DE3422577C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Untersetzungsanlasser nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 20 14 902 ist ein derartiger Anlasser bekannt,
bei dem die Freilaufkupplung auf der Ritzelantriebswelle angeordnet
ist. Hierdurch greift an der Kupplung auf Grund des
Untersetzungsverhältnisses ein hohes Drehmoment an, so daß sie
entsprechend ausgelegt werden muß und für eine Gewichtsreduktion
nicht herangezogen werden kann. Wenn das Untersetzungsverhältnis
bei einem solchen Anlasser, bei dem der Zahnkranz
der Freilaufkupplung als Untersetzungszahnrad dient, vergrößert
werden soll, ergibt sich eine Vergrößerung des Außendurchmessers
der Kupplung, es sei denn, man reduziert auf
Kosten der mechanischen Festigkeit die Größenverhältnisse.
Aus der JP-OS 58-12 471 ist ein Anlasser bekannt, bei dem die
Freilaufkupplung direkt auf der Motorwelle angeordnet ist, jedoch
ist die Drehzahl des Anlassermotors so hoch, bspw. über
20 000 Upm, daß eine übliche Freilaufkupplung nicht verwendet
werden kann.
Schließlich ist aus der US-PS 11 56 869 eine Getriebeanordnung
für einen Anlasser bekannt, der mit einem Preßluftmotor als
Anlassermotor arbeitet. Es ist eine Vorgelegewelle vorgesehen,
auf der eine Reibkupplung mit einem Zahnrad auf dem Außenumfang
angeordnet ist, das mit einem Zahnritzel auf einem Abschnitt
der Antriebswelle in Eingriff steht. Ferner ist auf
der Vorgelegewelle ein weiteres Zahnrad vorgesehen, das mit
einem Zahnrad auf einem weiteren Abschnitt der Antriebswelle
in Eingriff steht. Beim Anlassen wird das Drehmoment des Preßluftmotors
auf den ersten Abschnitt der Antriebswelle übertragen,
von dort auf die Vorgelegewelle und von dieser zurück auf
den zweiten Abschnitt der Antriebswelle, der mit dem ersten
Abschnitt über eine Klinkenkupplung verbindbar ist. Auf diese
Weise wird die Drehzahl des zweiten Abschnitts heruntergesetzt
und das Drehmoment erhöht. Nach dem Starten der Brennkraftmaschine
wird der Preßluftmotor als Pumpe direkt über die Antriebswelle
von der Brennkraftmaschine angetrieben, wobei der
erste und zweite Abschnitt der Antriebswelle durch die Klinkenkupplung
miteinander in Eingriff stehen. Damit ist ein
direkter Kraftschluß zwischen Anlassermotor und Brennkraftmaschine
bei deren Betrieb vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anlasser der
eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß an der Freilaufkupplung
kein hohes Drehmoment angreift und die Freilaufkupplung
auch keiner hohen Drehzahl des Anlassermotors unterliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen
des Anspruchs 1 gelöst. Durch das Anordnen der Freilaufkupplung
auf der Vorgelegewelle ergibt sich eine mittlere
Drehzahl gegenüber der des Antriebsmotors, wobei die Untersetzung
der Drehzahl in zwei Stufen erfolgt, so daß das an der
Freilaufkupplung liegende Drehmoment verringert ist, wodurch
die Freilaufkupplung selbst leichter bzw. kleiner ausgebildet
werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
des Untersetzungsanlassers,
Fig. 2 in entsprechender Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel,
und
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Abwandlungsform
des zweiten Ausführungsbeispiels.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel
umfaßt einen Anlassermotor M, dessen Welle am vorderen
Ende drehbar von einem Anlassergehäuse 9 gehalten ist.
Auf der Motorwelle 1 ist ein Motorzahnrad 1a ausgebildet.
