DE4031032C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4031032C2 DE4031032C2 DE4031032A DE4031032A DE4031032C2 DE 4031032 C2 DE4031032 C2 DE 4031032C2 DE 4031032 A DE4031032 A DE 4031032A DE 4031032 A DE4031032 A DE 4031032A DE 4031032 C2 DE4031032 C2 DE 4031032C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torque
- springs
- torque limiter
- clutch
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/07—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
- B60R1/074—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for retracting the mirror arrangements to a non-use position alongside the vehicle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/04—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
- F16D7/06—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
- F16D7/08—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Drehmomentbegren
zungs-Anordnungen für Drehvorrichtungen, die durch äußere
Kraft gedreht werden können, wie z. B. elektrisch ver
stellbare Türaußenspiegel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elektrische bzw. elektrisch verstellbare Türaußenspiegel
haben auf dem Kraftübertragungsweg von Antriebsvorrichtungen
Drehmomentbegrenzungsmechanismen. Der Drehmomentbegrenzer
verhindert eine Überlastung eines Motors, dämpft durch
äußere Kräfte verursachte Stöße und ermöglicht das Wegklap
pen des Spiegels von Hand. Durch die Drehung des Motors wird
der Türaußenspiegel zwischen einer festgelegten Rückkehr
stellung und einer festgelegten Einzugsstellung geschwenkt.
Wenn an dem Türaußenspiegel von Hand oder auf andere Weise
eine äußere Kraft wirkt, kuppelt der Drehmomentbegrenzer
aus, so daß das Schwenken des Spiegels unabhängig davon
ermöglicht ist, ob der Motor angetrieben wird oder nicht.
Bei derartigen Türaußenspiegeln wird das Auslöse- bzw.
Auskuppelmoment des Drehmomentbegrenzers höher als der
Drehwiderstand des Spiegelkörpers angesetzt. Bei langzeiti
gem Einsatz des Drehmomentbegrenzers nimmt jedoch das Aus
kuppelmoment ab. Im Gegensatz dazu nimmt infolge von Abrieb,
Erschütterungen, Schmutzansatz und dergleichen am Drehmo
mentbegrenzer der Drehwiderstand zu. Daher wird die Diffe
renz zwischen dem Auskuppelmoment und dem Drehwiderstand
geringer. Wenn das Moment gleich dem Widerstand wird, läuft
die Antriebsvorrichtung leer bzw. wird unwirksam.
Eine Drehmomentbegrenzungs-Anordnung für einen elektrisch
verstellbaren Türaußenspiegel ist beispielsweise in der
JP-OS No. 61-12 452 be
schrieben. Die Anordnung besteht aus einem ersten und einem
zweiten Drehmomentbegrenzer an einer Achse eines am Fahr
zeugaufbau befestigten Sockels. Der erste Drehmomentbegren
zer bezieht sich auf einen vorbestimmten Drehwiderstand bzw. ein
erstes Auskuppelmoment zwischen dem feststehenden Sockel und
einem Schwenkrahmen, an dem der Spiegel angebracht ist. Der
erste Drehmomentbegrenzer erlaubt eine Relativdrehung zwi
schen dem Sockel und dem Spiegel, wenn zwischen Sockel und
Spiegel ein Drehmoment wirkt, das nicht kleiner als das
erste Auskuppelmoment ist. Der zweite Drehmomentbegrenzer
hat eine feste Kupplung an der Achse und ein Kupplungsrad,
das antriebsmäßig mit einem Motor an dem Rahmen verbunden
ist. Der zweite Drehmomentbegrenzer erlaubt eine Relativdre
hung zwischen der festen Kupplung und dem Kupplungsrad, wenn
zwischen der festen Kupplung und dem Kupplungsrad ein Drehmoment
wirkt, das gleich einem vorbestimmten zweiten Auskuppelmo
ment oder größer ist.
Um die Achse ist an den einander gegenüberliegenden Flächen
der festen Kupplung und des Kupplungsrads ein erster Satz
aus Kugeln und Aufnahmen bzw. Taschen angebracht, die mit
einander in Eingriff kommen. Gleichermaßen ist an den einan
der gegenüberliegenden Flächen des Sockels und des Rahmens
ein zweiter Satz aus Kugeln und Taschen angeordnet. Zwischen
dem ersten und dem zweiten Drehmomentbegrenzer ist eine
Schraubenfeder derart angebracht, daß sie an jedem der
Drehmomentbegrenzer andrückt und dessen Auskuppelmoment
bestimmt. Da an jedem der Drehmomentbegrenzer die gleiche
Andruckkraft zur Wirkung kommt, ist es erforderlich, die
Eingrifftiefe der Kugeln in die Taschen bei dem ersten Satz
von derjenigen bei dem zweiten Satz unterschiedlich zu
machen, um eine Differenz zwischen den beiden Auskuppelmomenten zu
erhalten. Hinsichtlich der unterschiedlichen Gestaltung der
Eingrifftiefe zwischen dem ersten und dem zweiten Satz
besteht jedoch eine Beschränkung. Es ist daher schwierig,
eine große Differenz zwischen den beiden Auskuppelmomenten zu
erzielen.
Falls ferner der zweite Begrenzer häufig zur Wirkung kommt
und die Ränder der Taschen durch die Kugeln abgerieben
werden, wird die Eingrifftiefe geringer, wodurch das Auskup
pelmoment verringert wird. Wenn das Auskuppelmoment gleich
dem Drehwiderstand oder geringer wird, wird bei der Drehung
des Kupplungsrads in bezug auf die feststehende Kupplung der
Rahmen nicht in bezug auf den Sockel gedreht. Infolgedessen
wird eine Drehverstellung des Türaußenspiegels unmöglich.
