DE3417636A1 - Endverbinder oder spleissvorrichtung zum endverbinden, abspannen oder spleissen eines zum schleppen von luft/wassergeschuetzen hinter einem seismischen wasserfahrzeug verwendeten kabels - Google Patents

Endverbinder oder spleissvorrichtung zum endverbinden, abspannen oder spleissen eines zum schleppen von luft/wassergeschuetzen hinter einem seismischen wasserfahrzeug verwendeten kabels

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DE3417636A1 DE19843417636 DE3417636A DE3417636A1 DE 3417636 A1 DE3417636 A1 DE 3417636A1 DE 19843417636 DE19843417636 DE 19843417636 DE 3417636 A DE3417636 A DE 3417636A DE 3417636 A1 DE3417636 A1 DE 3417636A1
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Description

Geophysical Company of Norway A.S., Veritasveien 1, N-1322 HjSvik, Norwegen
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' Endverbihder odrr Spleißvorrichtung zum Endverbinden, Abspannen oder Spleißen eines zum Schleppen von Luft/ Wassergeschützen hinter einem seismischen Wasserfahrzeug verwendeten Kabels
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Die Erfindung betrifft einen Endverbinder oder eine Spleißvorrichtung zum Endverbinden, Abspannen oder Spleißen eines zum Schleppen von Luft/Wassergeschützen hinter einem seismischen Wasserfahrzeug verwendeten Kabels, wobei ein Ende des Kabels oder jedes Kabelabschnitts in ein Endverbindergehäuses geführt ist, wobei die Endverbindung eine Verbindung zur Aufnahme von Spannungsentlastungs-Drähten oder -Adern des Kabels, eine wasserdichte Verbindung für Signalleiter und ein Verbindungsteil für einen Druckschlauch des Kabels umfaßt.
Ein Geschützkabel'genanntes Kabel ist in der norwegischen Patentanmeldung Nr. 83 1546 vorgeschlagen worden.
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Heutzutage beruhen Endverbindungen für Geschützkabel auf verschiedenen Verfahren. Diese betreffen alle eine Endverbindung des Kabels in einer oder in zwei Kopf- oder Endvorrichtungen (sog. "Trennvorichtungen" oder "Kopf-Hauptteile" (bulkheads)). Bei wenigstens einem der bekannten Verfahren wird eine Gießtechnik verwendet, um eine wasserdichte Dichtung zu erzielen. Es hat sich als sehr schwierig herausgestellt, zufriedenstellende Geschützkabel-Endverbindungen herzustellen. Unter anderem schlägt sich dieses in den Kosten für solche Vorrichtun-
gen nieder. Es ist nicht ungewöhnlich, daß eine Endverbindung allein genauso viel wie ein Kabel von 100 m Länge kostet. Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, daß beim Auftreten von Fehlern, z.B. beim Kreuzen oder Überlappen elektrischer Signale in einem Geschützkabel mit Endverbindung, diese Fehler mindestens genauso häufig in der Endverbindung wie in dem Kabel selbst auftreten. Für die Schwierigkeit zufriedenstellende Geschützkabel-Verbindungen herzustellen gibt es verschiedene Ursachen.
Die bedeutendste besteht offensichtlich darin, daß die Endverbindung während des Betriebes ständig verschiedenen mechanischen Lasten ausgesetzt ist, die sowohl von der Spannung (Zug/Druck) in dem Bewehrungsdraht als auch von dem"pulsierenden Druck in dem Luftschlauch herrühren.
Mit der ;Zeit führen diese mechanischen Beanspruchungen dazu, daß der Guß oder die Verbundstoffe in dem Kopf-Haupttej.1 (bulkhead) von den Materialien, mit denen Sie ursprünglich verbunden oder verklebt sind, "wegrutschen" oder sich von ihnen lösen. So entstehen öffnungen, die sich allmählich mit Wasser füllen können.
Ein weiteres Problem besteht bei den herkömmlichen Endverbindungen in. der Wahl verschiedener Gießmaterialien. Es gibt; kein einziges Gießmaterial, das an oder auf allen verschiedenen, in der Endverbindung verwendeten Materialijpn haftet und zugleich eine ausreichende Wasserdichtigkeit über lange Zeit zu gewährleisten .vermag. Häufig -wird Polyurethan verwendet, aber dieses sorgt nicht fipr die beste Dichtung gegen das Eindringen von Wasser.- Häufig werden um die einzelnen Leiter herum besonciere* Gießmaterialien zusammen mit anderen Gießmaterialien, verwendet, um bestmögliche Haftung und Dichtung für die; Lei Lerisolierung zu gewährleisten. Dieser Aufbau
mit noch mehr Grenz- oder Verbindungsstellen zwischen verschiedenen Materialien ist aber umfangreicher.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine bisher nicht bekannte und verbesserte Lösung für die genannten Probleme anzugeben. Dabei soll die erfindunsgemäße Endverbindungs- oder Spleißvorrichtung insbesondere folgende Funktionen aufweisen:
a) Die Endverbindung soll in der Lage sein, Spannungs-(Druck/Zug-)Lastspitzen bis zu 10 t von dem Kabel bis zu einer geschleppten Geschützreihe oder -anordnung bzw. bis zu einem nächsten Kabelabschnitt in der Weise übertragen, daß nur der Bewehrungs- oder Armierungsdraht einer Last ausgesetzt ist.
b) Die Endverbindung soll eine wasserdichte Verbindung für eine übertragung von den Signalen aus den Leitern in dem Kabel an diese zugeordnete oder mit diesen verbundene Leiter in dem nächsten Kabelabschnitt bzw. in den Geschützen über Unterwasser-Verbinder gewährleisten.
c) Aus dem Luftschlauch in dem Kabel soll Druckluft mit den Geschützen derart verbunden sein, daß jegliche
aus dem Schlauch oder der Kupplung entweichende Luft unmittelbar in das umgebende Wasser freigegeben wird, ohne daß andere Funktionen der Endverbindung beeinträchtigt werden.
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Es soll auch die Möglichkeit geschaffen sein, daß der Endverbinder Raum für elektronische Geräte in einer wasserdichten Kammer oder Abteilung umfaßt.
Bei einem Endverbinder oder einer Spleißvorrichtung der eingangs genannten Art wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß die Endverbindung aus getrennt angeordneten Anschlüssen oder Stoßen gebildet ist, wobei die Spannungsentlastungs-Drähte in eine erste mit einem Wasser abweisenden Schmiermittel gefüllte Kammer in dem Gehäuse geführt und an einem Tragelement der Kammer, d.h. des Gehäuses, befestigt sind, wobei die Leiter einzeln durch die erste Kammer und durch einen abgedichteten Durchgang in einer Wand geführt sind, die eine zweite, wasserdichte Kammer abgrenzt, die mit einer elektrisch isolierenden, wasserabweisenden, wasser-emulgierenden Flüssigkeit gefüllt ist und Druck-Ausgleichsmittel umfaßt, die Leiter mit in ein8r genau entgegengesetzten Endwand angeordneten Unterwasser-Verbindern verbunden sind, und wobei der Druckluftschlauch durch die erste Kammer und durch einen zentralen, getrennten Kanal in der zweiten Kammer an eine außerhalb des Gehäuses angeordnete Kupplung geführt ist.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
D'e erfindungsgemäße Endverbindung ist insbesondere auf ein in der norwegischen Patentanmeldung 83 1546 vorgeschlagenes Kabel angepaßt. Die besondere Gestaltung und Bauweise ermöglichen für die erfindungsgemäße Endverbindung, sämtliche der ihr zugemessenen Wirkungsweisen und Funktionen in einem einzigen Kopf-Hauptteil (bulkhead) zu erfüllen. Gießen oder Gußstücke sind überhaupt nicht erforderlich. Letzteres ist insbesondere hinsichtlich Betrieb und Wertung von Bedeutung. Bei Auftreten eines Fehlers in der Endverbindung (z.B. Eindringen von Wasser)
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kann die Endverbindung mit herkömmlichen Handwerkzeugen einfach demontiert werden. Darüber hinaus ist das Wasserabdichtungsvermögen der erfindungsgemäßen Endverbindung mindestens so gut wie bei bestehenden Guß-Verbindungen.
Die Erfindung muß in enger Verbindung mit dem Aufbau des Kabels qesehen werden. Bei einem in der norwegischen Anmeldung 83 1546 vorgeschlagenen Kabel wird für die Wasserabdichtungsfunktion allein durch die Isolierung um jeden Signalleiter Sorge getragen, wobei auch eine Füllung der Zwischenräume zwischen den Leitern mit Vaselin zweckdienlich ist. Dieses vermeidet eine Wasserwanderung an dem Kabel entlang. Durch Verwendung der gleichen Gedankengänge für die Endverbindung ist es möglich geworden, eine zuverlässige wasserdichte Abdichtung auf einfache Weise zu erzielen.
Ausbildungsmöglichkeiten, Zweckmäßigkeiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Die Figur zeigt im Schnitt einen Endverbinder oder eine Spleißvorrichtung gemäß der Erfindung.
Der Endverbinder oder die Endverbindung ist im wesentlichen aus Metall, d.h· aus rostfreiem Stahl, hergestellt und umfaßt zwei zylindrische Abteilungen oder Kammern I und II.
Ein Kabel 1 tritt in den Endverbinder durch eine Endwand 2 der ersten Kammer I ein. Bewehrungs- oder Armierungs-Drähte oder -Adern 3 enden in der Kammer I, indem sie von dem Kabel abgebogen und über einen Ringbuckel
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oder konischen, keilförmigen Ring 4 ziirückgebogen sind, an den die Drähte mit Klemm- und Befestigungsmitteln 5 festgelegt oder festgemacht sind. Die Befestigungsmittel 5 können mit einem Bolzen gesichert oder festgelegt sein, wie dies in der Zeichnung (mit strichpunktierten Linien) an dem oberen Teil der Befestigungsmifctel 5 dargestellt ist. Die Kammer I ist mit Vaselin gefüllt, das mit Hilfe von Dichtungsringen zurückgehalten ode'r gestaut wird. Dabei ist jedoch nicht beabsichtigt, eine völlig wasserdichte Dichtung auszubilden. Für das Einfüllen von Vaselin ist ein Nippel 6 vorgesehen. !
Die Kammer II ist eine wasserdichte Kammer. Sie ist mit einer elektrischen Isolierflüssigkeit j z.B. "CRC 2-26", gefüllt, die gute Wasserverdrängungs-sund Wasser-emulgierungseigenschaften aufweist. Mit geeigneten, an sich bekannten Mitteln 8 ist für die Kammer II ein Druckausgleich herbeigeführt, d.h., daß der Flüssigkeitsdruck zu jeder Zeit gleich dem Umgebungs-Wasserdruck außerhalb der Kammer ist. Von der Kammer I zu der Kammer II sind über einzelne Durchgänge 10 durch eine Trennwand 14 zwischen den Kammern elektrische Leiter 9 geführt. An den Durchgängen 10 ist mit Radial-Dichtungen IJ. aus künstlichem Gummi eine Dichtung verwirklicht, die;mittels einer Schraube 12 gegen die Leiterisolierung und das Wandmaterial zusammengeklemmt sind. An einejn entgegengesetzten Ende 13 der Kammer II sind Unterwasse'r-Verbinder 15 herkömmlicher Bauart am Chassis oder Gehäuse angeordnet. Die Leiter 9 aus dem Kabel 1 können unmittelbar mit den Verbindern verlötet sein. Die Kammer :II kann aber auch als Gehäuse für elektronische Einrichtungen 16 dienen, die auf dem Signalweg zwischen die Verbinder 15 und die Leiter 9 in dem Kabel treten. Die elektronischen Ein-
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richtungen bzw. das elektronische Gerät digitalisieren und multiplexieren die Signale.
