DE3417394A1 - Hybrides elektronisches musikinstrument - Google Patents

Hybrides elektronisches musikinstrument

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DE3417394A1
DE3417394A1 DE19843417394 DE3417394A DE3417394A1 DE 3417394 A1 DE3417394 A1 DE 3417394A1 DE 19843417394 DE19843417394 DE 19843417394 DE 3417394 A DE3417394 A DE 3417394A DE 3417394 A1 DE3417394 A1 DE 3417394A1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/06Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour
    • G10H1/08Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour by combining tones
    • G10H1/10Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour by combining tones for obtaining chorus, celeste or ensemble effects
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Description

Die Erfindung betrifft ein hybrides elektronisches Musikinstrument nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 7, 12, 13 oder 17, bei denen zwei oder mehrere elektronische Musikinstrumente kombiniert werden.
Wenn ein Musikstück mit einem elektronischen Musikinstrument aufgeführt wird, wird ein Timbre ausgewählt, das zur Tonart der Musik paßt. Ändert sich die Tonart während der Aufführung, muß das Timbre auch geändert werden., um zu
der geänderten Tonart zu passen.Es lassen sich jedoch nur
eine begrenzte Anzahl von verschiedenen Timbres auf einem elektronischen Musikinstrument einstellen, so daß manchmal kein zu der Tonart passendes Timbre eingestellt werden kann. Folglich ist vorgeschlagen worden, zwei oder mehr elektronische Musikinstrumente zur Hand zu nehmen, die einzeln
eine entsprechende Mehrzahl von verschiedenen Timbres ermöglichen und bei denen die gewünschten Timbres während der
'Büro Prankfurt/Krankfurt Ofllre:
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D-«>37f)<)tx'nir.sf;l
Tel. c»)I7I/:kx)-i
Telex. 4IOH7R (JhIfX (1
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si:: Pawamur — Post« heck MCinchfMi I."i(ic>52-8O2 Irlef.ix. ()Hli>lrt>2<)fJ-H K)P 2t:i] — Irle.tex HKiIH(X)-pawaMlIC
Musikaufführung nach und nach eingestellt werden.
Ensemblespiel ist eine Form der Musikaufführung mit zwei oder mehr elektronischen Musikinstrumenten. In diesem Fall müssen wenigstens die elektronischen Musikintrumente, die für das Ensemblespiel verwendet werden, die Möglichkeit bieten, das gleiche Timbre einzustellen. Auch für das Ensemblespiel ist es wünschenswert, ein Timbre aus einer Mehrzahl verschiedener Timbres auswählen zu können. Auf lange Sicht kann die Gesamtanzahl verschiedener Timbres, die man mit einer Kombination einer Mehrzahl von elektronischen Musikinstrumenten einstellen kann, nicht sehr viel vergrößert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein hybrides elektronisches Musikinstrument mit einer Mehrzahl von elektronischen Musikinstrumenten zu schaffen, das ein Ensemblespiel erlaubt, bei dem die Auswahlmöglichkeit verschiedener Timbres für die verwendeten elektronischen Musikinstrumente vergrößert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 7, 12, 13 oder 17.
Gemäß der Erfindung wird ein hybrides elektronisches Musikinstrument bereitgestellt, das wenigstens zwei Tonerzeugungseinheiten aufweist, die entsprechende Einstellvorrichtungen für das Timbre beinhalten und die entsprechende Töne entsprechend den auf diesen Einstellungsvorrichtungen für das Timbre eingestellten Timbreinformationen erzeugen, Vorrichtungen aufweist zum Übertragen der auf einem der Tonerzeugungseinheiten eingestellten Timbreinformationen auf eine andere Tonerzeugungseinheit oder -einheiten und Vorrichtungen aufweist, um die andere Tonerzeugungseinheit oder -einheiten entsprechend den durch die Übertragungs-
Vorrichtung übertragenen Timbreinformationen anzusteuern.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindunq ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des hybriden elektronischen Musik
instrumentes entsprechend der Erfindung;
Fig. 2A
und
Fig. 2B zeigen ein Blockdiagramm, das einen Schaltkreisaufbau eines elektronischen Musikinstrumentes aus Fig. 1 darstellt;
Fig. 3A
und
Fig. 3B zeigen ein Blockdiagramm eines Tongenerators aus Fig. 2;
Fig. 4 zeigt ein Schaltkreisdiagramm mit einem Filter aus Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht mit einer Schalteranordnung in einem Schaltereingabebereich aus Fig. 1;
3Q Fig. 6 zeigt das Datenformat der zwischen den elektronischen Musikinstrumenten übertragenen Timbredaten;
Fig. 7 zeigt einen Operationsbefehl für das Übertragen/ gg Empfangen der Timbredaten;
Fig. 8 zeigt die Anzahl der Datenstellen bzw. Ziffernzahl;
Fig. 9 zeigt die Anforderungsdaten und Übertragungsdaten für die Timbredaten; 5
Fig. 10 zeigt die Timbredaten;
Fig. 11 zeigt die als Antwort auf eine Aufforderung zum Übertragen der Timbredaten von einem unteren Tastenmusikinstrument L zu einem oberen Tasten
musikinstrument U übertragenen Daten;
Fig. 12 ist eine schmatische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13A
und
Fig. 13B zeigen Blockdiagramme, die den Schaltkreisaufbau der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform darstellen;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm mit einem in Fig. 13 gezeigten PLL Schaltkreis;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 16 zeigt das Format von Timbredaten; gg Fig. 17 zeigt das Format eines Operationsbefehls;
Fig. 18 zeigt die Anzahl der Datenstellen bzw. Ziffernzahl;
Fig. 19 zeigt spezifische Daten, wenn Timbredaten über-„c tragen werden;
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 ist ein Blockdiagramm einer modifizierten Ausführungsform nach Fig. 20;
Fig. 22 ist ein Blockdiagramm einer anderweitig modifizierten Ausführungsform nach Fig. 21; und
Fig. 23 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des hybriden elektronischen Musikinstrumentes gemäß der Erfindung. Die Ausführungsform umfaßt zwei elektronische Tastenmusikinstrumente 1 und 2, die durch eine Halterung 3 übereinander angeordnet sind. Diese elektronischen Musikinstrumente 1 und 2 weisen denselben Aufbau auf und sind über ein Kabel CA miteinander verbunden. Externe Lautsprecher 9 und 18 sind mit Kabel 8 und 17 mit den elektronischen Musikinstrumenten 1 und 2 verbunden.
Das obere elektronische Musikinstrument 1 hat eine vieroktavige Tastatur 4, die das Spielen der Melodie von Hand erlaubt. Es weist auch einen Schaltereingabebereich 5 auf, der im hinteren Bereich der Tastatur 4 angeordnet ist und verschiedene Schalter aufweist. Fig. 5 ist eine genaue Darstellung des Schaltereingabebereichs 5. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist dieser Bereich einen Übertragungsmodusschalter 5A auf, der die Übertragung der Timbredaten hinsichtlich des anderen elektronischen Musikinstrumentes 2 erlaubt. Der Bereich 5 umfaßt auch einen Timbreschalt-
gc bereich 5B zum Einstellen der verschiedenen Timbres wie
Piano und Orgel. Er umfaßt ferner einen Timbrenummersetzschalter 5C, der zusammen mit dem gewünschten Timbreschalter im Timbreschaltbereich 5B betätigt wird, um die bestimmten Timbredaten zu dem anderen elektronischen Musikinstrument 2 zu übertragen. Er umfaßt weiterhin Effektschalter, z. B. einen Sustain-Schalter 5D, einen Vibrato-Schalter 5E, einen Schalter für verzögertes Vibrato 5F und einen Schalter für tiefes Vibrato 5G. Das elektronische Musikinstrument 1 weist ferner einen Netzschalter 6 und einem Lautstärkeregler 7 auf.
Das untere elektronische Musikinstrument 2 hat wie das obere elektronische Musikinstrument 1 eine vier-oktavige Tastatur 10, einen Übertragungsmodusschalter 12A, einen Timbreschaltbereich 12B, einen Netzschalter 13 und einen Lautstärkeregler 14. Der Timbreschaltbereich 12B weist Timbreschalter für zwölf unterschiedliche Timbres wie z. B. Flöte und Violine auf, die sich von den Timbres des Timbreschaltbereiches 5B unterscheiden. Obwohl nicht ab-
20■ gebildet, weist das elektronische Musikinstrument 2 ferner einen Timbrenummersetzschalter und verschiedene Effekt- ' schalter auf.
Der Schaltkreisaufbau des oberen elektronischen Musikinstru mentes 1 wird nun anhand der Fig. 2A und 2B beschrieben. Das Tastenbetätigungssignal von den Tasten der Tastatur wird einer Tastencodeerzeugungsvorrichtung 20 zugeführt, die zu jeder gedrückten Taste ein entsprechendes Tastencodesignal erzeugt, welches einer CPU 21 zugeführt wird. Die gg CPU 21 steuert alle Funktionen des oberen elektronischen Musikinstrumentes 1. Die CPU 21 kann aus einem Mikroprozessor bestehen.
Die Ausgänge des Übertragungsmodusschalters 5A, des Timbreschaltbereiches 5B, des Timbrenummersetzschalters 5C und
des Sustain-Schalters 5D von dem Schaltereingabebereich 5 sind direkt an die CPU 21 angelegt. Die Ausgänge des Vibrato-Schalters 5E, des Schalters für verzögertes Vibrato 5F und des Schalters für tiefes Vibrato 5G werden dagegen einem Vibratodatenbereich 22 zur Umwandlung in entsprechende Vibratodaten zugeführt. Die Vibratodaten werden über einen Auswahlschaltkreis 23 einem phasenstarren Schleifenschaltkreis 24 (phase-locked loop, PLL) zugeführt, der später beschrieben wird. Diese Daten werden über einen Eingabe/Ausgabe-Kanal 2 5 (I/0-Kanal) auch an das untere elektronische Musikinstrument 2 übertragen.
Die Timbredaten sind in einem Timbre-ROM 26 abgespeichert. In einem Schreib/Lese-Speicher (RAM 27) sind Timbredaten gespeichert, die aus dem Timbre-ROM 26 entsprechend der Schalterbetätigung in dem Schaltereingabebereich 5 bereitgestellt sind und die über die CPU 21 verbunden sind. Die Timbredaten umfassen Wellenformdaten, Hüllkurvendaten, FilterSteuerdaten, Vibratodaten und Oktavendaten. Das RAM 27 wird zum Auslesen und Einschreiben von Daten durch ein Lese/Schreib-Steuersignal R/W aus der CPU 21 gesteuert und durch von der CPU 21 zur Verfügung gestellte Adressdaten adressiert,wobei Daten zwischen der CPU 21 und dem RAM 27 übertragen werden. Die Oktavendaten werden jedoch einem Skalendiskriminator 29 zugeführt. Die Oktavendaten werden bereitgestellt, weil der Tonumfang mit dem auf dem Tibreschalterbereich eingestellten Timbre variiert. Der Skalendiskriminator 29 unterscheidet die Oktavendaten entsprechend dem eingegebenen Tastencodesignal und wandelt diese
QQ Daten entsprechend dem Timbre in Oktaven..um und führt das Ergebnis der CPU 21 zu.
Aus dem RAM 27 ausgelesene Timbredaten werden durch 1/0-Anschlüsse A bis D einem Tongenerator 30 zugeführt. Auch das Lese/Schreib-Steuersignal R/W aus der CPU 21, ein
durch Betätigung des Sustain-Schalters 5D erzeugtes Signal ST und über einen Datenbus 31 das Tastencodesignal werden an den Tongenerator 30 angelegt. Unter der Steuerung eines aus dem PLL-Schaltkreis 24 zur Verfügung gestellten Taktes CLK erzeugt der Tongenerator 30 ein Tonsignal, das an einen D/A-Wandler 32 angelegt wird. Der D/A-Wandler 32 wandelt das Tonsignal in ein analoges Tonsignal um, das einem Filter 33 zugeführt wird. Das Filter 33 bewirkt eine Steuerung des Timbres entsprechend von Filterdaten aus dem Tongenerator 30. Das aus dem Filter 33 bereitgestellte Tonsignal wird in einem Verstärker 34 verstärkt und ertönt dann als Musikklang aus dem Lautsprecher 9. Das Signal ST wird über den I/O-Kanal 25 auch an das untere elektronische Musikinstrument 2 übertragen, so daß der Sustain-Effekt gleichzeitig in beiden elektronischen Musikinstrumenten 1 und 2 vorhanden ist.
