DE2557515A1 - Regeleinrichtung fuer einspritzpumpen - Google Patents
Regeleinrichtung fuer einspritzpumpenInfo
- Publication number
- DE2557515A1 DE2557515A1 DE19752557515 DE2557515A DE2557515A1 DE 2557515 A1 DE2557515 A1 DE 2557515A1 DE 19752557515 DE19752557515 DE 19752557515 DE 2557515 A DE2557515 A DE 2557515A DE 2557515 A1 DE2557515 A1 DE 2557515A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stop
- curve
- control device
- stop curve
- pivot axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D23/00—Controlling engines characterised by their being supercharged
- F02D23/02—Controlling engines characterised by their being supercharged the engines being of fuel-injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/06—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by means dependent on pressure of engine working fluid
- F02D1/065—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by means dependent on pressure of engine working fluid of intake of air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
- F02M59/447—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston means specially adapted to limit fuel delivery or to supply excess of fuel temporarily, e.g. for starting of the engine
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
19. Dezember 1975
Friedmann & Maier Aktiengesellschaft in Hallein (Österreich)
Regeleinrichtung für Einspritzpumpen
609828/0603
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für Einspritzpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen,
bei welcher zur Begrenzung des Weges der Regelstange eine Anschlagkurve vorgesehen ist, welche an einem
Kurventräger angeordnet ist, der in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine um eine senkrecht zur
Ebene, in welcher die Anschlagkurve liegt, stehende Achse verschwenkbar ist, und mit einem mit der Regelstange verbundenen
Anschlag zusammenwirkt. Durch die Anschlagkurve wird die maximal einspritzbare Brennstoffmenge in den
verschiedenen Regelbereichen nach einer Gesetzmäßigkeit begrenzt, die durch die Form der Anschlagkurve bestimmt
ist. Die Anschlagkurve bildet bei den bekannten Anordnungen mit dem Kurventräger eine Einheit und es ist daher durch
diese Anschlagkurve die Gesetzmäßigkeit, nach welcher die Einspritzmenge bei den verschiedenen Betriebszuständen
des Motors begrenzt wird, unveränderlich festgelegt. Die tatsächliche Rauchgrenze hängt aber von der Motorcharakteristik
ab. Die Regeleinrichtung muß für verschiedene MotorCharakteristiken
verschieden ausgelegt werden, was bei den bekannten Ausbildungen Schwierigkeiten bietet. Es ist zwar bei Konstruktionen,
bei welchen ein mit der Regelstange verbundener Teil zum Zwecke der Fördermengenbegrenzung an einem gehäusefesten Anschlag anschlägt,
bekannt, diesen Anschlag verstellbar zu machen, jedoch wird damit bei Anwendung einer Anschlagkurve noch kein
Erfolg erreicht, da damit nur die durch die Anschlagkurve gegebene Grenze bei allen Betriebszuständen gleichmäßig erhöht
oder verringert werden kann, nicht aber der Rauchgrenze tatsächlich angepaßt werden kann. Wenn aber die bei den verschiedenen
Betriebszuständen einspritzbare Brennstoffmenge zu klein begrenzt ist, kann die Leistung des Motors nicht
voll ausgenützt werden und bei einer zu großen Begrenzung wird die Rauchgrenze überschritten.
609828/0603
Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und besteht im wesentlichen darin, daß die Anschlagkurve
parallel zur Schwenkebene des Kurventrägers verstellbar und in ihrer jeweiligen Lage feststellbar am Kurventräger
angeordnet ist. Dadurch, daß die Anschlagkurve selbst am Kurventräger verstellbar ist, kann nicht nur ihr Abstand
von dem mit der Regeistange verbundenen Anschlag, sondern
auch ihre Lage relativ zu diesem Anschlag verändert werden. Es ist somit möglich, die verschiedenen Bereiche der Anschlagkurve
relativ zu dem mit der Regelstange verbundenen Anschlag verschieden zu verstellen und damit die Fördermengenbegrenzung
weitgehend an die jeweilige Motorcharakteristik anzupassen,
ohne daß Teile ausgewechselt werden müssen. Die Erfindung ermöglichst somit in einfacher Weise die Leistung des Motors
voll auszunützen, ohne die Gefahr einer Überschreitung der Rauchgrenze in Kauf zu nehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
ist die Anschlagkurve am Kurventräger um eine zur Schwenkachse des Kurventrägers parallele Achse verschwenkbar
gelagert und in verschiedenen Schwenklagen am Kurventräger feststellbar. Auf diese Weise wird eine einfache Verstellung
der Anschlagkurve ermöglicht, wobei durch die Verschwenkung die Verstellung der verschiedenen Kurvenbereiche
relativ zu dem mit der Regelstange verbundenen Anschlag in verschiedenem Ausmaß erfolgt. Hiebei wird aber die Lage der
Kurve in dem Bereich, in welchem diese Schwenklagerung liegt, relativ zu dem mit der Regelstange verbundenen Anschlag nicht
oder kaum verändert. Bei einer solchen Anordnung ist daher gemäß der Erfindung der Anschlag in an sich bekannter Weise
an seinem Träger in Richtung zur Anschlagkurve verstellbar und feststellbar angeordnet. Durch das Zusammenwirken der
Verschwenkung der Anschlagkurve und der Verstellung des mit der Regelstange verbundenen Anschlages können somit die verschiedenen
Bereiche der Anschlagkurve relativ zu dem mit der Regeistange verbundenai Anschlag individuell verstellt werden,
wodurch die Begrenzung der maximal einspritzbaren Brennstoff-
609828/0603
— 3 —
menge bei allen Betriebszuständen individuell verändert wird.
Wenn die Anschlagkurve lediglich um eine einzige Schwenkachse verschwenkbar ist, wird es zweckmäßig sein, die Schwenklagerung
in dem Bereich der Drehzahlen anzuordnen, in dem die Einspritzbrennkraftmaschine das höchste Drehmoment abgibt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
ist die Anschlagkurve in zwei Teile unterteilt, welche gemeinsam die Kurvenbahn bilden, wobei beide Anschlagkurventeile
um eine Schwenkachse, vorzugsweise um eine gemeinsame Schwenkachse, verschwenkbar sind, die ungefähr in der Mitte der
Kurvenbahn liegt. Auf diese Weise wird die Verstellmöglichkeit der Anschlagkurve weiter variiert und es wird eine
genauere Anpassung an die Rauchgrenze in den verschiedenen Teilen des Regelbereiches ermöglicht. Auch hier ist wieder
im Bereich nahe der Schwenkachse der Abstand zwischen dem mit der Regelstange verbundenen Anschlag und der Anschlagkurve
durch Verschwenkung der Anschlagkurve nicht veränderbar und kann nur durch Verstellung des mit der Regelstange
verbundenen Anschlages verändert werden, während die von der Schwenkachse entfernten Bereiche der Anschlagkurve durch
Verschwenkung der Kurventeile einstellbar sind. Hiebei ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß die Schwenkachse,
um welche beide Anschlagkurventeile schwenkbar sind, in dem Bereich der Anschlagkurve angeordnet ist, welcher
dem maximalen Regelstangenweg im Betrieb entspricht. Dadurch ist der maximale Regelstangenweg, der im allgemeinen in einem
mittleren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine auftritt, durch Anschlag an die schwenkachsennahen Bereiche der beiden
Anschlagkurventeile vorgegen und kann gegebenenfalls durch Verstellung des mit der Regelstange verbundenen Anschlages
eingestellt werden. Die schwenkachsfernen Anschlagkurvenbereiche,
denen ein niedriger bzw. hoher Drehzahlbereich entspricht, können aber unabhängig voneinander eingestellt werden. Auf
diese Weise wird eine optimale Anpassung an die Rauchgrenze in den verschiedenen Teilen des Regelbereiches ermöglicht.
609828/0603
Die Verstellung der Anschlagkurve oder Anschlagkuryenteile kann gemäß der Erfindung in einfacher Weise
durch Stellschrauben erfolgen. Hiebei kann die Anordnung so getroffen sein, daß für die Verstellung der Anschlagkurve
oder der Anschlagkurventeile Stellschrauben vorgesehen sind, welche an den von der Schwenkachse abgewendeten
Enden der Anschlagkurve bzw. der Anschlagkurventeile angreifen.
Beim Start muß eine vergrößerte Brennstoffmenge eingestellt werden können, welche über der im Betrieb maximal
zulässigen Einspritzmenge liegt. Dies kann gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch ermöglicht werden, daß der Kurventräger
in Richtung seiner Schwenkachse verschiebbar gelagert ist. Durch das Verschieben des Kurventrägers in Richtung
seiner Schwenkachse gelangt die Anschlagkurve in eine Stellung, in welcher sie nicht mehr mit dem mit der Regelstange verbundenen
Anschlag zusammenwirkt und der Weg der Regelstange für die Einstellung der übermenge wird freigegeben. Zweckmäßig
erfolgt hiebei die'Verschiebung des Kurventrägers durch
einen Elektromagneten, wodurch eine Fernbedienung ermöglicht wird und bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform kann
die Schwenkachse des Kurventrägers vom Anker des Elektromagneten selbst gebildet sein.
Um die Abnützung des Anschlages möglichst klein zu halten und damit den Abstand zwischen Anschlagkurve und
Anschlag über eine lange Betriebsdauer hindurch unverändert genau zu halten, kann der Anschlag von einer Rolle gebildet
sein, deren Achse mit der Regelstange verbunden bzw. an dem Zwischenhebel verstellbar und in ihrer Lage feststellbar angeordnet
sein kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch das
Reglergehäuse nach der Linie I - I der Fig. 2 mit angeflanschtem Membrangehäuse, Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch
609828/0J§3_
das Reglergehäuse nach Linie II - II der Fig. 1/ Fig. 3
eine Variante des Kurventrägers mit der Anschlagkurve und Fig. 4 eine Variante der Anschlagkurve, Fig. 5 einen Teilschnitt
nach der Linie V oder V' der Fig. 4, Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI oder VI' der Fig. 4 und Fig. 7 "
einen Teilschnitt nach der Linie VII der Fig. 4. Die Fig. 8 und 9 zeigen Regelstangenweg-Drehzahl-Diagramme zur Veranschaulichung
der Funktionsweise der Reglereinrichtung.
1 ist ein Zwischenhebel, der über eine gelenkig gelagerte Lasche 3 die drehzahlabhängigen Regelbewegungen
der Reglermuffe eines nicht dargestellten Fliehkraftreglers auf eine Regelstange 2 überträgt. Eine Verschiebung der Regelstange
nach lins in Fig. 1 bewirkt eine Erhöhung der Einspritzmenge des den Zylindern der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffes.
Am oberen Ende des Zwischenhebels 1 ist drehbar eine Rolle 4 angebracht, welche den mit der Regelstange verbundenen
Anschlag darstellt. Eine Anschlagkurve 5, die in die Bewegungsbahn der Rolle 4 ragt, begrenzt den Weg der Regelstange 2 in
Richtung einer Vergrößerung der Einspritzmenge. Diese Anschlagkurve
5 ist auf einem schwenkbaren Kurventräger 6 befestigt, der vom Stellglied 7 einer den Ladedruck abfühlenden Membran,
die im Membrangehäuse 8 untergebracht ist, verstellt wird. Hiezu umgreift das Stellglied 7 einen am Kurventräger 6 angebrachten
Zapfen 9. Der schwenkbare Träger 6 ist um die Achse 10 schwenkbar gelagert.
Die Achse 11 der Rolle 4 ist in einem Schlitz 13A
des Zwischenhebels 1 geführt und durch einen Sicherungsring 12 gegen Herausfallen gesichert. Die Rollenachse 11 ist an einem
Gleitstück 13 festgelegt, dessen rechtes Ende drehbar in einer hohlen Feststellschraube 14 gelagert ist und durch einen
Sicherungsring 15 in der Bohrung der Feststellschraube 14 gehalten
ist. Die Feststellschraube 14 kann mittels einer Mutter 16 mit dem Zwischenhebel 1 verspannt werden.
Die Anschlagkurve 5 wird durch zwei Bolzen 17' und 18 am Kurventräger 6 festgehalten. Um den Bolzen 17' ist die
Anschlagkurve schwenkbar gelagert und der Bolzen 18 ist mittels der Einstellschraube 20, die mit einer Mutter 21 gegen Ver-
609828/0803
drehen am Kurventräger verspannt werden kann, in radialer
Richtung fixiert, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Der Bolzen 18 der Anschlagkurve 5 ragt durch einen Schlitz 22
des Kurventrägers 6 hindurch in eine Nut 23, welche an der Stellschraube 20 angebracht worden ist.
In Fig. 4 ist ein Kurventräger mit einer zweiteiligen
Anschlagkurve 24, 25 dargestellt. Beide Anschlagkurventeile 24 und 25 sind um einen gemeinsamen Bolzen 17
schwenkbar am Kurventräger 6 gelagert. Der an der Kurve 25 befestigte Bolzen 17 (Fig. 7) ist gegen seitliches Herauswandern
- ebenso wie der mit den Kurventeilen verbundenen Haltebolzen 19 (Fig. 6) - durch einen Sprengring 26 gesichert.
Der Bolzen 17, um den sich die beiden Kurventeile 24 und 25 verschwenken können, ist im Bereich 27 angeordnet, welcher
dem maximalen Regelstangenweg beim Betrieb der Brennkraftmaschine entspricht.
Der Kurventräger 6 ist drehbar und längs der Achse verschiebbar auf dem Anker 28 eines Elektromagneten 29 gelagert.
Dieser Elektromagnet 29 kann entgegen der Wirkung einer Feder 30 mit seinem Anker 28 und dem darauf befestigten
Sprengring 38 den Kurventräger 6 in die (in Fig. 2) strichpunktiert
gezeichnete : Lage verschieben, wodurch die Anschlagkurve 5 außerhalb der Bewegungsbahn der Rolle 4 gebracht wird.
Durch den Wegfall der Begrenzung des Weges der Regelstange kann diese beim Startvorgang in Richtung sehr hoher Einspritzmengen
weiter verstellt werden.
Mit 31 ist das Fördermengenverstellglied bezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine Variante, bei welcher die Anschlagkurve 5' konvex ausgebildet ist. Im übrigen kann die Anschlagkurve
5' in gleicher Weise wie die Anschlagkurve 5 am Träger
6 befestigt sein.
Im Diagramm nach Fig. 8 stellt die Linie 32 die theoretische Rauchgrenze dar. In diesem Diagramm ist auf der
Abszisse die Drehzahl η und auf der Ordinate der Regelstangenweg s aufgetragen. Unterhalb der Rauchgrenze 32 sind Varianten
33, 34 und 35 der Begrenzung des Regelstangenweges durch
— 7 —
609828/0603
entsprechende relative Verschiebung der Anschlagkurve 5 gemäß Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Fig. 9 zeigt den Effekt einer Anordnung mit geteilter Anschlagkurve nach Fig. 4. Es ist wieder auf der
Abszisse die Drehzahl η und auf der Ordinate der Regelstangenweg s aufgetragen. Der Punkt M entspricht dem maximalen Regelstangenweg
bzw. dem Bereich 27 in Fig. 4. Wenn der Anschlagkurventeil 24 bzw. 25 um den Bolzen 17 verschwenkt wird, so
entspricht dies einer Verschwenkung des Kurventeiles 36 bzw. um den Punkt M im Diagramm in die Lage 36' bzw. 37'.
Patentansprüche:
609828/0603
Claims (10)
1. Regeleinrichtung für Einspritzpumpen von
Einspritzbrennkraftmaschinen, bei welcher zur Begrenzung des Weges der Regelstange eine Anschlagkurve vorgesehen
ist, welche an einem Kurventräger angeordnet ist, der in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine
um eine senkrecht zur Ebene, in welcher die Anschlagkurve liegt, stehende Achse verschwenkbar ist, und mit einem mit
der Regeistange verbundenen Anschlag zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagkurve (5, 5', 24, 25) parallel zur Schwenkebene des Kurventrägers (6, 6') verstellbar
und in ihrer jeweiligen Lage feststellbar am Kurventräger (6, 6') angeordnet ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkurve (5, 5', 24, 25) am
Kurventräger (6, 6') um eine zur Schwenkachse (10) des Kurventrägers (6, 6') parallele Achse (17, 17') verschwenkbar
gelagert und in verschiedenen Schwenklagen am Kurventräger (6, 6') feststellbar ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4) in an sich bekannter
Weise an seinem Träger (1) in Richtung zur Anschlagkurve
(5, 5', 24, 25) verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkurve in zwei Teile (24, 25)
unterteilt ist, welche gemeinsam die Kurvenbahn bilden und beide Anschlagkurventeile (24, 25) um eine Schwenkachse (17),
vorzugsweise um eine gemeinsame Schwenkachse (17), verschwenkbar
sind, die ungefähr in der Mitte der Kurvenbahn liegt.
609828/0603
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (17), um welche beide
An schlagkurven teile (24, 25) schwenkbar sind, in dem Bereich
(27) der Anschlagkurve angeordnet ist, welcher dem maximalen Regelstangenweg in Richtung einer Vergrößerung
der Einspritzmenge im Betrieb entspricht.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 2,4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Anschlagkurve
(5, 5') oder der Anschlagkurventeile (24, 25) Stellschrauben (20) vorgesehen sind, welche an den von der Schwenkachse
(17) abgewendeten Ende der Anschlagkurve bzw. der Anschlagkurventeile angreifen.
.
7. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (6, 6') in
Richtung seiner Schwenkachse (1O) verschiebbar gelagert ist.
8. Regeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Kurventrägers (6, 6')
durch einen Elektromagneten (29) erfolgt.
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (1O) des Kurventrägers (6, 6') vom Anker (28) des Elektromagneten (29) gebildet ist.
10. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer Rolle (4) gebildet ist, deren Achse (11) verstellbar und in ihrer Lage
feststellbar ist.
- 1O - 1975 12 05 κ'/hr.
609828/0603
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT4675A AT337499B (de) | 1975-01-03 | 1975-01-03 | Regeleinrichtung fur einspritzpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2557515A1 true DE2557515A1 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=3480091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752557515 Withdrawn DE2557515A1 (de) | 1975-01-03 | 1975-12-19 | Regeleinrichtung fuer einspritzpumpen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51126423A (de) |
AT (1) | AT337499B (de) |
DE (1) | DE2557515A1 (de) |
PL (1) | PL110150B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009474A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-02 | Friedmann & Maier Aktiengesellschaft | Einrichtung für Dieselmotoren zur Ermöglichung einer Erhöhung der Einspritzmenge beim Start |
EP0011613A1 (de) * | 1978-11-20 | 1980-05-28 | Friedmann & Maier Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Einstellung des Einspritzzeitpunktes bei Einspritz-Brennkraftmaschinen |
EP0403791A2 (de) * | 1989-06-23 | 1990-12-27 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
-
1975
- 1975-01-03 AT AT4675A patent/AT337499B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-12-19 DE DE19752557515 patent/DE2557515A1/de not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-01-02 PL PL1976186295A patent/PL110150B1/pl unknown
- 1976-01-05 JP JP51000574A patent/JPS51126423A/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009474A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-02 | Friedmann & Maier Aktiengesellschaft | Einrichtung für Dieselmotoren zur Ermöglichung einer Erhöhung der Einspritzmenge beim Start |
EP0011613A1 (de) * | 1978-11-20 | 1980-05-28 | Friedmann & Maier Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Einstellung des Einspritzzeitpunktes bei Einspritz-Brennkraftmaschinen |
EP0403791A2 (de) * | 1989-06-23 | 1990-12-27 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
EP0403791A3 (de) * | 1989-06-23 | 1991-01-16 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT337499B (de) | 1977-07-11 |
PL110150B1 (en) | 1980-07-31 |
ATA4675A (de) | 1976-10-15 |
JPS51126423A (en) | 1976-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3590194C2 (de) | Brennstoff-Einspritzpumpe | |
DE1258187B (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen | |
DE2557515A1 (de) | Regeleinrichtung fuer einspritzpumpen | |
DE2948451A1 (de) | Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen | |
DE4441506A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
EP0273225A2 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE3101266C2 (de) | Regeleinrichtung für eine Verteiler-Treibstoffeinspritzpumpe einer Brennkraftmaschine | |
DE3718535C2 (de) | ||
DE515416C (de) | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen mit luftloser Brennstoffeinspritzung | |
DE686065C (de) | Regelstange fuer mehrzylindrige Pumpen, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpen fuer Brennkraftmaschinen | |
DE3126002A1 (de) | Kraftstoffeinspritzvorrichtung | |
EP0090796B1 (de) | Einrichtung zur Verstellung des Förderbeginnes einer Brennstoffeinspritzpumpe | |
DE3418619C2 (de) | ||
DE2811912A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE452593C (de) | Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen mit verschiebbarem Lufttrichter und einer von diesem abhaengigen Brennstoffregelnadel | |
DE1143674B (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE912279C (de) | Vorrichtung zur Reglung der Brennstoffzufuhr bei Zweitakt-Dieselmotoren | |
DE922683C (de) | Regeleinrichtung fuer den Einspritzzeitpunkt von Brennkraftmaschinen | |
DE1576298C (de) | Brennstoffzufuhrvorrichtung | |
DE1476004C3 (de) | Kraftstoffeinspritzvorrichtung für selbstzündende Brennkraftmaschinen | |
DE585057C (de) | Vorrichtung zur Einzeleinstellung der durch eine gemeinsame Zahnstange beeinflussten, als Foerdermengenregelungsorgane dienenden Einlassventile von mehrzylindrigen Brennstoffpumpen | |
DE1950041A1 (de) | Ventilsteuerung fuer Viertakt-Verbrennungsmotoren | |
DE3005904A1 (de) | Kraftstoffpumpe | |
DE612254C (de) | Spritzvergaser | |
DE1526500C (de) | Regeleinrichtung für eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |