AT62938B - Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten von Wagentenstern. - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten von Wagentenstern.

Info

Publication number
AT62938B
AT62938B AT62938DA AT62938B AT 62938 B AT62938 B AT 62938B AT 62938D A AT62938D A AT 62938DA AT 62938 B AT62938 B AT 62938B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
window
frame
pressure frame
lower pressure
springs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Automatische Wagenfenster Ges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automatische Wagenfenster Ges filed Critical Automatische Wagenfenster Ges
Application granted granted Critical
Publication of AT62938B publication Critical patent/AT62938B/de

Links

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten von Wagentenstern. 



    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten von Wagenfenstern durch eine Handkurbel. Diese Handkurbel, die durch Drehung das Lüften des unteren Druckrahmens bewirkt, wird nach dem Loslassen in beliebiger Lage des Fensters durch eine Feder sofort wieder in die Anfangsstellung zurückgedreht, worauf sich der untere Druckrahmen unter der Wirkung von Federn, in die Feststellage zurückbewegt und nunmehr das Fenster in der gewünschten Lage festhält. 



  In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die eine Ausfuhrungsform in Ansicht, Fig. 2 im Längsschnitt und Fig. 3 in grösserem Massstab im Querschnitt. Fig. 4 zeigt, die Vorrichtung zum Bewegen des Fensters und des unteren Druckrahmens und die Fig. 5 schliesslich zeigt die Verbindung zwischen dem unteren und dem oberen Druckrahmen, der hier nur in der Schlusslage des Fensters gegen dieses gepresst wird. Die Fig. 6 bis 8 zeigen in drei verschiedenen Arheitstellungen im Querschnitte eine Ausführungsform. bei der der obere Druckrabmen auch in allen Zwischenstellungen gegen das Fenster gepresst wird. 



  Das Fenster F ist im Türrahmen T verschiebbar und durch eine Schere S und Federn t. t in bekannter Weise ausbalanciert. Die Handkurbel K zur Bewegung der Schere und damit zum   
 EMI1.1 
 scheibe aus der in Fig. 4 gezeichneten Stellung nach der einen oder anderen Seite werden die Rollen   (   und G2 vom Mittelpunkte der Scheibe entfernt und dadurch unter Vermittlung der 
 EMI1.2 
 verbundene untere Druckrahmen R nach aussen, von Fenster weg, gedrückt, wodurch das Fenster frei wird.

   Bei weiterer Drehung der Kurbel K trifft je nach dem Drehsinn der Kurbel einer von zwei Anschlägen R1 oder R2, die auf der Nockenscheibe E angeordnet sind, auf die lose Kurbel A, die daher an der Drehung der Nockenscheibe teilnimmt und durch die   Schubstange B   das Fenster verschiebt, das infolge der Lüftung des   Druckrahmens   in seiner Führung frei spielen kann. 



    LäLässt man du'Kurbel K in   einer beliebigen Stellung los,   so.   wird sie und mit ihr die 
 EMI1.3 
 in seine oberste Lage gehoben und die Handkurbel losgelassen wird, greift die an dem unteren. 



   Druckrahmen R sitzende Regenleiste L unter die Sitzleiste V und zugleich drückt der obere, bei P1 gelagerte Druckrahmen Q, der in allen Zwischenstellungen des Fensters, wie aus Fig. 5 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   ersichtlich ist, durch Federn n, n vom Fenster abgedrückt gehalten wurde, gegen das Fenster,''% indem der obere Druckrahmen Q durch an dem unteren Druckrahmen R angebrachte, den unterer,   Teil des oberen   Druckrahmena   Q umgreifende Bügel W mitgenommen wird.    I) as Fenster wird   in dieser Weise nicht nur am Klappern verhindert und dabei vollkommen gedichtet, sondern die untergreifende Regenleiste verhindert auch ein selbsttätiges Öffnen des Fensters bei starken Erschütterungen.

   Zur Anwendung dieser Regenleiste, die zwangsläufig gesteuqt wird, hat die Erkenntnis geführt, dass eine wirklich gute und dauerhafte Führung des Fensters nur dann erreicht werden kann, wenn die Bewegung des Fensters in seiner Führung stets geradlinig bleibt, wenn also nicht, wie bisher, das Fenster aus seiner Führung gehoben und auf die aussenstehende Regenleiste gesetzt werden muss, sondern statt dessen die bewegliche Regenleiste unter das Fenster geschoben wird, das so stets in seiner geradlinigen Führung bleiben kann. 



   Indessen könnte der untere Druckrahmen auch an der Innenseite des Fensters angebracht werden. In diesem Fall kann anstatt der Regenleiste eine einfache Druck-oder Stützleiste vorvorgesehen sein, die dazu dient, das Fenster in der höchsten Lage sicher zu stützen. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 6 bis 8 ist, wie schon bemerkt, die Anordnung so getroffen, dass der obere Druckrahmen auch in allen Zwischenstellungen des Fensters, nicht nur, wenn es sich in seiner obersten Lage befindet, dagegengedrückt wird, um es festzuhalten und jedes Klirren zu verhindern. Das geschieht dadurch, dass der obere Druckrahmen mit dem unteren in solche
Verbindung gebracht ist, dass er durch den letzteren, der ja von Hand, durch die Handkurbel. bewegt wird, in bestimmter Weise gesteuert wird, und zwar so, dass er entgegen den auf ihn wirkenden Federkräften, nur dann vom Fenster abgehoben ist, wenn der untere Druckrahmen sich in der das Verschieben des Fensters zulassenden Stellung befindet.

   Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Druckrahmen dadurch hergestellt, dass der erstere mit einer Nase hinter den letzteren greift. Die Abmessungen sind aber so gewählt, dass der untere Druckrahmen bei der Zurückbewegung zur Freimachung des Fensters erst dann den oberen beeinflusst (steuert), wenn er das Fenster freigegeben hat. dieses also verschoben werden kann. In diese Stellung wird der untere Druckrahmen nur gebracht, wenn man das Fenster tatsächlich verschieben will, und es daher gelockert werden muss.

   In allen anderen Stellungen des unteren Druckrahmens (also in allen denjenigen Stellungen, die er einnimmt, wenn das Fenster ganz oder teilweise herabgelassen ist und in dieser Stellung verbleiben soll) beeinflusst er den oberen Rahmen nicht, vielmehr steht dieser unter der ausschliesslichen Wirkung der Federn, die ihn gegen das Fenster pressen, so dass dieses festgehalten wird. 



   Wie aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich, steht der obere Druckrahmen Q unter der Wirkung von Federn nl, die ihn ständig gegen das Fenster F zu pressen suchen. In demselben Sinne wirken 
 EMI2.1 
 



  Am oberen Druckrahmen Q sind Nasen   Q,   angebracht,   zwecksmässig   seitlich, die über den unteren Druckrahmen R greifen. 



   Fig. 6 zeigt das Fenster in seiner obersten Stellung.   Der Druckrahmen   wird durch die Federn nl gegen das Fenster F gepresst, der untere Druckrahmen R ist durch die Federn s mit der Regenleiste L zusammen nach innen gedrückt und dient so der   Sitzleiste     1'des   Fensters F als Stütze. In Fig. 7 und 8 ist die Kurbel K mit Zubehör   dvr   Einfachheit wegen weggelassen Hier sind die Teile in derjenigen Lage dargestellt, in der das freie Verschieben des Fenster8 möglich ist. Der untere Druckrahmen R ist durch die Schubstangen C und D und die Hebe-   gelenke g, g   (Fig. 3 und 4) entgegen dem Drucke der Federn s nach auswärts gedrückt, so dass er den Rahmen des Fensters F freigegeben hat.

   Dabei hat sich der untere Druckrahmen R aber auch von der Innenseite her gegen die Nase Ql gelegt und hat dadurch auch, entgegen dem Drucke der Federn   n dpn oheren Druckrahmen Q   von dem Fensterrahmen   zurückgeschwungen,   so dass auch dieser nicht mehr das Fenster festhält und dasselbe daher frei   versck, ben erden   kann, durch Drehung der Handkurbel K und unter Vermittlung der Kurbel. 4, der Schubstangen B und der Schere S.

   Fig. 8 endlich zeigt die Teile in der Lage, die sie nach dem Freilassen der Hand-   kurbel'ion   beliebiger Stellung des Fensters angenommen haben : Die   Nockenscheihe E (Fig. 4,)   ist in ihre Ruhelage zurückgedreht worden, die Schubstangen C und D sind ebenfalls in ihre Ruhelage zurückgekehrt, und somit konnte der untere Rahmen R dem Druck der Federn s folgen und sich gegen den Fensterrahmen pressen, so dass dieser festgehalten wird. Dadurch ist aber auch die Nase   Q,   und damit auch der obere Druckrahmen Q soweit frei geworden, dass auch er durch die Federn   n.   sich gegen den Fensterrahmen legen konnte.

   Das Fenster wird also sowohl am oberen wie am unteren Teil seines Rahmens auch in der dargestellten Zwischenlage fest- gehalten, so dass jedes Klirren vermieden ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten von Wagenfenstern, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Drehung das Lüften des unteren Druckrahmens (R) bewirkende Handkurbel (K) nach dem Loslassen in beliebiger Lage des Fensters durch eine Feder (f) wieder in die Anfangs- <Desc/Clms Page number 3> Stellung zurückgedreht wird, worauf sich der untere Druckrahmen (R) unter der Wirkung von Federn (8) in die Feststellage zurückbewegt und nunmehr das Fenster in der gewünschten Lage festhält.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Achse (0) der Handkurbel (K) eine Nockenscheibe (E) gesetzt ist, die bei Drehung aus der Ruhelage zunächst zwei EMI3.1
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Fenster festhaltende untere Druckrahmen (R) gegen die Aussenseite des Fensters pressend angeordnet und mit einer Regenleiste (L) derart verbunden ist, dass die Regenleiste in der obersten Lage des Fensters durch den Druckrahmen in eine entsprechende Aussparung (V) des unteren Fensterabschlusses gedrückt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fenster ausser dem unteren Druckrahmen (R) noch ein zweiter Druckrahmen (Q) angebracht ist, wobei der untere Rahmen zum Festhalten des Fensters in den Zwischenlagen dient, während der obere Rahmen (Q) EMI3.2 der Wirkung von Federn (rot), die ihn gegen das Fenster (F) zu pressen suchen, von letzterem nur dann abgehoben ist, wenn der untere Druckrahmen (R) sich in der das Verschieben des Fensters zulassenden Stel. ung (Fig. 7) befindet.
AT62938D 1912-08-12 1912-08-12 Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten von Wagentenstern. AT62938B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT62938T 1912-08-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT62938B true AT62938B (de) 1914-01-10

Family

ID=30119717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT62938D AT62938B (de) 1912-08-12 1912-08-12 Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten von Wagentenstern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT62938B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7630332U1 (de) Hebebuehne
AT62938B (de) Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten von Wagentenstern.
DE2810401A1 (de) Werkzeugwagen, insbesondere fuer reparaturwerkstaetten o.dgl.
DE803046C (de) Vorrichtung zum Anhaengen von Schaftrahmen an die Tragstangen bei Webstuehlen
DE3624973A1 (de) Schranke
AT111706B (de) Einrichtung zum Bewegen und selbsttätigen Festhalten von Schiebefenstern od. dgl.
DE723453C (de) Klappenverschluss fuer eine Einsteigoeffnung mit einer in der OEffnungsstellung verriegelbaren Klappe
AT315669B (de) Triebstangenverschluß für einen Schwenk-Kippflügel von Fenstern od.dgl.
AT64994B (de) Stellvorrichtung für Klappfenster.
DE713259C (de) Aufrichtvorrichtung fuer Bildschirme
DE1087471B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Feststellen, Heben oder Senken eines an einem Fahrzeug angeordneten Fuehrungsgliedes, das in einer auf der Fahrbahn verlegten Fuehrungsspur gefuehrt wird
DE2241551A1 (de) Durchgangsventil
DE894055C (de) Kraftfahrzeug mit Mittelrohrrahmen und Leichtbaukarosserie
DE528151C (de) Satzbinder, bestehend aus einem festen, den Satz an drei Seiten umgebenden Rahmen und einem die vierte Seite abschliessenden Quersteg
AT139627B (de) Schiebefenster.
AT66130B (de) Einrichtung zur Höheneinstellung des Papierwagens für Schreibmaschinen.
DE3132952C2 (de) Wendevorrichtung, insbesondere für Paletten
AT237473B (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Fensterrahmen, insbesondere an aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Verbundfenstern
AT65866B (de) Um zwei seitliche Achsen drehbarer Türflügel.
DE958154C (de) Umklappbarer Torpfosten
DE410659C (de) Fallenschloss mit feststellbarer Falle
DE2552344B2 (de) In einem Krankentransportfahrzeug angeordnetes, innerhalb des Krankenraumes durch einen Hubantrieb in verschiendene Höhenlagen einstellbares, abgefedertes Gestell
DE508536C (de) Rolladenfuehrung mit ausschwenkbaren Ausstellteilen
AT87189B (de) Vorrichtung zum Feststellen und Bewegen von Schiebefenstern, insbesondere für Fahrzeuge.
DE596666C (de) Eisenbahnmittelpufferkupplung mit auf der Zugstange zu beiden Seiten der Kopfschwelle des Fahrzeugrahmens angeordneten Stahl- und Gummifedern