Eine Freilaufkupplung 100 weist einen äußeren Ring 2, einen
inneren Ring 3, mehrere Rollen 4, mehrere Rollenfedern 5,
eine Scheibe 6 und Lager 7 auf. Eine Vorgelegewelle
8 ist am Gehäuse 9 befestigt, und die Freilaufkupplung
100 ist auf der Vorgelegewelle 8 vorgesehen. Der äußere Ring
2 ist becherförmig und drehbar auf der Vorgelegewelle 8 gehalten,
wobei ein Zahnkranz (erstes Untersetzungszahnrad) 2a
am Außenumfang ausgebildet ist, so daß der Zahnkranz 2a mit
dem Zahnrad 1a der Motorwelle 1 kämmt. Der innere Ring 3 ist
drehbar auf der Welle 8 über Lager 7 gehalten und an seinem
Außenumfang mit einer Innenlauffläche 3a an einem Ende und
mit einem Zahnkranz (zweites Untersetzungszahnrad) 3b am
anderen Ende versehen. Die Rollen 4 und die Federn 5 sind in
jeweilige Mitnehmerkammern eingesetzt, die vom äußeren Ring
2 und vom inneren Ring 3 gebildet sind, und in den Kammern
durch die Scheibe 6 gehalten werden. Die Freilaufkupplung
100 überträgt das Drehmoment von der Motorwelle auf den inneren
Ring 3, wobei die Drehzahl in Abhängigkeit vom Untersetzungsverhältnis
zwischen dem Zahnrad 1a und dem Zahnkranz
2a herabgesetzt wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Untersetzungsverhältnis gleich 2 gewählt.
Eine Scheibe 11 ist zwischen dem inneren Ring 3
und dem Gehäuse 9 angeordnet.
Eine Nutenhohlwelle 13 ist drehbar vom Gehäuse 9 und einem
zentralen Lagerhalter 10 über zwei Lager 14 und 15 gehalten.
Ein Antriebszahnrad 12 ist am Außenumfang der Hohlwelle 13
ausgebildet und steht mit dem Zahnkranz 3b der Freilaufkupplung
100 in Eingriff.
Eine Nutenwelle (Ritzelantriebswelle) 16 ist in die Nutenhohlwelle
13 eingesetzt und steht damit über eine nicht dargestellte
schraubenförmige Feder in Eingriff, so daß die
Nutenwelle 16 drehbar und verschiebbar in der Nutenhohlwelle
13 gehalten ist.
Ein Ritzel 17 ist am vorderen Ende der Nutenwelle 16 angebracht
und wird in Eingriff mit einem Hohlrad 18 der Brennkraftmaschine
gebracht, wenn der Anlasser betätigt wird.
Ein Magnetschalter 19 ist koaxial mit der Nutenwelle 16 angeordnet.
Der Magnetschalter 19 enthält einen Kolben 20, der
axial verschiebbar in einer Solenoidspule 20a so gehalten
ist, daß der Kolben 20 in die Spule gezogen wird, wenn diese
erregt wird. Eine Stange 21 steht in Arbeitsverbindung
mit dem Kolben 20 und an einem Ende mit der Nutenwelle 16
über eine Kugel 22 in Eingriff, die in einer Bohrung gehalten
ist, die in der Welle 16 ausgebildet ist. Wenn der Magnetschalter
19 über den nicht dargestellten Zündschloßschalter
erregt wird, wird der Kolben 20 eingezogen und wird dadurch
die Nutenwelle 16 nach vorne gedrückt, um das Ritzel
17 mit dem Hohlrad 18 in Eingriff zu bringen. Gleichzeitig
wird ein am Kolben 20 befestigter beweglicher Kontakt 23
in Eingriff mit einem festen Kontakt 24 gebracht, so daß
der Anlassermotor M von einer Batterie Ba über die geschlossenen
Kontakte 23 und 24 mit elektrischer Energie versorgt
wird, um den Anlassermotor M in Gang zu setzen.
