DE3414060A1 - Blattzufuehreinrichtung fuer einen drucker - Google Patents

Blattzufuehreinrichtung fuer einen drucker

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DE3414060A1
DE3414060A1 DE19843414060 DE3414060A DE3414060A1 DE 3414060 A1 DE3414060 A1 DE 3414060A1 DE 19843414060 DE19843414060 DE 19843414060 DE 3414060 A DE3414060 A DE 3414060A DE 3414060 A1 DE3414060 A1 DE 3414060A1
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roller
motor
gear
sheet feeding
solenoid
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DE19843414060
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Chuji Kawasaki Kanagawa Ishikawa
Toshio Yokohama Kanagawa Kawakubo
Shizuo Atsugi Kanagawa Yokoyama
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description

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Anwaltsakte: 33 4 22
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Blattzuführeinrichtung für einen Drucker f und betrifft insbesondere Blattzuführeinrichtungen für verschiedene Arten von Druckern und Schreibmaschinen und insbesondere für einen Farbstrahldrucker.
Eine moderne Blattzuführeinrichtung für einen Drucker weist Papierausrichtrollen zum Andrücken eines Blattes gegen eine Walze, eine Lenkplatte; um das Blatt entlang der Walze zu führen, ein langgestrecktes zusätzliches Führungsteil, das eine Lage zwischen den Papierausrichtrollen und der Lenkplatte annehmen kann, und ein Solenoid auf, um das zusätzliche Führungsteil in Drehung zu versetzen. Das obere Ende des zusätzlichen Führungsteils ist bei den Papierausrichtrollen angeordnet, um das vordere Ende des Papiers von der Lenkplatte zu den Papierausrichtrollen zu führen. Nachdem das vordere Ende des Papiers zwischen die Papierausrichtrollen und die Walze eingebracht worden ist, wird das zusätzliche Führungsteil so gedreht, daß sein oberes Ende weg von dem Papierausrichtrollen bewegt wird.
Eine Schwierigkeit bei der vorstehend beschriebenen Art von Blattzuführeinrichtungen besteht darin, daß es durch die langgestreckte Ausbildung des zusätzlichen Führungsteils schwierig ist, daß das Papier um die Walze läuft. Eine derartige Ausbildung des zusätzlichen Führungsteils ist jedoch unvermeidlich, da der Drehmittelpunkt des Führungsteils mit dem der Walze zusammenfällt, und da Andrückrollen, um das Papier gegen die Walze zu drücken, in dem Drehbereich des zusätzlichen Führungsteils angeordnet sind.
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Gemäß der Erfindung soll daher eine Blattzuführeinrichtung für einen Drucker oder eine Schreibmaschine oder insbesondere für einen Farbstrahldrucker geschaffen werden, durch welche ein Blatt in einer vorbestimmten Lage oder Position sicher auf eine Walze aufgebracht wird, indem das Blatt entlang des Umfangs der Walze geführt und zugeführt wird. Ferner so]1 gemäß der Erfindung eine Blattzuführeinrichtung für einen Drucker oder eine Schreibmaschine, insbesondere für einen Farbstrahldrucker geschaffen werden,
iQ welche eine ausgezeichnete Haltbarkeit hat und sehr gut funktioniert. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Blattzuführeinrichtung für einen Drucker oder eine Schreibmaschine, insbesondere für einen Farbstrahldrucker geschaffen werden, welche wirksam mit einem Motor zum Aufbringen
jg einer Antriebskraft betrieben wird und welche ein wirksames Ein- und Auskuppeln eines Kupplungsmechanismus sicherstellt, welcher zur Übertragung der Antriebskraft dient, wenn gleichzeitig die Haltbarkeit des Kupplungsmechanismus erhöht ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Blattzuführeinrichtung für einen Drucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
„5 in den Unteransprüchen angegeben. Durch die Erfindung ist eine insgesamt verbesserte Blattzuführeinrichtung für einen Drucker oder eine Schreibmaschine, insbesondere für einen Farbstrahldrucker geschaffen.
n Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus-ου
führungsformen unterBezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Seitenansicht einer Blatt-
of- zuführeinrichtung für einen Drucker gemäß
der Erfindung;
':.':': ':'" 34U060
Fig. 2 und 3 Ansichten von Teilen der in Fig. 1 dargestellten Blattzuführeinrichtung;
Fig. 4 einen Teil einer perspektivischen Ansicht
der in Fig. 1 dargestellten Blattzuführ
einrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung an einem Teil der in Fig. 4 dargestellten Blattzuführeinrichtung;
Fig. 6 ein elektrisches Schaltungsdiagramm zum
Steuern der Arbeitsweise der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Blattzuführeinrichtung;
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils
der in Fig. 7 dargestellten Blattzuführ
einrichtung ;
Fig. 9 bis 12 Ansichten, welche verschiedene Betriebsstellungen der in Fig. 7 und 8 dargestellten Blattzuführeinrichtung wiedergeben;
Fig. 13 eine Ansicht einer Sensoranordnung, die
zusätzlich in der ersten oder zweiten Ausführungsform untergebracht ist;
Fig. 14 ein elektrisches Schaltungsdiagramm zum
Steuern des Betriebs der Blattzuführeinrichtung der Fig. 13;
Fig. 15 ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise der in Fig. 14 dargestellten, elektrischen Schaltung veranschaulicht ist;
β —
Fig. 16 ein elektrisches Schaltungsdiagramm zum
Steuern des Betriebs der in Fig. 13 dargestellten Blattzuführeinrichtung, und
Fig. 17 ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise der in Fig. 16 dargestellten elektrischen Schaltung veranschaulicht ist.
In Fig. 1 bis 6 weist eine Blattzuführeinrichtung für einen Drucker eine zylindrisch gewölbte Lenk- oder Führungsplatte 12 auf, welche entlang des Umfangs einer drehbaren Walze 10 verläuft. Die Lenkplatte 12 dient dazu, ein Blatt 14, welches in die Blattzuführeinrichtung eingebracht wird, wie durch einen Pfeil a angezeigt ist, entlang der Walze 10 zu führen. Andrückröllen 16 und 18 sind parallel zueinander angeordnet und liegen durch öffnungen, welche in der Lenkplatte 12 ausgebildet sind, einzeln der Walze 10 gegenüber. Die Andrückrollen 16 und 18 sind auf parallelen Wellen gehaltert, welche von einem Halter 20 getragen werden. Der Halter 20 ist seinerseits durch eine Blattfeder 24, welche mit einem Ende an einem feststehenden Teil 22 befestigt ist, zu der Walze 10 hin ständig vorgespannt, um dadurch die Andrückrollen 16 und 18 mit Druck an der Walze 10 in Anlage zu halten.
