DE341702C - Fusspumpe fuer Luftreifen - Google Patents

Fusspumpe fuer Luftreifen

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DE341702C
DE341702C DE1920341702D DE341702DD DE341702C DE 341702 C DE341702 C DE 341702C DE 1920341702 D DE1920341702 D DE 1920341702D DE 341702D D DE341702D D DE 341702DD DE 341702 C DE341702 C DE 341702C
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DE
Germany
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pump
piston
spring
pedal
pneumatic tires
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Expired
Application number
DE1920341702D
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English (en)
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BECKENHAM MOTOR Co Ltd
ROWLAND WILLIAM THOMAS VAILE
Original Assignee
BECKENHAM MOTOR Co Ltd
ROWLAND WILLIAM THOMAS VAILE
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Application filed by BECKENHAM MOTOR Co Ltd, ROWLAND WILLIAM THOMAS VAILE filed Critical BECKENHAM MOTOR Co Ltd
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Publication of DE341702C publication Critical patent/DE341702C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Fußpumpe für Luftreifen. Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit Fußantrieb zum Aufblasen von Luftreifen, bei welcher der Kolben des schwingenden Pumpenzylinders mittels kniehebelartiger Lenker angetrieben und durch eine Feder zurückgeführt wird. Neu ist, daß der Pumpenzylinder schwingend zwischen zwei ungefähr symmetrisch zu ihm angeordneten Kniehebelpaaren angeordnet ist, deren Zugglieder, einerseits am Außenende des Zylinders und anderseits an den Druckgliedern angreifen; die gemeinsam an dem Ende. der unter Federwirkung auswärts verschiebbaren Kolbenstange. aasgelenkt sind. Hierdurch ist eine Pumpe sehr einfacher, gedrungener und zuverlässiger Bauart geschaffen und außerdem der Vorteil erreicht, daß die Längsglieder der Kniehebelpaare sowohl beim Gebrauch als beim Nichtgebrauch der Pumpe stets unter Federspannung stehen, so daß sie aus Ketten, Seilen oder anderen nicht starren Teilen hergestellt sein können. Auch kommen alle Führungen, wie sie bei einigen der bisher bekannten Pumpenkonstruktionen dieser Art vorhanden sein müssen, in Wegfall.
  • Zur Erläuterung der . Erfindung diene die Zeichnung. In ihr ist Fig. z ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform der neuen Luftpumpe, wobei das Pedal in seiner obersten Stellung gezeichnet ist. Fig. 2 ist ein Aufriß derselben Pumpe mit abwärts gedrücktem Pedal und Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. ä.
  • x ist der schwingende Pumpenzylinder oder das Pumpengehäuse, 2 die Stange des Kolbens 3; 4 und 5 sind zwei Lenker, welche die - Kolbenstange 2 mit den unteren, die Grundplatte 6 der Pumpe bildenden Längsorganen verbinden, während 7 und 8 die beiden Lenker sind, welche die Kolbenstange mit dem Antriebspedal g verbinden. ro und Ir sind die oberen Längsorgane, bestehend aus Stahlbändern, welche das Pedal g mit dem oberen Hinterteil des Pumpengehäuses x verbinden. 12 ist die Feder, welche dazu dient; einen Zug auf die Längsorgane auszuüben und den Kolben 3 zurückkehren zu lassen, während der Druck des antreibenden Fußes auf das Pedal nachläßt.
  • Das Pumpengehäuse ist an seinem unteren Hinterteil mit Hilfe von Drehzapfen =3 an zwei aufrecht stehenden Zapfen =q. und =5 am hinteren Ende der Grundplatte 6 aasgelenkt. An ihrem Vorderende hat die Grundplatte zwei weitere Augen 16 und 17, durch welche eine Achse =8 hindurchgeht, die als Drehpunkt für die unteren Enden der Lenker g. und 5 dient und mit Hilfe von durch die Augen hindurchgehenden Querstiften in ihrer Lage gehalten wird. Hierbei dienen eine Hülse oder ein Distanzstück, die um die Achse 18 gelegt sind, dazu, die unteren Enden der Lenker q. und 5 in ihrer geeigneten Entfernung voneinander zu halten. Die oberen Enden dieser Lenker q. und 5 sind mit Hilfe einer langen Achse 21 mit den unteren Enden der Lenker 7 und 8 sowie auch mit einem Teil 2o verbunden, welcher mittels Gewinde in die Kolbenstange 2 eingeschraubt ist. Letztere ist rohrförmig, und die Drehachse 2= ist mit dem Teil 2o durch einen konischen Stift 22 verbunden. Diese lange Drehachse ist mit vier den Abstand regelnden Zwischenscheiben 23, 24, 25 und 26 verbunden, und an der Außenseite der Scheiben 23 und 26 sind Splinte durch die Drehachse hindurchgesteckt. An ihren oberen Enden erfassen die Lenker 7 und 8 einen Drehzapfen 27, welcher durch einen verjüngten Stift 29 an- einem von dem Pedal 9 abwärts gerichteten Auge 28 befestigt ist.
  • Die oberen Längsorgane oder Stahlbänder lo und li verbinden das Pedal 9 mit zwei Ansätzen 30 und 31 am Pumpengehäuse i. Sie besitzen ungefähr die gleiche Länge wie die Grundplatte 6. Die vier Lenker 4, 5, 7, 8 sind alle von gleicher Länge, so daß sie zur Achse der Kolbenstange 2 um,1 den gleichen Winkel geneigt sind. Während der Abwärtsbewegung des Pedals 9 bleibt der Abstand der Drehachse 21 einerseits von der Grundplatte 6, anderseits von den Stahlbändern lo, li gleich.
  • Der Hinterteil des Pumpengehäuses i ist .durch ein Aluminiumgußstück 34 abgeschlossen, welches an seiner Innenfläche flach ist. Der Auslaß der Pumpe ist in dem Gußstück 34 angebracht und mit einem Kugelrückschlagventil 35, einem Druckanzeiger 36 und einer biegsamen Rohrverbindung 37 ausgestattet.
  • Der Kolben 3 ist gleichfalls aus Aluminium gegossen und besitzt eine etwa pilzförmige Gestalt. Seine Stange ist mit Gewinde versehen und. greift in die rohrförmige Kolbenstange 2 ein. Eine Scheibe 38 ist durch Gewinde mit der Kolbenstange verbunden, und ein Lederstulp 39 ist zwischen die Scheibe 38 und den Kolben 3 eingeklemmt. Das Pumpengehäuse hat einen durchlochten Deckel 41, der in das offene Ende des ersteren eingelegt und darin durch Schrauben 42 (Fig. 2) gehalten ist. Die Feder i2, welche vorzugsweise als Stahlbandspirale ausgebildet ist, ist zwischen dem durchlochten Deckel 41 und einer Widerlagerscheibe 43 angeordnet, die in. ihrer Lage gegen das Ende der rohrförmigen Kolbenstange 2 durch eine Mutter 44 gehalten wird. Eine verhältnismäßig schwache Dämpfungsfeder 45 ist zwischen der Scheibe 38 und dem Deckel 41 eingeschaltet. Die hintere Fläche des Kolbens ist flach, und es sind Mittel vorgesehen, um den Hub der Pumpe derart einzustellen, daß die hintere Fläche des Kolbens am Ende des Auslaßhubes gerade in Berührung mit der Vorderfläche des Gußstückes 34 kommt, so daß der einzige schädliche Raure der Pumpe durch den schmalen Auslaßkanal 40 in dem Gußstück 34 dargestellt wird. Die zu dieser Einstellung dienenden Mittel bestehen aus der mit Gewinde versehenen - Stange des Organs 2o, welches innerhalb der rohrförmigen Stange 2 verstellt werden kann, bis, sobald das Pedal 9 völlig niedergedrückt ist, der Kolben 3 gerade in Berührung mit dem Gußstück 34 kommt, wobei die Teile in der eingestellten Lage durch die Mutter 44 gesichert werden.
  • Bei der Benutzung der Pumpe wird das Pedal 9 durch den Fuß des Bedienungsmanncs in die -Lage der Fig. 2 und 3 gedrückt, wodurch der Kolben veranlaßt wird, seinen Förderungshub auszuführen und die in dem Gehäuse enthaltene Luft durch den Auslaßkanal 40 über das Kugelventil 35 auszustoßen. Beim Rückkehr- oder Saughub, welcher eintritt, sobald der Druck des Fußes auf das Pedal nachläßt, schließt das Ventil 35, sind Luft wird durch den durchlochten Deckel 41 hinter dem Lederstulp 39 eingesaugt. Während des Arbeitens der Pumpe schwingt das Gehäuse i um den Drehzapfen x3, so daß die Achse 21 stets in-Linie mit der Achse des Pumpengehäuses verbleibt. In der unteren Stellung wird die Feder 12 zusammengedrückt, und es werden die oberen Längsorgane oder Bänder lo und li. gleichfalls etwas durchgebogen, so daß sie die Wirkung der Feder 12 während der Rückkehrbewegung bis zu einem gewissen Grade unterstützen.
  • Um die Pumpe leicht in einem geringen Raum während des Transportes verpacken zu können, ist das Pedal 9 mit einem Haken 46 versehen und' die Grundplatte mit einem Drahtbügel oder Überwurf 47 ausgestattet, welcher, wenn er mit dem Haken 46 in Eingriff kommt, die Pumpe in der zusammengedrückten Lage erhält (Fig. 2). Wenn das Pedal 9 unter die in Fig. 2 dargestellte Lage herabgedrückt wird, so wird der Haken -46 von dem Bügel 47 frei, und letzterer fällt unter der Wirkung der Schwerkraft herab.

Claims (1)

  1. Pr1TENT-ANSYRUcH: Pumpe mit Fußantrieb zum Aufblasen von Luftreifen, bei welcher der Kolben des schwingenden Pumpenzylinders mittels knie-hebelartiger Lenker angetrieben und durch eine Feder zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (i) schwingend zwischen zwei ungefähr symmetrisch zu ihm angeordneten Kniehebelpaaren (8, lo und 6, 5) angeordnet ist; deren Zugglieder einerseits am äußeren Ende des Zylinders und anderseits an den Druckgliedern (8, 5) angreifen, die gemeinsam an. dem Ende (2i) der unterFederwirkung auswärts verschiebbaren Kolbenstange angelenkt sind.
DE1920341702D 1919-07-05 1920-03-04 Fusspumpe fuer Luftreifen Expired DE341702C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB341702X 1919-07-05

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DE341702C true DE341702C (de) 1921-10-07

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ID=10362251

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DE1920341702D Expired DE341702C (de) 1919-07-05 1920-03-04 Fusspumpe fuer Luftreifen

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DE (1) DE341702C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20108222U1 (de) * 2001-04-27 2001-10-31 Spaar, Roger, 64625 Bensheim Niederdruck-Verdichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20108222U1 (de) * 2001-04-27 2001-10-31 Spaar, Roger, 64625 Bensheim Niederdruck-Verdichter

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