DE3427252A1 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

Info

Publication number
DE3427252A1
DE3427252A1 DE19843427252 DE3427252A DE3427252A1 DE 3427252 A1 DE3427252 A1 DE 3427252A1 DE 19843427252 DE19843427252 DE 19843427252 DE 3427252 A DE3427252 A DE 3427252A DE 3427252 A1 DE3427252 A1 DE 3427252A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
read
arcing
write
magnetic head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843427252
Other languages
English (en)
Other versions
DE3427252C2 (de
Inventor
Yutaka Chichibu Saitama Hayashi
Minoru Kato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Electronics Inc
Original Assignee
Canon Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Electronics Inc filed Critical Canon Electronics Inc
Publication of DE3427252A1 publication Critical patent/DE3427252A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3427252C2 publication Critical patent/DE3427252C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/265Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track
    • G11B5/2652Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative
    • G11B5/2654Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing
    • G11B5/2655Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing with all the gaps disposed within the track or "guard band" between tracks, e.g. with erase gaps operative on track edges, with wide erase gap followed by narrow write gap
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/012Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic disks

Description

  • Magnetkopf
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf und insbesondere auf einen Magnetkopf der Ausführung mit einem Lese/Schreibkern, der in Gleitberührung mit einem umlaufenden scheibenförmigen Magnetaufze ichnungsmaterial gebracht werden kann, um Informationen in dieses einzuschreiben oder aus diesem auszulesen, und mit einem Löschkern für das Löschen von auf dem Magnetaufzeichnungsmaterial aufgezeichneten Informationen.
  • Magnetköpfe dieser Art werden in Magnetscheibengeräten wie "Floppy"-Magnetscheibeneinheiten benutzt. Der Magnetkopf folgt Lese/Schreibspuren auf der umlaufenden blagnetscheibe, um damit Informationen auszulesen, aufzuzeichnen oder zu löschen.
  • Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Magnetkopf dieser Art. In der Fig. 1 ist mit 1 ein Lese/Schreibkern mit einer Fläche 1A bezeichnet, die beispielsweise g#leitend die Oberfläche einer Magnetscheibe berührt, während mit 2 und 3 Löschkerne bezeichnet sind, die beiderseits eines in Erlseiterung in einer Tangentialrichtung R zur Drehbewegung der Magnetscheibe gedachten imaginären Bereichs des Lese/Schreibkerns 1 angeordnet sind. Die Löschkerne 2 und 3 haben jeweils Flächen 2A und 3A, die gleitend die Oberfläche der Magnetscheibe berühren. Um den Lese/Schreibkern 1 ist eine Lese/ Schreibwicklung 4 gewickelt, während um die beiden Löschkerne 2 und 3 eine Löschicklung 5 gewickelt ist. Der Lese/ Schreibkern 1 hat einen Rückseitenkern 9, während die Löschkerne 2 und 3 einen Rückseitenkern 10 haben. Ober diese Rückseitenkerne 9 und 10 bilden jeweils der Lese/Schreibkern 1 und die Löschkerne 2 und 3 Magnetkreise.
  • Der Lese/Schreibkern 1 und die Löschkerne 2 und 3 haben jeweils einen Lese/Schreibspalt 6 bzw. Löschspalte 7 und 8, um damit bei dem Lesen oder Schreiben bzw. bei dem Löschen den Magnetfluß in die Magnetscheibe zu richten. Die Löschspalten 7 und 8 sind von dem Lese/Schreibkern 6 in einem vorbestimmten Abstand und zu diesem parallel angeordnet.
  • Ober die Löschwicklung 5 fließt ein Gleichstrom, so daß die Löschkerne 2 und 3 magnetische Gleichfelder erzeugen, wodurch mittels dieser magnetischen Löschgleichfelder aus den Löschspalten 7 und 8 die auf der Magnetscheibe aufgezeichneten Informationen gelöscht werden.
  • In den Figuren der Zeichnung sind die Spalte 6, 7 und 8 nicht in der genauen Dimensionierung, sondern zur verdeutlichten Darstellung übertrieben dargestellt.
  • Die Fig. 1 zeigt ferner eine radiale Innenrichtung I und eine radiale Außenrichtung E der Magnetscheibe.
  • Wenn mit dem Magnetkopf mit dem vorangehend beschriebenen Aufbau Signale aus einer Magnetscheibe ausgelesen werden, oder in diese eingeschrieben werden, wird gemäß Fig. 2 mittels einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung eine Magnetscheibe 100 um einen Mittelpunkt 112 herum in der durch einen Pfeil R dargestellten Richtung in Umlauf versetzt.
