DE342681C - Vorrichtung zum Zerstaeuben von fluessigen Brennstoffen in Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Zerstaeuben von fluessigen Brennstoffen in VerbrennungskraftmaschinenInfo
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- DE342681C DE342681C DE1917342681D DE342681DD DE342681C DE 342681 C DE342681 C DE 342681C DE 1917342681 D DE1917342681 D DE 1917342681D DE 342681D D DE342681D D DE 342681DD DE 342681 C DE342681 C DE 342681C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M63/00—Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/07—Nozzles and injectors with controllable fuel supply
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Description
AUSGEGEBEN AM 21. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c GRUPPE 7
F. Ernst Bielefeld in Hamburg.
Vorrichtung zum Zerstäuben von flüssigen Brennstoffen in Verbrennungskraftmaschinen,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1917 ab.
Beim Gegenstand der Erfindung! wird der flüssige Brennstoff beispielsweise durch eine
Pumpe abgemessen, auf einer als Amboß dienenden Platte gelagert und durch die Schlagwirkung
eines Hammers zerstäubt und im Verbrennungsraum verteilt. Das Treiböl kann
unmittelbar zwischen Hammer und Amboß gelagert werden oder in Hilfsvorrichtungen
zwischen Amboß und Hammer. Auf diese Weise kann die Zerstäubung von Brennöl to
u. dgl: ohne Zuhilfenahme von Preßluft u. dgl. bei gutem Wirkungsgrad, d. h. geringem
Brennölverbrauch, für die Pferdekraft und Stunde erfolgen; es kann aber auch in den
fortspritzenden Brennölnebel noch Preßluft
zur weiteren Zerstäubung, gegebenenfalls unter Verwendung von Flächen oder Körpern,
welche die Zerstäubung beeinflussen, eingeführt werden.
ίο Der Gegenstand der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Einspritzvorrichtung im Schnitt, bei welcher der Amboß eine halbkugelige
Mulde bildet und der Hammer einen halbkugeligen Ansatz aufweist,
Abb. 2 stellt eine Anordnung dar, bei welcher der Brennstoff zwischen einem Ringkörper
und dem Amboß gelagert ist.
Abb. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei der eine federnde Einlage, die am Rand als Ventilsitz
ausgebildet ist, vorgesehen ist, unter welcher der Brennstoff gefördert wird.
In Abb. ι ist der Amboß α beispielsweise
an drei Armen b im Verbrennungsraum befestigt. Zwei Arme sind mit Kanälen c zur
Führung von Kühlwasser versehen, während der dritte Arm die Brennölzuführung e gegebenenfalls
mit Rückschlagventilen enthält. Der beliebig bewegte bzw. gesteuerte Hammer / paßt mit seinem halbkugeligen Teil g in der
ebenfalls halbkugeligen Mulde h des Ambosses a, die oben einen zylindrischen Ansatz
i besitzt. Am Hammer f befindet sich über dem halbkugeligen Teile g ein entsprechender
zylindrischer Teil k, welcher mit mehr oder weniger Spiel in dem zylindrischen
Teil i des Ambosses α paßt. An diesen Teil k
schließt sich eine nach außen verlaufende Abrundung I an, welche mit Schneiden m oder
anderen, die Zerstäubung beeinflussenden Teilen versehen sein kann. Das Brennöl wird! beispielsweise durch eine Pumpe in die
Mulde h des Ambosses α gepreßt, wodurch
der Hammer/ entsprechend gehoben wird. Ist das Spiel zwischen den zylindrischen Teilen
i und k jedoch zu groß, so muß der Hammer/
angehoben werden, was zweckmäßig durch eine Feder geschehen kann. Die Größe des Anhubes kann beliebig gewählt werden
und der Anhub durch einen einstellbaren Anschlag eingestellt werden. Wird nun der
Hammer / durch eine Schlagvorrichtung abwärts1 geschleudert, so wind das in der Mulde
lagernde Brennöl durch den Spalt zwischen den zylindrischen Ansätzen i, k hindurchgepreßt
und durch die Abrundung I in den Verbrennungsraum gespritzt, wobei die Schneiden
m die Zerstäubung und Leitung der Brennölschleier beeinflussen können.
Nach Abb. 2 ist auf dem Amboß a, der beispielsweise
oben eine ebene Fläche η besitzt, eine Platte 0 gelagert, welche ein Ringstück p
mit Feder q enthält. Durch eine Feder r zwischen der Platte 0 und dem Hammer / wird
die Platte 0 abwärts gedruckt. Das Brennöl ! wird in dem Raum, den das Ringstück p über
dem Amboß α bildet, verhindert, seitwärts abzufließen.
Wird nun der Hammer/ abwärts geschleudert, so drückt das Brennöl das Ringstück p zurück und gelangt als Ölschleier in
den, Verbrennungsraum.
Abb. 3 zeigt beispielsweise einen Amboß a mit einer nach oben gewölbten Fläche s, über
derselben befindet sich ein Ventil t mit einem elastischen Teil u, dessen Rand υ als Sitz ausgebildet
ist und durch eine Feder r auf den Rand des Ambosses α gepreßt wird. Durch
das Ventil ί wird ein vorzeitiges Abfließen des Brennöls in den Verbrennungsraum verhindert.
Der Hammer / ist gegebenenfalls mit einer Bohrung w für den Schaft des Ventils
t versehen, der aber auch fehlen kann. Das Brennöl wird1 durch die Leitung e unter
das Ventil t gepreßt, wobei sich der elastische Teil U- entsprechend wölbt oder vorher gewölbt 8g
worden ist, was natürlich nur in geringen Grenzen möglich ist. Unter dem Ventilrand ν
kann hier ein Ringspalt χ angeordnet werden, welcher mit der Preßluft- o. dgl. Leitung y
in Verbindung stehen kann. Beim Aufschlagen des Hammers / öffnet sich das Ventil
ν durch den Druck des Öles, und es strömt Preßluft o. dgl. in das ausspritzende Brennöl.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Vorrichtung zum Zerstäuben von flüssigen Brennstoffen in Verbrennungskraftmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Brennstoff durch die auf einen im Verbrennungsraum der Maschine angebrachten Amboß, auf welchem der Brennstoff gelagert wird, ausgeübte Schlagwirkung eines Hammers zerstäubt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE342681T | 1917-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE342681C true DE342681C (de) | 1921-10-21 |
Family
ID=6241166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917342681D Expired DE342681C (de) | 1917-07-17 | 1917-07-17 | Vorrichtung zum Zerstaeuben von fluessigen Brennstoffen in Verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE342681C (de) |
-
1917
- 1917-07-17 DE DE1917342681D patent/DE342681C/de not_active Expired
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