Der PLL-Schaltkreis 24 beinhaltet einen Phasenvergleicher 24A, einen seriell an die Ausgangsseite des Phasenvergleichers 24A angeschlossenen Tiefpassfilter (LPF) 24B, einen spannungsgeregelten Oszillator (VCO) 24C und einen programmierbaren Frequenzteiler 24D. Der Phasenvergleicher 24A empfängt über einen Eingangsanschluß einen Takt CL mit einer vorbestimmten Frequenz und über den anderen Eingangsanschluß den Ausgang des programmierbaren Frequenzteilers 24D. Der Ausgang des VCO 24C wird als Takt CLK dem Tongenerator 30 zugeführt. Für das jeweilige Timbre eingestellte und aus den RAM 27 über die CPU 21 bereitgestellte Vibratodaten oder Vibratodaten aus dem Vibartodatenbereich 22
QQ oder aus dem unteren elektronischen Musikinstrument 2 über die CPU 21 bereitgestellte Vibratodaten werden über die Auswahlschaltung 23 dem programmierbaren Frequenzteiler 24D zugeführt. Der programmierbare Frequenzteiler 24D führt entsprechend den eingegebenen Vibratodaten eine Frequenz-
Oj- teilung durch. Die Auswahlschaltung 23 schaltet entweder
4S
die Vibratodaten aus dem Vibaratodatenbereich 22 oder Vibratodaten aus dem unteren elektronischen Musikinstrument 2 entsprechend einem Steuersignal aus der CPU 21 durch.
Der wesentliche Schaltkreisaufbau des Tongenerators 30 wird nun anhand der Fig. 3A und 3B beschrieben. Ein Oktavencode aus der CPU 21 bestehend aus 4 Bit, der den oben erwähnten Tastencode darstellt, wird über den Datenbus 31 und einem Gatterschaltkreis 40, der aus vier Übertragungsgattern besteht, einem Oktavenregister 41 zugeführt. Ein aus 4 Bits bestehender Notencode wird über einen wiederum aus vier Übertragungsgattern bestehenden Gatterschaltkreis 42 einem Notenregister 43 zugeführt. Der Oktavencode wird einem Oktavenschiebeberexch 45 zugeführt, während der Notencode einem Noten-ROM 44 zugeführt wird. Aus dem Noten-ROM 44 entsprechend dem darin eingegebenen Notencode ausgelesene Notendaten werden dem Oktavenschiebeberexch 4 5 zugeführt. Der Oktavenschiebeberexch 45 verschiebt den eingegebenen Notencode in Richtung tieferwertiger Bits um eine vorbestimmte Anzahl von Bits entsprechend dem eingegebenen Oktavencode, um Notendaten entsprechend der gedrückten Taste zu erhalten. Die derart erzeugten Notendaten werden einem Tontaktgenerator 46 zugeführt. Der Tontaktgenerator 46 erzeugt einen Notentakt mit einer den eingegebenen Notendaten entsprechenden Frequenz. Dieser Notentakt wird einem Adressregister 47 zugeführt. Das Adressregister 47 führt identische Adressdaten gleichzeitig den Eingangsanschlüssen A3a bis AOa und A3b bis AOb von Wellenform-RAM 's 48 und 49 zu, die die Wellenformdaten von Tonwellenformen a. und b speichern. Die Gatter schaltkreise 40 und 42 werden mittels entsprechender aus der CPU 21 zur Verfügung gestellten Gattersteuersignale C2 und Cl durchgeschaltet bzw. gesperrt.
Das in den WeHeηform-RAM1s 48 und 49 gespeicherten Wellen-
formdatum der Tonwellenformen a und b ist entweder das, was in dem RAM 27 durch die CPU 21 entsprechend der Betätigung des Timbreschaltbereiches 5B des elektronischen Musikinstrumentes 1 abgespeichert worden ist,oder das, welches aus dem RAM 27 des unteren elektronischen Musikinstrumentes 2 mittels des Timbreschalters 12B übertragen worden ist. Die Wellenformdaten der Tonwellenform a werden über die CPU 21, den Eingangsanschlüssen A bis D, einen aus vier Übertragungsgattern bestehenden Übertragungsschaltkreis 50 und den Dateneingangsanschlüssen I3a bis IOa eingekoppelt, um in dem WeIlenform-RAM 48 abgespeichert zu werden. Die Wellenformdaten der Tonwellenform b werden über den I/0-Kanal 25, die CPU 21, den Eingangsanschlüssen A bis D, einem aus vier Übertragungsgattern bestehenden Übertragungsschaltkreis 51 und den Dateneingangsanschlüssen I3b bis IOb eingekoppelt, um in dem Wellenform-RAM 49 abgespeichert zu werden. Der Gatterschaltkreis 51 wird über den Ausgang eines Inverters 52 durchgeschaltet bzw. gesperrt. Zum Zeitpunkt der Wiedergabe eines Tones werden Wellenformdaten, die in den Wellenform-RAM1s 48 und 49 abgespeichert worden sind, ausgelesen und über jeweils aus vier Übertragungsgattern bestehenden Gatterschaltkreisen 53 und 54 einem Multiplizierer 56 zugeführt. Der Gatterschaltkreis 54 wird durch den Ausgang eines Inverters 55 durchgeschaltet bzw. gesperrt. Der Gatterschaltkreis 50 wird durch ein von der CPU 21 bereitgestelltes Gattersteuersignal X mit einem Verhältnis von mittlerer Signalleistung zu Spitzensignalleistung (duty ratio) von 1 : 1 durchgeschaltet bzw. gesperrt. Zur Gattersteuerung wird das Gattersteuersignal X dem Gatterschaltkreis 51 über den Inverter 52 zugeführt. Die Gatterschaltkreise und 54 werden mit einem aus der CPU 21 bereitgestellten Gattersteuersignal Y mit einem Signalleistungsverhältnis (duty ratio) von 1 : 1 durchgeschaltet bzw. gesperrt, wobei dieses Signal dem Gatterschaltkreis 53 direkt und
dem Gatterschaltkreis 54 über den Inverter 55 zugeführt
wird. Die RAM's 48 und 49 werden zum Auslesen und Einschreiben von Wellenformdaten durch das Schreib/Lese-Steuersignal R/W aus der CPU 21 gesteuert.
5
In einem ROM 57 werden Hüllkurvenfrequenzdaten gespeichert. Ein entsprechend dem Zählwert eines Zählers 58 aus dem ROM 57 ausgelesener Hüllkurventakt wird einem Hüllkurvensteuerbereich 59 zugeführt. Hüllkurvendaten, d. h. Anstiegs-(attack), Abfall- (decay), Halte- (sustain) und Abklingdaten (release data), die entsprechend dem festgelegten Timbre in das RAM 27 eingeschrieben worden sind, werden in ein Register 60 ausgelesen und dann dem ROM 57 zugeführt. Demzufolge werden Hüllkurventakte mit Frequenzen, die dem Anstieg, Abfall, Halten und Abklingen der Hüllkurve entsprechen, wie sie durch die oben erwähnten Hüllkurvendaten festgelegt werden, aus dem ROM 57 ausgelesen und dem Hüllkurvensteuerbereich 59 zugeführt. Diesen Hüllkurventakten entsprechend erzeugt der Hüllkurvensteuerbereich 57 Hüllkurvenwellenformdaten, die dem Multiplizierer 56 zugeführt werden. Das Signal ST wird auch an den Hüllkurvensteuerbereich 59 angelegt, so daß der Bereich 59 die Hüllkurvensteuerung bewirkt und somit der Haltezustand (sustain state) unverzüglich zur Wirkung kommt, wenn der Sustain-Schalter 5D eingeschaltet wird.
Der Multiplizierer 56 multipliziert Tonwellenformdaten, d. h. Wellenformdaten der Wellenformen a und b, die abwechselnd aus den RAM's 48 und 49 ausgelesen werden und Hüll-OQ kurvenwellenformdaten und führt die Ergebnisdaten einem Addierer 61 zu. Der Addierer 61 ist vorgesehen, da die Wellenformdaten als Differenzwerte abgespeichert sind, um die Kapazitäten der RAM's 48 und 49 klein zu halten. Der Addierer 61 addiert daher die Ergebnisdaten zu den vorher- _ gehenden Ergebnisdaten, um die Höchstwertdaten der augenblicklichen Wellenform zu erhalten, die dann einem Akkumulator 62 zugeführt werden. Beispielsweise werden bei der
Verwendung eiens 8-Ton polyphonen elektronischen Musikinstrumentes durch den Tongenerator 30 auf der Basis eines
Zeitscheibenverfahrens gleichzeitig acht Töne erzeugt. Der Akkumulator 62 hat daher die Aufgabe, die in acht einzelnen Kanälen aufbereiteten und aus dem Addierer 61 bereitgestellten Tonformationsdaten zu akkuwiulieren. Zum
° Ende eines Grundzykluses eines Zeitscheibenverfahrens führt der Akkumulator 62 den akkumulierten Wert dem D/AWandler 32 zu.
Ein Flip-Flop 63 wird bereitgestellt, um die aus dem RAM 27 ausgelesenen Filterdaten oder die aus dem unteren elektronischen Musikinstrument 2 übertragenen Filterdaten zwischenzuspeichern und dem Filter 33 zuzuführen.
Der wesentliche Schaltkreisaufbau des Filters 33 wird nun anhand der Fig. 4 beschrieben. Wie daraus ersichtlich ist, enthält der Filter 33 einen Hochpassfilter HPF und zwei Tiefpassfilter LPFl und LPF2. Diese Filter besitzen entsprechende Grenzfrequenzen beispielsweise 3,0 kHz, 1,5 kHz und 3,4 kHz. Übertragungsgatter 65, 66 und 70 bis 72 werden entsprechend den Filterdaten fl, f2 und f3 zur Steuerung verschiedener Timbres geschaltet.
Genauer gesagt wird der Ausgang des D/A-Wandlers 32 über einen Kondensator Cl, einem Kondensator C2 im Hochpassfilter HPF zugeführt. Eine Spannung Vbb wird über einen Widerstand Rl an einem Anschluß zwischen den Kondensatoren Cl und C2 angelegt. Kondensatoren C3 und C4 sind seriell mit dem Kondensator C2 verbunden. Der Ausgang cles Kondensators C4 ist an die Basis eines NPN Transistors TRl angelegt. Ein Anschluß zwischen den Kondensatoren C2 und C3 ist über einen Widerstand R2 auf Masse gelegt. Der Verbindungsanschluß zwischen den Kondensatoren C3 und C4 ist über einen Widerstand R3 an ein Übertragungsgatter 65 angeschlossen. Ein Widerstand R4 ist zwischen dem Kollektor und die Basis des Transistors TRl
geschaltet. Die Basis des Transistors TRl liegt über dem Widerstand R5 und der Emitter i.iber einen Widerstand R6 auf Masse und an dem Kollektor liegt eine Spannung Vcc an. Der Ausgang des Hochpassfilters HPF, d. h. der Emitteranschluß des Transistors TRl, ist über das Ubertragungsgatter 65 an die Tiefpassfilter LPFl und LPF2 angeschlossen. Darüber hinaus ist dieser Ausgang über eine Diode 68, einem Übertragungsgatter 72 und einen Kondensator CIl mit dem Verstärker 34 verbunden.
Der Tiefpassfilter LPFl beinhaltet einen NPN Transistor TR2, Widerstände R7 bis RIO und Kondensatoren C5 bis C7. Der Ausgang des Hochpassfilters HPF ist an den Widerstand R7 angelegt. Die Widerstände R8 und R9 sind seriell mit dem Widerstand R7 verbunden. Ein Anschluß des Kondensators C5 ist an den Verbindungsanschluß zwischen den Widerständen R7 und R8 angeschlossen und der andere Anschluß ist auf Masse gelegt. Ein Anschluß des Kondensators C6 ist an den Verbindungsanschluß zwischen den Widerständen R8 und R9 angeschlossen und der andere Anschluß ist mit dem Emitter des NPN Transistors TR2 verbunden. Ein Anschluß des Kondensators C7 ist mit dem Verbindungsanschluß zwischen dem Widerstand R9 und der Basis des Transistors TR2 verbunden und der andere Anschluß ist auf Masse gelegt. Ein Anschluß des Transistors RIO ist mit dem Emitter des Transistors TR2 verbunden und der andere Anschluß ist auf Masse gelegt. Die Spannung Vcc liegt am Kollektor des Transistors TR2 an, dessen Emitteranschluß als Ausgang des Tiefpassfilters LPFl über das Übertragungsgatter 70 und den Kondensator CIl dem Verstärker 34 zugeführt ist.
