DE3422577A1 - Untersetzungsanlasser - Google Patents

Untersetzungsanlasser

Info

Publication number
DE3422577A1
DE3422577A1 DE19843422577 DE3422577A DE3422577A1 DE 3422577 A1 DE3422577 A1 DE 3422577A1 DE 19843422577 DE19843422577 DE 19843422577 DE 3422577 A DE3422577 A DE 3422577A DE 3422577 A1 DE3422577 A1 DE 3422577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
starter
motor
reduction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843422577
Other languages
English (en)
Other versions
DE3422577C2 (de
Inventor
Kazunori Katoh
Yasuhiro Kariya Aichi Nagao
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP11040183A external-priority patent/JPS602895A/ja
Priority claimed from JP4837584A external-priority patent/JPH066936B2/ja
Application filed by NipponDenso Co Ltd filed Critical NipponDenso Co Ltd
Publication of DE3422577A1 publication Critical patent/DE3422577A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3422577C2 publication Critical patent/DE3422577C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/067Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement the starter comprising an electro-magnetically actuated lever
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/13Machine starters
    • Y10T74/131Automatic
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/13Machine starters
    • Y10T74/131Automatic
    • Y10T74/132Separate power mesher
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/13Machine starters
    • Y10T74/131Automatic
    • Y10T74/137Reduction gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Untersetzungsanlasser für eine Brennkraftmaschine, und insbesondere einen Anlasser mit Untersetzungsgetriebe, der eine Motorwelle, eine Vorgelegewelle und eine Ritzelantriebswelle aufweist, wobei die Untersetzung der Drehung in dieser Reihenfolge und in zwei Stufen erfolgt und auf der Vorgelegewelle ein Freilaufgetriebe vorgesehen ist.
Es sind zwei Arten von Untersetzungsanlassern, nämlich ein Untersetzungsanlasser, bei dem ein Frei laufgetriebe auf einer Ritzelantriebswelle vorgesehen ist, und ein Anlasser bekannt, bei dem das Freilaufgetriebe auf der Motorwelle vorgesehen ist. Bei einem Anlasser hat das Übertragungsdrehmoment, das am Getriebe liegt, einen Wert, der dadurch erhalten wird, daß das Drehmoment des Anlassermotors mit einem Untersetzungsverhältnis multipliziert wird, wobei das Trägheitsmoment des Anlassermotors einen Einfluß auf das Getriebe durch die Selbstmultiplikation! des Untersetzungsverhältnisses hat. Bei dem zuerst genannten herkömmlichen Anlasser ist daher ein Getriebe mit großer Kapzität erforderlich, da das am Getriebe liegende Drehmoment groß ist, was den Nachteil hat, daß eine Verringerung des Gewichtes nicht möglich ist. Weiterhin ist es nachteilig, daß der Außendurchmesser des Getriebes unvermeidlich größer wird, es sei denn, daß die Baugruppe auf Kosten der mechanischen Festigkeit des Untersetzungsgetriebes verkleinert wird, wenn das Untersetzungsverhältnis für einen herkömmlichen Anlasser vergrößert werden soll, bei dem der äußere Ring des Freilauf·
getriebes als Untersetzungszahnrad dient.
Bei dem zuletzt genannten herkömmlichen Anlasser, wie .er beispielsweise in der JP-OS 58-12471 beschrieben wird und bei dem das Freilaufgetriebe direkt an der Motorwelle vorgesehen ist, um das Übertragungsdrehmoment zu vermindern, das am Freilaufgetriebe liegt und den Einfluß des Freilaufgetriebes auf das Trägheitsmoment des Anlassermotors zu verringern, ist die Drehzahl des Anlassermotors so hoch,nämlich größer als 20 000 Upm, daß ein herkömmliches Freilaufgetriebe nicht verwandt werden kann.
Durch die Erfindung soll daher ein Untersetzungsanlasser geschaffen werden, bei dem das Freilaufgetriebe auf der Vorgelegewelle vorgesehen ist, deren Drehzahl auf einen mittleren Wert verringert wird,und die Untersetzung der Drehzahl in zwei Stufen erfolgt, so daß das am Frei laufgetriebe liegende Drehmoment verringert ist, um dem Getriebe eine geringere Größe geben zu können.
