DE3429562A1 - Gassensor - Google Patents
GassensorInfo
- Publication number
- DE3429562A1 DE3429562A1 DE19843429562 DE3429562A DE3429562A1 DE 3429562 A1 DE3429562 A1 DE 3429562A1 DE 19843429562 DE19843429562 DE 19843429562 DE 3429562 A DE3429562 A DE 3429562A DE 3429562 A1 DE3429562 A1 DE 3429562A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- gas
- gas sensor
- hydrogen
- sensor according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/75—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated
- G01N21/77—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator
- G01N21/78—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour
- G01N21/783—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour for analysing gases
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Gassensor, sie betrifft insbesondere einen Gassensor, der ein Gas anzeigt unter Ausnutzung
des Phänomens, daß eine feste Verbindung reduziert wird in Gegenwart einer geringen Menge Wasserstoffgas oder
eines Gases einer Wasserstoff enthaltenden Verbindung durch die reduzierende Aktivität der Wasserstoffatome, die durch
ein benachbart zu der festen Verbindung angeordnetes katalytisches Metall dissoziiert und adsorbiert worden
sind.
Konventionelle Gassensoren sind im allgemeinen solche vom Kontaktverbrennungs-Typ oder solche vom Halbleiter-Typ. In
einem Gassensor vom Kontaktverbrennungs-Typ wird ein katalytisches Metall, wie z.B. Platin oder Palladium, mittels
einer Heizeinrichtung erhitzt, um zu bewirken, daß ein Gas verbrennt, wenn das Gas mit dem Metall in Kontakt kommt,
und die Änderung der dielektrischen Konstanten, die durch das Verbrennen des Gases hervorgerufen wird, wird elektrisch
gemessen bzw. nachgewiesen. In einem Gassensor vom Halbleiter-Typ wird ein Gassensor im erhitzten Zustand verwendet
zur Bestimmung der Gasselektionseigenschaften, der Ansprechempfindlichkeitseigenschaften,
der Charakteristik der Einrichtung und dgl., und es wird die Änderung der elektrischen Eigenschaften, die durch die Adsorption des
Gases hervorgerufen wird, gemessen.
Bei diesen konventionellen Gassensoren tritt jedoch das Problem auf, daß sie explodieren können, weil zum Nachweis
bzw. zur Messung eines brennbaren oder explosiven Gases ein Erhitzen oder Verbrennen angewendet wird. Bei den konventionellen
Gassensoren treten somit Sicherheitsprobleme auf. Außerdem ist die Meß- bzw. Nachweisgenauigkeit beim
Gassensor vom konventionellen Typ eher gering, weil sein
342S562
gemessenes bzw. nachgewiesenes Signal elektrisch abgegeben wird, so daß die Gefahr besteht, daß es den elektrischen
Stromkreis beeinflußt, der das gemessene bzw. nachgewiesene Signal transportiert durch elektromagnetische Induktion,
beispielsweise Radiowellen stört oder ein elektrisches Rauschen hervorruft.
Da die Einrichtung erhitzt wird, wird außerdem die Beeinträchtigung
(Verschlechterung) der Einrichtung beschleunigt und die Eigenschaften der Einrichtung werden beeinflußt,
so daß sie instabil werden, so daß die Zuverlässigkeit des Gassensors sinkt.
Aufgabe der hier beschriebenen Erfindung war es daher, die obengenannten Probleme, die bei dem konventionellen Gassensor
auftreten, zu vermeiden.
Ein erstes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Gassensor mit einer hohen Zuverlässigkeit zu schaffen, der in der
Lage ist, auf stabile Weise ein Meß- bzw. Nachweisoutputsignal in Abhängigkeit von der Gasdichte zu ergeben unter
Verwendung eines gefahrlosen Lichtes, bei dem keine Gefahr der Explosion oder Störung besteht.
25Ein zweites Ziel der Erfindung ist es, einen Gassensor zu
schaffen, der ausgezeichnete Selektionseigenschaften in bezug auf das zu messende bzw. nachzuweisende Objekt hat
und nur Wasserstoffgas oder das Gas einer Wasserstoff enthaltenden Verbindung selektiv mißt bzw. nachweist.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gassensor mit einer hohen Stabilität und Zuverlässigkeit zu
schaffen, dessen Meß- bzw. Nachweiseigenschaften sich durch Änderungen der Temperatur oder der Zeit nicht verändern.
Die obengenannten Ziele werden erfindungsgemäß erreicht
durch Verwendung einer Einrichtung, die vorliegt in Form
!eines Laminats aus einem Metall, das Wasserstoffgas oder
das Gas einer Wasserstoff enthaltenden Verbindung adsorbiert und dissoziiert, und einer festen Verbindung, die
durch die in dem Metall gebildeten Wasserstoffatome reduziert wird, und die eine Änderung der Lichtabsorption der
festen Verbindung, hervorgerufen durch die Gasadsorption, optisch mißt bzw. nachweist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 10beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
15Fig. 2 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform, bei der eine optische Faser verwendet wird;
Fig. 3 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform, bei der eine Einrichtung als Reflektor und eine
optische Faser verwendet werden;
Fig. 4 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform mit einer Einrichtung, die direkt auf die Stirnfläche
einer optischen Faser aufgebracht ist; 25
Fig. 5 eine erläuternde Schnittansicht einer Ausführungsform mit einer Einrichtung, die sich auf der äußeren
Oberfläche einer optischen Faser befindet;
30Fig. 6 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform,
teilweise im Schnitt, bei der eine Einrichtung in Form eines dünnen Film-Wellenleiters vorgesehen
ist;
35Fig. 7 eine erläuternde Schnittansicht einer Ausführungsform, bei der eine Einrichtung und eine optische
Einrichtung miteinander eine integrale Einheit bilden;
Fig. 8 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform
mit zwei Einrichtungen;
Fig. 9 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform, bei der optische Fasern vorgesehen sind
ziation mit jeweils zwei Einrichtungen;
bei der optische Fasern vorgesehen sind in Asso-
Fig. 10 eine erläuternde Ansicht einer Modifikation der Ausführungsform gemäß Fig. 8;
Fig. 11 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform,
bei der zwei Arten von Einrichtungen miteinander eine integrale Einheit bilden;
eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform, bei der zwei Arten von Licht unterschiedlicher
Wellenlänge angewendet werden;
Fig. 13 eine graphische Darstellung, welche die Transmissionen (Durchlässigkeiten) einer Einrichtung in der
normalen Betriebsform, in einer Gasdetektorbetriebs form bzw. in einer gemischten Gaskontaktbetriebsform
zeigt;
Fig. 14 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform, bei der zwei Arten von Licht durch Auftrennen von
Licht mittels Prisma erhalten werden;
Fig. 15 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform, bei der zwei Arten von Licht durch Schwingen
eines Prismas erhalten werden; und
Fig. 16 eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform, bei der zusätzlich zu der Anordnung gemäß Fig.
eine optische Faser vorgesehen ist.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben.
In den beiliegenden Zeichnungen bezeichnet die Ziffer 1 eine Einrichtung, die umfaßt ein Metall, das Wasserstoff
oder eine Wasserstoff enthaltende Verbindung absorbiert und dissoziiert, wie weiter unten näher beschrieben. Die
Einrichtung 1 ist umhüllt von einem Gehäuse 4, welches das Hineinströmen von Luft von außen erlaubt. In dem
Gehäuse 4 sind eine Lichtquelle 5 mit einer Licht emittierenden Diode und ein Photodetektor 6 mit einer Photodiode
auf gegenüberliegenden Seiten der Einrichtung 1 angeordnet, so daß Licht aus der Lichtquelle 5 in die Photodiode 6
!5 gelangen kann, nachdem es die Einrichtung 1 passiert hat.
Eine äußere Energiequelle 7 ist mit der Lichtquelle 5 verbunden, um die Lichtquelle 5 anzutreiben, so daß sie kontinuierlich
oder pulsierend Licht emittiert. Die Photodiode 6 ist mit einem Meß- bzw. DetektorStromkreis 12 ver-
20bunden, der ein Output der Photodiode 6 elektrisch mißt
bzw. nachweist entsprechend einer Änderung der Menge des transmittierten Lichtes um, falls erforderlich, Alarm auszulösen
.