Der Tiefpassfilter LPF2, der einen NPN Transistor TR3, Widerstände RlI bis R14 und Kondensatoren C8 bis ClO enthält, ist bis auf die Widerstandwerte der Widerstände
RlI bis R13 und der Kapazität des Kondensators 10, die sich von den Werten der Widerstände R7 bis R9 und des Kondensators C7 unterscheiden, vom Aufbau her im wesentlichen identisch mit dem Tiefpassfilter LPFl. Der Ausgang des Tiefpassfilters LPF2, d. h. der Ausgang des Transistors TR3, ist über das Übertragungsgatter 71 und den Kondensator CIl an den Verstärker 34 angelegt.
Das erste Bit fl der Filterdaten wird als Gattersteuersignal dem Übertragungsgatter 65 direkt und über einen Inverter 67 auch dem Übertragungsgatter 66 zugeführt. Das zweite und das dritte Bit f2 und f3 der Filterdaten werden als Gattersteuersignale über ein NOR-Gatter 69 dem Übertragungsgatter 70 zugeführt. Diese Bits f2 und f3 werden als Gattersteuersignale auch den entsprechenden Übertragungsgattern 71 und 72 zugeführt.
Fig. 6 zeigt das Datenformat der zwischen dem oberen und unteren elektronischen Musikinstrument 1 und 2 übertragenen Timbredaten. Sie bestehen aus einem Operationsbefehl als Kopf, dann Daten, die die Anzahl der Ziffern (Ziffernzahl) angeben, Informationen über den Inhalt der Daten und dann den Datenbereich der aktuellen Daten.
Fig. 7 zeigt den Inhalt der Operationsdaten, die die Übertragung von Timbredaten kennzeichnen. Fig. 8 zeigt den Inhalt der Daten über die Ziffernzahl. Wie in Fig. 8 gezeigt wird, wird ein Bereich für eine Ziffer übernommen, wenn die Ziffernzahl χ 0 bis 7 ist. In diesem Bereich ist das
QQ höchstwertige Bit mit "0" belegt und das erste, zweite und dritte Bit sind mit entsprechenden binären Daten a3,. a2 und al besetzt, die die Ziffern von 0 bis 7 darstellen. Für χ von 8 bis 63 wird ein Bereich von zwei Ziffern übernommen. Im Bereich für die erste Ziffer ist das höchstwertige Bit mit "1" besetzt und das dritte, zweite und erste Bit sind mit entsprechenden binären Daten a6, a5 und
a4 besetzt. Im zweiten Ziffernbereich ist das höchstwertigste Bit mit "O" belegt, und das dritte, zweite und erste Bit ist mit entsprechenden binären Daten a3, a2 und al besetzt. Für χ von 64 bis 225 wird ein Bereich für drei Ziffern übernommen. Die höchstwertigsten Bits vom ersten bis zum dritten Ziffernbereich sind der Reihe nach mit "1", "1" und "0" besetzt. Die dritten, zweiten und ersten Bits der ersten bis dritten Ziffernbereiche sind mit entsprechenden binären Daten a9, a8 und a7, a6, a5 und a4 und a3, a2 und al besetzt.
Fig. 9 zeigt den Inhalt der Daten. Das Datum "0011" stellt eine Anforderung von Timbredaten dar. Das Datum "0001" steht für das Übertragen von Timbredaten.
Fig. 10 zeigt die Datenstrukturen von Wellenformdaten, Hüllkurvendaten, Filterdaten, Vibrato-Daten und Oktavendaten. Die Wellenformdaten für beide Tonwellenformen a und b bestehen aus 16 Schritten. Jeder Schritt ist durch ein 8-bit Datenwort gekennzeichnet, wobei die oberen
4 Bits Daten zur Tonwellenform a und die unteren 4 Bits Daten zur Tonwellenform b sind.
Die Hüllkurvendaten weisen eine 12-bit Struktur mit Daten für Anstieg (attack) A, Abfall (decay) D, Halten (sustain)
5 und Abklingen (release) R, die jeweils 3 Bits in der erwähnten Reihenfolge beginnend bei dem höchstwertigen Bit belegen. Die Filterdaten sind Ein-Zifferdaten, wobei das höchstwertige Bit "0" ist und das dritte, zweite
QQ und erste Bit den entsprechenden Daten f3, f2 und fl entspricht. Die Vibrato-Daten sind ebenfalls Ein-Zifferndaten mit einem höchstwertigen Bit von "0" und den entsprechenden Daten v3, v2 und vl als drittes, zweites und erstes Bit. Die Oktavendaten sind ebenso Ein-Zifferndaten
gg wobei das vierte und dritte Bit "0" ist und das zweite und erste Bit mit den entsprechenden Daten 02 und Ol belegt ist.
Das Musikinstrument 2 hat den gleichen Aufbau wie das
obere Musikinstrument 1; auf eine detailierte Beschreibung wird daher verzichtet.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird nun anhand der Fig. 11 beschrieben. Das obere und untere elektronische Musikinstrument 1 und 2 sind miteinander verbunden. D. h. der I/O-Kanal 25 des oberen elektronischen Musikinstrumentes 1 ist mit dem entsprechenden I/O-Kanal des unteren elektronischen Musikinstrumentes 2 durch das Kabel CA verbunden.Nach dem Betätigen der Netzschalter 6 und 13 kann ein Timbre, beispielsweise auf dem oberen elektronischen Musikinstrument eingestellt werden. Z. B. kann ein Timbreschalter 5B-8 für das Timbre mit der Nummer 8 auf dem Timbreschaltbereich 5B eingeschaltet werden. Folglich wird der Ausgang des Timbreschalters 5B-8 für das Timbre mit der Nummer 8 der CPU 21 zugeführt und darin verarbeitet. Dadurch werden die entsprechenden Timbredaten aus dem Timbre ROM 26 ausgelesen und über die CPU 21 dem RAM 27 zugeführt und wie in Fig. 10 gezeigt, eingeschrieben. In diesem Fall haben die Wellenformdaten für das Timbre mit der Nummer 8 jeweils 16 Schritte und sind paarweise Daten für die Tonwellenformen a. und b. Auch die Hüllkurvendaten, Filterdaten, Vibrato-Daten und Oktavendaten werden nacheinander über die CPU 21 eingeschrieben.
Für das Einschreiben der Timbredaten in das RAM 27 stellt die CPU 21 das Lese/Schreib-Steuersignal R/W als Schreibebefehl für das RAM 27 bereit und bestimmt Adressen für das RAM 27 durch sukzessives Bereitstellen von Adressdaten für das Adressregister 28.
Wenn die Timbredaten in das RAM 27 eingeschrieben sind,
liest die CPU 21 nur die Wellenformdaten unter den Timbredaten aus und überträgt die Wellenformdaten für die Tonwellenformen a und b zur Voreinstellung an die RAM's 48 ge und 49 in dem Tongenerator 30. In diesem Fall wird das
Lese/Schreib-Signal R/W als Lesebefehl an das RAM 27 angelegt, während es als Schreibbefehl an die Wellenform-RAM's 48 und 49 angelegt ist. Die Gatterschaltkreise 50 und 51 werden durch das aus der CPU 21 bereitgestellte Gattersteuersignal X mit einem Verhältnis von mittlerer Signalstärke zu maximaler Signalstärke von 1 : 1 abwechselnd durchgeschaltet und gesperrt. Dadurch werden die Wellenformdaten des ersten Schrittes ausgelesen. Zuerst wird das 4-bit Datum "a401, a301, a201, alOl" für die Tonwellenform a ausgelesen und über die Eingangsanschlüsse A bis D dem Gatterschaltkreis 50 und den Dateneingangsanschlüssen I3a bis IOa dem Wellenform-RAM 48 zugeführt und eingeschrieben. Dann wird das 4-bit Datum "b401, b301, b201, blOl" für die Tonwellenform b ausgelesen und über die Eingangsanschlüsse A bis D, die Gatter 50 und 51 und die Dateneingangsanschlüsse I3b bis IOb geleitet, um in das RAM 49 eingeschrieben zu werden. In gleicher Weise werden Wellenformdaten für den zweiten bis sechzehnten Schritt sukzessive in die Wellenform RAM's und 49 eingeschrieben.
Dann werden die Hüllkurvendaten A3 bis Al, D3 bis Dl, S3 bis Sl und R3 bis Rl aus dem RAM 27 ausgelesen und durch die CPU 21, den Tongenerator 30 und den Eingangsanschlüssen A bis D zu dem Register 60 geleitet und darin gesetzt. Dann werden die Filterdaten "O, f3, f2, fl" aus dem RAM 27 ausgelesen und in dem Flip-Flop 63 im Tongenerator 30 gehalten, um dem Filter 33 zugeführt zu werden. Die Vibrato-Daten werden ebenfalls aus dem RAM 27 ausge-
3Q lesen, um über die Auswahlschaltung 23 dem programmierbaren Frequenzteiler 24D im PLL-Schaltkreis 24 zugeführt zu werden. Der PLL-Schaltkreis 24 erzeugt dadurch einen Takt CLK mit einer Frequenz, die den vorher festgelegten Vibrato-Daten entspricht. Der auf diese Weise erzeugte
gc Takt CLK wird dem Tongenerator 30 zugeführt. Weiter werden
die Oktavendaten aus dem RAM 27 ausgelesen und dem Skalendiskriminator 29 zugeführt. Foglich werden die Oktavendaten klassifiziert und entsprechend dem Ergebnis dieser Klassifizierung legt die CPU 21 den Tonumfang des zugehörigen, vorgewählten Timbres, d. h. das Timbre mit der Nummer 8 fest und wandelt den eingegebenen Tastencode entsprechend der zugehörigen Oktave um, und führt den umgewandelten Tastencode dem Tongenerator 30 zu.
Nachdem diese Voreinstellung für das obere elektronische Musikinstrument 1 beendet ist, stehen die Timbredaten jetzt auch dem unteren elektronischen Musikinstrument 2 bei gleicher Betätigung der Tasten zur Verfügung. Natürlich ist zu diesem Zeitpunkt für das untere elektronische Musikinstrument 2 ein zu dem oberen elektronischen Musikinstrument 1 unterschiedliches Timbre eingestellt.
Nachdem die Voreinstellung in der oben beschriebenen Weise beendet worden ist, sind die elektronischen Musikinstrumente 1 und 2 zur Musikaufführung bereit. D. h., das obere elektronische Musikinstrument 1 ist bereit für die Erzeugung von Tönen mit einem Timbre mit der Nummer 8, während das untere elektronische Musikinstrument 2 zur Erzeugung von Tönen mit einem unterschiedlichen Timbre, z. B.
Timbre Nummer 3, bereit ist.
Nun wird die Funktionsweise der Tonerzeugung im oberen elektronischen Musikinstrument 1 beschrieben. Ein durch Betätigung einer Taste auf der Tastatur 4 erzeugter Tasten-
3Q code wird über die Tastencodeerzeugungsvorrichtung 20, die CPU 21 und den Skalendiskriminator 29 geleitet, und der umgewandelte Tastencode hieraus wird über die CPU 21 und den Datenbus 31 dem Tongenerator 30 zugeführt. Im Tongenerator 30 wird der Oktavencode aus dem Tastencode über
O5 den Gatterschaltkreis 40 der zu diesem Zeitpunkt durch das
als Gattersteuersignal C2 zugeführte "Ι''-Signal durchgeschaltet ist, dem Oktavenregister 41 zugeführt- Zur gleichen Zeit wird der Notencode aus dem Tastencode über den Gatterschaltkreis 42 dem Notenregister 43 zugeführt, wobei der Gatterschaltkreis 42 zu diesem Zeitpunkt durch das als Gattersteuersignal Cl angelegte "1"-Signal durchgeschaltet ist. Dem eingegebenen Notencode entsprechende Notendaten werden aus dem Noten-ROM 44 ausgelesen und dem Oktavenschiebebereich 45 zugeleitet, dem auch der Oktavencode aus dem Oktavenregister 41 zugeleitet ist. Der Okatvenschiebebereich 45 verschiebt dann den Oktavencode zu den niederwertigeren Bits und zwar in einem Ausmaß, entsprechend dem Inhalt des Oktavencodes, so daß dadurch die Originalnotendaten erzeugt werden, die dem Tontaktgenerator 46 zugeführt werden. Der Tontaktgenerator 46 erzeugt einen den eingegebenen Tondaten entsprechenden Tontakt, der dem Adressenregister 47 zugeführt wird. Das Adressregister 47 erzeugt 4-bit Adressdaten, die gleichzeitig Adresseingangsanschlüssen A3a bis AOa und A3b bis A°b der Wellenform-RAM1s 48 und 49 zugeführt werden, um jeweils die gleiche Adresse zu bestimmen.