Gemäß der Erfindung kann die Drehzahl des Getriebes auf einen mittleren Wert gewählt werden und können die Baugruppen des Untersetzungsgetriebes den jeweiligen Untersetzungsverhältnissen entsprechend ausgelegt werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine Schnittansicht des Hauptteils eines
ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Untersetzungsanlassers,
Fig.2 eine Schnittansicht des Hauptteils eines
zweiten Ausführungsbeispiels der Erfin-
dung, und
Fig.3 eine Schnittansicht einer Abwandlungsform
des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Das in Fig.! dargestellte erste Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt einen Anlassermotor M, dessen Welle am vorderen Ende drehbar von einem Anlassergehäuse 9 gehalten ist. Auf der Motorwelle 1 ist ein Motorzahnrad 1a ausgebildet.
Ein Frei laufgetriebe 100 weist einen äußeren Ring 2, einen inneren Ring 3, mehrere Rollen 4, mehrere Rollenfedern 5, eine Unterlag.scheibe; 6 und Lager 7 auf. Eine Vorgelegewelle 8 ist am Gehäuse 9 befestigt, und das Freilaufgetriebe 100 ist auf der Vorgelegewelle 8 vorgesehen. Der äußere Ring 2 ist becherförmig und drehbar auf der Vorgelegewelle 8 gehalten, wobei ein Zahnkranz (erstes Untersetzungszahnrad)2a am Außenumfang ausgebildet ist, so daß der Zahnkranz 2a mit dem Zahnrad 1a der Motorwelle 1 kämmt. Der innere Ring 3 ist drehbar auf der Welle 8 über Lager 7 gehalten und an seinem Außenumfang mit einer Innenlauffläche 3a an einem Ende und mit einem Zahnkranz (zweites Untersetzungszahnrad) 3b am anderen Ende versehen. Die Rollen 4 und die Federn 5 sind in jeweilige Mitnehmerk'ammern eingesetzt, die vom äußeren Ring 2 und vom inneren Ring 3 gebildet sind, und in den Kammern durch die Unterlagscheibe 6 gehalten. Das Freilaufgetriebe · 100 überträgt die Drehkraft von der Motorwelle auf den inneren Ring 3, wobei die Drehzahl in Abhängigkeit vom Untersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 1a und dem Zahnkranz 2a herabgesetzt wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Untersetzungsverhältnis gleich 2 gewählt.
Eine Unterlagscheibe 11 ist zwischen dem inneren Ring 3 des Freilaufgetriebes und dem Gehäuse 9 angeordnet.
Eine Nutenhohlwelle 13 ist drehbar vom Gehäuse 9 und einem zentralen Lagerhalter 10 über zwei Lager 14 und 15 gehalten Ein Antriebszahnrad 12 ist am Außenumfang der Hohlwelle 13 ausgebildet und steht mit dem Zahnkranz 3b des Freilaufgetriebes 100 in Eingriff.
Eine Nutenwelle (Ritzelantriebswelle) 16 ist in die Nutenhohlwelle 13 eingesetzt und steht damit über eine nicht dargestellte schraubenförmige Feder in Eingriff, so daß die Nutenwelle 16 drehbar und gleitend verschiebbar in der Nutenhohlwelle 13 gehalten ist.
Ein Ritzel 17 ist am vorderen Ende der Nutenwelle 16 angebracht und wird in Eingriff mit einem Hohlrad 18 der Maschine gebracht, wenn der Anlasser betätigt wird.
Ein Magnetschalter 19 ist koaxial mit der Nutenwelle 16 angeordnet. Der Magnetschalter 19 enthält einen Kolben 20,der axial verschiebbar in einer Solenoidspule 20a so gehalten ist, daß der Kolben 20 in die Spule gezogen wird, wenn diese erregt wird. Eine Stange 21 steht in Arbeitsverbindung mit dem Kolben 20 und an einem Ende mit der Nutenwelle 16 über eine Kugel 22 in Eingriff, die in einer Bohrung gehalten ist, die in der Welle 16 ausgebildet ist. Wenn der Magnetschalter 19 über den nicht dargestellten Zündschloßschalter erregt wird, wird der Kolben 20 eingezogen und wird dadurch die Nutenwelle 16 nach vorne gedrückt, um das Ritzel 17 mit dem Hohlrad 18 in Eingriff zu bringen. Gleichzeitig wird ein am Kolben 20 befestigter beweglicher Kontakt 23 in Eingriff mit einem festen Kontakt 24 gebracht, so daß( der Anlassermotor M von einer Batterie Ba über die geschlossenen Kontakte 23 und 24 mit elektrischer Energie versorgt wird, um den Anlassermotor M in Gang zu setzen.
