DE3418619C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
- F02M59/447—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston means specially adapted to limit fuel delivery or to supply excess of fuel temporarily, e.g. for starting of the engine
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- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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Description
Die Erfindung betrifft einen Regler für die Fördermengen
verstellung von Einspritzpumpen einer Einspritzbrennkraft
maschine, bei welchem das Fördermengenverstellglied in Abhängig
keit von wenigstens einer Betriebskenngröße, wie z. B. Drehzahl,
Ladedruck, Luftdruck, und einem Verstellhebel verstellt wird und
bei welchem der maximale Verstellweg des Fördermengenverstell
gliedes durch einen von wenigstens einer Betriebskenngröße ver
stellbaren Fördermengenbegrenzungsanschlag begrenzt ist, wofür
wenigstens ein von einem Meßwertaufnehmer für die Betriebskenn
größe betätigtes Stellglied, insbesondere ein ladedruckbeauf
schlagtes pneumatisches Stellglied, mit einer Schubstange über
eine koaxial zu dieser angeordnete Angleichfeder mit einstell
barer Federvorspannung am Fördermengenbegrenzungsanschlag
angreift, wobei die Schubstange des von einer Druckfeder beauf
schlagten Stellgliedes an ihrer Stirnfläche eine axiale Bohrung
aufweist und wobei eine an der Schubstange verschraubte Schraub
hülse einen verstellbaren Federteller für die Angleichfeder
bildet (DE-OS 32 46 869).
Es sind bereits Regler bekanntgeworden, bei welchen der
maximale Verstellweg des Fördermengenverstellgliedes durch einen
vom Ladedruck verstellbaren Begrenzungsanschlag begrenzt ist. Bei
diesen bekannten Ausbildungen wurde auch bereits eine Angleichung
durch Zwischenschaltung einer Feder in den Kraftfluß zwischen
ladedruckbeaufschlagter Membran und Fördermengenbegrenzungs
anschlag realisiert. Zur Einstellung des jeweils erforderlichen
Angleichhubes sowie zur Einstellung der Federvorspannung der
Angleichfeder wurden mehr oder minder aufwendige Konstruktionen
vorgeschlagen, welche jedoch den gemeinsamen Nachteil aufweisen,
daß die Einstellvorgänge für die Anpassung an eine bestimmte
Brennkraftmaschine nicht in beliebiger Reihenfolge und nicht unabhängig von
einander vorgenommen werden können. So ist es beispielsweise
bereits bekannt, die Angleichfeder in einer axialen Bohrung des
pneumatischen Stellgliedes unterzubringen, wobei bei einer
Verstellung der Federvorspannung gleichzeitig alle Einstellwege
für die Begrenzung der Angleichhubes verstellt werden. Es muß
daher nach einer Einstellung der Federvorspannung eine ent
sprechende Korrektur der Einstellung der Begrenzungsanschläge für
den Angleichhub vorgenommen werden.
Die Erfindung zielt nun aufgabengemäß darauf ab, eine Konstruktion der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Angleichhub
ebenso wie die Federvorspannung der Angleichfeder unabhängig von
einander in einem weiten Bereich einstellbar ist, so daß auf
diese Weise mit gleichbleibenden Bauteilen eine Anpassung an
verschiedenste Brennkraftmaschinen ermöglicht wird und die Einstellarbeit
reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Schubstange in Achs
richtung geteilt ist und der mit dem Stellglied verbundene erste
Teil der Schubstange mit dem den Fördermengenbegrenzungsanschlag
tragenden zweiten Teil der Schubstange unter der Wirkung der
daran angreifenden Druckfeder in Druckrichtung kraftschlüssig
verbunden ist, daß ein gehäusefester Anschlagring vom ersten Teil
der Schubstange durchsetzt ist und mit einem Gegenanschlag am
ersten Teil der Schubstange zusammenwirkt, daß der hohl ausge
bildete erste Teil der Schubstange drehschlüssig an der Außen
seite einer Mutter angreift, welche auf die am zweiten Teil der
Schubstange verschraubte Schraubhülse aufgeschraubt ist, daß die
Gewindesteigung der Schraubhülse am zweiten Teil der Schubstange
gleich der Gewindesteigung der Mutter an der Schraubhülse ist,
daß die Angleichfeder in einer Federbüchse koaxial zum ersten
Teil der Schubstange angeordnet ist, daß das freie Stirnende der
Federbüchse mit der auf die Schraubhülse aufgeschraubten Mutter
nach einem vorbestimmten Weg der Schubstange in Anschlag gelangt
und daß die Schraubhülse an ihrer Innenwand in Ausrichtung zum
Hohlraum des ersten Teils der Schubstange Angriffsstellen für ein
Werkzeug, insbesondere einen Innensechskant, aufweist.
