DE3418309A1 - Verfahren zur herstellung von an die innenseite der hinterkappe von schuhen anbringbaren, in etwa nierenfoermigen fersenhaltern, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von an die innenseite der hinterkappe von schuhen anbringbaren, in etwa nierenfoermigen fersenhaltern, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3418309A1 DE19843418309 DE3418309A DE3418309A1 DE 3418309 A1 DE3418309 A1 DE 3418309A1 DE 19843418309 DE19843418309 DE 19843418309 DE 3418309 A DE3418309 A DE 3418309A DE 3418309 A1 DE3418309 A1 DE 3418309A1
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Ingo 4800 Bielefeld Pietsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von an die Innenseite
  • der Hinterkappe von Schuhen anbringbaren, in etwa nierenförmigen Fersenhaltern, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von an die Innenseite der Hinterkappe von Schuhen anbringbaren, in etwa nierenförmigen Fersenhaltern, die eine Trägerschicht, eine auf deren eine Seite aufgebrachte und sich in deren Längsrichtung erstreckende stegartige Auflage aus federnd elastischem Material sowie eine im wesentlichen die gesamte Trägerschicht nebst Auflage abdeckende Abdeckschicht aufweisen.
  • Fersenhalter der vorstehend erläuterten Art werden bisher manuell hergestellt.
  • Dabei wird auf einen die Trägerschicht bildenden, in etwa nierenförmigen Zuschnitt die stegartige Auflage aufgeklebt, was sich insofern umständlich gestaltet, als diese in einer vorbestimmten Lage auf die Trägerschicht aufgebracht werden muss. Hierzu bedient man sich deshalb einer Schablone, die auf der Trägerschicht exakt zu positionieren ist und mit deren Hilfe sich beispielsweise mittels nadelartigen Stiften die Umrissform der stegartigen Auflage in die Oberfläche der Trägerschicht einprägen lässt. Danach ist die Auflage innerhalb dieser Umrissform auf die Trägerschicht aufzukleben, wonach Trägerschicht und Auflage durch eine vorzugsweise durch feines Leder gebildete Abdeckschicht abgedeckt werden, die ebenfalls sowohl auf die Trägerschicht als auch auf die Auflage aufzukleben ist.
  • Es ist einleuchtend, dass solche Handarbeiten sehr lohnintensiv und deshalb solche Fersenhalter entsprechend teuer sind; abgesehen davon, dass an einem Arbeitstag nur eine entsprechend geringe Anzahl solcher Fersenhalter hergestellt werden kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Herstellung solcher Fersenhalter sowohl zu vereinfachen als auch rationeller zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Verfahrens gelöst, das sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet, dass auf eine zur Bildung der Trägerschicht dienende Material bahn an in deren Längsrichtung hintereinanderliegenden Stellen jeweils mindestens eine stegartige Auflage quer zur Bahnlängsrichtung aufgeklebt und anschliessend auf die Material bahn mindestens eine, insbesondere aus Leder bestehende Abdeckschicht aufkaschiert wird und dass schliesslich aus der kaschierten Materialbahn jeweils eine stegartige Auflage enthaltende, Fersenhalter bildende Zuschnitte ausgestanzt werden.
  • Das Aufkleben der Abdeckschicht kann dabei kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen. Im ersteren Falle kann, analog zu der die Trägerschicht bildenden Material bahn, eine weitere Materialbahn auf die mit stegartigen Auflagen ausgestattete Materialbahn aufgeklebt werden, bevor dann die die Fersenhalter bildenden Zuschnitte aus beiden miteinander fest verbundenen Materialbahnen herausgestanzt werden.
  • Im letzteren Falle kann auf die Material bahn je stegartige Auflage eine Abdeckschicht aufkaschiert werden, wonach aus den durch die Abdeckschichten begrenzten Feldern der Material bahn jeweils ein eine stegartige Auflage enthaltender, einen Fersenhalter bildender Zuschnitt aus gestanzt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, auf die Material bahn jeweils mindestens zwei stegartige Auflagen gemeinsam aufzukleben und die Auflagen durch eine gemeinsame Abdeckschicht abzudecken. Danach können dann aus den durch die Abdeckschichten umgrenzten Feldern der Material bahn jeweils der Anzahl der unter den Abdeckschichten vorhandenen stegartigen Auflagen entsprechende Zuschnitte gleichzeitig ausgestanzt werden.
  • Dabei können die stegartigen Auflagen mit einem Kleber ausgestattet sein, durch welchen eine festhaftende Verbindung mit der die Trägerschicht bildenden Material bahn erreicht wird. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Abdeckschicht bzw. Abdeckschichten an ihrer der die Trägerschicht bildenden Material bahn zugekehrten Seite mit einem Kleber ausgestattet sind, um eine feste gegenseitige Verbindung beider Schichten unter Einschluss der stegartigen Auflagen zu erreichen.
  • Bevorzugt wird jedoch auf die die Trägerschicht bildende Material bahn beidseitig jeweils eine Klebeschicht aufgebracht und auf die Klebeschicht der den stegartigen Auflagen gegenüberliegenden Seite der Materialbahn eine Abdeckfolie aufkaschiert.
  • Diese Abdeckfolie wird vorteilhaft bereits vor Verarbeitung der die Trägerschicht bildenden Material bahn auf diese aufgebracht, und deren andere Klebeschicht ermöglicht es, sowohl die stegartigen Auflagen als auch die Abdeckschicht zur Verarbeitung kleberfrei zu belassen.
  • Beim Ausstanzen fallen dabei Fersenhalter an, auf deren einen Flachseite sich die Abdeckfolie befindet.
  • Zum Einsetzen von Fersenhaltern in die Hinterkappe von Schuhen ist dann zunächst diese Abdeckfolie von der Trägerschicht abzuziehen, so dass diese mit ihrer dann freiliegenden Klebeschicht an die Innenfläche der Hinterkappe angeklebt werden kann.
  • Selbstverständlich kann auf die Anordnung einer solchen Abdeckfolie verzichtet werden, wenn man solche Fersenhalter mittels eines Klebers in Schuhe einklebt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich vorteilhaft mit einer Einrichtung durchführen, bei der die vorzugsweise aus Latex hergestellten stegartigen Auflagen mittels Saugluft aus einem Magazin gehoben und taktweise auf die Oberseite der im wesentlichen horizontal geführten, die Trägerschicht bildenden Material bahn abgelegt werden.
  • Günstig ist es hierbei, wenn jeweils ein Paar stegartiger Auflagen auf die Material bahn abgelegt wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung einer solchen Einrichtung kann diese mit einem Magazin ausgestattet sein, in welchem zur Abdeckung der stegartigen Auflagen Zuschnitte zur Bildung von Abdeckschichten stapelbar sind.
  • Diese vorzugsweise durch Lederteile gebildeten Zuschnitte werden vorzugsweise gleichfalls aus dem Magazin herausgehoben und auf die die Trägerschicht bildende Material bahn abgelegt, wobei unter Anwendung von Druck beide Schichten unter Einschluss der stegartigen Auflagen miteinander festhaftend verklebt werden. Danach läuft die nunmehr mit stegartigen Auflagen und Abdeckschichten ausgestattete Material bahn in eine Stanzvorrichtung ein, in welcher die einzelnen Fersenhalter ausgestanzt werden und beispielsweise durch eine öffnung nach unten aus der Einrichtung herausfallen und dabei sofort einem Verpackungsautomaten zugeführt werden können.
  • Im Bereich der automatisch arbeitenden Stanzvorrichtung ist es vorteilhaft, die Materialbahn durch mehrere Niederdruckschieber im Takt des Ausstanzens zu transportieren und beim Ausstanzen die aus Leder bestehenden Abdeckschichten nochmals kräftig auf die vorzugsweise als Klebeband ausgebildete Materialbahn aufzudrücken.
  • In der Zeichnung ist sowohl ein Fersenhalter als auch ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht des Fersenhalters, Fig. 2 einen Querschnitt des Fersenhalters entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, in grösserem Maßstab als Fig. 1 Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Draufsicht der Einrichtung.
  • Fig. 1 zeigt einen an sich bekannten Fersenhalter 10, wie er bisher manuell hergestellt worden ist. Dieser weist einen in etwa nierenförmigen Umriss auf und ist an seiner einen Flachseite mit einem stegartigen, sich in Längsrichtung des Fersenhalters erstreckenden Fersenabstützwulst 12 ausgestattet.
  • Der Fersenhalter besteht aus einer Trägerschicht 14, bei der vorzugsweise beiden Flachseiten mit einer Klebeschicht 16 bzw. 18 ausgestattet sind. Auf die eine Klebeschicht 18 ist eine vorzugsweise aus Papier bestehende Abdeckfolie 20 aufkaschiert. Auf die andere Klebeschicht 16 ist zur Bildung der Fersenabstützwulst 12 eine stegartige Auflage 22 aufgeklebt, die aus Schaumgummi oder Schaumstoff bestehen kann. Die diese stegartige Auflage 22 tragende Flachseite der Trägerschicht 14 ist von einer Abdeckschicht 24 abgedeckt, die unter Vermittlung der Klebeschicht 16 festhaftend auf die Trägerschicht aufgebracht ist und die stegartige Auflage völlig umschliesst. Die Abdeckschicht 24 besteht vorzugsweise aus feinem Leder.
  • Fersenhalter 10, wie sie die Fig. 1 und 2 zeigen, lassen sich mit Hilfe der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung in Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens in rationeller Weise als Massenartikel herstellen.
  • Die Einrichtung ist mit einer horizontalen, ebenen Führungsbahn 26 ausgestattet, die durch seitliche Führungsschienen 28 und 30 in Längsrichtung begrenzt ist.
  • Am gemäss Fig. 1 linken Stirnende der Führungsbahn 26 ist eine Lagervorrichtung 32 zur horizontalen Lagerung einer zu einer Rolle 34 aufgewickelten Material bahn vorgesehen, die mit ihrem freien Ende auf die Führungsbahn 26 aufgelegt und mittels nicht näher dargestellter Mittel zur Mitnahme über die Führungsbahn gezogen wird.
  • Diese Material bahn ist mit 36 bezeichnet und bildet bei fertig hergestellten Fersenhaltern 10 die Trägerschicht 14.
  • Sie ist demgemäss an ihren beiden Flachseiten mit einer Klebeschicht 16 bzw. 18 beschichtet, wobei die untere Klebeschicht 18 mit einer Abdeckfolie 20 abgedeckt ist, die auf der Oberseite der Führungsbahn 26 gleitet.
  • Mit 38 ist als Ganzes ein Magazin bezeichnet, das in der Nachbarschaft der Lagervorrichtung 32 für die Rolle 34 an der einen Seite der Führungsbahn 26 vorgesehen ist.
  • Dieses Magazin ist beispielsweise mit drei Speichern 40 ausgestattet, in welchen zwei Stapel von stegartigen Auflagen 22 zur Bildung des Fersenabstützwulstes 12 bei fertigen Fersenhaltern einlagerbar sind. Diese Speicher 40 sind nacheinander entlang einer sich parallel zur Führungsbahn 26 erstreckenden Führungsbahn 42 einer Entnahme- und Obergabevorrichtung 44 zuführbar, mit deren Hilfe vorzugsweise unter Anwendung von Saugluft aus dem sich gerade in dieser Vorrichtung befindenden Magazin jeweils ein Paar stegartige Auflagen 22 entnehmbar, über die Führungsbahn 26 förderbar und danach auf die obere Klebeschicht 16 der Material bahn 36 aufsetzbar ist.
  • Der Entnahme- und Obergabevorrichtung 44 ist in der durch Pfeile angedeuteten Förderrichtung der Materialbahn 36 gesehen eine weitere, als Ganzes mit 46 bezeichnete Entnahme- und Obergabevorrichtung nachgeordnet, der gleichfalls ein auf der gegenüberliegenden Seite des Magazins 38 ein Magazin 48 zugeordnet ist, das beispielsweise gleichfalls drei Speicher 50 aufweist, die entlang einer zur Führungsbahn 26 ebenfalls parallelen Führungsbahn 52 nacheinander der Entnahme- und Ubergabevorrichtung 46 zuführbar sind.
