DE3416176A1 - Fahrzeugschiebedach - Google Patents

Fahrzeugschiebedach

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DE3416176A1
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Robert Theodoor Haarlem Boots
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Vermeulen Hollandia Octrooien II BV
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Vermeulen Hollandia Octrooien II BV
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für ein Fahrzeug mit einer öffnung, bestehend aus einer Platte, welche aus einer Schließlage .in der Dachöffnung in eine nach hinten und schräg nach unten weisende Lage bewegbar ist, aus welcher sie unter dem feststehenden Dach in eine die Dachöffnung vollkommen oder teilweise freigebende Lage verschiebbar ist und anschließend wieder in Schließlage rückführbar ist, während die Platte " außerdem aus der Schließlage in eine nach hinten und schräg nach oben weisende Lüftungslage und aus dieser wieder zurück in Schließlage bewegbar ist, wobei zum Verschieben der Platte ein Zug- und Druckorgan an wenigstens einer Seite an einer Gleitplatte angreift, welche in einer stationären, im wesent- ■ liehen horizontalen Schiene geführt ist und die Platte nahe .· ihrer Vorderkante verschieblich abgestützt ist, wobei die Platte und die Gleitplatte in einigem. Abstand von der Plattenvorderkante durch eine Verbindungsanordnung mit einem Führungsstift miteinander verbunden sind, welcher in einen Führuhgs- . schlitz in der Gleitplatte eingreift, wobei diese Verbindungs- · anordnung an der Platte über.einen guerlaufenden Schwenkzapfen angelenkt ist. . · "...-■
Der Ausdruck "Lüftungslage" bedeutet die Lage, in welcher die Hinterkante der Platte am höchsten liegt, wobei naturgemäß die Platte ebensogut auch irgendwelche Zwischenlagen zwischen der Schließlage und dieser Lüftungslage einnehmen kann. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Schiebedach in sehr einfacher Ausbildung zu verwirklichen, bei welcher die Einbauhöhe im Fahrzeug, welche naturgemäß die Innenhöhe des Fahrzeuges verringert, sehr gering ist.
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Gekennzeichnet ist zu diesem Zweck ein erfindungsgemäßes Schiebedach im wesentlichen dadurch, daß die Verbindungsanordnung aus einem Gelenk mit zwei Schenkeln besteht, wobei der obere Teil des einen Schenkels über den Schwenkzapfen an der Platte angelenkt ist und das obere Ende des zweiten Schenkels mit dem ersten Schenkel zwischen dessen beiden Enden mittels eines zweiten querlaufenden .Schwenkzapfens gelenkig verbunden ist, während beide Schenkel nahe ihren unteren Teilen im Führungsschlitz der Gleitplatte und/oder einen horizontalen Längsschlitz der stationären Führungsschiene eingreifen, wobei das Teil zwischen dem unteren Teil des ersten Schenkels und dem zweiten Schwenkzapfen mit dem zweiten Schenkel einen Winkel bildet, der "bei nach hinten und schräg nach unten weisender Platte am größten und in Lüftungslage der Platte am kleinsten ist. .
Dadurch, daß die Verbindungsanordnung als Gelenk ausgebildet ist, kann einmal auf äußerst einfache Weise eine ausreichende Höhe der Hinterkante der Platte in der Lüftungslage erreicht werden, während andererseits die erforderliche Einbauhöhe sehr gering ist. - ; . .
Vorzugsweise ist der Führungsstift am unteren Teil des einen Schenkels des Gelenks befestigt, während der Führungsschlitz horizontal verläuft. . .
In. Lüftungslage der Platte kann der Führungsstift an dem hinteren Ende des Führungsschlitzes angreifen, während in nach schräg hinten und unten verlaufender Lage der Platte der
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Führungsstift an der Vorderkante des Führungsschlitzes anstößt.
Der untere Teil des einen Schenkels kann außerdem weiter hin ten liegen als der untere Teil des zweiten Schenkels.
Bei einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßeh Schiebedaches trägt der zweite Schenkel des Gelenks einen Führungszapfen am freien unteren Ende, welcher vom zweiten Schenkel in entgegengesetzter Richtung absteht wie der Führungsstift vom ersten Schenkel. Dieser Führungszapfen wird .im horizontalen Längsschlitz der stationären Führung auf-. ' genommen, liegt in Lüftungslage an der Vorderkante des' Längs schlitzes an und bleibt in dieser Lage, bis die Platte ihre schräg nach hinten und unten weisende Lage erreicht hat und weiter nach hinten bewegt wird, wobei dieser Führungszapfen im Längsschlitz der stationären Führung dieser Rückwärtsbewegung folgt. .