Der Halter 20 ist an seinem unteren Ende mit einem Eingriff steil 20a versehen. Nahe dem Eingriffsteil 20a ist eine drehbare Welle 26 angeordnet, welche einen starr damit verbundenen Auslösearm 28 trägt. Der Auslösearm 28 hat ein umgreifendes Ende 28a, welches mit dem Eingriffsteil 20a des Halters 20 in Anlage bringbar ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Hebel 30 an seinem oberen Ende fest an der Welle 26 gehaltert und weist an seinem unteren Ende einen Ansatz 30a auf. Ein Auslösehebel 32 ist um eine Tragwelle 34 bei dem Ansatz 3 0a drehbar und sein unteres Ende steht mit dem Ansatz 30a in Eingriff. Wenn der Auslösehabel 32 an seinem oberen Ende in einer durch einen Pfeil
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—ΟΙ B angezeigten Richtung von Hand gedreht wird,wird der Hebel 30 gedreht, um dadurch die ihm zugeordnete Welle 20 in einer Richtung c um einen entsprechenden Winkel zu bewegen. Die Welle 26 bewirkt dann, daß der Auslösearm 28 den Eingriffsteil 20a entgegen der Wirkung der Feder 24 nach unten drückt, so daß die Andrückrollen 16 und 18 außer Anlage von der Walze 10 gebracht werden. In diesem Zustand bewirkt dann ein Drehen des oberen Endes des Auslösehebels 32 in der zu der Richtung B entgegengesetzen Richtung, daß der Auslösearm 28 außer Eingriff von dem Eingriffsteil 20a des Halters 20 kommt, wodurch die Andrückrollen 16 und 18 durch die Feder 24 mit einem entsprechenden Druck an die Walze 10 angedrückt werden.
Ein Papierausrichthebel 3 6 ist in der Nähe der Walze 10 angeordnet und um eine Tragwelle 34 drehbar. Papierausrichtrollen 38 werden durch einen oberen Teil des Hebels 36 getragen. Unter und anliegend an dem Hebel 36 ist ein Verbindungsteil 4 0 angeordnet, welches um eine Tragwelle 42 drehbar ist. Das Verbindungsteil 40 ist durch eine Zugfeder 44 ständig entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Das Verbindungsteil 4 0 ist an seinem oberen Ende mit einer Nase 4 0a versehen, so daß es mit dem Hebel 36 in zwei aufeinanderfolgenden Schritten in Anlage gebracht werden kann. Solange der Hebel 36 an der Unterseite der Nase 40a des Verbindungsteils 40 anliegt, hält er die Papierausrichtrollen 38 aufgrund der Wirkung der Feder 44 mit Druck an der Walze 10 in Anlage.
Wenn der Papxerausrichthebel 36 an seinem oberen Ende von Hand außer Anlage von der Walze gebracht wird, dreht sein unteres Ende den Hebel 40 entgegen der Wirkung der Feder 44 und bewegt sich dadurch über die Nase 40a um mit einem Blockierteil 40b des Verbindungsteils 40 in Anlage zu kommen, Hierdurch werden dann die Papierausrichtrollen 38 weg von der Walze 10 gehalten. Wenn dagegen der Hebel 36 von Hand so gedreht wird, daß sich die Rollen 38 aus ihrer Abstands-
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-ΙΟΙ position der Walze 10 nähern, gleitet dessen unteres Ende über die Nase 40a, um mit deren Unterseite in Anlage gebracht zu werden,wobei dann die Rollen 38 wieder ihre Ausgangsposition einnehmen, in welcher sie mit Druck an der Walze 10 anliegen.
Ein Ansatz 32a steht von dem Auslösehebel 32 vor, um mit einem unteren Endteil des Hebels 36 in Anlage gebracht zu werden. Wenn der Auslösehebel 32 so, wie durch den Pfeil b in Fig. 2 angezeigt ist, bedient wird, um die Andrückrollen 16 und 18 in einem bestimmten Abstand von der Walze 10 anzuordnen, dreht der Ansatz 32a den Hebel 36 in einer durch einen Pfeil d angezeigten Richtung, so daß das untere Ende des Hebels 36 über die Nase 4 0a des Verbindungsteils 4 0 läuft, wodurch auch die Rollen 38 außer Anlage von der Walze 10 gebracht werden. Hierbei ist der Papierausrichthebel 36 unabhängig von dem Auslösehebel 32 bedienbar.
Eine zusätzliche Führungsplatte 46 aus Metall oder Kunststoff ist in der Nähe der Lenkplatte 12 angeordnet. Die zusätzliche Führungsplatte 46 erstreckt sich über eine Länge, welche im wesentlichen die gleiche wie die Länge der Walze 10 ist. Ein Halteteil 48 hält die zusätzliche Führungsplatte 46, und sie ist mit ihrem einen Ende fest an einer (drehbaren) Welle angebracht. Für einen vorbestimmten Zeitabschnitt wird die zusätzliche Führungsplatte 46 in einer in Fig. 1 strichpunktiert wiedergegebenen Lage gehalten, um so das vordere Ende des Papiers 6 0 von der Lenkplatte 12 unten in die entsprechende Lage zwischen den Rollen 38 und der Walze 10 zu führen. Obwohl die zusätzliche Führungsplatte 46 gebogen dargestellt ist, ist auch irgendeine andere Ausführungsform verwendbar, solange das Blatt 14 geführt werden kann.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Walze 10 auf einer (drehbaren) Welle 10a gehalten, mit deren einen Ende eine Riemenscheibe 52 fest verbunden ist. Nahe bei der
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Riemenscheibe 52 ist ein Schrittmotor oder ein ähnlicher Motor 54 angeordnet, dessen Ausgangswelle 54a eine Riemenscheibe 56 trägt. Ein Riemen 58 ist über die Riemenscheiben 52 und 56 geführt, um ein Ausgangsdrehmoment des Motors 64 an die Welle 10a zu übertragen, um diese und dadurch die Walze 10 zu drehen, wie durch einen Pfeil e angezeigt ist. Der Motor 54, die Riemenscheiben 52 und und der Riemen 58 bilden zusammen eine Einrichtung zum Drehen der Walze 10. Drehknöpfe 20 sind an gegenüberliegenden Enden der Welle 10a angebracht, über welche die Walze drehbar ist, solange sie (10) noch nicht von dem Motor 54 angetrieben wird.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ist ein Zahnrad 6 2 auf der Welle 1Oa befestigt. Eine Hülse 64 ist an dem Zahnrad 62 angeordnet und durch (nicht dargestellte) Lager drehbar gehalten. Ein Zahnrad 66 ist an dem Außenumfang der drehbaren Hülse 64 fest angebracht und ist in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad 6 2 gehalten. Eine Welle 68 erstreckt sich verschiebbar durch die Hülse 64 und das Zahnrad 66. Ein Zahnrad70 ist auf der verschiebbaren Welle drehbar. Eine Kupplungsplatte 74 ist fest an dem Teil des Zahnrads 70 angebracht, welcher auf der Seite der Hülse liegt.
Ein Hebel 74 ist in seinem mittleren Teil um eine Tragwelle 75 schwenkbar und mit einem Ende 74a mit einem Ende 68a der verschiebbaren Welle 68 verbunden. Ein Solenoid 76 ist in der Nähe des schwenkbaren Hebels 74 angeordnet.
Das Solenoid 76 hat einen Plungerkolben 76a, an welchem ein Verbindungsstück 78 so angebracht ist, daß es umeinen Drehpunkt 80 drehbar ist. Ein weiteres Verbindungsstück 82 ist mit einem auf Seiten des Solenoids 76 liegenden Ende 74b des Hebels 74 verbunden und um einen Drehpunkt 84 drehbar. Die Verbindungsstücke 78 und 82 sind durch eine Zugfeder 86 miteinander verbunden. Ansätze 78a und 82a stehen von den gegenüberliegenden Seiten des Verbindungs-
Stücks 78 bzw. 82 vor. Ein Rohr 88 umgibt die Feder 86 und einen Teil jedes der Verbindungsstücke 78 und 82. Solange keine Kraft, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, auf die Feder 86 ausgeübt wird, werden die Verbindungsstücke 78 und 82 durch die Feder 76 aufeinander zu gezogen, so daß ihre Ansätze 78a und 82a an .den gegenüberliegenden Rändern des Rohrs 78 anliegen bleiben. Eine Abwandlung des Rohrs und der Anordnung aus den Verbindungsstücken ist in Fig. 5 dargestellt. In Fig. 5 ist ein Rohr 90 an seinen beiden Enden mit Schlitzen 90a versehen, während das dem Rohr 90 benachbarte Ende jedes der Verbindungsstücke 92 und 94 eine Breite hat, diegrößer als der Außendurchmesser des Rohrs 90 ist und in den benachbaren Schlitzen 9 0a aufgenommen ist. Ein Vorteil dieser abgewandelten Ausführung besteht darin, daß verhindert ist, daß die Verbindungsstücke 92 und 94 gedreht werden,selbst wenn der Plungerkolben 76 des Solenoids 76 bewegt wird.
