DE817249C - Schlauchlose Luftpumpe fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Schlauchlose Luftpumpe fuer Fahr- und Motorraeder

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DE817249C
DE817249C DEP45181A DEP0045181A DE817249C DE 817249 C DE817249 C DE 817249C DE P45181 A DEP45181 A DE P45181A DE P0045181 A DEP0045181 A DE P0045181A DE 817249 C DE817249 C DE 817249C
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
pump cylinder
cylinder
tire valve
air pump
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Expired
Application number
DEP45181A
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English (en)
Inventor
Carl Rustemeier
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Schlauchlose Luftpumpe für Fahr- und Motorräder Die Frfindung betrifft eine schlauchlose Luftpunipe für Fahr- und Motorräder, mit unterem, schräg zur Längsachse des Pumpenzylinders gerichtetem Aufsatzstück zum Aufsetzen der Pumpe auf das Reifenventil. Das Neue besteht darin, daß der Pumpenzylinder nach dem Aufsetzen der Pumpe auf das Reifenventil über geeignete Mittel zum Rad anschließbar ist und dieser AnschluB sowohl ein Kippen als auch ein das Lufteinbringen störendes Verschieben des Pumpenzylinders in seiner Achsenrichtung unterbindet. Dazu ist weiterhin vorgesehen, daß die das Verschieben des Puml)eiizylinders in seiner Achsenrichtung unterbindenden Mittel insoweit unstarr bzw. bewegbar gehalten sind, claß Abstandstoleranzen zwischen dem Reifenventil und der Anschlußstelle des Pumpenzylinders am Rad überbrückbar sind, jedoch diese anstarre Halterung einer Einwirkung z. B. einer Federkraft unterliegt, die beim Pumpen eine Verschiebung des Pumpenzylinders in seiner Achsenrichtung unterbindet. Zu diesem Behufe ist dem Pumpenzylinder ein mit dem Fahrrad z. B. zu seiner Achse verrastbarer, von Hand zu betätigender Schieber in einer in Pumpenzylinderachsenrichtung verlaufenden Schlitzführung angelagert, der der Einwirkung einer die Verrastung sichernden Zugfeder unterliegt. Die Zugfeder kann mit dem Pumpenzvlinderabschlußdeckel verbunden'sein und hält diesen dann durch ihre Vorspannung zum Pumpenzylinder fest. Der Schieber mündet einerseits in einen Betätigungshebel, andererseits in eine Spreize aus, die für die Verrastung der dem Reifenventil aufsitzenden Pumpe mit dem Fahrrad in eine in der Radachsenmutter eingedrehte Rille oder in eine- sonstwie vorgesehene, entsprechend gerillte Halterung zur Einlage kommt und dort unter der Einwirkung der Zugfeder gehalten wird.
  • Die neue schlauchlose Luftpumpe, die nach ihrer Verrastung am Fahrrad keiner besonderen Lagehaltung von Hand mehr bedarf, das Pumpen wesentlich erleichtert und störungsfrei vor sich gehen läßt, hat abgesehen von dem denkbar einfachen Anschließen an das Reifenventil und an die Halterung den besonderen Vorzug, daß sie für alle Arten von Reifenventilen nutzbar ist und Abstände zu überbrücken vermag, die zwischen dem Reifenventil und den Halterungen entstehen. Hinzu kommt, daß die Halterung selbst und die dafür gemäß der Erfindung vorgesehenen :Mittel einfach, billig und nicht sperrig und noch für den Zusaminenbau der Pumpe heranziehbar sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform @ erarischaulicht. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer mit dem Fahrrad verbundenen Luftpumpe gemäß der Erfindung. Abb.2 einen Schnitt durch den Teil der Luftpumpe, der der Verrastung mit dem Fahrrad dient. 1 it i ist der Pumpenzylinder und mit 2 das zur Längsachse. des Pumpenzylinders schräg gerichtete .-lufsatzstiick der Pumpe bezeichnet, welches dein Reifenventil aufgesetzt wird.
  • Dein Pumpenzylinder i ist ein Schieber 3 angelagert. der über die Pflöckchen 4 in einem Schlitz 5 des Zylinders i in dessen Achsenrichtung geführt und über diese Pflöckchen 4 mit einer im Zylinder i verlegten Führungshülse 6 verbunden ist, die eine die Pumpenkolbenstange 7 umgebende Zugfeder 8 enthält, die einerseits bei 9 mit der Hülse 6 und andererseits bei io am Zylinderabschlußdeckel i i befestigt ist. Dadurch, daß man diese Zugfeder 8 auf Vorspannung gebracht hat, hält sie den Abschlußdeckel i i auf dem Zylinder i fest.