Ein Luftschlauch 17 ist an der Kammer II in einer Röhre oder einem Kanal 18 vorbeigeführt und tritt an der Rückwand des Endverbinders aus, ohne daß er in irgendeine Berührung mit der Kammer II kommt. Der Schlauch 17 ist außerhalb des Endverbinders mit einer herkömmlichen Preßpassungs-Kupplung 19 abgeschlossen. 10
Mit der Erfindung sind für die Endverbindung eines Geschützkabels zwei außerordentlich bedeutsame und wesentliche Eigenschaften erzielt.
Einerseits sorgt die Endverbindung für eine wasserdichte Dichtung ohne Gießen. Dieses ist durch folgende Maßnahmen erreicht. Es ist eine erste mit Vaselin gefüllte Kammer vorgesehen, die eine Wasser-Wanderung verhindert. An dem Durchgang, durch den der Leiter in die zweite, wasserdichte Kammer eintritt, sind Radial-Druckdichtungen aus einem künstlichen Gummi um jeden Leiter verwendet. In der Kammer II erfolgt ein Druckausgleich, und in dieser Kammer wird eine wasser-verdrängende, wasseremulgierende Flüssigkeit verwendet, die sicherstellt, daß dann, wenn etwas Wasser in die Kammer eindringen können sollte, die Möglichkeiten gering sind, daß das Wasser irgendeinen Schaden anrichtet.
Andererseits bleiben die Dichtwirkungen von mechanischen Beanspruchungen oder Drücken auf die Endverbindung unbeeinflußt. Es ist eine Konstruktion gelungen, bei der weder Druckschwingungen oder ein Pulsieren durch Druck in dem Schlauch noch eine auf das Kabel wirkende sich
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verändernde Spannung (Druck oder Zug) (die in der Kammer I Bewegungen des Kabels hervorruft) irgendeinen Einfluß auf die Dichtung in der Kammer II haben. Dieses ist dadurch erreicht, daß der Schlauch in einem Kanal oder in einer Röhre durch die Kammer II geführt ist und die Leiter einzeln durch die in die Kammer II führenden Durchgänge geführt sind. Deshalb absorbieren und zerstreuen die Leiter infolge ihrer Flexibilität irgendwelche Bewegungen, anstatt diese in die Kammer II fortzupflanzen.
Zusätzlich zu diesen grundlegenden Eigenschaften und Maßnahmen, die bisher überhaupt nicht bekannt gewesen sind und die Lebensdauer einer Geschützkabel-Endverbindung wesentlich verlängern, umfaßt die erfindungsgemäße. Endverbindung auch andere vorteilhafte Eigenschaften in Kombination mit einem Geschützkabel, das in der norwegischen Patentanmeldung 83 1546 vorgeschlagen ist.
Die Endverbindung bietet Raum für elektronische Einrichtungen oder elektronisches Gerät, so daß genügend Platz vorhanden ist, sämtliche Funktionen, einschließlich elektronischer Funktionen, wie das Digitalisieren und MuI-tiplexieren, in einem einzigen Kabel-Kopfhauptteil (bulkhead) unterzubringen. So ist die Handhabung vereinfacht und eine robuste Konstruktion realisiert.
Die Fndverbindung kann zum Austauschen elektronischer Funktions- oder Baueinheiten einfach geöffnet werden. 30
Der Endverbinder oder die Endverbindung zum Anschluß an eine Geschützreihe oder -anordnung ist vorstehend nur anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben worden..
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Selbstverständlich kann eine entsprechende Vorrichtung auch für die Anwendung bei gespleißten Kabelabschnitten oder bei Abzweigverbindungen angepaßt werden, wobei zwei der dargestellten Endverbindungen an jede andere folgende Variante der Verbindungen, z.B. Verbinder und Mitteln zum Übertragen von Druckkräftenangeschlossen werden können* Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Endverbinden, Abspannen oder Spleißen von Kabeln mit optischen Fasern als Leitern verwendet werden.
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Claims (9)

Geophysical Company of Norway A.S., Veritasveien 1, N-1322 Hiivik, Norwegen Endverbinder oder Spleißvorrichtung zum Endverbinden, Abspannen oder Spleißen eines zum Schleppen von Luft/ Wassergeschützen hinter einem seismischen Wasserfahrzeug verwendeten Kabels Patentansprüche:
1. Endverbinder oder Spleißvorrichtung zum Endverbinden, Abspannen oder Spleißen eines zum Schleppen von Luft/Wassergeschützen hinter einem seismischen Wasserfahrzeug verwendeten Kabels, wobei ein Ende des Kabels oder jedes Kabelabschnitts in ein Endverhindergehäuse geführt ist, wobei die Endverbindung eine Verbindung zur Aufnahme von Spannungsentlastungs-Drähten oder -Adern des Kabels, eine wasserdichte Verbindung für Signalleiter und ein Verbindungsteil für einen Druckschlauch des Kabels umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverbindung aus getrennt angeordneten Anschlüssen oder Stoßen gebildet ist, wobei die Spannungsentlastungs-Drähte in eine erste mit einem Wasser abweisenden Schmiermittel gefüllte Kammer (I) in dem Gehäuse geführt und an einem Trageelement der Kammer (I)> d.h. des Gehäuses, befestigt sind, wobei die Leiter (9) einzeln durch die erste Kammer (I) und durch einen abgedichteten Durchgang (10) in einer Wand (14) geführt sind, die eine zweite, wasserdichte Kammer (II) abgrenzt, die mit einer elektrisch iso-
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lierenden, wasserabweisenden, wasser-emulgierenden flüssigkeit gefüllt ist und Druck-Ausgleichsmittel (8) umfaßt, die Leiter (9) mit in einer genau entgegengesetzten Endwand (13) angeordneten Unterwasser-Verbindern (15) verbunden sind, und wobei der Druckluftschlauch s(17) durch die erste Kammer (I) und durch einen zentralen, getrennten Kanal (18) in der zweiten Kammer (II) an eine außerhalb des Gehäuses angeordnete Kupplung (19) geführt ist.
2. Endverbinder oder Spleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Schaltung (16) mit den Leitern (9) innerhalb der zweiten Kammer (II) zum Umformen oder Umsetzen elektrischer Signale, z.B. Digitalisieren/ Multiplexieren verbunden ist.
3. Endverbinder oder Spleißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der zweiten Kammer (II) auf demselben Druck wie der umgebende Wasserdruck außerhalb der Kammer gehalten ist.
4. Endverbinder oder Spleißvorrichtung nach einem der Ansprüche. .1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (I) mit Vaselin gefüllt ist.
5. Endverbinder· oder Spleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (9) durch die Wand (14) zwische-n der ersten Kammer (I) und der zweiten Kammer (II) über vorzugsweise aus künstlichem Gummi
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hergestellte Radial-Druckdichtungen (11) geführt und in dem Durchgang mit Schraubenmitteln (12) festgeklemmt sind.
6. Endverbinder oder Spleißvorrichtung nach einem der Anprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsentlastungs-Drähte (3) um keilförmige Ringbuckel (4) an einer inneren Endwand (2) der ersten Kammer (T) geführt und durch Klemm- oder Befestigungselemente (5) fest gehalten sind.
7. Endverbinder oder Spleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an dem Ende (13), das dem Ende, bei dem das Kabel in das Gehäuse eintritt, gegenüberliegt, Befestigungsmittel zum Übertragen oder Weiterleiten der Schleppkraft umfaßt.
8. Endverbinder oder Spleißvorrichtung nach einem der Anprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (9) elektrische Leiter sind.
9. Endverb.inder oder Spleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter optische Faserleiter sind.
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