DE3427753A1 - Rigg fuer ein surfbrett - Google Patents

Rigg fuer ein surfbrett

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DE3427753A1 DE19843427753 DE3427753A DE3427753A1 DE 3427753 A1 DE3427753 A1 DE 3427753A1 DE 19843427753 DE19843427753 DE 19843427753 DE 3427753 A DE3427753 A DE 3427753A DE 3427753 A1 DE3427753 A1 DE 3427753A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/21Wishbones

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Rigg für ein Surfbrett
  • =============================================================== Die Erfindung betrifft ein Rigg für ein Surfbrett gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Beim Segeln mit Surfbrettern ist es wesentlich, daß das Segel eine möglichst große Segelfläche aufweist. Diese Segelfläche läßt sich nach oben oder in der Breite vergrößern.
  • Bei der Vergrößerung nach oben wird jedoch die zum Halten des Segels erforderliche Kraft, insbesondere bei starkem Wind, sehr stark, da der Winddruck über einen sehr langen Hebelarm wirkt. Außerdem äußert sich über die Höhe des Segels der Anstellwinkel, so daß die Windströmung unterschiedlich abreißt und dadurch der Wirkungsgrad vermindert wird.
  • Zur Vergrößerung der Segelfläche durch Verbreiterung des Segels ist es bekannt, den Mast bogenförmig zu spannen, so daß das Segel in vertikaler Richtung unter Spannung steht.
  • Dadurch wird jedoch die Trimmöglichkeit, d.h. die Anpassung der Segelspannung an unterschiedliche Windgeschwindigkeiten eingeschränkt und es sind eine große Anzahl von Segellatten erforderlich, um ein Flattern des Segels zu vermeiden.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ein Rigg, insbesondere ein Segel so auszubilden, daß es eine große Segelfläche aufweist, ohne daß die Haltekraft gegen den Winddruck wesentlich erhöht wird, bei dem Segellatten überflüssig sind, und ein Trimmen des Segels, d.h. ein Spannen in Horizontalrichtung in weiten Grenzen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Maßnahmen gelöst.
  • Durch die permanente starke Krümmung des Mastes, insbesondere im oberen Teil wird das Segel wesentlich breiter und damit größer, ohne die Höhe zu vergrößern. Durch die drehfeste Verbindung des Gabelbaumes mit dem Segel wird dabei ein Verwinden der Segelfläche bei Anstellen des Segels vermieden und das Segel neigt auch bei geringer Horizontalspannung ohne Segellatten nicht zum Flattern.
  • Vorzugsweise Weiterbildungsformen sind in den weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Segels entfallen die Ausspannöffnungen im Segel zum Verschnüren des Gabelarmendes mit dem Mast. Die Windströmung reißt über die ganze Höhe des Segels gleichförmig ab, so daß eine gleichförmige Anströmung des Segels erfolgt. Das Ausheben des Segels aus dem Wasser am Gabelbaum wird infolge des kurzen Hebelarmes wesentlich erleichtert. Der Staupunkt liegt näher am Mastfuß als bei üblichen Segeln; daher liegt der Massenschwerpunkt des Surfbrettes näher am Mastgelenk (Drehpunkt 31es Brettes) und das Surfbrett ist leichter zu segel und endlich können Segellatten entfallen, da die Hinterkante des Segels im wesentlichen geradlinig von der Mastspitze zum hinteren Gabelbaumende verläuft.
  • Darüber hinaus wird durch eine bevorzugte Befestigungseinrichtung ein leichtes Lösen und Feststellen des verschwenkbaren Gabelbaumkopfes am Mast des Riggs ermöglicht.
  • Durch die Auskleidung der Masttasche mit einem leichten schwimmfähigen Einsatz wird zudem die Sicherheit und Handhebung des Riggs weiter verbessert.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : eine Seitenansicht des crfindungsgemäßen Segels; Figur 2 : eine Querschnittsansicht durch die Masttasche, den Mast und das Segel; Figur 3 : ein vorderes Endteil des Gabel armes in perspektivischer Darstellung und Figur 4 : eine Feststelleinrichtung in Draufsicht für den Gabelbaumkopf; Figur 5 : eine alternative Ausführungsform zu Fig. 4, Figur 6 : ein Mastfußgelenk in Schnittdarstellung.
  • Nachfolgend wird auf Figur 1 Bezug genommen, in der ein Segel 1 für ein Rigg gezeigt ist. Das Segel ist über eine Masttasche 3 auf einem etwa bogen artig gekrümmten Mast 5 aufgezogen, der wiederum über ein Mastfußgelenk 7 auf einem nicht näher gezeigten Segelbrett allseits frei dreh-und schwenkbar angeordnet ist.