Ein drehbares, rotierendes Teil 96 ist nahe bei dem Zahnrad 70 angeordnet und fest mit der Welle 50 verbunden, an welcher der Halter 48, welcher die zusätzliche Führungsplatte 46 trägt,befestigt ist. An dem Ende des Teils 96, das von der Welle 50 abgewandt ist, sind Zähne 96 a ausgebildet, welche mit dem Zahnrad 70 kämmen. In dieser Ausführungsform wird bei einer Drehbewegung des Zahnrads 70 das drehbare Teil 96 und damit die Welle 50 gedreht. Die Welle 50 treibt ihrerseits den Halter 48 und die an diesem befestigte, zusätzliche Führungsplatte 46 an, worauf diese um einen entsprechenden Winkel verschwenkt wird. Wenn das drehbare Teil 96 durch das Zahnrad 4 0 gedreht wird, um seinerseits die zusätzliche Führungsplatte 46 zu den Papierausrichtrollen 38 hin zu bewegen, stößt ein Anschlag 96b, der von dem hinteren Ende desdrehbaren Teils 96 vorsteht, gegen das feststehende Teil 22, wodurch eine weitere Bewegung der zusätzlichen Führungsplatte 46 verhindert ist. In dieser Lage ist dann die zusätzliche Führungsplatte 4 6 in einem geringen Abstand von der Walze 10 ange-
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ordnet. Solange der Anschlag 96b an dem feststehenden Teil 9 2 anliegen bleibt, um das Teil 96 unbeweglich zu halten, und solange das Solenoid 76 erregt ist, um die Kupplungsplatte 72 mit Druck an der drehbaren Hülse 64 in Anlage zu halten, ist irgendeine Drehbewegung des Zahnrads 66, um das Zahnrad 70 zu drehen, unwirksam, da die Kupplungsplatte 72 und die Hülse 64 einfach aneinander rutschen. Eine Rückholfeder 98 ist mit einem Ende an dem Halter und mit ihrem anderen Ende an dem feststehenden Teil 22
JO befestigt. Wenn das Solenoid 76 entregt wird, um die Kupplungsplatte 72 des Zahnrads 70 in Abstand von der drehbaren Hülse 64 anzuordnen, zieht die Rückholfeder 98 den Halter 48, wodurch dann die zusätzliche Führungsplatte 46 sich nach unten dreht. Wenn der Halter 48 durch die Rückholfeder 98 gedreht wird, wird auch die Welle 50 gedreht, wodurch das zugeordnete Teil 96 in die unwirksame Stellung zurückkehrt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, sind eine Wicklung 76b des on Solenoids 76 und ein Transistor 100 mit einer Gleich-Spannungsquelle 102 in Reihe geschaltet. Die Basis des Transistors 100 ist mit einem Ausgangsanschluß einer Stromversorgungs-Steuerschaltung 104 verbunden. Eine Funktion der Steuerschaltung 104 besteht darin, die Spannung, „ρ- welche an die Basis des Transistors 100 angelegt wird, vorübergehend für einen vorbestimmten Zeitabschnitt zu erhöhen, um den Transistor 100 anzuschalten, um dadurch Strom der Wicklung 76b des Solenoids 76 zuzuführen. Bei der Erregung des Solenoids 76 wird dessen Plungerkolben ar. 76a in einer durch einen Pfeil f in Fig. 4 angezeigten Richtung bewegt. Eine derartige Bewegung des Plungerkolbens 76a wird über das Verbindungsstück 78, die Feder und das Verbindungsstück 82 an den Hebel 74 übertragen, so daß dieser (74) um einen entsprechenden Winkel bewegt
or. wird, worauf dann die Welle 68 verschoben wird, wie durch ob
einen Pfeil g angezeigt ist. Die Kupplungsplatte 72, die starr mit dem Zahnrad 70 verbunden ist, wird dann mit
Druck an der Hülse 64 in Anlage gebracht mit dem Ergebnis, daß die Drehbewegung des Zahnrads 66 durch die Reibung zwischen der Kupplungsplatte 72 und der Hülse 64 an das Zahnrad 70 übertragen wird, wodurch dieses in Drehung versetzt wird.
Die Anordnung ist so ausgeführt, daß, wenn die Solenoidwicklung 76b erregt wird, um den Plungerkolben 76a in der Richtung f zu bewegen, der Hebel 74 gedreht wird, um die verschiebbare Welle 68 in der Richtung g zu bewegen, um dadurch die Kupplungsplatte 72 an der Hülse 64 in Anlage zu bringen, und danach wird der Plungerkolben 76a eine vorbestimmte Strecke weiter bewegt, um die Feder 76 zu dehnen, so daß die Ansätze 78a des Verbindungsstücks 76 in''einem vorbestimmten Abstand von dem Rohr 88 angeordnet werden. Daher ist dann die Kupplungsplatte 72 durch die von der Feder 86 ausgeübte Spannung mit Druck an der Hülse 64 in Anlage gehalten.
Wenn der Solenoidkolben 76a statt der dargestellten und beschriebenen mittelbaren Verbindung unmittelbar mit dem Hebel 74 verbunden ist, umdiesen zu drehen, ändert irgendeine Veränderung im Hub des Solenoidkolbens 76a infolge eines Abriebs der Kupplungsplatte 72 das durch die Kupplungsplatte 72 übertragene Drehmoment, und da eine Änderung des von der Kupplungsplatte 72 übertragenen Drehmoments wesentlich ist, obwohl eine Änderung im Hub des Plungerkolbens 76a klein sein kann, wird dadurch die Funktion der Kupplungsplatte 72 verschlechtert.
Gemäß der Erfindung ist der Solenoidkolben 76a daher über die Feder 86 mit dem Hebel 74 verbunden; nachdem der Plungerkolben 76a bewegt worden ist, um die Kupplungsplatte zu bewegen, damit sie mit Druck an der Hülse 64 anliegt, ist die Kupplungsplatte 72 durch die Spannung der Feder 86 mit Druck an der Hülse 64 in Anlage gehalten. Obwohl die Kupplungsplatte 72 sich abnützen kann, was den Hub
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des Solenoidkolbens 76a verändern würde, bleibt die Spannung der Feder 76 im wesentlichen unverändert, wodurch wiederum das durch die Kupplungsplatte 72 übertragene Drehmoment im wesentlichen konstant bleibt. Hierdurch kann es in der Funktion der Kupplungsplatte 72 nur zu einer minimalen Verschlechterung kommen.
Bei einer Entregung des Solenoids 76 wird dessen Plungerkolben 76a durch eine (nicht dargestellte) Feder gedrückt, wodurch die verschiebbare Welle 68 in einer zu der Richtung g entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Folglich wird die Kupplungsplatte 72 an dem Zahnrad 70 von der Hülse 64 ausgekuppelt, wodurch die Übertragung des Drehmoments von dem Zahnrad 66 an das Zahnrad 70 unterbrochen wird.
