DE3426859C2 - Kopiergerät mit einer Bilddichtesteuerungseinrichtung - Google Patents
Kopiergerät mit einer BilddichtesteuerungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einer
Bilderzeugungsvorrichtung zum Ausbilden eines einer Vorlage
entsprechenden elektrostatischen Ladungsbildes auf einem
photoleitfähigen Element durch streifenweises Abtasten der
Vorlage, einer Vorlagenbilddichte-Erfassungseinrichtung,
die die Vorlagenbilddichte während des streifenweisen Ab
tastens der Vorlage ermittelt, einer Entwicklungseinrich
tung zum Entwickeln des Ladungsbildes unter Anlegen einer
Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungseinrichtung und
einer Steuereinrichtung, die die Entwicklungsvorspannung in
Abhängigkeit von der ermittelten Vorlagenbilddichte steu
ert.
Ein Kopiergerät dieser Art ist aus der DE 33 25 461 A1 be
kannt, bei dem die Bilddichte der streifenweise abgetaste
ten Vorlage in regelmäßigen kurzen Zeitintervallen erfaßt
wird. Aus dem Mittelwert der Bilddichte im abgetasteten und
den benachbarten Vorlagenbildbereichen wird ein Steuerwert
für die Entwicklungsvorspannung berechnet und eingestellt.
Hierbei muß vor der Ermittlung der Bilddichte und der
anschließenden Ermittlung der Entwicklungsvorspannung die
Vorlage vorabgetastet werden. Auf diese Weise nimmt die
Erzeugung von Kopien jedoch eine relativ lange Zeitdauer in
Anspruch, da die Vorlage vor der Ermittlung der Bilddichte
und der nachfolgenden Festlegung der Entwicklungsvorspan
nung vorabgetastet werden muß.
Ferner ist aus der DE 31 17 753 A1 ein Kopiergerät bekannt,
das eine Bilddichtemeßeinrichtung besitzt, mit der in
Transportrichtung auf einem schmalen Streifen die Bild
dichte der Vorlage bestimmt wird. Während des Abtastens des
Bildes und gleichzeitiger Bilderzeugung wird die Bilddichte
in diesem schmalen Streifen ausgewertet und die Belichtung
bzw. die Vorspannung der Entwicklungseinrichtung entspre
chend gesteuert. Hierbei erfolgt die Dichteerfassung nur in
kleinen Abschnitten ohne Bezug auf die Bilddichte in be
nachbarten Vorlagenbereichen. Bei der Ermittlung der Bild
dichte fehlt damit jedoch ein Bezug auf die Bilddichten be
nachbarter Vorlagenbereiche, was die Wiedergabequalität negativ
beeinflussen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopier
gerät mit streifenweiser Vorlagenabtastung derart weiterzu
bilden, daß Kopien schneller und mit hervorra
gender Wiedergabequalität erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Kopiergerät eine Vorlagenrand-Erfassungseinrichtung auf
weist, die beim Abtastvorgang den Anfangspunkt der Vorlage
erfaßt und daß die Steuereinrichtung zur Steuerung der Ent
wicklungsvorspannung bei Beginn der Entwicklung des La
dungsbilds dem Vorlage aus den in der Zeitspanne zwischen
dem Ermitteln des Vorlagenanfangspunktes und dem Beginn des
Entwicklungsvorgangs ermittelten Vorlagenbilddichte-Werten
einen Steuerwert für die Entwicklungsvorspannung berechnet
und einstellt und zur Steuerung der Entwicklungsvorspannung
bei der weiteren Entwicklung des Ladungsbildes der Vorlage
Vorlagenbilddichte-Werte für eine Vielzahl aufeinanderfol
gender Vorlagenbereiche ermittelt und die Entwicklungsvor
spannung bei der Entwicklung des Ladungsbildes des jeweili
gen Vorlagenbereichs in Abhängigkeit von den Vorlagenbild
dichte-Werten des entsprechenden Vorlagenbereichs und eines
benachbarten Vorlagenbereichs steuert.