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, für
eine Drehvorrichtung eine Drehmomentbegrenzungs-Anordnung zu
schaffen, bei der verhindert ist, daß infolge ihrer wieder
holten Benutzung oder Verschleiß ein Auskuppelmoment unter
einen Drehwiderstand abfällt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Dabei wird erfindungsgemäß für eine Dreh
vorrichtung eine Drehmomentbegrenzungs-Anordnung geschaffen,
mit der die relative Verdrehung zwischen einem festen Teil
und einem antriebsmäßig mit einer Antriebseinheit verbunde
nen Drehteil steuerbar ist. Eine erste Kupplung wird bei
einem zwischen dem feststehenden Teil und dem Drehteil
wirkenden relativen Drehmoment ausgekuppelt, welches mindestens
gleich einem vorbestimmten ersten Drehmoment ist. Eine
zweite Kupplung wird bei einem zwischen dem feststehenden
Teil und dem Drehteil wirkenden relativen Drehmoment ausge
kuppelt, das nicht kleiner als ein vorbestimmtes zweites
Drehmoment ist. Mit der ersten Kupplung ist funktionell eine
erste Feder zum Festlegen des ersten Drehmoments verbunden. Mit
der zweiten Kupplung ist funktionell eine zweite Feder zum
Festlegen des zweiten Drehmoments verbunden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogen darge
stellte perspektivische Ansicht von Hauptteilen einer erfin
dungsgemäßen Drehmomentbegrenzungs-Anordnung für eine Drehvor
richtung.
Fig. 2 ist eine teilweise abgebrochen darge
stellte Vorderansicht eines Türaußenspiegels, in dem die
Drehmomentbegrenzungs-Anordnung enthalten ist.
Fig. 3 ist eine Teilansicht eines Schnitts
entlang einer Linie III-III in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Teilansicht eines Vertikal
schnitts entlang einer Linie IV-IV in Fig. 3.
Anhand der Zeichnung, in der durchgehend für gleiche oder
einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
verwendet sind, wird als Ausführungsbeispiel für die Drehmo
mentbegrenzungs-Anordnung konkret eine Anordnung für einen
Türaußenspiegel beschrieben.
Gemäß Fig. 1 und 4 dient ein Sockel 1 als feststehendes Teil für
das Anbringen des Türaußenspiegels an einem Fahrzeugaufbau.
Auf den Sockel 1 ist eine Achse 2 aufgesetzt, die bei diesem
Ausführungsbeispiel eine Drehachse bildet. Am Boden des
Sockels 1 ist mit Schrauben 2c ein Aufsatz 2a angebracht.
Die Achse 2 ist in eine Bohrung 2e des Aufsatzes 2a einge
setzt und mit diesem zu einer Einheit verbunden. An einer
Planfläche 2b, die dem unteren Ende der Achse 2 entspricht,
ist eine ringförmige Regulierplatte 5 angeordnet. Die Regu
lierplatte 5 ist an der Planfläche 2b derart angebracht, daß
sie zusammen mit dieser einen Körper bildet. Vorzugsweise
hät die Regulierplatte 5 in festgelegten Abständen in Um
fangsrichtung ausgebildete Paßöffnungen 5a, nämlich bei
diesem Ausführungsbeispiel drei Paßöffnungen. Auf diese
Weise sind zwischen den Umfangsflächen der Paßöffnungen 5a
und der Planfläche 2a Aufnahmen bzw. Taschen 5b gebildet.
Als Drehteil bzw. Drehkörper ist ein vorzugsweise aus Kunst
harz hergestellter Rahmen 3 über eine Bohrung 3d einer Nabe 3c
drehbar an der Achse 2 angebracht. Um die Bohrung 3d herum
hat die Nabe 3c Durchgangslöcher 3a. Jedes Durchgangsloch 3a
entspricht einer der Taschen 5b der Regulierplatte 5, wenn
der Rahmen in einer vorgewählten Lage in bezug auf den
Sockel 1 steht, wie beispielsweise in einer Einziehstellung
oder einer Rückkehrstellung. Die Nabe 3c hat den Durchgangs
löchern 3a benachbarte Sacklöcher 3b. Vorzugsweise sind die
Durchgangslöcher 3a und die Sacklöcher 3b in gleicher Anzahl
abwechselnd in vorbestimmten Abständen angeordnet. Jedes der
Durchgangslöcher 3a weist eine Kugel 6 und eine Feder 7 auf.
Die Kugel 6 greift jeweils in dem Durchgangsloch 3a in die
Tasche 5b. Die jeweilige Feder 7 steht an ihrem unteren Ende
mit der oberen Fläche der betreffenden Kugel 6 in Berührung.
Wenn der Rahmen 3 in der vorgewählten Stellung in bezug auf
den Sockel 1 steht, werden die Kugeln 6 in die Taschen 5b
gedrückt. In jedes Sackloch 3b ist eine Feder 8 eingeführt.
Vorzugsweise werden als Federn 7 und 8 Druckschraubenfedern
verwendet.
Auf die Nabe 3c ist von oben auf die Achse 2 ein Federhalter
9 aufgesetzt. Der Federhalter 9 hat Einführbeine 9a an
Stellen, die den Durchgangslöchern 3a entsprechen. Der
Federhalter 9 hat ferner als Andruckteile Vorsprünge 9b, die
an Stellen ausgebildet sind, die den Sacklöchern 3b entspre
chen. Jedes Einführbein 9a ist in eine entsprechende Feder 7
eingeführt, während die untere Fläche des Federhalters 9 mit
dem oberen Ende der Feder 7 in Berührung steht. Jeder Vor
sprung 9b ist in ein entsprechendes Sackloch 3b derart
eingeführt, daß er mit dem oberen Ende der Feder 8 in
Berührung steht und diese andrückt, wodurch deren Federkraft
auf einen gewünschten Wert eingestellt wird.
Oberhalb des Federhalters 9 sind an der Achse 2 Beilagschei
ben 9c in einer gewünschten Anzahl angebracht. Auf die
Beilagscheiben 9c ist ein Kupplungsrad 10 aufgesetzt, wel
ches um die Achse 2 drehbar ist. Das Kupplungsrad 10 hat
Aufnahmeausnehmungen 10a, die an seiner oberen Fläche in
Umfangsrichtung ausgebildet sind. In den Aufnahmeausnehmun
gen 10a sind jeweils Kugeln 11 eingebettet. Vorzugsweise
werden in vorbestimmten Abständen mehrere Aufnahmeausnehmun
gen 10a, nämlich drei Ausnehmungen bei diesem Ausführungs
beispiel ausgebildet. Dem Kupplungsrad 10 an der Achse 2 ist
eine ringförmige Grundplatte 12 gegenübergesetzt. Die Grund
platte 12 hat nach innen gerichtete Eingriff-Nasen 12b, die
in Längsnuten 2f der Achse 2 ragen, so daß die Grundplatte
12 in Umfangsrichtung der Achse 2 unbewegbar ist. Ferner
sind an der unteren Fläche der Grundplatte 12 Aufnahmen bzw.
