DE2332133C2 - Kanüleneinheit zur aufeinanderfolgenden Entnahme mehrerer Blutproben von einem Patienten - Google Patents
Kanüleneinheit zur aufeinanderfolgenden Entnahme mehrerer Blutproben von einem PatientenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kanüleneinheit zur aufeinanderfolgenden Entnahme mehrerer Blutproben
von einem Patienten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit derartigen Kanüleneinheiten können mittels nur eines Veneneinstiches mehrere Blutproben in separaten
Behältern gesammelt werden. Da die Behälter häufig Chemikalien enthalten, di.; für die folgende Untersuchung
der Blutprobe nützlich sind, für den Patienten jedoch schädlich sein können, ist es äußerst zweckmäßig,
ein Rückströmen von Blut aus dem Behälter in den Blutkreislauf des Patienten zu verhindern, was durch das
Ventil erreicht wird. Außerdem wäre es vorteilhaft, wenn der Benutzer erkennen könnte, ob eine Vene
richtig punktiert wurde. Bei einer bekannten Kanüleneinheit (US-PS 35 57 778) mit einem Ventil zur
Verhinderung eines Rückströmens von Blut aus dem Sammelbehälter in den Blutkreislauf ist diese Möglichkeit
nicht gegeben, da eine Blutströmung durch die Kanüleneinheit erst dann stattfindet, wenn der evakuierte
Sammelbehälter angeschlossen ist. Bei nicht erfolgreicher Venipunktur muß der Einstich wiederholt
werder., was mit aufgesetztem Sammelbehälter schwierig,
wenn nicht unmöglich ist, so daß zunächst der Sammelbehälter wieder abgezogen werden muß, bevor
ein neuer Veneneinstich versucht wird. Diese umständliehe
Handhabung ist auch dann erforderlich, wenn das Gehäuse der Kanüleneinheit transparent ist, da Blut erst
dann in die Kammer eintreten kann, wenn aer evakuierte Sammelbehälter angeschlossen ist.
Aus der US-PS 35 85 984 ist eine Kanüleneinheit bekanntgeworden, die eine Kanüle mit einem vorderen,
zum Einstechen in der Vene bestimmten Ende und einem hinteren, mit einem Sammelgefäß in Verbindung
bringbaren Ende aufweist und bei der eine erfolgreiche Venipunktur dadurch sichtbar gemacht werden soll, daß
§b ein Teil des Gehäuses durchsichtig ist und die Kanüle in
diesem Bereich eine öffnung aufweist, aus der Blut in den durchsichtigen Teil des Gehäuses übertreten soll.
Dieses Übertreten soll durch den Blutdruck bewirkt werden. Da aber das hintere Ende der Kanüle durch
einen Balg abgeschlossen ist, der erst beim Ansetzen des Sammelgefäßes durchstochen wird, erscheint es fraglich,
ob die gewünschte Blutströmung tatsächlich eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kanüleneinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Möglichkeit zu schaffen, um vor dem Anbringen des evakuierten Sammelbehälters erkennen zu können, ob eine Vene richtig punktiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kanüleneinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Möglichkeit zu schaffen, um vor dem Anbringen des evakuierten Sammelbehälters erkennen zu können, ob eine Vene richtig punktiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
y, Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Bei der vorgeschlagenen Kanüleneinheit kann nach erfolgreichem Veneneinstich und vor Ansetzen des
evakuierten Sammelbehälters Blut aus der ersten Kanüle in die Kammer strömen, da sich diese über die
zweite Kanüle, deren Ende nicht verschlossen ist, entlüften kann. Wird nun der evakuierte Sammelbehälter
auf die zweite Kanüle aufgeschoben, so wird diese verschoben und verschiebt ihrerseits die Hülse derart,
daß die Verbindung zwischen der ersten Kanüle und der Kammer abgesperrt ist Diese Absperrung bleibt auch
bestehen, wenn der Sammelbehälter abgezogen wird und dabei die zweite Kanüle mitnimmt, so daß
verhindert wird, daß bis zum Ansetzen des nächsten
so Sammelbehälters Blut ausfließen kann.