In Fig. 7 bis 12 ist eine zweite Ausführungsform der Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig. 7 bis 12 sind die gleichen oder ähnliche Bauteile wie die der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie dargestellt, ist ein sektorförmiges Zahnradteil 110 in einem vorbestimmten Abstand von dem Zahnrad 62 angeordnet, welches auf der Welle 10a der Walze gehaltert ist. Ein drehbares Teil 112 ist fest an der Welle 50 angebracht, welche die zusätzliche Führungsplatte 4 6 trägt.
Der sektorförmige Zahnradteil 110 wird durch einen Vorsprung, welcher von dem drehbaren Teil 112 vorsteht, drehbar gehalten. Der sektorförmige Zahnradteil 110 ist mit einem Schlitz 110a versehen; ein Ansatz 112a steht von einer Seitenfläche des Teils 112 vor und ist in dem Schlitz 110a aufgenommen. Zwei Ansätze 110b stehen von einer gemeinsamen Seitenfläche des sektorförmigen Zahnradteils 110 vor. Eine Feder 114 ist an den Ansätzen 110b und dem Ansatz 112a so befestigt, daß wenn das Teil 112 als Bezugsstelle betrachtet wird, die Feder 114 das sektorförmige Zahnradteil ständig nach oben vorspannt.
Das sektorförmige Zahnradteil 110 weist an dem Teil, welcher
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dem Zahnrad 62 gegenüberliegt, Zähne auf. Ein Zwischenzahnrad 116 ist mit dem Zahnrad 62 und dem sektorförmigen Zahnradteil 110 in Eingriff bringbar und auf einer Welle angebracht, welche durch ein Ende eines Hebels 118 gehalten ist. Der Hebel 118 ist mit seinem mittleren Teil drehbar auf der Welle 50 gehaltert. Das Solenoid 76 ist unter dem anderen Ende des Hebels 118 angeordnet.
Ein Verbindungsteil 120 ist durch einen Draht 122 mit dem Plungerkolben 76a des Solenoids 76 verbunden. Ein anderes Verbindungsteil 124 ist durch einen Draht 126 mit einem Endteil des Hebels 118 verbunden. Die Verbindungsteile 120 und 124 sind mit einer Spannfeder 128 verbunden. Ansätze 120a und 124a stehen von den gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsteils 120 bzw. 124 vor. Ein Rohr umgibt die Feder 128 und ein Stück jedes der Verbindungsteile 120 und 124. Solange keine Kraft, die größer als eine vorbestimmte Kraft ist, welche die Feder 128 dehnen will, auf die Feder 128 ausgeübt wird, werden die Verbindungsteile 120 und 124 durch die Feder 128 aufeinander zu gezogen, wodurch deren Ansätze 120a und 124a an den beiden Enden des Rohrs 130 anliegen. Eine Zugfeder 132 wird durch einen Endteil des Hebels 118 bei dem Solenoid 76 gehalten, um den Hebelendteil nach oben vorzuspannen.
Ein Anschlag 124 ist auf der Seite des Solenoids 76 über dem Endteil des Hebels 118 angeordnet.
Bevor das Solenoid 76 erregt ist, ist, wie in Fig.9 dargestellt, der Hebel 118 durch die Feder 132 an dem An-OQ schlag 134 in Anlage gehalten, und das Zwischenzahnrad 116 an dem Hebel 118 steht nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 62 und dem sektorförmigen Zahnradteil 110.
Solbald das Solenoid 76 erregt ist, wird dessen Plungergc kolben 76a bewegt, wie durch einen Pfeil f angezeigt ist, und diese Bewegung wird über den Draht 122, das Verbindungsteil 120, die Feder 128, das Verbindungsteil 124 und
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den Draht 126 an den Hebel 118 übertragen, worauf dieser sich entgegen der Wirkung der Feder 132 im Uhrzeigersinn dreht. Das Zwischenzahnrad 116 wird dadurch in kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 62 und dem Zahnradteil 110 gebracht, wie in Fig. 10 dargestellt ist. In diesem Moment sind die Ansätze 120a des Verbindungsteils 120 nach unten in einem Abstand von dem Rand des Rohrs 130 angeordnet, so daß das Zwischenzahnrad 116 durch die Spannung der Feder 128 in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 62 und dem sektorförmigen Zahnradteil 110 gehalten ist.
Wenn das Zwischenzahnrad 116 mit dem Zahnrad 6 2 und dem sektorförmigen Zahnradteil 110 kämmt, wie oben beschrieben ist, wird das Drehmoment, das von dem Zahnrad 6 2 entwickelt worden ist, welches sich in der Richtung e dreht, durch das Zwischenzahnrad 116 auf das sektorförmige Zahnradteil 110 übertragen, welches dann in der in Fig. 10 dargestellten Richtung g angetrieben wird. Das sektorförmige Zahnradteil 110 drückt gegen den Ansatz 112a, wodurch das Teil 112 entgegen der Wirkung der Rückholfeder 98 in der Richtung g um einen entsprechenden Winkel bewegt wird. Hierdurch wird dann die Welle 50 gedreht, wodurch die zusätzliche Führungsplatte 46 in Richtung auf die Walze 10 und die Papierausrichtrollen 38 bewegt wird, wie in Fig.
11 dargestellt ist.
Wenn sich die zusätzliche Führungsplatte 46 der Walze 10 und den Papierausrichtrollen 38 in Einklang mit einer derartigen Bewegung des sektorförmigen Zahnradteils 110 nähert, stößt ein Anschlag 112b, welcher von dem rückwärtigen Ende desTeils 112 vorsteht, gegen ein Widerlager 22a des feststehenden Teils 22, wodurch eine weitere Bewegung der zusätzlichen Führungsplatte 46 verhindert ist. In dieser Lage ist die zusätzliche Führungsplatte 46 in einem geringen Abstand von der Walze 10 angeordnet. Selbst nachdem die zusätzliche Führungsplatte 46 in eine solche Lage gebracht worden ist, in welcher der Anschlag 112b an dem
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Widerlager 22a anliegt, dreht sich das Zahnrad 62, das starr mit der Platte 10 verbunden ist, fortlaufend weiter in der Richtung e. Da jedoch das sektorförmige Zahnradteil 110 durch den Ansatz 112a an demfeststehenden Teil 112 zurückgehalten worden ist, wiederholt sich ein Vorfall, daß nämlich das Zahnrad 62 das Zwischenzahnrad 116, wie durch einen Pfeil h angezeigt ist, entgegen der Kraft der Feder 128 bewegt, um so vorübergehend das Ineingriffstehen zwischen dem Zahnrad 62 und dem Zwischenzahnrad 116 zu unterbrechen, und folglich kann dann das Zwischenzahnrad 116 infolge der von der Feder 128 ausgeübten Spannung das dazwischen erfolgende Ineingriffkommen wieder herstellen. Somit sind das sektorförmige Zahnradteil 110, das Teil und diezusätzliche Führungsplatte 46 in ihren vorbestimmten Stellungen ortsfest gehalten.