  • Das Segel 1 ist an seinem hinteren Ende 9 an einem das Segel 1 umgebenden Gabelbaum 11 vertrimmt.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, ist der Mast 5 permanent gebogen, wobei die Biegung im oberen Ende des Mastes noch stärker ist, als im unteren Abschnitt des Mastes 5. Dadurch wird eine große Segelfläche erzielt, ohne daß dadurch die Höhe vergrößert werden muß. Hierdurch wird ferner auch gewährleistet, dai3 die Haltekraft gegen den Winddruck nicht wesentlich erhöht wird.
  • Wie ferner ersichtlich ist, kann in Horizontalrichtung das hintere Ende 9 des Segels .1 in weiten Bereichen stärker oder weniger fest vertrimmt werden, wobei entsprechend der dadurch eingeleiteten Kräfte der Mast noch leicht weiter gekrümmt werden kann.
  • Wie ferner aus Figur 2 zu ersehen ist, ist der Mast 5 mit einem Einsatz 13 vorzugsweise aus Weichschaum umgeben, der die Masttasche 3 mehr oder weniger ganz ausfüllt. Hierdurch läßt sich ferner eine Schwimmfähigkeit des Mastes 5 auf einfache Art und Weise sicherstellen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Segel für ein Surfbrett mit per- manent gebogenem Mast 5 ist es wichtig, daß bei entsprechendem Ausrichten und Verstellen des Segels gegenüber dem Wind der Mast stets eine entsprechende Drehbewegung mitausführt. Dazu ist ein vorderes Endteil 15 des Gabelbaumes 11 zangenförmig mit einer inneren Ausnehmung 17 zur Aufnahme des Mastes 5 versehen. Das vordere Endteil 15 ist dabei mit zwei gegenüberliegenden, nach rückwärts keilförmig zusammenlaufenden ebenen Anlageflächen 19 versehen, die im vertrimmten Zustand des Gabelbaumes 11 am Mast 5 zumindest auf seiner rückwärtigen Seite anliegen. Um einen festen Sitz zu garantieren, können die Anlageflächen 19 mit einem elastischen, gummiartigen Einsatz 21 versehen sein.
  • Durch diese zangenartige Ausbildung des Endteiles 15 wird ferner ermöglicht, daß die Masttasche 3 ohne Ausnehmungen völlig durchgängig den Mast 5 umgreift, wobei im vertrirnmten Zustand die Anlageflächen 19 am Mast 5 mit dazwischenliegender Masttasche 3 bei zusammengepreßtem Weichschaum-Einsatz 13 anliegen.
  • Wie aus Figur 3 hervorgeht, ist das Endteil 15 mit zwei gegegeneinander schwenkbaren Zangenarmen 23 ausgestattet, die mittels einer spannschloßartigen Gewindeanordnung aufeinanderzu und voneinander weg gegen den Mast verschwenkbar sind. Das nicht näher gezeigte hintere Ende des Gabelbaumes wird im vertrimmten Zustand dann gegeneinander gesichert.
  • Durch den festen Sitz des Endteiles 15 wird also beim Verschwenken des Gabelbaumes nicht nur das Segel 3, sondern auch der Mast 5 in seinem gekrümmten Zustand drehfest mitgeführt.
  • Nachfolgend auf Figur 4 bezug genommen, in der das Endteil bzw. der Gabelbaumkopf 15 nach Figur 3 mit einer Feststelleinrichtung gezeigt ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel durchsetzt ein Feststellstab 41 unmittelbar hinter den Ausnehmungen 17 zur Aufnahme eines nicht näher gezeigten Mastes eines Riggs die beiden Hälften der Zangenarme 23. An den an den Außenseiten 43 überstehenden Enden ist jeweils ein Feststellhebel 45 drehfest auf dem Feststellstab 41 aufgesetzt. Im Bereich dessen Befestigungspunktes am Stab 41 ist der Feststellhebel 45 mit einer zur Stabachse 41 schiefwinklig stehenden Anlagefläche 47 versehen.
  • Die schiefwinklige Anlagefläche 47 ist in zwei Teilflächen 47a und 47b untergliedert, auf deren Funktionsweise nachfolgend noch eingegangen wird. Der Handgriff 49 des Feststellstabes 41 liegt dabei in unmittelbarer Verlängerung der beiden Teilflächen 47a und 47b.