Taschen ausgebildet, die normalerweise mit den Kugeln 11
in Eingriff stehen. Zum Festlegen der Grundplatte 12 in
axialer Richtung ist in eine Ringnut 2d der Achse 2 ein
Sprengring 13 eingesetzt.
Gemäß Fig. 4 ist an der Achse 2 über dem Sprengring 13
drehbar ein Getriebegehäuse 4, vorzugsweise aus Kunstharz
angebracht. Das Getriebegehäuse 4 ist mit dem Rahmen 3 durch
Schrauben 4a zu einer Einheit verbunden. In dem Getriebege
häuse 4 ist ein Motor 14 befestigt. Die Drehung des Motors
14 wird über ein Schneckenrad 14a und eine gewünschte Anzahl
von Rädern 14b, von denen zur Vereinfachung nur eines ge
zeigt ist, zu einem Zwischenrad 15 übertragen. Das Zwischen
rad 15 kämmt mit dem Kupplungsrad 10 und wird entsprechend
der Drehung des Motors 14 in bezug auf das Kupplungsrad 10
gedreht. Durch den Motor 14, das Schneckenrad 14a, die Räder
14b und das Zwischenrad 15 ist eine Antriebseinheit gebil
det.
Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden die Regulierplatte 5
und die Kugeln 6 eine erste Kupplung. Die erste Kupplung
bildet zusammen mit den Federn 7 einen ersten Drehmomentbe
grenzer. Die Kugeln 11 und die Grundplatte 12 bilden eine
zweite Kupplung. Die zweite Kupplung bildet zusammen mit den
Federn 7 und 8 einen zweiten Drehmomentbegrenzer. Die Nabe
3c des Rahmens 3 bildet einen Teil eines Stellgliedgehäuses
für die Aufnahme des ersten und des zweiten Drehmomentbe
grenzers.
Bei dem Zusammenbau der Drehmomentbegrenzer-Anordnung gemäß
diesem Ausführungsbeispiel werden nacheinander auf die Achse
2 der Rahmen mit den Kugeln 6 und den Federn 7 und 8, der
Federhalter 9, die Beilagscheiben 9c, das Kupplungsrad 10
mit den Kugeln 11 und die Grundplatte 12 aufgesetzt. Dann
wird die Grundplatte 12 gegen die Federkraft der Federn 7
und 8 nach unten gedrückt, wonach sie durch den Sprengring
13 gegen eine Bewegung entlang der Achse 2 festgelegt wird.
Bei diesem zusammengebauten Zustand wirkt die nach unten
gerichtete Federkraft der Federn 7 über die Kugeln 6 an der
Regulierplatte 5 am Sockel 1. Die nach unten gerichtete
Federkraft der Federn 8 wirkt über die drei Sacklöcher 3b an
dem Rahmen 3. Die nach oben gerichtete Federkraft der Federn
7 und 8 wirkt über den Federhalter 9, das Kupplungsrad 10
und die Kugeln 11 an der Grundplatte 12.
D. h., die Federn 7 drücken die Kugeln 6 nach unten, so daß
deren untere Flächen gegen die Innenflächen der Taschen 5b
der Regulierplatte 5 gepreßt werden. Diese nach unten ge
richtete Druckkraft der Federn 7 bestimmt ein Auskuppelmo
ment T1 des ersten Drehmomentbegrenzers. Andererseits drüc
ken alle Federn 7 und 8 die Kugeln 11 gegen die Innenflächen
der Taschen 12a. Diese nach oben gerichteten Druckkräfte der
Federn 7 und 8 bestimmen ein Auskuppelmoment T2 des zweiten
Drehmomentbegrenzers. Hierbei wirkt die nach unten gerichte
te Druckkraft der Federn 8 nur an dem Rahmen 3, jedoch nicht
an den Kugeln 6 und der Regulierplatte 5, welche den ersten
Drehmomentbegrenzer bilden.
Das Auskuppelmoment T1 des ersten Drehmomentbegrenzers wird
kleiner als das Auskuppelmoment T2 des zweiten Drehmomentbe
grenzers gewählt. Im einzelnen liegt ein angestrebtes Ver
hältnis des Auskuppelmoments T1 zu dem Auskuppelmoment T2
bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen 1 : 1,5 und 1 : 2.
Die vorstehend beschriebene Drehmomentbegrenzer-Anordnung
wirkt folgendermaßen:
Wenn der Motor 14 in Normalrichtung oder in Gegenrichtung dreht, dreht das Schneckenrad 14a, wodurch über die Räder 14b und das Zwischenrad 15 zu dem Kupplungsrad 10 ein Dreh moment übertragen wird, welches größer als das vorbestimmte Auskuppelmoment T1, aber kleiner als das vorbestimmte Aus kuppelmoment T2 ist. Das Kupplungsrad 10 leitet über die Kugeln 11 das Drehmoment zu der Grundplatte 12 weiter und wird zu einer Relativdrehung gegenüber der Grundplatte 12 gezwungen. Da jedoch das Drehmoment des Kupplungsrads 10 geringer als das Auskuppelmoment T2 ist, werden durch die Andruckkraft der Federn 7 und 8 die Kugeln 11 in den Taschen 12a gehalten, so daß sie nicht aus diesen heraustreten. Auf diese Weise wird der zweite Drehmomentbegrenzer nicht ausge kuppelt, so daß keine Relativdrehung des Kupplungsrads 10 in bezug auf die Grundplatte 12 möglich ist. D. h., zu diesem Zeitpunkt sind die Achse 2, die Grundplatte 12 und das Kupplungsrad 10 miteinander derart verbunden, daß keinerlei Relativdrehung zwischen diesen auftritt.