Das Lese/Schreib-Steuersignal R/W ist als Lesebefehl an die RAM's 48 und 49 angelegt und die Gatterschaltkreise 53 und 54 werden abwechselnd durch das Gattersteuersignal Y durchgeschaltet, welches ein Verhältnis der mittleren Signalstärke zur maximalen Signalstärke von 1 : 1 besitzt. Dadurch beginnt das Auslesen der Wellenformdaten der Tonwellenform a aus dem Wellenform-RAM 48 vom ersten Schritt an, während das Auslesen der Wellenformdaten der Wellenform b_ vom ersten Schritt an auf dem Wellenform-RAM 49 beginnt. Diese Daten werden dem Multiplizierer 56 zugeführt.
Das ROM 57 stellt entsprechend^ dem Ausgang aus dem Zähler gg einen Hüllkurventakt zur Verfügung, der an den Hüllkurven-
steuerbereich 59 angelegt wird. Die Frequenz des Hüllkurventaktes wird entsprechend den Hüllkurvendaten aus dem Register 60 gesteuert. Der Hüllkurvensteuerbereich erzeugt entsprechende Hullkurvenwellenformdaten, die dem Multiplizierer 56 zugeführt werden. Die Statusdaten der Hüllkurve werden inzwischen dem ROM 57 zugeführt, so daß die Hüllkurventaktfrequenz für jeden Status geschaltet wird. Der Multiplizierer 56 multipliziert abwechselnd die Hullkurvenwellenformdaten und die Wellenformdaten für die Tonwellenform a und die Daten für die Tonwellenform b miteinander und führt die Ergebnisdaten dem Addierer 61 zur Addition zu den vorhergehenden Ergebnisdaten zu. Die Summe der Ergebnisdaten wird dem Akkumulator 62 Akkumulieren mit Daten anderer Tasten zugeführt, die Zum auch zur gleichen Zeit betätigt wurden. Am Ende des Grundzyklus eines Zeitscheibenverfahrens werden die akkumulierten Daten dem D/A-Wandler 32 zugeführt. Dadurch wird ein entsprechendes Tonsignal bereitgestellt, dessen Timbre durch das Filter 3 3 steuerbar ist und das durch den Verstärker 34 verstärkt wird, um aus dem Lautsprecher 9 zu ertönen.
Während des Spiels mit dem oberen und unteren elektronischen Musikinstrument 1 und 2 mit unterschiedlichen darauf eingestellten Timbres kann der Sustain-Schalter 5D betätigt werden. Folglich wird das Signal ST zur Zuführung an den Hüllkurvensteuerbereich 59 aus der CPU 21 bereitgestellt. Dadurch bestimmt der Haltezustand (sustain state) maßgeblich die Hüllkurvenwellenform. Das Haltesignal wird
oQ auch auf das andere elektronische Musikinstrument übertragen, falls die Übertragungsmodusschalter 5A und 12A des oberen und unteren elektronischen Musikinstrumentes 1 und 2 auf "on" eingestellt sind. Wird der Vibrato-Schalter 5E, der Schalter für verzögertes Vibrato 5F oder der Schalter für tiefes Vibrato 5G eingeschaltet, werden
die entsprechenden Vibratodaten aus dem Vibratodatenbereich 22 bereitgestellt, und über die Auswahlschaltung 23 dem PLL-Schaltkreis 24 zugeführt, wodurch mit einem Wechsel in der Frequenz des Ausgangstaktes CLK ein neues Vibrato bereitgestellt wird.
Die Funktionsweise des Filters 33 wird nun anhand der Fig. 4 beschrieben. Wenn das Bit fl in den Filterdaten "0 , f3, f2, fl" "1" ist, ist der Gatterschaltkreis 65 durchgeschaltet, während der Gatterschaltkreis 66 gesperrt ist. Dadurch wird die Timbresteuerung über den Hochpassfilter HPF wirksam und das gesteuerte Tonsignal wird zu den Tiefpassfiltern LPFl und LPF2 und der Diode 68 geführt. Wenn das Bit fl "0" ist, wird der Gatterschaltkreis 65 gesperrt, während der Gatterschaltkreis 66 durchgeschaltet ist. Dadurch wird die Timbresteuerung über den Hochpassfilter HPF unwirksam und die Tonsignale werden ohne Timbresteuerung den Tiefpassfiltern LPFl und LPF2 und der Diode 68 zugeführt.
Sind in diesen beiden Fällen die Bits f2 und f3 "0", ist das Übertragungsgatter 70 durchgeschaltet, während die Übertragungsgatter 71 und 72 gesperrt sind. Dadurch wird der Tiefpassfilter LPFl wirksam, während der andere Tiefpassfilter LPF2 unwirksam wird. Für den Fall, daß die Bits f2 und f3 "0" und "1" sind, sind die Übertragungsgatter 70 und 71 gesperrt, während das Übertragungsgatter 72 durchgeschaltet ist, wodurch beide Tiefpassfilter LPFl und LPF2 unwirksam werden. Für den Fall, daß die Bits f2 und f3 "1" und "0" sind, sind die Übertragungsgatter 70 und 72 gesperrt, während das Übertragungsgatter 71 geöffnet ist. Dadurch wird der Tiefpassfilter LPFl unwirksam, während der Tiefpassfilter -LPF2 wirksam wird. Für den Fall, daß die Bits f2 und f3 beide "1" sind, ist das Übertragungsgatter 70 gesperrt, während die Übertragungsgatter
71 und 72 geöffnet sind. Dadurch wird der Tiefpassfilter LPFl unwirksam, während der Tiefpassfilter LPF2 wirksam wird.
Wie hieraus ersichtlich ist, werden verschiedene Timbresteuerungen in Abhängigkeit von den Bitzuständen fl, f2 und f3 durchgeführt.
Der Spieler, der mit dem oberen und unteren elektronischen Musikinstrument 1 und 2 mit unterschiedlichen, darauf eingestellten Timbres musiziert, möchte vielleicht für beide elektronische Musikinstrumente 1 und 2 das gleiche Timbre einstellen. In diesem Fall werden die Timbredaten des oberen elektronischen Musikinstrumentes 1 zu dem unteren elektronischen Musikinstrument 2 übertragen.
Zu diesem Zwecke werden die Übertragungsmodusschalter 5A und 12A in den Schaltereingabebereichen 5 und 12 des unteren und oberen elektronischen Musikinstrumentes 1 und 2 eingeschaltet. Gleichzeitig wird beispielsweise der
2.0 Timbreschalter 5B-8 für das Timbre mit der Nummer 8 auf dem oberen elektronischen Musikinstrument 1 und der Timbrenummersetzschalter 5C eingeschaltet. Dadurch erzeugt die CPU im unteren elektronischen Musikinstrument 2 einen Operationsbefehl von "1110", womit die übertragung von Timbredaten gekennzeichnet ist, ein Datum, das die Anzahl der Stellen bzw. die Ziffernzahl angibt von "0010", wodurch die Zahl 2· dargestellt ist, ein Datum "0011", das die Anforderung von Timbredaten darstellt und ein Datum "1000", das, wie in Fig. 11 gezeigt, das Timbre mit der Nummer 8 darstellt und führt diese Daten der CPU 21 im oberen elektronischen Musikinstrument 1 über den I/0-Kanal 25 zu. Die CPU 21 im oberen elektronischen Musikinstrument 1 decodiert die übertragenen Daten und stellt somit folgende Daten bereit: Den Operationsbefehl "1110", der die
gg Übertragung eines Timbres darstellt, Daten über Zahlziffern
"1100" und "Olli", die die Zahl 39 darstellen und das Datum "0001", das die Übertragung von Timbredaten zusammen mit aus dem RAM 27 ausgelesenen Wellenform-, Hüllkurven-, Filter-, Vibrato- und Oktavendaten darstellt. Diese Daten werden über den I/0-Kanal 25 in das untere elektronische Musikinstrument 2 übertragen. Im unteren elektronischen Musikinstrument 2 wird der übertragene Operationsbefehl, die Daten über Zifferzahlen und der Inhalt der restlichen Daten decodiert und entsprechende Wellenformdaten und weitere Daten werden als Daten für das Timbre mit der Nummer 8 in einem dem RAM 27 entsprechenden RAM abgespeichert. Danach wird im unteren elektronischen Musikinstrument 2 und im oberen elektronischen Musikinstrument 1 das gleiche Timbre, also das Timbre mit der Nummer 8 bereitgestellt.
Wenn für das untere elektronische Musikinstrument 2 das gleiche Timbre wie für das obere elektronische Musikinstrument 1 eingestellt ist, ergibt sich bei Betätigung der Schalter 5E, 5F und 5G im oberen elektronischen Musikinstrument 1 für das untere elektronische Musikinstrument 2 automatisch der gleiche Inhalt bezüglich der Art des Vibratos. In diesem Fall werden Daten aus dem Vibratodatenbereich 22 im oberen elektronischen Musikinstrument 1 über den I/O-Kanal 25 auf das untere elektronische Musikinstrument 2 übertragen. Die dem I/0-Kanal des unteren elektronischen Musikinstrumentes 2 zugeführten Vibrato-Daten werden über die der CPU 21 entsprechenden CPU einer der Auswahlschaltung 23 entsprechenden Auswahlschal-
QQ tung zugeführt. Diese Auswahlschaltung bewirkt, daß die Schalter im unteren elektronischen Musikinstrument 2, die den Schaltern 5E, 5F und 5G im oberen elektronischen Musikinstrument 1 entsprechen, aufgrund eines 1-bit Signals aus der CPU unwirksam werden. Der Ausgang der Aus-
gc wahlschaltung wird einem dem programmierbaren Frequenz-
teller 24D entsprechenden programmierbaren Frequenzteiler zugeführt, so daß für das untere elektronische Musikinstrument 2 die gleiche Art von Vibrato eingestellt ist wie für das obere elektronische Musikinstrument 1. Timbredaten können in der gleichen Art wie zuvor beschrieben aus dem unteren elektronischen Musikinstrument 2 zu dem oberen Instrument 1 übertragen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß im unteren elektronischen Musikinstrument 2 lediglich der Timbrenummersetzschalter und der zugehörige Timbreschalter eingeschaltet wird.
Während die obige Ausführungsform zwei miteinander .verbundene elektronische Musikinstrumente aufweist, ist die Erfindung auch für den Fall anwendbar, bei dem mehrere elektronische Musikinstrumente, bei denen unterschiedliche Timbre einstellbar sind, miteinander verbunden sind. Statt zwei elektronische Musikinstrumente mit Tastatur miteinander zu verbinden, ist es darüber hinaus auch möglich, eine getrennte Steuereinheit wie z. B.
einen Personalcomputer oder einen ähnlichen Computer zu verwenden.
Wie gezeigt worden ist, lassen sich mit dem obigen aus zwei oder mehr miteinander verbundenen elektronischen Musikinstrumenten bestehenden hybriden elektronischen Musikinstrument Timbredaten von einem elektronischen Musikinstrument durch einfache Schalterbetätigung direkt oder über eine Steuereinrichtung auf ein anderes elektronisches Musikinstrument übertragen. Dadurch sind für
QQ Ensemblespiel eine große Zahl unterschiedlicher Timbres auswählbar. Zusätzlich lassen sich viele verschiedenartige musikalische Effekte bereitstellen, da eine Mehrzahl von elektronischen Musikinstrumenten zur wechselseitigen Übertragung von Daten direkt oder über eine Steuereinheit
gc miteinander verbunden sind.
.H-
Mit der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform kann man sich an einem sehr eindruckvollen Ensemblespiel erfreuen/ wenn die Frequenzen der von dem unteren elektronischen Musikinstrument 2 erzeugten Töne leicht verschoben sind, beispielsweise um ungefähr 0,015 Halbtöne (1,5 Cent), bezogen auf die entsprechenden von dem oberen elektronischen Musikinstrument 1 erzeugten Töne. Üblicherweise sind Einstellvorrichtungen vorgesehen, mittels denen sich die Tonhöhe der einzelnen elektronischen Musikinstrumente 1 und 2 von Hand fein justieren lassen. Es ist jedoch sehr beschwerlich, die einzelnen Instrumente so abzustimmen, daß die Tonhöhen eines Instrumentes relativ zum anderen Instrument um 0,015 Kalbtöne verschoben sind, und es ist auch schwierig, die Instrumente genau abzustimmen. Mit der folgenden Ausführungsform lassen sich diese Mangel überwinden. In der folgenden Beschreibung ist das, was die übertragung der Timbredaten betrifft, weggelassen, da dies das gleich wie in der vorhergehenden Ausführungsform von Fig. 1 bis 11 ist.
Bezugnehmend auf Fig. 12 wird eine Abstimmungs-ZBegleitungseinheit 81 zur Steuerung der Abstimmung des oberen und unteren Tastenmusikinstrumentes 1 und 2 vorgesehen und auch ein Pedalmusikinstrument 82 auch zur Erzeugung von Rhythmus und Begleitung bereitgestellt. Die Abstimmungs-/ Begleitungseinheit 81 weist einen Netzschalter 81A, einen Rhythmusschaltbereich 81B, einen Start-/Stoppschalter 81C und einen Moduswahlschalter 81D auf. Der Rhythmusschaltbereich 81B weist Schalter zur Bereitstellung von Begleitungsrhythmusmustern für Rock, Marsch, Disco, Walzer etc. auf. Der Start-/Stoppschalter 81C wird zum Starten und Stoppen des Begleitungsrhythmus und auch für die automatische Durchführung der Begleitungsakkorde, wie später beschrieben wird, betätigt. Der Moduswahlschalter 81D dient zum Einstellen eines von drei automatischen Begleitungs-
moden, ζ· B- einem Aus-, einem Finger- und einem Ein-Modus. Im Aus-Modus können die obere und untere Tastatur 4 und zum Musizieren von Hand ohne automatische Begleitung betätigt werden. Im Finger-Modus kann eine automatische Begleitung im Begleitungsrhythmus entsprechend Akkorden bereitgestellt werden, die durch das dauernde Niederdrücken eines tiefoktavigen Tastenteiles der Tastatur 10 mit den Fingern der linken Hand erzeugt werden. Im Ein-Modus kann die automatische Begleitung im Begleitungsrhythmus entsprechend Akkorden bereitgestellt werden, die durch Drücken des tiefoktavigen Tastenteiles der unteren Tastatur 10 mit einem, zwei oder drei Fingern bestimmt werden.
Die Abstimmungs-/Begleitungseinheit 81 weist ferner einen DCin-Anschluß 81E, einen Anschluß U, einen Anschluß L und einen Anschluß F auf. Der DCin-Anschluß 81E ist mit einem DCout-Anschluß 84 im oberen elektronischen Musikinstrument 1 über eine Leitung 83 verbunden, so daß Gleichspannung aus dem oberen elektronischen Musikinstrument der Einheit 81 zugeführt ist. Die Anschlüsse U, L und F sind über Leitungen 85, 86, 87 mit C-Anschlüssen 88,89 und 90 im oberen und unteren Musikinstrument 1 und 2 und im Pedalinstrument 82 verbunden. Über die Leitungen 85, 86 und 87 werden Informationen, die das Durchführen der Ab-Stimmung und Beenden der Abstimmung betreffend ebenso übertragen wie Informationen über den automatischen Begleitungsmodus und die Tastenbetätigung.
Das obere und untere Tastenmusikinstrument 1 und 2 und das Pedalinstrument 82 weisen entsprechende Tastaturen 4 und 10 und ein Pedal 91 auf, sie besitzen Netzschalter 6, 13 und 92 und Timbreschaltbereiche 5B, 12B und 93. Durch Betätigung der Timbreschaltbereiche 5B, 12B und 93 lassen sich verschiedene Timbres wie Piano, Flöte und Violine für das mit den Tastaturen 4 und 10 und dem Pedal 91 durch-
zuführende Melodiespiel auswählen.
Ein Paar von Lautsprecherboxen 9 und 18 sind mit der Abstimmungs-/Begleitungseinheit 81, dem oberen und unteren Tastenmusikinstrument 1 und 2 und dem Pedalinstrument 82 verbunden. Diese Lautsprecher 9 und 18 beinhalten entsprechende Mischer und Verstärker und können den Begleitungsrhythmus, die automatische Begleitung und die gespielte Melodie stereophon erklingen lassen.
Wie in den Fig. 13A und 13B gezeigt, beinhaltet die Abstimmungs-/Begleitungseinheit 81 eine untergeordnete CPU 81-1, eine Haupt-CPU 81-2,einen I/0-Kanal 81-3 und einen Begleitungstonerzeuger 81-4. Die Haupt-CPU 81-2 wird durch Schließen des Netzschalters 81A aktiviert. Sie führt Abstimmungssetzdaten über den I/0-Kanal 81-3 den Musikinstrumenten 1, 2 und 82 zu. Zu Steuerungszwecken empfängt sie auch Abstimmungsendedaten aus den Musikinstrumenten 1, 2 und 82. Weiter führt sie Tastenbetätigungsdaten aus der unteren Tastatur 10 der untergeordneten CPU 81-1 zu. Auch führt sie Akkord-und Baßdaten der automatischen Begleitung aus der untergeordneten CPU 81-1 und dem vorgewählten Rhythmus entsprechende Begleitungsrhythmusdaten dem Begleitungstongenerator 81-4 zu und überträgt die Daten über den automatischen Begleitungsmodus aus der untergeordneten CPU 81-1 zu dem oberen Tastenmusikinstrument 2 . Die untergeordnete CPU 81-1 klassifiziert die Begleitungsakkorde entsprechend den Betätigungsdaten von dem tiefoktavigen Tastenbereich der unteren
QQ Tastatur 10, die über die Haupt-CPU 81-2 bereitgestellt werden, und führt Akkord- und Baßdaten der automatischen Begleitung der Haupt-CPU 81-2 zu. Auch stellt sie eine Betätigung des Rhythmusschalters 81B und des Moduswahlschalters 81D fest und führt die Begleitungsrhythmusdaten
gc und die Daten für die automatische Begleitung der Haupt-CPU 81-2 zu. Der Begleitungstongenerator 81-4 erzeugt für
• · O * w
jeden Begleitungsakkord Tonsignale, Baßtöne und Rhythmustöne entsprechend den Akkord- und Baßdaten für die automatische Begleitung und Begleitungsrhythmusdaten. Die erzeugten Tonsignale werden den Lautsprechern 9 und 18 zugeführt und erklingen daraus.
Der Schaltkreisaufbau des oberen und unteren Tastenmusikinstrumentes 1 und 2 und des Pedalmusikinstrumentes 82 stimmt im wesentlichen mit dem in Fig. 3 gezeigten überein.
Das obere Tastenmusikinstrument 1 weist wie der in Fig. 2 gezeigte Aufbau eine CPU 21, einen PLL-Schaltkreis 24, einen Tongenerator 30, einen Tastenschaltbereich 4, 5, 20, ein Timbre ROM 26 und einen I/0-Kanal 25 auf. Der Tastenschaltbereich 4, 5, 20 erfaßt die Betätigung von Tasten auf der Tastatur 4 und der Schalter im Timbreschaltbereich 5B und führt die erfaßten Daten als Tastenbetätigungsdaten und Timbrebestimmungsdaten der CPU 21 zu. Die CPU 21 führt die Tastenbetätigungsdaten aus dem Tastenschaltbereich 4, 5, 20 dem Tongenerator 30 zu und liest auch die Timbredaten entsprechend den Timbrebestimmungsdaten aus dem Timbre-ROM 25 aus, und führt sie dem Tongenerator 30 zu. Auch durch das Schließen des Netzschalters 6 aktiviert, führt die CPU 21 die Abstimmungssetzdaten aus der Haupt-CPU 81-2 dem PLL-Schaltkreis 24 zu. Wenn das Zuführen der Abstimmungssetzdaten zu dem PLL-Schaltkreis 24 beendet ist, werden der Haupt-CPU 21-2 die Abstimmungsendedaten zugeführt.
QQ Das untere Tastenmusikinstrument 2 und das Pedalmusikinstrument 82 arbeiten in der gleichen Weise wie das obere Tastenmusikinstrument 1, außer in folgendem Punkt. Empfängt das untere Tastenmusikinstrument 2 Daten über den automatischen Begleitungsmodus aus der Haupt-CPU 81-2, über-
O5 trägt es Tastenbetätigungsdaten, die sich durch Betätigung des tiefoktavigen Tastenteils auf der Tastatur ergeben,
über den I/O-Kanal 2-25 an die Haupt-CPU 81-2. Das Pedalmusikinstrument 82 ist ein Einzeltoninstrument, das jeweils nur einen Ton zu einer Zeit erzeugen kann.
Der Schaltkreisaufbau des PLL-Schaltkreises 24 wird nun anhand von Fig. 14 beschrieben. Der PLL-Schaltkreis 24 weist einen spannungsgeregelten Oszillator (VCO) 24C, einen 1/3-Frequenzteiler 24E, einen 1/2-Frequenzteiler 24F, einen programmierbaren Frequenzteiler 24D und einen Phasenvergleicher (PC) 24A, einen Tiefpassfilter (LPF) 24B, eine Signalquelle 24G und einen 1/768-Frequenzteiler 24H auf.
Der VCO 24C ist ein Schaltkreis mit einer Schwingungsfrequenz, die durch eine angelegte Spannung geregelt wird. Er stellt ein Signal i mit einer Frequenz von 14840590 + (12882 · Cx) Hz entsprechend den AbStimmungsdaten Cx, die sich aus den Abstimmungssetzdaten ergeben. Das-, Signal i ist dem 1/3-Frequenzteiler 24E zugeführt, der ein Abstimmungssignal j mit 4946864 + (4294 · Cx)Hz dem Tongenerator 30 zuführt.· Das Signal i ist auch dem 1/2-Frequenzteiler 24F zugeführt, der ein Signal mit 7420295 + (6441 · Cx) Hz dem programmierbaren Frequenzteiler 24D zuführt. Die Abstimmungsdaten Cx werden als Werte "0", "-1" und "-2" dem oberen und unteren Tastenmusikinstrument 1 und 2 und dem Pedalmusikinstrument 82 entsprechend zugeleitet. Der programmierbare Frequenztei-24D dividiert das eingegebene Signal bezüglich der Frequenz im Verhältnis 1/(1152 + Cx). Da das eingegebene Signal eine Frequenz von 7420295 + (6441 · Cü) Hz aufweist, liegt das Frequenzteilunqssignal des programmierbaren Frequenzteilers 24D bei 6441 Hz, unabhängig vom Wert des Signales Cx. Dieses Signal wird dem Phasenvergleicher 24A zugeführt. Ein Signal mit 6441 Hz, das durch den 1/768-Frequenzteiler 24H bereitgestellt ist, der das Signal aus der Signalquelle 24G aufteilt, ist auch dem Phasen-
vergleicher 24A zugeführt, der die Frequenzen der beiden eingegebenen Signale vergleicht und ein Signal bereitstellt, wenn die zwei Signale eine Phasendifferenz aufweisen. Der Tiefpassfilter 24B filtert die Gleichspannungskomponente aus dem Ausgang des Phasenvergleichers 24A aus, die dann dem VCO 24C zugeführt wird, um dessen Schwingungsfrequenz leicht zu verändern und dadurch die Phasendifferenz zu kompensieren.
Der Tongenerator 30 erzeugt Melodietonsignale im Zusammenhang mit Timbredaten für Tastenbetätigungsdaten aus der CPU 21, entsprechend dem Abstimmungssignal j aus dem 1/3-Frequenzteiler 24E in dem PLL-Schaltkreis 24. Die erzeugten Tonsignale werden den Lautsprechern 9 und 18 zugeführt, woraus sie erklingen. Die Haupt-CPU 81-2 und die CPU 21 beinhalten, wie in Fig. 16 gezeigt, ein 20-bit Register und ein 16-bit Register (nicht abgebildet). Von und zu den Musikinstrumenten 1, 2 und 82 übertragene Abstimmungsdaten werden in diesen Registern zeitweise abgespeichert. Das Datenformat des 20-bit Registers, wie in Fig. 16 gezeigt, weist eine 4-Stellenkonfiguration auf, wobei jede Stelle aus 4 Bits besteht. Die oberen 4 Bits werden für den Operationsbefehl benutzt, z. B. ein Befehl, wie in Fig. 17 gezeigt, der die Justierung der Tonhöhe betrifft. Die nächsten 4 Bits werden zur Registrierung der Ziffernzahl bzw. der Anzahl der Stellen in den unteren 12 Bits bzw. im unteren 3 Ziffernbereich benutzt. Die mittleren 4 Bits stellen einen "no operation-Befehl" dar. Die unteren 8 Bits werden zur Registrierung der später zu beschreibenden Abstimmungsdaten Cx oder der Abstimmungsendedaten für jede Taste benutzt, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
Die Funktionsweise der Ausführungsform mit obigem Aufbau cc wird nun anhand des Flußdiagramms von Fig. 15 beschrieben.
Zuerst wird der Netzschalter 81A der Abstimmungs-/Begleitungseinheit 81 eingeschaltet und dann der Netzschalter des oberen Tastenmusikinstrumentes 1. Folglich sind die Haupt-CPU's 81-2 und 21 aktiviert. Die Haupt-CPÜ 81-2 schreibt in ein Register einen Tonhöhenjustierungsbefehl "1100", wie in Fig. 17 gezeigt, und schreibt den Code "0011" als Daten über Zahlziffern und den Code "00000000(0)" als Abstimmungsdatum Cx ein. Die eingeschriebenen Daten werden als Abstimmungssetzdaten, wie in Fig. 19 gezeigt, über die I/0-Kanäle 81-3 und 25 zu der CPU 21 im oberen Tastenmusikinstrument 1 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird geprüft, ob das obere Tastenmusikinstrument 1 über die Leitung 85 mit den Anschlüssen U und C verbunden ist (Schritt Sl). Falls dies nicht der Fall ist, wird der Schritt S4 ausgeführt. Falls es verbunden ist, werden die Abstimmungsdaten Cx als Abstimmungssetzdaten an die CPÜ 21 im oberen Tastenmusikinstrument 1 übertragen (Schritt S2). Die Daten werden von der CPU 21 dem PLL-24 zugeführt, der das Abstimmungssignal j dem Tongenerator 30 zuführt, um die Abstimmung zu bewirken.
Nachfolgend schreibt die CPU 21 den in Fig. 17 gezeigten TonhöhenJustierbefehl "1100" als Operationsbefehl, den Code "0010" als Daten über die Ziffernzahl und den in der oberen Reihe in Fig. 18 gezeigten Code "10000000" als Abstimmungsendedaten in ein Register ein. Diese Daten werden als Abstimmungsendedaten, wie in Fig. 19 gezeigt, an die Haupt-CPU 81-2 übertragen (Schritt S3), wodurch die Abstimmung des oberen Tastenmusikinstrumentes 1 beendet wird.
Wird nachfolgend der Netzschalter 13 des unteren Tastenmusikinstrumentes 2 eingeschaltet, wird entsprechend geprüft ob das untere Tastenmusikinstrument 2 angeschlossen ist (Schritt S4). Falls es angeschlossen ist, werden die
Abstimmungssetzdaten aus der Haupt-CPU 81-2 an die CPU 2-21 im unteren Tastenmusikinstrument 2, wie in Fig. 19 gezeigt, übertragen (Schritt S5). Danach werden die Abstimmungsendedaten durch die Haupt-CPU 81-2 empfangen, wodurch die Abstimmung des unteren Tastenmusikinstrumentes zwei beendet wird. In diesem Fall ist das an die CPU 2-21 übertragene Abstimmungsdatum Cx "11111111(-I)", und das durch die Haupt-CPU 81-2 empfangene Abstimmungsendedatum ist, wie in der mittleren Reihe von Fig. 18 gezeigt, "01000000".
Tn der obigen Weise werden Abstimmungssignale j mit Basisfrequenzen von 4946864 Hz, 4942570 Hz und 4938276 Hz eingestellt, die sich durch Einsetzen von O, -1 und -2 für Cx in 494 6864 + (4294 · Cx) ergeben und die jeweils zu den Musikinstrumenten 1, 2 und 82 gehören. Diese Abstimmungssignale j entsprechen Frequenzverhältnissen von 441,6 Hz zu 442 Hz und 441,2 zu 442 Hz, wobei 442 Hz die Frequenz der Note A4 ist. Auf diese Weise werden aus den Musikinstrumenten 1, 2 und 82 Töne erzeugt, die ungefähr um 0,015 Plalbtöne gegeneinander verschoben sind. Die Abstimmungsfrequenz für die Begleitungstöne aus der Abstimmungs-/ Begleitungseinheit 81 ist auf A4 = 442 Hz festgelegt.
Während in der obigen Ausführungsform die Abstimmung der Musikinstrumente 1, 2 und 82 gesteuert worden ist, kann in gleicher Weise auch das Setzen des Timbres und verschiedene andere Effekte gesteuert werden.
Während in der obigen Ausführungsform das Abstimmungsintervall 0,015 Halbtöne umfaßt, kann die Abstimmung zusätzlich auch bei unterschiedlichen Intervallen durchgeführt werden, solange die Grundfrequenz die gleiche bleibt.
Weiter ist es auch möglich, die Abstimmung aller elektro-
nischen Musikinstrumente durch Betätigung einer separaten Schaltervorrichtung zu bewirken, während sie in der obigen Ausführungsform durch Schließen des Netzschalters bewirkt worden ist. Weiter können die verbundenen elektronischen Musikinstrumente mit entsprechenden speziellen Schaltern versehen werden, die zum Abstimmen des entsprechenden Musikinstrumentes betätigt werden. Weiterhin kann die mit einer Mehrzahl von elektronischen Musikinstrumenten verbundene Abstimmungs-/Begleitungseinheit durch einen Personalcomputer oder ähnliches ersetzt werden, der keinerlei Begleitungsfunktionen aufweist.
In der obigen Ausführungsform sind die Abstimmungseinheit und die Begleitungseinheit in einer einzigen Konsole angeordnet. Darüber hinaus ist es möglich, nur die Abstimmungssteuereinheit in einem elektronischen Musikinstrument mit einer Tastatur anzuordnen. Auch kann die Abstimmungs-/Begleitungseinheit 81 beispielsweise im oberen Tastenmusikinstrument 1 angeordnet werden. Natürlich ist es möglich, nur die Abstimmungssteuereinheit in dem oberen Tastenmusikinstrument 1 anzuordnen. Wie gezeigt worden ist, kann mit der obigen Ausführungsform, in der eine Mehrzahl elektronischer Musikinstrumente mit einer separaten Abstimmungssteuereinheit, die die Abstimmung der einzelnen elektronischen Musikinstrumente automatisch bewirken kann, verbunden ist, die Unannehmlichkeit des manuellen Abstimmens der Musikinstrumente für das Ensemblespiel vermieden werden. Selbst ein Anfänger kann das Instrument ohne weiteres zum Spielen betätigen.
In den vorhergehenden in Verbindung mit Fig. 12 bis 19 beschriebenen Ausführungsformen sind Timbredaten für ein einzelnes Timbre gewöhnlich für eine Mehrzahl von elektronischen Musikinstrumenten benützt worden,und die Abstimmung der einzelnen elektronischen Musikinstrumente ist
automatisch als Reaktion auf das Schließen der entsprechenden Netzschalter bewirkt worden. Gemäß der Erfindung ist es weiter möglich, anstelle des Abstimmungssignals ein Lautstärkeregelsignal, ein Energieversorgungssteuersignal etc. aus einem elektronischen Musikinstrument bereitzustellen, das als übergeordnete Einheit (master unit) aufgebaut ist und die Lautstärkeregelung, die Ein/Aus-Steuerung der Energieversorgung von anderen elektronischen Musikinstrumenten entsprechend dieser Signale bewirken kann, wobei diese anderen elektronischen Musikinstrumente als untergeordnete Einheiten (slave units) aufgebaut sind.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die eine automatische Lautstärkeregelung ebenso erlaubt, wie die Erzeugung gewöhnlicher Timbredaten für die einzelnen elektronischen Musikinstrumente, wird nun anhand der Fig. 1 und 20 bis 22 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein oberes elektronisches Musikinstrument 1 als übergeordnetes Instrument ausgebildet und das untere elektronische Musikinstrument 2 ist als untergeordnetes Instrument ausgebildet. Das übergeordnete Instrument 1 weist zusätzlich zu dem Schaltbereich 5 einen Schalter 7A, einen Netzschalter 6 und einen Lautstärkeregler 7 auf. Der Schalter 7A ist so ausgeführt, daß er eingeschaltet in gleicher Weise die Lautstärkeregelung des übergeordneten und des untergeordneten elektronischen Musikinstrumentes 1 bzw. 2 bei Betätigung des Lautstärkereglers 7 bewirkt. Ist andererseits der Schalter 7A in "aus"-Stellung kann die Lautstärkeregelung des untergeordneten Instrumentes 2 mittels eines in diesem Instrument vorgesehenen Lautstärkereglers 14 bewirkt werden, während die Lautstärkeregelung des übergeordneten Instrumentes 1 durch den Lautstärkeregler 7 bewirkt wird.
Das untergeordnete Instrument 2 weist Schalter für die Best immung verschiedener Arten von Akkorden, Rhythmen und Timbres für die automatische Auf führung auf, wobei diese Schalter in diesem Fall zusätzlich zu dem Schaltbereich 12, dem Netzschalter 13 und dem Lautstärkeregler 14 vorgesehen sind.
Der Schaltkreisaufbau der Ausführungsform wird nun anhand von Fig. 20 beschrieben. Aus Gründen der Einfachheit sind in dieser Figur Teile, die die Verarbeitung von Timbredaten, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weggelassen. Die Ausgänge der Tasten der Tastatur 4 des übergeordneten Instrumentes 1 sind, wie in Fig. 2 gezeigt, über die CPU dem Tongenerator 30 zugeführt. Der Tongenerator 30 erzeugt den betätigten Tasten entsprechende Tonsignale, die einem spannungsgeregelten Verstärker (VCA) 100 zugeführt werden. Der VCA 100 verstärkt das aus dem Tongenerator 3O ausgegebene Tonsignal mit einem Verstärkungsfaktor, der analog über ein Spannungssignal von einem Widerstand R gesteuert wird, dessen Widerstandwert sich entsprechend der Position des Lautstärkereglers 7 verändert. Die Ausgabe aus dem VCA 100 ertönt als Musikklang aus den Lautsprechern 9, der den Verstärker 34 beinhaltet. An einem Anschluß des Widerstandes R wird eine vorbestimmte Spannung Vcc angelegt, dessen anderer Anschluß geerdet ist.
Im untergeordneten Instrument 2 werden Ausgänge aus den Tasten der Tastatur 10 dem Tongenerator 2-30 zugeführt, der Tonsignale erzeugt, die einem VCA 101 zugeführt werden.
QQ Ist der Schalter 7A eingeschaltet, wird der Verstärker VCA 101 gleichzeitig mit dem Verstärker VCA 100 mit dem gleichen Wert des Spannungssignals von dem Widerstand R analog geregelt, wobei dieses Spannungssignal über das Kabel CA zu dem untergeordneten Instrument 2 übertragen
gg wird und der Wert dieses Spannungssignals der Position des
Lautstärkereglers 7 entspricht. Die Ausgabe des VCA 101 ertönt als Musikklang aus dem Lautsprecher 9. Ist der Schalter 7A ausgeschaltet, wird der VCA 101 unabhängig von dem VCA 100 analog geregelt. Der Schaltkreisbereich, der den Lautstärkeregler 14 beinhaltet, ist nicht abgebildet.
Die Funktionsweise der obigen Ausführungsform wird nun beschrieben. Vor Beginn der Aufführung werden die Netzschalter 6 und 13 eingeschaltet, um die Energieversorgung des über- und untergeordneten elektronischen Musikinstruments 1 bzw. 2 zu gewährleisten. Dann wird, falls gewünscht, der Schalter 7A eingeschaltet, um die Lautstärkeregelung beider Instrumente 1 und 2 mit dem gleichen Spannungssignal aus dem Lautstärkeregler 7 zu bewirken. Folglich wird das Spannungssignal von dem Widerstand R beiden VCA's 100 und 101 zugeführt, wodurch diese analog geregelt werden. Dadurch werden von den Tongeneratoren 30 und 2-30 erzeugte, der Tastenbetätigung während des Spiels entsprechende und den Verstärkern VCA's 100 und 101 zugeführte Tonsignale, durch diese VCA's mit dem gleichen Verstärkungsfaktor verstärkt, so daß die Musiktöne aus beiden Lautsprechern 9 und 18 in der gleichen Lautstärke ertönen.
Wird die Lautstärkeregelung des übergeordneten Musikinstrumentes 1 und des untergeordneten Instrumentes 2 unabhängig voneinander bewirkt, bleibt der Schalter 7A ausgeschaltet. In diesem Fall wird das Spannungssignal von dem Widerstand R, das durch Betätigung des Lautstärke-
gQ reglers 7 veränderbar ist, nur dem VCA 100 und nicht dem dem VCA 101 zugeführt. Der VCA 101 wird daher durch ein Spannungssignal aus einem Widerstand (nicht abgebildet) analog geregelt, der entsprechend der Betätigung des Lautstärkereglers 14 veränderbar ist. Für gewöhnlich ertönen
oc deshalb aus den Lautsprechern 9 und 18 musikalische Klänge
in unterschiedlicher Lautstärke.
Fig. 21 zeigt eine Modifikation der Ausführungsform von Fig. 20. Die modifizierte Ausführungsform unterscheidet sich dahin von der vorhergehenden Ausführungsform, daß das Spannungssignal· aus dem Widerstand R, das mit der Position des Lautstärkereglers 7 im übergeordneten elektronischen Musikinstrument 1 veränderbar ist, zur Übertragung über das Kabel· CA zu dem untergeordneten Instrument 2 in ein digitales Signal umgewandelt wird. Das digitaie Signal· ist gegenüber Rauschen stabiler. Das Spannungssignal· aus dem Widerstand R wird einem A/D-Wandier ^3 zur UmWand^ng in ein digitaies Lautstärkeregel·signal· zugeführt, welches dann über das Kabel CA übertragen wird.
Das über das Kabel· CA zu dem untergeordneten Instrument 2 übertragene digitaie Lautstärkeregeisignai wird einem D/A-Wandler 104 zur UmWand^ng in ein analoges Lautstärkeregel·signal· zugeführt, das an dem VCA ^l· angel·egt wird. Der übrige Aufbau ist der gieiche wie in der Ausführungsform von Fig. 20.
Fig. 22 zeigt eine weitere Modifikation der Ausführungsform von Fig. 20. Diese Modifizierung unterscheidet sich von den vorhergehenden zwei hybriden eiektronischen Musikinstrumenten dadurch, daß anstelle des Lautstärkereglers 7, der analoge Lautstärkeregeldaten bereitsteht, ein numerischer Tastenbereich i05 vorgesehen ist, der numerische Daten, d. h. digitaie Lautstärkeregeldaten bereitstellen kann.
Der Ausgang des numerischen Tastenbereichs 1O5, der anstelle des Lautstärkereglers 7 im übergeordneten Instrument 1 vorgesehen ist, wird über einen D/A-Wandier iO6 dem VCA ^O zugeführt, und auch über das Kabel· CA an das untergeordnete Instrument 2 übertragen, um über einen
D/A-Wandler 104 dem VCA 100 zugeführt zu werden. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie in den Fällen von Fig. 20 und 21.
Mit diesem Aufbau werden einer gewünschten Lautstärke entsprechende digitale Daten, die während des Spiels über den numerischen Tastenbereich 105 eingegeben werden, nach der Umwandlung durch den D/A-Wandler 106 in analoge Daten, d. h. analoge Lautstärkeregeldaten, dem VCA zugeführt, um dessen Verstärkungsfaktor zu regeln.
Die digitalen Daten aus dem numerischen Tastenbereich 105 werden über das Kabel CA auch an den D/A-Wandler im untergeordneten Instrument 2 zur Umwandlung in analoge Daten, d. h. analoge Lautstärkeregeldaten, übertragen, um dem VCA 1Ol zugeführt zu werden. Dadurch wird der Verstärkungsfaktor beider VCA1s 1OO und 101 durch die gleichen Lautstärkeregeldaten geregelt. Die digitalen Daten sind hier wie in dem Fall von Fig. 21 unempfindlich gegenüber Rauschen, so daß sich eine stabile Übertragung ergibt.
In allen Beispielen der Fig. 2O bis 22 wird die Lautstärkeregelung des über- und untergeordneten elektronischen Musikinstrumentes 1 und 2 entweder wie üblich oder unabhängig voneinander durchgeführt, abhängig davon, ob der Schalter 7A "ein" oder "aus" ist. Es ist möglich, den Schalter 7A zu vermeiden und den Aufbau so auszuführen, daß die Lautstärkeregelung beider elektronischer Musik-
3Q instrumente durch den Lautstärkeregler 7 des übergeordneten elektronischen Musikinstrumentes 1 bewirkt wird. Während die obigen Beispiele sich auf elektronische Musikinstrumente beziehen, in denen die Lautstärkeregeldaten den VCA's zugeführt werden, ist es für den Fall, bei dem
qR digitale Mulitplizierer verwendet werden, speziell das
Beispiel nach Fig. 22, möglich, die D/A-Wandler 104 und 106 einzusparen, so daß der Ausgang des numerischen Tastenbereichs 105 als solcher verwendet wird. In diesem Fall läßt sich der Aufbau vereinfachen. Weiter ist es möglich, zwei oder mehr untergeordnete elektronische Musikinstrumente vorzusehen. Auch kann der numerische Tastenbereich 105 durch einen Speicher, beispielsweise einem ROM, der digitale Daten bereitstellt, ersetzt werden. In diesem Falle kann der Speicherinhalt durch Betätigung eines vorbestimmten Knopfes oder Schalters ausgelesen werden, und die ausgelesenen Daten können als Lautstärkeregeldaten verwendet werden. Auch kann ein Pedalmusikinstrument, wie in der Ausführungsform von Fig. 21, anstelle eines von Hand zu spielenden elektronischen Musikinstrumentes verwendet werden.
Wie oben gezeigt worden ist, kann mit einem hybriden elektronischen Musikinstrument, in dem die Lautstärkeregelung des über- und untergeordneten elektronischen Musikinstrumentes durch ein Lautstärkeregelsignal bewirkt wird, das von einer im übergeordneten elektronischen Musikinstrument vorgesehenen Lautstärkeregelsignal-Erzeugungsvorrichtung erzeugt wird, die Lautstärke einer Mehrzahl von elektronischen Musikinstrumenten auf eine im Vergleich zu herkömmlichen Musikinstrumenten einfache Art und Weise geregelt werden. Dadurch ist es dem Spieler oder der Spielerin erlaubt, sich ganz dem musikalischen Inhalt der Aufführung hinzugeben.
Es wird nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die eine gewöhnliche Ein-aus-Funktion bezüglich der Energieversorgung aufweist. Wieder unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist das obere elektronische Musikinstrument 1 als das übergeordnete Instrument und das untere elektronische Musikinstrument 2 als das unterge-
ordnete Instrument ausgebildet. Diese elektronischen Musikinstrumente 1 und 2 sind über ein Kabel CA, das ein Netzkabel umfaßt, miteinander verbunden. Ein separates Netzkabel 110 ist ebenfalls an das übergeordnete Instrument 1 angeschlossen. Wird das Kabel 110 an eine Steckdose angeschlossen, werden beide Instrumente gleichzeitig mit Energie mit der üblichen Netzfrequenz versorgt.
Das Gehäuse des übergeordneten elektronischen Musikinstrumentes weist eine Tastatur 4 und einen Schalterbereich 5 auf und birgt auch elektronische Schaltkreise und andere Komponenten. Das Instrument 1 weist ferner einen Netzschalter 6, einen Lautstärkeregler 7 und einen Timbreschaltbereich 5B zur Bestimmung verschiedener Rhythmen und Timbres auf. Das Gehäuse des untergeordneten Instrumentes 2 weist ebenfalls eine Tastatur 10 und einen Schaltereingabebereich 12 auf und beherbergt elektronische Schaltkreise und andere Komponenten. Das Instrument 2 weist ferner einen Netzschalter 13 und einen Schaltbereich 12B zur Bestimmung verschiedener Rhythmen und Timbres auf.
Der Schaltkreisaufbau dieser Ausführungsform wird nun anhand von Fig. 23 beschrieben. Im übergeordneten elektronischen Musikinstrument werden Ausgänge aus der Tastatur 4 und den Schaltern des Schaltereingabebereiches 5 dem Tongenerator 30 zugeführt, der entsprechende Tonsignale erzeugt, die aus dem Lautsprecher 9 ertönen.
on Das Bezugszeichen 111 kennzeichnet einen Stecker des Netzkabels 110. Das andere Ende des Netzkabels ist mit dem Netzanschluß 112 des übergeordneten elektronischen Musikinstrumentes 1 verbunden. Dieser Netzanschluß 112 ist über den Netzschalter 6 mit einem Transformator 113 verge bunden, der wiederum mit dem Tongenerator 30 verbunden
ist, und diesen mit Wechselspannung versorgt. Ein Netzausgangsanschluß 114 aus dem übergeordneten Instrument
1 ist ebenfalls mit dem Netzeingangsanschluß 112 verbunden. Ein Stecker 115 des Kabels CA ist mit dem Netzausgangsanschluß 114 verbunden. Ein digitaler I/O-Kanal des übergeordneten Instrumentes 1 ist mit dem Tongenerator 30 verbunden. Der digitale I/0-Kanal 116 ist über einen Modulator 117 und einem Kondensator 118 mit dem Netzausgangsanschluß 114 verbunden. Durch den Tongenerator 30 bereitgestellte digitale Daten von Timbres etc. können daher über das Kabel CA zu dem untergeordneten Instrument
2 übertragen werden.
Das andere Ende des Kabels CA ist mit einem Netzeingangsanschluß 119 des untergeordneten Instrumentes 2 verbunden. Der Netzeingangsanschluß 119 ist über einen Netzschalter 13 und einen Transformator 120 mit einem Tongenerator 2-30 verbunden. Dieser Anschluß ist auch direkt mit einem Netzausgangsanschluß 121 verbunden. Der Netzeingangsanschluß 119 ist über den Netzschalter 13, einen Kondensator 122 und einen Demodulator 123 der einen Hochpassfilter und einen digitalen I/0-Kanal 124 umfaßt, mit dem Tongenerator 2-3O verbunden. Daher können die digitalen Daten aus dem übergeordneten Instrument 1 zu dem Tongenerator 2-30 übertragen werden. In diesem Falle sind in den Generatoren 30 und 2-3O Wechselstromgleichrichterschaltkreise (nicht abgebildet) vorgesehen, um aus den Transformatoren 113 und 120 Gleichspannung zu gewinnen.
Der Tongenerator 2-30 hat im übrigen die gleiche Funktion wie der Tongenerator 30 im übergeordneten Instrument Ausgänge der Tasten der Tastatur 10 und Ausgänge der Schalter im Schaltereingabebereich 12 werden dem Tongenerator 2-30 zugeführt, und darin erzeugte Tonsignale er-
tönen aus dem Lautsprecher 18.
