DE341891C - - Google Patents

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DE341891C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D3/04Chlorides
    • C01D3/08Preparation by working up natural or industrial salt mixtures or siliceous minerals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verfahren zuin Kühlen heißer Lösungen. Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung zur intensiveren Kühlung heiß&- Lögujigeft" insbesondere der Kalifabrikation. Sie bezieht sich im besonderen auf die Vorrichtungen, bei denen die zu kühlende Lösung in einem Kühlra.um unter Vakuum gekocht wird.
  • In diesen Vorrichtungen wird die LOsung in Kühlschiff en in einen Kessel eingebtaüht, der luftdicht abgeschlossen und dann mit -eiii« mit Luftpumpe und Kondensatpumpe arbeitenden Kondensation in Verbindung gesetzt wird. Infolge des im Kessel erzeugten Unterdrucks beginnt die warme Lösung zu kochen und kocht so lange, bis die dem Vakuum d#r Kondensation entsprechende Temperatur erreicht ist. Es ist demnach bei diesen Vorächtungen die Kühltemperatur abhängig von der des Kühlwassers der Könde n-sation, 1#i allgömeinen wird zum Betriebe der .Konden*satioii nur rückgekühltes Wasser zur Verfügung stehen, das im günstigen Falle ein Vakuum von etwa 97 Prozent und damit eine --Kühltemperutt117 von --5' liefert. Höhere Vakua und dementsprechend tiefere Kühltemperaturen lassen sich nur bei Betrieb der Kontleii#ätion fnit kaltem Brunnenwasser erreichen, das aber nur selten verfügbar sein wird.
  • Andererseits ist eine tiefe Temperatur der Lösung anzustreben, weil bei dieser eine qualltativ und quantitativ günstigere Sglzausbeute aus der Lösung erzielt -wird.
  • Hier setzt die Erfindung ein. Sie bezweckt bei Kühlvorrichtungen, die infolge Betriebes mit beschränktem Kondensationsvakuum nur Kühltemperaturen von 3o bis 7,5' liefern, diese Temperaturen noch weiter herabzusetzen und erreicht dies dadurch, daß der Kühlraum nach Erreichung der Temperätur des Kondensationsvakuums von diesem abgeschaltet und mit Hilfe eines in die Kondensation fördernden Dampfstrahlapparates weiter entlüftet und dadurch noch tiefer abgekühlt wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In den Kesseln a befinden sich Behälter b beliebiger Art. in denen die zu kühlende Lösung sich befindet. Die Kessel stehen mit einer Kondensation d durch eine Leitung o in Verbindung, die mit Hilfe der Kondensatpumpe e und -der Luftpumpe f betrieben wird. Durch eine Drosselklappe g wird die Verbindung zwischen Kondensation und Kessel geregelt, so daß die Zeitdauer, innerhalb welcher die Abkühlufig der Lauge erfolgt, zwecks Erzielung versthieden großer Kristalle beliebig verändert weidet kanh. Außerdem sind erlindungsgemäß did. Xessel durch Leitungen h mit einem Dampfstr-ä#liliipparat i verbunden, der in die Kondufts#tion bzw. die zu dieser führende Leitung c i8rclert und dabei, wie in der Zeichnung dargestellt, durch einen Vorwärmer k bläst, dessen Abwärme zur Erwärmung beispielsweise der R#ohlauge. dieilt. Der Vorwärmer steht mit der Kondensation in Verbindung.
  • Die Kessel werden zunächst mit Hilfe der IZondensafl(in entlüftet-. Ist der Vakuumausgleich eingetreten, sö wird die Drosselklappe g geschlossen und der Strahlapparat i in Betrieb gesetzt. Infolge seines hohen Wirkungsgrades !schafft er in den Kesseln ein wesentlich höheres 'Vakuum und damit eine tiefere Abkühlung der Lösung und steigert den Ausfall und die Güte dür NaliAtLIze bedeutend.
  • Nachdem das höchstmögliche Vakuum erreicht ist, wird der Strahlapparat stillgesetzt, die Kessel werden belüftet und die Behälter b ausgefahren, um durch frisch beschickte ersetzt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspR-UeRE: i. Verfahren zum Kühlen heißer Lösungen, gemäß welchem die zu kühlende Rohlauge in einem Kühlraum unter Vakuum mit Hilfe einer Kondensation gekocht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraum nach Erreichung der Temperatur des Kondensationsvakuums von diesem abgeschaltet und mit Hilfe eines in die Kondensation fördernden Dampfstrahlappaxatesweiter entlüftet und dadurch noch tiefer abgekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf des Strahlapparates vor Eintritt in die Kondensation durch einen die Rohlauge erwärmenden Vorwärmer geführt wird.
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