Aus der DE-OS 21 31 334 ist zwar eine Kanüleneinheit mit einer ersten, in die Vene einstechbaren Kanüle
und einer zweiten, mit einem evakuierten Sammelbehälter in Verbindung bringbaren Kanüle bekanntgeworden,
bei der die zweite Kanüle beim Aufschieben des Sammelbehälters mitverschoben wird. Diese Verschiebung
der zweiten Kanüle wird jedoch dazu benutzt, ein Ventil aufzustoßen und eine Verbindung der ersten
Kanüle mit der zweiten Kanüle und dadurch mit dem evakuierten Sammelbehälter herzustellen. Das Ventil
kann aber nicht verhindern, daß bei entsprechenden Druckverhältnissen ein Rückfließen von Blut aus dem
Sammelbehälter in den Blutkreislauf des Patienten stattfindet. Eine Anregung zu dem erfindungsgemäßen
Vorschlag, durch Verschieben der zweiten Kanüle beim Ansetzen des Sammelbehälters eine Durchtrittsöffnung
TX verschließen und diesen Verschluß auch nach
Abziehen des Sammelbehälters und entsprechender
gegensinniger Verschiebung der zweiten Kanüle aufrechtzuerhalten, läßt sich daraus nicht entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im -, folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kanüleneinheit in Verbindung mit einem Halter und einem evakuierten
Behälter, ,„
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Anordnung im Längsschnitt in vergrößertem Maßstab, und zwar nach
dem Veneneinstich und vor dem Schließen des von der Hülse gebildeten Ventils,
F i g. 3 die in F i g. 2 gezeigte Kanüleneinheit in der ι ->
gleichen Stellung, jedoch im vergrößerten Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich F i g. 2, wobei das Ventil nach dem Anzeigen eines Veneneinstiches in die
. (geschlossene Stellung verschoben ist, und vor der
j' Koppelung der Kanüleneinheit mit dem evakuierten jij
; Sammelbehälter,
%"·' Fig.5 die in Fig.4 gezeigte Kanüleneinheit in
vergrößertem Maßstab,
Fig.6 einen Schnitt ähnlich Fig.2, wobei der
V evakuierte Sammelbehälter mit der Kanüleneinheit flussigkeitsführend gekoppelt ist und eine Strömung von
' Blut aus der Vene in den Sammelbehälter stattfindet,
-, ' Fig.7 die Kanüleneinheit von Fig.6 in vergrößertem Maßstab,
-, ' Fig.7 die Kanüleneinheit von Fig.6 in vergrößertem Maßstab,
Fig.8 einen Schnitt ähnlich Fig.2, wobei der j«
'^Sammelbehälter abgezogen ist,
F i g. 9 die Kanüleneinheit von F i g. 8 in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische ^Darstellung der Kanüleneinheit.
Die Einzelteile der Kanüleneinheii 20 sind in F i g. 10
gezeigt. Die Einheit weist ein Gehäuse 21 auf, das aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Vorderteil 22 und
einem rückwärtigen Teil 23. In dem Vorderteil 22 ist :ine erste Kanüle 24 und in dem rückwärtigen Teil 23 ist
eine zweite Kanüle 25 angeordnet. Die beiden Teile 22 und 23 wirken zusammen, um eine innere Kammer 26 zu
bilden, die in Fig. 1 bis 9 gezeigt ist. In der Kammer 26
sind eine Hülse 27 aus elastomerem Material, ein starrer - Käfig 28, eine Haltescheibe 29 und eine Dichtungsscheibe
30 angeordnet. Das Vorderteil 22 hat eine konische Außenfläche 31, weiche mit Reibschluß mit der
zylindrischen Innenfläche 32 des rückwärtigen Teiles 23 zusammenwirkt. Der Reibschtuß ist ausreichend, um ein
Trennen der Teile des Gehäuses 21 während der Handhabung der Einheit zu verhindern. Wenn erforderlich,
können die Teile 22 und 23 du.'ch einen Epoxykleber zwischen den Flächen 31 und 32 fest
miteinander verbunden werden.
