DE3718535C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß dem Oberbegriff ist bekannt aus der
DE 35 40 052 A1. Bei dieser bekannten Pumpe ist auf den Pumpenkolben jeweils
eine Steuerhülse angeordnet. Diese Steuerhülsen können mittels einer Steuer
stange in axialer Richtung auf dem zugeordneten Pumpenkolben verschoben
werden. Die Steuerstange hat an ihren Enden Abschnitte mit reduziertem Durch
messer, und diese Abschnitte sind in entsprechende Bohrungen von Buchsen
eingesetzt und dort drehbar gelagert. Die Buchsen selbst sind jeweils mit
enger Passung in entsprechende Ausnehmungen an gegenüberliegenden Wandab
schnitten eines Pumpengehäuses angeordnet.
Die richtige Funktion der Steuerstange setzt voraus, daß sie kein wesentliches
radiales Spiel hat. Wird jedoch das radiale Spiel stark reduziert, so besteht
die Gefahr, daß die Steuerstange nicht in diese beiden Buchsen eingesetzt
werden kann, wenn deren Achsen auch nur geringfügig gegeneinander versetzt
sind oder die Achsrichtungen der beiden Buchsen auch nur geringfügig differieren.
Dies macht eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit erforderlich, was die Kosten in
die Höhe treibt.
Ferner ist bei der Lagerung der Steuerstange auch ein geringes axiales
Spiel erforderlich, denn die axiale Lage der Steuerstange bestimmt den
Eingriffspunkt der auf ihr angeordneten Eingriffszapfen mit den zugeordneten
Steuerhülsen. Verschiebt sich die Steuerstange in axialer Richtung,
so verschieben sich diese Eingriffspunkte, und diese liegen nicht mehr
mittig, bezogen auf die Steuerhülsen, sondern zur Seite versetzt. Ist diese
Versetzung zu stark, so wird es schwierig, eine leichte axiale Verschiebung
der Steuerhülsen auf den Pumpenkolben zu erreichen.
Man kann jedoch andererseits bei der Lagerung der Steuerstange
die axialen Toleranzen auch nicht beliebig verkleinern,
denn für gewöhnlich hat ihr Werkstoff einen anderen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten als der Werkstoff
des Pumpengehäuses, so daß man axiale Toleranzen vorsehen
muß, da sonst in bestimmten Temperaturbereichen eine
Verdrehung der Steuerstange ggf. nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Kraftstoffeinspritzpumpe der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, deren Herstellung und Montage
im Bereich der Steuerstange trotz Verwendung enger Toleranzpaarungen bei der Steuerstangenlagerung
vereinfacht ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe
gemäß den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Verwendung eines Pendellagers in Verbindung mit
dem radialen Einbauspiel für den Außenring desselben ergibt
sich eine einfache Ausgleichsmöglichkeit, wenn ein Versatz
oder eine axiale Winkelabweichung der beiden
Aufnahmeausnehmungen vorliegen sollte. Ferner lassen sich
durch die axiale Fixierung des Pendellagers und damit auch
der Steuerstange die Eingriffspunkte der Eingriffszapfen
in die Steuerhülsen genau festhalten. Die vorstehend
genannten Pendellager sind an sich bekannt, wie z. B. aus
Brockhaus der Naturwissenschaften und der Technik, 4. Auflage,
1958, Seiten 329 und 330 hervorgeht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich
den Unteransprüchen entnehmen.
So ist in besonders vorteilhafter Weise die
Kraftstoffeinspritzpumpe so ausgebildet (Anspruch 2), daß
die Steuerstange an dem dem Pendellager zugeordneten
Endabschnitt zur Bildung
einer Anlageschulter für den mit Preßsitz auf dem Endabschnitt
befestigten Innenring des Pendellagers im Durchmesser
reduziert ist. Die Anlageschulter erleichtert das Aufpressen
des Pendellager-Innenrings in der richtigen Lage. Durch
die speziell auf diese Weise erreichte feste Anordnung
dieses Endabschnitts der Steuerstange im Innenring,
in Verbindung mit der Fixierung des Außenrings des Pendellagers
in der zugeordneten Aufnahmeausnehmung, ergibt sich
auf relativ einfache Weise die Möglichkeit, bei der
Montage die Eingriffszapfen auf die Achsen der Pumpenzylinder
bzw. Steuerhülsen auszurichten.
Ferner ist es zweckmäßig (Ansprüche 3 und 4), wenn auch
der in der Buchse gelagerte Endabschnitt am anderen
Ende der Steuerstange im Durchmesser reduziert ist,
und wenn die durch die Durchmesserreduzierung gebildete
Schulter der Steuerstange an dem der Buchse zugeordneten
Endabschnitt von der ihr gegenüberliegenden Stirnfläche
der Buchse einen axialen Abstand aufweist. Dieser axiale
Abstand ermöglicht die axiale Verschiebung dieses Endabschnitts
in der Buchse auf eine Weise, daß sich die Steuerstange
mit ihrem anderen Endabschnitt in der diesem zugeordneten
Buchse axial verschieben kann, so daß eine Wärmedehnung
oder -kontraktion der Steuerstange unabhängig von einer
gegebenenfalls vorliegenden abweichenden Wärmedehnung
oder -kontraktion des Pumpengehäuses möglich ist. Eine
Steuerstange mit Endabschnitten reduzierten Durchmessers
ist aus der DE 35 40 052 A1 an sich bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzpumpe
für eine Brennkraftmaschine, und
Fig. 2 einen Schnitt, gesehen längs der Linie II-
II der Fig. 1, welcher die erfindungsgemäße
Vorhub-Steuervorrichtung und die zugehörigen
Teile im Detail zeigt.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die
Begriffe links, rechts, oben bzw. unten jeweils auf
die Darstellung in der betreffenden Zeichnung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einspritzpumpe hat
ein Pumpengehäuse 1. Ein Pumpenzylinder 2 ist im oberen
Abschnitt des Gehäuses 1 angeordnet. Er ist zweiteilig
ausgebildet und hat an seinem oberen Teil 2′ einen Befestigungsflansch
2a. In seinem Mittelabschnitt hat er eine seitliche
öffnung 2b in Form eines Ausschnittes oder Fensters.
Der Pumpenzylinder 2, 2′ ist mit einer axialen Bohrung
2c versehen, in welcher ein Pumpenkolben 3 verschiebbar
angeordnet ist. Ein Druckventil 4 ist im oberen Teil
2′ des Pumpenzylinders und in Fortsetzung von dessen
axialer Bohrung 2c angeordnet; es wird durch einen Druckstutzen
5 festgespannt und gehalten.
Zwischen dem Druckventil 4 und der oberen Stirnfläche
des Pumpenkolbens 3 ist ein Pumpenarbeitsraum 6 ausgebildet.
Eine Nockenwelle 7, die mit einer - nicht dargestellten -
Antriebswelle der Brennkraftmaschine verbunden ist,
ist drehbar im unteren Teil des Pumpengehäuses 1 gelagert.
Das untere Ende des Pumpenkolbens 3 liegt, über einen
Rollenstößel 9, gegen einen auf der Nockenwelle 7 ausgebildeten
Nocken 8 an. Eine Schraubendruckfeder 10 drückt den
Pumpenkolben 3 und den Rollenstößel 9 gegen den Nocken
8. Dreht sich die Nockenwelle 7, so werden der Pumpenkolben
3 und der Rollenstößel 9 hin- und herbewegt. Ein doppelt
abgeflachter Abschnitt 11 (Kolbenfahne) im Bereich des
unteren Endes des Pumpenkolbens 3 ist in einen unteren
Abschnitt einer Regelhülse 12 eingepaßt. Letztere ist
auf der Außenseite des unteren Abschnitts des Pumpenzylinders
2 geführt. Die Regelhülse 12 steht in Eingriff mit einer
Regelstange 14, und zwar über eine Kugel 13, die an
einem Flansch am oberen Ende der Regelhülse 12 befestigt
ist. Ein Ende der Regelstange 14 ist mit einem - nicht
dargestellten - Regler verbunden. Wird die Regelstange
14 verschoben, so bewirkt dies eine Verdrehung des Pumpenkolbens
3 und damit, wie weiter unten noch dargelegt, eine Veränderung
der Kraftstoffmenge, die in die Zylinder der Brennkraftmaschine
eingespritzt wird.
In der seitlichen Öffnung 2b des Pumpenzylinders 2,
2′ ist eine Steuerhülse 15 auf dem Pumpenkolben 3 axial
verschiebbar angeordnet. Ein Führungsstift 16 im Pumpenzylinder
2 greift in eine Längsnut der Steuerhülse 15 ein und
verhindert dadurch eine Drehung derselben. Die Steuerhülse
15 ist auf ihrer Außenseite mit einer Eingriffsnut 20
versehen, in welche ein auf einem Ring 18 angeordneter
Eingriffszapfen 19 eingreift. Der Ring 18 ist auf einer
Steuerstange 17 angeordnet und befestigt, so daß er
sich mit dieser dreht. Ein Ende der Steuerstange 17
ist mit einem - nicht dargestellten - Betätigungsglied
verbunden. Wird die Steuerstange 17 verdreht, so wird
die Steuerhülse 15 auf dem Pumpenkolben 3 in dessen
Achsrichtung verschoben.
Der Pumpenkolben 3 ist mit einer Einlaßöffnung 22 versehen,
die ständig mit dem Pumpenarbeitsraum 6 in Verbindung
steht und so angeordnet ist, daß sie mit einem Saugraum
21 in Verbindung steht, wenn sich der Kolben 3 in seiner
unteren Lage befindet. Führt der Kolben 3 einen Förderhub
aus, bewegt er sich also nach oben, so wird die Einlaßöffnung
22 durch die untere Steuerkante der Steuerhülse 15 verschlossen,
und dadurch wird der Kraftstoff im Pumpenarbeitsraum
6 mit Druck beaufschlagt. Eine Verstellung der Steuerhülse
15 verändert also die Wegstrecke zwischen dem UT des
Kolbens 3 und dem Punkt, an dem die Einlaßöffnung 22
geschlossen wird. Diese Veränderung ändert also den
Vorhub des Pumpenkolbens 3.
Die Einlaßöffnung 22 steht auch mit einer schrägen Steuerkante
23 des Pumpenkolbens 3 in Verbindung, deren Funktion
es ist, die Einspritzmenge bei Verdrehung des Pumpenkolbens
3 über die Regelhülse 12 zu verändern. Wird diese schräge
Steuerkante 23 mit einer Steuerbohrung 24 im Pumpenzylinder
2 in Verbindung gebracht, so wird der unter Druck stehende
Kraftstoff im Pumpenarbeitsraum 6 durch die Einlaßöffnung
22 und die schräge Steuerkante 23 in den Saugraum 21
abgeführt, so daß der Einspritzvorgang beendet wird.
Fig. 2 zeigt wichtige Teile der Einspritzpumpe der Fig.
1. Ein dem Ausgleich von Winkelabweichungen der beiden
Aufnahmeausnehmungen dienendes Pendellager 26 hat einen
Innenring 26a, der am rechten Ende der Steuerstange
17 auf einem Abschnitt 17a reduzierten Durchmessers
derselben befestigt ist, z. B. durch Aufpressen, Aufschrumpfen,
etc. Der Außenring 26b des Pendellagers 26 befindet
sich in einer Aufnahmeausnehmung 27 in der in Fig. 2
rechten Wand des Pumpengehäuses 1. Er wird durch eine
Befestigungsmutter 28, die in ein Innengewinde der Aufnahmeausnehmung
27 eingeschraubt ist, festgespannt und in der gewünschten
axialen und wie weiter unten noch erläutert wird, auch
radialen Lage fixiert. Der Innenring 26a liegt mit seiner
linken Stirnfläche gegen eine Anschlagsschulter 17d
an, welche am Übergang der Steuerstange 17 zu ihrem
Abschnitt 17a reduzierten Durchmessers ausgebildet ist.
Der Außenring 26b liegt mit seiner linken Stirnfläche
gegen einen Anschlag 27a in Form einer Schulter der
Aufnahmeausnehmung 27 im Pumpengehäuse 1 an.
Am linken Ende der Steuerstange 17 befindet sich ebenfalls
ein Abschnitt 17b reduzierten Durchmessers, und dieser
Abschnitt 17b ist in die Ausnehmung 30a einer zylindrischen
Buchse 30 eingeschoben und dort drehbar gelagert. Die
Buchse 30 ist in eine Aufnahmeausnehmung 29 in der in
Fig. 2 linken Wand des Pumpengehäuses 1 eingepreßt und
dort befestigt.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird die Steuerstange
17 durch das Pendellager 26, das axial festgelegt ist,
an einer axialen Bewegung gehindert. Deshalb ist es
möglich, durch einen Spalt k (Fig. 2) zwischen der rechten
Stirnseite der Buchse 30 und einer linken, durch Reduzierung
des Steuerstangendurchmessers gebildeten Schulter 17c
der Steuerstange 17 eine Axialbewegung der Steuerstange
17 zu ermöglichen, so daß auch eine Wärmedehnung oder
Wärmekontraktion des Gehäuses 1 nicht störend wirken
kann. Auch wenn die Ausnehmung 30a der Buchse 30 exzentrisch
liegen sollte, kann die Lage des Pendellagers 26 so
eingestellt werden, daß dieses mit der Bohrung 30a genau
fluchtet. Dies geschieht durch einen Ringspalt e zwischen
der Aufnahmeausnehmung 27 des Pumpengehäuses 1 und dem
Außenring 26b des Lagers 26. Dies erleichtert sehr stark
die Montage der Einspritzpumpe und erlaubt eine sehr
enge Toleranzpaarung zwischen der Bohrung 30a und dem
Abschnitt 17b der Steuerstange 17.
Die eben beschriebene Anordnung verhindert, daß sich
die Steuerstange 17 bei ihrer Betätigung axial verschieben
kann, da ihre axiale Lage durch das Pendellager 26 festgelegt
ist. Auch können keine Schwierigkeiten bei der Verdrehung
der Steuerstange 17 auftreten, z. B. durch Wärmeeinflüsse,
und in allen Betriebszuständen ergibt sich eine leichte
Drehung der Steuerstange 17. Auch wenn die Achse der
Bohrung 30a relativ zur Achse der Buchse 30 exzentrisch
oder geneigt sein sollte, kann das Pendellager 26 eine
solche Exzentrizität (durch den Spalt e) oder eine solche
Neigung (durch das Pendellager 26) aufnehmen. Dadurch
vermeidet man die Notwendigkeit, die Bearbeitungsgenauigkeit
der Teile zu erhöhen, so daß Herstellung und Montage
vereinfacht werden. Durch die Erfindung erhält man also
eine wirtschaftliche Herstellung bei verbesserter Funktion.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine,
- a) mit einem Gehäuse (1),
- b) mit einem in dem Gehäuse angeordneten Pumpenzylinder (2) und einem in diesem geführten, durch eine Regelstange (14) verdrehbaren Pumpenkolben (3),
- c) mit einem im Pumpenzylinder (2) vom Pumpenkolben (3) begrenzten Pumpenarbeitsraum (6),
- d) mit einer Antriebsvorrichtung (7, 8, 9) zum hin- und hergehenden Antrieb des Pumpenkolbens (3) und Fördern des in den Pumpenarbeitsraum (6) angesaugten Kraftstoffs sowie
- e) mit einer auf dem Pumpenkolben (3) unverdrehbar aber axial verschiebbar angeordneten Steuerhülse (15), welche mit einer schrägen Steuerkante (23) und einer den Einspritzbeginn steuernden Steuerbohrung (22) im Pumpenkolben (3), die beide mit dem Pumpenarbeitsraum (6) in ständiger Verbindung stehen, zusammenwirkt, und
- f) mit welcher eine Steuerstange (17) in Wirkverbindung steht, welche zur axialen Verschiebung der Steuerhülse (15) winkelverstellbar ist, wodurch der Einspritzbeginn und damit die Größe des Vorhubs des Pumpenkolbens (3) veränderbar ist, und
- g) mit zwei im Gehäuse (1) ausgebildeten Aufnahmeausnehmungen (27, 29) zur Lagerung von gegenüberliegenden Endabschnitten (17a bzw. 17b) der Steuerstange (17), wobei ein Endabschnitt (17b) der Steuerstange (17) innerhalb einer in einer Aufnahmeausnehmung (29) angeordneten Buchse (30) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
- h) daß in der anderen Aufnahmeausnehmung (27) ein einen Innenring (26a) und einen Außenring (26b) aufweisendes Pendellager (26) angeordnet ist, in welchem der andere Endabschnitt (17a) der Steuerstange, im Innenring (26a) axial festgelegt (17), gelagert ist,
- i) daß zwischen dem Außenring (26b) des Pendellagers (26) und der ihm zugeordneten Aufnahmeausnehmung (27) ein radiales Einbauspiel (e) vorhanden ist, und
- k) daß der Außenring (26b) mittels einer diesen axial gegen einen Anschlag (27a) spannenden Befestigungsmutter (28) in dieser Aufnahmeausnehmung (27) fixiert ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerstange (17) an dem dem Pendellager
(26) zugeordneten Endabschnitt (17a) zur Bildung einer
Anlageschulter (17d) für den mit Preßsitz auf dem Endabschnitt
(17a) befestigten Innenring (26a) des Pendellagers (26)
im Durchmesser reduziert ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der in der Buchse (30) gelagerte Endabschnitt
(17b) am anderen Ende der Steuerstange (17) im Durchmesser reduziert ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Durchmesserreduzierung gebildete Schulter
(17c) der Steuerstange (17) an dem der Buchse (30) zugeordneten
Endabschnitt (17b) von der ihr gegenüberliegenden Stirnfläche
der Buchse (30) einen axialen Abstand (k) aufweist.
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