DE440673C - Einspritzduese fuer Druckzerstaeubung mit veraenderlichem Streukegel - Google Patents

Einspritzduese fuer Druckzerstaeubung mit veraenderlichem Streukegel

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DE440673C
DE440673C DEB116606D DEB0116606D DE440673C DE 440673 C DE440673 C DE 440673C DE B116606 D DEB116606 D DE B116606D DE B0116606 D DEB0116606 D DE B0116606D DE 440673 C DE440673 C DE 440673C
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Germany
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injection nozzle
fuel
nozzle
cone
variable spreading
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DEB116606D
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J & Cg Bolinders Mek Verkst AB
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J & Cg Bolinders Mek Verkst AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/02Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 of valveless type

Description

  • Einspritzdüse für Druckzerstäubung mit veränderlichem Streukegel. Es ist bekannt, bei Verbrennungsmotoren, bei denen der Brennstoff durch eine Düse in Form eines Streukegels dem Zylinder zugeführt wird, den Spitzenwinkel dieses Streukegels entsprechend der Belastung des Motors zu verändern. Es ist auch schon vorgeschlagen, diese Änderung selbsttätig vorzunehmen. Man benutzt zur Erreichung dieses-Zweckes einen Stellkörper, der in der Nähe der Spritzöffnung angebracht ist und dessen Stellung von dem Druck des von der Pumpe gelieferten Brennstoffes abhängt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Stellkörper zur Änderung des Spitzenwinkels des Streukegels mit einem Druckkolben verbunden, auf welchen der Brennstoffdruck wirkt, derart, claß sich der Kolben zusammen mit dem Streukörper verschiebt und bei zunehmendem Brennstoffdruck einen Streukegel von kleinerem Spitzenwinkel ergibt. Der Streukegel wird zweckmäßig dadurch erzielt, daß der Stellkörper schräg gerichtete, tangential wirkende Kanäle besitzt, die eine Drehung des Brennstoffes hervorbringen, die je nach der Stellung des Stellkörpers gegenüber der Düsenöffnung mehr oder weniger ausgesprochen ist und eine entsprechende Änderung des Spitzenwinkels des entstehenden Streukegels ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Düse, Abb. 2 ein Schnitt durch, den unteren Teil derselben bei anderer Lage des Stehkörpers. Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe die Anordnung der am Stc-11körper angeordneten Spritzkanäle.
  • Der Düsenkörper r umschließt eine dicht eingeschliffene Spindele, die in der Längsrichtung verschiebbar ist und mit dem abgesetzten Ende in die Spritzdüse 3 hineinragt, an deren Ende das Düsenloch q. angebracht ist. Die lichte Weite der Düse 3 entspricht am Ende dem Durchmesser des abgesetzten Teiles der Spindel und ist darüber größer, so daß sich ein ringförmiger Zwischenraum 7 bildet, in welchen durch einen Kanal 8 und einen Rohranschluß der von der Brennstoffpumpe gelieferte Brennstoff eintritt. Das konisch zugespitzte Ende der Spindel besitzt achsial verlaufende Kanäle 6, an welche an der konischen Endfläche schräg verlaufende Kanäle 5 anschließen, die tangential zu einem größeren oder kleineren Kreise verlaufen (Abb. 3).
  • Die Spindele besitzt noch eine Schulter i o, auf welche eine Feder i i drückt, die von dem in den Spindelkörper i eingeschraubten Federgehäuse 12 eingeschlossen wird. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn bei geringerer Belastung der Maschine der selbsttätig eingestellte Brennstoffdruck mäßige Höhe hat, so hält die Feder i i die Spindel 2 in der in Abb. i gezeichneten Stellung, bei welcher das konische Ende der Spindel -auf die entsprechend gestaltete innere Fläche der Düse 3 drückt. Der durch den Weg 8, 7, 6 herangeführte Brennstoff wird durch die Kanäle 5 in starke Drehung versetzt und tritt durch die Düsenöffnung d. in Förm eines Streukegels von großem Spitzenwinkel aus. Steigt bei zunehmender Belastung die Brennstoffpressung, so weicht die Spindel 2 unter der Wirkung des auf den Ansatz 13 zwischen dem oberen und dem verjüngten unteren Teil der Spindel wirkenden Druckes nach oben zurück, und das Ende der Spindel hebt sich von der Innenfläche der Düse 3 ab (Abb. 2). Infolgedessen wird die Wirkung der schrägen Kanäle 5 auf die Richtung des austretenden Brennstoffstrahles vermindert und der Streukegel erhält einen geringeren Spitzenwinkel.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einspritzdüse, welche mit zunehmender Brennstoffzufuhr einen Streukegel von abnehmendem Spitzenwinkel mittels eines vor der Spritzöffnung angeordneten Stehkörpers erzeugen hilft, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Stellkörper (2) mit einem Druckkolben (13) derart verbunden ist, daß dieser sich unter dem Einfluß des Brennstoffdruckes gemeinsam mit dem Stellkörper verschiebt und damit einen Streukegel von kleinerem oder größerem Spitzenwinkel bilden hilft.
  2. 2. Einspritzdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Brennstoffdruck beeinflußte Stehkörper aus einer achsial verschiebbaren federbelasteten Spindel besteht, die an ihrem in der Nähe der Spritzöffnung liegenden Ende schräg gerichtete Kanäle aufweist und je nach ihrer Entfernung von der Düsenöffnung den Brennstoff in schwächere oder stärkere Drehung versetzt.
DEB116606D 1924-11-14 1924-11-14 Einspritzduese fuer Druckzerstaeubung mit veraenderlichem Streukegel Expired DE440673C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3958757A (en) * 1974-04-13 1976-05-25 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Injection valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3958757A (en) * 1974-04-13 1976-05-25 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Injection valve

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