Dadurch,
daß die Schubstange des Fördermengenbegrenzungsanschlages in
Achsrichtung geteilt ist und die beiden Teile der Schubstange
lediglich in der axialen Druckrichtung kraftschlüssig aneinander
anliegen, wird die Möglichkeit geschaffen, die beiden Teile der
Schubstange unabhängig voneinander zu verstellen, und dadurch,
daß ein Teil der Schubstange hohl ausgebildet und an dem vom
Fördermengenbegrenzungsanschlag abgewendeten Ende offen ist, läßt
sich die Vorspannung der Angleichfeder in gewünschter Weise ohne
Zerlegen des Reglers durch den hohlen ersten Teil der Schubstange
hindurch verstellen, und zwar dank der gleich groß gewählten
Steigungen der beiden Gewinde der Schraubhülse ohne Beeinflussung
der Wege, welche für den Angleichhub durch Anschläge begrenzt
sind, und ohne Veränderung des Hubes des Stellgliedes. Die spezielle
Konstruktion, gemäß welcher die in Druckrichtung kraftschlüssige
Verbindung zwischen den beiden Teilen der Schubstange über eine
Mutter und die am zweiten Teil der Schubstange verschraubte
Schraubhülse erfolgt, erlaubt weiterhin eine von den übrigen
Einstellungen unabhängige Verstellung des Angleichweges
durch Drehen der Mutter bei Verdrehung des hohlen Teils der Schub
stange.
In Ausgestaltung der Erfindung kann eine noch weitergehende Einstellbarkeit und Anpassung an
verschiedene Brennkraftmaschinen dadurch erreicht werden, daß die das
Stellglied beaufschlagende Druckfeder in einer relativ zum
Gehäuse verstellbaren Büchse angeordnet ist. Gemäß dieser bevor
zugten Weiterbildung läßt sich auch die Ladedruckcharakteristik
der Verstellung des Fördermengenbegrenzungsanschlages in weiten
Bereichen einstellen, wobei sich die Verstellung der verstell
baren Büchse beispielsweise durch eine Durchbrechung im Gehäuse
des Reglers vornehmen läßt.
Zur weiteren Veränderung der Reglercharakteristik und zur
Verbesserung der Anpaßbarkeit an verschiedene Brennkraftmaschinen kann die
Ausbildung mit Vorteil so gewählt werden, daß innerhalb der
relativ zum Gehäuse verstellbaren Büchse für die das Stellglied
beaufschlagende Druckfeder eine zusätzliche Druckfeder koaxial
aufgenommen ist, welche an ihrem einen Ende an einem relativ zum
Stellglied abgestützten Federteller und mit ihrem anderen Ende an
einem relativ zur Büchse verschieblich gelagerten Federteller
abgestützt ist. Je nach Einstellung dieser zusätzlichen Druck
feder läßt sich die Federcharakteristik der auf das Stellglied
wirkenden Druckfeder beeinflussen, wobei die zusätzliche Druck
feder immer dann zur Wirkung gelangt, wenn der verschieblich
gelagerte Federteller für die zusätzliche Druckfeder mit einem
gehäusefesten Anschlag nach einem vorbestimmten Verschiebeweg des
Stellgliedes zusammenwirkt. Durch Wahl geeigneter Distanzelemente
zwischen den einzelnen jeweils zur Wirkung gelangenden Anschlägen
läßt sich das Wirksamwerden einzelner Federn in hohem Ausmaß
verschieben, und dadurch, daß jeweils eine Mehrzahl von verschie
denen Anschlägen in vorbestimmter Reihenfolge zur Wirkung ge
langen, lassen sich geknickte Reglercharakteristiken sowie
Verschiebungen des Angleichweges in weitem Maße einstellen.
