DE3421777A1 - Verfahren und vorrichtung zum anordnen von kapseln mit aufsatz in einer richtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum anordnen von kapseln mit aufsatz in einer richtungInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Anordnen von Kapseln mit Aufsatz in einer Richtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anordnen von Kapseln mit Aufsatz bzw. Kappe in eine Richtung,
wobei viele leere Kapseln mit Aufsatz eine nach der anderen in Aufnahmelöcher eingesetzt werden, die sich mechanisch bewegen,
und während die leeren Kapseln mit Aufsatz bewegt werden, werden sie in solche geteilt, die mit dem Aufsatz nach
oben zeigen, und solche, deren Aufsatz nach unten zeigt, wobei die ersteren in ihrem Bewegungsablauf belassen werden, während
die letzteren umgedreht werden, so daß alle leeren Kapseln mit Aufsatz in eine Richtung zeigen und einer Füllmaschine
zugeführt werden können.
Obgleich Kapseln automatisch, mechanisch und mit einem hohen Wirkungsgrad mit Medizin oder ähnlichem gefüllt werden, ist
keine Vorrichtung verfügbar, um leere Kapseln mit Aufsatz automatisch in eine Richtung zu bringen, und es wäre nötig,
die Aufsätze von Hand auszurichten, bevor die leeren Kapseln mit Aufsatz einer Füllmaschine zugeführt werden können. Dies
bedeutet einen unwirtschaftlichen Betrieb und erfordert viel Arbeit. Obwohl einige Maschinen entwickelt wurden, die die
Aufsätze der Kapseln mechanisch in eine bestimmte Richtung bringen, war es schwierig, eine mechanische Ausrichtung der
Aufsätze wegen der Art der Kapsel, die sehr leicht ist, durchzuführen, da sie leicht statische Elektrizität erzeugt und
völlig vor Verunreinigung geschützt werden muß und dergl.
In Anbetracht des oben erwähnten Nachteils ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen,
die willkürlich ausgerichtete Kapseln mit Aufsätzen mecha-
nisch, automatisch und bei einem hohen Wirkungsgrad in eine einzige Richtung bringt, so daß die folgenden Vorgänge, wie
Entfernen des Aufsatzes, Einfüllen einer Medizin oder ähnlichem, in den Körper der Kapsel und Wiederverschließen mechanisch,,
automatisch und mit einem hohen Wirkungsgrad durchgeführt werden können.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen :
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines
Mechanismus eines horizontal rotierenden Systems,
Fig.2 eine seitliche Ansicht, teilweise
geschnitten, die die Beziehung zwischen der vertikal.bewegbaren
Stange und des Aufnahmeloches für eine Kapsel zeigt,
Fig.3 eine auseinandergezogene Schnittan
sicht zur Erläuterung der Bewegung der Kapseln, wobei X den Fall wiedergibt,
in dem eine Kapsel eingesetzt wird, deren Aufsatz nach unten zeigt, und Y den Fall wiedergibt,
in dem eine Kapsel eingesetzt wird, deren Aufsatz nach oben zeigt,
Fig.4 eine Seitenansicht eines Trommel
systems der Erfindung,
Fig.5 unter teilweiser Weglassung eine
perspektivische Ansicht der Kap-
sei anordnung bei dem Trommelsystem, und
Fig.6 einen Querschnitt längs der Linie
A-A von Fig. 4.
Ausführungsform 1.