Wenn sich der Anlassermotor M zu drehen beginnt, wird seine
Drehkraft von der Motorwelle 1 über den Zahnkranz 2a des
äußeren Ringes 2, den Zahnkranz 3b des inneren Ringes 3, das
Antriebszahnrad 12 der Nutenhohlwelle 13 und die Ritzelantriebswelle
16 auf das Ritzel 17 übertragen, wobei eine erste Untersetzung
der Drehzahl zwischen dem Zahnrad 1a der Motorwelle
1 und dem Zahnkranz 2a des äußeren Ringes 2 der Freilaufkupplung
erfolgt, während eine zweite Untersetzung zwischen
dem Zahnkranz 3b des inneren Ringes 3
und dem Antriebszahnrad 12 der Nutenhohlwelle 13 erfolgt.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine die Drehzahl des Ritzels 17
nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine überschreitet, wird die Drehkraft
der Brennkraftmaschine in eine Richtung übertragen, die der
Richtung beim Anlassen der Brennkraftmaschine entgegengesetzt ist, solange
das Ritzel 17 mit dem Hohlrad 18 in Eingriff steht.
Diese Drehkraft wird jedoch nicht durch die Freilaufkupplung
100 auf den Anlassermotor M übertragen, so daß verhindert
wird, daß der Anlassermotor M infolge einer Überdrehung
bricht.
Es sei angenommen, daß bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
das erste Untersetzungsverhältnis zwischen dem
Zahnrad 1a der Motorwelle 1 und dem Zahnkranz 2a des äußeren
Ringes 2 der Freilaufkupplung 100 auf 2 festgelegt ist,
während das zweite Untersetzungsverhältnis zwischen dem
Zahnkranz 3b des inneren Ringes 3 und dem Antriebszahnrad 12
auf 2,5 festgelegt ist, so daß das Gesamtuntersetzungsverhältnis
gleich 5 wird. In diesem Fall kann die mechanische
Festigkeit, die für die Freilaufkupplung benötigt wird, nicht
für das Untersetzungsverhältnis von 5, sondern für das Untersetzungsverhältnis
von 2 ausgelegt werden. Wenn ein Untersetzungsanlasser
mit einem herkömmlichen Anlasser ohne Untersetzung
und der gleichen Ausgangsleistung verglichen wird,
ist das Gewicht des Untersetzungsanlassers geringer als das
des herkömmlichen Anlassers, wobei die mechanische Festigkeit,
die für die Kupplung des Untersetzungsanlassers benötigt
wird, im wesentlichen gleich der des herkömmlichen Anlassers
ist. Andererseits liegt die Drehzahl der Kupplung des
herkömmlichen Anlassers bei etwa 10 000 Upm während des
Laufs ohne Last, während die Drehzahl des Anlassermotors
beim Untersetzungsanlasser bei etwa 20 000 Upm liegt, was
bedeutet, daß die Drehzahl des Getriebes des Untersetzungsanlassers
etwa 10 000 Upm beträgt. Die Freilaufkupplung des
herkömmlichen Anlassers kann daher auch beim Untersetzungsanlasser
verwandt werden, wenn die Kupplung auf der Vorgelegewelle
vorgesehen wird. Die Kupplung kann nämlich gemeinsam
beim Untersetzungsanlasser und beim herkömmlichen
Anlasser verwandt werden, so daß die Kupplung bei dem erfindungsgemäßen
Untersetzungsanlasser so klein wie beim
herkömmlichen Anlasser sein kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Anlassers besteht
darin, daß die erforderliche mechanische Festigkeit des Getriebes
leicht erhalten werden kann, da die Festlegung des
Übersetzungs-(Untersetzungs-)Verhältnis frei ist und die
Bauteile für das Getriebe oder Zahnrad auf der Motorwelle
und das Antriebszahnrad auf der Ritzelantriebswelle (Nutenhohlwelle
beim obigen Ausführungsbeispiel) unabhängig ausgelegt
werden können, da die Untersetzung der Drehzahl in zwei
Stufen erfolgt.
Wenn der Anlassermotor mit einer Leitung von 1,0 kW sich zu
drehen beginnt, wird ein Kraftimpuls von etwa 10 kg · m erzeugt.
Die folgende Tabelle zeigt die Kraftimpulse am Ritzel und an der
Freilaufkupplung in Abhängigkeit von der Lage der Freilaufkupplung.
Wie es in der obigen Tabelle dargestellt ist, liegt ein Kraftimpuls
gleich dem Kraftimpuls von 10 kg · m am Ritzel an der Kupplung
beim Beispiel 1, während beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung der Kraftimpuls von 4 kg · m durch
das zweite Untersetzungsverhältnis von 2,5 geteilt an der
Kupplung liegt. Beim Beispiel 2 wird der Kraftimpuls von 2 kg · m
durch das Untersetzungsverhältnis 5 geteilt an die Kupplung
gelegt. Das bedeutet, daß die Größe und das Gewicht der Kupplung
umso kleiner sind, je kleiner der aufliegende
Kraftimpuls ist. Bei einer derartigen Kupplung ist eine
Drehzahl von 13 000 bis 15 000 Upm der obere Grenzwert. Da die
Drehzahl beim Beispiel 2 im Gegensatz dazu
gleich der des Motors ist und bei etwa 20 000 Upm liegt, kann
die in üblicher Weise benutzte Kupplung nicht angewandt werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die Drehzahl
bei 10 000 Upm, so daß eine in üblicher Weise benutzte Kupplung
verwandt werden kann. Bezüglich der Arbeit der Kupplung
des herkömmlichen Anlassers mit gleicher Ausgangsleistung
liegt der Kraftimpuls bei 4 kg · m und die Drehzahl bei
10 000 Upm. Die Kupplung kann daher bei einem herkömmlichen
Anlasser und bei einem Untersetzungsanlasser benutzt werden,
so daß eine Kupplung mit geringen Kosten und geringem Gewicht
in vorteilhafter Weise benutzt werden kann.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der innere
Ring 3 weggelassen werden, wenn die Vorgelegewelle 8
drehbar durch das Gehäuse 9 gehalten ist und die innere Lauffläche
3a und der Zahnkranz 3b direkt am Außenumfang der Vorgelegewelle
ausgebildet sind.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem mit gleichen Bezugszeichen gleiche oder
ähnliche Bauteile oder Konstruktionsteile wie beim ersten
Ausführungsbeispiel bezeichnet sind. Diese Teile werden nicht
nochmals beschrieben.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Anlassermotor
M koaxial mit einer Ritzelantriebswelle angeordnet.
Die Ritzelantriebswelle wird von einer Nutenhohlwelle
36 bei diesem Ausführungsbeispiel gebildet, die drehbar und
axial verschiebbar durch das Gehäuse 9 mittels eines Lagers
14 gehalten ist. Das Ritzel 17 ist am vorderen Ende der
Nutenhohlwelle 36 ausgebildet. Die Nutenhohlwelle 36 wird
vom Magnetschalter 19 über einen Hebel 19a angetrieben, so
daß sie sich nach vorne bewegt. Eine Nutenwelle 33 ist in die
Nutenhohlwelle 36 eingesetzt und steht damit über eine nicht
dargestellte schraubenförmige Feder in Eingriff. Das Antriebszahnrad
12 ist an einem Ende der Nutenwelle ausgebildet. Eine
Bohrung 12a ist an ihrem Ende gebildet, in die das vordere
Ende der Motorwelle 1 eingesetzt ist, und die Motorwelle 1
ist drehbar durch ein Lager 32 gehalten.
Eine Vorgelegewelle ist drehbar durch das Gehäuse 9 und einen
zentralen Lagerhalter 10 mit Hilfe von zwei Lagern 31 gehalten.
