DE102004034538A1 - Vorrichtung zum Weiterbewegen von Gegenständen, insbesondere von Verpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Weiterbewegen von Gegenständen, insbesondere von Verpackungen Download PDF

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Abstract

Um an einer Vorrichtung (1) zum Weiterbewegen von Gegenständen (2), insbesondere von Verpackungen entlang einer Strecke an einer Verpackungslinie, mit einem geschlossenen, um zwei Umlenkeinrichtungen (3, 4) umlaufenden Förderstrang (5), an welchem mehrere abwechselnd als hinterer Mitnehmer (6) und vorderer Mitnehmer (9) fungierende Mitnehmer (6, 9) vorgesehen sind, um die Gegenstände (2) über einen Gleitboden (7) zu schieben, wobei jeweils zwei Mitnehmer (6, 9) einen Raum (8) begrenzen, in dem sich ein Gegenstand (2) befindet, wobei die vorderen Mitnehmer (9) und die hinteren Mitnehmer (6) von unterschiedlichen Parallelsträngen (11, 12, 13, 14) bewegt werden, lediglich einen Antrieb (15) zu benötigen, und eine Verstellung der Mitnehmer (6, 9) relativ zueinander durchführen zu können, wird vorgeschlagen, dass die erste Umlenkeinrichtung (3) den Antrieb (15) zum Antreiben aller Parallelstränge (11, 12, 13, 14) aufweist und an der zweiten Umlenkeinrichtung (4) ein Kuppelmechanismus (16) zum Lösen, Weiterbewegen und wieder Arretieren mindestens eines Parallelstranges (11, 12, 13, 14) vorgesehen ist, um derart den Abstand der Mitnehmer (6, 9) zueinander und damit die in Transportrichtung (10) sich erstreckende Breite der Räume (8) verstellen zu können.

Description

  • Der Gegenstand der Anmeldung betrifft den Verpackungsmaschinenbau und dort eine Vorrichtung zum Weiterbewegen von Gegenständen, insbesondere von Verpackungen entlang einer Strecke an einer Verpackungslinie.
  • Es kommt vor, dass oben offene, standfähige Beutel hintereinander zu einer Verschließstation bewegt werden müssen, oder dass mittels einer Kopfnaht verschweißte Beutel zu einer Station gebracht werden müssen, an welcher die Kopfnähte umgelegt und mittels eines Klebestreifens an den Beutel angeklebt werden.
  • Hierzu ist eine Vorrichtung bekannt, die einen geschlossenen, um zwei Umlenkeinrichtungen umlaufenden Förderstrang aufweist, an welchem mehrere abwechselnd als hinterer Mitnehmer und als vorderer Mitnehmer fingierende Mitnehmer vorgesehen sind, um die Beutel über einen Gleitboden zu schieben und derart weiter zu bewegen. Dabei begrenzen jeweils zwei Mitnehmer einen Raum, in dem sich ein Beutel befindet. Von jeweils zwei derartigen Mitnehmern schiebt der, in Transportrichtung gesehen, hintere Mitnehmer einen Beutel, und der vordere Mitnehmer begrenzt den Beutel bzw. den Raum. Wahlweise kann auch ein vorderer Mitnehmer einen vorherigen Beutel schieben, wenn die Vorrichtung entsprechend betrieben wird. Der Förderstrang besteht aus zwei Parallelsträngen, wobei jeweils in alternierender Weise die hinteren Mitnehmer mit einem Parallelstrang und die vorderen Mitnehmer mit dem anderen Parallelstrang verbunden sind, so dass die vorderen Mitnehmer und die hinteren Mitnehmer von unterschiedlichen Parallelsträngen bewegt werden.
  • Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie für jeden der beiden Parallelstränge einen eigenen Antrieb aufweist. Durch einen kurzzeitigen ungleichen Umlauf der beiden Parallelstränge werden die Mitnehmer relativ zueinander versetzt, um ein anderes Beutelformat einstellen zu können. Die beiden Antriebe sind jedoch relativ teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art kostengünstiger auszubilden.
  • Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach weist die erste Umlenkeinrichtung einen Antrieb zum insgesamten Antreiben mehrerer Parallelstränge auf, und an der zweiten Umlenkeinrichtung ist ein Kuppelmechanismus zum Lösen, Weiterbewegen und wieder Arretieren mindestens eines Parallelstranges vorgesehen, um derart den Abstand der Mitnehmer zueinander und damit die in Transportrichtung sich erstreckende Breite der Räume verstellen zu können.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie lediglich einen Antrieb benötigt und deshalb relativ kostengünstig hergestellt werden kann. Zum Verändern einer Raumbreite bzw. eines Gegenstandsformates (Beutelformates) genügt eine einfache Betätigung des Kuppelmechanismus, wodurch ein Parallelstrang oder mehrere Parallelstränge gelockert, und ein Stück in Transportrichtung (bzw. in entgegengesetzte Richtung) weiterbewegt werden können, um derart die Abstände zwischen vorderen und hinteren Mitnehmern verstellen zu können. Nach dem Arretieren des versetzten Parallelstranges bzw. der versetzten Parallelstränge sind neue Mitnehmerabstände fixiert und können zum Weiterbewegen breiterer oder schmälerer Beutel genutzt werden. Technisch sinnvoll sind zwei, drei oder vier Parallelstränge, von denen einer, zwei, drei oder alle vier versetzt werden kann bzw. können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Neuerung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 beschrieben.
  • Die Mitnehmer bleiben in stabiler Weise parallel zueinander ausgerichtet und verschwenken nicht gegenüber dem Förderstrang, wenn analog zu Anspruch 2 vier Parallelstränge vorgesehen sind, und sowohl die hinteren Mitnehmer als auch die vorderen Mitnehmer mit jeweils zwei Parallelsträngen verbunden sind. Derart werden die Gegenstände sehr ortsgenau weiterbewegt.
  • Prinzipiell kann der Förderstrang in einer Vertikalebene oder in einer Horizontalebene umlaufen. Eine besonders gute Gegenstandsführung wird bei einer Ausbildung der Vorrichtung gemäß Anspruch 3 erreicht. Dabei läuft der Förderstrang in einer Horizontalebene um, erstreckt sich parallel zu einem geraden Abschnitt des Förderstranges einer Gleitwand, und die Räume, und damit die Gegenstände werden, einerseits vom Förderstrang und andererseits von der Gleitwand begrenzt. Bei dieser Ausbildung werden alle vier Seitenwände von Beuteln gehalten, was zu einer exakten Beutelherstellung bzw. -fertigung führt.
  • Um nach einer Umstellung der Vorrichtung auf eine Serie von Beuteln mit einer anderen Dicke an einer nachfolgenden Verschließ- oder umlegestation ohne Anpassung in horizontaler Richtung an die neue Beuteldicke eine kopfseitige Verschweißung oder ein Umlegen einer Kopfnaht durchführen zu können, wird gemäß Anspruch 4 dass entlang des Gleitbodens eine Mittellinie für eine Gegenstandsreihe vorgegeben wird, dass die Gleitwand mittels einer ersten Tiefenverstelleinrichtung auf den Förderstrang zu und von diesem weg verstellbar ist, dass die beiden Umlenkeinrichtungen mittels einer zweiten Tiefenverstelleinrichtung zur Gleitwand hin und von dieser weg verstellbar sind, und dass die beiden Tiefenverstelleinrichtungen für ein Versetzen der Gleitwand der Umlenkeinrichtungen um jeweils dieselbe Wegstrecke relativ zur Mittellinie vorgesehen sind. Diese beiden, gleichartig ausgeführten, Tiefenverstelleinrichtungen können einzeln manuell oder in mechanisch gekoppelter Weise über ein Koppelglied, manuell oder motorisch, ausgeführt werden.
  • Um in gleicher Weise eine Anpassung einer nachfolgenden Verschließ- oder Umlegestation in vertikaler Richtung an eine geänderte Beutelhöhe zu vermeiden, wird gemäß Anspruch 5 vorgeschlagen, das die Vorrichtung eine Höhenverstelleinrichtung aufweist, welche in Abhängigkeit einer vorgewählten Gegenstandshöhe den Förderstrang und den Gleitboden derart gleichartig einstellt, dass auch bei geänderter Gegenstandshöhe eine konstante obere Gegenstandsbegrenzung vorliegt. Bei einem geänderten Beutelformat werden oftmals die Beutelbreite, die Beutelhöhe und die Beuteldicke (bzw. Beuteltiefe) geändert. Hier ist es sinnvoll die einzelnen gebräuchlichen Verstellungen mittels einer Memory-Funktion abzurufen und motorisch einzustellen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand Ausführungsbeispiele darstellender Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in einer Ansicht von oben eine Vorrichtung zum Weiterbewegen von Beuteln, welche kopfseitig mittels einer Kopfnaht verschweißt sind, und welche über einen Gleitboden gleiten, wobei die Beutel von Mitnehmern eines um zwei Umlenkeinrichtungen umlaufenden Förderstranges bewegt werden, nur an einer Umlenkeinrichtung ein Antrieb für den Förderstrang vorgesehen ist, und die andere Umlenkeinrichtung einen Kuppelmechanismus zum Verstellen der Mitnehmerabstände aufweist;
  • 2 in einer Seitenansicht die Beutel der 1;
  • 3 in einer Ansicht von oben die Vorrichtung der 1, jedoch auf ein anderes, größeres Beutelformat eingestellt;
  • 4 in einer Seitenansicht den umlaufenden Förderstrang der 1 und 3, wobei der Förderstrang aus vier Parallelsträngen gebildet wird, welche um die Umlenkeinrichtungen umlaufen, und wobei jeweils hintere Mitnehmer mit den beiden mittigen Parallelsträngen und vordere Mitnehmer mit den beiden äußeren Parallelsträngen verbunden sind, und mit einer Höhenverstelleinrichtung zum Einstellen einer bestimmten Höhe für den Förderstrang;
  • 5 in einer Seitenansicht den umlaufenden Förderstrang gemäß 4, jedoch mit aufeinander zu versetzten vorderen und hinteren Mitnehmern, um derart relativ kleine Räume zwischen jeweils einem vorderen und einem hinteren Mitnehmer zu begrenzen;
  • 6 in einer Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei ein Förderstrang drei Parallelstränge aufweist, die hinteren Mitnehmer mit den äußeren beiden Parallelsträngen verbunden sind, und die vorderen Mitnehmer lediglich am mittleren Parallelstrang befestigt sind, sowie
  • 7 in einer Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei ein Förderstrang zwei Parallelstränge aufweist, wobei die hinteren Mitnehmer mit dem unteren und die vorderen Mitnehmer mit dem oberen Parallelstrang verbunden sind.
  • Eine Vorrichtung 1 dient zum Weiterbewegen von als Beutel ausgeführten Gegenständen 2 entlang einer Strecke an einer Verpackungslinie (1). Die Beutel sind kopfseitig mittels einer Kopfnaht 26 verschweißt (2). Ein geschlossener, um zwei Umlenkeinrichtungen 3, 4 umlaufender Förderstrang 5, an welchem mehrere abwechselnd als hinterer Mitnehmer 6 und vorderer Mitnehmer 9 fungierende Mitnehmer 6, 9 vorgesehen sind dient dazu, die Gegenstände 2 über einen Gleitboden 7 zu schieben, wobei jeweils zwei Mitnehmer 6, 9 einen Raum 8 begrenzen, in dem sich ein Gegenstand 2 befindet. Von jeweils zwei derartigen Mitnehmern 6, 9 schiebt der (in Transportrichtung 10 gesehen) hintere Mitnehmer 6 jeweils einen Gegenstand 2, einen übernächsten, u.s.w., und der vordere Mitnehmer 9 begrenzt den Gegenstand 2, den nächsten, u.s.w. und jeweils den Raum 8 und schiebt ebenso Gegenstände 2, und zwar den nächsten Gegenstand 2, sowie jeweils einen um zwei Räume 8 weiter in Transportrichtung 10 befindliche Gegenstände 2. Anders ausgedrückt schieben die hinteren Mitnehmer 6 die Gegenstände 2 an erster, dritter, fünfter, u.s.w. Position und die vorderen Mitnehmer 9 die Gegenstände 2 an zweiter, vierter, sechster, u.s.w. Position. Dabei sind alle hinteren Mitnehmer 6 miteinander verbunden. Ebenso sind alle vorderen Mitnehmer 9 miteinander verbunden.
  • Der Förderstrang 5 besteht aus vier Parallelsträngen 11, 12, 13, 14 (4), wobei in alternierender Weise die hinteren Mitnehmer 6 mit zwei Parallelsträngen 12, 13 und die vorderen Mitnehmer 9 mit den beiden anderen Parallelsträngen 11, 14 verbunden sind, so dass die vorderen Mitnehmer 9 und die hinteren Mitnehmer 6 von unterschiedlichen Parallelsträngen 11, 12, 13, 14 bewegt werden.
  • Die erste Umlenkeinrichtung 3 weist einen Antrieb 15 zum Antreiben aller Parallelstränge 11, 12, 13, 14 auf (1). An der zweiten Umlenkeinrichtung 4 ist ein Kuppelmechanismus 16 zum Lösen, Weiterbewegen und wieder Arretieren der beiden mittleren Parallelstränge 12, 13 vorgesehen, um derart den Abstand der Mitnehmer 6, 9 zueinander und damit die in Transportrichtung 10 sich erstreckende Breite der Räume 8 verstellen zu können, indem die hinteren Mitnehmer 6 relativ zu den vorderen Mitnehmern 9 versetzt werden können. Bei einer Verkleinerung der Räume 8 (5) ist es jedoch nur noch sinnvoll, mit der Hälfte der Räume 8 (im Vergleich zu 4) zu arbeiten, um die Gegenstände 2 ausreichend während ihrer Weiterbewegung halten zu können. Eine Haltefunktion übt auch der Förderstrang 5 an sich aus, welcher in einer Horizontalebene umläuft (1). Parallel zu einem geraden Abschnitt 17 des Förderstranges 5 erstreckt sich eine Gleitwand 18. Derart werden die Räume 8 und damit die Gegenstände 2, einerseits vom Förderstrang 5 und andererseits von der Gleitwand 18 begrenzt.
  • Entlang des Gleitbodens 7 ist eine Mittellinie 19 für die abgebildete Gegenstandsreihe vorgegeben. Die Gleitwand 18 ist mittels einer ersten Tiefenverstelleinrichtung 20 auf den Förderstrang 5 zu und von diesem weg verstellbar. Die beiden Umlenkeinrichtungen 3, 4 sind dagegen mittels einer zweiten Tiefenverstelleinrichtung 21 zur Gleitwand 18 hin und von dieser weg verstellbar. Die beiden Tiefenverstellein richtungen 20, 21 sind für ein Versetzen der Gleitwand 18 und der Umlenkeinrichtungen 3, 4 um jeweils dieselbe Wegstrecke 22 relativ zur Mittellinie 19 vorgesehen, damit diese Mittellinie 19 auch dann beibehalten wird, wenn nach Betätigung der. beiden Tiefenverstelleinrichtungen 20, 21 eine Gegenstandsreihe, welche aus Gegenständen 2 größeren Formates gebildet wird, weiterbewegt werden soll (3).
  • Damit die Kopfnähte 26 nicht nur in horizontaler Richtung, sondern auch in vertikaler Richtung immer dort sind, wo sie für eine nachfolgende (nicht dargestellte) Verpackungsstation liegen müssen, weist die Vorrichtung 1 eine Höhenverstelleinrichtung 23 auf, welche in Abhängigkeit einer vorgewählten Gegenstandshöhe 24 den Förderstrang 5 (4) und den Gleitboden 7 (2) derart gleichartig einstellt, dass auch bei geänderter Gegenstandshöhe 24 eine konstante obere Gegenstandsbegrenzung 25 vorliegt.
  • Der Förderstrang 5 könnte auch aus lediglich drei Parallelsträngen 11, 12, 13 (6) oder zwei Parallelsträngen 11, 12 (7) gebildet werden. Durch Versetzen zweier Parallelstränge 11, 13 (6) oder beider Parallelstränge 11, 12 (7) ist eine Veränderung der Räume 8 möglich.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gegenstand
    3, 4
    Umlenkeinrichtung
    5
    Förderstrang
    6
    hinterer Mitnehmer
    7
    Gleitboden
    8
    Raum
    9
    vorderer Mitnehmer
    10
    Transportrichtung
    11, 12, 13, 14
    Parallelstrang
    15
    Antrieb
    16
    Kuppelmechanismus
    17
    gerader Abschnitt
    18
    Gleitwand
    19
    Mittellinie
    20, 21
    Tiefenverstelleinrichtung
    22
    Wegstrecke
    23
    Höhenverstelleinrichtung
    24
    Gegenstandshöhe
    25
    obere Gegenstandsbegrenzung
    26
    Kopfnaht

Claims (5)

  1. Vorrichtung (1) zum Weiterbewegen von Gegenständen (2), insbesondere von Verpackungen entlang einer Strecke an einer Verpackungslinie, mit einem geschlossenen, um zwei Umlenkeinrichtungen (3, 4) umlaufenden Förderstrang (5), an welchem mehrere abwechselnd als hinterer Mitnehmer (6) und vorderer Mitnehmer (9) fungierende Mitnehmer (6, 9) vorgesehen sind, um die Gegenstände (2) über einen Gleitboden (7) zu schieben, wobei jeweils zwei Mitnehmer (6, 9) einen Raum (8) begrenzen, in dem sich ein Gegenstand (2) befindet, von jeweils zwei derartigen Mitnehmern (6, 9) der, in Transportrichtung (10) gesehen, hintere Mitnehmer (6) einen Gegenstand (2) schiebt, und der vordere Mitnehmer (9) den Gegenstand (2) oder den Raum (8) begrenzt, und wahlweise auch ein vorderer Mitnehmer (9) einen vorherigen Gegenstand (2) schiebt, der Förderstrang (5) aus mindestens zwei Parallelsträngen (11, 12, 13, 14) besteht, wobei in alternierender Weise die hinteren Mitnehmer (6) mit mindestens einem Parallelstrang und die vorderen Mitnehmer (9) mit mindestens einem der anderen Parallelstränge verbunden sind, so dass die vorderen Mitnehmer (9) und die hinteren Mitnehmer (6) von unterschiedlichen Parallelsträngen (11, 12, 13, 14) bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkeinrichtung (3) einen Antrieb (15) zum Antreiben allen Parallelstränge (11, 12, 13, 14) aufweist, und an der zweiten Umlenkeinrichtung (4) ein Kuppelmechanismus (16) zum Lösen, Weiterbewegen und wieder Arretieren mindestens eines Parallelstranges (11, 12, 13, 14) vorgesehen ist, um derart den Abstand der Mitnehmer (6, 9) zueinander und damit die in Transportrichtung (10) sich erstreckende Breite der Räume (8) verstellen zu können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Parallelstränge (11, 12, 13, 14) vorgesehen sind, und dass sowohl die hinteren Mitnehmer (6) als auch die vorderen Mitnehmer (9) mit jeweils zwei Parallelsträngen (12, 13), (11, 14) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderstrang (5) in einer Horizontalebene umläuft, sich parallel zu einem geraden Abschnitt (17) des Förderstranges (5) eine Gleitwand (18) erstreckt, und die Räume (8), und damit die Gegenstände (2), einerseits vom Förderstrang (5) und andererseits von der Gleitwand (18) begrenzt werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Gleitbodens (7) eine Mittellinie (19) für eine Gegenstandsreihe vorgegeben ist, dass die Gleitwand (18) mittels einer ersten Tiefenverstelleinrichtung (20) auf den Förderstrang (5) zu und von diesem weg verstellbar ist, dass die beiden Umlenkeinrichtungen (3, 4) mittels einer zweiten Tiefenverstelleinrichtung (21) zur Gleitwand (18) hin und dieser weg verstellbar sind, und dass die beiden Tiefenverstelleinrichtungen (20, 21) für ein Versetzen der Gleitwand (18) und der Umlenkeinrichtung (3, 4) um jeweils dieselbe Wegstrecke (22) relativ zur Mittellinie (19) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung (1) eine Höhenverstelleinrichtung (23) aufweist, welche in Abhängigkeit einer vorgewählten Gegenstandshöhe (24) den Förderstrang (5) und den Gleitboden (7) derart gleichartig einstellt, dass auch bei geänderter Gegenstandhöhe (24) eine konstante obere Gegenstandsbegrenzung (25) vorliegt.
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