Diese Ausführungsform betrifft ein horizontal rotierendes
System und wird in Fig.1 bis 3 gezeigt. 11 sind Aufnahmelöcher
für die Kapseln im äußeren Umfangsteil eines Rotationskörpers 12. Ein Loch 11 umfaßt einen Anfangsabschnitt oder
einen Abschnitt 14 von kleinerem Durchmesser, in dem ein Kapselkörper 13 eingesetzt werden kann, einen Zwischenabschnitt
oder einen zusammengesetzten Abschnitt 16, dessen obere Hälfte einen Durchmesser hat, der groß genug ist, einen
Kapselaufsatz hindurchgelangen zu lassen, und dessen untere Hälfte einen Durchmesser hat, der nur den Kapselkörper hindurchläßt, und einen Endabschnitt 17 mit einem größeren
Durchmesser, der groß genug ist, den Aufsatz 15 hindurchgelangen zu lassen. 18 sind Zähne, die sich am äußeren Umfang
des Rotationskörpers 12 befinden. 19 ist ein Übersetzungsgetriebe für eine Antriebseinrichtung (nicht dargestelIt), .das
den Rotationskörper 12 in die Richtung, die durch den Pfeil 20 angegeben ist, bewegt. 21 ist eine Nachschiebe- und Führungsplatte,
deren Basisteil 22 am Rahmen der Maschine befestigt ist und deren äußeres Ende einen geneigten Teil 23
bildet, der diagonal nach oben gerichtet ist, sowie einen ebenen Teil 24 bildet, der angrenzend an die Oberfläche des
Aufnahmeloches 11 befestigt ist. 25 ist ein Kegelzahnrad,das an eine Antriebsmaschine angeschlossen und so angeordnet
ist, daß es ein oberes Getriebe 27 und ein unteres Getriebe 28 mittels eines Übersetzungszahnrads 26 verbindet. 29 ist
eine obere Rotationsplatte, 30 eine untere Rotationsplatte.
Diese beiden Rotationsplatten werden durch das obere Getriebe
27 bzw. durch das untere Getriebe 28 bewegt. 31 ist eine vertikal bewegliche Stange, die an exzentrischen Stellen 32,
33 bzw. 29,30 beider Rotationsplatten gelenkig befestigt ist.
Mit der Drehung der Rotationsplatten 29,30 in die Richtung des Pfeiles 34 beginnt die Stange 31 eine senkrechte Stellung
einzunehmen und verursacht damit eure aufsteigende und
fallende Bewegung ihrer unteren Hälfte, während sich ihr unterster Teil 31a in die Richtung bewegt, die durch Pfeil
20 angegeben ist. 35 ist eine Scheibe, die Kapseln aufnimmt und so angeordnet ist, daß sie sich in enger Nachbarschaft
zur unteren Oberfläche desRotationskörpers 12 bewegt, und die Kapselaufnahmelöcher 36 hat, von denen jedes in einer
Stellung angeordnet ist, die der Stel lungiurmittelbar unter
dem größeren Durchmesserabschnitt 17 des Loches 11 entspricht, das gerade eine Umrundung machte.
Es wird davon ausgegangen, daß die Kapseln unabhängig von ihrer Ausrichtung in den zusammengesetzten Abschnitt 16 des
Aufnahmeloches 11 gesetzt werden, das am äußersten linken Ende in Fig.3 angeordnet ist. Da die obere Hälfte des zusammengesetzten
Abschnitts 16 einen größeren Durchmesser hat, groß genug, um es dem Aufsatz bzw. der Kappe 15 zu ermöglichen
dort einzudringen, seine untere Hälfte jedoch einen kleineren Durchmesser hat, der es nur dem Kapselkörper ermöglicht,
dort einzudringen, erscheinen unter den Kapseln, die in das Loch gesetzt werden jene, deren Kappe nach unten
zeigt, so daß nur die Kappe 15 in den oberen Abschnitt des Loches 11 eingesetzt ist und der Kapselkörper über den Rotationskörper
12 hinaussteht (wie bei X in Fig.3 gezeigt). Unter solchen Umständen, falls der Rotationskörper 12 sich
weiter in die Richtung bewegt, die durch Pfeil 20 angezeigt ist, ist der Kapselkörper 13 unfähig, seine aufrechte Lage
beizubehalten aufgrund des Vorhandenseins des geneigten Teils 23,der Nachschiebe- und Führungsplatte 21, gegen die
sich der Kapselkörper 13 bewegt. Somit (wie X in Fig.3 zeigt)
neigt sich der Kapselkörper 13 in die Richtung des Abschnitts mit dem kleineren Durchmesser, während die Kappe 15 noch in
dem zusammengesetzten Abschnitt 16 bleibt und die Kapsel mit Kappe in einer liegenden Position zwischen 16 und 14 erscheint.
Durch eine weitere Drehung des Rotationskörpers 12 kommt der liegende Kapselkörper 13 unmittelbar unter die vertikal bewegbare
Stange 31. Zu diesem Zeitpunkt, zu dem das untere Ende1
der Stange 31 nach rechts in der Zeichnung sich bewegt, wie X in Fig.3 zeigt, bewegt sich der Körper 13 nach rechts unten
diagonal zum kleineren Durchmesserabschnitt 14, bis die Kappe
15 und der Körper 13 aufrecht im Abschnitt 16 stehen. Dann bewegt sich die vertikal bewegbare Stange 31 weiter nach rechts,
da sie sich wieder in die Aufwärtsbewegung verlagert, und die aufrechtstehende Kapsel wird so, wie sie ist, in Richtung auf
den Abschnitt 17 mit größerem Durchmesser geschoben, der es einer Kappe ermöglicht, hindurchzukommen. Von dort aus fällt
die Kapsel mit Kappe nach unten und wird mit der Kappe nach oben von einem kapselaufnehmenden Loch 36 der kapselaufnehmenden
Scheibe 35 aufgenommen, die darunter dafür bereitsteht.
Andererseits gibt es unter den Kapseln, die in das Loch eingesetzt
werden, solche, deren Kappe nach oben zeigt, und diese werden in ihrer Gesamtheit in den zusammengesetzten Teil
16 gesteckt (wie Y in Fig.3 zeigt) und bewegen sich so, wie
sie sind, in die Richtung, die vom Pfeil 20 angegeben ist. Dann werden sie von einer Seite her durch die vertikal bewegbare
Stange 31 nach rechts in den Abschnitt 17 mit dem größeren Durchmesser gedrückt, von wo aus sie.mit der Kappe nach
oben, dann nach unten in das kapselaufnehmende Loch fallen, das für sie darunter bereitsteht.
Ausführungsform 2.
Diese Darstellung zeigt eine Art Trommel und ist in Fig.4
bis 6 dargestellt. 48 bezeichnet eine Richtungseinstelltrom-
tr
mel. Kapselaufnahmellöcher 49,49 sind in zwei Reihen in dem
äußeren zylindrischen Umfang gleichmäßig aufgeteilt. 50 ist
ein ausgekehlter Eingang des einzelnen kapselaufnehmenden Lochs 49. 51 ist eine Nut, die die Richtung einstellt. Diese
Nu 51 hat eine Breite, die etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Kapselkörpers, und sie geht in einen Schlitz
52 über, der die Kapseln seitwärts dreht und dessen Lochbreite dem Durchmesser des Kapselaufnahmelochs 49 entspricht, das
etwas größer ist als der Außendurchmesser der Kappe 15 und des Kapselaufnahmelochs 49. 53 ist ein Halterungsloch der
Trommel, das an der Seite der Trommel vorgesehen und ' ' ; am oberen Ende eines Halterungsglieds 54 der Trommel abnehmbar
befestigt ist.
Kapseln von fünf verschiedenen Durchmessern werden gewöhnlich verwendet, und die Trommel ist abnehmbar, so daß eine dem jeweiligen
Durchmesser der Kapsel entsprechende Trommel benutzt werden kann. 55 ist eine Kapselauffangplatte, die entlang der
unteren Fläche des oberen Teils der Trommel 48 vorgesehen ist. Der Kapselkörper 13 ist in Nuten 56,56 eingelegt, die in
der Kapselauffangplatte ausgebildet sind. Diese Auffangplatte
55 ist stationär, selbst wenn sich die Trommel 48 dreht.Eine Kapsel mit der Kappe nach oben senkt ihren Körper 13 in die
Körperpassung in der Nut 56.Da es die Auffangplatte 55 gibt, deren obere Fläche 58 allmählich eine stärker werdende Neigung
am Boden der Nut 56 aufweist, wird der Kapselkörper 13, der aufrecht im Kapselaufnahmeloch 49 liegt, bei Berührung