  • In Figur 4 ist auf der linken Seite der Feststellhebel 45 in seiner sogenannten "gelösten Stellung" gezeigt. In dieser Stellung, wenn beide Feststellhebel nach vorne weisen, lassen sich die Zangenarme 23 zumindest in einem gewissen Wegbereich nach außen öffnen, so daß dann der Gabelbaumkopf beispielsweise relativ zum Mast angehoben und gesenkt werden kann. Um nun ein festes Verankern des Gabelbaumes 11 und damit des Gabelbaumkopfes 15 selbst am nicht näher gezeigten Mast zu gewährleisten, werden die nach vorne stehenden Hebel um 1800 nach hinten verdreht, bis beide Hebel die Lage einnehmen, wie es in Fig.
  • 4 lediglich am rechts angebrachten Feststellhebel 45 gezeigt ist.
  • In dieser Stellung liegt nun nicht mehr die Anlagefläche 47a an der Außenseite 43 des Gabelbaumkopfes, sondern die zweite Teilhälfte 47b an. Durch diese weiter innen liegende Teilfläche 47b werden die zugehörigen Zangen arme 23 fester aufeinander zu geschlossen, so daß bei eingeführtem Mast in der Ausnehmung 17 die Zangenarme 23 drehfest am nicht näher gezeigten Mast befestigt sind.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein relativ großer Feststellweg der beiden Zangenarme 23 aufeinander zu dadurch ermöglicht, daß zwei Feststellhebel 45 verwandt werden. In der Regel genügt aber, daß anstelle des einen Feststellhebels der Stab 41 beispielsweise lediglich mit einer Mutter an dem einen Zangenarm 23 verankert ist und das Lösen und Schließen der Zangenarme 23 allein durch einen am Stab 41 befestigten Feststellhebel 45 erfolgt.
  • Um einen sicheren Halt des Hebels 45 in seiner fest angezogenen Stellung zu gewährleisten, ist das Handgriffsende 51 mit einer in Längsrichtung verlaufenden halbkreisförmigen oder hohlrohrförmigen Ausnehmung 53 versehen, die an dem rohrförmigen Gabelbaum 11 anliegt.
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß der Winkel der schiefen Anlagefläche 47 bzw. der einen Teilfläche 47a im wesentlichen dem Winkel des keilförmig auseinanderlaufenden Gabelbaumkopfes 15 entspricht. Der Winkel der zweiten Teilfläche 47b entspricht dabei ebenfalls dem Winkel der keilförmig auseinanderlaufenden Zangenarme 23, vorzugsweise in der Verankerungsstellung.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß die vorstehend erlauterte Befestigungseinrichtung nicht unmittelbar am Gabelbaumkopf 15 selbst, sondern benachbart dazu an den Gabelbaumhälften 11 vorgesehen sein kann.
  • Nachfolgend wird auf eine alternative Ausführungsform gemäß Figur 5 Bezug genommen. Diese Befestigungseinrichtung unterscheidet sich im wesentlichen zu der nach Figur 4 dadurch, daß die Zangenarme 23 als separate Glieder ausgestaltet und so angeordnet sind, daß der Feststellstab 41 zwischen den Zangenarmen 23 und dem vorderen Ende des Gabelbaumkopfes 15 zu liegen kommt. Dabei liegen die Zangenarme 23 im wesentlichen an den Innenseiten 55 der noch zum Gabelbaumkonf gehörenden Rohrstutzen oder der daran beginnenden Gabelbaumholme 11 an, so daß die Zangenarme 23 beim Verschwenken des Feststellhebels 45 in Vorspannrichtung auf den nicht gezeigten dazwischen befindlichen Mast fest zugepreßt werden. Da die Zangenarme 23 über Halteblöcke 57, beispielsweise aus Kunststoff, auf dem Feststellstab 41 drehbar und in Axialrichtung des Feststellstabes auch verschiebbar angeordnet sind, liegt der Vorteil dieser Ausführungsform darin, daß bei sicherer Verankerung der Zangen arme 23 am nicht gezeigten Mast der Gabelbaum selbst während des Surfens je nach Windstärke mehr oder weniger angehoben oder gesenkt werden kann. Vor allem aber kann die Befestigungseinrichtung auch ohne Entfernung des Feststellstabes 41 am Mast angebracht und wieder gelöst werden, da durch den hinteren offen bleibenden Schlitz 59 im gelösten Zustand die Zangenarme 23 den Mast wieder freigeben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist ferner das vordere Ende des Gabelbaumkopfes 15 elastisch und somit biegsam ausgebildet, so daß eine zangenartige Verschwenkachse am vorderen Ende des Gabelbaumkopfes nicht notwendig ist.