Die Funktionsweise dieser Auführungsform wird nun beschrieben. Vor Beginn der Aufführung wird der Stecker ill des Netzkabels 110 mit einer Steckdose (nicht abgebildet) verbunden. Auch der Stecker 115 des Kabels CA wird mit dem Netzausgangsanschluß 114 des übergeordneten Instrumentes 1 verbunden. Sind zwei oder mehr untergeordnete elektronische Musikinstrumente vorhanden, können diese Instrumente elektrisch seriell mit dem übergeordneten Instrument 1 verbunden werden, indem der Stecker des Netzkabels eines anderen untergeordneten Instrumentes an den Netzausgangsanschluß 112 des abgebildeten untergeordneten Instrumentes 2 angeschlossen wird usw. 15
Nun wird der Netzschalter 13 des untergeordneten Instrumentes 2 und dann der Netzschalter 6 des übergeordneten Instrumentes 1 eingeschaltet. Folglich wird die Stromversorgung mit der üblichen Netzfrequenz aus einer elektrischen Steckdose über das Netzkabel 110 zu dem Netzeingangsanschluß 112 des übergeordneten Instrumentes 1 geführt, und dann über den Netzschalter 6 und dem Transformator 113 dem Tongenerator 30 zugeführt. Über den Netzausgangsanschluß des übergeordneten Instrumentes 1» dem Kabel CA, dem Netzeingangsanschluß 119 des untergeordneten Instrumentes 2, dem Netzschalter 13 und dem Transformator 120 wird die Stromversorgung auch dem Tongenerator 2-30 zugeführt. Damit wird mittels eines elektrischen Haushaltskabels zugeführte elektrische Leistung nach Umwandlung auf Niederspannungsleistung im Transformator 113 dem Tongenerator 30 des übergeordneten Instrumentes 1 zugeführt, und nach der Umwandlung auf Niederspannungsleistung durch den Transformator ebenfalls dem Tongenerator 2-3O im untergeordneten Instrument 2 zugeführt. Auf diese Weise wird die elektrische
Leistung gleichzeitig dem über- und untergeordneten Instrument 1 und 2 zugeführt. Natürlich wird die elektrische Leistung bei zwei oder mehr untergeordneten Instrumenten gleichzeitig allen untergeordneten Instrumenten und dem übergeordneten Instrument 1 zugeführt. Danach werden die Tonsignale in dem Tongenerator 30 entsprechend der Betätigung der Tasten auf der Tastatur 4 des übergeordneten Instrumentes 1 erzeugt, und ertönen aus dem Lautsprecher 9, während in dem Tongenerator 2-3O Tonsignale entsprechend der Tastenbetätigung auf der Tastatur 10 des untergeordneten Instrumentes 2 erzeugt werden und aus dem Lautsprecher 18 ertönen.
Falls es gewünscht wird, während des Spiels beispielsweise das Timbre bestimmende digitale Daten aus dem übergeordneten Instrument 1 zu dem untergeordneten Instrument 2 zu übertragen, wird ein vorbestimmter -Schalter aus dem Schaltereingabebereich 5, der in Fig. 1 gezeigt ist, betätigt. Folglich werden die aus dem Tongenerator 3O bereitgestellten digitalen Daten über den digitalen I/0-Kanal 116 dem Modulator 117 zur Umwandlung in ein Signal mit einer höheren Frequenz als die Netzfrequenz zugeführt, das dann über den Kondensator 118 dem Kabel CA zugeführt wird. Das hochfrequente Signal wird dadurch zusammen mit der elektrischen Leistung in der üblichen Netzfrequenz im untergeordneten Instrument 2 über die Netzschalter 13 und den Kondensator 122 dem Demodulator 123 zugeführt, der einen Hochpassfilter zur Demodulation aufweist, um wieder die ursprünglichen digitalen Daten
QQ zu erhalten, die über den I/O-Kanal 124 dem Tongenerator 2-30 zugeführt werden.
Wie gezeigt wurde, wird mit dieser Ausführungsform die elektrische Leistung sowohl dem über- als auch dem untergeordneten elektronischen Musikinstrument zugeführt bzw.
diese Zuführung wieder unterbrochen, indem der Netzschalter des übergeordneten Instrumentes nach dem elektrischen Anschluß des untergeordneten Instrumentes an das übergeordnete Instrument, ein- und ausgeschaltet wird. Dadurch kann die Stromversorgung von einer Mehrzahl von elektronischen Musikinstrumenten durch einfaches Ein- und Ausschalten bewirkt werden. Zusätzlich wird die Zuführung der elektrischen Leistung vereinfacht. Weiter wird die elektrische Verbindungseinrichtung sowohl zum Übertragen digitaler Daten als auch elektrischer Leistung benutzt, wodurch sich ein separater Datenübertragungsbus erübrigt.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Hybrides elektronisches Musikinstrument mit wenigstens zwei elektronischen Musikinstrumenten, die jeweils Vorrichtungen zum Einstellen von Timbredaten beinhalten und fähig sind. Töne zu erzeugen, die den mit den Einstellvorrichtungen für Timbredaten eingestellten Timbredaten entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß es Vorrichtungen (5A, 12A) zum Übertragen von Timbredaten aufweist, die durch die Einstellvorrichtungen für Timbredaten (5B, 12B) in einem (1) der elektronischen Musikinstrumente eingestellt wordden sind, auf das andere elektronische Musikinstrument (2), und daß es Vorrichtungen(21) aufweist, zum Ansteuern des (2) oder der anderen elektronischen Musikinstrumente entsprechend den Timbredaten, die durch die Ubertragungseinrichtungen (5A) übertragbar sind.
2. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrich-
* 'Büro Frankfurt/Frankfurt Office:
* Büro München/Munich Office-
Aderiauerallee iß LMJ37O ObCrUrSt1I
TfI. 06171/3(XH
r 41087« OtA1X <i
D-8O5O ·■: Paw.iiriiic — Postscheck MiItVh(1Ii i:«>O52-HO2
TpI. <>Hlt>l/(i2Oi)-l Telex 5ϋ·>Γ>·1·7 |k]w.i d
tungen (5b, 123) für die Timbredaten in einem (1) der elektronischen Musikinstrumente (1, 2) eine Mehrzahl unterschiedlicher Timbres einstellen, die sich von den Timbres unterscheiden, die durch die Einstellvor-
° richtungen für Timbredaten in dem (2) oder den anderen elektronischen Musikinstrumenten eingestellt sind.
3. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen f(jr Timbredaten (5B, 12B) in jedem der elektronischen Musikstrumente eine Mehrzahl von Timbreeinstellschaltern (5B, 12B), wenigstens eine Steuereinrichtung (21) zur Erzeugung eines Timbredatenlesesignals entsprechend der Betätigung der jeweiligen Timbreeinstellschalter (5B, 12B) und einen Timbredatenspeicher (26)aufweist, auf den durch das Timbredatenlesesignal zugegriffen wird.
4. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine getrennte Steuereinheit (81) zur Übertragung der auf einem (1) der elektronischen Musikinstrumente eingestellten Timbredaten auf das andere Instrument (2) oder die anderen Instrumente aufweist, wenn die Musikinstrumente (1, 2) miteinander verbunden sind, wobei das (2) oder die anderen Instrumente fähig sind, Töne mit Timbres auf der Basis der übertragenen Timbredaten zu erzeugen.
5. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Musikinstrumente wenigstens einen Schnittstellenschaltkreis (25) und wenigstens eine Vorrichtung (21) aufweist, mit der Daten durch die Schnittstellenschaltkreise (25) von und zu den Instrumenten übertragbar sind, wenn die Instrumente durch die Schnittstellenschaltkreise (25) verbunden sind.
3 3U7394
6. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter eine getrennte Steuereinheit zur Übertragung von einem (1) der Musikinstrumente eingestellten Timbredaten auf das (2) oder die anderen Instrumente und wenigstens eine Vorrichtung (21) aufweist, mit der durch die Schnittstellenschaltkreise (25) und die getrennte Steuereinheit (81) Daten von und zu den Instrumenten übertragbar sind, wenn die Instrumente durch die Schnittstellenschaltkreise (25) mit der getrennten Steuereinheit (81) verbunden sind.
7. Hybrides elektronisches Musikinstrument, das eine Mehrzahl elektronischer Musikinstrumente aufweist, und dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Vorrichtung (CA) zum Verbinden der Mehrzahl der elektronischen Musikinstrumente (1,2) und daß Steuervorrichtungen (21, 24) vorgesehen sind, mit denen die Betriebszustände von wenigstens zwei der miteinander verbundenen elektronischen Musikinstrumente unterschiedlich gemacht werden können, wobei die Steuereinrichtung (21) wenigstens in einem (1) der miteinander verbundenen elektronischen Musikinstrumente (1, 2) enthalten ist.
8. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (21, 24) das Festlegen der Abstimmungsoperation für jedes der elektronischen Musikinstrumente steuern, und daß das Festlegen der Abstimmungsoperation so aus-
QQ geführt wird, daß die Grundfrequenzen von wenigstens zwei der miteinander verbundenen elektronischen Musikinstrumente voneinander unterschiedlich sind.
9. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, op- dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (21, 24) die Betriebszustände als Reaktion auf die Betätigung eines bestimmten Schalters (6) festlegt.
10. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (21, 24) die Betriebszustände als Reaktion auf die Betätigung eines bestimmten Schalters (6) festlegt.
11. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Schalter (6) ein Netzschalter ist.
12. Hybrides elektronisches Musikinstrument gekennzeichnet durch:
wenigstens eine Steuereinrichtung (81-2); eine Mehrzahl von durch die Steuereinrichtung (81-2)miteinander verbundene elektronischen Musikinstrumente (1, 2); und
wenigstens eine Vorrichtung (21) zur Abstimmung der Mehrzahl der elektronischen Musikinstrumente (1, 2), mit unterschiedlichen Abstimmungswerten entsprechend den von der Steuereinrichtung (81-2) zur Verfügung gestellten Abstimmungsdaten.
13. Hybrides elektronisches Musikinstrument mit einem übergeordneten elektronischen Musikinstrument, einem dem übergeordneten elektronischen Musikinstrument untergeordneten elektronischen Musikinstrument, gekennzeichnet durch:
wenigstens eine Vorrichtung (7) , in dem übergeordneten elektronischen Musikinstrument (1) zur Erzeugung eines Lautstärkeregelsignals zur Regelung der Lautstärke des Ausgangsklangs; und
Vorrichtungen (CA, 101) zum Bewirken der Lautstärkeregelung des untergeordneten elektronischen Musikinstrumentes (2) unter Benutzung des von der Erzeugungsvorrichtung für das Lautstärkeregelsignal (7) erzeugten Lautstärkeregelsignals.
14. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsvorrich-
tung für das Lautstärkeregelsignal (7) ein analoges Lautstärkeregelsignal erzeugt, und daß die Lautstärkeregeleinrichtung (101) die Lautstärkeregelung entsprechend dem analogen Lautstärkeregelsignal bewirkt.
15. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsvorrichtung für das Lautstärkeregelsignal (7, 103) ein digitales Lautstärkeregelsignal erzeugt, und daß die Lautstärkeregeleinrichtung (101) die Lautstärkeregelung entsprechend dem digitalen Lautstärkeregelsignal bewirkt.
16. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter wenigstens eine Vorrichtung (105) aufweist, durch die numerische Daten als Grunddaten für die Erzeugung des Lautstärkeregelsignals bereitgestellt werden, und daß die Erzeugungsvorrichtung (104) für das Lautstärkeregelsignal ein Lautstärkeregelsignal entsprechend den von der Vorrichtung zur Bereitstellung numerischer Daten (105) bereitgestellten numerischen Daten erzeugt.
17. Hybrides elektronisches Musikinstrument mit einem übergeordneten elektronischen Musikinstrument und einem untergeordneten elektronischen Musikinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem über- und dem untergeordneten elektronischen Musikinstrument (1, 2) angeordnete Verbindungsvorrichtung (CA) zur Übertragung von dem übergeordneten elektronischen Musikinstrument
3Q (1) zugeführte elektrische Leistung zu dem untergeordneten elektronischen Musikinstrument (2) aufweist und wenigstens eine Vorrichtung (117) zur Steuerung der Leistungszuführung zu dem untergeordneten elektronischen Musikinstrument entsprechend der Ein-aus-Betäti-
Qg gung eines sich an dem übergeordneten elektronischen
1 Musikinstrument (1) befindlichen Netzschalters (6) aufweist.
18. Hybrides elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 17, 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (CA) sowohl zum Übertragen von Daten zwischen dem über- und dem untergeordneten elektronischen Musikinstrument (1,2 ) als auch zum Übertragen von elektrischer Leistung benutzt wird. 10
DE19843417394 1983-05-10 1984-05-10 Hybrides elektronisches musikinstrument Granted DE3417394A1 (de)

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