DE3413692A1 - Blutbeutelanordnung - Google Patents

Blutbeutelanordnung

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DE3413692A1 DE19843413692 DE3413692A DE3413692A1 DE 3413692 A1 DE3413692 A1 DE 3413692A1 DE 19843413692 DE19843413692 DE 19843413692 DE 3413692 A DE3413692 A DE 3413692A DE 3413692 A1 DE3413692 A1 DE 3413692A1
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Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig_ ^
Terumo Kabushiki Kaisha trading as TERUMO CORPORATION
Tokio, Japan
Hz/bb
European Patent Attorneys Zugelassene Vertrete' vor de Europäische^ Paten;?.rnt
Dr ph:! G Henke1 Manche'' Dipi -Ing j ^mmg B^ri:r ■ Dr rer na' L FeJe' Mur'.cner. Dipi-Ing VV Hanze!. Munches Dipl -Phys K H Me:mg. Berlin Dr Ing A 3utenschon, Berlin
Mohlstraße 37
D-3000 München 80
Te;: 089/982085-87 Teiex 0529802 hnk! ο TeiegraTi'"1 eilipscud Teiefax (G' 2-r-3!
069/9814 26
W-106
11. April 1984
Blutbeutelanordnung
3Al3692
jC
Die Erfindung betrifft eine Blutbeutelanordnung, insbesondere zum Transfundieren eines erforderlichen Blutbestandteils (z.B. Plasma) und zum Zurückführen des restlichen Blutbestandteils (z.B. Blutkörperchen oder -zellen) zum Spender.
Im folgenden sind bisherige Blutbeutelanordnungen anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch eine typische bisherige Blutbeutelanordnung 1 mit zwei Blutbeuteln 2A und 2B, die jeweils einen Einlaß 3 zum Sammeln von Blut, einen Auslaß 4 zum Transfundieren einer Plasma-
^g komponente und einen weiteren Auslaß 5 zum Transfundieren einer Zellen- oder Körperchenkomponente des Bluts aufweisen und die jeweils ein vorgegebenes Volumen eines vorher eingefüllten Antikoagulationsmittels (Gerinnung verhinderndes Mittel) enthalten.
2Q Zwei Schlauchabschnitte 6A und 6B sind jeweils am einen Ende mit den Einlassen 3 der Blutbeutel 2A bzw. 2B und am anderen Ende gemeinsam über ein Zweigrohr 7 mit dem einen Ende eines Hauptschlauchabschnitts 8 verbunden. Aa das andere Ende des Hauptschlauchabschnitts 8 ist
oc eine Subkutannadel bzw. Kanüle 9 für Blutabnahme angeschlossen. An den einen Sammel-Schlauchabschnitt, bei der dargestellten Anordnung an den Schlauchabschnitt 6B, ist über ein Zweigrohr 10 eine Zellen-Rückführeinrichtung 11 angeschlossen.
Zur Durchführung einer Plasmatransfusion kann die Blutbeutelanordnung 1 wie folgt benutzt werden: Die Nadel oder Kanüle 9 wird in eine Vene des Spenders eingeführt, und das Blut wird im ersten Blutbeutel 2A ge-
oc sammelt. Anschließend wird der erste Blutbeutel 2A
vom ersten Schlauchabschnitt 6A getrennt und in eine Zentrifuge eingebracht, um das Blut in Plasma- und
Zellenkomponenten zu trennen. Die so abgetrennte Plasma komponente wird vom Blutbeutel 2A über den Plasmaauslaß 4 dem Patienten transfundiert, während die abgetrennte Blutzellenkomponente über den Zellenauslaß 5, die Rückführeinrichtung 11 und die Kanüle 9 aus dem Beutel 2A zum Blutspender zurückgeführt wird. Die Vorgänge der Blutabnahme, der Bluttrennung, der Transfusion und der Rückführung werden beim zweiten Blutbeutel 2B wiederholt. Bei dieser Blutbeutelanordnung kann eine erforderliche Menge an Blutplasma durch Wiederholung der Vorgänge der Blutabnahme, der Transfusion und der Rückführung gesammelt werden, ohne das dem Spender bei jedem Sammel- oder Entnahmevorgang abgenommene Blutvolumen unnötig zu vergrößern. Außerdem wird hierbei die Notwendigkeit dafür vermieden, daß die Blutentnahmenadel bzw. Kanüle für jede Blutabnahme erneut in die Vene des Blutspenders eingeführt werden muß, so daß damit die Beschädigung der Gefäßwand auf ein Mindestmaß verringert und dem Blutspender geringstmöglicher Schmerz zugefügt wird.
