DE342648C - Vorrichtung zum Ausfuttern von Gussformen mit irdener Masse zur Herstellung von Rohren durch Schleuderguss - Google Patents

Vorrichtung zum Ausfuttern von Gussformen mit irdener Masse zur Herstellung von Rohren durch Schleuderguss

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DE342648C
DE342648C DE1919342648D DE342648DD DE342648C DE 342648 C DE342648 C DE 342648C DE 1919342648 D DE1919342648 D DE 1919342648D DE 342648D D DE342648D D DE 342648DD DE 342648 C DE342648 C DE 342648C
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DE
Germany
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casting
production
pipes
lining
earthen material
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RALPH WILLMETT THOMPSON
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RALPH WILLMETT THOMPSON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/02Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of elongated solid or hollow bodies, e.g. pipes, in moulds rotating around their longitudinal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausfuttern von Gußformen mit irdener DTasse Herstellung' von Rohren durch Schleuderguß. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 3o. Dezember igi8 beansprucht. DieErfin.dung bezieht sich auf eineVorrichtung, bei welcher in bekannter Weise rlas aus feuerfester Masse hergestellte Futter der Gußform für zylindrische Körper durch die Wirkung der Schleuderkraft in dem Forminantei erzeugt wird. Das Wesen der Erfinrlung liegt darin, daß an dir Vorrichtung eine stopfbuchsenartige Kammer vorgesehen ist, die einerseits ain Ende der CIuGform sitzt und anderseits mit der Eingußrinne verbunden ist. Beim Auseinandernehmen der Form bleibt diese Stopfbuchse an der Eingußrinne sitzen und kann durch L<»cü einiger Sclirriiihen in leichter Weise von der Gußforin selbst entfernt werden. Diese Stopfbuchse hat nicht nur den Zweck, den Eingußkanal zum Innern der Gußform so zu verbinden, daß die Außenluft nicht zutreten kann, sie dient vielmehr auch als Ausgleichkamnier bei den Beanspruchungen, welchen die Gußforin durch Erwärmung und Abkühlung ausgesetzt ist. Bei den hohen Temperaturschwankungen, welchen die Teile beim Gießvnrgang ausgesetzt sind, ist es aber nicht möglich, den Eingußkanal vollkommen luftdicht mit der Gußform zu verbinden. Wenn nun auch das Innere der Gußform durch das Gebläse fast luftleer gemacht ist, so wird dennecli, wenn das Gußinetall in die Form eintritt, die noch in der Form befindliche, wenn auch in verdünntem Zustande vorhandene Luft, durch das den Raum allmählich ausfüllende Gußmetall herausgedrückt werden. Dieses Entweichen der Luft kann nur an der Verbindungsstelle des Eingusses mit der Gußform stattfinden. Bei einer gewöhnlichen Stopfbuchse würde dann eine unmittelbare Verbindung des Innern der Gußform mit der Außenluft hergestellt, so daß der Fall eintreten könnte, daß Außenluft durch die nunmehr erzeugte Undichtigkeit an der Verbindungsstelle eintritt. Dieses ist bei der Anordnung der Stopfbuchse nach vorliegender Erfindung nicht möglich, da die Stopfbuchse so bemessen ist, daß sie einen von der Außenluft abgeschlossenen Hohlraum begrenzt, in den die in der Gußform noch enthaltene Luftmenge beim Gießvorgang strömen kann. Gleichzeitig dient die Stopfbuchse infolge ihrer im Verhältnis zum Durchmesser dünnen Wandungen als Ausgleichsglied.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beschrieben und durch die beiliegende Zeichnung erläutert.
  • Abb. i zeigt die Gießmaschine gemäß der f?rtiir(lung im Längsschnitt von der Seite gesehen.
  • Aly). 2 ist eine Seitenansicht der Gießniaschine.. Die Gießmaschine besteht aus einem äußeren tunlaufenrfen Gehäuse a in La-,gern b. Dieses Gehäuse ist an einem Ende mit einer Antriebsscheibe c gekuppelt, deren Welle rohrförmig ausgebildet ist und mit einer nicht dargestellten 1.,uftptinipe in Verbindung steht, derart, (laß die Luft abgesaugt werden kann. Das andere Ende des Gehäuses a steht durch eine Düse oder ein Rohr d mit einem Behälter e in Verbindung, der das geschmolzene 1Nfetall für die Herstellung des Gußstückes enthält. Dieser hat imBoden einenAuslaß mitVentil f. Das Ventil wird mittels eines Hebels g und eines außerhalb des Behälters liegenden Handgriffs k betätigt. Die Düse d, durch die (las geschmolzene Metall aus dem Behälter e in die Form fließt, besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, von denen der eine Teil in der Kammer j liegt, die abnehmbar oder in dichtschließender Verbindung mit dem Gehäuse a verbunden ist, während der andere Teil außerhalb der Stopfbuchse angeordnet ist. Die Düse d, der Behälter e und die Stopfbuchse j werden von einem Ständer k getragen, derart, daß diese Teile -in ihrer Gesamtheit nach Loslösung von dem Gehäuse rz von diesem getrennt und fortgezogen werden können.
  • Das umlaufende Gehäuse wird in bekannter Weise durch Bunsenbrenner l erwärmt.

Claims (1)

  1. PATE\T-A\st'RUcii: Vorrichtung zum Ausfuttern von Gußformen mit irdener Masse zur Herstellung von Rohren durch Schleuderguß, dadurch gekennzeichnet, daß an der Füllvorrichtun- (d) eine stopfl)uchsenartige Kammer (j) leicht lösbar befestigt ist, die als Ausgleichkammer und zur Aufnahme der beim Gießvorgang aus der Gußform herausgedrückten Luft dient.
DE1919342648D 1918-12-30 1919-12-31 Vorrichtung zum Ausfuttern von Gussformen mit irdener Masse zur Herstellung von Rohren durch Schleuderguss Expired DE342648C (de)

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