  • Der Schieber 3 mündet einerseits in einen Betätigungshebel 12 und andererseits in eine Spreize 13 aus, die für die Verrastung der dem Reifenventil aufsitzenden Pumpe mit dem Fahrrad in eine in der Radachsenmutter 14 eingedrehte Rille 15 zur Einlage kommt und dort unter der Einwirkung der Zugfeder 8 gehalten wird. Diese Rille 15 kann auch in einem Sonderteil vorgesehen sein. welches mit Hilfe der Schraube 14 auf der Radachse 16 festmachbar ist.
  • Für den !lnschluß der Luftpumpe wird diese mit dein Ansatzstück 2 auf das Reifenventil aufgesetzt und darauf der Schieber 3 durch Drücken auf den Hebel 12 so weit in Richtung zum Ansatzstück 2 hin entgegen der Zugwirkung der Feder 8 verschoben, daß die Spreize 13 zur Einlage in die Rille 15 gebracht werden kann. Nach diesem Einbringen -ibt man den Schieber 3 frei, und es ist alsdann die Pumpe mit (lern Fahrrad verrastet. Dieser Anschluß unterbindet sowohl ein Kippen als auch ein das Lufteinbringen störendes Verschieben des Pumpenzylinders i in seiner .\chsenrichtung.
  • Der das Verschieben des Pumpenzylinders i in seiner Achsenrichtung unterbindende Schieber 3 ist auf einer solchen Länge zutn Zylinder i bewegbar, daß alle im Abstandsbereich zwischen dein Reifenventil und der Atischlußstelle des 1'unipenzylinders am Rad auftretenden Toleranzen überbrückbar sind. Andererseits ist die kraft der Feder 8 über ihre Vorspannung hinaus so stark in der Zugwirkung gewählt, daß beim Pumpen keine Verschiebung des Pumpenzylinders und damit kein Lüften im Bereich des Reifetiventiis auftreten kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchlose Luftpumpe für Fahr- und Motorräder, mit unterem, schräg zur Längsachse des Pumpenzylinders gerichtetem Aufsatzstück zuin Aufsetzen der Pumpe auf das Reifenventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder nach (lern Aufsetzen der Pumpe auf das Reifenventil über geeignete Zlittel zum Rad atisclilieP)l)ar ist und dieser An schluß sowohl ein Kippen als auch ein das Lufteinbringen störendes \"erschieben des Pumpenzylinders in seiner Achsenrichtung unterbindet.
  2. 2. Luftpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die (las Verschieben des Pumpenzylinders in seiner Achsenrichtung unterbindenden Mittel insoweit unstarr bzw. bewegbar gehalten sind, daß Abstandstoleranzen zwischen dem Reifenventil und der Anschlußstelle des Pumpenzylinders ;im Rad überbrückbar sind, jedoch diese unstarre l-lalterung einer Einwirkung z. B. einer Federkraft unterliegt, die beim Pumpen eine Verschiebung des Pumpenzylinders in seiner Achsenrichtung unterbindet.
  3. 3. Luftpumpe nach Einspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pumpenzylinder (i) ein mit dem Fahrrad z. B. in seiner Achse verrastbarer, von Hand zu betätigender Schieber (3) in einer in Pumpenzylinderachsenrichtutig verlaufenden Schlitzführung (5) angelagert ist, der der Einwirkung einer die Verrastung sichernden Zugfeder (8) unterliegt.
  4. 4. Luftpumpe und Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (8) finit dem Pumpenzylinderabschlußdeckel (i i) verbunden ist und diesen durch ihre `-orsparinung zum Pumpenzylinder (i) festhält.
  5. 5. Luftpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) einerseits in einen Betätigungshebel (1=), andererseits in eine Spreize (13) ausmündet, die für die Verrastung der dein Reifenventil aufsitzenden Pumpe mit dem Fahrrad in eine in der Radachsenmutter eingedrehte Rille oder in eine sonstwie vorgesehene, entsprechend gerillte Halterung zur Einlage und dort unter der Einwirkung der Zugfeder (e) gehalten wird.
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