Wenn der Motor 14 in Normalrichtung oder in Gegenrichtung dreht, dreht das Schneckenrad 14a, wodurch über die Räder 14b und das Zwischenrad 15 zu dem Kupplungsrad 10 ein Dreh moment übertragen wird, welches größer als das vorbestimmte Auskuppelmoment T1, aber kleiner als das vorbestimmte Aus kuppelmoment T2 ist. Das Kupplungsrad 10 leitet über die Kugeln 11 das Drehmoment zu der Grundplatte 12 weiter und wird zu einer Relativdrehung gegenüber der Grundplatte 12 gezwungen. Da jedoch das Drehmoment des Kupplungsrads 10 geringer als das Auskuppelmoment T2 ist, werden durch die Andruckkraft der Federn 7 und 8 die Kugeln 11 in den Taschen 12a gehalten, so daß sie nicht aus diesen heraustreten. Auf diese Weise wird der zweite Drehmomentbegrenzer nicht ausge kuppelt, so daß keine Relativdrehung des Kupplungsrads 10 in bezug auf die Grundplatte 12 möglich ist. D. h., zu diesem Zeitpunkt sind die Achse 2, die Grundplatte 12 und das Kupplungsrad 10 miteinander derart verbunden, daß keinerlei Relativdrehung zwischen diesen auftritt.
Andererseits wird das Zwischenrad 15 in bezug auf das Kupp
lungsrad 10 gedreht. Da jedoch durch den zweiten Drehmoment
begrenzer eine Drehung des Kupplungsrads 10 verhindert ist,
dreht das Zwischenrad 15 um seine Achse, während es um das
Kupplungsrad 10 umläuft.
Ferner entsteht an dem ersten Drehmomentbegrenzer bzw.
zwischen den Kugeln 6 und der Regulierplatte 5 ein Drehmo
ment, das nicht geringer als das Auskuppelmoment T1 ist.
Daher treten gegen die Andruckkraft der Federn 7 die Kugeln
6 aus den Taschen 5b heraus. Auf diese Weise ist der erste
Drehmomentbegrenzer ausgekuppelt, so daß der Rahmen 3 in
bezug auf den Sockel 1 schwenken kann. Dadurch führt über
die Räder 14b, das Schneckenrad 14a, den Motor 14 und das
Getriebegehäuse 4 entsprechend der Drehung bzw. Schwenkung
des Zwischenrads 15 der Rahmen 3 eine Schwenkbewegung in
bezug auf den Sockel 1 um die Achse 2 in Einziehrichtung
oder Rückkehrrichtung aus.
Durch anhaftenden Schmutz, Eisbildung oder dergleichen
zwischen den Kugeln 6 und der Regulierplatte 5 wird das
Auskuppelmoment T1 des ersten Drehmomentbegrenzers größer.
Falls das Auskuppelmoment T1 dadurch das Auskuppelmoment T2
des zweiten Drehmomentbegrenzers übersteigt, wird im Gegen
satz zu den vorangehenden Ausführungen der zweite Drehmo
mentbegrenzer ausgekuppelt, ohne daß der erste Drehmomentbe
grenzer auskuppelt. D. h., wenn das Zwischenrad 15 durch den
Motor 14 zur Übertragung von dessen Drehung auf das Kupp
lungsrad 10 dreht, treten die Kugeln 11 gegen die Andruck
kraft der Federn 7 und 8 aus den Taschen 12a der Grundplatte
12 heraus. Daraufhin gleiten die Kugeln 11 an der unteren
Fläche der Grundplatte 12, so daß das Kupplungsrad 10 in
bezug sowohl auf die Grundplatte 12 als auch auf die Achse 2
dreht. D. h., das Kupplungsrad 10 läuft frei zwischen dem
Zwischenrad 15 und der Achse 2 um. Auf diese Weise wird die
Antriebskraft des Motors 14 von dem Kupplungsrad 10 aufge
nommen und nicht zu dem ersten Drehmomentbegrenzer übertra
gen, der nicht ausgekuppelt hat. Dadurch wird eine Überla
stung des Motors 14 verhindert. Ferner ändert sich nicht die
Lage des Zwischenrads 15 in bezug auf das Kupplungsrad 10,
so daß der Rahmen 3 nicht in bezug auf den Sockel 1 ge
schwenkt wird.
Falls während der Drehung des Motors 14 durch ein Hindernis
die Drehung des Rahmens 3 behindert wird, wird das Auskup
pelmoment T1 höher als das Auskuppelmoment T2. Daher wird
bei diesem Zustand der zweite Drehmomentbegrenzer ausgekup
pelt, während der erste Drehmomentbegrenzer nicht auskuppeln
kann, so daß die vorstehend beschriebenen Wirkungen erzielt
werden.
Wenn der Rahmen 3 in die vorbestimmte Lage geschwenkt und in
dieser Lage angehalten wird, greifen die Kugeln 6 wieder in
die Taschen 5b der Regulierplatte 5. Dadurch entsteht an dem
ersten Drehmomentbegrenzer wieder das Auskuppelmoment T1
bzw. der höchste Drehwiderstand. Daher wird auch dann, wenn
die Drehung des Motors 14 angehalten wird, der Rahmen 3
nicht durch eine äußere Kraft wie Windkraft beeinflußt, so
daß der Rahmen in der Anhaltestellung festgehalten werden
kann.
Nachstehend wird ein anderer Vorgang beschrieben, bei dem
der Motor 14 nicht dreht und an dem Rahmen 3 von Hand oder
anderweitig eine äußere Kraft dermaßen aufgebracht wird, daß
der Rahmen um die Achse 2 in der Einzieh- oder Rückkehrrich
tung geschwenkt wird. Wenn in diesem Fall ein durch die
äußere Kraft aufgebrachtes Drehmoment nicht kleiner als das
Auskuppelmoment T1 ist, wird der erste Drehmomentbegrenzer
ausgekuppelt. Dabei wird das an dem Rahmen 3 wirkende Dreh
moment über das Getriebegehäuse 4, den Motor 14 usw. auf das
Zwischenrad 15 übertragen. Auf diese Weise entsteht zwischen
dem Zwischenrad 15 und dem Kupplungsrad 10 ein relatives
Drehmoment. Solange dieses Drehmoment geringer als das
Auskuppelmoment T2 ist, wird der zweite Drehmomentbegrenzer
nicht ausgekuppelt. Daher muß dann, wenn das externe Drehmo
ment nicht kleiner als das Auskuppelmoment T1, aber kleiner
als das Auskuppelmoment T2 ist, das Zwischenrad 15 unter
Drehung um seine Achse um das Kupplungsrad 10 umlaufen, so
daß der Rahmen 3 um die Achse 2 geschwenkt wird. Es ist
jedoch bekanntermaßen nicht möglich, von dem Zwischenrad 15
her das Schneckenrad 14a anzutreiben und zu drehen. Daher
wird durch das Schneckenrad 14a eine Drehung des Zwischen
rads 15 um dessen Achse verhindert. Infolgedessen kann das
Zwischenrad 15, dessen Drehung verhindert ist, nicht um das
Kupplungsrad 10 umlaufen. Daher wird der Rahmen 3 nicht in
bezug auf den Sockel 1 verschwenkt.