Wie in Fig. 12 dargestellt, soll das Zahnrad 62 in einer durch einen Pfeil i angezeigten Richtung gedreht werden, während dasSolenoid 76 erregt wird und das Zwischenzahnrad mit dem Zahnrad 6 2 und dem sektorförmigen Zahnteil 110 kämmt. Die Drehbewegung des Zahnrads 62 wird dann über das Zwischenzahnrad 116 an das sektorförmige Zahnradteil 110 übertragen, wodurch dieses (110) gedreht wird, wie durch einen Pfeil j angezeigt ist. Die zusätzliche Führungsplatte 46 wird dann durch die Rückholfeder 98 nach unten bewegt, bis sie durch einen Dämpfer 22b angehalten wird, welcher starr mit dem feststehenden Teil 22 verbunden ist. Hierdurch wird auch die Bewegung der Welle 50 und des Teils 112 unterbrochen. Obwohl in diesem Zustand der Ansatz 112a des Teils 112 selbst in einen oberen Teil des Schlitzes 110a des sektorförmigen Zahnradteils 110 verschoben wird, wird das Zwischenzahnrad 116 außer Eingriff von dem sektorförmigen Zahnradteil 110 gebracht, bevor der Ansatz 112a gegen den oberen Rand des Schlitzes 110a stößt; hierdurch ist dann verhindert, daß die Drehbewegung des Zwischenzahnrads 116 an das sektorförmige Zahnrad 110 übertragen wird.
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Wenn, wie in Fig. 11 dargestellt, die Stromzufuhr zu dem Solenoid 76 unterbrochen wird, wird der Hebel 118 durch die Spannung der Feder 132 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
so daß das Zwischenzahnrad 116 außer Eingriff von dem Zahn-5
rad 62 und dem sektorförmigen Zahnradteil 110 kommt, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Dann wird die zusätzliche Führungsplatte 46 durch die Spannung der Rückholfeder 98 abwärts bewegt, bis sie gegen den Dämpfer 22b des feststehenden Teils 22 stößt. Die Abwärtsbewegung der zusätzlichen Führungsplatte 46 wird von Bewegungen des Teils 112 und des sektorförmigen Zahnradteils 110 begleitet. Bei einer Unterbrechung der Bewegung der zusätzlichen Führungsplatte durch den Dämpfer 22b wird auch die Bewegung des Teils
und des sektorförmigen Zahnradteils 110 unterbrochen. 15
In den dargestellten und beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen ist ein Blattzuführfühler 110 zwischen den Andrückrollen 16 und 18 um die Walze 10 herum angeordnet, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Ein Teil der Ablenkplatte 12, welche zwischen dem ersten Blattfühler 140 und der Walze 10 angeordnet ist, ist mit einer Öffnung 12a versehen, um Licht hindurchfallen zu lassen. Ein zweiter Blattfühler 142 ist bezüglich der Zuführrichtung des Blattes 16 nach den Papierausrichtrollen 38 angeordnet. Jeder beiden Papierfühler 140 und 142 weist ein lichtemittierendes und ein lichtaufnehmendes Element auf, welche so angeordnet sind, daß Licht, das von dem lichtemittierenden Element ausgeht, von der Walze 10 oder dem Blatt 14 reflektiert wird, um auf das lichtaufnehmende
° Element aufzutreffen. Im allgemeinen ist die Walze 10 schwarz und das Blatt 14 weiß gefärbt, und somit ist die Stärke einer Reflexion von dem Blatt 14 größer als die von der Walze 10. Das lichtaufnehmende Element jedes Papierfühlers 140 oder 142 ist entsprechend ausgelegt, um auf-
grund von Licht, das von der Walze 10 reflektiert worden ist, eine niedrige Spannung zu erzeugen, oder entsprechend dem von dem Blatt 14 reflektierten Licht eine hohe Spannung
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In Fig. 14 ist ein Beispiel einer Steuerung der Energiezufuhr an den Motor 54 und an das Solenoid 76 dargestellt, was unter Zugrundelegung von Ausgangsspannungen der Blattfühler 114 und 142 eintritt. In Fig. 14 ist der Ausgangsanschluß des Blattfühlers 140 mit einem Eingangsanschluß eines UND-Glieds 144 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Blattfühlers 142 ist über einen Inverter 146 mit einem
JO weiteren Eingangsanschluß des UND-Glieds 144 verbunden. Mit dem anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds 144 ist ein Ausgangsanschluß einer Ansteuerschaltung 148 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Glieds 144 ist mit der Basis eines Transistors 150 verbunden. Der Transistor
j 5 und die Wicklung 76b des Solenoids 76 sind mit einer Gleichspannungsquelle 152 in Reihe geschaltet. Nur unter der Voraussetzung, daß die Ausgangsspannung des Papierfühlers 140 hoch und die des Papierfühlers 142 niedrig ist, während einehohe Spannung von der Ansteuerschaltung 148 anliegt, wird eine hohe Spannung von dem UND-Glied 144 an die Basis des Transistors 150 angelegt, um diesen (150) anzuschalten, so daß Strom der Wicklung 76b des Solenoids 76 zugeführt wird. Somit wird die Solenoidwicklung 76b nur für einen Zeitabschnitt t.. von dem Augenblick an, an welchem sich das vordere Ende des Blattes 14 an dem Papierfühler 140 vorbeibewegt, bis zu dem Augenblick, an welchem sich dasselbe Ende an dem Blattfühler 142 vorbeibewegt, wie in Fig. 15 dargestellt ist.
Ein Impulsgenerator 154 ist über ein UND-Glied 156 mit dem Motor 54 verbunden. Ein weiterer Impulsgenerator 158 ist parallel zu dem Impulsgenerator 154 über ein weiteres UND-Glied 160 mit dem Motor 54 verbunden. Die Frequenz von Impulsen, die von dem Impulsgenerator 154 abgegeben werden, ist niedriger als die Frequenz von Impulsen, die von dem anderen Impulsgenerator 158 abgegeben werden. Mit einem weiteren Eingangsanschluß des UND-Glieds 156
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ist der Ausgangsanschluß des UND-Glieds 144 verbunden. Mit dem anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds 160 ist über einen Inverter 162 der Ausgangsanschluß des UND-Glieds 144 verbunden.
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Solange eine hohe Spannung von dem Ausgangsanschluß des UND-Glieds 144 erzeugt wird, ist das UND-Glied 156 freigegeben, und das UND-Glied 160 gesperrt, so daß die Impulse, die von dem Impulsgenerator 154 abgegeben werden, dem Motor 54 zugeführt werden. Dagegen ist, wenn eine niedrige Spannung von dem UND-Glied 144 erzeugt wird, das UND-Glied 156 gesperrt, und das UND-Glied 160 freigegeben, wodurch die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 158 zu dem Motor 54 gelangen. Der Motor 54 ist ein Motor, dessen Ausgangsdrehmoment mit einem Abnehmen in der Frequenz der Eingangsimpulse ansteigt.
Somit bleibt das Ausgangsdrehmoment des Motors 54 für den Zeitabschnitt t.. von dem Zeitpunkt an, an welchem sich das vordere Ende des Blattes 14 an dem Blattfühler 140 vorbeibewegt, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem sich das vordere Ende an dem Blattfühler 142 vorbeibewegt, größer, während es bei dem anderen Zeitabschnitt klein bleibt. Mit dem Auftreten eines Zeitabschnittes t. ist zu bewältigen, da infolge einer Erregung des Solenoids 76 die Kupplungsplatte 72 der Dreheinrichtung gekuppelt wird, um die Drehbewegung des Motors 54 an die Antriebseinrichtung zu übertragen, wodurch es zu einer Erhöhung in der Belastung kommt, welche auf den Motor 54 wirkt.