Die Ausbildung ist hierbei vorzugsweise so getroffen, daß ein
den Aufwärtshub des verschieblich gelagerten Federtellers begrenzender
Anschlag, insbesondere eine relativ zur Federbüchse unverschiebliche,
an diese durch die das Stellglied beaufschlagende
Druckfeder angepreßte Anschlaghülse, vorgesehen ist. Bei einer
derartigen Ausbildung ist zunächst die üblicherweise vorgesehene
Druckfeder zur Belastung des Stellgliedes wirksam. Nach einem vorbe
stimmten Verschiebeweg gelangt nun der verschieblich gelagerte
Federteller in Wirkverbindung mit einem gehäusefesten Anschlag,
und es gelangt somit die zusätzliche Druckfeder zur Wirkung auf
das Stellglied.
Bei all diesen Ausführungen bleibt die einfache Verstell
barkeit von außen durch die Zweiteilung der Schubstange und die
hohle Ausbildung des dem Fördermengenbegrenzungsanschlag abgewandten Schubstangenteils voll
erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform und
Fig. 2 zwei Halbschnitte durch weitere Ausführungsformen.
In Fig. 1 ist ein Regler 1 für die ladedruckabhängige
Verstellung des Fördermengenbegrenzunganschlages dargestellt.
Die Schubstange dieses Reglers wirkt mit ihrem Teil 2 über einen
Fördermengenbegrenzungsanschlag 3 in Form eines Hakens auf einen
Anschlag im Verstellweg des Fördermengenverstellgliedes 4 der Pumpe und
begrenzt den Weg des Fördermengenverstellgliedes 4 in Richtung einer
Vergrößerung der einspritzbaren Fördermenge, wie sie durch den
Pfeil 5 angedeutet ist. Der Teil 2 der Schubstange weist einen
Bolzen 6 auf, welcher an seinem dem Stellglied 7 in Form einer
Membran zugewendeten Ende ein Außengewinde trägt und in eine
Federbüchse 8 eintaucht. In der Federbüchse 8 ist eine Angleich
feder 9 angeordnet. Ein Ende dieser Angleichfeder 9 ist an einem
einwärts ragenden Bord 10 der Federbüchse 8 abgestützt, das
andere Ende dieser Angleichfeder 9 ist gegen eine Schraubhülse 11
abgestützt, welche auf das Gewinde des Bolzens 6 aufgeschraubt
ist. Die Schraubhülse 11 weist an ihrem dem Bolzen 6 abgewendeten
Ende einen Innensechskant 12 auf. Die Schraubhülse 11 weist an
ihrer Außenseite ein Bolzengewinde 13 auf, auf welches eine
Mutter 14 aufgeschraubt ist. Die Mutter 14 ist drehschlüssig und
in Druckrichtung kraftschlüssig mit einem hohlen Teil 15 der
Schubstange verbunden, wobei dieser hohle Teil 15 der Schubstange
unter Zwischenschaltung einer Schraubhülse 16 kraftschlüssig mit
den als Membran ausgebildeten Stellglied verbunden ist. Der hohle Teil 15 der Schubstange
weist einen Gegenanschlag in Form einer Ringschulter auf, welche
mit einem im Gehäuse festgelegten Anschlagring 18 die Ausgangs
lage des Membranweges definiert. Durch Beaufschlagung der Membran
mit Ladedruck über den Anschlußstutzen 19 kann die Membran
verstellt werden, wobei der zulässige Verstellweg durch eine auf
einen hohlen Teil 15 der Schubstange aufgeschraubte Mutter 20
begrenzt ist. Das Gehäuse 21 des Reglers weist einen abnehmbaren
Schraubdeckel 22 auf, über welchen die Einstellorgane zugänglich
sind.
Bei abgenommenem Schraubdeckel 22 kann durch Einführen eines
Sechskantes durch den hohlen Teil 15 der Schubstange die Schraub
hülse 11 verdreht werden, wodurch die Angleichfeder 9 ent
sprechend vorgespannt wird. Wenn bei dieser Verstellung der
Schraubhülse 11 der hohle Teil 15 der Schubstange festgehalten
wird, wird die Mutter 14 an der Außenseite der Schraubhülse unter
der Voraussetzung, daß die Gewindesteigung des Außengewindes der
Schraubhülse 11 und die Gewindesteigung des Bolzengewindes 13 am
Teil 2 der Schubstange gleich gewählt wurden, in dem gleichen
Abstand verschoben, in welchem die Schraubhülse 11 verstellt
wurde, so daß der Abstand zwischen dem Stirnende 23 der Feder
büchse 8 und der diesem Stirnende 23 zugewendeten Stirnfläche der
Mutter 14 unverändert bleibt. Der Angleichweg erfährt somit durch
die Verstellung der Federkraft der Angleichfeder 9 keine
Veränderung, wenn der hohle Teil 15 der Schubstange bei einer
derartigen Verstellung festgehalten wird. Umgekehrt läßt sich der
Angleichweg dadurch verstellen, daß die Schraubhülse 11 in ihrer
Lage gehalten wird und die Mutter 14 durch Verdrehen des hohlen
Teiles 15 der Schubstange an dem Außengewinde der Schraubhülse 11
verstellt wird.
Eine Veränderung des maximalen Weges der Membran läßt sich
durch Festhalten des hohlen Teiles 15 der Schubstange und
Verdrehen der Mutter 20 erzielen. Die Federvorspannung der die
Membran beaufschlagenden Druckfeder 24 läßt sich dadurch ver
ändern, daß die Federbüchse 25 im Gehäuse 21 verdreht wird, wobei
diese Büchse in das Gehäuse 21 eingeschraubt ist. Die Verdrehung
der Büchse 25 kann bei abgenommenem Deckel 26 durch seitliches
Einführen eines Werkzeuges in den Regler erfolgen. Mit 27 ist
eine Verdrehsicherung angedeutet, welche in das Gehäuse 21 einge
schraubt ist.
Alle diese Einstellvorgänge können bei der gezeigten
Ausbildung des Reglers auch bei laufender Brennkraftmaschine
vorgenommen werden, wobei bei abgenommenem Schraubdeckel 22 kein
nennenswerter Druckverlust eintritt, da der Ladedruck durch den
Anschlagring 18 weitgehend abgedichtet wird. Gerade diese
Verstellbarkeit bei laufender Brennkraftmaschine bedeutet eine
wesentliche Vereinfachung der Einstellarbeit gegenüber bekannten
Reglern.
Der Anschlußstutzen 19 der von der Membran einseitig
begrenzten Druckkammer steht über eine Ladeluftleitung mit dem
Lufteinlaßrohr der Brennkraftmaschine in Verbindung. Bei abge
stellter Brennkraftmaschine und auch bei mit Leerlaufdrehzahl
laufender Brennkraftmaschine findet infolge fehlender bzw. nur
sehr geringer Druckdifferenz an der Membran keine Verstellung
derselben statt und die Schubstange wird durch die Wirkung der
Druckfeder 24 mit dem an ihrem ersten Teil 15 vorgesehenen Gegen
anschlag 17 in Anlage am Anschlagring 18 gehalten. Hierbei
begrenzt der Fördermengenbegrenzungsanschlag 3 die Vollast-
Einspritzmenge auf den kleinstmöglichen Wert, der nur durch
Überbrücken der Angleichfeder 9 überschritten werden könnte,
u. zw. bis zu einem durch die Stellung der Mutter 14 gegebenen
Maß. Bei auf die in Fig. 1 rechte Seite des Stellgliedes 7 wirkendem
maximalen Ladeluftdruck wird die Kraft der Druckfeder 24 über
wunden, und die Schubstange durchläuft ihren Gesamthub, bis die
Mutter 20 am Anschlagring 18 anschlägt. Dadurch gibt der Förder
mengenbegrenzungsanschlag 3 die größtmögliche zulässige Vollast-
Einspritzmenge frei, die ebenfalls durch Überdrücken der
Angleichfeder 9 bis zu einem vorbestimmten Ausmaß überschritten
werden könnte. Bei zwischen den Extremwerten liegendem Ladeluft
druck nehmen die Schubstange und somit auch der Fördermengen
begrenzungsanschlag Zwischenstellungen ein.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist im unteren Halbschnitt
eine der Ausbildung nach Fig. 1 analoge Ausführungsform darge
stellt. Abweichend von der Ausbildung nach Fig. 1 erfolgt hier
die Kupplung des hohlen Teiles 15 der Schubstange mit dem Teil 2
der Schubstange über Paßstifte 30, wodurch die Mutter 14 dreh
schlüssig mit dem hohlen Teil 15 der Schubstange verbunden ist.
Bei der im oberen Halbschnitt der Fig. 2 dargestellten Ausfüh
rungsform ist zusätzlich zu der das ebenfalls in Form einer Membran ausgebildete Stellglied 7 belastenden Druck
feder 24 eine zusätzliche Druckfeder 31 vorgesehen, welche mit
ihrem einen Ende an dem die Membran belastenden Federteller
abgestützt ist. Das andere Ende dieser zusätzlichen Druckfeder 31
ist gegen einen verschieblich gelagerten Federteller 32 abge
stützt. Nach Verschiebung um einen Teilweg a gelangt dieser
verschieblich gelagerte Federteller 32 in Anschlag an einen
gehäusefesten Anschlag 33, wodurch die zusätzliche Druckfeder 31
zur Wirkung gelangt. Bei dieser Ausbildung ist somit der vom
Ladedruck abhängige Verstellweg in die beiden Teilwege a und b
unterteilt, wobei sich der Teilweg b ebenso wie bei den Aus
bildungen nach Fig. 1 und 2 (untere Hälfte) aus der Begrenzung
des zulässigen Verstellweges durch eine auf den hohlen Teil 15
der Schubstange aufgeschraubte Mutter 20 ergibt. Durch Wahl
geeigneter Distanzscheiben 34 und 35 läßt sich der Teilweg a
relativ zum Teilweg b verstellen. Zur Begrenzung des Auswärts
hubes des verschieblich gelagerten Federtellers 32 ist eine
Anschlaghülse 36 vorgesehen, welche durch die Druckfeder 24 in
Anschlag an der Federbüchse 8 gehalten wird und mit ihrem anderen
Ende den verschieblich gelagerten Federteller 32 übergreift.
Der gehäusefeste Anschlag 33 für den verschieblich gelager
ten Federteller 32 kann selbst wiederum verstellbar im Gehäuse
festgelegt sein und ist als einschraubbare Büchse 37 ausgebildet.
Der auf die Wirkung der Angleichfeder 9 zurückzuführende
Angleichweg ist mit c bezeichnet. Der Angleichweg c kann um den
Betrag d durch entsprechende Justierung vergrößert werden.
Mit 38 und 39 sind Dichtungsringe bezeichnet.
Claims (5)
1. Regler für die Fördermengenverstellung von Einspritz
pumpen einer Einspritzbrennkraftmaschine, bei welchem das Förder
mengenverstellglied in Abhängigkeit von wenigstens einer
Betriebskenngröße, wie z. B. Drehzahl, Ladedruck, Luftdruck, und
einem Verstellhebel verstellt wird und bei welchem der maximale
Verstellweg des Fördermengenverstellgliedes durch einen von
wenigstens einer Betriebsgröße verstellbaren Fördermengen
begrenzungsanschlag begrenzt ist, wofür wenigstens ein von einem
Meßwertaufnehmer für die Betriebskenngröße betätigtes Stellglied,
insbesondere ein ladedruckbeaufschlagtes pneumatisches Stell
glied, mit einer Schubstange über eine koaxial zu dieser ange
ordnete Angleichfeder mit einstellbarer Federvorspannung am
Fördermengenbegrenzungsanschlag angreift, wobei die Schubstange
des von einer Druckfeder beaufschlagten Stellgliedes an ihrer
Stirnfläche eine axiale Bohrung aufweist und wobei eine an der
Schubstange verschraubte Schraubhülse einen verstellbaren Feder
teller für die Angleichfeder bildet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (2, 15) in Achsrichtung geteilt ist und der mit
dem Stellglied (7) verbundene erste Teil (15) der Schubstange mit
dem den Fördermengenbegrenzungsanschlag (3) tragenden zweiten
Teil (2) der Schubstange unter der Wirkung der daran angreifenden
Druckfeder (24) in Druckrichtung kraftschlüssig verbunden ist,
daß ein gehäusefester Anschlagring (18) vom ersten Teil (15) der
Schubstange durchsetzt ist und mit einem Gegenanschlag (17) am
ersten Teil (15) der Schubstange zusammenwirkt, daß der hohl aus
gebildete erste Teil (15) der Schubstange drehschlüssig an der
Außenseite einer Mutter (14) angreift, welche auf die am zweiten
Teil (2) der Schubstange verschraubte Schraubhülse (11)
aufgeschraubt ist, daß die Gewindesteigung der Schraubhülse (11) am
zweiten Teil (2) der Schubstange gleich der Gewindesteigung der
Mutter (14) an der Schraubhülse (11) ist, daß die Angleichfeder
(9) in einer Federbüchse (8) koaxial zum zweiten Teil (2) der
Schubstange angeordnet ist, daß das freie Stirnende (23) der
Federbüchse (8) mit der auf der Schraubhülse (11) aufgeschraubten
Mutter (14) nach einem vorbestimmten Weg der Schubstange in
Anschlag gelangt und daß die Schraubhülse (11) an ihrer Innenwand
in Ausrichtung zum Hohlraum des ersten Teils (15) der Schubstange
Angriffsstellen für ein Werkzeug, insbesondere einen Innensechs
kant (12), aufweist.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
das Stellglied (7) beaufschlagende Druckfeder (24) in einer
relativ zum Gehäuse verstellbaren Büchse (25) angeordnet ist.
3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der relativ zum Gehäuse verstellbaren Büchse (25) für
die das Stellglied (7) beaufschlagende Druckfeder (24) eine
zusätzliche Druckfeder (31) koaxial aufgenommen ist, welche an
ihrem einen Ende an einem relativ zum Stellglied abgestützten
Federteller und mit ihrem anderen Ende an einem relativ zur
Büchse verschieblich gelagerten Federteller (32) abgestützt ist.
4. Regler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
verschieblich gelagerte Federteller (32) für die zusätzliche
Druckfeder (31) mit einem gehäusefesten Anschlag (33) nach einem
vorbestimmten Verschiebeweg (a) des Stellgliedes (7) zusammen
wirkt.
5. Regler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Auswärtshub des verschieblich gelagerten Federtellers
(32) begrenzender Anschlag, insbesondere eine relativ zur Feder
büchse (8) unverschiebliche, an diese durch die das Stellglied
(7) beaufschlagende Druckfeder (24) angepreßte Anschlaghülse
(36), vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT186783 | 1983-05-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3418619C2 true DE3418619C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=3522713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843418619 Granted DE3418619A1 (de) | 1983-05-20 | 1984-05-18 | Regler fuer die foerdermengenverstellung von einspritzpumpen von einspritzbrennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3418619A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3543334A1 (de) * | 1985-03-09 | 1986-09-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Pneumatisches membranstellglied fuer eine kraftstoffeinspritzeinrichtung von brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4149507A (en) * | 1977-10-27 | 1979-04-17 | Caterpillar Tractor Co. | Fuel-air ratio control with torque-limiting spring for supercharged engines |
DE3137145A1 (de) * | 1981-09-18 | 1983-04-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Ladedruckabhaengige steuereinrichtung fuer aufgeladene einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere fuer fahrzeug-dieselmotoren |
AT385562B (de) * | 1982-01-08 | 1988-04-25 | Friedmann & Maier Ag | Regler fuer die foerdermengenverstellung von einspritzpumpen einer einspritzbrennkraftmaschine |
-
1984
- 1984-05-18 DE DE19843418619 patent/DE3418619A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3418619A1 (de) | 1984-11-22 |
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