Der eine Schenkel des Gelenks kann mit einem Ansatz versehen sein, welcher in Lüftungslage der Platte am unteren Ende hinten und an der gleichen Seite des ersten Schenkels wie der Führungszapfen liegt und welcher in Lüftungslage der Platte an einer gekrümmten Stirnwand einer Ausnehmung in der Gleitplatte angreift, welche hinter dem Führungsschlitz ausgebildet ist, während, wenn die Platte in Schließlage bewegt wird, dieser Ansatz diese Ausnehmung verläßt und sich über die obere Wandung des Führungsschlitzes legt. . ■
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Jegliche unerwünschten vertikalen Bewegungen der Platte können in den jeweiligen Positionen der Platte effektiv durch die Begrenzung verhindert werden, welche der Führungszapfen und der Ansatz zusammen an der zwischen ihnen liegenden oberen Wandung des Führungsschlitzes bewirken können.
In Lüftungslage der Platte kann der Ansatz an der unteren Wandung der Ausnehmung anliegen.
Auf diese.Weise wirkt der Ansatz gleichzeitig als Anschlag, welcher die maximale Hubhöhe der Hinterkante der Platte in der Lüftungslage bestimmt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen sehr schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig.T eine schematische perspektivische Ansicht eines Teiles eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die verschiedenen.Teile getrennt voneinander ■ dargestellt sind;
Fig.2 eine schematische Seitenansicht eines Teiles des Schiebedaches gemäß Fig.l in Lüftungslage, wobei, diese Ansicht aus Gründen der Deutlichkeit die • Seite der stationären Führung getrennt zeigt,
welche der Gleitplatte gegenüberliegt, während • ■■' die stationäre Führung vor der Gleitplatte liegt; '
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Fig.3 eine schematische Seitenansicht entsprechend der Fig.2, jedoch in einer Position, in welcher die Schließlage nahezu erreicht ist; ' .
Fig.4 eine schematische Seitenansicht entsprechend den Figuren 2 und 3, jedoch bei in Schließlage befindlicher Platte; und
Fig.5 eine den Figuren 2, 3 und 4 entsprechende schema-
tische Seitenansicht/ bei welcher die Platte schräg . nach hinten und unten geneigt ist. ■ ' ..· · /
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schiebedaches für ein Fahrzeug, welches im festen Karösseriedach 2 eine Öffnung 1 besitzt. · ,- ■
Dieses Schiebedach· besteht aus einer Platte 3, welche aus der Schließlage in der Dachöffnung 1 (Fig.4) in eine schräg nach hinten und unten verlaufende Lage bewegbar ist (Fig.5), aus welcher sie dann unter dem feststehenden Karosseriedach 2 nach hinten in eine vollständig oder teilweise geöffnete Lage verschoben werden kann und dann auch wieder aus dieser Lage in die Schließtage zurückbewegbar ist. . ·■ -
Außerdem kann die Platte 3 aus der Schließlage in eine schräg '% nach hinten und oben weisende Lüftungslage (Fig.2). auch aus ;' dieser Lüftungslage zurück in Schließlage bewegt werden. '
Zur Verschiebung der Platte 3 ist ein kabelärtiges Zug-D^ck-Organ 4 zumindest an einer Seite vorgesehen, im allgemeinen
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jedoch an beiden Seiten des Schiebedaches, wobei dieses Zug-Druck-Organ durch ein nicht dargestelltes Betätigungsglied in. Längsrichtung des Fahrzeuges verschoben werden kann und an einem Halter 5 einer Gleitplatte 6 angreift, welche in einer im Fahrzeug montierten im wesentlichen horizontalen Führung geführt wird.
Im allgemeinen ist an jeder Seite des Fahrzeuges eine derartige stationäre, im wesentlichen horizontale Führung 7 angeordnet, von denen jede eine Gleitplatte führt, welche an der betreffenden Fahrzeugseite angeordnet ist,.während jede Gleitplatte 6 durch ihr eigenes kabelartiges Zug-Druck-Organ 4 in ihrer stationären Führung 7 bewegbar ist und wobei beide Zug-Druck-Organe 4 gemeinsam bewegt werden können.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils nur eine Gleitplatte 6 sowie die damit zusammenwirkende stationäre Führung 7 und das damit zusammenwirkende Gelenk 8 an der einen Seite des Fahrzeugs dargestellt und wird nachstehend beschrieben, wobei es ohne weiteres begreiflich ist, daß im allgemeinen an der anderen Seite des Fahrzeuges die gleichen Organe verwendet werden, welche das Spiegelbild der in den Figuren dargestellten Elemente bilden.
Die Platte 3 ist nahe ihrer Vorderkante auf eine noch zu beschreibende Weise verschiebbar abgestützt.
In einigem Abstand hinter der Vorderkante der Platte 3 sind diese Platte und die Gleitplatte 6 miteinander durch eine
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Verbindungsanordnung miteinander verbunden, welche das bereits genannte Gelenk 8 mit seinen beiden Schenkeln 9 und 10 beinhaltet.
Das obere Teil des einen Schenkels 9 dieses Gelenks 8 ist mittels eines quer verlaufenden Schwenkzapfens 11 an einem Halter 12 an der Unterseite eines Winkelprofils 13 angelenkt, welches an der Unterseite der Platte 3 befestigt ist.. .
Das obere Ende des zweiten Schenkels 10 ist zwischen den Enden des Schenkels 9 mittels eines zweiten querlaufenden Schwenkzapfens 14 angelenkt.
Wie ein Vergleich der Figuren 2 und 5 zeigt, greift in Lüftungslage der Platte 3 der Führungsstift 15 am hinteren Ende des FührungsSchlitzes 16 an, während in schräg nach hinten und unten geneigter Position der Platte 3 dieser Führungsstift am vorderen Ende des Führungsschlitzes 16 anstößt.
Das untere Teil des Schenkels 9 liegt weiter hinten als das untere Teil des Schenkels 10. ■ '
Der zwischen-dem unteren Teil des Schenkels 9 und dem zweiten Schwenkzapfen-14 liegende Schenkelteil 9' bildet mit dem Schenkel 10 einen Winkel, welcher in schräg nach hinten und unten weisender Lage der Platte 3 (Fig.5) am größten und in Lüftungslage der Platte 3 (Fig.2) am kleinsten ist.
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Der Schenkel 10 des Gelenks 8 trägt einen Führungszapfen 17 am freinen unteren Ende, welcher vom Schenkel 10 in entgegengesetzter Richtung absteht wie der Führungsstift 15 von seinem Schenkel 9. . .
Der Führungszapfen 17 greift in einen horizontalen Längsschlitz 18 in der stationären Führungsschiene 7 und liegt in Lüftungslage der Platte 3 an der vorderen oberen Wandung dieses Längsschlitzes 18 an. .
Der Führungszapfen 17 bleibt in dieser Lage, bis die Platte 3 ihre schräg nach hinten und unten geneigte Lage erreicht hat und unter dem feststehenden Karosseriedach 2 nach hinten bewegt wird, um die Dachöffnung vollständig oder teilweise freizugeben. Dieser Rückwärtsbewegung der Platte 3 folgt der Füh- . rungszapfen 17 im Längsschlitz 18 der stationären Führungsschiehe 7. ,
Außerdem trägt das untere Teil des Schenkels 9 des Gelenks 8 eine Lippe 19, welche in Lüftungslage der Platte 3 nach hinten weist. Diese Lippe 19 besitzt einen Ansatz 20, welcher auf der gleichen Seite des Schenkels 9 wie der Führungsstift 15 liegt und in Lüftungslage der Platte 3 in eine Ausnehmung 21 der Gleitplatte 6 ^hinter dem Führungsschlitz 16 hineinragt.
Der Ansatz "20 besitzt eine gekrümmte Vorderkante, welche an einer entsprechend gekrümmten Vorderkante der Ausnehmung 21 i angreift. · :
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In Lüftungslage der Platte 3 greift der Ansatz 20 an der Bodenwandung der Ausnehmung 21 an (Fig.2) und bildet in dieser Lage einen Anschlag, welcher die maximale Hubhöhe der Hinterkante der Platte 3 bestimmt.
Wenn die Platte 3 durch eine Rückwärtsbewegung der Gleitplatte 6 aus Lüftungslage in Schließlage gebracht wird, verläßt der' Ansatz 16 die Ausnehmung 21 kurz bevor die Schließlage erreicht ist und legt sich über die obere Wandung 22 des Führungsschlitzes 16, sodaß der·Führungsstift 15 seine hinterste Position im Führungsschlitz 16 verlassen kann.
Wenn die Gleitplatte 6 nach hinten bewegt wird, bewirkt der Ansatz 20 zusammen mit dem Führungsstift 15 eine Abwärtsverschwenkung des Schenkels 9 aus seiner Lage in Lüftungslage der Platte 3, bis die Schließlage nahezu erreicht ist und der Führungsstift 15 seine hinterste Position im Führungsschlitz 16 verlassen kann.
