DE128403C - - Google Patents

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DE128403C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat bereits vorgeschlagen, Luftpumpen mit dem Fufse anzutreiben, um die zum Aufpumpen von Luftradreifen bei Fahrrädern nöthige Arbeit möglichst zu erleichtern. Die vorliegende Erfindung hat nun ebenfalls eine solche Antriebsvorrichtung für Luftpumpen zum Gegenstande, welche dazu dient, die gewöhnlichen Luftpumpen mit dem Fufse anzutreiben. Die neue Vorrichtung läfst sich leicht zusammensetzen und aus einander nehmen. Das Wesentliche der neuen Vorrichtung besteht darin, dafs die Luftpumpe mit ihrem Cylinder und ihrer Kolbenstange in zwei Armen gehalten wird, von denen der eine an der Grundplatte der Vorrichtung und der andere an einem Gliede eines Kniegelenkes befestigt ist, welches eine an dem anderen Ende scharnierartig an der Grundplatte befestigte Trittplatte mit dieser Grundplatte in veränderlichem Abstande verbindet, so dafs durch Heben und Senken der Trittplatte mittels des Fufses der Pumpencylinder infolge des Hin- und Herschwingens des unteren Kniegelenkgliedes gegen den festgehaltenen Kolben verschoben wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht von oben.
Die Fig. 2 und 3 sind Seitenansichten in den verschiedenen Endstellungen.
Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte a, an welcher drehbar eine zweite Platte b angeordnet ist. Die Platte b ist mit der Platte α einerseits durch ein Scharnier c und zweitens durch ein zweigliedriges Kniegelenk d und e in Verbindung. Die Gliedert und e des Kniegelenkes sind natürlich auf beiden Seiten doppelt angebracht urftl werden durch eine Welle f, welche ihren gemeinsamen Drehpunkt bildet, zusammengehalten. An der Grundplatte α kann nun mittels beliebiger Vorrichtungen, beispielsweise einer Klemmschraube g und eines Knopfes h, ein Arm i befestigt werden. Diesem entspricht ein an dem unteren Kniegelenkgliede e ebenfalls durch Klemmschraube k und Knopf / befestigter Arm m. Die beiden Arme i und m dienen zur Befestigung der Luftpumpe. Der Arm m ist an seinem oberen Ende gabelförmig ausgebildet, und in dem Ende dieser Gabel ist ein Klemmring η drehbar, der dazu dient, den Cylinder der Luftpumpe festzuhalten. Das Ende der Kolbenstange ο der Luftpumpe wird in das ebenfalls gabelförmige Ende des Armes i eingelegt und in der Gabel durch einen an einer Blattfeder ρ sitzenden Stift r gegen Herausspringen gesichert. Hat man die Pumpe durch den Klemmring η und die Kolbenstange 0 durch den Stift r in den beiden Armen befestigt, so erfolgt die Bewegung des Pumpencylinders durch Auf- und Abbewegen der Platte b. Zu diesem Zwecke ist an der Platte b eine steigbügelartige Schiene s mit Riemen t angeordnet, in welchen man den Fufs hineinstecken kann. In der Grundplatte a ist noch eine verschiebbare Platte u vorgesehen, welche dazu dient, die Vorrichtung mittels des anderen Fufses festzuhalten. Senkt und hebt man nun den Fufs, der in dem Riemen t steckt, so wird dadurch die Pumpe betrieben. Das Comprimiren der Luft geschieht natürlich beim Abwärtstreten der Trittplatte b, wobei man erhebliche Kraft ausüben

Claims (1)

  1. kann. Um das Aufwärtsgehen der Platte b zu erleichtern, kann noch eine Feder angeordnet werden, welche die Platte b anhebt. Die gesammte Vorrichtung läfst sich nach Benutzung leicht aus einander nehmen und zusammenpacken, so dafs sie den Radfahrer nicht behindert.
    Pate ν τ-Α ν SPRU c η :
    Eine Vorrichtung zum Antreiben von Luftpumpen mit dem Fufse, insbesondere für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs die Luftpumpe mit ihrem Cylinder und ihrer Kolbenstange in zwei Armen (i und in) gehalten wird, von denen der eine (i) an der Grundplatte (a) festsitzt, während der andere (m) an dem einen Gliede (e) eines Kniegelenkes (d e) befestigt ist, welches die an dem einen Ende mittels eines Scharnieres (c) an der Grundplatte (a) drehbar angebrachte Trittplatte (b) an dem anderen Ende mit der Grundplatte in veränderlichem Abstande verbindet, so dafs beim Heben und Senken der Trittplatte (b) mittels des Fufses durch das Hin- und Herschwingen des unteren Kniegelenkgliedes (e) der Pumpencylinder gegen den festgehaltenen Kolben verschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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