mit der geneigten oberen Fläche 58 nach oben gedrückt und in den Schlitz 52 zum seitlichen Drehen der Kapsel mit der Kappe
voraus gestoßen, und mit der Drehung der Trommel 48 weiterbewegt. Andererseits paßt im Falle einer Kapsel, deren Kappe
15 nach unten zeigt, die Kappe 15 mit einem größeren Durchmesser nicht in die Nut 56 in der Auffangplatte 55, die sich
unter der Trommel befindet und eine geringere Breite hat,aber durch die Drehung der Trommel 48 bewegt sie sich, so wie sie
A «. ■% * -. m t
ist, aufrecht in das Kapselaufnahmeloch 49 mit der Kappe nach
unten vom oberen Einführungspunkt zur unteren Austrittsstelle und macht dabei eine Drehung von 180°. Somit werden die
Kapseln mit der Kappe nach oben in das Kapselaufnahmeloch
gebracht, das sich an der am Umfang verlaufenden Außenfläche der Kapselaufnahmescheibe 35 befindet. 61 ist eine Führung,
die Kapseln, mit der Kappe nach oben, völlig zur Seite dreht und verhindert, daß die Kapseln wegrutschen. Wenn sich die
Trommel 48-dreht, werden die Kapsel in der Trommel 48 aufrecht
oder liegend gehalten,und die Führung 61 ist nur dort notwendig, wo die Kapseln fallen können. Da sich eine solche
Tendenz auf die äußere Umfangsseite der Trommel auf der unteren Hälfte der Trommel verlagert, ist die Führung innen auf
der oberen Hälfte und außen an der unteren Hälfte vorgesehen (nicht dargestellt). 62 ist ein Halterungsglied, das an der
Innenseite einer Platte für das Halterungsglied 54 der Trommel mittels Lager 63,63 befestigt ist, so daß das Halterungsglied
54 der Trommel um das Halterungsglied 62 drehbar ist. 64 ist ein inneres Getriebe, das am inneren Umfang des Halterungsgliedes
54 der Trommel vorgesehen ist. 65 ist eine Schale, die mittels der Lager 67,67 zu einer festen Welle
66 drehbar ist, deren eines Ende an dem Halterungsglied 62 befestigt ist. Ein Schalenschwenkgetriebe 68, das mit dem
inneren Getriebe 64 in Eingriff steht, ist an einem Ende am äußeren Umfang befestigt. 69 ist ein Antriebszahnrad, das
am äußeren Ende einer Antriebswelle 70 befestigt ist, die
drehbar durch das Halterungsglied 62 gestützt ist und in Eingriff mit dem Schalenschwenkgetriebe 68 steht. Das Antriebszahnrad
69 wird von einer äußeren Antriebskraft gedreht und treibt das Schalenschwenkgetriebe 68 und das innere
Getriebe 64 an. 71 ist ein stationäres Zahnrad, das an der festen Welle 66 innerhalb der Schale 65 befestigt ist. 72
zeigt vier Planetenzahnräder, die so angeordnet sind, daß sie die innere Oberfläche der Schale in vier gleiche Teile aufteilen
und mit dem stationären Zahnrad 71 in Eingriff stehen.
AO
Eine kleine Scheibe 73 mit einem exzentrischen Stift 74 am
oberen Ende ist an einer Rotationsachse 75 befestigt, deren
unteres Ende drehbar an der Schale 65 befestigt ist. 76 zeigt vier Einstellklinken, deren unterer Teil andern exzentrischen
Stift 74 drehbar befestigt ist. Jede dieser Einstellklinken gabelt sich an ihrem äußeren Ende in zwei Arme,
so daß sie zu den Kapselaufnahmelöchern 49,49, die in zwei Reihen auf der Trommel 48 angeordnet sind, Zugang haben können.
77 ist eine lange Nut, die im mittleren Teil jeder Einstellklinke 76 ausgebildet ist. Da ein Führungsstift 78, der
am äußeren Umfang der Schale 65 befestigt ist, durch diese verschiebbare lange Nut fährt, wird die Bewegung der Einstellklinke
76 zugleich von dem exzentrischen Stift 74 und dem Führungsstift 78 gesteuert. Das Planetengetriebe 72 dreht sich
um das stationäre Zahnrad 71 und um den exzentrischen Stift 74, was eine Umdrehung bewirkt, die der ähnlich ist, die das
Planetengetriebe in einer zykloiden Kurve um das stationäre Zahnrad 71 beschreibt. Da der Führungsstift 78 als eine
Schiebeführung arbeitet, deren Zentrum der exzentrische Stift 74 ist, steht das äußere Ende der Einstellklinke 76dem
äußeren Umfang der Trommel 48 gegenüber, wenn sie allmählich mit einer liegenden Kapsel in Kontakt kommt. Wenn eine Kapsel
auf diese Weise vollkommen aufrechtsteht, liegt ihre Körperseite 13 dem äußeren Umfang der Trommel gegenüber. Das zeigt,
daß die Kapsel in der gleichen Richtung aufrechtsteht wie eine
Kapsel, die mit der Kappe 15 nach unten gefallen ist,wenn sie der Trommel zugeführt wurde (nämlich eine Kapsel, die
keine Richtungsstellung , erfordert). Somit sind beide Kapseln
in der gleichen Richtung eingeordnet und werden herausgezogen.
Claims (4)
1. Verfahren zum Anordnen von Kapseln mit Aufsätzen in eine bestimmte Richtung,
dadurch gekennzeichnet, daß viele willkürlich ausgerichtete Kapseln mit Aufsätzen
nacheinander in Kapselaufnahmelöcher eingesetzt werden, die mechanisch bewegt werden, wobei jene Kapseln,
die mit ihrer Kappe nach oben weisen, so belassen werden, wie sie sind, während jene Kapseln, deren
Kappe nach unten weist, während des Vorgangs umgedreht werden, so daß Kapseln mit Aufsätzen, die in willkürlicher
Ausrichtung zugeführt wurden, eine nach der anderen herausgezogen werden, wobei all ihre Aufsätze in
eine bestimmte Richtung zeigen.
2. Vorrichtung zum Anordnen von Kapseln mit Aufsätzen in eine bestimmte Richtung,
gekennzeichnet durch einen
Rotationskörper (12), der sich in einer bestimmten horizontalen Richtung dreht und kapselaufnehmende Löcher
(11) aufweist, durch eine Führungsplatte (22), die stationär an der Oberfläche des Aufnahmeloches vorgesehen
ist, wobei das Aufnahmeloch aus einem Abschnitt kleinen Durchmessers, einem zusammengesetzten Abschnitt und einem
Abschnitt großen Durchmessers besteht, durch zwei Rotationsplatten, einer oberen und einer unteren, die
sich synchron miteinander drehen, und durch eine vertikal bewegbare Stange (31), die an exzentrischen Stellen
beider Rotationsplatten gelenkig befestigt die Aufnahmelöcher einschiebbar ist, wobei die Kapseln
schließlich aus den Aufnahmelöchern fallen,wobei sie
durch die horizontal bewegbare Stange an der Seite beauf· schlagt werden.
3. Vorrichtung zum Anordnen von Kapseln mit Aufsätzen in eine bestimmte Richtung,
gekennzeichnet durch eine Trommel, die sich mittels einer horizontalen Achse in eine bestimmte Richtung dreht
und auf dem Umfang Kapselaufnahmelöcher aufweist, durch eine Kapselaufnahmenut, die eine Breite hat, die groß
genug ist, um nur den Kapselkörper hindurchzulassen, wobei diese Nut an der Unterseite des Aufnahmeloches
vorgesehen ist, durch eine Kapselauffangeinrichtung,bei
der der Boden der Nut in seiner Neigung allmählich ansteigt, durch Einstellklinken, die zu den Kapselaufnahmellöchern
Zugang haben, wobei der untere Teil der Einstellklinke drehbar an einem exzentrischen Stift einer
kleinen Scheibe befestigt ist, die wiederum an einem Planetengetriebe befestigt ist, und durch eine lange
Führungsnut für einen Stift, der an einer Schale befestigt ist, die die Einstellklinken aufnimmt und die
sich um ihre Achse dreht, wobei der mittlere Teil der Einstellklinke verschiebbar gestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelltrommel ringförmig ausgebildet und an
einem Trommelhalteglied abnehmbar befestigt ist.
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DE10132180B4 (de) * | 2001-07-03 | 2007-01-25 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Ausrichten von zweiteiligen Kapseln |
Also Published As
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CH665816A5 (de) | 1988-06-15 |
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