DE341499C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/23Circuits for controlling the lowering of the load
    • B66C13/26Circuits for controlling the lowering of the load by ac motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/081Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists with ac motors

Description

Bei den bisher bekannten Senkschaltungen für Drehstrom unterscheidet man die übersynchrone Senkschaltung und die Gegenstrom-Senkbremsschaltung. Letztere besitzt eine sehr gute Regelungsfähigkeit, ist aber sehr teuer, da sie elektromagnetische Schütze und einen Sperrapparat zur Verhinderung falscher Lastbewegungen erforderlich macht. Für Krane mit kleinen Motorleistungen, insbesondere bei solchen, die von unten durch Seilzug gesteuert werden, hat man bisher fast ausschließlich die übersynchrone Senkschaltung angewendet und den Nachteil mit in Kauf genommen, daß die Senkgeschwindigkeit bei durchziehenden Lasten immer größer> ist als die synchrone Geschwindigkeit.
Die Erfindung bezweckt nun eine Verbesserung der Regelungsfähigkeit bei der übersynchronen Senkschaltung auf den ersten Senkstellungen des Kontrollers. Es war auch bisher schon üblich, durch Anziehen einer mechanischen Bremse das durchziehende Lastmoment abzubremsen und noch eine zusätzliche Belastung des Motors herbeizuführen, um durch erhöhte Stromaufnahme im Anlaßwiderstand eine stärkere Drehzahlverminderung zu erreichen. Bei ortsfester Anordnung des Führerstandes zur Winde benutzte man Hand- oder Fußbremsen, bei Fernübertragung auch Bremsmagnete, die durch einen Druckknopf eingeschaltet wurden. Diese Einrichtungen sind jedoch weniger geeignet, wenn Krane durch Seilzug von unten gesteuert werden sollen, da durch eine Vermehrung der Zahl der Zugketten die Bedienung erschwert wird.
Gemäß der Erfindung wird die bekannte zusätzliche Bremse für das Senken, unter Wegfall der sonst üblichen Lüftung auf den ersten Senkstellungen des Steuerschalters, auf den späteren Senkstellungen selbsttätig gelüftet. Die selbsttätige Ingangsetzung der zusätzlichen Bremse ist für die Sicherheit des Kranbetriebes von außerordentlicher Bedeutung. Denn abgesehen davon, daß durch den Gegenstand der Erfindung ein besonderes Gestänge oder Zugseil zur Bedienung der zusätzlichen Bremse erspart wird, wird im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen der Vorteil erzielt, daß beim Einschalten der Senkrichtung auf jeden Fall die zusätzliche Bremsung unabhängig von der Aufmerksamkeit der Bedienung sichergestellt ist. Auf diese Weise entsteht eine Einrichtung, die eine besondere Betriebssicherheit gewährleistet.
Zur Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel darge-" stellt. R, S, T sind die Netzleitungen, an die über den Kontroller Ci1, a2 die Statorwicklun-. gen U, V, W des Motors und die Wicklun-. genu, ν, w des Bremslüfters für die normale Haltebremse angeschlossen sind. Von dem Kontroller sind lediglich diejenigen Kontaktsegmente gezeichnet, die für die vorliegende Erfindung Bedeutung haben. a± sind die Kontaktsegmente, die beim Heben eingeschaltet sind, während a2 die Kontaktsegmente darstellen, die beim Senken in Wirkung treten. bu, bv, bw sind die Wicklungen für den . Bremslüfter der zusätzlichen Bremse. Diese sind beim Heben auf allen Stellungen eingeschaltet, beim Senken dagegen nur auf den letzten Stellungen des Kontrollers (in der Figur auf den Stellungen 3 bis 5). Beim Senken wird also auf den ersten Stellungen des Kontrollers das Bremsband für die zusätzliche ^Bremse schleifen und dadurch eine Zusatzbelastung hervorrufen, die so groß ist, daß jede Last mit Sicherheit festgehalten werden kann. Infolgedessen wird der Motor auch zum Senken schwerer Lasten auf den ersten Stellungen des Steuerschalters Strom aufnehmen. Auf den letzten Stellungen des Kontrollers, auf denen die Bremse gelüftet ist, wird dann für durchziehende Lasten die übersynchrone Senkschaltung angewandt. Es kann aber auch der leere Haken und nichtdurchziehende Lasten dadurch gesenkt werden, daß dem Motor vom Netz aus im Senksinne Strom zugeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drehstromsenkschaltung, insbesondere für Krane, die von unten durch Seilzug beeinflußt werden und außer der normalen Hältebremse noch eine zweite Schleifbremse zur zusätzlichen Belastung beim Senken erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Bremse, unter Wegfall der sonst üblichen Lüftung auf den ersten Senkstellungen des Steuerschalters, auf den späteren Senkstellungen selbsttätig gelüftet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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