  • In deren Speichern 50 sind vorzugsweise aus feinem Leder bestehende, beispielsweise quadratische Zuschnitte gestapelt, die durch die Entnahmevorrichtung 44 aus diesen vorzugsweise unter Anwendung von Saugluft heraushebbar und über die die Material bahn 36 führende Führungsbahn 26 transportierbar und danach auf die Materialbahn 36 absenkbar sind. Dieses Beschichten der Material bahn 36 mit Lederzuschnitten 54 geschieht taktweise dann, wenn sich ein Paar stegartiger Auflagen 22 unterhalb der Entnahme-und Obergabevorrichtung 46 befindet.
  • Ist ein Speicher 40 bzw. 50 der beiden Magazine 38 und 48 geleert, rückt automatisch das nächste Magazin in die betreffende Entnahme- und Obergabevorrichtung 44 bzw. 46 ein, während der leer gewordene Speicher von neuem mit stegartigen Auflagen 22 bzw. Lederzuschnitten 54 bestückt werden kann.
  • Die auf die Klebeschicht 16 der Material bahn 36 abgelegten Lederzuschnitte 54 gelangen in der Folge mit dieser zusammen zu einer Stanzvorrichtung 56, in welcher mittels Stanzmessern gleichzeitig zwei Fersenhalter 10 ausgestanzt werden. Dabei wird zugleich der betreffende Lederzuschnitt 54 derart auf die Klebeschicht 16 der Material bahn 36 aufgepresst, dass vor dem eigentlichen Ausstanzen der Fersenhalter deren stegartige Auflage 22 vollständig durch den Lederzuschnitt umschlossen und dieser festhaftend mit der Materialbahn verbunden wird.
  • Vor und hinter der Stanzvorrichtung 56 sind Niederdruckschieber 58 bzw. 60 vorgesehen, mit deren Hilfe die Materialbahn 36 taktweise in die Stanzvorrichtung 56 bzw. aus dieser herausgefördert wird. Zugleich können die Niederdruckschieber zum Aufpressen der Lederzuschnitte 54 auf die Klebeschicht 16 der Material bahn 36 eingesetzt werden.
  • Die aus der Material bahn 36 ausgestanzten fertigen Fersenhalter fallen schliesslich durch eine Uffnung nach unten aus der Stanzvorrichtung 56 heraus und können beispielsweise unmittelbar einem Verpackungsautomaten zugeführt werden.
  • Es ist klar, dass die Vorrichtungen 38, 46 und 56 vollautomatisch arbeiten und demgemäss auch einen solchen Speicherwechsel durchführen, sobald der sich in der betreffenden Entnahme- und Obergabevorrichtung befindende Speicher geleert ist.

Claims (9)

  1. Patentanspriiche 1. Verfahren zur Herstellung von an die Innenseite der Hinterkappe von Schuhen anbringbaren, in etwa nierenförmigen Fersenhaltern, die eine Trägerschicht, eine auf deren eine Seite aufgebrachte und sich in deren Längsrichtung erstreckende stegartige Auflage aus federnd elastischem Material sowie eine im wesentlichen die gesamte Trägerschicht nebst Auflage abdeckende Abdeckschicht aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass auf eine zur Bildung der Trägerschicht dienende Material bahn (36) an in deren Längsrichtung hintereinanderliegenden Stellen jeweils mindestens eine stegartige Auflage (22) quer zur Bahnlängsrichtung aufgeklebt und anschliessend auf die Materialbahn (36) mindestens eine, insbesondere aus Leder bestehende Abdeckschicht (54) aufkaschiert wird und dass schliesslich aus der kaschierten Material bahn (36) jeweils eine stegartige Auflage (22) enthaltende und Fersenhalter (10) bildende Zuschnitte aus gestanzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Material bahn (36) je stegartige Auflage (22) eine Abdeckschicht (54) aufkaschiert wird und dass aus den durch die Abdeckschichten (54) begrenzten Feldern der Material bahn (36) jeweils ein eine stegartige Auflage (22) enthaltender und einen Fersenhalter (10) bildender Zuschnitt ausgestanzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Material bahn (36) jeweils paarweise stegartige Auflagen (22) aufgeklebt werden, dass jedes Paar von stegartigen Auflagen (22) durch eine gemeinsame Abdeckschicht (54) abgedeckt wird und dass aus den durch die Abdeckschichten (54) umgrenzten Feldern der Material bahn (36) zwei jeweils eine stegartige Auflage (22) enthaltende Zuschnitte ausgestanzt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Material bahn (36) beidseitig eine Klebeschicht (16 bzw. 18) aufgebracht und auf die den stegartigen Auflagen (22) gegenüberliegende Klebeschicht (18) eine Abdeckfolie (20) aufkaschiert wird.
  5. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen horizontale Führungsbahn (26) zur Aufnahme und Führung einer Materialbahn (36), durch eine Fördervorrichtung (58; 60) zum Fördern der Material bahn (36) in deren Längsrichtung entlang der Förderbahn (26), durch ein erstes, an der Einlaufseite der Material bahn (36) angeordnetes Magazin (38) zum Magazinieren von stegartigen Auflagen (22), durch eine dem Magazin (38) zugeordnete Entnahme- und Obergabevorrichtung (44) zur insbesondere paarweisen Entnahme von Auflagen aus dem Magazin (38) und zum Ablegen derselben auf die Materialbahn (36), durch ein dem ersten Magazin (38) nachgeschaltetes zweites Magazin (48) zum Magazinieren von Zuschnitten (54), durch eine dem Magazin (48) zugeordnete Entnahme- und Obergabevorrichtung (46) zur Entnahme einzelner Zuschnitte (54) aus dem Magazin (48) und zum Auflegen auf die Material bahn (36) bei gleichzeitiger Abdeckung jeweils insbesondere eines Paares von auf diese abgelegter Auflagen (22), durch Anpressmittel zum festhaftenden Verbinden der Zuschnitte (54) mit der Material bahn (36) und durch eine dem zweiten Magazin (48) und deren Entnahme- und Obergabevorrichtung (46) nachgeschaltete Stanzvorrichtung (56) zum Ausstanzen einzelner Fersenhalter aus der Materialbahn (36).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzvorrichtung (56) zum gleichzeitigen Ausstanzen jeweils eines Paares von Fersenhaltern (10) ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die dem ersten Magazin (38) zugeordnete Entnahme- und Obergabevorrichtung (44) zum Entnehmen und Ablegen von stegartigen Auflagen (22) Saugvorrichtungen aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazine (38, 48) jeweils mehrere Speicher (40 bzw. 50) sowie eine Transportvorrichtung zum selbsttätigen Transport gefüllter Speicher (40 bzw. 50) in die Entnahme- und Obergabevorrichtung (44 bzw. 46) und zum Transport geleerter Speicher (40 bzw. 50) aus der Entnahme- und übergabevorrichtung (44 bzw. 46) aufweisen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung Schieber (58; 60) aufweist, die zum insbesondere schrittweisen Transport der Material bahn (36) auf diese bzw. auf die auf sie abgelegten Zuschnitte (54) absenkbar angeordnet sind.
DE19843418309 1984-05-17 1984-05-17 Verfahren zur herstellung von an die innenseite der hinterkappe von schuhen anbringbaren, in etwa nierenfoermigen fersenhaltern, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3418309A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0456087A2 (de) * 1990-05-09 1991-11-13 G.M. Pfaff Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Zusammenfügen eines flächenhaften Verbundwerkstückes
DE102021125934A1 (de) 2021-10-06 2023-04-06 Friederike Wolansky Hinterkappenschutz für Schuhe

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DE102021125934A1 (de) 2021-10-06 2023-04-06 Friederike Wolansky Hinterkappenschutz für Schuhe

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