Die Einrichtung 1 besteht aus einem Laminat aus einem kataly tischen Metall 2, das eine Dissoziation von Gasmolekülen
hervorruft, wenn ein nachzuweisendes Gas, d.h. Wasserstoff oder eine Wasserstoff enthaltende Verbindung, wie z.B.
Wasserstoffgas (H2), Ammonia was (NH3), Schwefelwasserstoffgas
(H2S), Silangas (SiH4) und dgl.,mit dem Metall 2 in Kontakt
gebracht wird, unter Bildung von Wasserstoffatomen, und
einer festen Verbindung 3, deren Lichtabsorption sich ändert als Folge der reduzierenden Aktivität der in dem katalytischen
Metall 2 gebildeten Wasserstoffatome. Beispiele für verwendbare katalytische Metalle sind Palladium (Pd), Platin
(Pt) und dgl. Beispiele für feste Verbindungen, die verwendet werden können, sind Wolframtrioxid (WO3), Molybdäntrioxid
(Moo,), Titandioxid (TiO9), Iridiumhydroxid (Ir(OH) ),
* Vanadinpentoxid (V^Oc) und dgl.
Die Einrichtung 1 aus einem Laminat aus dem katalytischen Metall 2 und der festen Verbindung 3 wird beispielsweise
hergestellt durch Abscheiden von Wolframtrioxid in einer
vorgegebenen Dicke auf einem transparenten Glassubstrat und anschließendes Abscheiden einer dünnen Schicht aus
Palladium darauf so dünn, daß das Substrat seine Transparenz beibehalten kann. Obgleich es sich bei der dargestellten
Einrichtung 1 um ein Zwei-Schichten-Laminat handelt, kann es auch ein Mehrschichten-Laminat sein. Die Einrichtung
1 kann auch nach irgendeinem anderen geeigneten Verfahren als durch Abscheidung hergestellt werden. So können
beispielsweise die obengenannten Materialien im Gemisch verwendet und gleichzeitig abgeschieden werden.
Die so hergestellte Einrichtung 1 ändert ihre Lichtabsorption auf die nachstehend beschriebene Weise. Wenn Wasser
stoff gas mit dem katalytischen Metall 2 in Kontakt gebracht wird, wird der Wasserstoff von dem Metall 2 adsorbiert
und durch das Metall dissoziiert. Als Folge davon werden in dem Metall 2 Wasserstoffatome gebildet und diese
Wasserstoffatome werden in die feste Verbindung 3 injiziert. Die feste Verbindung 3, in die das durch das katalytische Metall
2 gebildete Proton H injiziert worden ist, wird reduziert, wobei sich ihre Konzentration in bezug auf die Farbe
und demgemäß ihre Lichtabsorption ändern· Wenn Wolframtrioxid
als feste Verbindung 3 wie vorstehend angegeben verwendet wird, wird die Absorptionsrate erhöht und der Grad der
Änderung steigt an mit zunehmender Dichte des Gases. Wenn Wasserstoffgas anschließend auf 0 gesenkt wird, wird das
in die feste Verbindung 3 injizierte Proton H daraus freigesetzt und die Lichtabsorption der festen Verbindung 3
nimmt ab. Als Folge davon erlangt die Einrichtung 1 wieder ihre Transparenz.
Ein solches Lichtabsorptionsphänomen der Einrichtung 1,
wie vorstehend beschrieben, ist erkennbar in Relation zu
einem reduzierenden Gas, wie z.B. NH,/ H2S oder SiH. sowie
Wasserstoffgas. Durch Versuche wurde bestätigt, daß die
Einrichtung 1 eine ausreichende Ansprechempfindlichkeit für Wasserstoffgas von mehreren 100 ppm aufweist und daß
die Ansprechgeschwindigkeit nach dem Kontakt mit Wasserstoffgas hoch ist.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Lichtabsorption" ist das Phänomen zu verstehen, daß die Intensität von
Licht abnimmt, nachdem das Licht ein Medium passiert hat. Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Lichtabsorptionsrate"
ist ein Wert zu verstehen, der erhalten wird durch Dividieren der Lichtintensität, die durch die Wanderung über eine
vorgegebene Entfernung innerhalb des Mediums abgenommen
1^ hat, durch die ursprüngliche Lichtintensität.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt der Gasnachweis auf die nachstehend beschriebene Weise.
in einem normalen Überwachungszustand wird das von der
Lichtquelle 5 emittierte Licht, das die Einrichtung 1 durchquert, während des Passierens der Einrichtung 1 absorbiert.
Die Absorption ist vorgegeben durch das katalytische Metall
2 und die feste Verbindung 3. Dann fällt das Licht auf den 25Photodetektor 6 und durch den DetektorStromkreis 12 erhält
man ein Referenz-Output.
In diesem Zustand werden dann, wenn ein nachzuweisendes bzw. zu messendes Gas in das Gehäuse 4 eintritt, Wasser-30stoffatome
gebildet durch Dissoziation von Wasserstoff durch das katalytische Metall 2 der Einrichtung 1 und die
feste Verbindung 3 wird durch die gebildeten Wasserstoffatome reduziert. Wenn Wolframtrioxid als feste Verbindung
3 verwendet wird, nimmt die Rate der Lichtabsorption zu 35Und die Menge des transmittierten Lichtes nimmt ab entsprechend
der Dichte des Gases. Aus diesem Grunde nimmt die Stärke des Signals des Photodetektors, das in dem Detektorstromkreis
12 empfangen wird, ab. Wenn die Signal-
stärke unter einen vorgegebenen Schwellenwert absinkt, wird ein Alarm ausgelöst.
Wenn eine Einrichtung 1 verwendet wird, in der Wolframtrioxid
als feste Verbindung 3 eingesetzt wird, wird Licht eines Wellenlängenbereiches um eine Wellenlänge von 14 000 8 herum absorbiert
als Folge der Reduktion durch die Wasserstoffatome. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, eine Lichtquelle zu
verwenden, die Licht mit einer Wellenlänge innerhalb des Bereiches der nahen Infrarotstrahlung emittiert, in der
die Absorptionsmenge durch die Einrichtung 1 groß ist. Obgleich das Licht aus der Lichtquelle 5 in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die Einrichtung 1 nur einmal passiert,
kann die Einrichtung 1 beispielsweise zwischen Spiegeln angeordnet sein, um so das Licht wiederholt zwischen den
Spiegeln zu reflektieren, so daß das Licht die Einrichtung 1 wiederholt passiert, um so die Änderung der Lichtmenge
als Folge der Lichtabsorption der Einrichtung 1 zu erhöhen.
Die Fig. 2 erläutert eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine optische Faser zur Bildung eines Wellenleiters verwendet wird. Diese Ausführungsform ermöglicht
den Fern-Gasnachweis.
25Eine Lichtquelle 5 und ein Photodetektor 6 sind in einer
zentralen Signalstation 10 angeordnet und ein Gehäuse 4 und eine davon umhüllte Einrichtung 1 sind an einer Stelle
angeordnet, an der der beabsichtigte Gasnachweis erfolgen soll. Das Licht aus der Lichtquelle 5 wird transmittiert
zur Einrichtung 1 innerhalb des Gehäuses 4 durch die optische Faser 8 und das Licht, das die Einrichtung 1 passiert
hat, wird auch in den Photodetektor 6 der zentralen Signalstation 10 durch die optische Faser 8 transmittiert.
35Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wie sie
in Fig. 3 erläutert ist, ist eine Einrichtung 1 in Form eines Reflektors vorgesehen zum Reflektieren des aus einer
Lichtquelle 5 durch eine optische Faser 8 transmittierten
Lichtes, und das auf die Einrichtung 1 auftreffende und
von ihr reflektierte Licht wird durch die optische Faser in einen Photodetektor 6 einer zentralen Signalstation 10
transmittiert.
Wenn kein nachzuweisendes Gas mit der Einrichtung 1 in Kontakt steht, ist die Lichtabsorption durch die Einrichtung
1 gering, so daß die Menge des von der Einrichtung reflektierten und auf den Photodetektor 6 auftreffenden
Lichtes groß ist. Wenn das nachzuweisende Gas eintritt und die Lichtabsorption durch die Einrichtung zunimmt,
nimmt die Menge des reflektierten Lichtes, das auf den Photodetektor 6 auftrifft, ab. Auf diese Weise wird die
Gasdichte nachgewiesen (gemessen) entsprechend der Abnahme des Output des Photodetektors 6.
Die Fig. 4 erläutert eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine feste Verbindung 3, wie z.B. Wolframtrioxid,
und ein katalytisches Metall, wie z.B. Palladium, direkt auf der Stirnfläche einer optischen Faser 8 abgeschieden
werden unter Bildung einer Einrichtung 1. Das aus einer Lichtquelle 5 emittierte Licht wird der Einrichtung
1 auf der Stirnfläche der optischen Faser 8 durch die Faser 8 zugeführt und das von der Einrichtung reflektierte Licht
25wird in einen Photodetektor 6 eintreten gelassen, nachdem
es durch einen Richtkoppler 14 aufgetrennt worden ist. Wenn die Lichtabsorption durch die Einrichtung 1 durch das
nachzuweisende Gas erhöht wird, nimmt die Menge des von dem Photorezeptor 6 empfangenen Lichtes ab. Auf diese Weise
30wird die Gasdichte nachgewiesen (gemessen). Da die Einrichtung 1 integral auf der Stirnfläche der optischen Faser 8
abgeschieden wird, kann eine Einrichtung mit einer kompakten Struktur erhalten werden, das die Durchführung einer Fernüberwachung
erlaubt.
Die Fig. 5 erläutert eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine feste Verbindung 3 auf der äußeren Oberfläche eines Kerns 9a einer optischen Faser 9 abgeschie-
den wird und ein katalytisches Metall 2 ferner auf der
Schicht aus der festen Verbindung 3 abgeschieden wird unter Bildung einer Plattierung (eines Überzugs) auf der
optischen Faser 9. Das Licht aus einer Lichtquelle 5 wird durch den Kern 9a hindurchgeführt und tritt in einen Photodetektor
6 ein. Wenn kein nachzuweisendes Gas mit der Plattierung bzw. Umhüllung in Kontakt steht, ist die Lichtabsorption
durch die Plattierung bzw. Umhüllung, d.h. die feste Verbindung 3 und das katalytische Metall 2, gering
10und das Licht aus der Lichtquelle 5, das fortschreitet,
während es durch den Kern 9 reflektiert wird, wird wirksam weitergeleitet, so daß eine ausreichende Menge Licht den
Photodetektor 6 erreicht. Wenn das nachzuweisende Gas
mit der Plattierung bzw. Umhüllung in Kontakt kommt, reduzieren die durch das katalytische Metall 2 gebildeten
Wasserstoffatome die feste Verbindung 3. Wenn es sich bei der festen Verbindung 3 um Wolframtrioxid handelt, nimmt
die Rate der Lichtabsorption zu und die Reflexionsrate durch
die Plattierung bzw. Umhüllung nimmt ab, so daß die Menge des innerhalb der optischen Faser 9 transmittierten Lichtes
abnimmt. Der Photodetektor 6 weist diese Abnahme der Menge des innerhalb der optischen Faser transmittierten Lichtes
9 nach bzw. mißt sie.
25Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wie sie
in Fig. 6 erläutert ist, passiert das durch eine optische Faser 8 wandernde Licht eine feste Verbindung 3, die einen
dünnen Film-Wellenleiter bildet.
Die feste Verbindung 3, wie z.B. Wolframtrioxid, und das katalytische Metall, wie z.B. Palladium, werden auf einem
Substrat 13 abgeschieden unter Bildung einer Einrichtung 1· Die feste Verbindung 3 stellt einen dünnen Filmwellenleiter
mit einer Plattierung kzw. Umhüllung aus dem Substrat
13 und dem katalytischen Metall 2 dar. Mit den entgegengesetzten Enden der festen Verbindung 3 ist eine optische
Faser 8 verbunden, um so das Licht aus einer Lichtquelle innerhalb des dünnen Filmwellenleiters weiterzuleiten. In
diesem Falle nimmt die Lichttransmissionsmenge-durch die
Einrichtung 1 ab entsprechend der Gasdichte als Folge der Zunahme der Lichtabsorption durch die feste Verbindung 3,
hervorgerufen durch das nachzuweisende Gas wie im Falle der Fig. 5. Auf diese Weise wird die Anwesenheit des Gases
nachgewiesen bzw. gemessen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 7 erläutert ist, sind eine Lichtquelle 5 aus einer
Licht emittierenden Diode und ein Photodetektor 6 aus einer Photodiode direkt auf einer Einrichtung 1 vorgesehen und
das Licht aus der Lichtquelle 5 breitet sich innerhalb des dünnen Filmwellenleiters, der durch die feste Verbindung
3 der Einrichtung gebildet wird, so aus, daß es in den Photodetektor 6 eintritt. Diese Ausführungsform bietet den
Vorteil, daß die Einrichtung 1, die Lichtquelle 5 und der Photodetektor 6 eine integrale Einheit miteinander bilden.
Die Fig. 8 erläutert eine weitere Ausführungsform der Erfindng,
bei der eine erste Einrichtung 1 und eine zweite Einrichtung 20 innerhalb eines Gehäuses 4 in Positionen
benachbart zueinander angeordnet sind, so daß sie ähnlichen Umgebungsbedingungen unterworfen sein können. Das Licht
aus einer Lichtquelle 5 aus einer Licht emittierenden Diode, die durch eine Energiequelle 7 angetrieben wird, wird in
gleicher Weise der ersten Einrichtung 1 und der zweiten Einrichtung 20 zugeführt, so daß es durch diese transmittiert
wird.
Die zweite Einrichtung 20 umfaßt eine feste Verbindung 3 aus dem gleichen Material wie die feste Verbindung 3 der
ersten Einrichtung 1, wie z.B. Wolframtrioxid. Die zweite Einrichtung 20 hat eine Laminatstruktur, die umfaßt die
feste Verbindung 3 und ein Metall 21, das auf der festen Verbindung 3 so dünn abgeschieden ist, daß es seine Transparenz
beibehalten kann. Als Metall 21 kann ein Metall verwendet werden, das Wasserstoffatome aus Wasserstoffgas
oder einem Gas einer Wasserstoff enthaltenden Verbindung
nicht adsorbiert und nicht dissoziiert, wie z.B. Kupfer, Aluminium und dgl.
Eine erste Detektoreinrichtung aus einem Photodetektor und eine zweite Detektoreinrichtung aus einem Photodetektor
23 sind in Positionen vorgesehen, in denen das durch die erste Einrichtung 1 und die zweite Einrichtung 20
transmittierte Licht jeweils aufgenommen wird, um das durch die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung transmittierte
Licht in elektrische Signale umzuwandeln. Die Detektorsignale aus den Photodetektoren 22 und 2 3 werden
einem Vergleichs- und Detektorstromkreis 12a zugeführt. Wenn das Detektorsignal aus dem Photodetektor 22 als E1
angenommen wird und das Detektorsignal aus dem Photodetektor 23 als E2 angenommen wird, führt der Vergleichs- und Detektorstromkreis
12a eine Vergleichsmessung (Vergleichsnachweis), wie z.B. (E2-E1)/E2 = Es, durch. Wenn der Detektor-Output
Es oberhalb eines vorgegebenen Schwellenwertes liegt, wird ein Gasdetektor-Output erzeugt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird
nachstehend beschrieben. In einem normalen Überwachungszustand,
in dem kein Wasserstoffgas in das Gehäuse 4 eintritt, sind die Lichtabsorptionsraten der festen Verbindüngen
3, 3 der jeweiligen Einrichtungen 1 und 20 praktisch gleich. Da praktisch die gleichen Mengen an Licht aus der
Lichtquelle 5 den Einrichtungen 1 und 20 zugeführt werden, sind die erhaltenen Detektorsignale E1 und E2 praktisch
gleich.
Wenn Wasserstoffgas eintritt, werden Wasserstoffatome, die
durch die Adsorption und Dissoziation durch das katalytische Metall 2 der ersten Einrichtung 1 gebildet werden, in
die feste Verbindung 3 injiziert und die Lichtabsorption ändert sich als Folge der Reduktion der festen Verbindung
Andererseits weist das Metall 21 der zweiten Einrichtung 2 0 ein geringes Adsorptions- und Dissoziationsvermögen auf
und die feste Verbindung 3 derselben wird nicht reduziert.