im Vorderteil 23 ist ein Kanal 33 vorgesehen, welcher
;die vordere Kanüle 24 aufnimmt, deren rückwärtiges stumpfes Ende 34 sich in die Kammer 26 erstreckt. Ihr
vorderes Ende läuft in einer Spitze 35 aus, die in die Vene einstechbar ist. Das rückwärtige Teil 23 des
Gehäuses hat einen zylindrischen Hauptabschnitt 36, der mit dem Vorderteil 22 zusammenwirkt und den
Haup'iteil der Wandung der Kammer 26 bildet. Das hintere Ende des rückwärtigen Teils 23 ist im
Durchmesser verringert und weist ein Außengewinde 37 auf, das in einen Halter 38 einschraubbar ist. Der
Halter 38 dient als Führung für einen evakuierten Sammelbehälter 39. Dieser Behälter besteht beispielsweise
aus einem Reagenzglas 40, das mindestens teilweise evakuiert ist und an seisiem offenen Ende
durch einen selbstdichtenden, durcbstechbaren Stopfen 41 verschlossen ist. Das rückwärtige Teil 23 weist einen
axialen Kanal 42 auf, in welchem die zweite Kanüle 25 Verschiebbar angeordnet ist.
Das rückwärtige Ende der Kanüle 25 erstreckt sich aus dem Gehäuse 21 nach rückwärts heraus und hat eine
Spitze 43, mit welcher sie durch den Stopfen 41 des evakuierten Sammelbehälters 39 hindurcJigestoehen
werden kann. Ihr inneres Ende 44 erstreckt sich in die Kammer 26. Nahe dem 'nneren Ende weist die Kanüle
25 eine seitliche öffm.ng 45 auf, die innerhalb oder außerhalb der Kamm ir 26 liegt, je nachdem, ob die
Kanüle 25 aus dem Gehäuse herausgezogen oder in dieses hineingeschoben ist. Die Dichtungsscheibe 30
liegt an der rückwärtigen Stirnwand der Kammer 26 an und hat eine zentrale öffnung, welche einen kleineren
Durchmesser aufweist als die Kanüle 25, so daß die Dichtungsscheibe 30 die Kanüle 25 dichtend umgibt,
•wenn diese verschoben wird. Auf diese Weise wird eine ■Leckage am hinteren Ende des Gehäuses 21 verhindert.
Um die Dichtfunktion der Dichtungsscheibe 30 zu unterstützen, ist die starre Haltescheibe 29 in das
rückwärtige Teil 23 des Gehäuses mit Reibschluß mit der Seitenwand des Gehäuseteils eingesetzt, und sie hält
die gummielastische Dichtungsscheibe 30 fest. Die rückwärtige Stirnfläche der Kammer 26 weist eine
vorstehende Ringwulst 46 auf, der mit der ihm zugewandten Fläche der Dichtungsscheibe 30 zusammenwirkt
und ein Verklemmen der Dichtungsscheibe 30 bewirkt, so daß eine Leckage aus der Kammer 26 durch
den Kanal 42 ausgeschlossen ist.