Außerdem dient der Ansatz 20 zusammen mit dem Führungsstift 15 und der oberen Wandung 22 des Führungs chlitzes 16 dazu, zu verhindern, daß die Platte 3 sich zufälligerweise anheben kann.
Das obere Teil des Schenkels 9 des Gelenks 8 trägt eine Lippe 23, welche in Lüftungslage der Platte nach vorne weist.
Diese Lippe 23 trägt einen Querzapfen 24, welcher auf der gleichen Seite des Schenkels 9 wie der Führungsstift 15 liegt.: Die Gleitplatte 6 besitzt einen abgestuften Schlitz 25, welcher
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vor dem Führungsschlitz 16 liegt und aus einem schräg nach vorne und unten verlaufenden rückwärtigen Abschnitt 25' mit einem offenen oberen rückwärtigen Ende, einem daran vorne anschließenden im wesentlichen horizontalen Abschnitt 25" und einem daran wieder vorne anschließenden schräg nach vorne und unten verlaufenden vorderen Abschnitt 25'" besteht.
In Lüftungslage der Platte 3 ist der Querzapfen 24 von diesem abgestuften Schlitz 25 vollkommen frei und greift in diesen Schlitz 25 an der Oberseite nur ein, wenn die Platte nahezu die Schließlage erreicht hat (Fig.3).
In Schließlage der Platte 3 ragt der Querzapfen 24 in den im wesentlichen horizontalen Abschnitt 25" dieses Schlitzes 25, während in schräg nach hinten und unten weisender Lage der Platte 3 der Querzapfen 24 die unterste Position im schräg nach vorne und unten verlaufenden vorderen Abschnitt 25'" des Schlitzes 25 einnimmt (Fig.5). ! . ■
Wenn die Gleitplatte 6 aus der Position gemäß Fig.3 nach hinten bewegt wird, bewirkt der hintere Abschnitt 25' des Schlitzes .zusammen mit dem Querzapfen 24 eine weitere Schwenkbewegung des Schenkels 9 nach unten in seine Position gemäß Fig.5 im Anschluß an die "Schwenkbewegung nach unten dieses Schenkels aus der Position von Fig.2 in die Position der Fig.3, die durch den Ansatz .20 und den Führungsstift 15 bewirkt wurde, wie bereits vorstehend erläutert wurde.
Der Querzapfen 24 dient außerdem dazu, den ersten Teil der Schwenkbewegung des Schenkels 9 des Gelenks 8 nach oben aus
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seiner untersten Position zu bewirken,' in welcher die Platte die schräg nach hinten und unten verlaufende Position einnimmt (Fig.5).
Während dieses ersten Teiles der Schwenkbewegung des Schenkels 9 nach oben, welche durch eine Vorwärtsbewegung der Gleitplatte 6 bewirkt wird, durchläuft der Querzapfen 24 den abgestuften Schlitz 25, während der Führungsstift 15 den Führungsschlitz 16 in der Gleitplatte 6 durchläuft.
Nachdem der Führungsstift 15 am Schenkel 9 des Gelenks 8 am "-. hinteren Ende des FührungsSchlitzes 16 angekommen ist, erfolgt die weitere Schwenkbewegung des Schenkels 9 nach oben durch Angriff des Führungsstiftes 15 an diesem hinteren Ende des Führungsschlitzes 16. . . ;'
Das Gelenk 8 besitzt einen weiteren querliegenden Schwenkzapfen 26 an der Schwenkverbindung der beiden Schenkel 9 und 10, welcher an der gleichen Seite des Schenkels 9 liegt wie der Führungsstift 15. Dieser Schwenkzapfen 26 wirkt mit einer Ausnehmung 27 zusammen, welche in der Gleitplatte 6 vor dem Führungsschlitz 16 und hinter dem abgestuften Schlitz 25 ausgebildet ist und nach hinten offen ist. Dieser Schwenkzapfen 26 tritt in diese Ausnehmung 27 ein, wenn die Platte 3 die Schließlage nahezu erreicht hat. . . ·
Wenn die Platte 3 durch die Rückwärtsbewegung der Gleitplatte 6 weiter in Schließlage verschwenkt wird, läuft dieser Schwenkzapfen 26 längs der Unterseite einer schräg nach vorne und unten verlaufenden oberen Einlauffläche 28 dieser Ausnehmung
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Das Zusammenwirken zwischen dem Schwenkzapfen 26 und dieser Einlauffläche 28 ergibt eine zusätzliche Sicherheit, daß bei einer Rückwärtsbewegung der Gleitplatte 6 der Querzapfen 24 tatsächlich in den schräg nach vorne und unten verlaufenden hinteren Abschnitt 25' des abgestuften Schlitzes 25 eintritt und die Wirkung des Führungsstiftes 15 gegenüber der Schwenkbewegung des Schenkels 9 nach unten übernimmt, wenn der Führungsstift 15 sich anschickt, den Führungsschlitz 16 zu durchlaufen. .
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schwenkzapfen 26 als Verlängerung des Schwenkzapfens 14 ausgebildet, welcher die Schwenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln 9 und 10 des Gelenks 8 erzielt. .
Der Schenkel 9 des Gelenks 8 trägt einen weiteren Führungs-' stift 29 an seinem unteren Teil,und zwar an der Stelle, wo der Schenkel 9 in die Lippe 19 übergeht, wobei dieser weitere Führungsstift 29 in entgegengesetzter Richtung zum Führungsstift 15 verläuft und mit diesem fluchtet. . -■ ■
Dieser Führungsstift 29 wird im horizontalen Längsschlitz 18 der stationären Führungsschiene 7 aufgenommen und greift an der oberen Wandung dieses Längsschlitzes 18 hinter dem Führungszapfen 17 an. %
Diese zusätzliche Führung durch den weiteren Führungszapfen 29 begünstigt ein leichtes Verschieben der Platte 3.
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Der Schenkel 9 trägt außerdem einen Riegelnocken 30, welcher zwischen dem Schwenkzapfen 14 zwischen den beiden Schenkeln 9 und 10 und dem Führungszapfen 17 an der gleichen Seite des Schenkels 10 wie dieser Führungszapfen 17 liegt.
Der Längsschlitz 18 in der stationären Führungsschiene 7 besitzt eine obere Einlaßöffnung 31 in einigem Abstand von · seiner Vorderseite, welche an der Rückseite durch ein nach oben weisendes gekrümmtes nach unten und hinten verlaufendes Kantenteil 32 definiert wird.
In Lüftungslage der Platte 3 greift der Riegelnocken 30 am oberen Teil dieses gekrümmten Kantenteiles 32 an, während er längs dieses gekrümmten Kantenteiles 32 nach unten bewegt wird, wenn die Platte 3 in Schließlage nach unten verschwenkt wird. . . ..,.-."..'_-,. '·
In Schließlage der Platte 3 greift der Riegelnocken 30 noch am unteren Teil dieses gekrümmten Kantenteiles 32 an.
Nur in der schräg nach hinten und unten verlaufenden Lage der Platte 3, welche der Bewegung dieser Platte in die vollständig oder teilweise geöffnete Lage vorangeht, ist der Riegelnocken 30 vollkommen im Längsschlitz 18 der stationären Führungsschiene 7 abgesenkt und kann der Rückwärtsbewegung der Platte 3 in diesem Längsschlitz folgen. - ■ '
Der Riegelnocken 30 verhindert daher eine Rückwärtsbewegung der Platte 3, bevor diese die Position gemäß Fig.5 erreicht hat. ·
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Das Winkelprofil 13 an der Unterseite der Platte 3 trägt nahe seiner Vorderkante einen querstehenden Schwenkzapfen 33, welcher in einen vorderen Führungsschlitz 34 der Gleitplatte 6 eingreift.
Dieser vordere Schlitz 34 besteht aus einem schräg nach hinten und oben verlaufenden.vorderen Abschnitt 34", einem an diesen hinten anschließenden, im wesentlichen horizontalen Abschnitt 34" und einem daran wiederum hinten anschließenden schräg nach hinten und oben verlaufenden hinteren Abschnitt 34'" . ·
In Schließlage der Platte 3 greift der Schwenkzapfen 33 in den im wesentlichen horizontalen Abschnitt 34" des vorderen Schlitzes 34 ein.
Wenn die Gleitplatte 6 nach hinten bewegt wird, um die Platte 3 aus der Schließlage in die schräg nach hinten und unten verlaufende Lage zu verschwenken, durchläuft der Schwenkzapfen 33 den vorderen Abschnitt 34' dieses vorderen Schlitzes 34.