Auf diese Weise ist bei der Herstellung von Kopien eine
erhebliche Zeitersparnis möglich und eine hervorragende
Wiedergabequalität gewährleistet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand schematischer Zeichnungen ausführlich erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer Kopiereinheit,
Fig. 2 ein Schaltkreisdiagramm,
Fig. 3 bis 5 Flußdiagramme,
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm,
Fig. 7 die Beziehung zwischen berechneten Werten und
Entwicklungsvorspannungs-Gleichspannungskompo
nenten,
Fig. 8 die Beziehung zwischen Entwicklungsvorspannungs-
Steuerspannungen und Entwicklungsvorspannungs-
Gleichspannungskomponenten,
Fig. 9 ein E-V-Kennliniendiagramm der fotoleitfähigen Trommel, und
Fig. 10-1 und 10-2 die Beziehung zwischen Entwicklungs-Vorspannungssteuer
spannungen und Vorlagenbilddichte-Abtastflächen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Kopiergeräts, bei
dem die Erfindung angewendet ist. Ein Fotosensor, bei
der Erfindung eine Fotodiode PH, ist vor einer Innenspiegel
linse IM angeordnet und die Intensität des von einer Vorlage auf einer
Glasauflage PL reflektierten Lichts wird
erfaßt. Dargestellt sind eine fotoleitfähige Trommel
D, eine Vorlagenbeleuchtungslampe L, ein Lader CH zur
einheitlichen Aufladung der fotoleitfähigen Trommel
D, eine Entwicklerwalze einer Entwicklungseinrichtung DV zur Ent
wicklung des auf der fotoleitfähigen Trommel D erzeug
ten Ladungsbildes, an die (DV) eine gegebene Entwicklungs-Vorspannung
angelegt ist, und ein Übertragungslader TR zur Übertra
gung eines entwickelten auf der fotoleitfähigen Trom
mel D erzeugten Bildes auf ein Kopierblatt.
Fig. 2 zeigt eine Vorlagenbilddichte-Meßschaltung. Ein gem
essenes Signal von einer PH-Fotodiode 1 wird in einem
Rechenverstärker 2 verstärkt, unterliegt einer Verstär
kungsregelung in einem Rechenverstärker 3, und wird an
einen Eingang AD 1 eines Mikrocomputers 7 gelegt, der
in einen A/D (analog/digital) Wandler eingebaut ist.
Der Mikrocomputer 7 gibt ein impulsbreitenmoduliertes
Impulssignal von einem Ausgang 1 in Abhängigkeit von
dem Eingangspegel am Eingang AD 1 und von dem Eingangs
pegel an einem Eingang AD 2, der durch einen nach
stehend erwähnten Feineinstellregler 5 bestimmt ist, sowie Aus
gangssignale aus die den Ausgangspegel eines
Rechenverstärkers 6 proportional zur Impulsbreite set
zen, indem das Impulssignal durch Integration dem Re
chenverstärker 6 eingegeben wird, und er steuert die
Entwicklungsvorspannungs-Gleichspannungskomponenten in einem Hoch
spannungsumwandler 8. Die Sekundärspannung eines Um
wandlers bzw. Transformators 9 ist vollweggleichge
richtet und die Wechselspannungs-Nulldurchgangserfas
sung wird durch einen Rechenverstärker 11 ausgeführt.
Das Nulldurchgangs-Impulssignal wird einem Unterbre
chungsanschluß des Mikrocomputers 7 zugeführt,
und das Eingangssignal am Eingang AD1 wird von dem Pro
gramm gemäß Fig. 3-1 oder Fig. 3-2 durch das nachfol
gende Unterbrechungsprogramm gelesen, und die Entwick
lungsvorspannung wird gesteuert.
Fig. 3-1 ist ein Flußdiagramm, wie die arithmetische
Rechnung für die Entwicklungs-Vorspannung durch die Abfragedaten
durchgeführt wird, die nicht nur einen Vorlagenbereich
(n), sondern auch einen direkt nachfolgenden Vorlagenbereich
(n+1) enthalten. Fig. 3-2 ist ein Flußdiagramm,
wie die arithmetische Rechnung für die Entwicklungsvorspannungs-Steuerspannung
durch die Abfragedaten durchgeführt wird, die nicht
nur den Vorlagenbereich (n), sondern auch einen benachbarten
Vorlagenbereich (n-1) enthalten, der direkt vorangeht.
Nachstehend wird Fig. 3-1 beschrieben. Die Beziehung
zwischen jeder Kennung (FG) und der Kopierfolge
ist in Fig. 6 gezeigt. Wenn eine Kopiertaste gedrückt
wird, wird ein Hauptmotor in Betrieb gesetzt. Nach der
Entfernung der Restladung auf der fotoleitfähigen Trommel D und der Been
digung der Reinigung beginnt sich ein optisches System
nach vorne zu bewegen. Wenn ein Eingangssignal eines Vorlagen bzw.
Vorderrand-Sensors S auftritt, das dessen Erfassung des vorderen
Randes der Vorlage anzeigt, während das optische
System nach vorne bewegt wird (Schritt 1), beginnt ein
Zeitzähler CNT0 eine Inkrementzählung der Zeit, bis
das vordere Ende des Ladungsbilds der Vorlage dem Entwicklungsprozeß unterliegt
(Schritt 2), und die von der Beleuchtung des Vorlagen
randes bis zur Entwicklung des latenten Bildes
vergangene Zeit wird auf der Basis der addierten Zähl
werte des Zählers CNT0 gemessen. Bevor die Entwicklung
beginnt, wird eine durch Addierung des Signals am Ein
gang AD2 zu einem vorgegebenen Wert FF erhaltene Span
nung so angelegt, daß der Toner an der Trommeloberflä
che nicht anhaftet (Schritt 0). Während dieser Zeit
wird das Eingangssignal vom Eingang AD1 abgefragt und
zu einem Wert Σ1 addiert (Schritt 3). Wenn eine den Beginn des
Entwicklungsprozesses anzeigende Kennung durch FG nach
einem Verstreichen der oben erwähnten Zeit festgesetzt
wird (Schritt 4), wird der Wert Σ1 durch den Wert des
Zählers CNT0 dividiert, ein Mittelwert des Eingangs
signals am Eingang AD1 berechnet, das Eingangssignal
am Eingang AD2 von einem Feineinstellregler 5 (Fig. 2)
hierzu addiert und ein H-Pegelimpulsbreiten-Steuer
wert T (Schritt 5) bei PWM, der durch den Wert N
(Schritt 5) der obigen Summe bestimmt ist, wird erhal
ten, wie in Fig. 4 das Unterprogramm a zeigt. Zähler
CNT0, CNT1 und CNT2 gehen bei jedem INT-Eingangsimpuls
einen Schritt weiter.
Der Grund, aus dem der Wert N in Fig. 4 durch 30 geteilt
wird, ist der, daß der erwähnte Ausdruck N(←L/P1 + AD2)
(siehe Fig. 7) (mit L gleich Σ1 oder Σ2 und P1 gleich CNT0)
im Minimum 0 und im Maximum 510 beträgt, da jeder Eingang
AD1 und AD2 Werte von 0 bis 255 annehmen kann und dieser
Bereich von 0 bis 510 in 17 Schritte unterteilt werden
kann, wenn er in 30er Bereiche aufgeteilt wird.
Folglich kann durch Steuerung der am An
schluß 1 (Fig. 2) auszugebenden Impulsbreite für jeden
Wert von N←N/30 die Entwicklungsvorspannungs-Gleich
spannungskomponente wie in Fig. 7 gezeigt variiert wer
den. Die Entwicklungsvorspannungs-Gleichspannungskompo
nente variiert in Abhängigkeit von der Entwicklungsvor
spannungs-Steuerspannung VB in Fig. 2 im Bereich von
-50 bis -600 Volt, und zur Steuerung dieser Entwicklungsvorspannungssteuerspannung
VB wird die am Ausgangsanschluß 1 des Mikrocomputers 7
auszugebende Impulsbreite gesteuert. Die Fig. 4 und
5 zeigen die Steuerflußdiagramme. Fig. 5 zeigt
das innere Zeitgeberunterbrechungsprogramm, das beim Anschalten
des Kopiergeräts und dann bei Unterbrechung durch das
Nulldurchgangs-Impulssignal, das dem Unterbrechungsanschluß
INT1 des Mikrocomputers 7 zugeführt wird, startet.
Andererseits startet der Zähler CNT2 bei einem Zeit
punkt (CNT1=A) während des Zeitintervalls, das von ei
nem Vorderrandsignaleingang von dem Vorderrand-Sensor S bis zum
Beginn der Entwicklung reicht. Wie die Fig. 6 und 10-1
zeigen, dienen die Zähler CNT1 und CNT2 zur Unterschei
dung des Abtastbereichs zur Erhaltung der Vorspannung
durch arithmetische Berechnung, wobei die Vorspannung
Vn aus dem Mittelwert der Eingangsdaten von dem Foto
sensor 1 gemäß Fig. 2 berechnet wird, der den Vorlagen
bereich (n) in Fig. 10-1 und den direkt nachfolgenden benach
barten Vorlagenbereich (n+1) während der Vorlagenbeleuchtung abfragt,
und durch diesen Wert gesteuert wird. Für CNT1 wird
ein Entwicklungs-Vorspannungsausgangssignal durch die Durchschnitts
bildung aus Σ1 (Schritt 5) bestimmt. Für CNT2 wird ein
Vorspannungsausgangssignal durch Durchschnittsbildung
von Σ2 (Schritt 6) bestimmt.
Fig. 3-2 zeigt ein Flußdiagramm, wie eine Vorspan
nungs-Steuerspannung Vn durch die arithmetische Berech
nung auf der Basis der Durchschnittswerte des aus
der Abfragung des Vorlagenbereichs (n) und des benachbarten Vorlagen
bereichs (n-1), der direkt vorangeht, während die Vorlage
beleuchtet wird, erhaltenen Datensatzes erhalten
wird. Fig. 10-2 zeigt die Beziehung zwischen der
Vorspannungs-Steuerspannung und dem abgefragten Be
reich in diesem Fall.
Da die Vorspannungs-Steuerspannung Vn durch die auf
den Daten der Abfragung die nicht nur den Vorlagenbe
reich (n), sondern auch den direkt vorangehenden benachbarten Vor
lagenbereich (n-1) oder den direkt nachfolgenden benachbarten Vorlagenbereich (n+1) um
faßt, basierende arithmetische Rechnung erhalten
wird, kann eine geeignete Kontinuität für den Entwick
lungsvorspannungswert zur Steuerung gegenüber der
Vorlagenbilddichtevariation zwischen den Vorlagenbereichen
geschaffen werden.
Da zusätzlich Bilderzeugungsbedingungen gesteuert
werden, während der Kopierprozeß ausgeführt wird,
wird eine Vorabtastung zur Erfassung der Vorlagenbild
dichte im voraus unnötig, woraus eine verkürzte Kopier
zeit resultiert.
Wenn die fotoleitfähige Trommel D ein organischer
Fotoleiter (OPC) ist und die Erstladung eine negative
Ladung ist und wenn die Entwicklungsvorspannungs-
Gleichspannungskomponente auf der negativen Seite
erhöht wird, verringert sich die Entwicklermenge
und das Kopierbild wird blaß. Folglich ist die Kon
struktion so festgelegt, daß mit Größerwerden des
Werts N gemäß Fig. 7, d. h. mit Dünnerwerden der Vorlagen
bilddichte, der Minuswert der Entwicklungsvorspannungs-
Gleichspannungskomponente kleiner gemacht und die
Entwicklermenge größer gemacht wird, wodurch die
Reproduzierbarkeit für dünne bzw. blasse Zeichen
verbessert ist. Andererseits wird für Vorlagen
hoher Dichte, wie z. B. Zeitungen, die Entwicklungs
vorspannungs-Gleichspannungskomponente größer gemacht,
und eine Steuerung zur Ausschaltung von Schleiern
in dem kopierten Bild wird ausgeführt.
Der Feineinstellregler 5 gemäß Fig. 2 ist eine Einrichtung zur
geeigneten Korrektur der Entwicklungsvorspannungs-
Gleichspannungskomponente, um ein optimale Kopierbild
zu erhalten, wenn die E-V-Kennlinien der fotoleitfähigen Trommel D sich
von der Kurve 1 zur Kurve 2 aufgrund einer Trommelver
schlechterung ändern, wie in Fig. 9 dargestellt
ist.
Eine Steuerung kann
auch durchgeführt werden, indem das Potential auf
der fotoleitfähigen Trommel D sofort nach der Beleuch
tung gemessen und die zuvor erwähnte arithmetische
Berechnung durchgeführt wird.
Claims (5)
1. Kopiergerät mit einer Bilderzeugungsvorrichtung zum
Ausbilden eines einer Vorlage entsprechenden elektrosta
tischen Ladungsbildes auf einem photoleitfähigen Element
durch streifenweises Abtasten der Vorlage,
einer Vorlagenbilddichte-Erfassungsvorrichtung (1; PH), die die Vorlagenbilddichte während des streifenweisen Ab tastens der Vorlage ermittelt,
einer Entwicklungseinrichtung (DV) zum Entwickeln des La dungsbildes unter Anlegen einer Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungseinrichtung (DV) und
einer Steuereinrichtung (7), die die Entwicklungsvorspan nung in Abhängigkeit von der ermittelten Vorlagenbild dichte steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopiergerät eine Vorlagenrand-Erfassungseinrich tung (S) aufweist, die beim Abtastvorgang den Anfangspunkt der Vorlage erfaßt,
daß die Steuereinrichtung (7) zur Steuerung der Entwicklungsvorspannung bei Beginn der Entwicklung des Ladungsbilds der Vorlage aus den in der Zeitspanne zwischen dem Ermitteln des Vorlagenanfangs punktes und dem Beginn des Entwicklungsvorgangs ermittel ten Vorlagenbilddichte-Werten einen Steuerwert für die Entwicklungsvorspannung berechnet und einstellt und zur Steuerung der Entwicklungsvorspannung bei der weiteren Entwicklung des Ladungsbildes der Vorlage Vorlagenbild dichte-Werte für eine Vielzahl aufeinanderfolgender Vorla genbereiche ermittelt und die Entwicklungsvorspannung bei der Entwicklung des Ladungsbildes des jeweiligen Vorlagen bereichs in Abhängigkeit von den Vorlagenbilddichte-Werten des entsprechenden Vorlagenbereichs und eines benachbar ten Vorlagenbereichs steuert.
einer Vorlagenbilddichte-Erfassungsvorrichtung (1; PH), die die Vorlagenbilddichte während des streifenweisen Ab tastens der Vorlage ermittelt,
einer Entwicklungseinrichtung (DV) zum Entwickeln des La dungsbildes unter Anlegen einer Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungseinrichtung (DV) und
einer Steuereinrichtung (7), die die Entwicklungsvorspan nung in Abhängigkeit von der ermittelten Vorlagenbild dichte steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopiergerät eine Vorlagenrand-Erfassungseinrich tung (S) aufweist, die beim Abtastvorgang den Anfangspunkt der Vorlage erfaßt,
daß die Steuereinrichtung (7) zur Steuerung der Entwicklungsvorspannung bei Beginn der Entwicklung des Ladungsbilds der Vorlage aus den in der Zeitspanne zwischen dem Ermitteln des Vorlagenanfangs punktes und dem Beginn des Entwicklungsvorgangs ermittel ten Vorlagenbilddichte-Werten einen Steuerwert für die Entwicklungsvorspannung berechnet und einstellt und zur Steuerung der Entwicklungsvorspannung bei der weiteren Entwicklung des Ladungsbildes der Vorlage Vorlagenbild dichte-Werte für eine Vielzahl aufeinanderfolgender Vorla genbereiche ermittelt und die Entwicklungsvorspannung bei der Entwicklung des Ladungsbildes des jeweiligen Vorlagen bereichs in Abhängigkeit von den Vorlagenbilddichte-Werten des entsprechenden Vorlagenbereichs und eines benachbar ten Vorlagenbereichs steuert.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorlagenbilddichte-Erfassungsvorrichtung (1; PH)
die Vorlagenbilddichte durch Feststellung der von der Vor
lage reflektierten Lichtintensität erfaßt.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilderzeugungsvorrichtung zur streifen
weisen Beleuchtungsabtastung der Vorlage eine hin- und
herbewegbare Vorlagenabtast-Optik aufweist, in deren Lauf
weg die Vorlagenrand-Erfassungseinrichtung (S) vorgesehen
ist.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (7) aus einem Digitalcomputer
mit einem Unterbrechungseingang (iNT1) gebildet wird und
daß die Steuereinrichtung (7) bei Anlegen eines Unterbre
chungsimpulses an den Unterbrechungseingang (iNT1) ein
Unterbrechungsprogramm zum Erfassen der von der
Vorlagenbilddichte-Erfassungsvorrichtung (1) jeweils er
mittelten Vorlagenbilddichte ausführt.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (7) eine erste Zähleinrichtung
5 (CNT1) und eine zweite Zähleinrichtung (CNT2) aufweist und
daß die erste und die zweite Zähleinrichtung (CNT1, CNT2)
jeweils bei Anlegen des Unterbrechungsimpulses an den Un
terbrechungseingang (iNT1) einen Zählschritt ausführen,
wobei die erste Zähleinrichtung (CNT1) ihren Zählvorgang
mit dem Erfassen des Anfangspunkts der Vorlage durch die
Vorlagenrand-Erfassungseinrichtung (S) beginnt und die
zweite Zähleinrichtung (CNT2) ihren Zählvorgang zeitver
setzt zur ersten Zähleinrichtung (CNT1) nach dem Erfassen
des Anfangspunktes der Vorlage beginnt und wobei die
5 Steuereinrichtung (7) aus den zu den Zählzeitpunkten der
beiden Zähleinrichtungen (CNT1, CNT2) jeweils ermittelten
Vorlagenbilddichte-Werten einen Steuerwert für die Ent
wicklungsvorspannung berechnet.
Applications Claiming Priority (2)
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