'- Am inneren stumpfen Ende 44 der Kanüle 25 ist ein .Käfig 28 angebracht, beispielsweise mittels eines Epoxyharzes 47 angeklebt. Der Käfig 28 ist vorzugsweise aus Kunststoff und schließt das innere Ende der ,Kanüle 25 ab. Die einzige Verbindung zwischen der -Kammer 26 und der Bohrung der Kanüle 25 erfolgt durch die seitliche Öffnung 45. Der Käfig 28 ist zylindrisch und hat ein geschlossenes, an der Kanüle 25 angebrachtes Ende sowie ein gegenüberliegendes offenes Ende. Nahe dem geschlossenen Ende ist eine Anzahl von seitlichen öffnungen 48 vorgesehen. Die öffnungen 48 sind um den Umfang des Käfigs herum 'verteilt angeordnet. Der Außendurchmesser des Käfigs ;28 ist geringer als der Innendurchmesser des Gehäuses 21, so daß der Käfig 28 mit der Kanüle 25 frei axial ■verschiebbar ist. Der hohlzylindrische Käfig 28 nimmt den größten Teil der Hülse 27 auf, jedoch mit seitlichem ,Spiel, so daß eine Hin- und Herbewegung des Käfigs 28 relativ zur Hülse 27 möglich ist. Der zylindrische Rand am offenen Ende des Käfigs 28 wirkt mit einem Flansch 50 am offenen Ende der Hülse 27 zusammen. Die Hülse ■27 hat ein geschlossenes sowie ein offenes Ende, "welches am hinteren Ende 34 der ersten Kanüle 24 -angebracht ist. Hierzu ist das offene Ende der Hülse 27 gedehnt, so daß es dieses Ende mit Reibung dichtend umgibt. Die Hülse 27 bildet einen Ventilkörpar, der aus einer anfänglich geöffneten Stellung gemäß F i g. 2 und 3 in eine geschlossene Stellung verschiebbar ist, die beispielsweise in Fig.4 bis 9 gezeigt ist. Die Arbeitsfolge bei der Benutzung der Kanüleneinheit wird Später beschrieben. In der offenen Stellung gemäß F i g. 2 und 3 ist durch Öffnungen 54 in der Wand der Hülse 27 eine Verbindung zwischen dem Inneren der Hülse 27 und dem die Hülse umgebenden Raum -gegeben. Zusätzlich zu den öffnungen 54 ist nahe dem rückwärtigen Ende der Hülse 27 ein Einschnitt 55
'- Am inneren stumpfen Ende 44 der Kanüle 25 ist ein .Käfig 28 angebracht, beispielsweise mittels eines Epoxyharzes 47 angeklebt. Der Käfig 28 ist vorzugsweise aus Kunststoff und schließt das innere Ende der ,Kanüle 25 ab. Die einzige Verbindung zwischen der -Kammer 26 und der Bohrung der Kanüle 25 erfolgt durch die seitliche Öffnung 45. Der Käfig 28 ist zylindrisch und hat ein geschlossenes, an der Kanüle 25 angebrachtes Ende sowie ein gegenüberliegendes offenes Ende. Nahe dem geschlossenen Ende ist eine Anzahl von seitlichen öffnungen 48 vorgesehen. Die öffnungen 48 sind um den Umfang des Käfigs herum 'verteilt angeordnet. Der Außendurchmesser des Käfigs ;28 ist geringer als der Innendurchmesser des Gehäuses 21, so daß der Käfig 28 mit der Kanüle 25 frei axial ■verschiebbar ist. Der hohlzylindrische Käfig 28 nimmt den größten Teil der Hülse 27 auf, jedoch mit seitlichem ,Spiel, so daß eine Hin- und Herbewegung des Käfigs 28 relativ zur Hülse 27 möglich ist. Der zylindrische Rand am offenen Ende des Käfigs 28 wirkt mit einem Flansch 50 am offenen Ende der Hülse 27 zusammen. Die Hülse ■27 hat ein geschlossenes sowie ein offenes Ende, "welches am hinteren Ende 34 der ersten Kanüle 24 -angebracht ist. Hierzu ist das offene Ende der Hülse 27 gedehnt, so daß es dieses Ende mit Reibung dichtend umgibt. Die Hülse 27 bildet einen Ventilkörpar, der aus einer anfänglich geöffneten Stellung gemäß F i g. 2 und 3 in eine geschlossene Stellung verschiebbar ist, die beispielsweise in Fig.4 bis 9 gezeigt ist. Die Arbeitsfolge bei der Benutzung der Kanüleneinheit wird Später beschrieben. In der offenen Stellung gemäß F i g. 2 und 3 ist durch Öffnungen 54 in der Wand der Hülse 27 eine Verbindung zwischen dem Inneren der Hülse 27 und dem die Hülse umgebenden Raum -gegeben. Zusätzlich zu den öffnungen 54 ist nahe dem rückwärtigen Ende der Hülse 27 ein Einschnitt 55
vorgesehen, der aufgrund der selbstabdichtenden elastomeren Eigenschaften der Hülse 27 geschlossen ist.
Jedes bekannte elastomere selbstabdichtende Material, wie natürlicher oder synthetischer Gummi, kann für die
Hülse 27 verwendet werden. Die Teile 22 und 23 des Gehäuses 21 sowie der Käfig 28 sind vorzugsweise aus
einem durchsichtigen Kunststoff, so daß die Anwesenheit von Blut sichtbar ist. Zusätzlich kann auch die Hülse
27 aus einem durchsichtigen elastomeren Material sein. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, da das Blut in
die die Hülse umgebenden Räume fließt und daher ,durch die transparenten Gehäiiseteile sichtbar ist. Alle
Teile der Einheit mit Ausnahme der Kanülen und der Hülse können aus üblichen billigen Kunststoffen
hergestellt werden.
Wie vorher erwähnt, ist die Kanüle 25 relativ zum Gehäuse verschiebbar, wobei ihr Verschiebeweg durch
,Anschläge begrenzt ist. Die Kraft zum Verschieben der Kanüle relativ zum Gehäuse 21 wird erzeugt durch die
Reibung zwischen der Kanüle 25 und dem Stopfen 41, wenn das evakuierte Reagenzglas 40 in den Halter 38
eingeschoben bzw. aus diesem herausgezogen wird.
In der Stellung gemäß Fig.2 und 3 besteht ein
offener LuftstrÖTiungsweg von der offenen Spitze 35 der Kanüle 24 über den Hohlraum 52 der Hülse 27, die
,Öffnungen 54, die seitlichen Öffnungen 48 des Käfigs 28, die Kammer 26 und die seitliche Öffnung 45 zum
Inneren der Kanüle 25. Wenn die Hülse 27 nach vorne geschoben wird, um das gesamte hintere Ende 34 der
Kanüle 24 zu umfassen, so daß die Stirnfläche des Flansches 50 an der benachbarten Stirnfläche 57 der
Kammer 26 anliegt, werden von der Kanüle 24 die Öffnungen 54 abgedeckt.
Der Innendurchmesser des zylindrischen Käfigs 28 ist wesentlich größer als der Außendurchmesser der Hülse
27, so daß Blut oder Luft ohne weiteres aus der Hülse 27 in den Ringraum zwischen Hülse 27 und Käfig 28 und
durch die Öffnungen 48 im Käfig 28 herausströmen kann.
Wie vorher erwähnt, wii'd die verschiebbare Kanüle 25 in dem rückwärtigen Teil 23 des Gehäuses mittels der
elastischen Dichtungsscheibe 30 und der Haltescheibe 29 abgedichtet. Die Haltescheibe 29 ist ein Kunststoffformteil.
Sie hat einen solchen Außendurchmesser, daß sie mit Preßsitz in die verengte Zone im Inneren des
rückwärtigen Teiles 23 des Gehäuses eingesetzt wird. Beim Einbau dieser Dichtung wird der rückwärtige Teil
23 senkrecht gestellt. Dann wird die elastische Dichtungsscheibe 30 eingeführt, so daß sie flach über
der öffnung des Kanals 42 zu liegen kommt. Dann wird die Haltescheibe 29 eingebracht und mittels einer
kleinen Presse oder einer ähnlichen Vorrichtung in den verjüngten Endabschnitt der Kammer 26 eingedrückt,
soweit es geht. Der Ringwulst 46, der von der Stirnfläche der Kammer 26 vorsteht, drückt sich unter
diesem Druck in die elastische Dichtscheibe 30 ein, wodurch eine ständige Abdichtung gewährleistet ist.
Dann wird der Käfig 28 mit dem rückwärtigen Ende der Kanüle 25 durch einen Epoxykleber oder ein
anderes übliches Mittel verbunden. Nun wird die Spitze 43 der Kanüle 25 durch das Mittelloch der Haltescheibe
29 hindurchgeführt und durchsticht die elastische Dichtungsscheibe 30 und wird darauf in ihre aus Fi g. 1
bis 3 ersichtliche Endstellung geschoben. Das zylindrische Vorderteil 22 mit der Kanüle 24 wird in das
rückwärtige Teil 23 eingeschoben, bis es sich in diesem verklemmt und abgedichtet ist. Dabei wird auch ein Teil
des Endes 34 der Kanüle 24 in das offene Ende der Hülse
27 eingeführt. Die Einheit ist dann fertig zum Gebrauch, v/ie in F i g. 3 gezeigt ist.
Zur Benutzung wird das Außengewinde 37 des rückwärtigen Teiles 23 in den Halter 38 eingeschraubt
Ein evakuierter Gummibehälter 39 wird in den hinteren Teil des Halters 38 eingesetzt, wie Fig. 1 zeigt Der
Benutzer sollte die Spitze 43 der Kanüle 25 nicht in Verbindung mit dem Stopfen 41 bringen, bevor die
vordere Kanüle 24 in die Vene des Patienten eingeführt
ίο ist. Dadurch wird die Wirksamkeit der Blutströmungs-■
anzeige der Kanüleneinheit gewährleistet.
Nun wird die Spitze 35 der Kanüle 24 in die Vene eingestochen. In diesem Moment besteht ein kontinuierlicher
offener Weg durch die Vorrichtung in der
(5 folgenden Weise: Das Blut strömt durch die Kanüle 24
und durch die öffnungen 54 in der Hülse 27, dann durch den Raum zwischen der Hülse 27 und dem Käfig 28, bis
es durch die seitlichen öffnungen 48 des Käfigs 28 in die Kammer 26 austreten kann. Wenn das Blut weiterhin
fließen kann, tritt es durch die seitliche öffnung 45 in die verschiebbare Kanüle 25 ein und kann durch die Spitze
43 der Kanüle 25 ausfließen. Der Blutdruck des Patienten bewirkt, daß das Blut durch diese Serie von
offenen Kanälen fließen kann. Wenn das Blut die Kammer 26 füllt, ist es sichtbar, und der Benutzer der auf
dieses Anzeichen wartet, schiebt dann den evakuierten Sammelbehälter 39 ganz in den Halter 38, so daß die
Kanüle 25 den Stopfen 41 durchdringt. Dadurch wird die Kanüle 25 zunächst ganz eingeschoben, so daß die Hülse
27 ganz auf das Ende 34 der Kanüle 24 aufgeschoben .wird, bis ihr Flansch 50 an der Stirnfläche 57 des
Gehäuses anliegt Der einzige Widerstand gegen die Verschiebung der Kanüle 24 ist die Reibung zwischen
der Dichtungsscheibe 30 und der Außenfläche der Kanüle 25. Die Reibung ist wesentlich geringer als die
Reibung, die auftritt, wenn die Kanüle 25 den Stopfen 41 durchdringt. Auf diese Weise wird die Hülse 27 in ihre
Stellung, in der sie als Ventilkörper wirkt, gebracht,
bevor die Kanüle 25 in das evakuierte Reagenzglas 40 eintaucht. Die Hülse 27 bleibt auch danach in ihrer
Arbeitsstellung als Ventilkörper. F i g. 4 und 5 zeigen die Einheit, nachdem die Hülse 27 in ihre vordere
Endsteiiung gelangt ist, v/o sie als Veniilkörper wirkt,
und gerade vor dem Durchdringen des Stopfens 41 durch die Kanüle 25.
In F i g. 6 und 7 ist der evakuierte Sammelbehälter 39 ganz eingeschoben und es ist die Verbindung zwischen
der Kanüle 25 und dem Inneren des Sammelbehälters 39 geschaffen. Wie gezeigt, wird dadurch der Einschnitt 55
so geöffnet aufgrund des Druckunterschieds, der durch das Vakuum im Sammelbehälter 39 erzeugt wird, und das
Blut kann entsprechend den in F i g. 7 eingezeichneten Pfeilen in den Sammelbehälter 39 einströmen. Wenn das
Reagenzglas 40 mit Blut gefüllt ist und wenn es erwünscht ist, ein oder mehrere zusätzliche Reagenzgläser
zu füllen, zieht der Benutzer den Sammelbehälter 39 aus dem Halter 38. Da die Reibung zwischen dem
Stopfen 41 und der Kanüle 25 erheblich größer ist als die Reibung zwischen der Kanüle 25 und der Dichtungsscheibe
30, wird dabei die Kanüle 25 aus dem Gehäuse herausgezogen, bis das rückwärtige Ende des Käfigs 28
an der Haltescheibe 29 anliegt. Dieser Vorgang ist beendet, bevor die Kanüle 25 ganz aus dem Stopfen 41
herausgezogen ist. In dieser Stellung liegt die seitliche Öffnung 45 der Kanüle 25 hinter der Dichtungsscheibe
30, so daß kein Blut mehr aus der Kanüle 25 ausfließen kann, bis der nächste Sammelbehälter 39 ganz in den
Halter 38 eingeschoben ist. Das Einschieben des
nächsten Sammelbehälters 39 bewirkt wieder ein Einschieben der Kanüle 25 und des Käfigs 28, wodurch
die öffnung 45 mit der Kammer 26 in Verbindung kommt und Blut in den Behälter einfließen kann, wenn
die Kanüle 25 in das Innere des evakuierten Reagenzglases 40 eingedrungen ist. Die geschlossene
Stellung am Ende der Sammlung einer ersten Blutprobe und vor dem Einschieben eines zweiten Sammelbehälters
39 ist in Fig.8 und 9 dargestellt Es sei darauf hingewiesen, daß die Spitze 35 in der Vene verbleibt,
wodurch mit einem einzigen Veneneinstich mehrere Blutproben nacheinander in Sammelbehalter eingeführt
w.erden können. Nachdem die gewünschte Anzahl von Blutproben entnommen wurde, wird die Kanüleneinheit
abgezogen und weggeworfen.
Die Kanüleneinheit 20 führt, wie ersichtlich, eine Kombination von Funktionen aus. Sie weist ein
Einwegventil auf, welches normalerweise geschlossen ist und die Gefahr eines Rückflusses während der
Abnahme von Blutproben verhindert, und sie sieht gleichzeitig eine Blutströmungsanzeige vor, um den
Benutzer davon in Kenntnis zu setzen,. wenn ;ein richtiger Veneneinstich erfolgte.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kanüleneinheit zur aufeinanderfolgenden Entnahme mehrerer Blutproben von einem Patienten,
mit einem eine Kammer aufweisenden Gehäuse, einer von diesem nach vorn vorstehenden ersten
Kanüle /.um Einstechen in ein Blutgefäß des
Patienten, deren hinleres Ende sich in die Kammer erstreckt, einer von dem Gehäuse nach hinten
ragenden zweiten Kanüle, die einerseits mit der Kammer in Verbindung steht und andererseits mit
dem Inneren eines evakuierten Sammelbehälters in Verbindung bringbar ist, und mit einem Ventil
zwischen der ersten und der zweiten Kanüle zur Verhinderung einer Flüssigkeitsströmung von der
zweiten zur ersten Kanüle, dadurch gekenn 7 eich η et, daß das Gehäuse (21) zumindest im
Bereich der Kammer (26) transparent ist, daß auf dem hinteren Ende (34) der ersten Kanüle (24) eine
von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschiebbare, elastische Hülse (27) angeordnet ist,
die ein geschlossenes Ende und in ihrer Umfangswand mindestens eine öffnung (54) aufweist, die in
der ersten Stellung der Hülse eine Verbindung zwischen dem hinteren Ende der ersten Kanüle (24)
und der Kammer (26) herstellt und in der zweiten Stellung der Hülse (27) von der ersten Kanüle
abgedeckt ist, und daß die zweite Kanüle (25) verschiebbar ist und bei Verschiebung in Richtung
zur Kammer mit der Hülse (27) zusammenwirkt und diese in ihre zweite Stellung verschiebt und bei
Verschiebung in der anderen Richtung von der Hülse frei kommt.
2. Kanüleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in die Kammer (26)
hineinragenden inneren Ende der zweiten Kanüle (25) ein rohrförmiger Käfig (28) angebracht ist, der
die elastische Hülse (27) umgibt und mit einem Flansch (50) derselben zusammenwirkt und mindestens
eine seitliche Öffnung (48) aufweist.
3. Kanüleneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (28) das innere Ende
der zweiten Kanüle (25) abdichtet und diese Kanüle nahe ihres inneren Endes eine seitliche Öffnung (45)
aufweist, die bei eingeschobener zweiter Kanüle (25) innerhalb der Kammer (26), bei herausgezogener
zweiter Kanüle außerhalb derselben liegt.
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