DE342586C - Schreibstifthalter - Google Patents

Schreibstifthalter

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Publication number
DE342586C
DE342586C DE1920342586D DE342586DD DE342586C DE 342586 C DE342586 C DE 342586C DE 1920342586 D DE1920342586 D DE 1920342586D DE 342586D D DE342586D D DE 342586DD DE 342586 C DE342586 C DE 342586C
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DE
Germany
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pen
bulge
slots
sleeve
pressure
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Expired
Application number
DE1920342586D
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KARL KARST
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KARL KARST
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/06Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Sahreibstifthalter. Es sind schon Schreibstifthalter bekannt, bei denen der Schreibstift lediglich durch sein Gewicht herausfällt und sich in der Schreibstellung selbsttätig befestigt; erst durch Umkehrung um 18o° löst sich diese Verriegelung, und der Schreibstift fällt alsdann durch die Schwere in das Innere der Hülse zurück.
  • Diese Einrichtung gewährt keine unbedingte Sicherheit, weil die Schlitzkanten, auf deren Schärfe die Verriegelung beruht, sich nach kurzem Gebrauch abstumpfen, da sie der Schreibdruck sehr beansprucht und dann leicht das Zurücktreten und Fallen in die entgegengesetzte Lage erfolgt. Damit wird aber der Zweck des Schreibstifts hinfällig. Diese Sicherheit zu gewährleisten, ist das Ziel des Gegenstandes vorliegender Erfindung, indem sie die Verriegelung so gestaltet, daß der Schreibdruck diese um so kräftiger und unlösbarer macht, je größer der Schreibdruck ist. Es zeigen: Abb, r den Schreibstift in Ansicht von außen, mit herau.sgeschäbenem Stift, Abb. z da4 in der Außenhülse befestigte, den Stift bei seiner Bewegung führende Rohrstück, Abb. 3 den inneren, sich im vorigen bewegenden runden Teil, in den der Stift mit Gewinde eingeschraubt ist, Abb. q. das Stück nach Abb. z mit in dieses zurückgetretenem Schreibstift, Abb. 5 dasselbe Stück in umgekehrter Lage mit herausgetretenem Stift, der ohne Druck darauf frei hängt, und Abb.6 den herausgetretenen Schreibstift in der Stellung unter Schreibdruck.
  • In der Hülse a (@bb,@1),-_ die nur die Aus= trittsöffnung für den Stift hat, sonst aber vollkommen geschlossen ist, sitzt das rohrförmige Stück b mit den Verstärkungsringen c und d. Das Stück b hat auf beiden zueinander entgegengesetzten Seiten die Schlitze g, die an j e einem Ende mit den seitlichen Ausbuchtungen la und i versehen sind. Die eine, lz, ist breiter wie die andere, i, und hat zum Unterschiede mit älteren Bauarten eine wesentlich geneigter liegende Unterkante. In dem Stück b bewegt sich die Hülse e dicht anschließend auf und ab, wogegen zwischen der Hülse a und dem Stück b ein genügender Spielraum bleibt, damit die Enden in eines durch das Stück b und die innere Hülse e quer hindurchgehenden Stifts mit Kopfplatten l sich ungehindert bewegen können. Dieser Stift führt mittels der Schlitze g die als Schreibstiftkörper dienende Hülse e in senkrechter Richtung, wird aber seinerseits durch die in der Hülse e schrägliegenden Schlitze k je nach der Lage des Schreibstifts einmal in Ausbuchtung i, das andere Mal in die Ausbuchtung la gedrängt, worauf die Wirkung der ganzen Bauart beruht.
  • Nimmt man die inAbb. ¢ dargestellte Ruhelage des Schreibstifts in der Hülse a als gegeben an, so befindet sich der Stift m am unteren Ende der Schlitze g und verharrt in dieser Lage, solange das Ganze seine Stellung nicht ändert, ohne allerdings gegen Verschiebung gesichert zu sein. Dazu liegt auch keine Notwendigkeit vor. Kehrt man aber das Ganze um, so daß die Schreibspitze nach unten gerichtet ist, so fällt der Schreibstift mit dem Teil e durch das eigene Gewicht herab, wobei der Stift m in den Schlitzen g gleitet. Seine Bewegung würde am Ende der Schlitze g aufhören, an dem die Ausbuchtungen h und i sieh befinden, wenn die schrägliegenden Schlitze k in dem Körper e nicht wären. Infolge des Gewichts des Körpers e samt demjenigen des Schreibstifts drückt jetzt aber die Oberkante der Schlitze k den Stift va nach links in die Ausbuchtungen i, wo er verharrt, solange keine entgegengesetzte Kraft auf ihn wirkt. Das tritt in dem Augenblick ein, in dem der Schreibdruck den Körper e nach oben zu schieben strebt. Dann drücken die schrägen unteren Kanten der Schlitze k den Stift nsa nach rechts und im Verein mit dem Gewicht des Schreibstifts und des Körpers e folgt daraus, daß der Stift in nicht gehoben, sondern in die Ausbuchtungen h gedrängt und zwischen den Schlitzen k und den ,etwas schrägeren oberen Kanten der Ausbuchtung lb festgeklemmt wird. Je stärker der Schreibdruck ist, um so weniger kann der Stift in aus dieser Lage weichen.
  • Kehrt man das Ganze mit der Schreibspitze nach oben, wie dies die auf den Kopf gestellte Abb.6 zeigt, so hört der Schreibdruck auf; nur das Gewicht des Teils e mit dein Schreibstift wirkt in der Richtung der Schwere weiter. Dieses ist aber nicht stark genug, um den Stift in in den Ausbuchtungen h festzuhalten, besonders da die beim Umkehren unvermeidlichen Erschütterungen die Lage des Stiftes in stets etwas nach der Ausbuchtung i hin verschieben. Dies genügt aber schon, um den Stift in dem steilen. Übergang der Ausbuchtung da in den Schlitz g so weit zu nähern, daß der geringe Gewichtsdruck imstande ist, den Stift m vollends in diesen zurückzubefördern, während zugleich die Unterkante des Schlitzes k das Hinüberschieben des Stiftes in in die Ausbuchtung i verhindert. Nunmehr ist der Stift m aus der Einklemmstellung bei der Ausbuchtung h ausgelöst und fällt mit allen inneren Teilen ungehindert in die Ruhelage zurück, wie sie Abb. q. darstellt. Zahlreichen Versuchen zufolge kommt ein Versagen der neuen Bauart nicht vor; auch wird durch die vollkommen geschlossene Hülse a das Eindringen von Fremdkörpern, die die Wirkung stören könnten, durchaus verhindert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Schreibstifthalter mit freifallendem und sich selbsttätig verriegelndem Schreibstift, dessen Verriegelung sich durch Drehen um r8o° selbsttätig auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der frei bewegliche, in den beiden Längsschlitzen (g) der festsitzenden Außenhülse (b) und den beiden Schrägschlitzen (k) der den Schreibstift tragenden und vor und zurück fallenden Innenhülse (e) sich führende Stift (m) durch das Eintreten in j e eine schmalere (i.) und dann Übergehen in je eine breitere Ausbuchtung (h) am Ende .der Längsschlitze (g) sich selbsttätig verriegelt und vermöge des Schreibdrucks in diese Ausbuchtung (h) um so fester hineinklemmt, je größer der Schreibdruck ist.
DE1920342586D 1920-06-22 1920-06-22 Schreibstifthalter Expired DE342586C (de)

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