Wenn das an dem Rahmen 3 entstehende Drehmoment erhöht wird
und das Auskuppelmoment T2 erreicht bzw. größer wird, wird
der zweite Drehmomentbegrenzer ausgekuppelt, so daß das
Zwischenrad 15 in bezug auf die Achse 2 schwenken kann.
Infolgedessen kann das Zwischenrad 15, obwohl dessen Drehung
um seine Achse weiterhin verhindert ist, durch relative
Verschwenkung relativ zum Kupplungsrad 10 um dieses umlaufen. Daher
wird der Rahmen 3 in bezug auf den Sockel 1 verschwenkt.
Falls der Motor 14 in Betrieb ist und an dem Rahmen 3 eine
äußere Kraft derart wirkt, daß der Rahmen gegen die Drehung
des Motors 14 verschwenkt wird, werden entsprechend dem
Ausmaß der äußeren Kraft die gleichen Ergebnisse wie die
vorstehend beschriebenen Fall erzielt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es bei der Drehmo
mentbegrenzer-Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel mög
lich, durch die Verwendung von zweierlei Arten von gesondert
angebrachten Federn 7 und 8 das Auskuppelmoment T1 des
ersten Drehmomentbegrenzers und das Auskuppelmoment T2 des
zweiten Drehmomentbegrenzers unabhängig voneinander festzu
legen. Dadurch kann durch geeignetes Wählen der Federn 8 die
Andruckkraft der Federn 7 und 8 an dem zweiten Drehmomentbe
grenzer weitaus stärker als die Andruckkraft der Federn 7 an
dem ersten Drehmomentbegrenzer eingestellt werden. Auf diese
Weise kann leicht eine ausreichend hohe Differenz zwischen
den Auskuppelmomenten T1 und T2 erreicht werden. Infolgedes
sen können die Auskuppelmomente T1 und T2 auf derartige
Werte eingestellt werden, daß selbst bei einem Abfallen des
Auskuppelmoments T2 in bezug auf das Auskuppelmoment T1
keine Umkehrung der Werte auftritt. D. h., falls die Ränder
der Taschen 12a bei langem Einsatz abgerieben sind und
dadurch das Auskuppelmoment T2 verringert ist oder falls
infolge von Abrieb, Erschütterungen, Schmutzanlagerung oder
dergleichen das Auskuppelmoment T1 höher als der vorbestimm
te Wert wird, wird das Auskuppelmoment T2 immer größer als
das Auskuppelmoment T1 gehalten. Infolgedessen kann das
Auskuppelmoment T1 niemals größer als das Auskuppelmoment T2
werden, wodurch eine Steuerung der Spiegelverschwenkung
unmöglich werden würde.
Ferner ist die Differenz zwischen den Auskuppelmomenten T1
und T2 nicht wie bei der herkömmlichen Anordnung durch die
Tiefe des Eingreifens der Kugeln in die Ausnehmungen bzw.
Taschen, sondern durch die Federn 7 und 8 bestimmt. Darüber
hinaus kann durch die Federn 7 und 8 die Differenz zwischen
den Auskuppelmomenten T1 und T2 ausreichend hoch festgelegt
werden. Infolgedessen kann bei der Anordnung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Tiefe des Eindringens der Kugeln 11
in die Taschen 12a kleiner gewählt werden. Dadurch können
die durch eine Verringerung der Eindringtiefe der Kugeln 11
in die Taschen 12a bei langzeitigem Einsatz verursachten
Einwirkungen vermindert werden, so daß eine Veränderung der
Auskuppelmomente T1 und T2 gering ist.
Die Federn 7 und 8 sind um die Achse 2 herum angeordnet,
wobei sie in den Löchern 3a und 3b der Nabe 3c aufgenommen
sind. Daher kann an der Außenfläche des Stellgliedergehäuses
für den ersten und den zweiten Drehmomentbegrenzer zur
Verstärkung des Gehäuses eine Rippe 3e ausgebildet werden.
Infolgedessen kann das Stellgliedergehäuse aus Kunstharz
geformt werden.
Diese erfindungsgemäße Gestaltung kann ohne Abweichung von
den wesentlichen Grundzügen auch anderweitig angewandt
werden. Beispielsweise ist bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel zwar als angetriebenes bzw. verstellbares
Element an dem schwenkbaren Rahmen 3 ein Türaußenspiegel
angebracht, jedoch kann bei der Anwendung der erfindungsge
mäßen Gestaltung das angetriebene Element ein anderes Ele
ment als der Türaußenspiegel sein. Ferner stellt der Tür
außenspiegel bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel nur ein Beispiel dar, bei dem das angetriebene
Element an einem Drehteil angeordnet ist. Andererseits kann
das angetriebene Element auch an einem feststehenden Element
angeordnet werden. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße
Gestaltung bei einer Drehmomentbegrenzer-Anordnung für einen
Gurtspanner bzw. Gurtaufnehmer oder dergleichen angewandt
werden.