Ein weiteres Beispiel der Stromversorgungssteuerung an dem Motor 54 und dem Solenoid 76 aufgrund der Ausgangsspannung der Papierfühler 140 und 142 wird nunmehr anhand vonFig. 16 beschrieben. In Fig. 16 sind die Wicklung 76b des SoIenoids 76 und ein Transistor 164 in Reihe mit der Gleichspannungsquelle 152 geschaltet. Der Ausgangsanschluß des Blattfühlers 140 ist über eine Verzögerungsschaltung 166
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mit einemEingangsanschluß eines UND-Glieds 168 verbunden. Durch die Verzögerunyschaltung 166 wird eine Ausgangsspannung des Blattfühlers 140 um eine Zeit t.. verzögert, wie in Fig. 17 dargestellt ist, bevor die Ausgangsspannung das UND-Glied 168 erreicht. Der Ausgangsanschluß des Blattfühlers 142 ist über einen Inverter 170 mit einem weiteren Eingangsanschluß des UND-Glieds 168 verbunden. Ferner ist mit einem weiteren Eingangsanschluß des UND-Glieds 68 die Ansteuerschaltung 148 verbunden, welche dazu verwendet wird, während des Betriebs des Druckers eine hohe Spannung zu erzeugen. Der Ausgang des UND-Glieds 168 ist mit der Basis des Transistors 164 verbunden. Nur wenn eine hohe Spannung von dem Ausgangsanschluß des Papiersensors 140 anliegt und über die Verzögerungsschaltung 166 dem UND-Glied 168 zugeführt wird, und eine niedrige Spannung von dem Blattfühler 142 anliegt, während eine hohe Spannung von dem Ausgangsanschluß der Ansteuerschaltung 148 anliegt, legt bei dieser Ausführung das UND-Glied 168 die hohe Spannung an die Basis des Transistors 164 an, um ihn (164) anzuschalten, um dadurch einen Strom der Solenoidwicklung 76b zuzuführen. Das heißt, die Solenoidwicklung 76b wird nur von dem Augenblick an, wenn eine Zeit t nach der Bewegung des vorderen Endes des Blattes vorbei an dem Fühler 140 verstrichen ist, bis zu dem Augenblick erregt gehalten, wenn es sich an dem Blattfühler 142 vorbeibewegt.
Der Ausgangsanschluß des Blattfühlers 140 ist mit einem Eingangsanschluß eines Zeitgebers 172 verbunden, dessen Ausgangsanschluß seinerseits mit einem Eingangsanschluß eines UND-Glieds 154 verbunden ist. Nur wenn eine hohe Spannung von dem Blattfühler 140 erhalten wird, erzeugt der Zeitgeber 172 eine niedrige Spannung nur für eine Zeit t„ von diesem Zeitpunkt an, wie in Fig. 17 dargestellt ist. Mit dem anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds 174 ist der Ausgangsanschluß der Ansteuerschaltung 178 verbunden. Der Ausgang des UND-Glieds 174 ist mit der Basis eines Transistors 176 verbunden. Der Transistor 176
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und der Motor 54 sind in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle 178 geschaltet. Daher erzeugt der Zeitgeber 172 eine niedrige Spannung für die Zeit t~ von dem Zeitpunkt an, wenn sich der Ausgang des Blattfühlers 140 von einer niedrigen auf eine hoheSpannung geändert hat, während die Ansteuerschaltung 148 eine hohe Spannung erzeugt. Für diesen Zeitabschnitt bleibtdas UND-Glied 174 geschlossen, so daß die niedrige Spannung an die Basis des Transistors 176 angelegtwird, um diesen abzuschalten, worauf dann kein Strom mehr dem Motor 54 zugeführt wird. Inzwischen erzeugt für einen anderen Zeitabschnitt als den Abschnitt t0 der Zeitgeber 173 eine hohe Spannung, um das UND-Glied 174 freizugeben, und folglich wird die hohe Spannung an die Basis des Transistors 176 angelegt, um diesen anzuschalten, worauf dann eine Stromzufuhr an den Motor 54 erfolgt.
Die Ausgänge der Blattfühler 140 und 142 und die Arbeitsweise des Solenoids 76 und des Motors 54 werden nunmehr bezüglich der Zeit anhand der Fig. 17 beschrieben. Das Solenoid 76 wird zu einem Zeitpunkt angeschaltet, wenn die Zeit t1 nach dem Anstieg des Ausgangs des Blattfühlers 140 von einer niedrigen auf eine hohe Spannung verstrichen ist, und es (76) wird abgeschaltet bei dem anschließenden Anstieg desAusgangs des Papierfühlers 142 von einer niedrigen auf eine hohe Spannung. Der Motor 54 wird nur für die Zeit t- nach jedem Anstieg des Ausgangs des Blattfühlers 140 entregt.
Das Solenoid 76 wird nach Verstreichen der Zeit t.. nach der Entregung des Motors 54 erregt, da in der ersten beschriebenen Ausführungsform die Walze 10, die Zahnräder 62 und 66 und die Hülse 64 sich für einen kurzen Zeitabschnitt infolge ihrer Trägheit selbst nach der Erregung des Motors 54 sich noch weiter drehen, das heißt, um das Solenoid 76 nach dem Stopp derDrehbewegung der Walze 10, der Zahnräder 62 und 66 undder Hülse 64 zu entregen. Die Zeit t„, für welche der Motor 54 entregt bleibt, ist lang genug gewählt,
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damit die Kupplungsplatte 72 nach dem Erregen des Solenoids 76 gegen die Hülse 64 gedrückt wird.
Somit werden die Walze 10/ die Zahnräder 62 und 66 und die Hülse 64 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gestoppt, an dem die Kupplungsplatte 72 nach dem Start einer Stromzufuhr zu dem Solenoid 76 vollständig mit der Hülse 64 gekuppelt hat. Sollte sich die Hülse 64 im Falle des Kuppeins der Kupplung 72 mit der Hülse 64 noch drehen, würde in der Anfangsstufe des Kupplungsvorgangs nur eine dynamische Reibungskraft zwischen ihnen wirken, so daß die Kupplungsplatte 72 und die Hülse 64 aufeinander gleiten würden. Folglich wird in derdargestellten Ausführungsform die Hülse 64 an einem Halt gehalten, bevor die Kupplungsplatte 72 damit kuppelt, um so dazwischen eine statische Reibungskraft zu entwickeln.
Nachstehend wird ein Zuführen des Blattes 14 mittels eines automatischen Blattzuführers und durch die Schwerkraft zwisehen der Walze 10 und der Lenkplatte 12 beschrieben, wobei als Beispiel ein Fall genommen wird, bei welchem die Walze 10 durch den Motor 54 angetrieben wird.
In Fig. 1 und 4 sind die Andrückrollen 16 und 18 und die Papierausrichtrollen 38 mit Druck an der Walze 10 in Anlage gehalten. Wenn das Blatt 14 zwischen die Walze 10 und die Lenkplatte 12 eingebracht ist, wird es durch die Drehbewegung der von dem Motor 54 angetriebenen Walze 10 und durch die zwischen der Walze 10 und dem Blatt 14 wirkende Reibung zwischen der Walze 10 und den Andrückrollen 16 und 18 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann eine Stromzufuhr zu dem Solenoid 76 eingeleitet. Die Drehbewegung der Walzenwelle 10a wird über die Zahnräder 6 2 und 66, die Hülse 64, die Kupplungsplatte 72, das Zahnrad 70 und das Teil 96 an die Welle 50 übertragen. Durch die sich ergebende Drehbewegung der Welle 50 wird die zusätzliche Führungsplatte 46 aus der ausgezogen wiedergegebenen Stellung in die in
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Fig. 1 wiedergegebenen strichpunktierte Stellung verschoben. Bei dem in Fig. 7 und8 dargestellten Falle wird die Drehbewegung der Walze 10 über das Zahnrad 62, das Zwischenzahnrad 116, das sektorförmige Zahnradteil 110, den Ansatz 112a und das Teil 112 an die Welle 50 übertragen. In der strichpunktiert wiedergegebenen Stellung liegt die zusätzliche Führungsplatte 46 im wesentlichen dem gesamten Umfangsbereich der Walze 10 zwischen der Lenkplatte 12 und den Papierausrichtrollen 38 gegenüber. Bevor der vordere Rand des Blattes 14, das zwischen derWalze 10 und den Andrückrollen 16 und 18 befördert wird, sich frei von der Walze 10 und der Lenkplatte 16 bewegt, erlangt die zusätzliche Führungsplatte 46 die strichpunktiert wiedergegebene Stellung.
Als nächstes wird das Ende des Blattes 14, das durch die Drehbewegung der Walze 10 zugeführt worden ist, wobei es zwischen der Walze 10 und den Andrückrollen 16 und 18 gehalten wird, wodurch die Führungsplatte 46 in den Zwischenraum zwischen den Papierausrichtrollen 38 und der Walze 10 geleitet wird. Nachdem das Blatt 14 über einer vorbestimmten Länge zwischen den Rollen 38 und der Walze 10 eingebracht worden ist, d.h. nachdem der vordere Endteil des Blatts 14 auf der Walze 10 liegt, wird das Solenoid 76 entregt, so daß die zusätzliche Führungsplatte 46 durch die Rückführfeder98 nach unten bewegt wird, um ihre ursprüngliche oder unwirksame Stellung wieder zu gewinnen, die durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, in welcher sie in einem bestimmten Abstand von den Rollen 38 und der Lenkplatte 12 angeordnet ist. In diesem Zustand wird dann ein Farbstrahldrucker oder ein ähnlicher Drucker betätigt, um gewünschte Daten auf das Blatt 14 zu drucken, welches am Umfang der Walze 10 zwischen den Rollen 38 und der Lenkplatte 12 angeordnet ist. Während des Druckvorgangs wird die Walze 10 intrmittierend oder fortlaufend in der Richtung e gedreht, um das Papier 14 zuzuführen.
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Die zusätzliche Führungsplatte 4 6 kann eine entsprechende Biegsamkeit aufweisen und entsprechend angeordnet sein, damit ihr oberer Endteil gegen die Walze 10 gedrückt wird, wenn diese zu den Papierausrichtrollen 38 hin nach oben bewegt wird. Ferner kann die Erregung des Solenoids 76 begonnen werden, wenn nach dem Beginn einer Zuführung des Blattes 14 durch die Walze 10 der vordere Rand des Blattes 14 das vordere Ende der Lenkplatte 12 erreicht hat, worauf dann die Führungsplatte 46 zusammen mit dem vorderen Rand des Blattes 14 nach oben bewegt bzw. verschwenkt wird.
Nunmehr wird die Arbeitsweise in Verbindung mit einem manuellen Einlegen des Blattes 14 in Richtung der Walze 10 beschrieben. Zuerst werden der Auslösehebel 3 2 und der Hebel 36 von Hand bewegt, um die Andrückrollen 16 und 18 sowie die Papierausrichtrollen 38 in einem entsprechenden Abstand von der Walze 10 anzuordnen. Ein Mikroschalter 180 ist in der Nähe des Verbindungsteils 4 0 angeordnet, welches mit dem Hebel 36 in Eingriff steht. Wenn der Hebel 36 betätigt wird, um die Rollen 38 weg von der Walze 10 zu bewegen, wird ein dem Mikroschalter 180 zugeordnetes Stellglied von dem Hebel 40 betätigt, so daß der Mikroschalter 180 eine Energiequellenschaltung zum Erregen des Solenoids 76 schließt.
Danach wird der Drehknlpf 6 0 von Hand gedreht, um die Walze 10 in der Richtung e zu drehen, während das Blatt 14 zwischen die Walze 10 und die Lenkplatte 12 eingeführt wird. Da das Solenoid 76 erregt worden ist, wird die Drehbewegung der Walzenwelle 10a über die Zahnräder 62 und 66, die Hülse 64, die Kupplungsplatte 72, das Zahnrad 70 und das Teil 9 5 (oder in dem in Fig.7 und 8 dargestellten Fall über das Zahnrad 62, das Zwischenzahnrad 116, das sektorförmige Zahnradteil 110, den Ansatz 112a und das Teil 112) an die Welle 50 übertragen. Hierdurch wird die zusätzliche Führungsplatte 46 aus der ausgezogen wiedergegebenen Stellung in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung in Fig.1
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verschoben, wodurch dann das durch die Walze 10 zugeführte Blatt 14 zu den Blattausrichtrollen 38 und der Walze 10 hin geführt wird. Nachdem das Blatt zwischen den Ausrichtrollen 38 und der Walze 10 eingebracht und dann in die richtige Lage gebracht worden ist, werden der Ausrichthebel 36 und der Auslösehebel 3 2 gedreht, um die Ausrichtrollen 38 und die Andrückrollen 16 und 18 gegen die Walze 10 zu drücken. Wenn der Hebel 36 in einer Richtung bewegt wird, um die Ausrichtrollen 38 in Richtung der Walze 10 zu bewegen, kommt das Verbindungsteil 4 0 außer Anlage von dem Stellglied des Mikroschalters 180, so daß dieser (180) die Energieversorgungsschaltung für das Solenoid 76 öffnet; folglich wird die Stromzufuhr zu dem Solenoid 76 unterbrochen. Dann wird die zusätzliche Führungsplatte 46 durch die Rückholfeder aus der gestrichelt wiedergegebenen Stellung in die ausgezogen wiedergegebene Stellung in Fig.1 bewegt.
Die dargestellte und beschriebene Einrichtung zum Drehen der zusätzlichen Führungsplatte 46 und des Halters 48, weleher die Führungsplatte 46 hält, ist nur als Beispiel angeführt. Wichtig ist, daß eine derartige Einrichtung die Drehbewegung der Walze 10 durch eine Übertragungseinrichtung, welche zumindest die Kupplungsplatte 72 aufweist, an den Halter 48 für die Führungsplatte 46 überträgt und die Kupplungs- und Auskupplungsbewegung der Kupplungsplatte 72 durch ein Solenoid steuert.
Die Erfindung ist in ähnlicher Weise bei einer Blattzuführeinrichtung verwendbar, in welcher die Antriebseinrichtung einen Servomotor, einen Gleichstrommotor, einen Induktionsmotor oder beispielsweise auch einen Synchronmotor aufweist.
Mit der Blattzuführeinrichtung für einen Drucker gemäß der Erfindung kann ein Papier sicher auf eine Walze gelegt werden, da eine zusätzliche Führungsplatte vorgesehen ist, um das Papier von einer Lenkplatte zwischen Blattausrichtrollen und der Walze hindurchzuführen, wobei im wesentlichen
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die gesamte Umfangsflache der Walze zwischen der Lenkplatte und den Papierausrichtrollen überdeckt ist, während ein vorderer Endteil des Papiers geführt wird.