  • Schließlich und endlich ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach Figur 5 nur ein Feststellhebel 45 vorgesehen, der auf dem Feststellstab 41 beispielsweise in einer Querschraube fest gesichert ist.
  • Gegenüberliegend dazu ist ein Gegenabstützglied 61 angeordnet, das über einen Gewindegang auf dem Feststellstab etin- und ausdrehbar ist. Durch dieses Gegenabstützglied lann eine Vorjustierung im Hinblick auf eine entsprechende Dicke eines Mastes eingestellt werden, so daß dann durch eine Verdrehung des Feststellhebels um lediglich 1800 eine feste Sicherung des Gabelbaumkopfes am Mast ermöglicht wird.
  • Abschließend sei' noch angemerkt, daß die separaten Zangen arme 23 nicht an ihrem vorlaufenden Ende an dem Feststellt ab 41, sondern über im wesentlichen parallel zum Feststellstab 41 verlaufende Verschwenkachsen 63 direkt an den Innenseiten der Gabelbaumkopfstutzen bzw. der davon weggehenden Gabelbaumholmen angebracht sein können.
  • Nachfolgend wird noch auf Figur 6 Bezug genommen, in der ein für das vorbeschriebene Segel und den Mast einfach ausgestaltetes Mastfußgelenk 7 beschrieben ist.
  • Das Mastfußgelenk 7 besteht dabei aus einem Kugelgelenk 25 mit zwei in einer zylindrischen Hülse 27 angeordneten Kugeln 29a und 29b, die in Längsrichtung der Hülse 27 angeordnet und mittels einer Trennplatte 31 voneinande getrennt sind. Die über stirnseitige Ausnehmungen 33 hinausragenden Zapfen 35a und 35b sind dann zum einen mit dem nicht näher genannten Mastfuß bzw. mit einem Schlitten fest verbunden, der entlang einer Schiene auf dem ebenfalls nicht dargestellten Surfbrett in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
  • Ausdrücklich soll nochmals darauf hingewiesen werden, daß es erfindungsgemäß besonders günstig ist, für den Einsatz 13 geschlossenporigen Schaumstoff zu verwenden. Sobald nämlich das Segel ins Wasser fällt, kann sich dieser geschlossenporige Schaumstoff nicht vollsaugen. Aufgrund des leichten Materials wird dadurch ein optimaler Auftrieb für den Mast gewährleistet. Darüber hinaus kann bei dieser Ausbildung die Mastmanschette auch mit größerem Querschnitt ausgebildet sein, um den Auftrieb weiter zu erhöhen. Durch der - wie sich insbesondere aus der Zeichnung nach Figur 2 ergibt - im wesentlichen tropfenförmigen Querschnitt werden zudem eine verbesserte Stromlinienform und damit günstigere aerodynamische Verhältnisse geschaffen. Auch bei dem sog.
  • Wasserstart braucht das nunmehr leichte Segel nur leicht angehoben zu werden, damit der darunter einblasende Wind das Segel langsam aufstellt und den Surfer wieder aus dem Wasser herauszieht.

Claims (20)

  1. Rigg für ein Surfbrett Ansprüche: 1. Rigg für ein Surfbrett mit einem an seinem unteren Ende gelenkig mit dem Surfbrett verbindbaren, nach oben zur Segelfläche hin etwa bogenartig gekrümmten Mast und einem den Mast mit der hinteren Kante beidseits des Segels verbindbaren Gabelarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (5) permanent gebogen ist, die Biegung im oberen Ende des mastes (5) stärker als im unteren Ende des Mastes (5) verläuft, und der Gabelbaum (11) mit seinem vorderen Endteil (15) drehfest am Mast (5) anbringbar ist.
  2. 2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Endteils (15) der Gabelbaum (11) den Mast (5) zangenartig umgreift und zwei gegenüberliegende, nach rückwärts keilförmig zusammenlaufende ebene Anlageflächen (19) aufweist, die an entsprechenden Flächen am Mast (5) anpreßbar sind.
  3. 3. Rigg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Endteiles (Gabelbaumkopf 15) zwei Zangenarme (23) vorgesehen sind, die aufeinanderzu und voneinanderweg gegen den Mast (5) verschwenkbar sind.
  4. 4. Rigg nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbaumkopf (15) mittels eines vorderen elastischen Gliedes oder mittels einer spannschloßartigen Gewindeanordnung aufeinanderzu und voneinanderweg gegen den Mast (5) verschwenkbar sind.