Hinsichtlich des ersten Drehmomentbegrenzers für das
Schwenken des Rahmens 3 in bezug auf den Sockel 1 durch das
Aufbringen eines festgelegten Drehmoments besteht keine
Einschränkung auf die bei dem Ausführungsbeispiel beschrie
bene Form. D. h., der erste Drehmomentbegrenzer muß nicht
unbedingt zwischen den Rahmen 3 und dem Sockel 1 an der
Achse 2 angebracht sein, sondern kann irgendeine andere
Gestaltung haben. Dies gilt auch für den zweiten Drehmoment
begrenzer. Darüberhinaus kann der Drehmomentbegrenzer anders
als der bei dem Ausführungsbeispiel beschriebene Drehmoment
begrenzer mit der Kuppelverbindung von Kugeln und Taschen
ausgebildet sein. Beispieisweise kann stattdessen ein Dreh
momentbegrenzer mit Verzahnungen eingesetzt werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zwar
drei um die Achse 2 herum angeordnete Federn 7 verwendet,
jedoch können zum Bestimmen der Federkraft für das Beginnen
der Relativdrehung des ersten Drehmomentbegrenzers Federn 7
in einer anderen Anzahl oder in einer anderen Form einge
setzt werden. Ebenso sind bei dem beschriebenen Ausführungs
beispiel außer den Federn 7 um die Achse 2 herum die drei
Federn 8 angeordnet, jedoch können zum Festlegen der Feder
kraft für das Beginnen der Relativdrehung des zweiten Dreh
momentbegrenzers die Federn 8 in einer anderen Anzahl oder
in anderer Form eingesetzt werden. Beispielsweise können
konzentrisch um die Achse 2 herum zwei Federn mit verschie
denem Durchmesser angeordnet werden. In diesem Fall wirkt
eine Feder über ein geeignet gewähltes Zwischenglied an dem
ersten und dem zweiten Drehmomentbegrenzer. Andererseits
wirkt die andere Feder über ein anderes geeignet gewähltes
Zwischenglied an dem zweiten Drehmomentbegrenzer. Dadurch
wird das Auskuppelmoment T2 ausreichend größer als das
Auskuppelmoment T1 festgelegt.
Es ist ersichtlich, daß die Differenz zwischen den Auskup
pelmomenten T1 und T2 zusätzlich zu der Festlegung durch die
Differenz der Andruckkräfte der Federn 7 und 8 auch durch
das Verändern der Tiefe des Eindringens der Kugeln 6 und 11
in die Taschen 5b und 12a bestimmt werden kann.
Claims (9)
1. Drehmomentbegrenzer-Anordnung für Drehvorrichtungen, die
zum Steuern der Relativdrehung zwischen einem feststehenden
Teil (1) und einem Drehteil (3) ausgelegt ist, das antriebs
mäßig mit einer Antriebseinheit (14, 14a, 14b, 15) verbunden
ist, wobei bei Auftreten eines relativen Drehmoments,
das nicht kleiner als ein vorbestimmtes erstes Drehmoment
(T1) ist, zwischen dem feststehenden Teil und dem Drehteil
eine erste Kupplung (5, 6) ausgekuppelt wird und durch das
Auftreten eines relativen Drehmoments, das nicht kleiner
als ein vorbestimmtes zweites Drehmoment (T2) ist, zwischen
dem feststehenden Teil und dem Drehteil eine zweite Kupplung
(11, 12) ausgekuppelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der ersten Kupplung (5, 6) funktionell eine erste Feder (7) zum Festlegen des ersten Drehmoments (T1) verbun den ist und
mit der zweiten Kupplung (11, 12) funktionell eine zweite Feder (7, 8) zum Festlegen des zweiten Drehmoments (T2) verbunden ist.
mit der ersten Kupplung (5, 6) funktionell eine erste Feder (7) zum Festlegen des ersten Drehmoments (T1) verbun den ist und
mit der zweiten Kupplung (11, 12) funktionell eine zweite Feder (7, 8) zum Festlegen des zweiten Drehmoments (T2) verbunden ist.
2. Drehmomentbegrenzer-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Feder aus zwei Federn gebildet ist,
von denen die eine als dritte Feder
(7) , die zwischen der ersten und der zweiten Kupplung (5, 6
bzw. 11, 12) angeordnet ist und an diesen wirkt, und von denen
die andere als vierte Feder (8) gebildet ist, die mit der zweiten Kupplung
in Verbindung steht und an dieser wirkt.
3. Drehmomentbegrenzer-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Feder (7) gleichzeitig als erste
Feder eingesetzt ist.
4. Drehmomentbegrenzer-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kupplung eine Regulierplatte
(5), die erste Taschen (5b) hat und die an einer an dem
feststehenden Teil (1) angesetzten Achse (2) angebracht ist,
und erste Kugeln (6) für die Kuppelverbindung mit den ersten
Taschen aufweist,
die zweite Kupplung eine Grundplatte (12), die zweite
Taschen (12a) hat und die an der Achse angebracht ist, und
zweite Kugeln (11) für die Kuppelverbindung mit den zweiten
Taschen aufweist, wobei jede zweite Kugel mit jeweils einer der
ersten Kugeln ein Paar bildet, und
um die Achse herum mehrere dritte Federn (7) angeordnet sind, von denen jede zwischen die erste und die zweite Kugel eines jeweiligen Paars gesetzt ist.
um die Achse herum mehrere dritte Federn (7) angeordnet sind, von denen jede zwischen die erste und die zweite Kugel eines jeweiligen Paars gesetzt ist.
5. Drehmomentbegrenzer-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehteil (3) mehrere Durchgangslö
cher (3a) hat, von denen jedes eine der dritten Federn
aufnimmt.
6. Drehmomentbegrenzer-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß um die Achse (2) herum mehrere vierte
Federn (8) angeordnet sind, die jeweils zwischen das Dreh
teil (3) und eine der zweiten Kugeln (11) gesetzt sind.
7. Drehmomentbegrenzer-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehteil (3) mehrere Sacklöcher (3b)
hat, von denen jede eine der vierten Federn (8) aufnimmt.
8. Drehmomentbegrenzer-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehteil (3) außerhalb der Durch
gangslöcher (3a) und der Sacklöcher (3b) eine Verstärkungs
rippe (3e) hat.