Um bei der beschriebenen Blutbeutelanordnung 1 zu verhindern, daß das in jedem Blutbeutel 2A und 2B enthaltene Antikoagulationsmittel während der Sterilisation im Autoklaven zum jeweiligen anderen Blutbeutel übertragen wird, und um zu gewährleisten, daß das in jedem Blutbeutel 2A und 2B gesammelte Blut in einem gerinnungsfreien Zustand gehalten (anticoagulant) wird, wird in den Blutsammel-Einlaß 3 des einen Blutbeutels, z.B. des Blutbeutels 2B, ein herausnehmbarer Kugelein- * satz 12 zum Verschließen der Strömungsbahn des Einlasses 3 eingesetzt.
Bei der Herstellung der Blutbeutelanordnung 1 erweist sich jedoch das Einsetzen des Kugeleinsatzes 12 in den Blutsammel-Einlaß 3 des zweiten Blutbeutels 2B als kompliziert und umständlich. Wenn das Blut im zweiten
Blutbeutel 2B gesammelt werden soll, muß der Kugeleinsatz 12 aus dem Einlaß 3 entfernt und in den Blutbeute] 2B abgeworfen werden. Dabei ist nicht nur das Entfernen des Kugeleinsatzes 12 umständlich, vielmehr kann auch die Umfangswand des Einlasses 3 durch einen Fingernagel o.dgl. beschädigt oder aufgerissen werden. Weiterhin kann während der Bluttrennung in der Zentrifuge nach der Blutentnahme der im zweiten Blutbeutel 2B befindliche Kugeleinsatz 12 unter Fliehkrafteinwirkung gegen die Innenwand des Blutbeutels gedrückt werden und letzteren möglicherweise beschädigen. Wenn der Kugeleinsatz 12 nur in den Einlaß 3 des zweiten Blutbeutels 2B eingesetzt ist, kann das im ersten Blutbeutel 2A enthaltene Antikoagulationsmittel in alle Strömungswege bzw. Durchgänge der Schlauchabschnitte 6A und 6B und des Hauptschlauchabschnitts 8 strömen und dabei die Innenflächen dieser Schläuche benetzen. Aus diesem Grund muß das Volumen des im ersten Blutbeutel 2A enthaltenen Antikoagulationsmittels etwas größer sein als das betreffende Volumen im zweiten Blutbeutel 2B, wodurch die Herstellung der Anordnung weiter erschwert wird. Da darüber hinaus die Durchgänge über eine beträchtliche Strecke mit dem Antikoagulationsmittel aus dem ersten Blutbeutel 2A benetzt werden, ist es aus Gründen des Strömungswiderstands und anderer Faktoren schwierig, das Antikoagulationsmittel im voraus einwandfrei durch die Strömungswege oder Durchgänge zu verteilen.
Fig. 2 veranschaulicht schematisch eine andere bis-
- herige Blutbeutelanordnung, wie sie in der US-PS 4 407 660 dargestellt ist. Diese Blutbeutelanordnung 13 ähnelt der Blutbeutelanordnung 1, unterscheidet sich jedoch von dieser dadurch, daß ein Stopfen 14 vorgesehen ist, mit welchem die Verbindung durch die beiden Anschlüsse zwischen dem zweiten Schlauchabschnitt
6Β und dem Hauptschlauchabschnitt 8 sowie die Verbindung zwischen der Zellen-Rückführeinrichtung 11 und dem Hauptschlauchabschnitt 8 versperrbar und freigebbar ist.
Wenn bei dieser Blutbeutelanordnung der Stopfen 14 die Verbindung über den Anschluß zwischen dem zweiten Schlauchabschnitt 6B und dem Hauptschlauchabschnitt 8 verschließt, benetzt das im ersten Blutbeutel 2A enthaltene Antikoagulationsmittel den ersten Schlauchabschnitt 6A und den Hauptschlauchabschnitt 8, während das im zweiten Blutbeutel 2B enthaltene Antikoagulations mittel den zweiten Schlauchabschnitt 6B benetzt. Infolgedessen ist es möglich, die Volumina der in den beiden Blutbeuteln 2A und 2B enthaltenen Antikoagulationsmittel praktisch gleich groß zu machen und das Antikoagulationsmittel einwandfrei bzw. gleichmäßig über die jeweiligen Strömungswege bzw. Durchgänge zu verteilen, weil die (innenseitig) zu benetzenden Durchgänge jeweils den betreffenden Fraktionen des Antikoagulationsmittels in den Blutbeuteln zugeordnet sind.
Bei dieser Blutbeutelanordnung muß jedoch der Stopfen 14 vorsichtig über die Hälfte seiner Länge herausgezogen werden, um den zweiten Schlauchabschnitt 6B mit dem Hauptschlauchabschnitt 8 in Verbindung zu bringen, wenn das Blut im zweiten Blutbeutel 2B gesammelt werden soll. Dabei muß ein vollständiges Herausziehen des Stopfens 14 aus der Rückführeinrichtung 11 unbedingt vermieden werden. Wenn weiterhin der Zellentransfusions-Auslaß 5 jedes Blutbeutels 2A und 2B mit der Rückführeinrichtung 11 verbunden ist, muß der Stopfen 14 vollständig aus der Rückführeinrichtung 11 herausgezogen werden, so daß ein Eindringen von Bakterien aus der Umgebungsluft in den Hauptschlauchabschnitt 8 möglich ist.
Aufgabe dor Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Blutbeutelanordnung mit einer Anzahl von Blutbeuteln, die mit einem Hauptschlauch über eine entsprechende Anzahl von Schlauchabschnitten verbunden sind, wobei die Blutbeutel jeweils praktisch gleich große Volumina an Antikoagulationsmittel enthalten können, um damit zu gewährleisten, daß sich dieses Antikoagulationsmittel einwandfrei und gleichmäßig durch die Schlauchabschnitte und den Hauptschlauch verteilt.
Daese Blutbeutelanordnung soll außerdem kostengünstig herzustellen, einfach zu bedienen und betriebssicher sein.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Blutbeutelanordnung mit mehreren Blutbeuteln, die jeweils einen Einlaß zum Sammeln von Blut sowie mindestens einen Auslaß für Bluttransfusion(szwecke) aufweisen und jeweils ein vorgegebenes Volumen eines Antikoagulationsmittels (Blutgerinnung verhinderndes Mittel) enthalten, einer entsprechenden Anzahl von Schlauchabschnitten für Blutüberführung, die jeweils am einen Ende mit dem Einlaß eines der Blutbeutel verbunden sind, einem an die anderen Enden der Schlauchabschnitte gemeinsam angeschlossenen Hauptschlauch, einer mit dem anderen Ende des Hauptschlauches verbundenen Nadel oder Kanüle für Blutabnahmezwecke und einer mit dem Hauptschlauch oder einem der Schlauchabschnitte verbundenen Rückführeinrichtung zum Rückführen einer Blutzellenkomponente * erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Fall, daß die Zahl der Blutbeutel in der Anordnung gleich N ist, eine Strömungsbahn- oder Durchgang-Steuereinheit in jedem Schlauchabschnitt entsprechend mindestens (N-1) Blutbeuteln an einer Stelle in der Nähe des Hauptschlauches, aber in bezug auf die Rückführeinrichtung an der Blutbeutel-
seite angeordnet ist, und daß die Steuereinheit normalerweise den Flüssigkeitsdurchgang durch den betreffenden Schlauchabschnitt blockiert oder versperrt, im aufgebrochenen Zustand jedoch eine Flüssigkeitsströmung durch den betreffenden Schlauchabschnitt zuläßt.
Dabei entspricht die Zahl der Blutbeutel in der Anordnung N.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht die Strömungsweg- oder Durchlaß-Steuereinrichtung aus einer rohrförmigen Basis bzw. einem rohrförmigen Sockel, die bzw. der in den Schlauchabschnitt eingesetzt und mit seiner Innenfläche verbunden, z.B. verschweißt ist und eine Strömungsbahn festlegt. Am blutbeutelseitigen Ende des Sockels ist ein den Durchgang durch den Sockel verschließendes, abbrechbares Verschlußstück angeformt. Das Verschlußstück ist vom Sockel abbrechbar, um die Strömungsbahn zu öffnen.
Vorzugsweise ist das Verschlußstück ein konischer Stopfen, dessen Grundfläche abbrechbar mit dem rohrförmigen Sockel verbunden ist. Wahlweise kann das Verschlußstück eine flache Spitze besitzen oder kegelstumpfförmig sein. Der die Durchlaß-Steuereinheit umschließende Schlauchabschnitt besitzt einen größeren Durchmesser als der restliche Abschnitt des Schlauches. Der Außendurchmesser der Durchlaß-Steuereinheit ist größer gewählt als der Innendurchmesser des restlichen Teils des Schlauchabschnitts.
Weiterhin ist die Rückführeinrichtung mit dem Hauptschlauch über ein Zweigrohr verbunden, während das eine Ende des Hauptschlauches über dasselbe Zweigrohr mit den anderen Enden von Schläuchen verbunden ist. Die Rückführeinrichtung besteht aus einem kurzen Rohrstutzen, der durch einen Einsatz oder Stopfon aus einem
mittels einer Subkutannadel durchstechbaren Werkstoff verschlossen ist.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bis-2Q herigen Blutbeutelanordnung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen bisherigen Blutbeutelanordnung,
je Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Blutbeutelanordnung gemäß der Erfindung und
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschnittansicht der in die Blutbeutelanordnung
2Q gemäß Fig. 3 eingefügten Durchlaß-Steuerein
heit.
Die Fig. 1 und 2 sind eingangs bereits erläutert worden.
,r Die in Fig. 3 schematisch dargestellte, erfindungsgemäße Blutbeutelanordnung 21 umfaßt zwei Blutbeutel 22A und 22B, die jeweils ein vorher in ausreichender Menge eingefülltes Antikoagulationsmittel (ein Gerinnen verhinderndes Mittel) entsprechend dem vom je-
o0 weil igen Blutbeutel aufzunehmenden Blutvolumen zwecks
Verhinderung eines Gerinnens des im Blutbeutel zu , sammelnden Bluts enthalten. Die Blutbeutel 22A und 22B weisen jeweils einen Einlaß 23 zum Sammeln bzw. Abnehmen von Blut, einen Auslaß 24 zum Transfundieren
oc- von Blutplasma und einen weiteren Auslaß 25 zum Transfundieren von Blutzellen auf. Zwei Schlauchabschnitte 26A und 26B sind jeweils am einen Ende mit dem betreffenden Blutbeutel 22A bzw. 22B und am anderen Ende
gemeinsam über ein Zweigrohr (Sammlerstück) 27 mit dem einen Ende eines Hauptschlauches 28 verbunden. An das andere Ende des Hauptschlauches 28 ist eine Nadel oder Kanüle 29 für Blutabnahme angeschlossen. Über das Zweigrohr 27 ist weiterhin eine Zellen-Rückführeinrichtung 30 mit dem Hauptschlauch 28 verbunden. Diese Zellen-Rückführeinrichtung 30 in Form eines kurzen Rohrstutzens ist mit einem Einsatz oder Stopfen aus einem mittels einer Subkutannadel durchstechbaren Werkstoff, z.B. einem Gummistopfen, ausgestattet. Obgleich die Rückführeinrichtung 30 in jeden der Rohrabschnitte 26A und 26B eingeschaltet sein kann, ist sie vorzugsweise auf dargestellte Weise unmittelbar mit dem Hauptschlauch 28 verbunden, um die Länge einer Strömungsbahn für die Rücktransfusion möglichst klein zu halten. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Schutzkappe 29A flüssigkeitsdicht auf eine Nabe 29B der Kanüle 29 aufgesetzt, um einen Austritt von im ersten Blutbeutel 22A enthaltenem Antikoagulationsmittel zu verhindern. Weiterhin sind Plasmaauslaß 24, Zellenauslaß 25 und Rückführeinrichtung 30 mit Kappen 24A, 25A bzw. 3OA abgedeckt.
In dem dem Hauptschlauch 28 benachbarten Teil des zweiten Schlauchabschnitts 26B (jedoch an der Seite des Blutbeutels 22B in bezug auf die Zellen-Rückführeinrichtung 30, wenn diese mit dem zweiten Schlauchabschnitt 26B verbunden ist) ist eine Strömungsbahn- bzw. Durchgang-Steuereinheit 31 vorgesehen, welche in
ihrem normalen bzw. nicht aufgebrochenen Zustand die * Verbindung durch den zweiten Schlauchabschnitt 26B blockiert, in ihrem aufgebrochenen Zustand jedoch eine Strömungsverbindung durch den zweiten Schlauchabschnitt 26B ermöglicht.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, umfaßt die Durchgang-Steuereinheit 31 eine ringförmige bzw. rohr-
förmige Basis bzw. Sockel in Form einer Hülse 33, die an der Innenfläche des Schlauchabschnitts 26B angeklebt oder angeschweißt ist und einen sie durchsetzenden Strömungs-Durchgang 32 aufweist. An der dem Blutbeutel zugewandten Seite der Hülse 33 ist ein abbrechbares Verschlußstück 34 angeformt, welches den Durchgang 32 der Hülse 33 verschließt. Das Verschlußstück 34 ist von der Hülse 33 zum Öffnen des Durchgangs abbrechbar und kann daher auch als Brechspitze oder -Verschluß bezeichnet werden. Gemäß Fig. 4 ist an der Übergangsstelle zwischen der Hülse 33 und dem Verschlußstück 34 eine umlaufende Einkerbung 35 ausgebildet, die das Abbrechen des Verschlußstücks von der Hülse
IQ erleichtert.
Ersichtlicherweise kann eine weitere Durchgang-Steuereinheit 31 im ersten Schlauchabschnitt 26A vorgesehen sein. In diesem Fall braucht die Schutzkappe 39A nicht flüssigkeitsdicht auf die Nabe 29B der Kanüle 29 aufgesetzt zu sein. Der die Durchgang-Steuereinheit 31 umschließende Abschnitt 36 des zweiten Schlauchabschnitts 26B besitzt einen gegenüber seinem restlichen Teil vergrößerte^ Durchmesser. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser der Durchgang-Steuereinheit 31 größer als der Innendurchmesser dieses restlichen Schlauchteils. Durch diesen Durchmesserunterschied wird nach dem Abbrechen des Verschlußstücks 34 verhindert, daß letzteres die stromabseitige oder nachgeschaltete Strömungsstrecke des Schlauchabschnitts 26B blockiert ocer in den Blutbeutel 22B gespült wird. Ein Eintritt des abgebrochenen Verschlußstücks 34 in den Blutbeutel ist unerwünscht, weil es beim Zentrifugieren den Blutbeutel beschädigen kann. Der umschließende, einen vergrößerten Durchmesser besitzende Abschnitt 36 kann ein vom Sammel-Schlauchabschnitt 26B getrenntes Schlauch- oder Rohrstück sein.
-JS-
Das abbrechbare Verschlußstück 34 kann eine konische Gestalt oder eine Kegelstumpfform besitzen oder eine flache Spitze aufweisen, so daß es nach dem Abbrechen den zweiten Schlauchabschnitt 26B nicht blockiert. Außerdem ist die Außenfläche des Verschlußstücks 34 vorzugsweise gerillt oder angerauht, um sein Festkleben am Schlauchabschnitt 26B und insbesondere am umschließenden Abschnitt 36 zu verhindern. Anderenfalls könnte sich beim Sterilisieren des Blutbeutels im Autoklaven oder mittels Hochdruckdampfes der umschließende Abschnitt 36 unter Wärmeeinfluß mit dem Verschlußstück 34 verschweißen (üblicherweise als "Verkleben" bezeichnet ) ,so daß dann der Durchgang beim Aufbrechen der Durchgang-Steuereinheit 31 nicht vollständig geöffnet wird. Durch die angerauhte Oberfläche wird die Berührungsfläche zwischen Verschlußstück 34 und umschließendem Abschnitt 36 verkleinert. Dieses Anrauhen der Oberfläche kann in an sich bekannter Weise, z.B.
durch Prägen, Schlitzen, Riffeln und dgl. erfolgen.
Im allgemeinen bestehen die Blutbeutel und die Schläuche aus einem biegsamen Polyvinylchlorid-Harz, das sich ohne weiteres "verkleben" kann. Die Durchgang-Steuereinheit besteht vorzugsweise aus einem vergleichsweise steifen, vom Werkstoff der Blutbeutel und Schläuche verschiedenen Werkstoff, z.B. aus steifen Polyvinylchlorid- und Polycarbonatharzen; Polycarbonatharz wird im Hinblick auf das leichte und vollständige Abbrechen bevorzugt.
Für die Plasmaaustauschtherapie wird die beschriebene
* Blutbeutelanordnung 21 auf die im folgenden beschriebene Weise benutzt.
Zur Blutabnahme vom Blutspender wird die Sammel-Kanüle 29 in eine Vene des Blutspenders eingeführt. Da zu diesem Zeitpunkt der zweite Schlauchabschnitt 26B durch die Durchgang-Steuereinheit 21 verschlossen ist,
da diese sich im normalen bzw. nicht aufgebrochenen Zustand befindet, wird das Blut über die Kanüle 29, den Hauptschlauch 28 und den ersten Schlauchabschnitt 26A im Blutbeutel 22A gesammelt. Anschließend wird der erste Schlauchabschnitt 26A an einer bestimmten Stelle, beispielsweise längs der Linie X-X in Fig. 3 verschweißt und dann in der Mitte der Schweißstelle durchgeschnitten. Der auf diese Weise von der Anordnung getrennte erste Blutbeutel 22A, zusammen mit dem ersten Schlauchabschnitt 26A-^WiTd in eine Zentrifuge eingebracht, in welcher das Blut in Plasma- und Zellenanteile aufgetrennt wird. Die so abgetrennte Plasmakomponente wird hierauf über den Plasmaauslaß 24 dem Patienten transfundiert, während die Zellenkomponente über den Zellenauslaß 25, die Rückführeinrichtung 30 und die Kanüle 29 zum Blutspender zurückgeführt wird.
Danach wird die Durchgang-Steuereinheit 31 im zweiten Schlauchabschnitt 26B von Hand aufgebrochen, um dabei das Verschlußstück 34 von der Hülse 33 zu trennen und den Durchgang 32 in Strömungsverbindung mit dem nachgeschalteten Teil des Schlauchabschnitts 26B zu bringen. Hierauf wird Blut über die in der Vene des Blutspenders belassene Kanüle 29 im zweiten Blutbeutel 22B gesammelt. Das im zweiten Blutbeutel 22B gesammelte Blut wird denselben aufeinanderfolgenden Vorgängen des Sehleuderns, Transfundierens und Rücktransfundierens wie im Fall des ersten Blutbeutels 22A unterworfen.
Bei der Autoklaven-Sterilisierung der beschriebenen
» Anordnung, wobei sich die Durchgang-Steuereinheit 31 noch im Schließzustand befindet, benetzt das im ersten Blutbeutel 22A enthaltene Antikoagulationsmittel den ersten Schlauchabschnitt 26A und den Hauptschlauch 23, während das im zweiten Blutbeutel 22B enthaltene Antikoagulationsmittel den zweiten Schlauchabschnitt
ι -η-
26Β benetzt. Infolgedessen können beide Blutbeutel 22A und 22B jeweils mit einem praktisch gleich großen Volumen an Antikoagulationsmittel gefüllt sein. Da die mit dem Antikoagulationsmittel aus den Blutbeuteln 22A und 22B zu benetzenden Strömungsdurchgänge nicht sehr lang sind, läßt sich das Antikoagulationsmittel einwandfrei über die betreffenden Strömungsdurchgänge verteilen.
Da das vom ringförmigen Sockel bzw. von der Hülse 33 zu trennende Verschlußstück 34 der Durchgang-Steuereinheit 31 im Schlauchabschnitt 26B angeordnet ist, welcher in bezug auf die Strömung des gesammelten Bluts stromab der Hülse 33 liegt, ist es unwahrscheinlich, daß das abgebrochene Verschlußstück 34 von der Strömung des gesammelten Bluts zur Hülse 33 verlagert und damit der Durchgang 32 wieder geschlossen wird. Infolgedessen kann ein gleichmäßiges Sammeln von Blut gewährleistet werden.
Die Durchgang-Steuereinheit 31 kann unter Ermög]ichung einer höheren Fertigungsleistung einfach mit dem Schlauchabschnitt 26B verbunden werden, beispielsweise durch thermisches Verschweißen oder Verkleben. Wenn das vom zweiten Blutbeutel 22B abgewandte Ende des zweiten Schlauchabschnitts 26B in der durch die Linie Y-Y in Fig. 4 angegebenen Lage mit der Hülse 33 verbunden wird, kann unter Gewährleistung einer weiter verbesserten Fertigungsleistung eine Unterbaugruppe
aus dem ersten Blutbeutel 22A und dem ersten Schlauch- * abschnitt 26A einer Unterbaugruppe aus zweitem Blutbeutel 22B und zweitem Schlauchabschnitt 26B anordnungs mäßig entsprechen.
Da die Durchgang-Steuereinheit 31 ohne weiteres aufbrechbar ist, obgleich sie vom betreffenden Schlauch-
-M-
abschnitt umschlossen ist, werden im Vergleich zu den bisherigen Anordnungen unter Verwendung eines Kugelteils oder eines Stopfens einfachere Bedienung und bessere Betriebssicherheit gewährleistet.
Die Durchgang-Steuereinheit 31 ist in der Nähe der Rückführeinrichtung 30 und damit näher am Blutspender angeordnet; sie befindet sich infolgedessen in einer vergleichsweise großen Höhe über dem Fußboden. Die Bedienungsperson braucht sich also für die Öffnung des Durchgangs nicht zu bücken.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform die Durchgang-Steuereinheit 31 ausschließlich im zweiten Sohlauchabschnitt 26B angeordnet ist, kann eine weitere Durchgang-Steuereinheit auch im ersten Schlauchabschnitt 26A angeordnet sein.
Oogleich die erfindungsgemäße Blutbeutelanordnung vorstehend für die Verwendung zweier Blutbeutel beschrieben ist, ist die Erfindung selbstverständlich auch auf Blutbeutelanordnungen mit drei oder mehr Blutbeuteln anwendbar.
Eoenso ist es möglich, daß jeder Blutbeutel einen einzigen Transfusionsauslaß aufweist, der sowohl für Plasma- als auch Zellen-Transfusionszwecke benutzt wird.
Mit der Erfindung wird also die eingangs genannte Aufgabe voll und ganz gelöst.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    t
    Iy Blutbeutelanordnung mit
    mehreren Blutbeuteln (22A, 22B), die jeweils einen Einlaß zum Sammeln von Blut sowie mindestens einen Auslaß für Bluttransfusion(szwecke) aufweisen und jeweils ein vorgegebenes Volumen eines Antikoagulationsmittels (Blutgerinnung verhinderndes Mittel) enthalten,
    einerentsprechenden Anzahl von Schlauchabschnitten (26A, 26B) für Blutüberführung, die jeweils am einen Ende mit dem Einlaß eines der Blutbeutel (22A, 22B) verbunden sind,
    einem an die anderen Enden der Schlauchabschnitte (26A, 26B) gemeinsam angeschlossenen Hauptschlauch (28),
    einer mit dem anderen Ende des Hauptschlauches (28) verbundenen Nadel oder Kanüle (29) für Blutabnahmezwecke und
    einer mit dem Hauptschlauch (28) oder einem der Schlauchabschnitte (26A, 26B) verbundenen Rückführeinrichtung (30) zum Rückführen einer Blützellenkomponente,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Fall, daß die Zahl der Blutbeutel (22A, 22B) in der Anordnung gleich N ist, eine Strömungsbahn- oder Durchgang-Steuereinheit (31) in jedem Schlauchabschnitt (26A, 26B) entsprechend mindestens (N-I) Blutbeuteln an einer , Stelle in der Nähe des Hauptschlauches (28), aber in bezug auf die Rückführeinrichtung (30) an der Blutbeutelseite angeordnet ist, und daß die Steuereinheit (31) normalerweise den Flüssigkeitsdurchgang durch den betreffenden Schlauchabschnitt blockiert oder versperrt, im aufgebrochenen Zustand
    jedoch eine Flüssigkeitsströmung durch den betreffenden Schlauchabschnitt zuläßt.
  2. 2. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgang-Steuereinheit (31) einen innerhalb des Schlauchabschnitts (26B) angeordneten und mit dessen Innenfläche beispielsweise verschweißten und einen Strömungs-Durchgang (32) festlegenden Sockel (33) und ein am blutbeutelseitigen Ende des Sockels (33) angeformtes Verschlußstück (34) aufweist, das den Durchgang des Sockels verschließt und von letzterem zum Öffnen des Sockel-Durchgangs abbrechbar ist.
  3. 3. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine ring- oder rohrförmige Hülse (33) ist und daß das Verschlußstück ein mit seiner Grundfläche mit der Hülse verbundener konischer Stopfen (34) ist.
  4. 4. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine rohrförmige Hülse (33) ist und daß das Verschlußstück eine flache Spitze aufweist.
  5. 5. Blutbeutel anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung über ein Zweigrohr bzw. Sammelstück (27) mit dem Hauptschlauch
    (28) verbunden ist.
    *
  6. 6. Blutbeute]anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Hauptschlauches (28) über das Zweigrohr mit den anderen Enden der gc, Schlauchabschnitte (26A, 26B) verbunden ist.
  7. 7. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (30) ein Rohrstutzen ist, der mittels eines mit einer Subkutannadel durchstechbaren Stopfens verschlossen ist.
  8. 8. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel oder Kanüle (29) an der Spitze nach außen hin abgeschirmt ist.
  9. 9. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel oder Kanüle (29) an ihrer Basis eine Nabe (29B) aufweist und daß auf die Nabe eine die Nadel oder Kanüle umschließende Schutzkappe (29A) flüssigkeitsdicht aufgesetzt ist.
  10. 10. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchgang-Steuereinheit
    (31) umschließende Teil des Schlauchabschnitts (26B) einen größeren Durchmesser besitzt als sein restlicher Teil.
  11. 11. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgang-Steuereinheit (31) einen Außendurchmesser besitzt, der größer ist als der Innendurchmesser des restlichen Teils des Schlauchabschnitts .
  12. 12. Blutbeutelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blutbeutel (22A, 22B) einen * Auslaß für Transfusion einer Blutplasmakomponente und einen weiteren Auslaß für eine Rücktransfusion einer Zellenkomponente des Bluts aufweist.
  13. 13. Blutbeutelanordnung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß N gleich ist.
    34Ί3692
  14. 14. Blutbeutelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß N gleich 3 ist.
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