Wenn die Platte 3 aus der Schließlage durch eine Vorwärtsbewegung der (Gleitplatte 6 in Lüftungslajge verschwenkt wird,' durchläuft der Schwenkzapfen 33 den hinderen Abschnitt 34'" und verhindert, daß die Vorderkante der Platte 3 während dieser Schwenkbewegung nach unten oder vorne bewegt werden kann. Ι
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Dadurch wird jegliche Beschädigung des bichtorganes an der Vorderkante der Platte 3 und/oder längs der Seitenkante der Öffnung 1 im feststehenden Karosseriedach 2 wirksam verhindert, wenn die Platte 3 aus Schließlage in Lüftungslage' verschwenkt wird.
um die Platte 3 leicht ein- und ausbauen zu können, ist der vordere Schlitz 34 an der Rückseite offen, während der Schwenkzapfen 11, welcher das obere Teil des Schenkels 9 des Gelenks 8 mit dem Halter 12 des Winkelprofils 13 unter der Platte 3 verbindet, lösbar ist. .
In der schräg nach hinten und unten verlaufenden Lage der Platte 3 (Fig.5) liegen der über der Schwenkverbindung der beiden Schenkel 9 und 10 liegende Teil 9" des Schenkels 9 und der Schenkel 10 im wesentlichen horizontal aufeinander, sodaß der in dieser Lage eingenommene Raum auf ein Mindestmaß beschränkt ist. In dieser Lage der Schenkel 9 und 10 verläuft das Teil 9' des Schenkels 9 in einem kleinen Winkel zur Horizontalen schräg nach hinten und unten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die stationäre Führungsschiene 7 nicht nur dazu, die Platte 3 durch den Längsschlitz 18 zu führen, sondern sie dient auch dazu, ' die Gleitplatte 6 zu führen. Naturgemäß ist es auch ohne weiteres möglich, diese Gleitplatte 6 durch eine separate, im wesentlichen horizontale feststehende Schiene zu führen.
Die Schenkel 9 und 10 des Gelenks 8 haben die gleiche Dicke, wobei, wie dies insbesondere aus Fig.1 ersichtlich ist, der
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Schenkel 9 nahe dem Schwenkzapfen 14 örtlich verjüngt ist, um eine gegenseitige Schwenkbewegung der Schenkel 9 und 10 zu ermöglichen.
.Die Erfindung verwirklicht ein Schiebedach für ein Fahrzeug, welches eine besonders geringe Einbauhöhe aufweist. Außerdem .ist die Führung der Platte 3 durch das Zusammenwirken des . Gelenks 8 mit Gleitplatten 6 und stationären Führungen 7 sehr stabil, sodaß auf wirksame Weise in jeder Zwischenlage ein Rattern der Platte 3 stets verhindert wird. .
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Claims (21)

  1. Vermeulen-Hollandia Octrooien II B.V.
    Küppersweg 9-15 2031 EA Haarlem, Niederland
    Fahrzeugschiebedach.
    "Patentansprüche:
    1/. Schiebedach für ein Fahrzeug mit einer Dachöffnung, bestehend aus einer Platte, welche aus einer Schließlage in der Dachöffnung in eine nach hinten und schräg nach unten weisende Lage bewegbar ist, aus welcher sie unter dem feststehenden Dach in eine die Dachöffnung vollkommen oder teilweise freigebende Lage verschiebbar ist und anschließend wieder in Schließlage rückführbar ist, während die Platte außerdem aus der Schließlage in eine nach hinten und schräg nach oben weisende Lüftungslage und aus dieser
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    wieder zurück in SChließlage bewegbar ist, wobei zum Verschieben der Platte ein Zug- und Druckorgan an wenigstens einer Seite an einer Gleitplatte angreift, welche in einer stationären, im wesentlichen horizontalen Schiene geführt ist und die Platte nahe ihrer Vorderkante verschieblich abgestützt ist, wobei die Platte und die Gleitplatte in einigem Abstand von der Plattenvorderkante durch eine Verbindungsanordnung mit einem Führungsstift miteinander verbunden sind, welcher in einen Führungsschlitz in der Gleitplatte eingreift, wobei diese Verbindungsanordnung an der Platte über einen querlaufenden Schwenkzapfen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanprdnung aus einem Gelenk (8) mit zwei Schenkeln (9, 10) besteht, wobei der obere Teil (9" ) des einen Schenkels (9) über den Schwenkzapfen (11) an der Platte (3) angelenkt ist und das obere Ende des zweiten Schenkels (10) mit dem ersten Schenkel zwischen dessen beiden Enden mittels eines zweiten querlaufenden Schwenkzapfens (14) gelenkig verbunden ist, während beide Schenkel nahe ihren unteren Teilen im Führungsschlitz (16) der Gleitplatte (6) und/oder einen horizontalen Längsschlitz (18) der stationären Führungsschiene (7) eingreifen, wobei das Teil (91) zwischen dem unteren Teil des ersten Schenkels (9) und dem zweiten Schwenkzapfen (14) mit dem zweiten Schenkel (10) einen Winkel bildet, der bei nach hinten und schräg nach unten weisender Platte (3) am größten und in Lüftungslage der Platte am kleinsten ist.
  2. 2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (15) am unteren Teil des einen Schenkels (9) des Gelenks (8) befestigt ist und der Führungsschlitz (16) horizontal verläuft.
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  3. 3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-' net, daß in Lüftungslage der Platte (3) der Führungsstift (15) am hinteren Ende des Führungsschlitzes (16) anliegt, dagegen in der nach hinten und schräg nach unten weisenden Lage der Platte am vorderen Ende des Führungsschlitzes an-· stößt. .
  4. 4. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich- ■ net, daß der untere Teil (91) weiter hinten liegt als der untere Teil des zweiten Schenkels (10).
  5. 5. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (10) des Gelenks (8) einen Führungszapfen (17) an seinem freien unteren Ende trägt, welcher von diesem zweiten Schenkel in entgegengesetzter Richtung absteht wie der Führungsstift (15) vom ersten Schenkel (9), daß dieser Führungszapfen in den horizontalen'Längsschlitz (18) der stationären Führung (7) eingreift und in Lüftungslage der Platte (3) an der Stirnwand des Längsschlitzes anliegt und in Kontakt mit dieser Stirnwand des Längsschlitzes bleibt, bis die Platte ihre nach hinten und schrägnach unten weisende Lage erreicht hat und nach hinten bewegt wird/ wobei der Führungszapfen dieser Rückwärtsbewegung im Längsschlitz der stationären Führung folgt.
  6. 6. Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche ' 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (9) des Gelenks ·.. (8) mit einem Ansatz (20) versehen ist, welcher in Lüftungslage der Platte (3) am unteren Ende hinten und an der gleichen Seite des ersten Schenkels (9) wie der Führungszapfen (15)
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    liegt und welcher in Lüftungslage der Platte an einer gekrümmten Stirnwand einer Ausnehmung (21) in der Gleitplatte (6) angreift, welche hinter dem Führungsschlitz (16) ausgebildet ist, während, wenn die Platte in Schließlage bewegt wird, dieser Ansatz diese Ausnehmung verläßt und sich über die obere Wandung (22) des Führungsschlitzes (16) legt.
  7. 7. Schiebedach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Lüftungslage der Platte (3) der Ansatz (20) an der unteren Wandung der Ausnehmung (21) anliegt.
  8. 8. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (9) des Gelenks (8) einen Querzapfen (24) trägt, welcher in Lüftungslage der Platte (3) am oberen Vorderende an der gleichen Seite des einen Schenkels (9) wie derFührungsstift (15) liegt, während die Gleitplatte (6) einen Schlitz aufweist, welcher mit diesem Querzapfen zusammenwirkt und vor dem Führungsschlitz (16) liegt und zumindest teilweise schräg nach vorne und unten verläuft, während in Lüftungslage der Platte der Querzapfen von diesem Schlitz vollkommen frei ist und in diesen Schlitz am oberen Ende eindringt, wenn die Platte (3) nahezu die Schließlage erreicht hat.
  9. 9. Schiebedach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Querzapfen (24) zusammenwirkende Schlitz (25) der Gleitplatte (6) einen abgestuften Verlauf aufweist und aus einem nach vorne und schräg nach unten verlaufenden hinteren : Teil (251), welches am hinteren Ende nach oben offen ist,
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    einem an das hintere Teil vorne anschließenden im wesentlichen horizontalen Teil (25") und einem daran nach vorne anschließenden nach vorne und schräg nach unten verlaufenden Vorderteil (25m), wobei in Schiießlage der Platte (3) dieser Querzapfen (24) in das im wesentlichen horizontale Teil (25") und in nach hinten und schräg nach unten weisender Lage der Platte am untersten Ende des nach vorne und schräg nach unten weisenden Vorderteiles (25'") des abgestuften Schlitzes eingreift.
  10. 10. Schiebedach nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) einen weiteren Querstift (26) an der Gelenkverbindung der beiden Schenkel (9, 10) aufweist, wel- . eher auf der gleichen Seite des einen Schenkels (9) liegt wie der Führungsstift (15) und mit einer nach hinten offenen Ausnehmung (27) in der Gleitplatte vor dem Führungsschlitz -(16) und hinter dem abgestuften Schlitz (25) zusammenwirkt, wobei dieser weitere Querzapfen in diese Ausnehmung eintritt,, wenn die Platte nahezu die Schließlage erreicht hat und anschließend längs der Unterseite einer nach vorne und schräg nach unten verlaufenden Fläche (28) gleitet, wenn die Platte (3) in Schließlage bewegt wird.
  11. 11. Schiebedach nach Anspruch 10, dadu ch gekennzeichnet, daß der Querstift (26) eine Verlängerung des zweiten Schwenk^· zapfens (14) ist und die Schwenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln (9 und 10) des Gelenks (8) bewirkt.
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  12. 12. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel.(9) des Gelenks (8) einen weiteren Führungsstift (29) am unteren Teil trägt, welcher in entgegengesetzter Richtung zum ersten Führungsstift (15) verläuft und hinter dem Führungszapfen (17) in ' den horizontalen Längsschlitz (18) der stationären Führungsschiene (7) eingreift.
  13. 13. Schiebedach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (15) und weitere Führungsstift (29) miteinander fluchten. :
  14. 14. Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 13., dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (10) einen. Riegelnocken (13) trägt, welcher zwischen dem zweiten Schwenkzapfen (14) und dem Führungszapfen (17) auf der gleichen Seite des zweiten Schenkels wie der Führungszapfen liegt, daß der Längsschlitz (18) der stationären Führungsschiene (7) einen oberen Einlaß (31) in einigem Abstand von seinem vorderen Ende aufweist, welcher an der Rückseite durch ein gekrümmtes nach unten und hinten verlaufendes Kantenteil (32) definiert ist, wobei in Lüftungslage der Platte (3) der Riegelnocken am oberen Bereich dieses gekrümmten Kantenteiles angreift und längs dieser Kante nach unten bewegt wird, wenn die Platte nach unten in Schließlage verschwenkt wird, während in dieser Schließlage der Platte der Riegelnocken noch am unteren Bereich dieses gekrümmten Kantenteiles angreift und in der nach hinten und schräg nach unten verlaufenden Lage der Platte vollkommen im Längsschlitz der stationären Führungsschiene aufgenommen ist.
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  15. 15. Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) einen quer verlaufenden. Schwenkzapfen (33) nahe ihrer Vorderkante trägt, welcher in einen Vorderschlitz (34) der Gleitplatte (6) eingreift, wobei dieser vordere Schlitz zumindest teilweise schräg nach hinten und oben verläuft.
  16. 16. Schiebedach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schlitz (34) ein nach hinten und schräg nach oben verlaufendes Vorderteil (341), ein daran nach hinten anschließendes, im wesentlichen wagerechtes Teil (34") und ein daran nach hinten anschließendes und schräg nach oben verlaufendes hinteres Teil (34UI) aufweist, daß in Schließlage, der Platte der Schwenkzapfen (33) in das im wesentlichen horizontal verlaufende Teil des Vorderschlitzes eingreift, während dieser Schwenkzapfen das vordere Teil dieses vorderen Schlitzes durchläuft, wenn die Platte aus der Schließlage in die nach hinten und schräg nach unten verlaufende Lage verschoben wird, wobei der Schwenkzapfen sich durch das hintere Teil dieses vorderen Schlitzes bewegt, wenn die Platte aus der Schließlage in die Lüftungslage bewegt wird.
  17. 17. Schiebedach nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieser vordere Schlitz (34) an seinem hinteren Ende offen ist, und daß der Schwenkzapfen (11), welcher, den oberen Teil des einen Schenkels (9) des Gelenks (8) mit der Platte (3) verbindet, lösbar ist. . .
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    — 8 —
  18. 18. Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in nach hinten und schräg nach unten weisender Lage der Platte (3) der über der Schwenkverbindung der beiden Schenkel (9 und 10) des Gelenks (8) liegende Teil (9") des einen Schenkels (9) und der zweite Schenkel (10) im wesentlichen horizontal verlaufen und aufeinander· liegen, während der andere Teil (91) des einen Schenkels (9) in einem kleinen Winkel zur Horizontalen nach hinten und unten verläuft.
  19. 19. Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Führungsschiene (7) auch als Schiene zur Führung der Gleitplatte (6) dient.
  20. '20. Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (9 und 10) des Gelenks. (8) die gleiche Stärke aufweisen, während der zweite Schenkel (10) örtlich nahe dem zweiten Schwenkzapfen (14, 26) schwächer ist.
  21. 21. Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite jeweils eine Gleitplatte (6\ vorgesehen ist, welche durch ihr eigenes Zung- und Druck-Organ bewegbar ist.
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