DE3325837C2

DE3325837C2 - Vorrichtung zum Verstellen und Feststellen einer Fensterscheibe, insbesondere in einem Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE3325837C2
Application number: DE19833325837
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Current assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date: 1983-07-18
Filing date: 1983-07-18
Publication date: 1986-10-02
Also published as: DE3325837A1

Abstract

Vorrichtung zum Verstellen und Feststellen einer Fensterscheibe, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mittels eines eine Seiltrommel umschlingenden Seils und eines koaxial zur Seiltrommel drehbar gelagerten, mit einem anzugreifenden Abschnitt von der einen Stirnseite der Seiltrommel fortstehenden Bolzens, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel auf der anderen Stirnseite erste Drehsicherungselemente aufweist, die durch Verdrehung des Bolzens um ein vorgegebenes Maß gegen die Kraft einer Federanordnung außer Eingriff mit zweiten Drehsicherungselementen auf der Innenseite des Bodens eines der Seiltrommel umschließenden ersten Gehäuseteils zu bringen sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen und Feststellen einer Fensterscheibe, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei einer nach der DE-OS 31 10 368 bekannten Vorrichtung dieser Art ist als Antriebsglied eine Seiltrommel vorgesehen. Die ersten Drehsicherungselemcnle ragen aus der dem anzugreifenden Abschnitt des Bolzens zugewandten Stirnseite eines Antriebsritzcls für das Zahnsegment hervor. Die zweiten Drehsichcrungselemente haben die Form von durchgehenden Löchern im Gehäuse um eine Lagerstelle des Bolzens herum. In derr Gehäuse ist viel ungenutzter Raum.

Nach der DE-OS 30 08 296 ist eine Vorrichtung zum Verstellen und Feststellen einer Fensterscheibe mittels einer Seiltrommel als Antriebsglied bekannt. Diese Seiltrommel ist in einem Gehäuse auf einer Seite einer Grundplatte gelagert. Auf der anderen Seite der Grundplatte befindet sich eine Schlingfederbrem.se in einem weiteren Gehäuse. Eine die Schlingfederbremse durchsetzende Wellenanordnung greift mit einem Ritzel in eine Innenverzahnung der Seiltrommel. Auch diese Vorrichtung nimmt verhältnismäßig viel Raum in Anspruch.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer Seiltrommel als Antriebsglied anzugeben, bei der das Gehäuse mit der Antriebseinrichtung die Seiltrommel möglichst dicht umschließt und zur Herstellungsvcrcinfachung und Raumersparnis zwei Drehsicherungselcmente mit dem Gehäuse integriert sind.

Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.

Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich ohne Schwierigkeit so bemessen, daß sie die allgemein von der Kraftfahrzeug-Industrie gefordenen Feststellkräftc liefert. Ihr mechanischer Wirkungsgrad liegt etwa 20% höher als der vergleichbarer Schlingfederbremscn. Das Verdrehungsspiel des Bolzens (und somit einer Kurbel, die an den Bolzen angreift) läßt sich ohne Schwierigkeit auf weniger als 20° begrenzen.

Besonders leicht herstellbare, aus wenigen Ein/.eltcilen bestehende Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2 und 5 angegeben.

Besonders bewährt haben sich Drehsicherungselcmente nach den Ansprüchen 3 und 4.

Betätigungsgeräusche werden vermieden, wenn nach Anspruch 6 vorgegangen wird.

Ohne Axialverschiebung der Seiltrommel kommt man mit einer Ausführungsform gemäß Anspruch 7 aus.

Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbcispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung in Seitenansicht.

F i g. 2 zeigt die Vorrichtung nach F i g. 1 in Blickrichtung II in Fig. 1.

F i g. 3 zeigt die Vorrichtung nach F i g. 1 in Blickrich-

lung HI in Fig. 1.

Fig.4 zeigt eine Explosionsdarstellung im Schnitt iV-IVinFig.2.

Fig.5 zeigt eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 4.

F i g. 6 zeigt eine Ansicht in der Blickrichtung VI der F ig. 4.

Fig.7 zeigt eine Ansicht in der Blickrichtung VlI in Fig. 4.

F i g. 8 zeigt eine Ansicht in der Blickrichtung VIII in Fig. 4.

F i g. 9 zeigt die Vorrichtung nach F i g. 4 im zusammengebauten Zustand.

F i g. 10 zeigt in der Darstellung der F i g. 9 eine abgeänderte AusführungEform.

F i g. 11 zeigt im Schnitt Varianten des Bereichs XI in Fig. I.

F i g. 12 zeigt in einem F i g. 9 entsprechenden Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform.

Fig. 13 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 12 in BlickrichtungXIII in Fig. 12.

F i g. 14 zeigt in einem F i g. 9 entsprechenden Schnitt eine weitere Ausführungsform.

F i g. 15 zeigt einen Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 14.

Fig. 16 zeigt einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 14.

Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleichartige Teile.

Die Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 9 dient zum Verstellen und Feststellen einer Fensterscheibe, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mittels eines eine Seiltrommel 2 umschlingenden Seils und eines koaxial zur Seiltrommel 2 drehbar gelagerten, mit einem anzugreifenden Abschnitt 4 versehenen Bolzens 6, der von der einen Stirnseite 8 der Seiltrommel 2 fortsteht. Die Seiltrommel 2 weist auf ihrer anderen Stirnseite 10 Drehsichcrungselemente 12 auf, die durch Verdrehung des Bolzens 6 um ein vorgegebenes Maß gegen die Kraft einer Feder 14 außer Eingriff mit zweiten Drehsicherungsclementen 16 auf der Innenseite 18 des Bodens 20 eines die Seiltrommel 2 umschließenden ersten Gehäusetcils 22 zu bringen sind. Der Bolzen 6 ist in einer Sackausnehmung 24 im Boden 20 des Gehäuses 22 befestigten, topfförmigen zweiten Gehäuseteil 28 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert. An den Bolzen ist innerhalb des Gehäuseteils 28 ein radialer Entrastungsansatz 30 angesetzt, beidseitig von dem sich an der Trommel 2 an Armen 32,34 Auf lauf flächen 36,38 befinden. Zwischen dem Entrastungsansatz 30 und der Stirnfläche 8 der Trommel 2 ist eine den Bolzen 6 umschließende Feder 14 vorgesehen, die die ersten Drehsicherungselcmenle 12 mit den zweiten Drehsicherungselemcnien 16 in Eingriff zu bringen sucht. Dieser Eingriff wird jedoch bei Wechselwirkung des radialen Ansatzes 30 mit der einen oder anderen Auflauffläche 36 — je nach Drehrichlung des Bolzens — gelöst. Dann greift der Bolzen 6 mit einem radialen Mitnehmeransatz 40, der dem Enlrastungsansatz 30 gegenüber in dem zweiten Gehäuseteil 28 angeordnet ist, an die eine oder andere von zwei Mitnehmerflächen 42,44 an, die ebenfalls an den Armen 32,34 ausgebildet sind. (Die Arme 32,34 haben die Grundform von Zylinderschalen.) Durch den Anschlag des Mitnehmeransatzes 40 an die eine oder andere der Mitnehmerflächen 42, 44 wird die Seiltrommel 2 verdreht, solange auf den Bolzen 6 eine Drehkraft ausgeübt wird. Wird der Bolzen losgelassen, so gelangt der Entrastungsansatz 30 unter Wirkung der Feder 14 in den Bereich zwischen den Auflaufflächen 36,38, und die Feder 14 drückt die Drehsicherungselemente 12 zwischen die Drehsicherungselemente 16, wodurch die weitere Verdrehung der Trommel 2 formschlüssig unterbunden wird. Bei dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Drehsicherungselemente 12 bzw. 16 durch Noppen 12 an der Stirnfläche 10 der Trommel 2 und radiale Stege 16 auf dem Boden 20 des ersten Gehäuseteils 22 gebildet

Die Arme 32, 34 sind durch teilzylindr'iEche Ansätze 32,34 an der Stirnfläche der Seiltrommel 8 gebildet.

Zwischen dem Boden 20 des ersten Gehäuseteils 22 und der Seiltrommel 2 ist ein in die Stirnfläche 10 der Seiltrommel 2 eingelassener elastomerer Dämpfungsring 46 angeordnet

Die Seiltrommel 2 ist mit an sich bekannten Ausnehmungen 48,50 zur Aufnahme von Seilnippeln versehen.

Das Gehäuse 22 besteht aus Kunststoff und weist zur Ausrichtung gegenüber dem aus Blech bestehenden Gehäuseteil 28 Ansätze 52 auf, die in Löcher 54 des zweiten Gehäuseteils 28 eingreifen können und deren freie Enden zur Nietbildung nach außen umzubördeln sind. Außerdem befinden sich an dem zweiten Gehäuseteil 28 Zungen 56, mit denen zur Befestigung das erste Gehäuseteil 22 am Rand zu umgreifen ist.

Die Herausführung des Seils von der Seiltrommel erfolgt im ersten Gehäuseteil 22 über stumpfwinklig zueinander gerichtete Kanäle 58, die zum zweiten Gehäuseteil 28 gerichtete Einlegschlitze 60 für das Seil aufweisen. Zur Befestigung der Vorrichtung dienen nächst dem Umfang des zweiten Gehäuseteils 28 vorgesehene Löcher 62.

Die bisher beschriebene Ausführungsform weist drei Noppen 12 auf, die jeweils um 120'' bezüglich der Achse des Bolzens 6 versetzt liegen. Der Durchmesser der Noppen 12 ist um etwa 1 mm kleiner als der Abstand der Stege 16 im Eingriffsbereich der Noppen 12. Treffen die Noppen 12 bei Freigabe des Bolzens 6 auf die Stege 16 (ungünstigster Fall), so genügt ein Heben oder Senken der Fensterscheibe um etwa 2 mm, um ein Einrasten der Noppen 12 zwischen den Stegen 16 zu bewirken.

Die Auflaufflächen 36,38 verlaufen erfahrungsgemäß besondes günstig um 45° geneigt zur Längsachse der Trommel 2.

Bei der Ausführungsfonn nach Fig. 10 sind die Autlaufflächen 36, 38 und die Mitnehmerflächen 42, 44 in einer zylindrischen Ausnehmung 64 der Trommel 2 angeordnet, und dementsprechend liegt auch die Feder 14 normalerweise in dieser zylindrischen Ausnehmung 64. Dies gibt einen axial besonders gedrängten Aufbau.

Fig. 11 zeigt besonders vorteilhafte Lagerungsmöglichkeiten des Bolzens 6 in dem topfförmigen Gehäuse 28. Ist eine besondes weitgreifende Lagerung des Bolzens 6 erwünscht, so läßt sich der Topfbereich 66 verlängern und entweder mit einer Lagerbuchse 68a oder 680 auskleiden und/oder mit einem Lagerkragen 70 versehen.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 sind die ersten Drehsicherungsansätze 12 durch einen Mehrkant gebildet (im vorliegenden Fall Achtkant) und die zweiten Drehsicherungsansätze 16 durch eine dem Mehrkant 12 angepaßte Mehrkantausnehmung 16. Die Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche wie die bei der bisher beschriebenen Vorrichtung.

Vorsorglich muß bei der bisher beschriebenen Vorrichtung die Seiltrommel 2 zum Entrasten axial verschoben werden. Dies ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 14 bis 16 nicht erforderlich. Dort sind die Seiltrom-

mel 102 und die Bolzen 106 axial unverschiebbar im ersten Gehäuseteil 122 und zweiten Gehäuseteil 128 gelagert. Die ersten Drehsicherungselemente sind durch in der Seiltrommel 102 gegen die Kraft von Federn 180 axial verschiebbare Stifte 112 gebildet. Die freien Enden dieser Stifte 112 sind gegen die Kraft der Federn 180 mit den zweiten Drehsicherungselementen 116 in Eingriff zu bringen.

An dem Bolzen 106 befinden sich innerhalb des zweiten Gehäuseteils 128 radial nach entgegengesetzten Richtungen fortweisende Arme 182, 184 mit jeweils einem Schlitz 186, von denen jeder das freie Ende einer in der Seiltrommel 102 verankerten Blattfeder 188 aufnimmt. Der Bolzen 106 ist somit gegenüber der Seiltrommel 102 nach Maßgabe der Auslenkmöglichkeit der Blattfedern 188 beschränkt verdrehbar. Der maximale Auslenkwinkel nach beiden Seiten wird durch Schrägflächen 190 der Schlitze 186 an ihrem zur Trommel 102 weisenden Ende festgelegt. Um 90° gegenüber den Armen 182,184 versetzt befinden sich an dem BoI-zen 106 weitere Arme 192, 194, die axial zur Seiltrommel 102 gerichtete Nocken 196,198 tragen. Die Kuppen dieser Nocken 196, 198 drücken im Ruhezustand, wenn der Bolzen 106 gegenüber der Trommel 102 nicht verdreht wird, auf die stumpf kegeligen Enden 200 der Stifte 112. Wird der Bolzen 106 gegenüber der Trommel 102 verdreht, so rutschen die Nocken 196, 198 von den stumpfkegeligen Enden 200 der Stifte 112 ab und die Federn 180 drücken die Stifte 112 aus den Drehsicherungselementen 116. Axiale Seitenflächen 202 der Nokken 1%, 198 stoßen dann an axiale Seitenflächen 204 von teilzylindrischen Ansätzen 206 der Trommel 102 und nehmen bei Verdrehung des Bolzen 106 die Trommel 102 mit. Wird dann der Bolzen wieder losgelassen, so gelangen die Blattfedern 188 wieder in ihre in F i g. 14 dargestellte Ruhelage, was bedeutet, daß die Nocken 198 auf die stumpfkegeligen Enden 200 der Stifte 112 und somit die Stifte 112 zwischen die Drehsicherungselemente liedrücken.

Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

40

45

50

55

60

65

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Verstellen und Feststellen einer Fensterscheibe, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mittels eines Antriebsglieds, das drehbar in einem Gehäuse (22, 28; 122, 128) auf einem in dem Gehäuse (22, 28; 122, 128) gelagerten, mit einem anzugreifenden Abschnitt (4) aus dem Gehäuse (22, 28; 122, 128) ragenden Bolzen (6;106) gelagert ist, bei der das Antriebsglied auf seiner einen Stirnseite erste Drehsicherungselemente (12; 112) aufweist, die durch Verdrehung des Bolzens (6; 10S) um ein vorgegebenes Maß gegen die Kraft einer Federanordnung (14; 180, 188) außer Eingriff mit am Gehäuse (22, 28; 122, 128) befindlichen zweiten Drehsicherungselementen (16; 116) zu bringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied eine Seiltrommel (2; 102) ist,

daß die ersten Drehsicherungselemente (12; 112) aus der dem anzugreifenden Abschnitt (4) des Bolzens (6; 106) abgewandten Stirnseite der Seiltrommel (2; Ϊ02) hervorragen und daß die zweiten Drehsicherungselemente in Form von Drehsicherungsansätzen (16; 116) in der Innenseite des Gehäuses um eine in der Innenseite des Gehäuses (22, 28; 122, 128) vorgesehene Sackausnehmung (24) herum ausgebildet sind, in der das dem anzugreifenden Abschnitt (4) des Bolzens (6; 106) abgewandte Ende des Bolzens (6; 106) gelagert ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (14; 180,188) zwischen dem Bolzen (6; 106) und der Seiltrommel (2; 102) vorgesehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Drehsicherungselemente (16; 116) durch Stege (16; 116) gebildet sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Drehsicherungselemente (12, 16) durch einen Mehrkant (12) und eine Mehrkantausnehmung (16) gebildet sind.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) axial unverschiebbar gelagert und mit wenigstens einem radialen Entrastungsansatz (30) versehen ist, beidseitig von dem sich an der Seiltrommel (2) Auflaufflächen (36,38) befinden, daß der Bolzen (6) wenigstens einen radialen Mitnehmeransatz (40) aufweist, beidseitig von dem sich an der Seiltrommel (2) Mitnehmerflächen (42,44) befinden und daß die Auflaufflächen (36, 38) und die Mitnehmerflächen (42, 44) in einer zylindrischen Ausnehmung (64) der Seiltrommel ausgebildet sind.

6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenseite des Gehäuses (22) und der Seiltrommel (2) ein elastomerer Dämpfungsring (46) angeordnet ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (102) und der Bolzen (106) axial unverschiebbar gelagert sind, daß die ersten Drehsicherungselemente (112) in der Seiltrommel (102) axial verschiebbar gelagerte, gegen die Kraft von ersten Federn (180) mit den zweiten Drehsicherungselementen (116) in Eingriff zu bringende Stifte (112) sind und daß der Bolzen (106) gegen die Kraft wenigstens einer zweiten Feder (188) bis zu einem Anschlag (202 7.204) gegen die Seiltrommel (102) verdrehbar ist und axiale Nocken (196,198) aufweist, die normalerweise auf die ihnen zugewandten Enden (200) der Stifte (112) drücken, bei Verdrehen des Bolzens (S06) jedoch die Stifte (112) zum Verdrehen der Seiltrommel (102) in der einen oder anderen Drehrichtung freigeben.