DE866574C - Lochduese fuer Brennkraftmaschinen mit Selbstzuendung - Google Patents

Lochduese fuer Brennkraftmaschinen mit Selbstzuendung

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DE866574C
DE866574C DEB9232D DEB0009232D DE866574C DE 866574 C DE866574 C DE 866574C DE B9232 D DEB9232 D DE B9232D DE B0009232 D DEB0009232 D DE B0009232D DE 866574 C DE866574 C DE 866574C
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DE
Germany
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needle
seat
nozzle
section
throttle channel
Prior art date
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Expired
Application number
DEB9232D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Dipl-Ing Voit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE866574C publication Critical patent/DE866574C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Lochdüse für Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung Die Erfindung betrifft eine Lochdüse für Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung, deren Nadel entgegen einer Schließkraft durch den Kraftstoffdruck, der an einer zwischen dem Nadelführungsschaft und der Nadelsitzfläche gebildeten Schulter angreift, von ihrem Sitz abgehoben wird und dabei während eines ersten Teils des Öffnungshubes einen zwischen ihrem .Sitz und den Mündungen der Einspritzlöcher angeordneten Drosselkanal freigibt, dessen Querschnitt kleiner ist als der bei diesem Hubteil freigelegte Sitzquerschnitt und überhaupt den engsten Querschnitt im Durchflußweg darstellt, und bei der ferner die Zunahme der Schließkraft bei diesem ersten Hubteil größer ist als die im Augenblick des Abhebens der Nadel eintretende Zunahme der im Öffnungssinn angreifenden Kraft.
  • Bei dieser durch die Abb. 6 der Patentschrift 663 3or bekannten Düsenbauart wird der Drosselkanal durch einen Ringspalt gebildet, der zwischen einem an der Düsennadel hinter ihrem Sitz angeordneten zylindrischen Zapfen und einer Bohrung im Düsenkörper besteht, in die der Zapfen während des genannten Hubteils eintaucht.
  • Diese Lochdüsen haben den Nachteil, daß durch die starke Reibung, welche der ringförmige Drosselspalt dem Kraftstoff entgegensetzt, ein großer Teil der Strömungsenergie des Kraftstoffs vernichtet wird. Der während dieses Hubteils aus den. Spritzlöchern austretende Kraftstoff wird deshalb nicht genügend zerstäubt und entzündet sich deshalb nur mit so starker Verzögerung, daß die beabsichtigte Wirkung, durch Einspritzen einer kleinen Menge vor der Haupteinspritzung einen weichen Gang der Maschine zu erzielen, nur teilweise erreicht wird.
  • Eine gute Zerstäubung dieser während des genannten Hubteils eingespritzten kleinen Kraftstoffmenge wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der Drosselkanal in dem Zapfen untergebracht ist, der an der Düsennadel hinter ihrem Sitz angeordnet ist und über den genannten Hubteil möglichst dicht in eine Führung im` Düsenkörper eintaucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Lochdüse samt Halter im Längsschnitt und Abb.2 den unteren Teil der Düse im Längsschnitt in starker Vergrößerung.
  • Die Düsennadel i ist mit ihrem Schaft :2 dichtend in einer Bohrung im Düsenkörper 3 geführt. Die obere Stirnfläche des Düsenkörpers wird durch eine Überwurfmutter q. fest und dicht gegen die untere Stirnfläche eines Düsenhalters 5 gepreßt. Dieser besitzt eine Längsbohrung 6, in welcher eine Druckstange 7 angeordnet ist, deren eines Ende auf dem gegen den Führungsschaft 2 abgesetzten, ein kleines Stück in die Längsbohrung 6 hinein reichenden Ansatz 8 der Düsennadel aufsitzt. Die Längsbohrung 6 hat an diesem Ende eine Verengung, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Düsennadelschaftes, so daß sich eine ringförmige Schulter g über der Führungsbohrung der Düsennadel bildet, wodurch der Öffnungshub der Nadel auf das eingetragene Maß a begrenzt ist.
  • Eine erweiterte Ausnehrnung io im Kopf des Düsenhalters nimmt die sehr steife ,Schließfeder i i auf, die. zwischen einem auf dem anderen Ende der Druckstange 7 aufsitzenden Federteller 12 und einem zweiten Federteller 13 eingespannt ist. Dieser umgreift das Ende einer Verstellschraube 1q., die in- den Boden einer den Federraum io abschließenden Kappe 15 eingeschraubt ist.
  • Die Kraftstoffzufuhr zur Düse erfolgt durch das Arischlußstück 16 über Bohrung 17, 18 im Düsenhalter 5 und einen Kanal i9 im Düsenkörper 3. Vom Kanal i9 gelangt der Kraftstoff in einen Ringraum 2o irn Düsenkörper. Der Ringraum 2o wird einerseits durch eine Ausdrehung im Düsenkörper und andererseits durch Absetzen der Nadel gegen ihren Schaft gebildet. Der abgesetzte Nadelansatz 21 trägt die Nadelsitzfläche 22 (Abb. 2).
  • Hinter ihrem Sitz trägt die Düsennadel einen zylindrischen Zapfen 23, der in eine Führung 24 im Düsenkörper 3 dicht eingepaßt ist. Der Zapfen ist auf seiner Stirnseite konisch ängesenkt, und der Boden der Zapfenführung im Düsenkörper besitzt einen entsprechenden Kegelstumpf a5, so daß in der gezeichneten Schließstellung der Düsennadel nur ein kleiner Raum zwischen Zapfen und Düsenkörper besteht. Von diesem Raumzweigen die Einspritzlöcher 26 ab. Der Zapfen 23 hat eine Querbohrung 27, von der aus ein Drosselkanal 28 -in die kegelige Ansenkung des Zapfens mündet.
  • Der in den Ringraum 2o geförderte Kraftstoff drückt gegen die zwischen der Nadelführung :2 und dem Ansatz 21 befindliche Ringschulter und hebt die Nadel entgegen dem Druck ihrer Schließfeder i i an. Über den ersten Nadelhubteil, in welchem der Zapfen 23 sich innerhalb seiner Führung 2q. bewegt und der in der Zeichnung durch das Maß b bezeichnet ist, kann der Kraftstoff nur durch den Drosselkanal28 zu den Einspritzlöchern gelangen. Der Drosselkanal ist, um möglichst wenig .Strömungsenergie des Kraftstoffs zu vernichten, möglichst kurz und im Querschnitt kreisrund, Durch den Drosselkanal kann nur eine kleine Kraftstoffmenge ausspritzen. Damit dieser erste Teil des Nadelhubes sich nicht zu rasch abspielt, ist eine sehr steife Schließfeder vorgesehen, und überdies ist die zwischen dem Nadelschaft 2 und dem Ansatz 21 vorhandene Ringschulter im Verhältnis zu der zwischen dem Ansatz 21 und dem Zapfen 23 vorhandenen so groß bemessen, daß die Zunahme der durch die Feder ausgeübten Schließkraft bei dem ersten Hubteil größer ist als die im Augenblick des Abhebens der Nadel eintretende Zunahme der im Öffnungssinn angreifenden Kraft, die der zunächst an der einen Schulter und dann an beiden Schultern angreifende- Kraftstoff ausübt. Sobald der Zapfen 23 aus seiner Führung 2q. austaucht, ist eine unmittelbare Verbindung mit wesentlich größerem Querschnitt zwischen dem Nadelsitz und den Spritzlöchern vorhanden. Die in der Zeiteinheit ausspritzende Kraftstoffmenge steigt dann entsprechend an.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lochdüse für Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung, deren Nadel entgegen einer Schließkraft durch den Kraftstoffdruck, der an einer zwischen dem Nadelführungsschaft und der Nadelsitzfläche gebildeten Schulter angreift, von ihrem Sitz abgehoben wird und dabei während eines ersten Teiles ihres Öffnungshubes einen zwischen ihrem Sitz und den Mündungen .der Einspritzlöcher angeordneten Drosselkanal freigibt, dessen Querschnitt kleiner ist als der bei diesem Hubteil freigelegte Sitzquerschnitt und überhaupt den engsten Querschnitt im Durchflußweg darstellt, und bei der ferner die Zunahme der Schließkraft bei diesem Hubteil größer ist als die im Augenblick des Abhebens der Nadel eintretende Zunahme der im Öffnungssinn angreifenden Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal in einem Zapfen untergebracht ist, der an der Düsennadel hinter ihrem Sitz angeordnet ist und über den genannten Hubteil möglichst dicht in eine Führung im Düsenkörper eintaucht.
  2. 2. Lochdüse nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal möglichst kurz ist und kreisrunden Querschnitt .hat,
  3. 3. Lochdüse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal in eine konische Ansenkung der Zapfenstirnseite mündet und der Boden der Zapfenführung ein entsprechender Kegelstumpf ist, der zusammen mit der Ansenkung in Schließstellung der Nadel einen möglichst kleinen Raum bildet, von dem aus die Spritzlöcher führen. .
  4. 4. Lochdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelwinkel der Ansenkung und des Kegelstumpfes der Neigung der Spritzlöcher zur Düsenachse angepaßt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 382 346.
DEB9232D 1944-07-02 1944-07-02 Lochduese fuer Brennkraftmaschinen mit Selbstzuendung Expired DE866574C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967936C (de) * 1953-10-23 1957-12-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Brennstoffeinspritzventil
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DE382346C (de) * 1920-06-13 1923-10-02 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gesteuerte Einspritzduese zur luftlosen Einspritzung von Brennstoff unmittelbar in den Verbrennungsraum von Verbrennungskraftmaschinen, bei denen sich der Brennstoff an der verdichteten Luft entzuendet

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