Wenn sich der Anlassermotor M zu drehen beginnt, wird seine
Drehkraft von der Motorwelle 1 über den Zahnkranz 2a des äußeren Ringes 2, den Zahnkranz 3b des inneren Ringes 3, das Antriebszahnrad 12 der Nutenhohlwelle 13 und die Nutenwelle 16 auf das Ritzel 17 übertragen, wobei eine erste Untersetzung der Drehzahl zwischen dem Zahnrad 1a der Motorwelle 1 und dem Zahnkranz 2a des äußeren Ringes 2 des Freilaufgetriebes erfolgt, während eine zweite Untersetzung zwischen dem Zahnkranz 3b des inneren Ringes 3 des Frei TaufSchubes und dem Antriebszahnrad 12 der Nutenhohlwelle 13 erfolgt.
Wenn die Drehzahl der Maschine die Drehzahl des Ritzels 17 nach dem Anlassen der Maschine überschreitet, wird die Drehkraft der Maschine in eine Richtung übertragen, die der Richtung beim Anlassen der Maschine entgegengesetzt ist, solange das Ritzel 17 mit dem Hohlrad 18 in Eingriff steht. Diese Drehkraft wird jedoch nicht durch das Freilaufgetriebe 100 auf den Anlassermotor M übertragen, so daß verhindert wird, daß der Anlassermotor M infolge einer überdrehung bricht.
Es sei angenommen, daß bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das erste Untersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 1a der Motorwelle 1 und dem Zahnkranz 2a des äußeren Ringes 2 des Frei laufgetriebes 100 auf 2~ festgelegt ist, während das zweite Untersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnkranz 3b des inneren Ringes 3 und dem Antriebszahnrad 12 auf 2,5 festgelegt ist, so daß das Gesamtuntersetzungsverhältnis gleich 5 wird. In diesem Fall sollte die mechanische Festigkeit, die für das Freilaufgetriebe benötigt wird,nicht für das Untersetzungsverhältnis von 5, sondern für das Untersetzungsverhältnis von 2 ausgelegt sein. Wenn ein Untersetzungsanlasser mit einem herkömmlichen Anlasser ohne Untersetzung und der gleichen Ausgangsleistung verglichen wird, ist das Gewicht des Untersetzungsanlassers geringer als das des herkömmlichen Anlassers, wobei die mechanische Festigkeit,
die für das Getriebe des Untersetzungsanlassers benötigt wird, im wesentlichen gleich der des herkömmlichen Anlassers ist. Andererseits liegt die Drehzahl des Getriebes des herkömmlichen Anlassers bei etwa 10 000 Upm während des Laufs ohne Last, während die Drehzahl des Anlassermotors beim Untersetzungsanlasser bei etwa 20 000 Upm liegt, was bedeutet, daß die Drehzahl des Getriebes des Untersetzungsanlassers etwa 10 000 Upm beträgt. Das Frei laufgetriebe des herkömmlichen Anlassers kann daher auch beim Untersetzungsanlasser verwandt werden, wenn das Getriebe auf der Vorgelegewelle vorgesehen wird. Das Getriebe kann nämlich gemeinsam beim Untersetzungsanlasser und beim herkömmlichen Anlasser verwandt werden, so daß das Getriebe bei dem erfindungsgemäßen Untersetzungsanlasser so klein wie beim herkömmlichen Anlasser sein kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Anlassers besteht darin, daß die erforderliche mechanische Festigkeit des Getriebes leicht erhalten werden kann, da die Festlegung des übersetzungs-(Untersetzungs-)Verhältnis frei ist und die Bauteile für das Getriebe oder Zahnrad auf der Motorwelle und das Antriebszahnrad auf der Ritzelantriebswelle (Nutenhohlwelle beim obigen Ausführungsbeispiel) unabhängig ausgelegt werden können, da die Untersetzung der Drehzahl in zwei Stufen erfolgt.
