DE3425825A1 - Vorrichtung zur drehzahlerfassung - Google Patents
Vorrichtung zur drehzahlerfassungInfo
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Description
ALFRKD TJiVES GMDH .:.■.." __: :..:P~:5576
Vorrichtung zur Drehzahlerfassung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Drehwähler
fassung eines rotierenden Bauteiles, insbesondere einer Bremsscheibe eitler Kraft fahrzeugbremse, bei der an
der Bremsscheibe in vorzugsweise regelmäßigen Winkelabständon
einem Meßfühler gegenüberliegende Ausnehmungen angeformt sind«
Sour Erfassung von Radgeschwindigkeiten in Kraftfahrzeugbrenisanlagen
ist es allgemein bekannt, ein mit dem sich drehenden Rad verbundenes Bauteil mit regelmäßig am Umfang
verteilten Ausnehmungen zu versehen, wobei in vielen Fällen ein induktiver Meßfühler eingesetzt ist, der den
Ausnehmungen gegenüberliegend angeordnet ist und bei einer
Rotation des Bauteiles infolge der Veränderungen des magnetischen Kraftflusses eine Wechselspannung liefert.
Bei derartigen Vorrichtungen zur Drehzahlerfassung rotierender Bauteile ist es insbesondere als nachteilig
anzuseilen, daß die induktiven Meßfühler insgesamt kompliziert aufgebaut sind und dementsprechend hohe
Fertigungskosten verursachen. Darüberhinaus ist es notwendig, derartige induktive Meßfühler mit relativ
geringeren Toleranzen einzubauen, um zu den gewünschten Meßergebnissen zu gelangen.
Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, die sich durch einen überaus einfachen Aufbau auszeichnet und bei der Justierprobleme beim Einbau nicht
auftreten.
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KrfindunyGgcunäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als
Meßfühler «in &n <^er Bremsscheibe zur Anlage bringbarer
Kontaktkörper eingesetzt ist, der beim überfahren jeder
Ausnehmung einen Stromkreis mit einer in diesem Stromkreis
eingeordneten Auswerteschaltung unterbricht. Bei einer derartigen
Ausgestaltung wird davon ausgegangen, daß die elektrisch leit-fähige Bremsscheibe elektrisch leitend mit
der Fahrzeugmasse verbunden ist. Bei einer Drehung der
Bremsscheibe wird der Stromkreis, in dem die Auswerteschaltung
angeordnet ist, jeweils unterbrochen, wenn dem Kontaktkörper eine Ausnehmung gegenüberliegt. Die Auswerteschaltung
erfaßt die Anzahl der Stromkreisunterbrechungen pro Zeiteinheit und berechnet daraus die Umdrehungszahl
der Bremsscheibe. Auf diese Weise gelangt man zu einem kostengünstigen Meßfühler, mit dessen Hilfe bei
vorgegebener Anzahl der an der Bremsscheibe angeformten Ausnehmungen eine einfache Drehzahlerfassung möglich ist.
Da die Bremsscheibe in der Regel die gleiche Drehzahl wie das zu überwachende Rad hat, ist auf diesem Wege eine
Drehgeschwindigkeitsinessung am Rad in einfachster Form möglich.
In einer einfachen und vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß der Kontaktkörper
in den Reibbelag integriert ist. Theoretisch ist es denkbar, daß der Kontaktkörper durch besondere Einrichtungen
ständig in Anlage an der Bremsscheibe gehalten wird. Insbesondere bei Bremsschlupfregelanlagen ist es
allerdings ausschließlich notwendig, Drehzahländerungen während eines Brernsvorgangs zu erfassen, so daß der
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Kotit.-jKtkörper auch nur in den Fällen mit der Bremsscheibe
in Kontakt au bringen ist, in denen eine Bremsung erfolgt,
Bei einer. Bremsung wird der Reibbelag einer Kraftfahrzeugbrc:r.'-e
generell gegen die Bremsscheibe gedrückt, so daß eine Integration des Kontaktkörpers in den Reibbelag eine
vorteilhafte und einfache Lösung darstellt, zumal auf eine zusätzliche Abstützung des Kontaktkörpors verzichtet
wo):den kann. Dabei ist in einer zweckmäßigen Weiterbildung
des 7u)!'ieldungsgegenstandes vorgesehen, daß der Konataktkörp^.r
stiftförmig mit einem im wesentlichen gleichb]eibenden
Querschnitt ausgebildet ist, dessen Achse par;.:U.oi zur Drehachse der Bremsscheibe angeordnet ist.
Zu einer vorteilhaften Weiterbildung des Amueldungsgegen-Standes
gelangt man, wenn die Achse des stiftföriaigen
Kontaktkorpers in einem Winkel in Richtung der Bewegung
der Bremsscheibe bei Vorwärtsfahrt geneigt ist. Durch eine
derartige Maßnahme wird vermieden, daß der stiftförmig
ausgebildete Kontaktkörper nach dem Überfahren einer Ausnehmung der Brensscheibe abgeschert wird. Ferner ist durch
ein Schrägstellen des Kontaktkörpers eine wirksame Geräuschdämpfung während des Breixisvorganges möglich.
Ferner ist in einer vorteilhaften Weiterbildung des
Anmeldungsgegenstandes vorgesehen, daß der Kontaktkörper derart ausgebildet ist, daß sich seine Anlagefläche an der
Bremsscheibe in Abhängigkeit vom Verschleiß des Reibbelages
verändert. Bei einer derartigen Ausgestaltung
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werden der Au&worteschaJ tung elektrische Signale zuge-führt,
die sich mit fortschreitendem Belagverschleiß ändern. Die Auswerteschaltung erkennt eine derartige
Veränderung der ihr zugeführten elektrischen Impulse und
gibt nach dem Überschreiten eines; vorgebbaren Schwellwertes ein Warnsignal ab, das für das Unterschreiten einer
minimalen Reibbolagdicke charkteristisch ist. In diesem
Zusamiaenhang kann vorgesehen sein, daß der Querschnitt des
Kontaktkörpers sprunghaft verändert ist, wobei sich ein Absatz des Kontaktkörpers an der zulässigen Verschleißgrenze
der Reibbeläge befindet. Alternativ ist es allerdings denkbar, daß der Kontaktkörper einen im wesentlichen
kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
Da sich im Reibbelag in der Regel ebenfalls elektrisch leitfähige Materialen befinden, kann es je nach dem Werkstoff
des Reibbelages zweckmäßig sein, wenn zwischen dem Kontaktkörper und dem Werkstoff des Reibbelages eine
Isolierschicht angeordnet ist, so daß Störsignale infolge der im Reibbelagwerkstoff vorhandenen Metallteile ausgeschlossen
sind. Im Hinblick auf eine gute Kontaktgabe zwischen dem Kontaktkörper und der Bremsscheibe und eine
entsprechend exakte Signalgabe kann vorgesehen sein, daß der Kontaktkörper in Richtung der Bremsscheibe durch eine
Druckfeder belastet ist.
Zu einer speziellen Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes gelangt man dadurch, daß im Reibbelag winkelversetzt
zur Bremsscheibe ein zweiter Kontaktkörper angeordnet ist, durch den der Stromfluß zur Auswerteschaltung
steuerbar ist. Eine derartige Ausgestaltung ist insbe-
·|-·1-:νκίί GMBH ."-.- . -._- ".. P :5576
— 9 "
sondere dann vorteilhaft und sinnvoll, wenn nicht mit
cjitftfter Sicherheit öavon ausgegangen worden kann, daß die
Iirou'oijc.iivibü einen elektrischen Kontakt zur Fahrzeugmasae
lift „ Ii--i -Hinblick auf eine eindeutige Signalgabe ist bei
einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Kontaktkörper derart angeordnet sind, daß jeweils gleichzeitig
Ausnehmungen der Bremsscheibe überfahren werden«,
Im .Hinblick auf eine eindeutige Erfassung des Bremsbelag-Verschleißes
ist vorgesehen, daß die Kontaktkörper jeweils als elektrisch miteinander verbundene Kontaktpaare ausgebildet
sind, wobei der Widerstand zwischen den Kontaktkörpern eines Kontaktpaares vom Verschleiß des Reibbelages
steuerbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann
beispielsweise vorgesehen sein, daß der normalerweise, d.h. bei einer ausreichenden Dicke des Reibbelages vorhandene
elektrische Kontakt unterbrochen wird, sobald die Mindestbe.lagdicke unterschritten wird. In einer besonders
einfachen und vorteilhaften Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes
ist vorgesehen, daß der Reibbelag aus mindestens zwei elektrisch gegeneinander isolierten
Sektoren zusammengesetzt ist, wobei jeder Sektor die Funktion eines Kontaktkörpers übernimmt. Bei einer derartigen
Ausgestaltung kann man gänzlich auf einen besonderen Kontaktkörper verzichten, wodurch diese Ausführungsform
besonders kostengünstig wird.
Vorzugsweise ist als Material für die Kontaktkörper ein
Metall/Sinter-Werkiitoff eingesetzt. Hingegen eignet sich
als Material für die Isolierschicht zwischen dem Kontaktkörper und dem V7erkstoff des Reibbeiages am besten ein
Weichkeramik-V/erkstof f.
TiOVIiS GMBH "-_ - ·. ί1' 5576
- 10 -
Dj c· Erfindung ist nachfolgend anhand von. Fig. 1 bis Fig.
dur Zeichnung miner erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Dreh&ahlerfassung mit
einem senkrecht zur Ebene der Bremsscheibe
stehenden stiftförirtigen Kontaktkörper,
Fig. 2 eine Vorrichtung mit einem stiftförmigen
Kontaktkörper, dessen Mittelachse gegenüber
der Drehachse der Bremsscheibe geneigt ist,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit einem Kontaktkörper,
dessen Querschnitt sprunghaft verändert ist,
Fig. 4 eine Vorrichtung mit einem Kontaktkörper, der eine im wesentlichen konische
Außenkontur besitzt,
Fig. 5 eine Vorrichtung mit einem federbelasteten Kon t a ktkö rper,
Fig. 6 eine Vorrichtung mit zwei in Reihe geschalteten Kontaktkörpern,
Fig. 7 eine Vorrichtung, bei der jeweils zwei
Kontaktstifte einen Kontaktkörper bilden und
Fig. 8 eine Vorrichtung mit einem separat an einem
Bremfibetätigungsorgan befestigten Kontaktkörper
.
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~ 11 —
der entsprechende Teile sind rait den gleichen Bezucjs
versehen.
In Ficj. 1 ißt mit 1 eine Bremsscheibe bezeichnet, in der
Ausnehmungen 2 angebracht sind, wobei die Ausnehmungen 2
g] eiehnuiß.i q am Umfang der Bremsscheibe 1 ancjeordnet sind,
bzw. einen gleichen Winkelabstand zueinander haben. Ferner ist in Fig. 1 mit 3 ein Reibbelag bezeichnet, der mit
einen Ijelagträger 4 verbunden ist. Im Reibbelag befindet
sich ein Kontaktkörper 5, der im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet ist und senkrecht zur Ebene der Bremsscheibe stehf. Der Kontaktgeber 5 ist durch eine Isolierschicht
geqoi'iibsr dem Werkstoff des Reibbelages 3 isoliert«. Ferner
steht der Kontaktkörper 5 in elektrischer Verbindung mit einem AnGchluf.kabel 7, das zu einer aus der Darstellung
nicht ersichtlichen Auawerteschaltung hinführt.
Befindet sich die Bremsscheibe 1 nach Fig. 1 in Drehung, so überfährt der elektrische Kontaktkörper 5 nacheinander
die Ausnehmungen 2 der Bremsscheibe 1, wobei jeweils ein
Stroiafluß zu der nicht dargestellten Auswerteschaltung unterbrochen wird, wenn eine Ausnehmung 2 der Bremsscheibe
1 überfahren wird. Aus der Anzahl der Stroinunterbrechung en pro Zeiteinheit erkennt die /\uswerteschaltung, mit welcher
Drehzahl die Bremsscheibe 1 umläuft.
