CH664752A5 - Kran. - Google Patents
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- CH664752A5 CH664752A5 CH405284A CH405284A CH664752A5 CH 664752 A5 CH664752 A5 CH 664752A5 CH 405284 A CH405284 A CH 405284A CH 405284 A CH405284 A CH 405284A CH 664752 A5 CH664752 A5 CH 664752A5
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/54—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
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Description
BESCHREIBUNG
Moderne, an Fahrzeuge montierbare Kräne können im allgemeinen von der Betriebsstellung in eine kompakte Stellung für Transport zusammengefaltet werden, zu welchem Zweck der Kran mit einem Gelenk zum Zusammenfalten der Säule versehen ist.
Bei Kränen von verschiedenen Herstellern sind konstruk-• tionsmässig verschiedene Gelenklösungen verwirklicht worden. Dabei hat man einen hydraulischen Zylinder oder besondere mechanische Konstruktionen als Verriegelungselemente benutzt. Gemeinsam für diese Lösungen ist das ziemlich grosse Gewicht der Säule und, wenn ein Zylinder gebraucht wird, auch die Kostspieligkeit. Die Lösungen zur mechanischen Verriegelung des Gelenks haben zu unsymmetrischen Gelenkkräften und dadurch, um eine Spannungszunahme zu vermeiden, zu einer schweren Säulenkontruktion geführt. Dazu hat die Verriegelung des unsymmetrischen Gelenks in der Betriebssituation eine sich um die Säule drehende Deformation und infolgedessen einen grossen Kantendruck an den Gelenken verursacht, wodurch die Gelenke schnell durch Verschleiss locker werden, die Wartungskosten steigen und der Gebrauchs- und Austauschwert des Krans sich vermindern.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen neuen Kran zu schaffen, wobei die obenangeführten Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung betrifft somit einen Kran, der einen Fuss, eine an diesen Fuss montierte zweiteilige Säule mit einem Gelenk, einen an den Oberteil der Säule gelenkig angeschlossenen Hebearm , einen Abhebezylinder, der an seinem einen Ende an den Hebearm und an seinem anderen Ende an den Unterteil der Säule gelenkig angeschlossen ist, sowie auch Mittel zur Verriegelung des Abhebezylinders hinsichtlich des Oberteils der Säule in der Betriebs- und in der Transportstellung des Krans aufweist.
Der erfindungsgemässe Kran ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel so angebracht sind, dass sie sich auf beiden Seiten des Abhebezylinders, sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung des Krans, auf 5 den Oberteil der Säule stützen.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Verriegelungsmittel zwei aneinander durch die Schwenkungsachse des Abhebezylinders angeschlossene Lenkhebel, die beide mit einem Anschlag gegen den Oberteil der Säule versehen sind, io und am Oberteil der Säule ausgeformte Gegenanschläge für die Betriebs- respektive Transportstellung. Die gegenseitigen Kontaktflächen der Anschläge sind vorzugsweise als selbstfesthaltende Keilflächen ausgebildet.
Das Gelenk zum Zusammenfalten eines erfindungsgemässen 15 Krans ist sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung auf vier Flächen gestützt, wodurch das Gelenk auswendige Belastungen aushält, wenn die Gelenkbelastungen symmetrisch sind und die Spannungen sich im Vergleich mit bekannten Lösungen vermindern. Die Aussendimensionen des Gelenks 20 werden kleiner und die Säule im ganzen wird leichter, wobei ausser Materialersparnissen auch eine vorteilhaftere Herstellung und ein leichterer Gebrauch erreicht werden.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter B ezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
25 Fig. 1 stellt einen Kran mit einem Hebearm von der rechten Seite gesehen in der Betriebsstellung des Krans dar;
Fig. 2 stellt den Auftakt zum Zusammenfalten des Krans in die endgültige Transportstellung dar;
Fig. 3 stellt den Kran in der endgültigen Transportstellung 30 dar;
Fig. 4 stellt in grösserem Massstab das Gelenk der Säule von der rechten Seite, d. h. von der Betriebsseite, gesehen und in die Transportstellung verriegelt dar;
Fig. 5 stellt dasselbe Gelenk von der linken Seite dar; 35 Fig. 6 stellt das Gelenk der Säule in die Transportstellung verriegelt dar;
Fig. 7 stellt dasselbe von der anderen Seite gesehen dar;
Fig. 8 stellt einen Schnitt an der Hebelachse dar, wenn das Gelenk in die Betriebsstellung verriegelt ist. 40 Der zeichnungsgemässe, als Beispiel angeführte Kran umfasst einen Fuss 1, einen Hebearm 2, einen Verschiebearm 3 und dessen Verlängerung 4, einen Greifer5, einen Abhebezylinder 6, einen Verschiebezylinder 7 und eine zweiteilige Säule, deren Oberteil 8 und Unterteil 9 ist. Der Gelenkmechanismus 45 zwischen dem Abhebezylinder 6 und der Säule, an welchen Mechanismus die Erfindung sich anschliesst, wird im allgemeinen mit 10 markiert.