Wenn der Anlassermotor mit einer Leitung von 1,0 kW sich zu drehen beginnt, wird ein Kraftimpuls von etwa 10 kgm erzeugt, Die folgende Tabelle zeigt die Kraftimpulse am Ritzel und am Freilaufgetriebe in Abhängigkeit von der Lage des Freilaufgetriebes.
Untersetzungs-
verhältnis
Kraftimpuls am
Ritzel
Kraftimpuls am
Getriebe
Motor-
drehzahl
Getriebe-
drehzahl
vorliegendes
Ausführungsbeispiel
5
(Motor -* 2
Getriebe -»2,5
-· Ritzel-* )
10 kg'm 4 kg m
(10 1/2.5)
20000 Upm 10000 Upm
Das Getriebe
a.i(.niol . ist auf der
Beispiel 1 ^triGbesviene
ausgebildet
5 10 kg m 10 kg m 20000 Upm 4000 Upm
Das Getriebe ist,
ο ·Ρη!ηι ο auf der Motor-
Beispiel 2 weUe ausge_
bildet
5 10 kg m 2 kg m
(10 1/5)
20000 Upm 20000 upm
Wie es in der obigen Tabelle dargestellt ist, liegt ein Kraft· impuls gleich dem Kraftimpuls von 10 kg-m am Ritzel an dem Getriebe beim Beispiel 1, während beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung der Kraftimpuls von 4 kg«m durch das zweite Untersetzungsverhältnis von 2,5 geteilt an dem Getriebe liegt. Beim Beispiel 2 wird der Kraftimpuls von 2 kg.m durch das Untersetzungsverhältnis 5 geteilt an das Getriebe gelegt. Das bedeutet, daß die Größe und das Gewicht des Getriebes umso kleiner sind, je kleiner der am Getriebe liegende Kraftimpuls ist. Bei einem derartigen Getriebe ist eine Drehzahl von 13000 bis 15000 Upm der obere Grenzwert. Da die Drehzahl des Getriebes beim Beispiel 2 im Gegensatz dazu gleich der des Motors ist und bei etwa 20000 Upm liegt,kann das in üblicher Weise benutzte Getriebe nicht angewandt werden. Beim Ausführungsbeipiel der Erfindung liegt die Drehzahl bei 10000 Upm, so daß ein in üblicher Weise benutztes Getriebe verwandt werden kann. Bezüglich derArbeit des Getriebes des herkömmlichen Anlassers mit gleicher Ausgangsleistung liegt der Kraftimpuls bei 4 kg«m und liegt die Drehzahl bei 10000 Upm. Das Getriebe kann daher bei einem herkömmlichen Anlasser und bei einem Untersetzungsanlasser benutzt werden, so daß ein Getriebe mit geringen Kosten und geringem Gewicht in vorteilhafter Weise benutzt werden kann.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der innere Ring 3 weggelassen werden, wenn die Vorgelegewelle 8 drehbar durch das Gehäuse 9 gehalten ist und die innere Lauffläche 3a und der Zahnkranz 3b direkt am Außenumfang der Vorgelegewelle ausgebildet sind.
In Fig.2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem mit gleichen Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile oder Konstruktionsteile wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind. Diese Teile werden nicht nochmals beschrieben.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Anlassermotor M koaxial mit einer Ritzelantriebswelle angeordnet. Die Ritzelantriebswelle wird von einer Nutenhohlwelle 36 bei diesem Ausführungsbeispiel gebildet, die drehbar und gleitend verschiebbar durch das Gehäuse 9 mittels eines Lagers 14 gehalten ist. Das Ritzel 17 ist am vorderen Ende der Nutenhohlwelle 36 ausgebildet. Die Nutenhohlwelle 36 wird vom Magnetschalter 19 über einen Hebel 19a angetrieben, so daß sie sich nach vorne bewegt. Eine Nutenwelle 33 ist in die Nutenhohlwelle 36 eingesetzt und steht damit über eine nicht dargestellte schraubenförmige Feder in Ein griff. Das Antriebszahnrad 12 ist an einem Ende der Nutenwelle ausgebildet.Eine Bohrung 12a ist an ihrem Ende gebildet, in die das vordere Ende der Motorwelle 1 eingesetzt ist, und die Motorwelle 1 ist drehbar durch ein Lager 32 gehalten.
Ejne Vorgelegewelle ist drehbar durch das Gehäuse 9 und einen zentralen Lagerhalter 10 mit Hilfe von zwei Lagern 31 gehalten. Die innere Lauffläche 30a und der Zahnkranz 30b des Freilaufgetriebes sind direkt auf dem Außenumfang der Vorgelegewelle 30 ausgebildet.