  5. 5. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsrichtung des Gabelbaumes (11) ein den Gabelbaumkopf (15) oder die beiden Gabelbaumhälften (11) durchsetzender Feststellstab (41) mit-Feststellmitteln (Feststellhebel 45) vorgesehen ist, über den die Zangenarme (23) des Gabelbaumkopfes (15) aufeinanderzu vorgepreßt lösbar gehalten sind.
  6. 6. Rigg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellstab (41) den Gabelbaumkopf (15) vor den den Mast umgreifenden Anlageflächen (19) der Zangenarme (23) angeordnet ist.
  7. 7. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer der voneinander wegweisenden Außenseiten (43) des Gabelbaumkopfes (15) bzw. der Gabelbaumhälften (11) ein Feststellhebel (45) an dem sich an dem gegenüberliegenden Zangenarm (23) bzw. an der Gabelbaumhälfte (11) abstützender Feststellstab (41) angebracht ist, wobei der Feststellhebel (45) der den Feststellstab (41) schiefwinkelig schneidenden Außenseite (43) zu liegend ebenfalls mit einer den Feststellstab (41) schiefwinkelig schneidenden Anlagefläche (47) versehen ist.
  8. 8. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche zumindest in zwei aneinandergrenzende Teilflächen (47a, 47b) unterteilt ist, wobei die eine Teilfläche (47a) in der gelösten und die andere Teil fläche (47b) beim Verschwenken des Feststellhebels (45) um vorzugsweise 1800 in die Schließstellung an der Außenseite (43) des Gabelbaumkopfes (15) bzw. der Gabelbaumhälften (11) anliegt.
  9. 9. fligg nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellstab (413 die Teilfläche (47a) durchsetzt, die in gelöster Stellung an der Außenseite (43) anliegt.
  10. 1O.Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (49) des Feststellhebels (45) in Verlängerung der beiden Teilflächen (47a, 47b) liegt.
  11. 11. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffende mit einer innenliegenden halbrohrförmigen Ausnehmung (53) in Längsrichtung zur Anlage an der rohrförmigen Gabelbaumaußenseite in der Schließstellung versehen ist.
  12. 12. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Feststellhebel (5) vorgesehen ist und an der dazu gegenüberliegenden Seite des Feststellstabes (41) ein über ein Gewinde auf dem Feststellstab (41) an- und ausschraubbares Gegenabstützglied (61) zur Vorjustierung angeordnet ist.
  13. 13. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellhebel (45) auf den Feststellstab (41) drehfest sitzt.
  14. 14. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (23) an ihrem vorlaufenden Ende auf dem Feststellstab (41) verschwenkbar angeordnet und durch die beiden gegen den Mast verschwenkbaren Gabelbaumkopfstutzen bzw. die davon ausgehenden Gabelbaumholme aufeinanderzu vorspannbar sind.
  15. 15. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (23) mittels Halteblöcke (57) auf dem Feststellstab (41) aufeinanderzu verschieblich gehalten sind.
  16. 16. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (23) an der Innenseite der Gabelbaumkopfstutzen bzw. der davon ausgehenden Gabelbaumholme um jeweils eine etwa parallel zum Feststellstab (41) verlaufende Drehachse verschwenkbar gehalten sind.
  17. 17. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 16., dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (5) in einer Masttasche (3) über die gesamte Länge des Vorderlieks des Segels (1) geführt ist.
  18. 18. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Mast (5) und dem Inneren der Masttasche (3) mit einem schwimmfähigen Einsatz (13), vorzugsweise aus Weichschaum ausgekleidet ist.
  19. 19. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Gabelbaumes (11) zum Achterliekspannen eine windenartige Anordnung mit einer Drehwelle mit Rücklaufsperre angeordnet ist.
  20. 20. Rigg, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Anordnung zum Verschieben des Mastfußes entlang einer Schiene in Längsrichtung des Rufbrettes und mit einem Kugelgelenk zum Verbinden des Mastfußes mit dem entlang der Schiene gleitenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (25) aus einer zylindrischen Hülse 127), vorzugsweise aus Kunststoff, besteht, die in Richtung der Längsachse zwei Kugeln (29a, 29b) unter Zwischenlage einer Trennplatte (31) enthält, wobei die eine der Kugeln (29a, 29b) über einen Zapfen (35a) mit -dem Mastfuß und die andere Kugel (29b) mit dem Schlitten verbindbar ist.
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