DE444876C - Handantrieb fuer Verdichter - Google Patents

Handantrieb fuer Verdichter

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DE444876C
DE444876C DES69734D DES0069734D DE444876C DE 444876 C DE444876 C DE 444876C DE S69734 D DES69734 D DE S69734D DE S0069734 D DES0069734 D DE S0069734D DE 444876 C DE444876 C DE 444876C
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Germany
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crank
compressor
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cylinder
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Expired
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DES69734D
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Samga & Bavox Reunis SA Ets
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Samga & Bavox Reunis SA Ets
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Handantrieb für Verdichter. Gegenstand der Erfindung ist ein Handantrieb für Verdichter mit einer Kurbel, welche mit Hilfe eines Handhebels betätigt wird und deren Achse auf der Achse des Zylinders liegt und die mit einem Lenker gelenkig verbunden ist, der seinerseits mit dem Verdichterkolben gelenkig verbunden ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Kurbel derart angeordnet ist, daß sie mit Bezug auf den Totpunkt auf der Zylinderseite um einen Winkel ausschlagen kann, der nach beiden Seiten hin nicht über 45' hinausgeht, und daß die Länge des Zylinders in an sich bekannter Weise auf die Länge des Hubes beschränkt ist, der diesem größten Ausschlage entspricht.
  • Man hat bereits Verdichter und Pumpen vorgeschlagen, bei welchen die Verschiebung des Kolbens durch ein Kurbelgetriebeerzeugt wird, in welchem die Kurbel eine ununterbrochene umlaufende Bewegung ausführt.
  • Es ist nun richtig, daß -bei diesen bekannten Anordnungen die Kurbel eine schwingende Bewegung mit Bezug auf den Totpunkt auf der Zylinderseite ausführen kann, was dadurch erzielt werden kann, daß zwischen die Kurbelwelle und den Motor ein besonderer Antrieb eingeschaltet wird, oder daß die Kurbelwelle mit Hilfe eines Handhebels betätigt wird.
  • Es muß jedoch bemerkt werden, daß bei Vorrichtungen dieser Art keine Anordnungen getroffen worden sind, um die schwingende Bewegung der Kurbel zu ermöglichen. Da der Ausschlag eines schwingenden Hebels kaum über einen Winkel von 45' mit Bezug auf eine Mittelstellung hinausgehen kann, würde der Kolben nur einen kleinen Teil des zur Verfügung stehenden Zylinderhubes durchlaufen, der einer vollständigen Umdrehung der Kurbel entspricht.
  • Der Wirkungsgrad eines Verdichters oder einer Pumpe würde somit unter diesen Bedingungen sehr schlecht ausfallen, und die Vorrichtung würde niemals die Leistung haben, welche ihren Abmessungen entsprechen würde.
  • Gemäß der Erfindung dagegen sind die Ab- messungen der Teile gerade derart vorgesehen, daß die Kurbel eine schwingende Bewegung ausführen kann, welche nicht über 45' nach beiden Seiten des Totpunktes hinausgeht, damit die Vorrichtung mit den geringsten Ab- messungen gebaut werden kann und den größten Wirkungsgrad besitzt, und dabei es trotzdem gestattet, den Hub des Kolbens nach Belieben zu ändern und damit auch die verdrängte Luftmenge, ohne daß dadurch die Größe des schädlichen Raumes irgendwie geändert wird.
  • Eine Ausführungsform des Verdichters gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Verdichter ist zweistufig und besitzt einen Differentialkolben. i bezeichnef den mit zwei Bohrungen verschiedenen Durchmessers versehenen Zylinder, der mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist, in welchem die schwingende Kurbel 3 gelagert ist, die auf einer Achse 4 sitzt. Diese Kurbel ist mit dem Kolben 5 durch eine Schubstange 6 verbunden, deren Länge derart bemessen ist, daß der Kolben im Totpunkt sich gegen den Boden des Zylinders i legt.
  • Unter diesen Bedingungen wird die Größe des schädlichen Raumes sich selbst gleichbleiben, wie groß auch die Ausschläge des Kurbelzapfens nach beiden Seiten des Totpunktes seien, - Strichpunktiert ist auf der Zeichnung eine zweite Stellung der Teile -für einen halben Ausschlag des - Hebels veranschaulicht. Hierbei nimmt der Hub des Kolbens viel schneller ab als die Größe der Ausschläge der Kurbel. Dieser Hub befrägt mi der Tat nur mehr das Maß A B, welches bei weitem kleiner ist als die Hälfte des größten Hubes C B.
  • Unter diesen Bedingungen kann man große Mengen unter schwachem Druck fördern, falls man den ganzen Kolbenhub ausnutzt, oder kleine Mengen unter hohem Druck, falls man den Hub vermindert. Hierbei bleibt jedoch der Wirkungsgrad des Verdichters sich selbst stets gleich.
  • Man kann selbstverständlich eine große Anzahl anderer Verbindungen zwischen dem Kolben und dem Kurbelzapfen vorsehen, die, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, nach demselben Grundggdanken arbeiten.
  • Da man den Hebel stets symmetrisch ausschlagen lassen wird, so wird man stets den Totpunkt überschreiten und infolgedessen den Kolben bis in seine äußerste Stellung drücken.
  • ieraus ergibt sich das ständige Gleichbleiben des schädlichen Raumes und des Wirkungsgrades.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handantrieb für Verdichter mit einer Kurbel, die durch einen Handhebel betätigt wird und deren Achse auf der Zylinderachse liegt und mit einem Lenker, der einerseits mit der Kurbel und andererseits mit dem Kolben gelenkig verbunden ist, dadurch. gekennzeichnet, daß die Kurbel derart angeordnet ist, daß sie mit Bezug auf den Totpunkt auf der Zylinderseite um einen Winkel ausschwingen kann, der nicht über 45' hinausgeht, und zwar nach beiden Seiten hin, wobei die Länge des Zylinders in an sich bekannter Weise auf die Länge des Hubes beschränkt ist, der dem größten Ausschlage entspricht.
DES69734D 1924-05-05 1925-04-24 Handantrieb fuer Verdichter Expired DE444876C (de)

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FR444876X 1924-05-05

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DES69734D Expired DE444876C (de) 1924-05-05 1925-04-24 Handantrieb fuer Verdichter

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