Fig.3 zeigt eine Abwandlungsform des zweiten Ausführungsbeispiels, bei dem die Vorgelegewelle 30 am Gehäuse 9 und am zentralen Lagerhalter 10 befestigt ist, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Das Freilaufgetriebe 100 in Fig.3 ist daher gleich dem beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig.1 .
Bei dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der gesamte Aufbau des Anlassers kleiner in seiner Größe und seinem Gewicht gemacht werden, da die Ritzelantriebswelle (Nutenhohlwelle) und die Motorwelle koaxial angeordnet sind, und die Vorgelegewelle parallel zu diesen Wellen angeordnet ist. Da darüberhinaus das Ritzel koaxial mit der
Motorwelle des Anlassermotors angeordnet ist, wird die Form des Anlassers ersichtlich ähnlich der des herkömmlichen Anlassers, so daß es möglich ist, eine Austauschbarkeit mit einem herkömmlichen Anlasser sicherzustellen.
4S
- Leerseite -

Claims (7)

  1. einen Anlassermotor mit einer Motorwelle,
    ein Motorzahnrad, das auf der Motorwelle ausgebildet ist, eine Ritzelantriebswelle, die drehbar und gleitend verschiebbar vom Gehäuse gehalten ist,
    ein Ritzel, das an einem Ende der Ritzelantriebswelle
    angebracht ist,
    ein Antriebszahnrad, das in Arbeitsverbindung mit der
    Ritzelantriebswelle steht,
    eine Vorgelegewelle, die durch das Gehäuse gehalten ist und parallel zur Motorwelle und zur Ritzelantriebswelle verläuft und
    ein Freilaufgetriebe, das auf der Vorgelegewelle vorgesehen ist, wobei'das Getriebe einen äußeren Ring aufweist, der mit einem ersten Untersetzungszahnkranz aus-
    gebildet ist, der mit dem Motorzahnrad in Eingriff steht, und das Getriebe einen inneren Ring aufweist, der mit einem zweiten Untersetzungszahnkranz ausgebildet ist, der mit dem Antriebszahnrad in Eingriff steht.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Magnetschalter, der koaxial zur Ritzelantriebswelle angeordnet ist.
  3. 3. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Motorwelle koaxial zur Ritzelantriebswelle angeordnet ist.
  4. 4. Untersetzungsanlasser, gekennzeichnet durch ein Anlassergehäuse, einen Anlassermotor mit einer Motorwelle, ein Motorzahnrad, das auf der Motorwelle ausgebildet ist,
    eine Vorgelegewelle, die am Anlassergehäuse parallel zur Motorwelle befestigt ist,
    ein Freilaufqetriebe, das auf der Vorgelegewelle vorgesehen ist, wobei das Getriebe einen äußeren Ring aufweist, der mit einem ersten Untersetzungszahnkranz an seinem Außenumfang versehen ist', der mit der Motorwelle in Eingriff steht,und das Getriebe einen inneren Ring aufweist, der mit einem zweiten Untersetzungszahnkranz an seinem Außenumfang versehen ist, eine Nutenhohlwelle, die drehbar durch das Anlassergehäuse gehalten ist und an Antriebszahnrad an ihrem Außenumfang aufweist, das mit dem zweiten Untersetzungszahnkranz in Eingriff steht,
    einen Nutenwelle, die drehbar durch die Nutenhohlwelle
    gehalten ist,und
    einen Magnetschalter, der koaxial mit der Nutenwelle angeordnet ist.