  • In diesem Fall ist der Lese/Schreibspalt 6 des Lese/Schreibkerns 1 mit einem durch den Mittelpunkt 112 verlaufenden Radius 111 ausgefluchtet. Nachdem über den auf diese Weise in Bezug auf die Magnetscheibe 100 angeordneten Lese/Schreibspalt 6 des Magnetkopfs Informationen auf der Magnetscheibe 100 aufgezeichnet worden sind, werden die Löschspalte 7 und 8 über Bereichen 107 und 108 der Magnetscheibe 100 nachgeführt, um damit sicherzustellen, daß zwischen benachbarten Spuren jeweils ein datenfreier Bereich gebildet wird.
  • Bei der Informationsaufzeichnung auf einer Magnetscheibe mit dem Magnetkopf der vorstehend beschriebenen Art wird jedoch von dem Löschspalt 7 des radial innen angeordneten Löschkerns 2 ein Bereich 113B eines Bands bzw. einer Datenspur 106 gelöscht, auf die die Informationen mittels des Lese/Schreibspalts 6 aufgezeichnet worden sind, während dagegen von dem radial außen angeordneten Löschkern 3 ein Bereich 113A nicht gelöscht wird.
  • In der Praxis werden durch Randfiüsse b-s. Streuflüsse der Löschkerne 2 und 3 die Informationen übermäßig gelöscht.
  • Infolgedessen kann es geschehen, daß durch den Löschkern 2 die Datenspur 106 übermäßig gelöscht wird, während der Löschkern 3 keinen gelöschten Bereich zurückläßt. Falls unter diesen Bedingungen die Breite des Lese/Schreibkerns 1 verringert wird, um eine Aufzeichnung hoher Dichte zu erhalten, entstehen Probleme insofern, als die Spannung bei der Wiedergabe gering wird und die Betriebszuverlässigkeit herabgesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf zu schaffen, bei dem ein übermäßiges Löschen durch Löschkerne verhindert werden kann und damit eine sehr zuverlässige magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe erreicht wird.
  • Ferner soll mit der Erfindung ein Magnetkopf geschaffen werden, bei dem keine besondere Bearbeitung an einem. Löschkern erforderlich ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe hat der erfindungsgemäße Magnetkopf einen Lese/Schreibkern, der Lese/Schreibspuren eines scheibenförmigen Magnetaufzeichnungsmaterials folgt, um aus diesem Informationen auszulesen oder in dieses Informationen einzuschreiben, einen ersten Löschkern, der an der Außenseite eines imaginären Bereichs angeordnet ist, welcher als Erweiterung des Lese/Schreibkerns in der Tangentialrichtung zur Drehung des Magnetaufzeichnungsmaterials gedacht ist, einen zweiten Löschkern, der an der Innenseite des imaginären Bereichs angeordnet ist, und ein an dem zweiten Löschkern angebrachtes Teil für das ersetzen des zweiten Löschkerns in der Weise, daß gegenüber einer durch den Lese/Schreibkern gezogenen Lese/Schreibspur der Löschspalt des zweiten Löschkerns in der Radialrichtung des Aufzeichnungsmaterials in einem Abstand nach innen versetzt ist.
  • Hierbei kann das Teil ein zwischen den Lese/Schreibkern und den zweiten Löschkern gesetzter Abstandshalter sein.
  • Der Abstandshalter kann aus einem nichtmagnetischen blaterial bestehen. Alternativ kann das Teil ein Abstandshalter sein, der zwischen den ersten und den zeiten Löschkern gesetzt ist und der eine Seitenfläche in Ausfluchtung mit der inneren Fläche des ersten Löschkerns und eine Seitenfläche in Ausfluchtung mit der äußeren Fläche des zweiten Löschkerns hat. Der Abstandshalter kann aus einem nichtmagnetischen Material bestehen.
  • Alternativ kann das Teil ein Befestigungsteil zum Anbringen des zweiten Löschkerns an einem Rückseitenkern für den zweiten Löschkern sein.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung hat der erfindungsgemäße Magnetkopf ein Paar Löschkerne, von denen jeder einen Löschspalt hat und die einander unter einem vorbestimmten Zwischenabstand gegenübergesetzt sind, einen Lese/Schreibkern, der an einem Spurbereich angeordnet ist, der sich von einem Bereich weg erstreckt, welcher durch die beiden Löschkerne begrenzt ist, und ein Teil für die Versetzung der Spur eines der beiden Löschkerne von der Spur des Lese/ Schreibkerns weg.
  • Hierbei kann das Versetzungsteil aus einem nichtmagnetischen Material bestehen. Das Versetzungsteil kann eine Seitenfläche in Berührung mit einem der beiden Löschkerne und eine weitere Fläche in Berührung mit dem Lese/Schreibkern haben.
  • Ferner kann das Versetzungsteil eine Breite haben, die größer als die Spurbreite des Lese/Schreibkerns ist. Eine Seitenfläche des Versetzungsteils kann mit einem der beiden Löschkerne in Berührung sein, während die andere Seitenfläche des Versetzungsteils mit dem anderen der beiden Löschkerne in Berührung ist.
  • Die beiden Löschkerne können einen gemeinsamen Ruckseitenkern haben, der das Versetzungsteil bildet. Hierbei hat der Rückseitenkern eine Breite, die größer als die Summe aus den Spurbreiten der beiden Löschkerne und der Spurbreite des Lese/Schreibkerns ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Magnetkopf zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht zur Erläuterung der Mängel bei dem herkömmlichen Magnetkopf.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen flagnetkopfs zeigt.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetkopfs zeigt.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetkopfs zeigt.