Bei dem in Fig, 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der stiftförmige Kontaktkörper 5 nicht senkrecht, sondern
in einem Winkel zur Ebene der Bremsscheibe 1 angeordnet, wobei die Achse des stif tf örinigen Kontaktkörpers 5 zu der
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durch den Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Drehrichtung geneigt ißt. Durch eine derartige Neigung des Kontaktkörpers
5 innerlvijb der; Reibbelages 3 lassen sich ggf. Verschleißproblciue
besser leisen und ggf» wird, die Geräuschentwicklung
dor Vorrichtung gemindert.
ttcd dem in Pig, 3 dargestellten Ausführungsbeiöpiel ist
der Kontaktkörper 5 stufenförmig ausgebildet und verfügt über einen Abschnitt 8 mit geringerem Durchmesser und
einen Abschnitt 9 mit größerem Durchmesser. Sobald die
Qucrschnittsfläche des größeren Abschnitts 9 des Kontakt-· körpers 5 infolge Belagverschleiß mit der Bremsscheibe 1
in Kontakt tritt, so verändert sich die der Auswerte-
«chaltung über das Anschluß}: ab el 7 zugeführte Signal folge,
wodurch die ÄUüwertecchaltung erkennt, daß der Reibbelag 3
auf ein Mindestmaß abgenutzt ist. Ks erfolgt daraufhin eine entsprechende Signalgabe durch die Auswerteschaltung,
die dem Fahrzeugführer über entsprechende Signalsinrichtungen einen unzulässig hohen Verschleiß der Bremsbeläge
anzeigt«
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dein
der Kontaktkörper 5 im wesentlichen kugelstumpfförmig ausgebildet
ist, wodurch mit fortschreitendem Belagverschleiß ebenfalls eine Beeinflussung der der Auswerteschaltung
zugeführten Signale erfolgt. In diesem Fall ist in der
Auswerteschaltung ein Schwellwert vorgegeben, bei dessen Überschreiten wiederum ein Warnsignal abgegeben wird, das
einen unzulässig hohen Verschleiß des keibbelages 3
signalisiert.
AT.FRf-JD TLVBS Gf-IBIl .;. .." \.P:5576
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Gciiiii.! rig. 5 ir-it der stiftförmige Kontaktkörper 5 durch
ein;; Druck Γ ed:-1 10 in Richtung der Bremsscheibe 1 be-Ii)GLeI,
KO daß stets eine ausreichende Kontaktgabe zm Ι?· c-he η dom Koni aktkörper 5 und der Bremsscheibe 1 bestellt.
Dip? Druckfeder 10 stützt sich dabei an einem Feder te! i or 11 ab, dar mit dem Belagtrager 4 verbunden ist.
Dai; Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 beinhaltet zwei
Kontaktkörper 5,5a, die in Reihe mit der Auswerteschaltung,
die aus der Darstellung nicht ersichtlich ist, geschaltet sind. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn nicht sichergestellt ist, daß die Bremsscheibe 1 in leitendem Kontakt mit der Fahriinsye
steht»
Schließ}ich ist in Fig. 7 ist eine Ausführungsform der
Erfindung gezeigt, bei der die Kontaktkörper jeweils als
elektrisch - wie durch die gestrichelten Linien 12,13 angedeutet - verbundene Kontaktpaare 5b, 5c; 5d, 5e
ausgebildet sind. Der Widerstand zwischen den Kontaktkörporn 5b, 5c; 5d, 5e ist durch den Verschleiß des Reibbelages
3 steuerbar.
Schließlich ist in Fig. 8 eine Ausführungsform der
Erfindung gezeigt, bei der ein Kontaktkörper 5 auf der Austrittsseitc des Reibbelages 3 in einem- Gehäuse 14
angeordnet ist, wobei das Gehäuse 14 beispielsweise mit einem Breinssattel 15 verbunden ist. Insbesondere hat eine
derartige Ausgestaltung den Vorteil, daß eine Signalgabe nichgt ausschließlich bei betätigter Bremse erfolgt. Es
ist ferner dadurch möglich, daß Reibungs- und Verschleißverhalten
des Kontaktkörpers 5 unabhängig vom Verhalten des keibbelages 3 su erfassen.
- Leerseite -
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Drehzahlerfassung eines rotierenden
Bauteiles, insbesondere einer Bremsscheibe einer Kraft fahrzeugbremse, bei der an der Bremsscheibe in
vorzugsweise regelmäßigen Abständen einem Meßfühler gegenüberliegende Ausnehmungen angeformt sind/ dadurch
gekennzeichnet, daß als Meßfühler
ein an der Bremsscheibe (1) zur Anlage bringbarer Kontaktkörper (5) eingesetzt ist, der beim Überfahren
jeder Ausnehmung (2) einen Stromkreis mit einer in diesem Stromkreis angeordneten Auswerteschaltung
unterbricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ·■
zeichnet, daß der Kontaktkörper (5) in den
Reibbelag (3) integriert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (5) stiftförmig
mit einem im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt ausgebildet ist, dessen Achse paraliel
zur Drehachse der Bremsscheibe (1) angeordnet ist«
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
ζ e i ohne t, daß die Achse des stiftförraig^n
Kontaktkörpers (5) in einem Winkel in Richtung der Bewegung der Bremsscheibe (1) bei VortwMrtsfahrt
geneigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (5) derart
ausgebildet ist, daß sich seine Anlagefläche an der Bremsscheibe (1) in Abhängigkeit vom Verschleiß des
Reibbelages (3) verändert.
G. Vorrichtung nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kontaktkörpers
(5) sprunghaft verändert ist, wobei sich ein Absatz des Kontaktkörpers (5) an der.zulassigen Verschleißgrenze
des Reibbelages (3) befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Konatktkörper (5) im
wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Kontaktkörper (5) und dem Werkstoff des Reibbelages (3) eine Isolierschicht (6) angeordnet
ist.
ALFRF.D TEVCS CMBH :.:::: - : :Γ"
— 3 —
9. Vorrichtung nach einem, oder mehreren der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (5) in
Richtung der Bremsscheibe (1) durch eine Druckfeder (10) belastet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1. und einem oder mehreren
der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Reibbelag (3) winkelversetzt
zu): Bremsscheibe (1) ein zweiter Kontaktkörper (5a)
angeordnet ist, durch den der Stromfluß zur Auswerteschaltung steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkörper (5, 5a) derart
angeordnet sind, daß jeweils gleichzeitig Ausnehmungen (2) überfahren werden.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansxjrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkörper (5,5a) jeweils
als elektrisch miteinander verbundene Kontaktpaare (5b, 5c; 5d,5e) ausgebildet sind, viobei der Widerstand
zwischen den Kontaktkörper eines Kontaktpaares vom Verschleiß des Reibbelages (3) steuerbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag (3) aus
mindestens zwei elektrisch gegeneinander isolierten Sektoren zusammengesetzt ist.
AJJi11REl) TEVKo GMIiH :. ; . .P-;b!5?6
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch g e k e η η κ e i c h η e t, daß als Material für die Kontaktkörper
(5a bis 5e) vorzugsweise ein Metall/Sinter— Werkstoff eingesetzt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn
e t, daß als Material für die Isolierschicht (6) vorzugsweise ein Weichkeramik-Werkstoff eingesetzt
ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (5) auf der
Austrittsseite des Reibbelages (3) in einem Gehäuse (14) angeordnet ist, das mit einem Bremssattel (15)
verbunden ist, wobei der Kontaktkörper (5) in Richtung der Bremsscheibe (1) federbelastet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (14) ein Kontaktpaar
untergebracht ist»
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Family
ID=6240542
Family Applications (1)
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DE19843425825 Withdrawn DE3425825A1 (de) | 1984-07-13 | 1984-07-13 | Vorrichtung zur drehzahlerfassung |
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