  5. 5. Untersetzungsanlasser, gekennzeichnet durch ein Anlassergehäuse,
    einen Anlassermotor mit einer Motorwelle, ein Motorzahnrad, das an der Motorwelle ausgebildet ist, eine Nutenhohlwelle, die drehbar und gleitend verschiebbar vom Anlassergehäuse gehalten ist, eine Nutenwelle, die drehbar von der Nutenhohlwelle gehalten ist und damit in Arbeitsverbindung steht, ein Antriebszahnrad, das am einen Ende der Nutenwelle ausgebildet ist,
    eine Vorgelegewelle, die drehbar durch das Anlassergehäuse parallel zur Motorwelle und zur Nutenwelle gehalten ist,
    ein Freilaufgetriebe, das auf der Vorgelegewelle vorgesehen ist, wobei das Getriebe einen äußeren Ring aufweist, der mit einem ersten Untersetzungszahnkranz an seinem Außenumfang versehen ist, der mit dem Motorzahnrad in Eingriff steht, das Getriebe einen zweiten Untersetzungszahnkranz aufweist, der am Außenumfang der Vorgelegewelle ausgebildet ist und mit dem Antrieb^zahnrad in Eingriff steht,und das Getriebe eine Rolle und eine Feder aufweist, die zwischen dem äußeren Ring und dem Außenumfang der Vorgelegewelle angeordnet sind, um die Drehkraft vom äußeren Ring auf die Vorgelegewelle zu übertragen.
  6. 6. Untersetzungsanlasser, gekennzeichnet durch ein Anlassergehäuse, einen Anlassermotor mit einer Motorwelle,
    ein Motorzahnrad, das auf der Motorwelle ausgebildet ist,
    eine Nutenhohiwelle, die drehbar und gleitend verschiebbar durch das Anlassergehäuse gehalten ist, eine Nutenwelle, die drehbar von der Nutenhohlwelle gehalten ist und in Arbeitsverbindung damit steht, ein Antriebszahnrad, das am einen Ende der Nutenwelle ausgebildet ist,
    eine Vorgelegewelle, die am Anlassergehäuse parallel zur Motorwelle und zur Nutenwelle befestigt ist, und ein Freilaufgetriebe, das auf der Vorgelegewelle vorgesehen ist, wobei das Getriebe einen äußeren Ring aufweist, der mit einem ersten Untersetzungszahnkranz am Außenumfang versehen ist, der mit dem Motorzahnrad in Eingriff steht,und das Getriebe einen inneren Ring aufweist, der mit einem zweiten Untersetzungszahnkranz an seinem Aussenumfang versehen ist, der mit dem Antriebszahnrad in Eingriff steht.
  7. 7. Anlasser nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Motorwelle koaxial zur Nutenwelle angeordnet ist.
DE19843422577 1983-06-20 1984-06-18 Untersetzungsanlasser Granted DE3422577A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11040183A JPS602895A (ja) 1983-06-20 1983-06-20 減速型スタ−タ
JP4837584A JPH066936B2 (ja) 1984-03-13 1984-03-13 減速型スタ−タ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3422577A1 true DE3422577A1 (de) 1984-12-20
DE3422577C2 DE3422577C2 (de) 1993-07-29

Family

ID=26388626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843422577 Granted DE3422577A1 (de) 1983-06-20 1984-06-18 Untersetzungsanlasser

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4592243A (de)
DE (1) DE3422577A1 (de)
GB (1) GB2142094B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2572864B1 (fr) * 1984-11-06 1986-12-26 Paris & Du Rhone Demarreur electrique a reducteur pour moteur a combustion interne
JPH0633743B2 (ja) * 1986-11-04 1994-05-02 三菱電機株式会社 同軸形スタ−タ装置
DE3808673A1 (de) * 1987-03-12 1988-09-22 Mitsubishi Electric Corp Anschlag fuer das ritzel eines starters
JPS63147565U (de) * 1987-03-18 1988-09-28
JPH0618065Y2 (ja) * 1987-03-26 1994-05-11 三菱電機株式会社 機関始動用電動機のピニオン支持装置
US4916958A (en) * 1987-11-02 1990-04-17 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Pinion stopper of engine starter
JPH01111179U (de) * 1988-01-20 1989-07-26
JPH02153259A (ja) * 1988-12-02 1990-06-12 Mitsubishi Electric Corp 始動電動機
US4974463A (en) * 1988-12-22 1990-12-04 Ford Motor Company Starting motor with a translatable idler/pinion gear
JP2572443B2 (ja) * 1989-05-24 1997-01-16 株式会社日立製作所 雰囲気溜室を備える装置及びスタータ
JPH0326871A (ja) * 1989-06-22 1991-02-05 Mitsubishi Electric Corp 始動電動機
FR2677710A1 (fr) * 1991-06-13 1992-12-18 Valeo Equip Electr Moteur Dispositif d'etancheite pour lanceur de demarreur d'un moteur a combustion interne, notamment pour vehicule automobile.