Beim Zusammenfalten des Krans von der Betriebsstellung laut Fig. 1 in die Transportstellung laut Fig. 3, wo die Dimension so H die zulässige Transportbreite in die Dimension H die zulässige Transporthöhe angeben, erreicht man eine Stellung laut Fig. 2, wobei das Abhebemoment des Abhebezylinders 6 das von dem Gewicht der Hebearme 2,3,4 veranlasste Moment hinsichtlich des Gelenks 11 der Säule überwinden muss. Wenn der Kran in 55 dieser Stellung ist, wird das Gelenk 10 von der Verriegelung der Betriebsstellung gelöst, wonach der Abhebezylinder 6 den Oberteil 8 der Säule um ein Gelenk 13 in die Transportstellung neigt, in die das Gelenk 10 wieder verriegelt wird. Während der Bewegung liegt das Gewicht der Hebearme auf eine Kippstütze 60 12 und das obere Gelenk 11 der Säule gestützt.
Im folgenden werden die Konstruktion und die Funktion des Faltgelenks 10 unter Bezugnahme auf Fig. 4-8 beschrieben.
Der Abhebezylinder 6 dreht sich hinsichtlich des Unterteils 9 der Säule auf ein Gelenk 14 und eine Hohlachse 15 gestützt, Fig. 65 8. Innerhalb der Hohlachse 15 ist eine Nutwelle 16, die an dem einen Ende an einem mit einem Handgriff 17 versehenen Arretierhebel 18 und an dem anderen Ende über eine Nutenhülse 19 an einen Arretierhebel 20 angeschlossen ist. Die Hebel 18 und 20
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bewegen sich also fest zusammen. Die Hebel 18 und 20 sind mit Spielräume des Gelenks vermindert, im Gegensatz dazu, dass Anschlägen 21 respektive 22 versehen, die in der Stellung des das Verschleissen bei bekannten Gelenken die Spielräume ver-Krans laut Fig. 1,2,4,5 und 8 sich auf die am Oberteil 8 der Säule grössert und extra Wartungskosten verursacht. In der Betriebsausgebildeten Gegenanschläge 23,24 und in der Stellung laut Stellung des Krans kann die Verriegelung noch z.B. durch eine Fig. 3,6 und 7 sich auf die ebenfalls am Oberteil der Säule 5 Führung 29 gestützt montierte, aufriegelbare Absteller 30 sicherausgebildeten Gegenanschläge 25 und 26 stützen. gestellt werden.
Die gegenseitigen Kontaktflächen der Anschläge sind vor- Die Gegenanschläge 25 und 26 der Transportstellung sind zugsweise als selbstfesthaltende Keilflächen ausgebildet worden, vorzugsweise so dimensioniert worden, dass die Anschläge 21
die das Gelenk festbinden. Eine kontinuierliche, spielfreie Ver- und 22 der Lenkhebel 18 und 20 sie treffen, wenn der Oberteil 8
riegelungkannz. B. mittels Federn 27 und 28 zustandegebracht w der Säule sich in die Transportstellung neigt, d. h. dieGegenan-werden. Hinsichtlich bekannter Gelenklösungen wird somit auch schläge 25 und 26 fungieren auch als Begrenzer der Neigungs-
der Vorteil erreicht, dass das Verschleissen des Gelenks die bewegung.
3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kran, der einen Fuss (1), eine an diesen Fuss montierte zweiteilige Säule (8,9) mit einem Gelenk, einen an den Oberteil (8) der Säule gelenkig angeschlossenen Hebearm (2), einen Abhebezylinder (6), der an seinem einen Ende an den Hebearm (2) und an seinem anderen Ende an den Unterteil (9) der Säule gelenkig angeschlossen ist, sowie auch Mittel zur Verriegelung des Abhebezylinders (6) hinsichtlich des Oberteils (8) der Säule in der Betriebs- und in der Transportstellung des Krans aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (18,20) so angebracht sind, dass sie sich auf beiden Seiten des Abhebezylinders (6) sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung des Krans auf den Oberteil (8) der Säule stützen.
2. Kran nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsmittel zwei aneinander durch die Schwenkungsachse (15) des Abhebezylinders (6) angeschlossene Lenkhebel (18,20), die beide mit einem Anschlag (21,22) gegen den Oberteil (8) der Säule versehen sind, und am Oberteil (8) der Säule ausgeformten Gegenschläge (23,25,24,26) für die Betriebs- respektive Transportstellung umfassen.
3. Kran nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die gegenseitigen Kontaktflächen zwischen den Anschlägen (21,22) der Lenkhebel (18,20) und den Gegenanschlägen (23, 25,24,26) der Säule (8) als selbstfesthaltende Keilflächen ausgebildet sind.
4. Kran nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Spielfreiheit der Verriegelung die Lenkhebel (18,20) mit Arretierfedern versehen sind.
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