DE8425463U1 - Kran - Google Patents
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- DE8425463U1 DE8425463U1 DE19848425463 DE8425463U DE8425463U1 DE 8425463 U1 DE8425463 U1 DE 8425463U1 DE 19848425463 DE19848425463 DE 19848425463 DE 8425463 U DE8425463 U DE 8425463U DE 8425463 U1 DE8425463 U1 DE 8425463U1
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- 241001236294 Hebe Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/54—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Kran
Moderne, an Fahrzeuge montierbare Kräne können im allgemeinen von der Betriebsstellung in eine kompakte
Stellung für Transport zusammengefaltet werden, zu welchem Zweck der Kran mit einem Gelenk zum Zusammenfalten der
Säule versehen ist.
Bei Kränen von verschiedenen Herstellern sind konstruktionsmässig verschiedene Gelenklösungen verwirklicht
worden. Dabei hat man einen hydraulischen Zylinder oder besondere mechanische Konstruktionen als
Verriegelungselement benutzt. Gemeinsam für diese Lösungen ist das ziemlich grospe Gewicht der Säule und,
wenn ein Zylinder gebraucht wir3, auch die Kostspieligkeit.
Die Lösungen zur mechanischen Verriegelung des Gelenks haben zu unsymmetrischen Gelenkkräften und dadurch,
um eine Spannungszunahme zu vermeiden, zu einer schweren Säulenkonstruktion geführt. Dazu hat die Verriegelung
des unsymmetrischen Gelenks in der Betriebssituation eine sich um die Säule drehende Deformation
und infolgedessen einen grossen Kantendruck an den Gelenken verursacht, wodurch die Gelenke schnell durch
Verschleiss locker werden, die Wartungskosten steigen und der Gebrauchs- und Austauschwert des Krans sich vermindern
.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen neuen Kran zu schaffen, wobei die obenangeführten Nachteile vermeidet
werden.
Die Erfindung betrifft somit einen Kran, der einen Fuss, eine an diesen Fuss montierte zweiteilige
Säule mit einem Gelenk, einen an den Oberteil der Säule gelenkig angeschlossenen Hebearm, einen Abhebezylinder,
der an seinem einen Ende an den Hebearm und an seinem anderen Ende an den Unterteil der Säule gelenkig angeschlossen
ist, sowie auch Mittel zur Verriegelung des Abhebezylinders hinsichtlich des Oberteils der Säule
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in der Betriebs- und in der Transportstellung des Krans aufweist.
Der erfindungsgemässe Kran ist hauptsächlich dadurch
gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel so angebracht sind, dass sie sich auf beiden Seiten des
Abhebezylinders, sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung des Krans, auf den Oberteil der Säule
stützen.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen
die Verriegelungsmittel zwei an einander durch die Schwenkungsachse des Abhebezylinders angeschlossene
Lenkhebel/ die beide mit einem Anschlag gegen den Oberteil der Säule versehen sind, und am Oberteil der Säule
ausgeformte Gegenanschläge für die Betriebs- respektive Transportstellung. Die gegenseitigen Kontaktflächen der
Anschläge sind vorzugsweise als selbstfesthaltende Keilflächen ausgebildet.
Das Gelenk zum Zusammenfalten eines erfindungsgemässen
Krans ist sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung auf vier Flächen gestützt, wodurch
das Gelenk auswendige Belastungen aushält, wenn die Gelenkbelastungen symmetrisch sind und die Spannungen
sich im Vergleich mit bekannten Lösungen vermindern.
Die Aussendimensionen des Gelenks werden kleiner und die Säule, im ganzen wird leichter, wobei ausser Materialersparnissen
auch eine vorteilhaftere Herstellung und ein leichterer Gebrauch erreicht werden.
Die Erfindung wird Im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Figur 1 stellt einen Kran mit einem Hebearm von der rechten Seite gesehen in der Betriebsstellung des
Krans dar.
^5 Figur 2 stellt den Auftakt zum Zusammenfalten des
Krans in die endgültige Transportstellung dar.
Figur 3 stellt den Kran in der endgültigen Transportstellung dar.
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Figur 4 stellt In grösserem Masstab das Gelenk
■ler Säule von der rechten Seite, d.h. von der Betriebsseite, gesehen und in die Transportstellung verriegelt
dar.
Figur 5 stellt dasselbe Gelenk von der linken Seite dar.
Figur 6 stellt das Gelenk der Säule in die Transportstellung verriegelt dar.
Figur 7 stellt dasselbe von der anderen Seite gesehen dar.
Figur 8 stellt einen Schnitt an der Hebelachse dar, wenn das Gelenk in die Betriebsstellung verriegelt
ist.
Der zeichnungsgemässe, als Beispiel angeführte
Kran umfasst einen Fuss 1, einen Hebearm 2, einen Verschiebearm 3 und dessen Verlängerung 4/ einen Greifer
5, einen Abhebezylinder 6, einen Verschiebezylinder 7 und eine zweiteilige Säule, deren Oberteil 8 und Unterteil
9 ist. Der Gelenkmechanismus zwischen dem Abhebezylinder 6 und der Säule, an welchen Mechanismus die
Erfindung sich anschliesst, wird im allgemeinen mit 10 markiert.
Beim Zusammenfalten des Krans von der Betriebsstellung laut Figur 1 in die Transportstellung laut
Figur 3, wo die Dimension B die zulässige Transportbreite und die Dimension H die zulässige Transporthöhe
angeben, erreicht man eine Stellung laut Figur 2, wobei das Abhebemoment des Abhebezylinders 6 das von dem
Gewicht der Hebearme 2, 3, 4 veranlasste Moment hinsichtlich des Gelenks 11 der Säule überwinden muss.
Wenn der Kran in dieser Stellung ist, wird das Gelenk 10 von der Verriegelung der Betriebsstellung gelöst,
wonach der Abhebezylinder 6 den Oberteil 8 der Säule um ein Gelenk 13 in die Transportstellung neigt, in die
das Gelenk 10 wieder verriegelt wird. Während der Bewegung liegt das Gewicht der Hebearme auf eine Kipp-
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stütze 12 und das obere Gelenk 11 der Säule gestützt.
Im folgenden werden die Konstruktion und die Funktion des Faltgelenks 10 unter Bezugnahme auf Figuren
4-8 beschrieben·
Der Abhebezylinder 6 dreht sich hinsichtlich des Unterteils 9 der Säule auf ein Gelenk 14 und eine Hohlachse
15 gestützt, Figur 8. Innerhalb der Hohlachse ist eine Nutwelle 16, die an dem einen Ende an einen mit
einem Handgriff 17 versehenen Arretierhebel 18 und an dem anderen Ende über eine Nutenhülse 19 an einen Arretierhebel
20 angeschlossen ist. Die Hebel 18 und 20 bewegen sich also fest zusammen. Die Hebel 18 und 20
sind mit Anschlägen 21 respektive 22 versehen, die in der Stellung des Krans laut Figuren 1, 2, 4, 5 und 8
sich auf die am Oberteil 8 der Säule ausgebildeten Gegenanschläge 23, 24 und in der Stellung laut Figuren
3, 6 und 7 sich auf die ebenfalls am Oberteil der Säule ausgebildeten Gegenanschläge 25 und 26 stützen.
Die gegenseitigen Kontaktflächen der Anschläge
ZO sind vorzugsweise als selbstfesthaltende Keilflächen ausgebildet worden, die das Gelenk festbinden. Eine
kontinuierliche, spielfreie Verriegelung kann z.B. mittels Federn 27 und 28 zustandegebracht werden. Hinsichtlich
bekannter Gelenklösungen wird somit auch der Vorteil erreicht, dass das Verschleissen des Gelenks die Spielräume
des Gelenks vermindert, im Gegensatz dazu, dass das Verschleissen bei bekannten Gelenken die Spielräume
vergrössert und extra Wartungskosten verursacht. In der Betriebsstellung des Krans kann die Verriegelung
^O noch z.B. durch auf Führungen 29 gestützt montierte,
aufriegelbare Absteller 30 sichergestellt werden.
Die Gegenanschläge 25 und 26 der Transportstellung sind vorzugsweise so dimensioniert worden, dass
die Anschläge 21 und 22 der Lenkhebel 18 und 20 sie treffen, wenn der Oberteil 8 der Säule sich in die
Transportstellung neigt, d.h. die Gegenansschläge 25 und 26 fungieren auch als Begrenzer der Neigungsbewegung.
Claims (4)
1. Kran, der einen Fuß, eine'an diesen Fuß montierte
zweiteilige Säule mit einem Gelenk, einen an den Oberteil der Säule gelenkig angeschlossenen Hebearm,
einen Abhebezylinder, der an seinem einen Ende an
den Hebe&.m und an seinem anderen Ende an den Unterteil der Säule gelenkig angeschlossen ist, sowie
auch Mittel zur Verriegelung des Abhebezylinders hinsichtlich des Oberteils der Säule in der Betriebsund, in der Transportstellung des Krans aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (18, 20) so angebracht sind, daß sie sich auf beiden
Seiten des Abhebezylinders (6) sowohl in der Betriebsais auch in der Transportstellung des Krane auf den
Oberteil (8) der Säule stützen.
15
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsmittel zwei aneinander durch die Schwenkungsachse (15) des Abhebezylinders (6)
angeschlossene Lenkhebel (18, 20), die beide mit einem Anschlag (21, 22) gegen den Oberteil (8) der
Säule versehen sind, und am Oberteil (8) der Säule ausgeformten Gegenanschläge (23, 25, 24, 26) für
die Betriebs- respektive Transportstellung umfassen.
Asamslraße 8, D-8000 München 90.. .
Telelon (089) 653665 · Telefax (O2D2j'4Si226
Telex: 859) 273 sola
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Patentanwalt Or. Ing. Dipl.-Ing. A. Soll (München)
Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
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3. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenseitigen Kontaktflächen zwischen den Anschlägen (21, 22) der Lenkhebel (18, 20) und den
Gegenanschlägen (23, 25, 24, 26) der Säule (8) als selbstfesthaltende Keil flächen ausgebildet sind.
4. Kran nach -Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Spielfreiheit der Verriegelung die Lenkhebel (18, 20)
mit Arretierfedern versehen sind.
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