US5505169A (en) * 1993-07-19 1996-04-09 Delco Remy America, Inc. Electric engine starter
US20040079179A1 (en) * 2002-10-23 2004-04-29 Bombardier-Rotax Gmbh & Co. K.G. Slip clutch for starter drive
US6837202B1 (en) * 2003-09-12 2005-01-04 Ke-Way Lu Engine starter for remote-controlled model airplane
WO2008103683A1 (en) * 2007-02-19 2008-08-28 Conntechnical Industries Strut-based overrunning drives
JP5920045B2 (ja) * 2012-06-18 2016-05-18 株式会社デンソー スタータ用電磁ソレノイド装置
DE102012211893B4 (de) * 2012-07-09 2021-03-18 Seg Automotive Germany Gmbh Frei ausstoßende Startvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1156869A (en) * 1914-08-29 1915-10-12 Bullock Tractor Co Gearing.
DE2014902B2 (de) * 1969-10-29 1974-12-19 Nippondenso K.K., Kariya, Aichi (Japan) Anlaßeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
GB2085089A (en) * 1980-09-13 1982-04-21 Honda Motor Co Ltd Starting motor device for an engine

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1441418A (en) * 1913-05-28 1923-01-09 North East Electric Co Power-transmission mechanism
US1916173A (en) * 1931-01-26 1933-06-27 Eclipse Aviat Corp Engine starting mechanism
US3771372A (en) * 1972-01-17 1973-11-13 Nippon Denso Co Starter means for an internal combustion engine
GB2025533A (en) * 1978-07-12 1980-01-23 Ervor Compresseurs Starter for a diesel engine
JPS5812471A (ja) * 1981-07-14 1983-01-24 Matsushita Graphic Commun Syst Inc 画信号処理方式

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1156869A (en) * 1914-08-29 1915-10-12 Bullock Tractor Co Gearing.
DE2014902B2 (de) * 1969-10-29 1974-12-19 Nippondenso K.K., Kariya, Aichi (Japan) Anlaßeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
GB2085089A (en) * 1980-09-13 1982-04-21 Honda Motor Co Ltd Starting motor device for an engine

Also Published As

Publication number Publication date
GB2142094B (en) 1987-03-11
US4592243A (en) 1986-06-03
GB8413891D0 (en) 1984-07-04
GB2142094A (en) 1985-01-09
DE3422577C2 (de) 1993-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3422577A1 (de) Untersetzungsanlasser
DE2543257C3 (de) Drehgetriebe zum Rollen eines Turbinenrotors
DE3918487C2 (de)
DE3810911A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer hilfsaggregate
DE2145009C3 (de) Schaltbares Hanetenzahngetriebe für Elektrowerkzeuge
DE3813485C2 (de)
DE3885535T2 (de) Elektrischer Anlassmotor.
EP0723092B1 (de) Schwungrad-Kupplungsanordnung für manuell schaltbare, synchronisierte Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3533155C2 (de)
DE102005061669B4 (de) Stoßabsorbierender Maschinenanlasser
DE4030813C2 (de) Anlasser der Koaxial-Bauart für Brennkraftmaschinen
DE69000269T2 (de) Anlasser fuer verbrennungsmotor.
DE1956518A1 (de) Schubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen
EP1079086B1 (de) Brennkraftmaschine mit einem Nebengetriebe mit einer Elektromaschine
DE3048770C2 (de) Schaltvorrichtung für die Drehrichtungsumkehr eines Zahnräderwechselgetriebes
DE69006171T2 (de) Anlasser.
DE2817349A1 (de) Antrieb fuer waschmaschinen
DE3906285C2 (de) Schnappring-Haltevorrichtung für ein Automatik-Getriebe
DE10305340A1 (de) Anlasser mit einem Zwischenzahnrad zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine
DE1600015B1 (de) Elektromagnetisch betaetigbare Reibscheibenwechselkupplung
DE3912432C2 (de) Drehzahlminderer mit Drehmomentbegrenzer, insbesondere für den Anlasser eines Verbrennungsmotors
CH616492A5 (en) Automatically shifting gear-change box for motor vehicles, in particular for two-wheeled motor vehicles
CH161651A (de) Anlasseinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.
DE910368C (de) Elektrischer Schwungmassenanlasser fuer Brennkraftmaschinen
DE2006411A1 (de) Planetengetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee