DE3413733A1

DE3413733A1 - Absperrpfosten ii

Info

Publication number: DE3413733A1
Application number: DE19843413733
Authority: DE
Inventors: Günter 8035 Gauting Reinhold
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-04-12
Filing date: 1984-04-12
Publication date: 1985-10-17

Description

neschre ibung:
Absperrpfosten Die Erfindung betrifft einen Pfosten gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Solche Pfosten sind bekannt zur Sicherung bzw. Sperrung von Zufahrten und Plätzen.
- Bekannte Systeme haben in der Regel eine Bodenhülse,in der ein Pfosten mittels Treibriegel verankert ist.
- Bei Herausnahme des Pfostens, der teilweise recht wacklig in der Hülse steckt, entsteht im Straßenbelag unweigerlich ein Loch, das leicht zu Unfällen führen kann, außerdem besteht ständig die Gefahr der Verschmutzung und im Winterhalbjahr der des Einfrierens, bzw. der Beschädigung beim Schneeräumen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Die Bodenhülse wird als flacher Topf ausgebildet, dessen oberer Deckel mittels Senkschrauben befestigt ist, dadurch ist eine problemlose Reinigung jederzeit möglich. Die Bodenhülse wird belagsbündig angebracht.
Der obere Deckel ist, auf einen Lochkreis, mit mehreren Langlochsteckbohrungen versehen, die zur Aufnahme des Absperrpfostens dienen.
Außerdem besitzt sie Arretierungsbohrungen.
Der Durchmesser des Bodenhülsendeckels ist mit dem Außendurchmesser des Standdeckels des Absperrpfostens gleich.
Im Standdeckel des Absperrpfostens sind auf einem Lochkreis mehrere Bohrungen, in denen Breitkopfstifte verschweißt sind.
Im Absperrpfosten ist eine unter Verspannung stehende Verriegelung mit 19 mm Dreikantschlüssel untergebracht.
Die Verbindung des Absperrpfostene mit der Bodenhülse entsteht, indem die Breitkopfstifte in die Langlochsteckbohrungen eingeführt und entsprechend verdreht werden. Durch die Verengung des Langloches gegenüber den Bohrungen ist ein Abheben nicht mehr möglich.
Am Ende des Langloches befindet sich eine Arretierungsbohrung, in der die vorgespannten Arretierungsbolzen einrasten.
Der Pfosten ist mit dem seitlich angeschweißten Sicherungs- bzw.
Transportbügels ausgerüstet.

Claims

Ansprüche 1. Absperrpfosten mit Bodenhülse und abnehmbaren Pfosten; mit aufgesteckter Kappe und angeschweißten Sicherungs- bzw. Transportbügeln. Der Pfosten wird mittels Stangenverriegelung und Breitkopfstiften auf der Bodenhülse festgehalten.
2. Absperrpfosten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenhülse zum Straßenbelag eine geschlossene Fläche bildet, die jede Unfallgefahr bei nicht eingerasteten Pfosten ausschließt, einschließlich Beschädigungen beim Schneeräumen bzw. anderen Pflegearbeiten.
3. Absperrpfosten nach 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,daß die Bodenhülse jederzeit gereinigt werden kann, der Kopfdeckel der Hülse ist abnehabar.
4. Absperrpfosten nach 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Oberdeckel der Bodenhülse vom Fußdeckel des Absperrpfostens voll abgedeckt ist und somit die vorhandenen Verschraubungen sichert.
5. Absperrpfosten nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Breitkopfstifte nach dem Durchstecken in den Oberdeckel der Bodenhülse und anschließender Verdrehung in Richtung Langlöcher ein Abheben des Pfostens verhindern.
6. Äbsperrpfosten nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß durch die vorgespannte Drehschenkelfeder ein selbsttätiges Einrasten der Stangenverriegelung in die Arretierungslöeher der Oberplatte der Bodenhülse geschieht.