Deshalb ändert sich die Lichtabsorption der festen Verbindung 3 nicht und es trifft praktisch das gleiche transmittierte
Licht wie in der normalen Zeit auf den Photodetektor 2 3 auf. Aus diesem Grunde wird dann, wenn Wasserstoffgas
eintritt, das Detektorsignal E1 durch den Photodetektor 22 in seiner Signalstärke herabgesetzt entsprechend
der Gasdichte, verglichen mit dem Referenz-Detektorsignal E2 des Photodetektors 23. Als Folge davon mißt
der Vergleichs- und Detektorstromkreis 12a Es = (E2-E1)/E2 und man erhält ein Detektor-Output entsprechend der Gasdichte.
Wenn das Output höher wird als der Schwellenwert, wird ein Gasdetektor-Output erzeugt.
Nachstehend wird eine Kompensation für eine Änderung der Einrichtungen 1 und 2 ο in Abhängigkeit von der Temperatur
oder in Abhängigkeit von der Zeit beschrieben.
Wenn sich die Lichtabsorptionseigenschaften der ersten
Einrichtung 1 als Folge des Einflusses der Umgebungstemperatür
ändern, ändern sich die Lichtabsorptionseigenschaften der zweiten Einrichtung 20, in der die feste Verbindung 3
aus dem gleichen Material wie in der ersten Einrichtung 1 verwendet wird, in entsprechender Weise. In diesem Falle
wird im Normalzustand, in dem kein Wasserstoffgas eintritt, keine relative Änderung der transmittierten Lichtmengen
zwischen der ersten Einrichtung 1 und der zweiten Einrichtung 20 hervorgerufen, selbst wenn sich die Lichttransmissionsmengen
der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung durch die Umgebungstemperatur ändern. Deshalb bleiben
die Detektorsignale E1 und E2 praktisch gleich untereinander, unabhängig von den Änderungen durch die Temperatur.
In dem Vergleichs- und Detektorstromkreis 12a wird somit kein Gasnachweis bewirkt.
Wenn Wasserstoffgas eintritt, wird ebenfalls keine relative
Änderung durch die Temperatur in den Lichttransmissionsmengen der ersten Einrichtung 1 und der zweiten Einrichtung
20 hervorgerufen. In diesem Falle bringt die erste Ein-
richtung 1 eine Änderung der Lichttransmissionsmenge mit sich, die hervorgerufen wird sowohl durch die Temperaturänderung als auch durch die Änderung der Lichtabsorption
durch den Kontakt mit Wasserstoffgas. Der Vergleichs- und DetektorStromkreis 12a mißt bzw. weist nach nur eine
Änderung des Signals entsprechend der Änderung der Lichtabsorptionsrate der Einrichtung 1, hervorgerufen durch den
Kontakt mit dem Gas durch Vergleich mit der Referenz-Lichttransmissionsmenge der zweiten Einrichtung 20.
Der vorstehend beschriebene Kompensationsmechanismus ist auch auf die Änderung in Abhängigkeit von der Zeit anwendbar.
Da die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung ähnlichen Änderungen mit dem Ablauf der Zeit unterliegen,
kann das transmittierte Lichtdetektorsignal der ersten Einrichtung 1 relativ berechnet werden unter Bezugnahme
auf das transmittierte Licht der zweiten Einrichtung 20, wobei man ein Detektor-Output erhält, das frei von dem
Einfluß der Änderung in Abhängigkeit von der Zeit ist.
Eine Ausführungsform, wie sie in der Fig. 9 erläutert
wird, stellt eine Modifikation der Ausführungsform gemäß Fig. 8 dar. Bei der Ausführungsform der Fig. 9 sind eine
Lichtquelle 5 und Photodetektoren 22 und 23 in einer zentralen Signalstation 10 vorgesehen und eine erste Einrichtung
1 und eine zweite Einrichtung 20 sind innerhalb eines Gehäuses 4 eingeschlossen und an einer Stelle angeordnet, wo
der Gasnachweis (die Gasmessung) erfolgt. Das Licht aus der Lichtquelle 5 wird zu den Einrichtungen 1 und 20 innerhalb
des Gehäuses 4 transmittiert durch ein Paar optische Fasern 8, 8 und die jeweils durch die Einrichtungen
1 und 20 transmittierten Lichtarten werden auch durch ein Paar optische Fasern 8, 8 transmittiert, so daß sie jeweils
in die Photodetektoren 22, 23 eintreten. Ein Vergleichs- und DetektorStromkreis 12a ist in der Fig. 9 weggelassen.
Die Fig. 10 erläutert eine weitere Modifikation der Ausführungsform gemäß Fig. 8, bei der eine zweite Einrich-
tung 20a anstelle der zweiten Einrichtung 20 in der Ausführungsform
gemäß Fig. 8 verwendet wird. Die zweite Einrichtung 20a besteht nur aus einer festen Verbindung 3.
Die Fig. 11 erläutert noch eine weitere Modifikation der Ausführungsform gemäß Fig. 8, in der ein katalytisches
Metall 2 und ein Metall, das praktisch keine katalytische Aktivität aufweist, auf einer einzigen festen Verbindung
benachbart zueinander abgeschieden sind. Bei dieser Ausführungsform
liegen die erste Einrichtung 1 und die zweite Einrichtung 20 in Form einer Einzeleinrichtungsstruktur
vor. Die Arbeitsweisen dieser Ausführungsformen sind ähnlich denjenigen der Fig. 8.
In den Ausführungsformen der Fig. 8 bis 11 können die Einrichtungen
direkt auf der Stirnfläche der optischen Fasern abgeschieden werden, die Einrichtungen können in Form einer
Plattierung (eines Überzugs) der optischen Fasern vorliegen, es können dünne Filmwellenleiter als Einrichtungen
vorliegen, wie in den Ausführungsformen der Fig. 5 bis
Die Fig. 12 erläutert eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der das Phänomen ausgenutzt wird, wonach
die Lichtabsorptionsrate sich stark ändert bei Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge, die einer eine Einrichtung
1 aufbauenden festen Verbindung eigen ist. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die Tatsache, daß die Lichtabsorption
am größten ist um die Wellenlänge As = 14 000 Ä
herum, wenn die feste Verbindung aus Wolframtrioxid besteht. Die Ziffern 24 und 25 bezeichnen Lichtquellen aus
jeweils Licht emittierenden Dioden. Die Lichtquellen 24,
2 5 werden von einer Energiequelle 7 kontinuierlich oder intermittierend angetrieben und die Lichtquelle 24 emittiert
Licht mit einem Enegiespektrum um eine Wellenlänge
^s = 14 000 8 herum, bei der eine große Änderung der
Lichtabsorption hervorgerufen wird, wenn Wasserstoffgas
oder ein Gas einer Wasserstofitenthaltenden Verbindung mit
der Einrichtung in Kontakt kommt, wie in Fig. 13 dargestellt.
Die Lichtquelle 25 emittiert Licht mit einem Energiespektrum um eine Wellenlänge von beispielsweise Ar = 10 000 8
herum, wie in Fig. 13 dargestellt, bei der kaum eine Lichtabsorptionsänderung hervorgerufen wird, selbst wenn
Wasserstoffgas oder ein Gas einer Wasserstoff enthaltenden Verbindung mit der Einrichtung in Kontakt kommt.
Die Ziffern 26, 27 bezeichnen Photodetektoreinrichtungen, bei denen es sich jeweils um Photodioden handelt. Die
Ziffer 28 bezeichnet eine Meßeinrichtung, auf welche die Signale E1, E2 aus den Photodetektoreinrichtungen 26,
27 aufgegeben werden (Input). Wenn ein Detektorsignal entsprechend der Änderung der Lichtabsorption der Einrichtung
1 als Folge des Kontakts mit Wasserstoffgas als Es
angenommen wird, wird das Verhältnis von E1 zu E2 oder das Verhältnis der Differenz derselben, nämlich
Es = E1/E2 oder Es = (E2 - ED/E2
berechnet. Im ersteren Falle wird dann, wenn das Detektorsignal Es niedriger ist als der Schwellenwert entsprechend
einer vorgegebenen Gasdichte, und im letzteren Falle, wenn das Detektorsignal Es oberhalb des vorgegebenen
Schwellenwertes liegt, ein Meß-Output erzeugt, das dem Gasnachweis entspricht.
Wenn die Lichtquellen 24, 25 die Eigenschaft haben, Licht mit Wellenlängenbereichen zu emittieren, welche die Wellenlängen
/^s und ßr umfassen, können Photodetektoreinrichtungen
26, 27 verwendet werden, die selektiv Wellenlängen As aussenden, bei denen eine Änderung der Lichtabsorption
groß ist, und die selektiv eine Wellenlänge flr aussenden, bei denen eine Änderung der Lichtabsorption gering ist.
Alternativ kann ein Filter verwendet werden, um die WeI-lenlängencharakteristiken
der Lichtquellen 24, 25 und/oder der Photodetektoreinrichtungen 26, 27 zu erzielen.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird nächste-
hend beschrieben.
Unter normalen Umständen, wenn kein Gas in das Gehäuse 4 eintritt, erhält man die Outputs E10 und E20 der Photodetektoreinrichtungen
26, 27 in bezug auf Licht der Wellenlänge As = 14 000 8 und Licht der Wellenlänge ^r =
10 000 A, das die Einrichtung passiert hat, wie jeweils durch die Kurve A in Fig. 13 dargestellt. Das Detektorsignal
Es in der Meßeinrichtung 28 beträgt anfänglich Eso = E10/E20 oder Eso = (E20 - E10)/E20.
Wenn in diesem Zustand das Gas mit der Einrichtung 1 in Kontakt gebracht wird, wird durch die Einrichtung 1 um die
Wellenlänge As = 14 000 8 herum eine große Lichtabsorptionsratenänderung
hervorgerufen, wie durch die Kurve B in der Fig. 13 dargestellt. Im Gegensatz dazu wird keine
wesentliche Änderung der Lichtabsorption um die Wellenlänge ^r = 10 000 8 herum hervorgerufen. Als Folge davon
wird das Detektorsignal Es von dem Anfangswert Eso geändert in Ex = E1/E2 oder Es = (E2 - E1)/E2. Wenn das Detektorsignal
Es = E1/E2 unterhalb des vorgegebenen Schwellenwertes liegt oder wenn das Detektorsignal Es = (E2 - E1)/E2
den vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, wird durch die Meßeinrichtung 28 ein Meß-Output erzeugt, welches den Gasnachweis
repräsentiert.
Die Kurve A in der Fig. 13 zeigt die Transmission (Durchlässigkeit)
der Einrichtung in Abhängigkeit vom Licht verschiedener Wellenlängen, wenn die Einrichtung 1 mit Luft in
Kontakt kommt (wenn eine Reflexion als konstant angenommen wird und eine Änderung der Transmission als Änderung der
Absorption angenommen wird). Die Kurve C zeigt die Transmission (Durchlässigkeit) der Einrichtung 1, wenn die
Einrichtung mit gemischten Gasen, wie z.B. Wasserdampf, Alkohol und dgl., in Kontakt kommt. Wenn derartige gemischte
Gase in das Gehäuse 4 eintreten, ändert sich insbesondere die Transmission (Durchlässigkeit) der Einrichtung 1
geringfügig gleichmäßig über die gesamte Wellenlänge.
Es wird daher keine Änderung der Lichtabsorption in der spezifischen Wellenlänge durch die gemischten Gase hervorgerufen.
Aus diesem Grunde ist das Detektorsignal Es1, das als Folge der gemischten Gase in der Meßeinrichtung
28 erhalten wird, wie folgt:
Es1 = E10a/E20a oder E20a - E10a/E20a
Diese Detektorsignale sind im wesentlichen gleich dem Detektorsignal Eso. Wenn nun die gemischten Gase mit der
Einrichtung in Kontakt kommen, erzeugt die Meßeinrichtung 28 kein falsches Meß-Output entsprechend Wasserstoffgas
oder dem Gas einer Wasserstoff enthaltenden Verbindung.
In entsprechender Weise wird selbst dann, wenn der Absolutwert der Absorptionsrate in Abhängigkeit von der Änderung
der Zeit der Einrichtung 1 sich ändert, die Messung durch die Meßeinrichtung nicht beeinflußt.
Die Fig. 14 erläutert eine Ausführungsform, bei der Licht aus einer einzigen Lichtquelle 30 durch ein Prisma 32
in seine spektralen Komponenten zerlegt wird, bevor es durch die Einrichtung 1 transmittiert wird. Das Licht
aus der Lichtquelle 30 wird durch das Prisma 32 in Licht der Wellenlänge \s und Licht der Wellenlänge ^r
zerlegt, durch die Einrichtung hindurchgeleitet und von den Photodetektoreinrichtungen 22, 23 aufgenommen. Die
Outputs aus den Photodetektoreinrichtungen 22, 23 werden in eine Meßeinrichtung (nicht dargestellt) eingeführt wie
in der Ausführungsform gemäß Fig. 12. Auf diese Weise wird
die Messung bzw. Bestimmung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des nachzuweisenden Gases durchgeführt. Da
erfindungsgemäß eine einzige Lichtquelle ausreicht, um die gewünschten Wellenlängen zu erzeugen, kann die Struktur
des gesamten Rauchsensors vereinfacht werden. Außerdem kann ein möglicher Fehler auf der Basis von Schwankungen
der Eigenschaften der Lichtquellen eliminiert werden.
Die Fig. 15 erläutert eine weitere Ausführungsform der Er-
findung, bei der eine einzige Lichtquelle 30 und eine einzige Photodetektoreinrichtung 40 verwendet werden.
Die Lichtquelle 30 emittiert Licht innerhalb eines Wellenlängenbereiches, der die beiden Wellenlängen As und ^r
umfaßt. Das durch die Einrichtung 1 transmittierte Licht tritt in ein Prisma 42 ein, das in einer vorgegebenen
Periode mittels einer Prismenantriebseinrichtung 41 in Vibration versetzt wird. Die Prismenantriebseinrichtung
41 kann ein bimorpher piezoelektrischer Umformer sein, der üblicherweise für einen Lautsprecher verwendet wird.
Das Prisma 42 wird zwischen einer durch eine ausgezogene Linie dargestellten Position und einer durch eine unterbrochene
Linie dargestellten Position mittels der Prismenantriebseinrichtung 41 in Vibration versetzt. Wenn das
Prisma 42 sich in der Position der ausgezogenen Linie befindet, wird das transmittierte Licht mit einer Wellenlänge
fts, bei der die Änderung der Lichtabsorptionsrate groß ist, durch einen Schlitz 43 der Photodetektoreinrichtung 40 zugeführt. Wenn das Prisma 42 sich in der
Position der unterbrochenen Linie befindet, wird das transmittierte Licht mit der Wellenlänge /ir, bei der die
Änderung der Lichtabsorptionsrate gering ist, durch den Schlitz 43 der Photodetektoreinrichtung 40 zugeführt.
Ein Output-Signal der Photodetektoreinrichtung 40 wird durch Probenentnahme auf eine Meßeinrichtung (nicht dargestellt)
aufgegeben, die mit der Schwingung des Prismas
42 synchronisiert ist. In der Meßeinrichtung erfolgt die Bestimmung der Anwesenheit des nachzuweisenden Gases
auf der Basis des Detektorsignals, das dem Verhältnis der transmittierten Lichtarten der Wellenlängen ^s und Ar
entspricht.
Die Fig. 16 erläutert eine Modifikation der Ausführungsform gemäß Fig. 15, bei der eine Einrichtung 1 direkt auf
die Stirnseite einer optischen Faser 8 aufgebracht ist. Insbesondere wird Licht innerhalb eines Wellenlängenbereiches,
der eine Licht absorbierende Wellenlänge ^s und eine Wellenlänge ^r umfaßt, bei der eine Änderung der
Lichtabsorption gering ist, von einer Lichtquelle 30 durch die optische Faser 8 transmittiert. Das Licht wird
durch die auf der Stirnfläche der optischen Faser 8 befindliche Einrichtung 1 reflektiert und tritt in ein Prisma 42
° ein, das durch eine Prismenantriebseinrichtuna 41 in Vibration versetzt wird, durch einen Richtkoppler
14. Dann wird das Licht in seine spektralen Komponenten aufgetrennt, so daß die Wellenlängen /s und Ar alternierend
einer Photodetektoreinrichtung 40 zugeführt werden.
Ein Output-Signal aus der Photodetektoreinrichtung 40 wird von einer Meßeinrichtung (nicht dargestellt) synchron
zur Schwingung des Prismas 42 aufgenommen, wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 15. Die Bestimmung bzw.
Messung der Anwesenheit des nachzuweisenden Gases erfolgt auf der Basis der Differenz zwischen den Signalen, die
der Wellenlänge fts und der Wellenlänge Ar entsprechen.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 12 bis 16 kann die Einrichtung
1 direkt auf die Stirnfläche der optischen Faser aufgebracht sein, die optische Faser kann eine Einrichtung
1 in Form einer Plattierung (eines Überzugs) aufweisen, es kann ein dünner Film-Wellenleiter durch eine Einrichtung
1 gebildet werden und es kann ein Gassensor hergestellt werden unter Verwendung dieser Anordnung wie in den
Ausführungsformen der Fig. 5 bis 7.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Details beschränkt, die nur beispielhaft angegeben
sind und die innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung variieren können.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die oben angegebenen Ziele unter denjenigen, die sich aus der
vorstehenden Beschreibung ergeben, wirksam erreicht werden können und daß, da bestimmte Änderungen in bezug auf die
obigen Konstruktionen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung ver-
* lassen wird, alle Angabenfdie in der vorstehenden Beschreibung
gemacht werden oder aus den beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen sind, lediglich dazu dienen, die
Erfindung zu erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Es ist klar, daß die Erfindung keineswegs auf die vorstehenden Angaben beschränkt ist, sondern daß diese in
vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung
verlassen wird.
Claims (10)
1. Gassensor, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1), geformt aus einem Laminat aus einem Metall
(2), das Wasserstoffgas und das Gas einer Wasserstoff enthaltenden
Verbindung adsorbiert und dissoziiert, und einer festen Verbindung (3), die reduziert wird durch die Wasserstoff
atome, die in dem Metall gebildet werden, unter Änderung seiner Lichtabsorption; und eine optische Einrichtung
(6) zur Messung einer Änderung der Lichtabsorption der festen Verbindung als Folge der Reduktion durch Wasserstoff atome.
2. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (1) Palladium oder Platin als Metall (2) und Wolframtrioxid, Molybdäntrioxid, Titandioxid, Iridiumhydroxid
oder Vanadinpentoxid als feste Verbindung (3) umfaßt.
35
3. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung (3) aus einer Mischung von mehreren
Komponenten besteht, die ausgewählt werden aus der Gruppe Wolframtrioxid, Molybdäntrioxid, Titandioxid, Iridiumhydroxid
und Vanadinpentoxid.
4. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einrichtung (1) und der optischen Einrichtung
(6) eine optische Faser (8) angeordnet ist, die einen Wellenleiter bildet.
5. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (6) direkt auf der Einrichtung
(1) vorgesehen ist.
6. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) die Form einer Plattierung (eines
Überzugs) der optischen Faser (9) hat, die besteht aus einem Metall (2) und einer festen Verbindung (3), die auf der
äußeren Oberfläche eines Kerns (9) der optischen Faser (9) angeordnet sind.
7. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) die Form eines dünnen Film-Wellenleiters
hat, der zwischen den optischen Fasern (8) zur übertragung von Licht angeordnet ist.
8. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem aufweist eine weitere Einrichtung (20)
aus dem gleichen Material wie die feste Verbindung (3) der Einrichtung (1), und die optische Einrichtung (6)
umfaßt eine erste Detektoreinrichtung (22) und eine zweite Detektoreinrichtung (23) , die in Assoziation mit den Einrichtungen
(1, 20) vorgesehen sind, jeweils zur Messung des Lichtes aus den jeweiligen Einrichtungen, und einen
Meßstromkreis zum relativen Zählen der Signale aus den jeweiligen Detektoreinrichtungen (22, 23) zum Nachweis
(Messung) der Anwesenheit von Wasserstoffgas oder eines Gases einer Wasserstoff enthaltenden Verbindung.
9. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (6) umfaßt eine erste Detektoreinrichtung
(22) zur Überwachung von Licht einer Wellenlänge, bei der eine Änderung der Lichtabsorption als Folge der
Reduktion durch die feste Verbindung groß ist, eine zweite Detektoreinrichtung (23) zur Überwachung von Licht einer
Wellenlänge, bei der eine Änderung der Lichtabsorption als Folge der Reduktion durch die feste Verbindung gering
oder Null ist, und eine Meßeinrichtung (12) zur Messung
der Anwesenheit von Wasserstoffgas oder eines Gases einer Wasserstoff enthaltenden Verbindung auf der Basis der
Meßsignale aus der ersten Detektoreinrichtung (22) und der zweiten Detektoreinrichtung (23).
10. Gassensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtarten von zwei Wellenlängen durch Aufspalten
von Licht mittels eines Prismas erzeugt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58147749A JPS6039536A (ja) | 1983-08-12 | 1983-08-12 | ガスセンサ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429562A1 true DE3429562A1 (de) | 1985-02-28 |
DE3429562C2 DE3429562C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=15437271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429562 Granted DE3429562A1 (de) | 1983-08-12 | 1984-08-10 | Gassensor |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4661320A (de) |
JP (1) | JPS6039536A (de) |
AU (1) | AU568389B2 (de) |
CH (1) | CH658911A5 (de) |
DE (1) | DE3429562A1 (de) |
GB (1) | GB2144849B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0244394A2 (de) * | 1986-04-23 | 1987-11-04 | AVL Medical Instruments AG | Sensorelement zur Bestimmung von Stoffkonzentrationen |
WO1988000696A2 (en) * | 1986-07-17 | 1988-01-28 | Prosumus Ag | Chemodetector and its use |
EP0263805A2 (de) * | 1986-10-10 | 1988-04-13 | AVL Medical Instruments AG | Sensorelement zur Bestimmung von Stoffkonzentrationen |
EP0903573A2 (de) * | 1997-09-19 | 1999-03-24 | Robert Bosch Gmbh | Optode zur Bestimmung von Gasen |
DE102006018767A1 (de) * | 2006-04-20 | 2007-10-25 | Hochschule Wismar | Wasserstoffsensor |
Families Citing this family (69)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60209149A (ja) * | 1984-03-31 | 1985-10-21 | Nippon Sheet Glass Co Ltd | 水素感知器 |
US4718747A (en) * | 1984-04-27 | 1988-01-12 | Societa Cavi Pirelli S.P.A. | Optical fiber and cable with hydrogen combining layer |
NO156306C (no) * | 1984-07-19 | 1987-09-02 | Elektrisk Bureau As | Infrar fiberoptisk gassdetektor. |
JPS61201141A (ja) * | 1985-03-04 | 1986-09-05 | Agency Of Ind Science & Technol | 水素検知光センサ− |
JPS61201140A (ja) * | 1985-03-04 | 1986-09-05 | Agency Of Ind Science & Technol | 水素検知光センサ− |
US4682895A (en) * | 1985-08-06 | 1987-07-28 | Texas A&M University | Fiber optic probe for quantification of colorimetric reactions |
GB2178841A (en) * | 1985-08-08 | 1987-02-18 | Graviner Ltd | Gas detection systems |
DE3608122A1 (de) * | 1986-03-12 | 1987-09-17 | Pierburg Gmbh & Co Kg | Messvorrichtung zur analyse der abgaszusammensetzung von brennkraftmaschinen und verfahren zum betreiben einer solchen vorrichtung |
GB8617430D0 (en) * | 1986-07-17 | 1986-08-28 | Atomic Energy Authority Uk | Sensor |
US4839767A (en) * | 1987-02-02 | 1989-06-13 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Element and device for detecting internal faults in an insulating gas charged electrical apparatus |
DE3869237D1 (de) * | 1987-07-07 | 1992-04-23 | Siemens Ag | Sensor fuer gase oder ionen. |
JPH01116446A (ja) * | 1987-10-30 | 1989-05-09 | Nippon Sheet Glass Co Ltd | 還元性物質のセンサー |
JPH0197249U (de) * | 1987-12-21 | 1989-06-28 | ||
DE3743684A1 (de) * | 1987-12-23 | 1989-07-06 | Draegerwerk Ag | Vorrichtung zur messung der konzentration gas- bzw. dampffoermiger bestandteile eines fluidgemisches |
US4866681A (en) * | 1988-03-09 | 1989-09-12 | Mine Safety Appliances Company | Photo-acoustic detector |
US5055267A (en) * | 1988-08-19 | 1991-10-08 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Department Of Health And Human Services | Thin film environmental monitor |
JP2646141B2 (ja) * | 1989-11-24 | 1997-08-25 | 佐藤 進 | 異常検出装置 |
US5218212A (en) * | 1989-11-24 | 1993-06-08 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Device for optically detecting a chemical change in fluid |
US5082629A (en) * | 1989-12-29 | 1992-01-21 | The Board Of The University Of Washington | Thin-film spectroscopic sensor |
US5264368A (en) * | 1990-10-10 | 1993-11-23 | Boston Advanced Technologies, Inc. | Hydrocarbon leak sensor |
US5153931A (en) * | 1991-04-01 | 1992-10-06 | Buchanan Bruce R | Fiber optic hydrogen sensor |
JP2838333B2 (ja) * | 1991-10-30 | 1998-12-16 | 日本特殊陶業株式会社 | グルコース濃度測定装置及びグルコース濃度測定方法 |
US5225679A (en) * | 1992-01-24 | 1993-07-06 | Boston Advanced Technologies, Inc. | Methods and apparatus for determining hydrocarbon fuel properties |
US5341649A (en) * | 1993-03-05 | 1994-08-30 | Future Controls, Inc. | Heat transfer system method and apparatus |
US5436167A (en) * | 1993-04-13 | 1995-07-25 | Board Of Regents, University Of Texas System | Fiber optics gas sensor |
AUPM551994A0 (en) * | 1994-05-09 | 1994-06-02 | Unisearch Limited | Method and device for optoelectronic chemical sensing |
DE4440572C2 (de) * | 1994-11-14 | 1997-05-07 | Fraunhofer Ges Forschung | Verglasungselement mit variabler Transmission |
GB2302731B (en) * | 1995-06-16 | 1997-11-12 | Sun Electric Uk Ltd | Method and apparatus for gas monitoring |
US5872359A (en) * | 1995-07-27 | 1999-02-16 | American Sterilizer Company | Real-time monitor and control system and method for hydrogen peroxide vapor decontamination |
US5691465A (en) * | 1995-08-07 | 1997-11-25 | Texas Instruments Incorporated | Multi-plate thin film carbon monoxide sensor |
US5917966A (en) * | 1995-12-14 | 1999-06-29 | Motorola Inc. | Interferometric optical chemical sensor |
US5708735A (en) * | 1996-03-29 | 1998-01-13 | Benson; David K. | Fiber optic device for sensing the presence of a gas |
US7276675B2 (en) * | 1997-04-07 | 2007-10-02 | Patented Medical Solutions, Llc | Medical item thermal treatment systems and method of monitoring medical items for compliance with prescribed requirements |
US6027760A (en) * | 1997-12-08 | 2000-02-22 | Gurer; Emir | Photoresist coating process control with solvent vapor sensor |
US6006582A (en) * | 1998-03-17 | 1999-12-28 | Advanced Technology Materials, Inc. | Hydrogen sensor utilizing rare earth metal thin film detection element |
US6277589B1 (en) * | 1998-05-12 | 2001-08-21 | Midwest Research Institute | Method and apparatus for rapid biohydrogen phenotypic screening of microorganisms using a chemochromic sensor |
JP2002524756A (ja) * | 1998-09-15 | 2002-08-06 | ローベルト ボツシユ ゲゼルシヤフト ミツト ベシユレンクテル ハフツング | 光学センサ |
DE19943887A1 (de) | 1998-09-15 | 2000-03-23 | Bosch Gmbh Robert | Optischer Sensor |
DE19845553C2 (de) * | 1998-10-02 | 2003-10-16 | Bosch Gmbh Robert | Brandmelder |
AU762019B2 (en) * | 1999-06-08 | 2003-06-19 | Midwest Research Institute | Method and apparatus for determining diffusible hydrogen concentrations |
EP1234167A4 (de) * | 1999-11-18 | 2005-06-29 | Mst Technology Gmbh | Optischer detektor für wasserstoff |
CA2408107A1 (en) * | 2000-05-05 | 2001-11-15 | Midwest Research Institute | Pd/ni-wo3 anodic double layer colormetric gas sensor |
WO2001086266A2 (en) * | 2000-05-05 | 2001-11-15 | Midwest Research Institute | Pd/v2 05 device for colorimetric h2 detection |
US8084265B2 (en) | 2001-05-05 | 2011-12-27 | Alliance for Sustianable Energy, LLC | Method and Pd/V2 O5 device for H2 detection |
US7116421B2 (en) * | 2002-03-15 | 2006-10-03 | Jose Agustin Garcia | Device and method for differential sensing of hydrogen gas using thermoabsorptance or thermoreflectance |
JP3707053B2 (ja) * | 2002-05-08 | 2005-10-19 | 慎司 岡崎 | ガスセンサ用の膜の製造方法 |
CN100468051C (zh) * | 2002-05-14 | 2009-03-11 | 株式会社爱丽克斯 | 冷凝传感器和使用该冷凝传感器的密闭空间内的冷凝膜管理方法 |
JP2005114360A (ja) * | 2003-10-02 | 2005-04-28 | Alps Electric Co Ltd | 水素センサ及び水素検出器 |
US7425310B2 (en) * | 2004-01-29 | 2008-09-16 | Bryan Truex | Apparatus, system, and method of detecting an analyte utilizing pyroelectric technology |
US7560409B2 (en) * | 2005-08-19 | 2009-07-14 | Alliance For Sustainable Energy, Llc | Photo-oxidation catalysts |
JP4644869B2 (ja) * | 2005-10-26 | 2011-03-09 | 独立行政法人 日本原子力研究開発機構 | 光学式水素ガス検出素子及びその製造方法と、その素子を使用した光学式水素ガス検知装置及び方法 |
TWI291021B (en) * | 2005-11-11 | 2007-12-11 | Ind Tech Res Inst | Apparatus for sensing plural gases |
JP2007248367A (ja) * | 2006-03-17 | 2007-09-27 | Atsumi Tec:Kk | 水素ガス検知装置 |
JP4928865B2 (ja) * | 2006-08-11 | 2012-05-09 | 株式会社アツミテック | 水素ガス濃度センサ及び水素ガス濃度測定装置 |
DE102006054165B3 (de) * | 2006-11-16 | 2008-04-17 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Langzeitstabile optische Sensoranordnung, insbesondere Wasserstoffsensor, und kombinierte Gassensoranordnung |
JP4840773B2 (ja) * | 2006-11-22 | 2011-12-21 | 株式会社アツミテック | 水素センサおよび水素ガス検知装置 |
JP4919228B2 (ja) | 2007-05-15 | 2012-04-18 | 独立行政法人日本原子力研究開発機構 | 水素ガス検知膜 |
IN2012DN01248A (de) * | 2009-08-03 | 2015-05-15 | Nitto Denko Corp | |
JP5452140B2 (ja) * | 2009-09-03 | 2014-03-26 | 日本航空電子工業株式会社 | 水素検出用表面プラズモン共鳴素子、表面プラズモン共鳴式光学水素検出器及び表面プラズモン共鳴を利用して光学的に水素を検出する方法 |
US8547553B2 (en) * | 2010-03-17 | 2013-10-01 | General Electric Company | Fiber optic hydrogen purity sensor and system |
JP2012021938A (ja) * | 2010-07-16 | 2012-02-02 | Japan Atomic Energy Agency | 環状飽和炭化水素化合物の検知素子及びそれを用いた光学式検知装置 |
US9322705B2 (en) | 2012-08-28 | 2016-04-26 | Seagate Technology Llc | Sensing a selected ambient environment |
KR101704122B1 (ko) * | 2014-10-08 | 2017-02-07 | 현대자동차주식회사 | 수소 검출 채색 센서 |
EP3298399B1 (de) * | 2015-05-18 | 2019-03-27 | ABB Schweiz AG | Optisches sensorsystem zur bestimmung von wasserstoffpartialdruck und/oder -temperatur |
JP6552015B2 (ja) * | 2015-12-17 | 2019-07-31 | 国立研究開発法人産業技術総合研究所 | 複合粒子及びその製造方法 |
WO2018163779A1 (ja) * | 2017-03-06 | 2018-09-13 | 旭化成エレクトロニクス株式会社 | 光導波路及び光学式濃度測定装置 |
CN110426420B (zh) * | 2019-08-08 | 2020-09-22 | 东北大学 | 一种由纳米棒自组装而成的wo3微米梭的nh3气敏元件及其制备方法 |
EP3783341A1 (de) * | 2019-08-20 | 2021-02-24 | FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Gassensor und verfahren zur detektion eines zielgases |
CN114280011B (zh) * | 2021-12-28 | 2023-11-28 | 岭南师范学院 | 一种表面等离子体共振二氧化氮气体传感装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3754867A (en) * | 1970-12-11 | 1973-08-28 | Bjorksten Res Lab Inc | Carbon dioxide sensing system |
DE2425877A1 (de) * | 1974-05-28 | 1975-12-11 | Bosch Gmbh Robert | Truebungsmessgeraet |
DE2225319C3 (de) * | 1971-05-28 | 1979-06-28 | Hewlett-Packard Co., Palo Alto, Calif. (V.St.A.) | Nichtdispersiver optischer Strahlungsanalysator |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5370952A (en) * | 1976-12-07 | 1978-06-23 | Fujiwara Rika Kk | Gas soldering iron |
JPS556033U (de) * | 1978-06-28 | 1980-01-16 | ||
DE3143480A1 (de) * | 1981-11-03 | 1983-05-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Sensor zur optischen beobachtung von gasen |
JPS5879141A (ja) * | 1981-11-05 | 1983-05-12 | Hochiki Corp | 光学式ガス検知器 |
US4484818A (en) * | 1982-03-05 | 1984-11-27 | General Electric Company | Apparatus and method for detecting the loss of vacuum |
SU1038840A1 (ru) * | 1982-04-16 | 1983-08-30 | Ростовский Ордена Трудового Красного Знамени Государственный Университет | Способ вы влени топографии 180-градусных @ -доменов в пластинчатых кристаллах титаната бари |
CH665719A5 (de) * | 1983-03-23 | 1988-05-31 | Cerberus Ag | Vorrichtung zum nachweis von gasfoermigen verunreinigungen in luft mittels eines gassensors. |
-
1983
- 1983-08-12 JP JP58147749A patent/JPS6039536A/ja active Granted
-
1984
- 1984-07-31 AU AU31351/84A patent/AU568389B2/en not_active Ceased
- 1984-08-02 US US06/636,962 patent/US4661320A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-08-09 CH CH3830/84A patent/CH658911A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1984-08-10 DE DE19843429562 patent/DE3429562A1/de active Granted
- 1984-08-13 GB GB08420501A patent/GB2144849B/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3754867A (en) * | 1970-12-11 | 1973-08-28 | Bjorksten Res Lab Inc | Carbon dioxide sensing system |
DE2225319C3 (de) * | 1971-05-28 | 1979-06-28 | Hewlett-Packard Co., Palo Alto, Calif. (V.St.A.) | Nichtdispersiver optischer Strahlungsanalysator |
DE2425877A1 (de) * | 1974-05-28 | 1975-12-11 | Bosch Gmbh Robert | Truebungsmessgeraet |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP 55-136 942 A in Patents Abstracts of Japan, P-44, 14. Jan. 1981, Vol. 5/No. 5 * |
JP 57-24 844 A in Patents Abstracts of Japan, P-118, 26. Mai 1982, Vol. 6/No. 88 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0244394A2 (de) * | 1986-04-23 | 1987-11-04 | AVL Medical Instruments AG | Sensorelement zur Bestimmung von Stoffkonzentrationen |
EP0244394A3 (en) * | 1986-04-23 | 1989-04-19 | Avl Ag | Sensor element for determining the concentration of substances |
WO1988000696A2 (en) * | 1986-07-17 | 1988-01-28 | Prosumus Ag | Chemodetector and its use |
WO1988000696A3 (fr) * | 1986-07-17 | 1988-04-07 | Prosumus Ag | Chemosenseur et son utilisation |
EP0263805A2 (de) * | 1986-10-10 | 1988-04-13 | AVL Medical Instruments AG | Sensorelement zur Bestimmung von Stoffkonzentrationen |
EP0263805A3 (en) * | 1986-10-10 | 1989-04-19 | Avl Ag | Sensor element for ascertaining the concentrations of substances |
EP0903573A2 (de) * | 1997-09-19 | 1999-03-24 | Robert Bosch Gmbh | Optode zur Bestimmung von Gasen |
EP0903573A3 (de) * | 1997-09-19 | 1999-07-07 | Robert Bosch Gmbh | Optode zur Bestimmung von Gasen |
US6230545B1 (en) | 1997-09-19 | 2001-05-15 | Robert Bosch Gmbh | Optode for the determination of gases |
DE102006018767A1 (de) * | 2006-04-20 | 2007-10-25 | Hochschule Wismar | Wasserstoffsensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6039536A (ja) | 1985-03-01 |
GB8420501D0 (en) | 1984-09-19 |
GB2144849B (en) | 1986-11-26 |
JPH0367218B2 (de) | 1991-10-22 |
CH658911A5 (fr) | 1986-12-15 |
AU3135184A (en) | 1985-02-14 |
DE3429562C2 (de) | 1993-03-25 |
US4661320A (en) | 1987-04-28 |
AU568389B2 (en) | 1987-12-24 |
GB2144849A (en) | 1985-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3429562A1 (de) | Gassensor | |
DE3334264C2 (de) | ||
EP0244394B1 (de) | Sensorelement zur Bestimmung von Stoffkonzentrationen | |
DE102020107632A1 (de) | Gassensorsonde und Detektionsvorrichtung basierend auf einem Spirallichtweg mit Mehrpunktreflexion | |
EP2320215B1 (de) | Halbleiterlaser-Aufbau zur Gasdetektion mit integriertem temperiertem Strahlformungselement | |
DE3839348A1 (de) | Vorrichtung zur messung der partikelbelastung im rauch- und abgas eines verbrennungsprozesses | |
DE2720486A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur analyse von materialproben | |
EP0298333A1 (de) | Sensor für Gase oder Ionen | |
DE3220785A1 (de) | Dampffeuchtigkeits-messeinrichtung | |
EP3204739B1 (de) | Vorrichtung zur spektrometrischen erfassung von licht mit einer photodiode, die monolithisch in die schichtstruktur eines wellenlängenselektiven filters integriert ist | |
DE4441023C2 (de) | Gasanalysator nach dem Kreuzmodulations-Modus | |
DE102015101847A1 (de) | Strahlteiler und Anordnung zur Untersuchung einer mittels elektromagnetischer Strahlung anregbaren Probe | |
EP0466851A1 (de) | Vorrichtung zum messen der zusammensetzung von fluiden, insbesondere der bestandteile von abgasen von brennkraftmaschinen | |
DE2346249C3 (de) | Brandmelder | |
DE3147752C2 (de) | Strahlungsdetektor für einen Flammenmelder | |
DE2211835A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gasanalyse durch lichtabsorption | |
EP0096262B1 (de) | Faseroptischer Sensor zur Messung von dynamischen Grössen | |
EP2288902B1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der elementbelegung auf einer glasoberfläche mittels fluoreszenz | |
DE2709866C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung von Schwebeteilchen | |
EP1698532B1 (de) | Optischer Sensor mit optimierter Sensitivität | |
EP0168611B1 (de) | Fotometer | |
WO2007036298A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bestimmung des brechungsindex eines fluids | |
DE3149709A1 (de) | Infrarot-dickenmessvorrichtung | |
DE102016114542A1 (de) | Detektionsanordnung und Verfahren zur Herstellung von Detektionsanordnungen | |
DE6609536U (de) | Vorrichtung zum messen der rauchdichte eines gases. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |