DE3427450C2 - - Google Patents

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DE3427450C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenofen mit einer innerhalb einer Ofenkammer angeordneten und der Bewegung des zu erwärmenden Gutes dienenden Dreh­ scheibem, die von einer Motoreinheit über eine durch einen drosselnden Durchbruch einer Bodenplatte der Ofenkammer hindurchgeführte Mitnehmereinrichtung ro­ tierend antreibbar ist.
Bei einem in der Fig. 1 der Zeichnung dargestell­ ten herkömmlichen Mikrowellenofen mit einer antreibbaren Dreh­ scheibe ruht die mit 40 bezeichnete Drehscheibe konzentrisch auf einer Mitnehmereinheit 44, welche durch die Antriebswelle 43 einer auf der Unterseite einer Ofenbodenplatte 41 von einem an der Ofenbodenplatte festgeschraubten Motorhalter 45 getrage­ nen Motoreinheit 42 über einen Stift 49 rotierend angetrieben wird und mittels ihres unterseitigen Schaftansatzes konzen­ trisch innerhalb eines nach außen durch eine Dichtung 51 abge­ dichteten Durchbruch der Ofenbodenplatte 41 über einen Mit­ nehmerhalter 46 mit Zwischenring 47 und Lagerhülse 48 frei dreh­ bar gelagert ist. Der den Schaftansatz der Mitnehmereinheit 44 mit der Antriebswelle 43 verbindende und das Antriebsdrehmoment übertragende Stift 49 greift innerhalb einer Gummikappe 50 in den Schaftansatz der Mitnehmereinheit ein, die eine Dämpfungs- und Schutzwirkung hat. Die Dichtung 51 ist zwischen der Ofen­ bodenplatte 41 und dem Flanschaußenrand des als Drosselelement ausgebildeten Mitnehmerhalters 46 wirksam.
Der erläuterte bekannte Mikrowellenofen benötigt für den An­ trieb und die Lagerung seiner Drehscheibe 40 so viele Einzel­ teile, daß seine Herstellkosten zwangsläufig hoch sind. Da die Mitnehmereinheit 44, welche die Drehscheibe trägt, über den Stift 49 direkt mit der Antriebswelle 43 der Motoreinheit ver­ bunden ist, kann der Drehscheibenantrieb zerstört werden, wenn ein Bediener des Geräts die Drehscheibe 40 bei abgeschal­ tetem Motor manuell verdreht.
Bei einem aus dem US-Patent 40 92 512 bekannten Mikro­ wellenofen ist die Gefahr einer Zerstörung des Drehschei­ benantriebs bei manueller Beeinflussung der Drehscheibe dadurch vermieden, daß eine elektromagnetische Kupplung für die Drehscheibe vorgesehen ist. Es handelt sich hier­ bei allerdings um eine relativ teure und relativ großes Gewicht bedingende Lösung.
Überlastkupplungen, die bei Überschreiten eines vorgege­ benen Drehmoments ein Durchrutschen zwischen antreiben­ dem und angetriebenem Element bewirken, sind auch aus an­ deren Gebieten der Technik bekannt, so zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Timer eines Wäschetrockners aus dem GB-Patent 20 22 199 A. Die dort beschriebenen Kon­ struktionsprinzipien lassen sich nicht ohne weiteres auf die Verhältnisse beim Antrieb einer waagerecht gelagerten Drehscheibe übertragen, wie sie bei einem Mikrowellenofen vorhanden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine speziell für die Verhältnisse beim Antrieb eines Mikrowellenofens vorhandenen Gegebenheiten angepaßte Kupplung anzugeben, die billiger ist, als bekannte Kupplungen für diesen Einsatzfall und sich in leichterer Bauart ausführen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, eine nur aus weni­ gen Teilen bestehende und somit besonders einfache und platz­ sparende Mitnehmereinrichtung zwischen der Motoreinheit und der Drehscheibe zu verwenden, die so ausgebildet ist, daß sie nur ein begrenztes Drehmoment übertragen kann.
Dadurch wird die Motoreinheit vor Überlastung und Beschädigung (z. B. einer manuellen Verdrehung der Drehscheibe) wirksam geschützt, und das gesamte Gerät kann billiger und mit besserer Raumausnutzung hergestellt werden.
Die Mitnehmereinrichtung besteht aus einer von der Ofenkammerseite her durch einen dafür vorgesehenen Durchbruch in der Kammerbodenwand geführten Mitnehmereinheit, die am obe­ ren Ende ein mit dem Drehmittenbereich der Drehscheibe koppel­ bares Mitnehmerteil aufweist, und einer von der anderen Seite der Bodenwand mit der Mitnehmereinheit in einen nur ein begrenz­ tes Drehmoment übertragenden Eingriff gebrachten Mitnehmer­ kupplung, welche direkt mit der Motor-Antriebswelle gekoppelt ist.
Die Mitnehmerkupplung ist auf ihrer Eingriffsseite in Finger unterteilt, welche elastisch in dafür vorgesehene Nuten am Umfang der Mitnehmereinheit eingreifen. Sobald das übertragene Drehmoment den vorgegebenen Grenzwert überschrei­ tet, weichen die Finger elastisch aus und verlassen die Nuten - die Kupplung gibt nach.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind mit Mit­ nehmereinheit und die Mitnehmerkupplung zwei aus elastischem Kunststoff geformte Teile. Mehr Teile gibt es nicht. Stifte, Zwischenringe, Lagerhülsen etc. wie beim Stand der Technik sind bewußt vermieden worden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 2 eine Perspektiv-Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Mikrowellenofens mit antreibbarer Drehscheibe,
Fig. 3 und 4 eine Ausschnittdarstellung und eine auseinander­ gezogene Darstellung wesentlicher Einzelheiten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Mitnehmereinheit und eine Mitnehmerkupplung von Fig. 2 bzw. 4, und
Fig. 6 und 7 weitere Ausschnittdarstellungen mit wesent­ lichen Einzelheiten von zwei gegenüber Fig. 3 abge­ wandelten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Der einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ent­ sprechende Mikrowellenofen von Fig. 1 enthält in seinem mit 1 bezeichneten Gehäuse eine Ofenkammer 2 mit einer Kammerboden­ platte 3, in deren Mitte mittels einer Mitnehmereinheit 7 und auf einigen um die Mitnehmereinheit 7 herum verteilten Trag­ rolleneinheiten 8 eine Drehscheibe 6 horizontal drehbar gelagert ist und durch ein von der Mitnehmereinheit 7 übertragenes Drehmoment rotierend angetrieben wird. Mittels einer an der Gehäusefrontwand 4 des Mikrowellenofens installierten Tür 5 ist die Ofenkammer 2 verschließbar.
Nachstehend werden in Verbindung mit Fig. 3, 4 und 5 die Mit­ nehmereinheit 7 und die Tragrolleneinheiten 8 des bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Konzentrisch zu einem in die Mitte der Kammerbodenplatte 3 des Mikrowellenofens eingearbei­ teten drosselnden Durchbruch 10 ist an der außen liegenden Un­ terseite der Bodenplatte 3 mittels eines daran festgeschraubten Motorhalters 1 eine Motoreinheit 16 zum Antreiben der Dreh­ scheibe 6 befestigt. Eine Antriebswelle 9 mit unten liegendem tellerartigem Kopf 24 und einer abgeflachten achsparallelen Seite 23 (siehe Fig. 4) der Motoreinheit 16 befindet sich konzentrisch zu und unterhalb eines nach unten ragenden Bundes des drosselnden Durchbruchs 10.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Drehscheibe 6 mit ihrer Unterseite auf drei um den drosselnden Durchbruch 10 verteilten und auf der Oberseite der Bodenplatte 3 befestigten Tragrolleneinheiten 8 aufliegend in horizontaler Lage leicht drehbar gehalten. Jede Tragrolleneinheit 8 enthält einen Rol­ lenhalter 17, in welcher eine zentrisch in einer zugehörigen Tragrolle 18 befestigte Rollenachse 19 so gelagert ist, daß ein Umfangsabschnitt der Tragrolle 18 oben über die Oberseite des Rollenhalters 17 hinausragt.
Die Mitnehmereinheit 7 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist als einstückiges Formteil aus Kunststoff ausgebildet und umfaßt ein acht abgerundete Vorsprünge und Vertiefungen für den Eingriff in dazu passende Aussparungen und Vorsprünge in der Unterseite der Drehscheibe 6 aufweisendens Mitnehmerteil 13 am oberen Ende sowie einen nach unten ragenden Mitnehmer­ schaft 14, dessen Außendurchmesser kleiner als der des Mit­ nehmerteils 13 und etwa so groß wie der Innendurchmesser des drosselnden Durchbruchs 10 ist. Der erweiterte Mittelabschnitt des Mitnehmerschaftes 14 enthält acht gleichmäßig über den Außenumfang verteilte Nuten 22, und der darunter liegende dün­ nere untere Abschnitt ist zylindrisch.
Eine mit der Mitnehmereinheit 7 in Eingriff bringbare Mitneh­ merkupplung 11 ist ebenfalls als Kunststoff-Formteil herge­ stellt und umfaßt acht nach Art von Burgzinnen nach oben auf­ ragende und gleichmäßig über den Umfang verteilte Finger 12 und einen Boden mit einem konzentrischen sowie komplementär zu der Antriebswelle 9 ausgebildeten, d. h. eine deren abge­ flachter Seite 23 entsprechende seitliche Verengung aufweisen­ den Verbindungsloch 21 darin. Jeder der acht Finger 12 bildet innen eine achsial verlaufende Mitnehmerrippe 20.
Wenn im montierten Zustand der Mitnehmerschaft 14 der Mitneh­ mereinheit 7 zwischen den Fingern 12 der Mitnehmerkupplung 11 aufgenommen ist (Fig. 3, 5), dann verbleibt zwischen dem inne­ ren Ende des Schafts 14 und dem Verbindungsloch 21 ein Abstand. Da der Spitzenkreis-Durchmesser der Mitnehmerrippen 20 etwas geringer ausgebildet ist als ein alle Böden der Nuten 22 des Mitnehmerschafts 14 tangierender Kreisdurchmesser, sind die acht Finger 12 permanent elastisch etwas nach außen aufgeweitet, und ihre Mitnehmerrippen 20 greifen mit entsprechender Elasti­ zitätsspannung des Kunststoffes in die zugeordneten acht Nuten 22 ein. Die Antriebswelle 9 der fest im Gerät installierten Motoreinheit 16 greift mitnehmend in das Verbindungsloch 21 der Mitnehmerkupplung 11 ein. Da zwischen den oberen Enden der Finger 12 und der Unterseite der Kammerbodenplatte 3 in der Umgebung des drosselnden Durchbruchs 10 ein Abstand bleibt, ruht die Mitnehmerkupplung 11 beim Rotieren auf dem erweiter­ ten Kopf 24 der Antriebswelle 9 ohne die Bodenplatte 3 zu tangieren, die nach oben hin lediglich eine Anschlagfunktion im Bedarfsfall übernimmt. Die Stufentiefe A (Fig. 3) der Fin­ ger 12 ist größer gewählt als die Bundhöhe B des Durchbruchs 10, so daß bei der Rotation ein entsprechender Abstand ver­ bleibt und die Mitnehmerkupplung 11 somit nicht die Bodenplat­ te 3 berühren wird. Die in ihrem Mittelabschnitt formschlüssig auf die Mitnehmereinheit 7 aufgesetzte Drehscheibe 6 wird im Betrieb über die Mitnehmereinheit 7 und Mitnehmerkupplung 11 von der Motor-Antriebswelle 9 angetrieben.
Die Mitnehmerkupplung 11 mit ihren von außen elastisch in die Nuten 22 des Mitnehmerschafts 14 eingreifenden Mitnehmerrip­ pen 20 der Finger 12 bildet gemeinsam mit der Mitnehmerein­ heit 7 eine Art Überlast- oder Rutschkupplung, welche zwar das gewünschte Antriebsdrehmoment von der Motoreinheit 16 auf die Drehscheibe 6 überträgt, aber beim Auftreten eines überhöhten Drehmoments (wie z. B. bei einer manuellen Verdrehung der Dreh­ scheibe 6) zwangsläufig nachgibt und "durchrutscht", weil die Finger 12 dann (siehe Fig. 5) in Pfeilrichtung federnd nach außen hin verdrängt werden und dabei den Eingriff in den Nuten 22 verlassen. Die Motoreinheit 16 wird so zuverlässig vor Über­ lastung und Schäden geschützt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 5 ist die Mit­ nehmerkupplung 11 auf dem Kopf 24 abgestützt und wird nach oben hin bei Bedarf durch die Unterseite der Kammerbodenplatte 3 in Position gehalten.
Bei einer in Fig. 6 dargestellten Abwandlung des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist die Unterseite der hier mit 25 be­ zeichneten Mitnehmerkupplung mittig so weit von unten her aus­ gehöhlt, daß ein verbleibender Außenrand sich direkt auf dem Motorhalter 15 abstützt und der Kopf 24 entlastet bleibt. Es bleibt jedoch ein kleiner Freiraum zwischen dem oberen Rand der Mit­ nehmerkupplung 26 und der Rückseite der Bodenplatte 3. Die Mitnehmerkupplung 26 gleitet auf der Motorhalterung 15. Dies schränkt jedoch die Lenkbeweglichkeit nicht ein, da sie lediglich mit ihrem Eigengewicht auf der Motorhalterung 15 aufliegt. Das Gewicht der Drehscheibe 6 wird von den Rollen 18 aufge­ nommen.
Bei einer in Fig. 7 dargestellten anderen Abwandlung der be­ vorzugten Ausführungsform bleibt ebenfalls ein kleinerer Frei­ raum zwischen dem oberen Rand der hier mit 26 bezeichneten Mitnehmerkupplung und der Rückseite der Bodenplatte 3. Es ge­ nügt hier die am unteren Ende der hier mit 27 bezeichneten abgeflachten Seite der Antriebswelle 9 verbleibende Schulter als Auflage für die Mitnehmerkupplung 26, die somit ganz und sicher von der Antriebswelle 9 getragen wird.
Die erfindungsgemäße Mitnehmereinrichtung für die Drehscheibe 6 benötigt nur relativ wenige und einfache Einzelteile, ist einfach zu montieren und somit billig herstellbar. Dieser Effekt schlägt reduzierend auf die Gesamtkosten durch. Durch die günstige Bauart ohne Hülse, Zwischenring etc. kann der gesamte Drehscheibenantrieb sehr kompakt gebaut werden, denn es genügt ein entsprechend dimensionierter drosselnder Durch­ bruch 10 zur Aufnahme des Mitnehmerschafts 14.

Claims (3)

1. Mikrowellenofen mit einer innerhalb einer Ofenkammer angeordneten und der Bewegung des zur erwärmenden Gutes dienenden Drehscheibe, die von einer Motoreinheit über eine durch einen drosselnden Durchbruch einer Boden­ platte der Ofenkammer hindurchgeführte Mitnehmerein­ richtung rotierend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Mitnehmereinrichtung aus einer Mitnehmereinheit (7) und einer Mitnehmerkupplung (11) besteht, wobei
  • b) die Mitnehmereinheit (7) über das an ihrem oberen Ende liegende Mitnehmerteil (13) mit dem Drehmitten­ bereich der Drehscheibe (6) und
  • c) das untere Ende der Mitnehmerkupplung (11) mitdreh­ bar mit der Antriebswelle (9) der Motoreinheit (16) verbunden sind,
  • d) daß das obere Ende der Mitnehmerkupplung in gleich­ mäßig über den Umfang verteilte Finger (12) unter­ teilt ist,
  • e) die federnd am unteren Schaft der Mitnehmereinheit (7) eingreifen, wobei Finger (12) und Mitnehmereinheit (7) im Bereich ihres gegenseitigen Eingriffs so ausgebil­ det sind, daß die Mitnehmereinrichtung nur ein bestimm­ tes begrenztes Drehmoment zwischen der Motoreinheit und der Drehscheibe übertragen kann.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinheit (7) mit ihrem Schaft (14) vom Innenraum der Ofenkammer her durch einen nach außen vorspringenden Bund des drosselnden Durchbruchs (10) hindurchgeführt und die Finger (12) der Mitnehmerkupplung (11) außerhalb der Bodenplatte (3) der Ofenkammer mit dem Schaft der Mitnehmereinheit in Eingriff gebracht sind.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinheit (7) und die Mitnehmerkupplung (11) jeweils ein aus vorzugsweise elasti­ schem Kunststoff hergestelltes einstückiges Formteil sind.
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