9. Drehmomentbegrenzer-Anordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritten und vierten Federn
(7, 8) Schraubenfedern sind und daß zwischen das Drehteil
(3) und die zweite Kupplung (11, 12) ein Federhalter (9)
gesetzt ist, der Beine (9a) zum jeweiligen Einführen in
eines der Durchgangslöcher (3a) und Andruckteile (9b) zum
jeweiligen Andrücken an eine der vierten Federn (8) auf
weist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1257549A JPH03121946A (ja) | 1989-10-02 | 1989-10-02 | 回動装置のトルクリミッタ機構 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031032A1 DE4031032A1 (de) | 1991-04-25 |
DE4031032C2 true DE4031032C2 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=17307828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4031032A Granted DE4031032A1 (de) | 1989-10-02 | 1990-10-01 | Drehmomentbegrenzer-anordnung fuer eine drehvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5190499A (de) |
JP (1) | JPH03121946A (de) |
DE (1) | DE4031032A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031330A1 (de) * | 2000-07-03 | 2002-01-24 | Hohe Gmbh & Co Kg | Schwenkbarer Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug |
Families Citing this family (47)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1018689C2 (nl) * | 2001-08-02 | 2003-02-04 | Iku Holding Montfoort Bv | Behuizing voor een spiegelactuator. |
JP2584198Y2 (ja) * | 1991-03-27 | 1998-10-30 | 株式会社ホンダロック | 車両用ミラーの駆動力断接機構 |
JPH04136949U (ja) * | 1991-06-17 | 1992-12-21 | 株式会社村上開明堂 | 可倒式ドアミラー |
JP2604693Y2 (ja) * | 1992-09-16 | 2000-05-22 | 株式会社村上開明堂 | 電動格納式ドアミラー |
JP2593794Y2 (ja) * | 1993-03-24 | 1999-04-12 | 株式会社村上開明堂 | 電動格納式ドアミラー |
EP0644084B1 (de) * | 1993-09-03 | 1998-05-20 | Ichikoh Industries Limited | Rückspiegelsystem für Kraftfahrzeuge |
US5734517A (en) * | 1993-12-15 | 1998-03-31 | Poong Jeong Ind. Co., Ltd. | Device for regulating motor-driven foldable rear view mirror of automobile |
JP3022159B2 (ja) * | 1994-04-19 | 2000-03-15 | 株式会社村上開明堂 | ドアミラー駆動制御部のシール構造 |
US5639054A (en) * | 1994-11-02 | 1997-06-17 | United Technologies Automotive Systems, Inc. | Pivot mount for exterior side-mounted rearview mirror |
US5684646A (en) * | 1995-01-17 | 1997-11-04 | Lowell Engineering Corporation | Exterior mirror with single pivot power fold |
DE19521432C2 (de) * | 1995-06-15 | 1999-07-01 | Hohe Gmbh & Co Kg | Fahrzeugaußenspiegel mit motorisch schwenkbarem Spiegelkopf |
JP3795194B2 (ja) * | 1997-08-20 | 2006-07-12 | 株式会社東海理化電機製作所 | ドアミラーの電動格納装置 |
JPH11101060A (ja) * | 1997-09-26 | 1999-04-13 | Aisin Seiki Co Ltd | 緩衝機構付きモータ装置 |
AUPP853699A0 (en) | 1999-02-05 | 1999-03-04 | Britax Rainsfords Pty Ltd | A pivot with a detent |
DE19953484C2 (de) * | 1999-11-06 | 2002-03-07 | Oechsler Ag | Ausrastbarer Schwenkantrieb |
EP1243472B1 (de) * | 2001-03-19 | 2006-06-28 | Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho | Kraftfahrzeugspiegelanordnung |
CN1659063A (zh) * | 2002-04-09 | 2005-08-24 | 麦格纳唐纳尼车镜北美有限责任公司 | 利用单马达促动的车镜促动器 |
JP2004009806A (ja) * | 2002-06-04 | 2004-01-15 | Ichikoh Ind Ltd | 車両用アウターミラー |
CN100509476C (zh) * | 2002-10-11 | 2009-07-08 | 高田株式会社 | 儿童座椅 |
US7093946B2 (en) * | 2003-09-08 | 2006-08-22 | Donnelly Corporation | Powerfold exterior mirror assembly |
DE102004058807B4 (de) * | 2004-12-07 | 2021-06-17 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine mit einer Drehmomentbegrenzungseinheit |
US10912404B2 (en) * | 2005-05-06 | 2021-02-09 | Rosco, Inc. | Rotary locking mechanism for vehicle outer mirror assembly |
US7448762B2 (en) * | 2006-09-13 | 2008-11-11 | Fu-Chu Su | Universal sideview mirror for car |
JP4985276B2 (ja) * | 2007-09-27 | 2012-07-25 | 市光工業株式会社 | 車両用アウトサイドミラー装置 |
US8201800B2 (en) * | 2008-08-06 | 2012-06-19 | Gentex Corporation | Two ball mount with wiring passage |
JP2010269705A (ja) * | 2009-05-21 | 2010-12-02 | Murakami Corp | 格納式アウターミラーのシャフト構造 |
US9346403B2 (en) | 2009-10-07 | 2016-05-24 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Rearview mirror assembly |
US10261648B2 (en) | 2009-10-07 | 2019-04-16 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior rearview mirror assembly |
US11498486B2 (en) | 2009-10-07 | 2022-11-15 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Vehicular exterior rearview mirror assembly |
US8915601B2 (en) | 2010-02-10 | 2014-12-23 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior mirror assembly with actuator |
US10099618B2 (en) | 2014-02-12 | 2018-10-16 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior rearview mirror assembly |
US9969334B2 (en) | 2010-02-10 | 2018-05-15 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior rearview mirror assembly |
US11325535B2 (en) | 2010-02-10 | 2022-05-10 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior rearview mirror assembly |
US9827913B2 (en) | 2010-02-10 | 2017-11-28 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior rearview mirror assembly |
JP5389693B2 (ja) * | 2010-02-25 | 2014-01-15 | 株式会社村上開明堂 | 車両用ドアミラー |
US8297171B2 (en) | 2010-08-09 | 2012-10-30 | Ben Gagnon | Torque limiter for a gun turret |
US8763484B2 (en) * | 2010-10-08 | 2014-07-01 | Woodstock Safety Mirror Company, Inc. | Breakaway drive system |
US9067541B2 (en) | 2011-10-31 | 2015-06-30 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior mirror assembly with actuator |
US9550289B2 (en) | 2012-12-20 | 2017-01-24 | Black & Decker Inc. | Hand-held power tool with torque limiting unit |
US9676336B2 (en) | 2013-06-25 | 2017-06-13 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior rearview mirror assembly for vehicle |
US9487142B2 (en) | 2013-06-25 | 2016-11-08 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Rearview mirror assembly for vehicle |
JP6618415B2 (ja) * | 2016-04-08 | 2019-12-11 | 株式会社東海理化電機製作所 | 車両用視認装置 |
WO2018085772A2 (en) | 2016-11-07 | 2018-05-11 | Gentex Corporation | Rearview mirror assembly with biased electrical connection |
CN211223225U (zh) | 2017-03-10 | 2020-08-11 | 金泰克斯公司 | 后视镜组件 |
WO2019040711A1 (en) | 2017-08-23 | 2019-02-28 | Magna Mirrors Of America, Inc. | OUTDOOR MIRROR ASSEMBLY |
WO2019226423A1 (en) | 2018-05-24 | 2019-11-28 | Magna Mirrors Of America, Inc. | Exterior rearview mirror assembly |
US11247613B2 (en) * | 2019-07-22 | 2022-02-15 | Honda Motor Co., Ltd. | Vehicle door mirror assembly |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3754412A (en) * | 1971-09-13 | 1973-08-28 | Standard Register Co | Slip clutch drive mechanism |
US4158483A (en) * | 1975-07-09 | 1979-06-19 | Harman International Industries, Inc. | Remote controlled rearview mirror |
US4386689A (en) * | 1980-08-27 | 1983-06-07 | Taizo Kato | Torque limiter |
US4371354A (en) * | 1980-12-29 | 1983-02-01 | Titan Tool Co. | Controlled-torque apparatus |
US4430909A (en) * | 1981-08-03 | 1984-02-14 | Paccar Inc. | Dual output stage for internal planetary gear winches |
US4548305A (en) * | 1983-01-06 | 1985-10-22 | Zero-Max Industries, Incorporated | Torque overload release coupling |
JPS6112452A (ja) * | 1984-06-28 | 1986-01-20 | Murakami Kaimeidou:Kk | 電動可倒式ドアミラ− |
JPS61191447A (ja) * | 1985-02-19 | 1986-08-26 | Murakami Kaimeidou:Kk | 電動可倒式ドアミラ− |
JPS62203841A (ja) * | 1986-03-01 | 1987-09-08 | Aisin Seiki Co Ltd | 自動車用ミラ−装置 |
DE3610975A1 (de) * | 1986-04-02 | 1987-10-08 | Buerkert Gmbh | Drehantrieb mit einer drehmomentbegrenzungsvorrichtung |
GB8620214D0 (en) * | 1986-08-20 | 1986-10-01 | Gib Precision Ltd | Torque limited clutch |
US4832477A (en) * | 1986-09-30 | 1989-05-23 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Door mirror assembly for automotive vehicles |
DE3885445T2 (de) * | 1987-08-20 | 1994-02-24 | Ichikoh Industries Ltd | Antriebsmechanismus für elektrisch betätigten rückspiegel. |
EP0314135B1 (de) * | 1987-10-27 | 1993-08-04 | Ichikoh Industries Limited | Elektrisch schwenkbarer Türspiegel |
US4981349A (en) * | 1989-09-01 | 1991-01-01 | Kabushiki Kaisha Matsuyama Seisakusho | Rearview mirror assembly for automobiles including positioning means with a recess surface extending uniformly horizontally |
JP3201010B2 (ja) * | 1992-09-24 | 2001-08-20 | ソニー株式会社 | 固体撮像素子とその製造方法 |
-
1989
- 1989-10-02 JP JP1257549A patent/JPH03121946A/ja active Pending
-
1990
- 1990-10-01 DE DE4031032A patent/DE4031032A1/de active Granted
- 1990-10-02 US US07/591,640 patent/US5190499A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031330A1 (de) * | 2000-07-03 | 2002-01-24 | Hohe Gmbh & Co Kg | Schwenkbarer Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug |
DE10031330B4 (de) * | 2000-07-03 | 2005-10-06 | Donnelly Hohe Gmbh & Co. Kg | Schwenkbarer Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug |
US7393111B2 (en) | 2000-07-03 | 2008-07-01 | Donnelly Hohe Gmbh & Co. Kg | Pivoting outside mirror for a motor vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5190499A (en) | 1993-03-02 |
JPH03121946A (ja) | 1991-05-23 |
DE4031032A1 (de) | 1991-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4031032C2 (de) | ||
DE4324876C2 (de) | Getriebe und dessen Verwendung | |
DE3410361C2 (de) | ||
DE3635163C2 (de) | ||
EP2789869A2 (de) | Antriebseinrichtung mit Überlastschutz | |
DE102006009922A1 (de) | Schaltbare Kupplung für ein Elektrohandwerkzeug | |
EP1552097A1 (de) | Getriebevorrichtung, insbesondere für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen | |
EP0591574A1 (de) | Kraftangetriebenes Elektrohandwerkzeug | |
DE3904085A1 (de) | Elektrowerkzeug mit einem mehrstufigen getriebe und mit einer im stillstand betaetigbaren einrichtung zum umschalten des getriebes | |
DE4302083A1 (de) | Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug | |
EP0802348B1 (de) | Getriebe-Einheit | |
DE19527411A1 (de) | Kupplung | |
DE3306407A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer lamellenvorhaenge | |
DE102019135156B4 (de) | Kupplungseinrichtung und Luftausströmer mit einer Kupplungseinrichtung | |
EP0040261A1 (de) | Elektrowerkzeug mit einem Zweiganggetriebe | |
DE3729134A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer einen fahrzeugsitz | |
DE2941356C2 (de) | Zweiganggetriebe für Handbohrmaschinen | |
DE102009002478A1 (de) | Ver- und Feststellvorrichtung eines Verstellbeschlages | |
DE19703931A1 (de) | Schalter zur Steuerung von Fahrradgetrieben | |
DE2129771A1 (de) | Elektrowerkzeug mit Zweigang-Getriebe | |
DE20214426U1 (de) | Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander | |
DE102006047061B4 (de) | Spielfreier Gelenkbeschlag für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes | |
DE19548609C2 (de) | Zahnradgetriebe | |
DE4121631C2 (de) | ||
DE102008052843B4 (de) | Antriebseinheit für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |