DE3418603C1 - Anwaermofen fuer zylindrische Gueter - Google Patents
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Description
f) die Transportvorrichtung (12) weist
fl) eine Fördervorrichtung (14) für die horizontale Bewegung des Gutes (1) und
f2) eine Hubvorrichtung (16,18,20,22) für die
Zentrierung des Gutes (1) vertikal zu seiner Längsachse in Abhängigkeit von den Querschnittsabmessungen des Gules (I) im
Behandlungsraum (2) auf;
g) in den Wänden des Behandlungsraumes (2) sind Düsenöffnungen (3) ausgebildet, die erwärmte
Düsenstrahlen in radialer Richtung, bezogen auf die Längsachse des Gutes (1), auf die Gutoberfläche
richten;
h) die Beschickung der die Düsen (3) speisenden Zuführkanäle (4) erfolgt von den beiden Enden
des Behandlungsraumes (2) her; und
i) der Ventilator (6)
11) ist quer ab von der Mitte des Behandlungsraumes (2) angeordnet und
12) bläst beidseitig zu den beiden Eintrittsquerschnitten (9) der Zuführkanäle (4) aus.
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2. Anwärmofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftreffpunkte der Düsenstrahlen,
bezogen auf die Abwicklung der Mantelfläche des zylindrischen Gutes (1), in den Eckpunkten
gleichseitiger Dreiecke liegen.
3. Anwärmofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlänge der gleichseitigen
Dreiecke etwa gleich dem Abstand zwischen Düsenaustrittsfläche und Gutoberfläche, bezogen auf den
mittleren Gutdurchmesser, ist.
4. Anwärmofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichet,
daß bei kreisrunden Düsenöffnungen (3) der Austrittsdurchmesser der Düsenöffnungen
(3) etwa V5 des mittleren Abstandes der Düsenöffnungen
(3) von der Gutoberfläche beträgt.
5. Anwärmofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Behandlungsraum
(2) ein Saugraum (7) vorgesehen ist, der sich etwa über die gesamte Länge des Gutes (1)
erstreckt.
6. Anwärmofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Saugraum (7) in Verbindung
stehende Ventilator (6) das Gas symmetrisch zu beiden Seiten in Abströmdiffusoren (8) fördert.
7. Anwärmofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Abströmdiffusoren
(8) Brenner angeordnet sind, deren Flamme gegen die Abströmung vom Ventilator (6) gerichtet ist.
8. Anwärmofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt
der Zuführkanäle (4) vom Eintrittsquerschnitt (9) zum Mittenquerschnitt (10) hin verringert.
9. Anwärmofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
durch einen horizontalen Förderrollenherd (14) gebildet wird.
10. Anwärmofen nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung einen durch Hubelemente in vertikaler Richtung
verstellbaren Verbindungs- und Trag-Rahmen (16) für das Gut (1) aufnehmende Doppel-V-Rollen (22)
aufweist.
11. Anwärmofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die, bezogen auf die Länge des Gutes (1), mittlere Doppel-V-Rolle (22) nicht-drehbar
gelagert ist.
Die Erfindung betrifft einen Anwärmofen für Bolzen, Stangen, Rohre und ähnliche zylindrische Güter der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der WO 83/02661 ist ein Anwärmofen für Bolzen, Stangen, Rohre und ähnliche zylindrische Güter bekannt,
die mittels einer Transportvorrichtung durch einen Behandlungsraum gefördert werden. Diese Transportvorrichtung
behält jedoch eine bestimmte, vorgegebene Höhe bei, so daß sich bei Gütern mit unterschiedlichem
Durchmesser die Längsachsen nicht exakt in der Mitte des zylindrischen Behandlungsraumes befinden.
Dadurch kommt es jedoch zu einer ungleichmäßigen Beaufschlagung der Gutoberfläche durch den erwärmten
Gasstrom und eine entsprechend ungleichmäßige Erwärmung, die zu Verkrümmungen des Glühgutes führen
kann, die der weiteren Verarbeitung sehr hinderlich sind. Außerdem rufen diese Verkrümmungen wiederum
eine noch ungleichmäßigere Erwärmung hervor, da sich, über die Länge des Glühgutes gesehen, der Absland
zwischen der Wand des zylindrischen Behandlungsraumes und der Oberfläche des Glühgutes in unkontrollierter
Weise ändert.
Die Ventilatoren für die Erzeugung des umgewälzten Gasstroms sind so angeordnet, daß das Gut ohne zusätzliche
konstruktionsaufwendige und Druckverluste verursachende Einbauten, wie beispielsweise Leitbleche,
nicht auf seiner gesamten Länge gleichmäßig durch den Gasstrom beaufschlagt wird; dies ist auf die einseitige
Anordnung der Ventilatoren zurückzuführen. Außerdem blasen die Ventilatoren quer zur Längsachse des
Gutes ab, so daß der Druckrückgewinn im Vcntilatorgehäuse Probleme bereitet.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Anwärmofens liegt in der Verwendung von Schlitzdüsen für die
konvektive Erwärmung. Diese, längs des Gutes angeordnete Schlitzdüsen erzeugen Schlitzstrahlen, deren
Austrittsgeschwindigkeit über dem Gutumfang in unterschiedlichen Richtungen zur Gutoberfläche verläuft
und also eine ungleichmäßige Strömungsbeaufschlagung und damit eine ungleichmäßige Erwärmung um
den Gutumfang zur Folge hat.
Entsprechende Konstruktionen gehen aus der DE-OS
29 29 322, der DE-OS 27 12 279, der DE-AS 26 37 646 und der DE-OS 23 49 765 hervor.
Besonders in der Leichtmetallindustrie, beispielsweise bei zylindrischen Gütern aus Aluminium, werden zunehmend
höhere Anforderungen an die gleichmäßige Erwärmung und die genaue Einhaltung der geforderten
Temperaturen gestellt. Außerdem sollte aus wirtschaftlichen Gründen die Behandlungszeit möglichst kurz gehalten
werden; aus diesem Grunde wird angestrebt, den Wärmeübergang so groß wie möglich zu machen. Gerade
bei hohen Wärmeübergängen wirken sich jedoch örtliche Schwankungen stark aus und können zu örtlichen
Überhitzungen führen. Dies ist ein schwerwiegender Mangel von Anwärmöfen, bei denen zur Verbesserung
des Wärmeübergangs das zylindrische Gut direkt durch Flammen beaufschlagt wird, wie es aus der US-PS
38 37 794 bekannt ist.
Weiterhin sind schon Anwärmöfen entwickelt worden, bei denen das Gut während der Behandlung gedreht
(US-PS 44 10 308) oder induktiv erwärmt wird (DE-OS 26 28 657). Hierfür ist jedoch ein großer konstruktiver
Aufwand erforderlich. Außerdem gewährleistet auch die induktive Beheizung nicht die gleichmäßige
Erwärmung des zylindrischen Gutes über seine gesamte Länge.
Weiterhin geht aus der DE-OS 29 19 207 eine Transportvorrichtung für einen Anwärmofen hervor, bei dem
jedoch die Erwärmung der zylindrischen Güter durch den direkten Kontakt mit erwärmten, feuerfesten Blökken,
also nicht durch konvektive Erwärmung, erfolgt.
Ein Anwärmofen der angegebenen Gattung geht schließlich aus der US-PS 40 65 249 hervor und weist
einen Behandlungsraum, dessen Form dem Querschnitt des Gutes angepaßt ist, eine Transportvorrichtung für
die Förderung des Gutes in Richtung seiner Längsachse durch den Behandlungsraum, einen Ventilator für die
Erzeugung eines Gasstroms, eine Heizeinrichtung für die Erwärmung des Gasstroms sowie Düsenöffnungen
für die Einführung des erwärmten Gasstroms in den Behandlungsraum auf. Auch hierbei ergibt sich jedoch
der oben erwähnte Nachteil, nämlich die ungleichmäßige Erwärmung der zylindrischen Güter über ihre Länge
und/oder über ihren Umfang, die auf die ungleichmäßige Beaufschlagung der Güter durch den Behandlungsgasstrom
zurückzuführen ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Anwärmofen der angegebenen Gattung zu schaffen,
bei dem die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll ein Anwärmofen vorgeschlagen werden, der zu einer genau definierten, gleichmäßigen
Erwärmung des zylindrischen Gutes über seine gesamte Länge und seinen gesamten Umfang führt und durch
unterschiedliche Erwärmung bedingte Verkrümmungen ausschließt.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf der Beaufschlagung der zylindrischen
Güter durch den umgewälzten Gasstrom in einer Weise, die auch bei unterschiedlichen Durchmessern des Gutes
stets zu einer symmetrischen Verteilung des Wärmeübergangs über die Gutoberfläche und über die Gutlänge
führt. Zu diesem Zweck werden einerseits die zylindrischen Güter jeweils mit konstanter, definierter Achslage
in dem Anwärmofen gehalten; weiterhin erfolgt die Wärmeübertragung durch ein Düsenfeld, dessen Düscnstrahlen
genau radial zur Längsachse des zylindrischen Gutes gerichtet sind, wodurch stabile, definierte Wärmeübergangsverhältnisse
gewährleistet werden. Die genaue radiale Ausrichtung der auftreffenden Strahlen wird wiederum durch eine entsprechende Gestaltung
der Strömungsführung und des mit den Düsenöffnungen versehenen Strömungskanals erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Anwärmofen,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A von F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B von F i g. 2,
F i g. 4 die Einzelheit Z von F i g. 3 im vergrößerten Maßstab entsprechend einem Schnitt längs der Linie
D-DvonFig.2,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie C-Cvon F i g. 2,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Transportvorrichtung, und
F i g. 7 einen senkrechten Schnitt durch die Transportvorrichtung.
Das zu glühende Gut wird in den Zeichnungen schematisch
durch einen zylindrischen Bolzen 1 angedeutet, der sich in einem zylindrischen Behandlungsraum 2 befindet.
Dieser Bolzen 1 wird durch eine aus den Fig.6 und 7 ersichtliche Fördervorrichtung in horizontaler
Richtung in den Behandlungsraum eingeführt, anschließend mittels einer in die Fördervorrichtung integrierten
Hubvorrichtung in vertikaler Richtung im Behandlungsraum zentriert, dort bei Bedarf eine vorgegebene Zeitspanne
gehalten, wieder abgesenkt und anschließend aus dem Behandlungsraum 2 herausbefördert. Die
Transportrichtung der Bolzen 1 verläuft horizontal in Längsrichtung der zentralen Mittel- bzw. Längsachse
der Bolzen 1.
Wie man aus F i g. 4 erkennt, befördert die Transportvorrichtung die Bolzen 1 in der Weise in den Behandlungsraum,
daß die Längsachsen aller Bolzen 1, und zwar unabhängig von ihrem Durchmesser, auf der gleichen
Höhe in dem Behandlungsraum 2 gehalten werden. In Fig.4 ist bei \a der minimale Bolzendurchmesser
und bei \b der maximale Bolzendurchmesser eingezeichnet. Es läßt sich erkennen, daß in beiden Fällen die
Längsachse der Bolzen la bzw. Xb an der gleichen Stelle liegen.
so Die Außenwände des Behandlungsraumes 2 werden durch Seitenwände von Zuführkahälen 4 für das Behandlungsgas,
beispielsweise Luft, gebildet, die in Düsenöffnungen 3 in den Wänden des Behandlungsraumes
2 enden. Die Düsenöffnungen sind so in den Wänden angeordnet, daß die aus den Düsenöffnungen 3 austretenden
Düsenstrahlen genau radial auf die Bolzen 1 gerichtet sind. Zu diesem Zweck liegen die Auftreffpunkte
der Düsenstrahlen, bezogen auf die Abwicklung der Mantelfläche der zylinderförmigen Bolzen 1, in den Eckpunkten
gleichseitiger Dreiecke. Die Seitenlange dieser gleichseitigen Dreiecke entspricht etwa dem Abstand
zwischen Düsenaustrittsfläche und Bolzenoberfläche, bezogen auf den mittleren Bolzendurchmesser. Bei
kreisrunden Düsenöffnungen 3 entspricht der Austrittsdurchmesser der Düsenöffnungen 3 etwa einem Fünftel
des mittleren Düsenabstandes von der Oberfläche der Bolzen 1.
Zum Abströmen des auf den Bolzen 1 auftreffenden
Zum Abströmen des auf den Bolzen 1 auftreffenden
Behandlungsgases steht ein Rückströmquerschnitt 5 zur Verfügung, über dem ein Ventilator 6 angeordnet ist.
Damit kann also eine ungehinderte Abströmung des Behandlungsgases von dem Bolzen 1 zu einem Saugraum
7 erfolgen, der sich nahezu über die gesamte Länge des Bolzens 1 erstreckt.
Der Ventilator 6 fördert das Behandlungsgas symmetrisch auf beiden Seiten in Abströmdiffusoren 8. Am
Ende dieser Abströmdiffusoren 8, also an den Stellen, wo sich die Abströmdiffusoren etwa auf die Anlagenbreite
erweitern, sind Brenner eingebaut, deren Flamme gegen die Abströmung vom Ventilator 6 gerichtet ist,
wodurch sich die heißen Abgase sehr gleichmäßig mit dem vom Ventilator 6 umgewälzten Behandlungsgas
vermischen. Es können Brenner für alle gängigen Brennstoffe verwendet werden. Bei indirekter Beheizung
werden die Strahlrohre und bei direkter elektrischer Beheizung die Heizgitter ebenfalls in den Strömungskanal
am Ende der Abströmdiffusoren eingebaut. Durch die sich anschließende Verengung des Strömungskanals
erfolgt eine Beschleunigung, weiche zu einem gleichmäßigen Geschwindigkeitsprofil im Eintrittsbereich 9 der Versorgungskanäle 4 für die Düsenöffnungen
3 führt.
Im weiteren Verlauf der Strömungsführung verengen sich die Zuführkanäle 4 für die Düsenöffnungen 3 vom
Eintrittsquerschnitt 9 auf den Mittenquerschnitt 10, wie man in F i g. 5 erkennt, wodurch sich auf der Innenseite
der Düsenöffnungen 3 überall der gleiche Strömungswinkel.
Die Transportvorrichtung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die F i g. 6 und 7 beschrieben werden. Die
allgemein durch das Bezugszeichen 12 angedeutete, aus Förder- und Hubvorrichtung bestehende Transportvorrichtung
weist einen horizontalen, stationären TransportrolIen-Herd
14 auf, d. h., die drehbaren Rollen 14 dieses Rollen-Herdes behalten ihre vertikale Höhe bei
und dienen nur für die horizontale Förderung der Bolzen 1 in den und aus dem Behandlungsraum 2.
In den Förderrollen-Herd 14 ist eine Hubvorrichtung mit einem Verbindungs- und Tragrahmen 16 integriert,
der durch Hubelemente (nicht dargestellt), z. B. Spindeln oder hydraulische Zylinder, in vertikaler Richtung
verstellt werden kann. Der Rahmen 16 trägt mehrere, vertikale Hubstangen 18 (in F i g. 6 sind drei Stangen
dargestellt), die an ihrem oberen Ende mit horizontalen Lagerbügeln 20 versehen sind. Die Lagerbügel 20 weisen
Lagerflächen aus geeignetem Material, beispielsweise einem keramischen Werkstoff oder einem Sintermaterial,
für die Wellen von Doppel-V-Rollen 22 auf.
Wie man aus F i g. 7 erkennt, sind die Wellen 15 der Förderrollen 14 sowie die Hubstangen 18 durch die Isolierung
des Behandlungsraumes 2 nach außen geführt und außen gelagert.
Der auf den Förderrollen 14 liegende Bolzen 1 wird in horizontaler Richtung in den Behandlungsraum 2 eingeführt,
bis er gegen einen Anschlag läuft. Dann wird der Bolzen 1 entgegen seiner Förderrichtung um eine gewisse
Strecke zurückbewegt, bis er die richtige horizontale Lage im Behandlungsraum 2 erreicht hat.
Anschließend werden die Hubelemente betätigt, wodurch der Rahmen 16 und damit auch die Doppel-V-Rollen
22 in vertikaler Richtung nach oben verschoben werden, bis die aus F i g. 6 ersichtliche Längsachse des
Bolzens 1 mit der zentralen Achse des Behandlungsraumes 2 zusammenfällt.
Die Doppel-V-Rollen 22 sind gleichmäßig über die
Länge des Bolzens 1 verteilt und bestehen aus einem warmfesten Material. Bis auf die mittlere Doppel-V-RoIIe
sind alle Hubrollen drehbar gelagert Die, bezogen auf die Länge des Bolzens 1, mittlere Doppel-V-Rolle 22
ist jedoch stationär, kann sich also nicht drehen, wodurch bei der Erwärmung des Bolzens eine in Längsrichtung
von der Mitte des Bolzens 1 ausgehende, gleichmäßige Wärmeausdehnung zu beiden Seiten des
Bolzens 1 hin gewährleistet ist.
Bei einer Ausführung des Anwärmofens mit mehreren Behandlungsräumen 2 können die Hubvorrichtungen der einzelnen Behandlungsräume 2 unabhängig voneinander bedient werden, wodurch eine Chargierung der einzelnen Behandlungsräume 2 möglich ist.
Für die Fertigung ergibt sich durch die beschriebene Ausgestaltung der Düsenöffnungen die Vereinfachung, daß mit der gleichen Düsenöffnung, die beispielsweise durch entsprechende Verformung mit einem Druckwerkzeug hergestellt werden kann, überall der gewünschte Strahlneigungswinkel möglichst exakt senkrecht zur Achse des zylindrischen Bolzens 1 erreicht wird. Auf diese Weise wird auch eine überall gleichmäßige Abströmung des Behandlungsgases vom Bolzen 1 erzielt, die wiederum zu einem gleichmäßig über die Bolzenoberfläche verteilten Wärmeübergang führt.
Bei einer Ausführung des Anwärmofens mit mehreren Behandlungsräumen 2 können die Hubvorrichtungen der einzelnen Behandlungsräume 2 unabhängig voneinander bedient werden, wodurch eine Chargierung der einzelnen Behandlungsräume 2 möglich ist.
Für die Fertigung ergibt sich durch die beschriebene Ausgestaltung der Düsenöffnungen die Vereinfachung, daß mit der gleichen Düsenöffnung, die beispielsweise durch entsprechende Verformung mit einem Druckwerkzeug hergestellt werden kann, überall der gewünschte Strahlneigungswinkel möglichst exakt senkrecht zur Achse des zylindrischen Bolzens 1 erreicht wird. Auf diese Weise wird auch eine überall gleichmäßige Abströmung des Behandlungsgases vom Bolzen 1 erzielt, die wiederum zu einem gleichmäßig über die Bolzenoberfläche verteilten Wärmeübergang führt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Anwärmofen für zylindrische Güter, insbesondere für Bolzen, Stangen, Rohre,
a) mit mindestens einem Behandlungsraum, dessen Form dem Querschnitt des Gutes angepaßt
ist,
b) mit einer Transportvorrichtung für die Förderung des Gutes in Richtung seiner Längsachse
bis zu einer Endlage durch den Behandlungsraum,
c) mit einem Ventilator für die Erzeugung eines umgewälzten Gasstroms,
d) mit einer Heizeinrichtung zur Erwärmung des Gasstroms, und
e) mit Düsenöffnungen für die Einführung des erwärmten Gasstroms in den Behandlungsraum,
20
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
Priority Applications (8)
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CA (1) | CA1233639A (de) |
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