Die innere Lauffläche 30a und der Zahnkranz 30b der
Freilaufkupplung sind direkt auf dem Außenumfang der Vorgelegewelle
30 ausgebildet.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlungsform des zweiten Ausführungsbeispiels,
bei dem die Vorgelegewelle 30 am Gehäuse 9 und am
zentralen Lagerhalter 10 befestigt ist, wie es beim ersten
Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Freilaufkupplung 100 in
Fig. 3 ist daher gleich dem beim ersten Ausführungsbeispiel
in Fig. 1.
Bei dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann der gesamte Aufbau des Anlassers kleiner in seiner
Größe und seinem Gewicht gemacht werden, da die Ritzelantriebswelle
(Nutenhohlwelle) und die Motorwelle koaxial angeordnet
sind, und die Vorgelegewelle parallel zu diesen Wellen
angeordnet ist. Da darüber hinaus das Ritzel koaxial mit der
Motorwelle des Anlassermotors angeordnet ist, wird die Form
des Anlassers ersichtlich ähnlich der des herkömmlichen Anlassers,
so daß es möglich ist, eine Austauschbarkeit mit
einem herkömmlichen Anlasser sicherzustellen.
Claims (7)
1. Untersetzungsanlasser mit einem Anlassermotor (M), auf
dessen Motorwelle (1) ein Motorzahnrad (1a) ausgebildet
ist, einer verschiebbaren Ritzelantriebswelle (16, 36), die
an einem Ende ein Ritzel (17) trägt und mit einem Antriebszahnrad
(12) verbunden ist, einer Vorgelegewelle
(8, 30) parallel zur Motorwelle (1) und zur Ritzelantriebswelle
(16), wobei auf der Vorgelegewelle (8, 30) ein Zahnkranz
vorgesehen ist, der mit dem Motorzahnrad (1a) in
Eingriff steht, und mit einer Freilaufkupplung (100) zum
Übertragen des Drehmoments in nur eine Richtung von der
Motorwelle (1) auf die Ritzelantriebswelle (16),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufkupplung (100) auf der Vorgelegewelle (8, 30)
angeordnet ist und die Freilauf/Vorgelegewelle-Anordnung einen äußeren Untersetzungszahnkranz
(2a) für den Eingriff mit dem Motorzahnrad (1a) sowie
einen inneren Untersetzungszahnkranz (3b; 30b) für den
Eingriff mit dem Antriebszahnrad (12) aufweist.
2. Untersetzungsanlasser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Zahnkranz (2a) an einem äußeren Ring (2)
und der innere Zahnkranz (3b) an einem inneren Ring (3)
der Freilaufkupplung (100) ausgebildet ist.
3. Untersetzungsanlasser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Untersetzungszahnkranz (30b) direkt auf
der Vorgelegewelle (8, 30) ausgebildet ist, wobei die Freilaufkupplung
(100) Rollen (4) und Federn (5) aufweist,
die zwischen einem äußeren Ring (2) und der Vorgelegewelle
(8, 30) zur Drehmomentübertragung angeordnet sind.
4. Untersetzungsanlasser nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ritzelantriebswelle (16) in einer Nutenhohlwelle
(13) verschiebbar angeordnet ist, die im Anlassergehäuse (9)
gelagert ist und das Antriebszahnrad (12) trägt.
5. Untersetzungsanlasser nach den Ansprüchen 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Nutenhohlwelle ausgebildete Ritzelantriebswelle (36) verschiebbar im Anlassergehäuse
(9) gelagert ist und mit einer Nutenwelle (33) in Eingriff
steht, die an einem Ende mit dem Antriebszahnrad
(12) versehen ist.
6. Untersetzungsanlasser nach den Ansprüchen 1, 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorwelle (1) koaxial zur Ritzelantriebswelle (36)
angeordnet ist.
7. Untersetzungsanlasser nach den Ansprüchen 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Magnetschalter (19) koaxial zur Ritzelantriebswelle
(16) angeordnet ist.)
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