° Da die Einrichtung zum Verschwenken der zusätzlichen Hilfsplatte eine Solenoidsteuerung für das Ein- und Auskuppeln einer Kupplungsplatte verwendet, und ein Solenoid-Plungerkolben sowie die Kupplungsplatte durch eine Feder miteinander verbunden sind, ist die Kupplungsplatte kaum einer Ab-
*0 nutzung ausgesetzt und folglich sehr haltbar. Ferner ist der Motor wirksam verwendet, da der Motorausgang größer gemacht wird, wenn das Solenoid erregt wird, als wenn es entregt ist. Die Drehbewegung der Walze wird von dem Erregungsbeginn des Solenoids an bis zu einem vollständigen Einkuppeln der Kupplungsplatte unterbrochen. Hierdurch ist ein Kuppeln der Kupplungsplatte sichergestellt und außerdem ein Verschleiß der Kupplungsplatte verhindert, wodurch deren Lebensdauer erhöht ist. Die Haltbarkeit wird ferner aufgrund der Tatsache erhöht, daß, wenn die eine Drehbewegung hervorrufende Einrichtung die zusätzliche Führungsplatte in Form einer Drehbewegung antreibt, keine große Kraft auf die die Drehbewegung ausübende Einrichtung wirkt und ein minimaler Verschleiß entsteht.
Ende der Beschreibung

Claims (16)

  1. BERG STAPF ^: SGHWABB · SA^pMAIR 3414060
    MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
    Anwaltsakte: 33 4 22
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
    Blattzuführeinrichtung für .einen Drucker
    Patentansprüche
    ί 1J Blattzuführeinrichtung für einen Drucker, welche ein 5^"#lattzum Ausdrucken von Daten um eine drehbare Walze legt, gekennzeichnet durch eine Walzenantriebseinrichtung (52 bis 58) zum Drehen der Walze (10); durch eine Lenkplatte (12) zum Führen des Blattes (14) entlang des Umfangs der Walze (10); durch Papierausrichtrollen (38) zum Andrücken des Papiers (14) an den Umfang der Walze (10); durch ein Führungsteil (46), das verschwenkbar ist, um es gegenüber der Umfangsflache der Walze (10) zwischen den Papierausrichtrollen (38) und der Lenkplatte (12) anzuordnen; durch eine Führungsteil-Antriebseinrichtung (48 bis 70) , um.
    das Führungsteil (46) zu halten und um es (46) zum Umfang der Walze (10) hin und von diesem weg zu verschwenken, und durch eine Steuereinrichtung (76 bis 86) zum Steuern der Führungsteil-Antriebseinrichtung (48 bis 70),so daß, nachdem das Führungsteil (76) zu dem Umfang der Walze (10) bewegt wird, so daß sie im wesentlichen der gesamten Umfangsflache der Walze (10) zwischen den Papierausrichtrollen (38) und der Lenkplatte (12) gegenüberliegt, der Papierführungsteil (46) weg von dem Umfang der Walze (10) bewegt wird, wenn ein vorderes Ende des Blatts (14),das von der Lenkplatte
    - 2 VII/XX/Ktz
    »(089) 98 82 72 - 74 Telex: 5 24 S60 BlHG ü Bankkonten Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 20? 70) Telegramme (cable). Telekopieter. (089) 983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HiPü DE BERGSTAPFPATENT Mn"-·"*- KaHp infntpf Rr'^n Cr ii j- in o»,,,..,.^!!.,».!,».!!'·!«»^^^·.
    (12) zu den Papierausrichtrollen (38)geleitet wird, zwischen den Papierausrichtrollen (38) und der Walze (10) gehalten ist.
  2. 2. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteil-Antriebseinrichtung (48 bis 72) einen Übertragungsmechanismus (62, 66, 70) hat, um eine Drehbewegung der Walze (10) an das Führungsteil (46) zu übertragen.
    10
  3. 3. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kenn zeichnet, daß der Übertragungsmechanismus ein erstes Zahnrad (62), das zusammen mit der Walze (10) drehbar ist, ein zweites Zahnrad (66), welches mit dem ersten Zahnrad (62) kämmt, ein drittes Zahnrad (70), das mit dem zweiten Zahnrad (66) in Eingriff bringbar ist, ein Kupplungsteil (72), um die zweiten und dritten Zahnräder (66, 70) ein- und auszukuppeln, und ein schwenkbares Teil (76) aufweist, das starr mit dem Führungsteil (46) verbunden ist und durch Ineingriffkommen mit dem dritten Zahnrad (40) schwenkbar ist.
  4. 4. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e kenn ze ichne t, daß die Steuereinrichtung ein Solenoid (76) zum Steuern der Ein- und Auskupplungsbewegung des Kupplungsteils (72) und eine Verbindungseinrichtung (74, 75, 76) zum Verbinden des Solenoids (76) und des Kupplungsteils (72) aufweist.
  5. 5. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Feder (86) auf v/eist.
  6. 6. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Wal zen.antriebseinr ichtung einen Motor (54) aufweist.
    : O*Ü:T*Ü:f 34U060
  7. 7. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (54) zumindest
    einen Schrittmotor, einen Servomotor, einen Gleichstrommotor, einen Induktionsmotor oder einen Synchronmotor auf-.- t
    weist.
  8. 8. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
    Einrichtung aufweist, um den Motor (54) so zu steuern, daß
    ein Ausgang des Motors (54) größer ist, wenn das Solenoid
    (76) erregt ist, als wenn das Solenoid (76) entregt ist.
  9. 9. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner
    eine Einrichtung aufweist, um den Motor (54) so zu steuern,
    daß die Drehbewegung der Walze (10) für einen vorbestimmten
    Zeitabschnitt vom Erregungsbeginn des Solenoids (76) bis
    zur Beendigung des Einkuppeins des Kupplungsteils (72) unterbrochen ist.
  10. 10. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -
    kenn zeichnet, daß der übertragungsmechanismus >
    ein Antriebszahnrad (62) das zusammen mit der Walze (10) !
    drehbar ist, ein sektorförmiges Zahnradteil (110), das zu- j
    sammen mit dem Führungsteil (46) schwenkbar ist, und ein j
    Zwischenzahnrad (116) aufweist, das mit dem Antriebszahnrad '
    (62) und dem sektorförmigen Zahnradteil (110) in Eingriff j
    bringbar ist. , I
  11. 11. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- \
    kennzeichn et, daß die Steuereinrichtung ein So- j
    lenoid (76) zum Steuern des Ein- und Auskuppeins zwischen t
    dem Antriebszahnrad (62) und dem sektorförmigen Zahnradteil ί
    (110), was durch das Zwischenzahnrad (116) bewirkt wird, ;
    und eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Solenoids ! (76) und des Zwischenzahnrads (116) aufweist.
    - 4 - i
    .:...y :J:t"O:t 34H060
  12. 12. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e kenn zeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Feder (128) aufweist.
  13. 13. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenantriebseinrichtung einen Motor (54) aufweist.
  14. 14. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e kenn ze ichnet, daß der Motor (54) zumindest einen Schrittmotor, einen Servomotor, einen Gleichstrommotor, einen Induktionsmostor oder einen Synchronmotor aufweist.
  15. 15. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner
    eine Einrichtung zum gezielten Steuern des Motors (54) aufweist, so daß ein Ausgang des Motors (54) größer ist, wenn das Solenoid (76) erregt ist, als wenn das Solenoid (76) entregt ist.
    20
  16. 16. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e kenn ze ichne^t, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum gezielten Steuern des Motors (54) aufweist, so daß die Drehbewegung der Walze (10) für einen vorbestimmten Zeitabschnitt von einem Erregungsbeginn des Solenoids (76) bis zum Einkupplungsende des Kupplungsteils (72) unterbrochen ist.
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