschiedliche
Verpackungslängen zu ermöglichen.
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Weiter
bevorzugt umfasst die Transportvorrichtung eine erste und eine zweite
ortsfeste, umlaufend geschlossene Schiene, wobei die erste Schiene dem
ersten Transportmittel und die zweite Schiene dem zweiten Transportmittel
zugeordnet ist. An den beiden Schienen laufen eine Vielzahl von
Laufwagen um, wobei an jedem Laufwagen eine erste oder eine zweite
Seitenwand befestigt ist. Somit sind an der ersten Schiene alle
Laufwagen umlaufend angeordnet, welche mit der ersten Seitenwand
verbunden sind und an der zweiten Schiene sind alle Laufwagen angeordnet,
welche mit der zweiten Seitenwand verbunden sind. Die Laufwägen
sind dabei abwechselnd an der ersten und zweiten Schiene angeordnet.
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Vorzugsweise
sind das erste und zweite Transportmittel als Transportband, insbesondere
als Zahnriemen, ausgebildet. Weiter bevorzugt sind in dem Transportband
Löcher vorgesehen, um die vorstehenden Elemente an dem
Transportband zu fixieren. Die Löcher sind dabei in einem
vorbestimmten Lochmuster angeordnet, so dass es auch möglich
ist, manuell eine Position der vorstehenden Elemente zu ändern.
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Um
auch schüttfähige Güter transportieren zu
können, umfasst die Transportvorrichtung vorzugsweise ferner
eine Vielzahl von Bechern, wobei jeweils ein Becher zwischen der
ersten und zweiten Seitenwand angeordnet ist.
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Vorzugsweise
erfolgt die Verstellung der Breite und Höhe motorisch und
kann insbesondere über ein Bedienungspaneel eingegeben
werden. Hierdurch kann eine leichte Handhabung der Anlage gewährleistet
werden.
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Zeichnung
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Nachfolgend
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben.
In der Zeichnung ist:
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1 eine
schematische, perspektivische Ansicht einer Transportvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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2 eine
Seitenansicht der Transportvorrichtung von 1, und
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3 eine
vergrößerte perspektivische Detailansicht der
Transportvorrichtung von 1.
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Bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 eine
Transportvorrichtung 1 gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Transportvorrichtung 1 ein
Maschinengestell 20, welches als Basis der Transportvorrichtung 1 dient.
Ferner umfasst die Transportvorrichtung 1 ein erstes umlaufendes
Transportband 2 sowie ein zweites umlaufendes Transportband 3.
Die beiden Transportbänder sind in diesem Ausführungsbeispiel
als Zahnriemen ausgebildet, welche jeweils um Zahnriemenräder 18, 19 umlaufen.
Die am anderen Ende der Transportbänder 2, 3 vorgesehenen
Zahnriemenräder sind in den Figuren nicht gezeigt. Die
Transportvorrichtung 1 umfasst ferner eine Vielzahl von
Förderelementen 4, welche entlang der Transportbänder 2, 3 angeordnet
sind. Wie insbesondere aus 1 ersichtlich
ist, bestehen die Förderelemente 4 aus einer ersten
Seitenwand 5 und einer zweiten Seitenwand 8. Ferner
sind, um ein seitliches Herausfallen eines zu transportierenden
Guts zu verhindern, eine dritte Seitenwand 21 und eine
vierte Seitenwand 22 vorgesehen (siehe 2).
Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist die erste
Seitenwand 5 mittels eines Halters 6 an einem
ersten Laufwagen 7 befestigt. Die zweite Seitenwand 8 ist
mittels eines Halters 9 an einem zweiten Laufwagen 10 befestigt.
Der erste Laufwagen 7 läuft dabei an einer ersten
Schiene 11 um und der zweite Laufwagen 10 läuft
an einer zweiten Schiene 12 um. Die Schienen 11, 12 sind, wie
aus 2 ersichtlich ist, parallel zueinander und parallel
zu dem ersten und zweiten Transportband 2, 3 angeordnet
und bilden eine geschlossene Förderstrecke.
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Ferner
ist die erste Seitenwand 5 über den Halter 6 mit
einem leistenförmigen, vorstehenden Element 15 am
ersten Transportband 2 verbunden. Wenn somit das Transportband 2 bewegt
wird, wird auch das vorstehende Element 15 bewegt und dadurch über
die Verbindung mit dem Halter 6 auch die erste Seitenwand 5.
In gleicher Weise sind am zweiten Transportband 3 vorstehende
Elemente 16 angeordnet, welche mit Haltern 9 der
zweiten Seitenwände 8 verbunden sind und dadurch
werden die zweiten Seitenwände 8 bei einer Bewegung
des zweiten Transportbands 3 mitbewegt. Ein zu transportierendes
Gut kann dabei zwischen der ersten und zweiten Seitenwand angeordnet
werden. In 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel
in dem Zwischenraum zwischen der ersten und zweiten Seitenwand Einsätze 17 vorgesehen,
in welche beispielsweise Beutel einbringbar sind, welche dann mit
einem schüttfähigen Gut, z. B. Zucker oder Süßwaren,
befüllt werden können.
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Weiterhin
sind im ersten Transportband 2 eine Vielzahl von Ausnehmungen 2a vorgesehen, welche
die leistenartigen, vorstehenden Elemente 15 zur Befestigung
der ersten Seitenwand 5 fixieren. In gleicher Weise sind
im zweiten Transportband 3 eine Vielzahl von Ausnehmungen 3a zur
Befestigung der vorstehenden Elemente 16 angeordnet, welche
die zweiten Seitenwände fixieren. Wie aus 3 ersichtlich
ist, sind dabei jeweils drei Ausnehmungen senkrecht zur Förderrichtung
A angeordnet und die nächste Reihe von Ausnehmungen jeweils
in einem vorbestimmten gleichen Abstand vorgesehen. Hierdurch ist
es auch möglich, dass bei einer sehr großen Formatänderung
die vorstehenden Elemente 15 und 16 in entsprechender
Weise versetzt werden können.
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Wie
insbesondere aus 2 ersichtlich ist, sind das
erste Transportband 2 und das zweite Transportband 3 nicht
in Horizontalrichtung angeordnet, sondern in einem Winkel α von
45° zu einer horizontalen Ebene E angeordnet. In 2 ist
beispielhaft eine Ebene F eingezeichnet, welche senkrecht durch
ein Obertrum und ein Untertrum des zweiten Transportbands 3 verläuft
und die horizontale Ebene E im Winkel α von 45° schneidet.
Die Schienen 11 und 12 sind dabei ebenfalls im
gleichen Winkel α zur Ebene E angeordnet und ortsfest vorgesehen
um die Laufwagen 7 und 10 umlaufen zu lassen.
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Weiterhin
umfasst die Transportvorrichtung 1 einen ersten Antrieb 13 für
das erste Transportband 2 und einen zweiten Antrieb 14 für
das zweite Transportband 3. Dadurch ist es möglich,
dass die beiden Transportbänder 2, 3 unabhängig
voneinander betrieben werden können, was für eine
Umstellung eines Formats einer zu transportierenden Ware ausgenutzt
wird. Während eines Transportvorgangs hingegen werden die
beiden Transportbänder 2, 3 mit der gleichen
Geschwindigkeit betrieben, um zu vermeiden, dass sich die erste
und zweite Seitenwand 5, 6 einander während
der Förderung annähern. Hierdurch würde
ein Zwischenraum zwischen der ersten und zweiten Seitenwand kleiner
und somit gegebenenfalls das Produkt zerstört. Für
eine Formatumstellung kann es jedoch derart ausgenutzt werden, dass beispielsweise
das erste Transportband 2 nicht betrieben wird und das
zweite Transportband 3 durch den zweiten Antrieb 14 kurz
betrieben wird, um einen Abstand zwischen der ersten Seitenwand 5 und
der zweiten Seitenwand 8 in Förderrichtung A zu
vergrößern. Hierbei sei angemerkt, dass die Antriebe 13, 14 derart
ausgebildet sind, dass sie in zwei verschiedene Antriebsrichtungen
betätigt werden können, so dass beispielsweise
eine Formatänderung auch durch ein entgegengesetztes Antreiben
des ersten und zweiten Transportbandes 2, 3 für
einen kurzen Zeitraum möglich ist.
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Um
zu vermeiden, dass die zu transportierenden Güter durch
das Förderelement 4 nach unten hindurchfallen,
ist, wie in 2 gezeigt, eine Tragschieneneinrichtung 23 mit
einer Vielzahl von Tragschienen 24 vorgesehen. Die Tragschienen 24 sind dabei
derart angeordnet, dass sie in schlitzförmige Ausnehmungen 5a bzw. 8a der
ersten bzw. zweiten Seitenwand 5, 8 angeordnet
sind. Durch die Vielzahl der Tragschienen wird somit ein Boden für
das zu transportierende Produkt, welches insbesondere im Einsatz 17 angeordnet
ist, bereitgestellt. Mittels einer Verstelleinrichtung 26 kann
die Tragschieneneinrichtung 23, wie in 2 durch
den Doppelpfeil D angedeutet, in vertikaler Richtung bewegt werden,
um an unterschiedliche Formate von Verpackungen angepasst zu werden.
Weiterhin weist auch die dritte Seitenwand 21 eine Verstelleinrichtung 27 auf,
um die dritte Seitenwand in horizontaler Richtung, wie durch den
Doppelpfeil B angedeutet, zu verstellen. In gleicher Weise weist
die vierte Seitenwand 22 eine Verstelleinrichtung 28 auf,
um die vierte Seitenwand 22 in Richtung des Doppelpfeils
C zu verstellen. Hierdurch ist es möglich, dass durch eine
Eingabe an einer Eingabeeinheit, bei der beispielsweise eine Packungsgröße
eingegeben wird, automatisch eine Verstellung der dritten und vierten
Seitenwand sowie der Tragschieneneinrichtung 23 ausgeführt
wird. Ebenfalls kann dadurch automatisch eine Verstellung eines
Abstands zwischen der ersten Seitenwand 5 und der zweiten
Seitenwand 8 in Förderrichtung A ausgeführt
werden, indem das erste Transportband und das zweite Transportband
kurzzeitig z. B. mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben
werden. Daher ist es auch möglich, dass eines der Transportbänder 2, 3 stillsteht.
Hierdurch ist es ferner möglich, dass, wenn die Eingabeeinheit
einen Speicher umfasst, im Speicher mehrere verschiedene Varianten
für Verpackungsformate abgespeichert sein können
und ein Bediener beispielsweise durch Auswahl einer entsprechenden
Verpackung dann automatisch eine Anpassung des Förderelements 4 für das
zu fördernde Element ausführt.
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Erfindungsgemäß kann
somit eine sichere Förderung eines Produkts zwischen der
ersten Seitenwand 5 und der zweiten Seitenwand 8 sowie
den während der Förderung ortsfesten dritten und
vierten Seitenwänden 21, 22 ermöglicht
werden. Unterhalb der Förderelemente 4 ist ferner
eine Rinne 25 angeordnet, um eventuell heruntergefallenes
Schüttgut o. ä. aufzufangen. Hierdurch ist insbesondere
eine einfache Reinigung der Transportvorrichtung möglich. Erfindungsgemäß kann
somit durch die doppelte Anordnung der Transportbänder 2, 3 eine
einfache und schnelle Formatverstellung für ein neues zu
förderndes Produkt mit einem neuen Format ausgeführt
werden. Weiterhin ist hierbei eine gute Zugänglichkeit sowie
Reinigbarkeit und insbesondere auch eine geringe Bauhöhe
in vertikaler Richtung durch die geneigte Anordnung der Transportbänder 2, 3 sowie der
ersten und zweiten Schiene 11, 12 möglich.
Hierbei eignet sich die erfindungsgemäße Transportvorrichtung 1 somit
insbesondere bei Füll- und/oder Verpackungsmaschinen, welche
häufig unterschiedliche Packungsgrößen
und/oder unterschiedliche Gegenstände aufweisen. Die Trennung
in ein vorderes und ein hinteres Führungssystem mittels
der beiden Transportbänder 2, 3 ermöglicht
es, dass diese Systeme unabhängig voneinander bewegt werden
können. Nach einer Relativverstellung der beiden Transportbänder 2, 3 werden
dann zur Förderung die beiden Transportbänder
wieder synchron bewegt, um eine kontinuierliche Förderung
sicherzustellen. Ferner kann auch eine Höhe des Förderelements 4 sichergestellt
werden.
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Es
sei angemerkt, dass selbstverständlich verschiedene Modifikationen
des beschriebenen Ausführungsbeispiels vorgenommen werden
können. Beispielsweise könnten die ersten und
zweiten Seitenwände 5, 8 direkt an den Transportbändern 2, 3 befestigt
werden. Anstelle der Transportbänder kann auch ein anderes
Transportmittel wie beispielsweise ein Seil oder eine Kette o. ä.
verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2007/110261
A1 [0002]
- - DE 10162601 A1 [0003]