  • Die Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetkopfs. In der Fig. 3 werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 zum Be#eichnen gleichartiger oder einander entsprechender Teile benutzt, wobei die schon vorangehend beschriebenen Teile nicht weiter ausführlich beschrieben werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Löschkerne 2 und. 3 bezüglich des Lese/Schreibkerns 1 an den beiden Seiten des imaginären Bereichs angeordnet, der gleichermaßen wie in Fig. 1 als eine Erweiterung in der Tangentialrichtung R bezüglich der Drehung des Aufzeichnungsmaterials gedacht ist. Zwischen den lese/Schreibkern 1 und dem innen angeordneten Löschkern 2 ist ein Abstand halter 14 angeordnet, der aus einem nichtmagnetischen Material wie Metall, Keramik oder Glas besteht. D.h., der Abstandshalter 14 erstreckt sich längs des imaginären Bereichs für den Lese/Schreibkern 1.
  • Durch den auf diese Weise innen angeordneten Abstandshalter 14 ist hinsichtlich der Radialrichtung des Aufzei-chnungsmaterials der Löschspalt 7 des inneren Löschkerns 2 nach innen zu versetzt. Infolgedessen wird dann, wenn die Löschkerne 2 und 3 die mittels des Lese/Schreibkerns 1 au£-gezeichneten Informationen löschen, das Löschen des in Fig.
  • 2 gezeigten Bereichs 113B verhindert, der ansonsten mittels des in Fig. 2 gezeigten herkömmlichen Magnetkopfs durch den Löschkern 2 übermäßig gelöscht worden wäre.
  • Die Dicke des Abstandshalters 14 kann auf geeignete Weise entsprechend dem Durchmesser einer xers.endeten Magnetscheibe bestimmt werden. Ferner muß sich der Abstandshal ter 14 # nicht unbedingt über die ganze Länge des Lese/Schreibkerns 1 und des nach innen zu angeordneten Löschkerns 2 erstrekken. Es genügt, den Abstandshalter 14 derart zu formen und anzuordnen, daß hinsichtlich der Radialrichtung des Aufzeichnungsmaterials der Löschspalt ~ nach innen zu um einen vorbestimmten Abstand versetzt wird, der der Breite des Bereichs 113B entspricht.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen ein zweites bzw. drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetkopfs. In den Fig. 1 bis 5 sind durchgehend gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei die schon beschriebenen Teile nicht weiter beschrieben werden.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Abstandshalter 15 aus Metall, Glas oder Keramik zwischen die Löschkerne 2 und 3 in der Weise eingesetzt, daß die außen liegende Fläche des Lese/Schreibkerns 1 mit der innen liegenden Fläche des äußeren Löschkerns 3 ausgefluchtet ist, während die außen liegende Fläche des inneren Löschkerns 2 gegenüber der innen liegenden Fläche des Lese/Schreibkerns 1 um eine bestimmte Strecke nach innen zu versetzt ist. D.h., der Abstandshalter 15 ragt aus einer imaginären Ebene nach innen zu heraus, die durch die Erweiterung der innen liegender. Fläche des Lese/Schreibkerns 1 gebildet ist. Die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erzielbaren Wirkungen, Merkmale und Vorteile sind im wesentlichen gleichartig den bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielbaren.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist der nach innen zu angeordnete Löschkern 2 von einem Teil 16 gehalten, welches seinerseits an dem Rückseitenkern 10 beispielsweise in der Weise angebracht ist, daß hinsichtlich der Radialrichtung zu dem Aufzeichnungsmaterial der Löschkern 2 nach innen zu um eine vorbestimmte Strecke versetzt ist, die der Breite des Bereichs 113B von einer Lese/Schreibspur an dem Aufzeichnungsmaterial entspricht, welcher der Lese/Schreibkern 1 nachgeführt werden soll. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel können gleichfalls Wirkungen, Merkmale und Vorteile erreicht werden, die den bei dem ersten Ausführungsbeispiel erreichbaren im wesentlichen gleichartig sind.
  • Alternativ kann der innere Löschkern 2 durch Stifte oder Schrauben gehalten werden, die sich aus dem Rückseitenkern 10 heraus erstrecken, oder direkt an den Rückseitenkern 10 in der Weise angekittet werden, daß der innere Iöschkern gegenüber der imaginären Ebene versetzt ist, die gemäß der vorstehenden Beschreibung als Erweiterung der innen gelegenen Fläche des Lese/Schreibkerns 1 gedacht ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Magnetkopf der innere Löschkern des Paars von Löschkernen, die einander gegenüberstehen, nach innen zu versetzt ist, so daß eine Aufzeichnungsspur nicht übermäßig gelöscht wird. Dadurch wird ein Abfall der Ausgangsspannung bei der Wiedergabe verhindert. Infolgedessen wird ein Magnetkopf geschaffen, der im Betrieb außerordentlich zuverlässig ist.
  • Darüberhinaus wird bei dem erfindungsgemäßen Magnetkopf der nach innen zu versetzte Löschkern keiner besonderen Bearbeitung oder Gestaltung unterzogen, so daß die Herstellung der Magnetköpfe erleichtert ist.
  • Es wird ein Magnetkopf angegeben, der einen Lese/Schreibkern für das Auslesen von Informationen aus einem Aufzeichnungsmaterial wie einer Magnetspeicherscheibe oder das Einschreiben von Informationen in ein solches, ein Paar Löschkerne, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und ein Teil wie ein Abstandshalteteil hat, das den innen angeordneten Löschkern in Abstand von einer Spur hält, der der Lese/Schreibkern nachgeführt wird. Dadurch wird ein übermäßiges Löschen der Spur verhindert, auf der mittels des Lese/Schreibkerns Informationen aufgezeichnet werden.
  • Da die Kerne nicht bearbeitet werden müssen, ist die Herstellung des Magnetkopfs erleichtert.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Magnetkopf mit einem Lese/Schreibkern, der Lese/ Schreibspuren eines scheibenförmigen Magnetaufzeichnungsmaterials nachgeführt wird, um aus dem Magnetaufzeichnungsmaterial Informationen auszulesen oder in dieses Informationen einzuschreiben, mit einem ersten Löschkern, der an der Außenseite eines imaginären Bereichs angeordnet ist, welcher als Erweiterung des Lese/Schreibkerns in der Tangentialrichtung zur Drehung des ~#iagnetaufzeichnungsmaterials gedacht ist, und mit einem zweiten Löschkern, der an der Innenseite des imaginären Bereichs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Löschkern (2) ein Teil (14; 15; 16) angebracht ist, das den zweiten Löschkern in der Weise versetzt, daß gegenüber einer von dem Lese/Schreibkern (1) gezogenen Lese/Schreibspur der Löschspalt (7) des zweiten Löschkerns bezüglich der Radialrichtung des Magnetaufzeichnungsmaterials (100) nach innen beabstandet ist.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei, daß das Teil ein Abstandshalter (14#) ist, der zwischen den Lese/Schreibkern (1) und den zweiten Löschkern (2) gesetzt ist.
  3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil ein Abstandshalter (15) ist, der zwischen den ersten und den zweiten Löschkern (2, 3) gesetzt ist und der eine mit der inneren Fläche des ersten Löschkerns (3) ausgefluchtete Seitenfläche sowie eine mit der äußeren Fläche des zweiten Löschkerns (2) ausgefluchtete Seitenfläche hat.
  4. 4. Magnetkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (14; 15) aus nichtmagnetischem Material besteht.
  5. 5. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil ein Befestigungsteil (16) zum Anbringen des zweiten Löschkerns (2) an einem Rückseitenkern (10) für den zweiten Löschkern ist.
  6. 6. Magnetkopf mit einem Paar Löschkerne, die jeweils einen Löschspalt haben und die einander unter einem vorbestimmten Zwischenabstand gegenübergesetzt sind, und mit einem Lese/Schreibkern, der an einem Spurbereich angeordnet ist, welcher sich von einem durch das Paar Löschkerne begrenzten Bereich weg erstreckt, dadurch gekennzeichn-et, daß die Spur eines (2) der beiden Löschkerne (2, 3) von der Spur des Lese/Schreibkerns (1) beabstandet ist.
  7. 7. Magnetkopf nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Abstandshalteteil (14; 15), das eine Seitenfläche in Berührung mit einem (2) der beiden Löschkerne (2, 3) und eine weitere Fläche in Berührung mit dem Lese/Schreibkern (1) hat.
  8. 8. Magnetkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalteteil (14; 15) aus nichtmagnetischem Material besteht.
  9. 9. Magnetkopf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalteteil (15) eine Breite hat, die größer als die Spurbreite des Lese/Schreibkerns (1) ist, daß die eine Seitenfläche des bstandshalteteils mit einem (2) der beiden Löschkerne (2, 3) in Berührung ist und daß eine weitere Seitenfläche des Abstandshalteteils mit dem anderen (3) der beiden Löschkerne in Berührung ist.
  10. 10. Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Löschkerne (2, 3) einen gemeinsamen Rückseitenkern (10) haben, der ein Abstandshalteteil bildet und der eine Breite hat, die größer als die Summe aus den Spurbreiten der beiden Löschkerne und der Spurbreite des Lese/Schreibkerns (1) ist.
DE19843427252 1983-07-29 1984-07-24 Magnetkopf Expired - Fee Related DE3427252C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13782483A JPS6029913A (ja) 1983-07-29 1983-07-29 磁気ヘツド

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3427252A1 true DE3427252A1 (de) 1985-02-21
DE3427252C2 DE3427252C2 (de) 1994-10-20

Family

ID=15207700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843427252 Expired - Fee Related DE3427252C2 (de) 1983-07-29 1984-07-24 Magnetkopf

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS6029913A (de)
DE (1) DE3427252C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193044A1 (de) * 1985-02-27 1986-09-03 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Magnetkopf und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0302448A2 (de) * 1987-08-04 1989-02-08 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Aktiengesellschaft Verfahren zum Reinigen von Lösungsmitteln sowie Filtereinrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217267A1 (de) * 1981-05-13 1982-11-25 YE DATA INC., Tokyo Magnetkopf

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58108023A (ja) * 1981-12-22 1983-06-28 Hitachi Metals Ltd 磁気ヘツド装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217267A1 (de) * 1981-05-13 1982-11-25 YE DATA INC., Tokyo Magnetkopf

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193044A1 (de) * 1985-02-27 1986-09-03 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Magnetkopf und Verfahren zu seiner Herstellung
US4745676A (en) * 1985-02-27 1988-05-24 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Method for manufacturing a magnet head
EP0302448A2 (de) * 1987-08-04 1989-02-08 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Aktiengesellschaft Verfahren zum Reinigen von Lösungsmitteln sowie Filtereinrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
EP0302448A3 (de) * 1987-08-04 1989-06-28 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Aktiengesellschaft Verfahren zum Reinigen von Lösungsmitteln sowie Filtereinrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6029913A (ja) 1985-02-15
DE3427252C2 (de) 1994-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2813193A1 (de) Magnetkopf fuer das lesen/beschreiben magnetischer aufzeichnungstraeger
DE2101906A1 (de)
DE3521895A1 (de) Verfahren und einrichtung zur aufzeichnung von information auf einer magnetscheibe
DE2516593C3 (de) Magnetoresistiver Wiedergabekopf
DE1524960C3 (de) Zusammengesetzter magnetischer Schreib-Lese-Löschkopf
DE3217267C2 (de)
DE1813254C3 (de) Magnetkopf zur redundanten Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf bzw. von einem Magnetband
DE3245509A1 (de) Drehbare kopfeinheit
DE4024443C2 (de) Magnetkopf
DE2529211A1 (de) Magnetische aufzeichnungsvorrichtung
DE3622683C2 (de) Einrichtung zur Unterdrückung des magnetischen Übersprechens
DE2142605A1 (de) Magnetton Aufnahmekopf
DE4133036C2 (de) Magnetkopf
DE3427252A1 (de) Magnetkopf
DE4107868C2 (de) Magnetkopf und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4011694A1 (de) Magnetische aufzeichnungsvorrichtung
DE3941025A1 (de) Magnetaufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung mit rotierendem kopf
DE2145693C3 (de)
DE2064583A1 (de) Magnetischer Wandler und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4122611C2 (de) Magnetkopf
DE3427253A1 (de) Magnetkopf
DE2145693A1 (de) Magnetkopf
DE2003376A1 (de) Magnetkopfanordnung fuer ein Magnettonbandgeraet
EP0037967A1 (de) Abgeschirmter magnetoresistiver Sensor zum Abtasten von Informationsspuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers
DE3226446C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee