DE3431604A1 - Kran - Google Patents
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- DE3431604A1 DE3431604A1 DE19843431604 DE3431604A DE3431604A1 DE 3431604 A1 DE3431604 A1 DE 3431604A1 DE 19843431604 DE19843431604 DE 19843431604 DE 3431604 A DE3431604 A DE 3431604A DE 3431604 A1 DE3431604 A1 DE 3431604A1
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/54—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Kran
Moderne, an Fahrzeuge montierbare Kräne können im allgemeinen von der Betriebsstellung in eine kompakte
Stellung für Transport zusammengefaltet werden, zu welchem Zweck der Kran mit einem Gelenk zum Zusammenfalten der
Säule versehen ist.
Bei Kränen von verschiedenen Herstellern sind konstruktionsmässig verschiedene Gelenklösungen verwirklicht
worden. Dabei hat man einen hydraulischen Zylinder oder besondere mechanische Konstruktionen als
Verriegelungselement benutzt. Gemeinsam für diese Lösungen ist das ziemlich grosse Gewicht der Säule und,
wenn ein Zylinder gebraucht wird, auch die Kostspieligkeit. Die Lösungen zur mechanischen Verriegelung des
Gelenks haben zu unsymmetrischen Gelenkkräften und dadurch, um eine Spannungszunähme zu vermeiden, zu einer
schweren Säulenkonstruktion geführt. Dazu hat die Verriegelung des unsymmetrischen Gelenks in der Betriebssituation eine sich um die Säule drehende Deformation
und infolgedessen einen grossen Kantendruck an den Gelenken verursacht, wodurch die Gelenke schnell durch
Verschleiss locker werden, die Wartungskosten steigen und der Gebrauchs- und Austauschwert des Krans sich vermindern.
.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen neuen Kran 5 zu schaffen, wobei die obenangeführten Nachteile vermeidet
werden.
Die Erfindung betrifft somit einen Kran, der einen Fuss, eine an diesen Fuss montierte zweiteilige
Säule mit einem Gelenk, einen an den Oberteil der Säule gelenkig angeschlossenen Hebearm, einen Abhebezylinder,
der an seinem einen Ende an den Hebearm und an seinem anderen Ende an den Unterteil der Säule gelenkig angeschlossen
ist, sowie auch Mittel zur Verriegelung des Abhebezylinders hinsichtlich des Oberteils der Säule
in der Betriebs- und in der Transportstellung des Krans
aufweist.
Der erfindungsgemässe Kran ist hauptsächlich dadurch
gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel so angebracht sind, dass sie sich auf beiden Seiten des
Abhebezylinders, sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung des Krans, auf den Oberteil der Säule
stützen.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen
die Verriegelungsmittel zwei an einander durch die Schwenkungsachse des Abhebezylinders angeschlossene
Lenkhebel, die beide mit einem Anschlag gegen den Oberteil der Säule versehen sind, und am Oberteil der Säule
ausgeformte Gegenanschläge für die Betriebs- respektive Transportstellung. Die gegenseitigen Kontaktflächen der
Anschläge sind vorzugsweise als selbstfesthaltende Keilflächen ausgebildet.
Das Gelenk zum Zusammenfalten eines erfindungsgemässen
Krans ist sowohl in der Betriebs- als auch in 0 der Transportstellung auf vier Flächen gestützt, wodurch
das Gelenk auswendige Belastungen aushält, wenn die Gelenkbelastungen symmetrisch sind und die Spannungen
sich im Vergleich mit bekannten Lösungen vermindern. 5 Die Aussendimensionen des Gelenks werden kleiner und die
Säule im ganzen wird leichter, wobei ausser Materialersparnissen auch eine vorteilhaftere Herstellung und
ein leichterer Gebrauch erreicht werden. Die Erfindung wird im folgenden näher unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Figur 1 stellt einen Kran mit einem Hebearm von der rechten Seite gesehen in der Betriebsstellung des
Krans dar.
5 Figur 2 stellt den Auftakt zum Zusammenfalten des
Krans in die endgültige Transportstellung dar.
Figur 3 stellt den Kran in der endgültigen Transportstellung dar.
Figur 4 stellt in grösserem Masstab das Gelenk der Säule von der rechten Seite, d.h. von der Betriebsseite, gesehen und in die Transportstellung verriegelt
dar.
Figur 5 stellt dasselbe Gelenk von der linken Seite dar.
Figur 6 stellt das Gelenk der Säule in die Transportstellung verriegelt dar.
Figur 7 stellt dasselbe von der anderen Seite gesehen dar.
Figur 8 stellt einen Schnitt an der Hebelachse dar, wenn das Gelenk in die Betriebsstellung verriegelt
ist.
Der zeichnungsgemässe, als Beispiel angeführte Kran umfasst einen Fuss 1, einen Hebearm 2, einen Verschiebearm
3 und dessen Verlängerung 4, einen Greifer 5, einen Abhebezylinder 6, einen Verschiebezylinder
und eine zweiteilige Säule, deren Oberteil 8 und Unterteil 9 ist. Der Gelenkmechanismus zwischen dem Abhebezylinder
6 und der Säule, an welchen Mechanismus die Erfindung sich anschliesst, wird im allgemeinen mit
markiert.
Beim Zusammenfalten des Krans von der Betriebsstellung laut Figur 1 in die Transportstellung laut
Figur 3, wo die Dimension B die zulässige Transportbreite,
und die Dimension H die zulässige Transporthöhe angeben, erreicht man eine Stellung laut Figur 2, wobei
6as Abhebemoment des Abhebezylinders 6 das von dem
Gewicht äer Hebearme 2,3,4 veranlasste Moment hinsichtlich
des Gelenks 11 der Säule überwinden muss.
Wenn der Kran in dieser Stellung ist, wird das Gelenk 10 von der Verriegelung der Betriebsstellung gelöst,
wonach der Abhebezylinder 6 den Oberteil 8 der Säule um ein Gelenk 13 in die Transportstellung neigt, in die
das Gelenk 10 wieder verriegelt wird. Während der
Bewegung liegt das Gewicht der Hebearme auf eine Kipp-
stütze 12 und das obere Gelenk 11 der Säule gestützt.
Im folgenden werden die Konstruktion und die Funktion des Faltgelenks 10 unter Bezugnahme auf Figuren
4-8 beschrieben.
Der Abhebezylinder 6 dreht sich hinsichtlich des Unterteils 9 der Säule auf ein Gelenk 14 und eine Hohlachse
15 gestützt/ Figur 8. Innerhalb der Hohlachse 15
ist eine Nutwelle 16, die an dem einen Ende an einen mit
einem Handgriff 17 versehenen Arretierhebel 18 und an dem anderen Ende über eine Nutenhülse 19 an einen Arretierhebel
20 angeschlossen ist. Die Hebel 18 und 20 bewegen sich also fest zusammen. Die Hebel 18 und 20
sind mit Anschlägen 21 respektive 22 versehen, die in der Stellung des Krans laut Figuren 1, 2, 4, 5 und 8
sich auf die am Oberteil 8 der Säule ausgebildeten Gegenanschläge 23, 24 und in der Stellung laut Figuren
3, 6 und 7 sich auf die ebenfalls am Oberteil der Säule ausgebildeten Gegenanschläge 25 und 26 stützen.
Die gegenseitigen Kontaktflächen der Anschläge sind vorzugsweise als selbstfesthaltende Keilflächen
ausgebildet worden, die das Gelenk festbinden. Eine kontinuierliche, spielfreie Verriegelung kann z.B. mittels
Federn 27 und 28 zustandegebracht werden. Hinsichtlich bekannter Gelenklösungen wird somit auch der Vorteil
5 erreicht, dass das Verschleissen des Gelenks die Spielräume
des Gelenks vermindert, im Gegensatz dazu, dass das Verschleissen bei bekannten Gelenken die Spielräume
vergrössert und extra Wartungskosten verursacht. In der Betriebsstellung des Krans kann die Verriegelung
noch z.B. durch auf Führungen 29 gestützt montierte, aufriegelbare Absteller 30 sichergestellt werden.
Die Gegenanschläge 25 und 2 6 der Transportstellung sind vorzugsweise so dimensioniert worden, dass
die Anschläge 21 und 22 der Lenkhebel 18 und 20 sie treffen, wenn der Oberteil 8 der Säule sich in die
Transportstellung neigt, d.h. die Gegenansschläge 25 und 26 fungieren auch als Begrenzer der Neigungsbewegung.
Claims (4)
1. Kran, der einen Fuß, eine an diesen Fuß montierte
zweiteilige Säule mit einem Gelenk, einen an den Oberteil der Säule gelenkig angeschlossenen Hebearm,
einen Abhebezylinder, der an seinem einen Ende an den Hebearm und an seinem anderen Ende an den Unterteil
der Säule gelenkig angeschlossen ist, sowie auch Mittel zur Verriegelung des Abhebezylinders
hinsichtlich des Oberteils der Säule in der Betriebsund, in der Transportstellung des Krans aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (18, 20) so angebracht sind, daß sie sich auf beiden
Seiten des Abhebezylinders (6) sowohl in der Betriebsais auch in der Transportstellung des Krans auf den
Oberteil (8) der Säule stützen.
15
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsmittel zwei aneinander durch die Schwenkungsachse (15) des Abhebezylinders (6)
angeschlossene Lenkhebel (18, 20), die beide mit einem Anschlag (21, 22) gegen den Oberteil (8) der
Säule versehen sind, und am Oberteil (8) der Säule ausgeformten Gegenanschläge (23, 25, 24, 26) für
die Betriebs- respektive Transportstellung umfassen.
Asamstraße 8, D-80CX) München 90
Taicinn /f)Rq\ fKiKfiS ■ Telefax (0202) 451226
Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)
Patentanwalt Dipl-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
3. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenseitigen Kontaktflächen zwischen den
Anschlägen (21, 22) der Lenkhebel (18, 20) und den Gegenanschlägen (23, 25, 24, 26) der Säule (8) als
selbstfesthaltende Keilfla'chpn ausgebildet sind.
4. Kran nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Spielfreiheit der Verriegelung die Lenkhebel (18, 20)
mit Arretier federn versehen sind.
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- 1984-08-28 DE DE19848425463 patent/DE8425463U1/de not_active Expired
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |