DE3412907C2 - Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Harzes auf der Basis von Cyanatestern und Epoxyverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Harzes auf der Basis von Cyanatestern und EpoxyverbindungenInfo
- Publication number
- DE3412907C2 DE3412907C2 DE3412907A DE3412907A DE3412907C2 DE 3412907 C2 DE3412907 C2 DE 3412907C2 DE 3412907 A DE3412907 A DE 3412907A DE 3412907 A DE3412907 A DE 3412907A DE 3412907 C2 DE3412907 C2 DE 3412907C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compound
- cyanate
- reaction
- epoxy
- cyanate ester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/10—Esters
- C08F20/34—Esters containing nitrogen, e.g. N,N-dimethylaminoethyl (meth)acrylate
- C08F20/36—Esters containing nitrogen, e.g. N,N-dimethylaminoethyl (meth)acrylate containing oxygen in addition to the carboxy oxygen, e.g. 2-N-morpholinoethyl (meth)acrylate or 2-isocyanatoethyl (meth)acrylate
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/10—Esters
- C08F20/26—Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen
- C08F20/32—Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen containing epoxy radicals
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31511—Of epoxy ether
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31511—Of epoxy ether
- Y10T428/31515—As intermediate layer
- Y10T428/31518—Next to glass or quartz
Abstract
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Harzes beschrieben, bei dem (a) wenigstens eine Cyanatesterverbindung, die aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus polyfunktionellen Cyanatestern mit zwei oder mehr Cyanatgruppen je Molekül, Prepolymeren der Cyanatester oder Gemischen davon besteht, mit (b) wenigstens einer Verbindung mit einer oder mehreren 1,2-Epoxygruppen sowie einer oder mehreren radikalisch polymerisierbaren ungesättigten Doppelbindungen im Molekül umgesetzt, wobei die Cyanatesterverbindung (a) und die Verbindung (b) in einem Verhältnis der Cyanatgruppen von etwa 1 : 0,25 bis 1 : 2 eingesetzt werden, und zwar in Gegenwart von (c) einem Radikal-Polymerisationsinhibitor bei einer Temperatur von etwa 90 bis 140°C. Das erfindungsgemäß hergestellte härtbare Harz führt zu Produkten mit einer hervoragenden Wärmebeständigkeit und hervorragenden elektrischen Eigenschaften.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Harzes auf der Basis von ij
polyfunktionellen Cyanatesterverbindungen und Epoxygruppen enthaltenden Verbindungen. ;:
Es ist allgemein bekannt, ein Gemisch aus einem a) Cyanatester oder Prepolymeren eines Cyanatesters und b) |
einem photopolymerisierbaren oder photovernetzbaren Monomeren oder Prepolymeren des Monomeren f
durch Erhitzen des Gemischs oder mittels Strahlung auszuhärten. ^
Die radikalische Polymerisierbarkeit oder Photopolymerisierbarkeit des Cyanatesters selbst ist jedoch gering. ψ:
Selbst wenn versucht wurde, Cyanatester radikalisch zu polymerisieren oder durch Bestrahlung auszuhärten, ^
konnte der Cyanatester nicht vollständig radikalisch polymerisiert oder durch Bestrahlung ausgehärtet werden. ||
Der gebildete ausgehärtete Cyanatester war ungleichmäßig. $jj
Es ist bekannt, daß Harze, die durch Aushärten eines Cyanatesters oder Prepolymeren des Cyanatesters Ii
erhalten werden, eine hervorragende Wärmebeständigkeit und hervorragende elektrische Eigenschaften auf- Ij
weisen. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Forschungsarbeiten durchgeführt, um Cyanatester-halti- |a
ge Harze herzustellen, die in der Lage sind, leicht radikalisch polymerisiert oder durch Bestrahlung ausgehärtet |..|
zu werden, um diese hervorragende Wärmebesiändigkeit und hervorragende elektrischen Eigenschaften der fji
ausgehärteten Cyanatesterharze zu nutzen. iS
Aus der DE-AS 17 20 663 ist es außerdem bekannt, Epoxidverbindungen mit aromatischen Cyansäureestern Ά
bei Temperaturen zwischen 0°C und 2500C umzusetzen, wobei 0,5 bis 2 Epoxidgruppen auf eine Cyanatgruppe j|
entfallen. Die beschriebenen Epoxide weisen jedoch keine radikalisch polymersierbaren ungesättigten Doppel- #j
bindungen auf. Aus dem Stand der Technik ist auch nicht bekannt, die Reaktion in Gegenwart eines radikali- iij)
sehen Polymerisationsinhibitors durchzuführen. |'i
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Cyanatester-haltigen Harzes anzugeben, Q
das in der Lage ist, leicht radikalisch polymerisiert oder Bestrahlung ausgehärtet zu werden, um ein ausgehärte- ■ ■:
tesCyanatester-Komponentenharz mit hervorragenden Eigenschaften zu bilden. ';'
so Weiterhin sollen erfindungsgemäß ausgehärtete Harze mit einer höheren Wärmebeständigkeit und einer
größeren Gleichmäßigkeit gegenüber den bekannten Cyanatestern oder deren Prepolymeren erhalten werden. ;
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Harzes durch Umsetzung einer rj
polyfunktionellen Cyanatesterverbindung a) mit zwei oder mehr Cyanatgruppen je Molekül, deren Prepolyme- j
ren oder Gemischen davon, mit einer Epoxygruppen enthaltenden Verbindung b), wobei die Cyanatesterverbin- ■;.;<
dung a) und die Verbindung b) so eingesetzt werden, daß das Verhältnis der Cyanat- zu den Epoxygruppen im ~*s
Bereich zwischen 1 :0,25 und 1 :2 und die Umsetzungstemperatur bei 90 bis 1400C liegt, das dadurch gekenn- / i
zeichnet ist, daß man für b) eine 1,2-Epoxyverbindung einsetzt, die mindestens eine Epoxidgruppe und eine oder ::
mehrere radikalisch polymerisierbar ungesättigte Doppelbindungen im Molekül aufweist, und daß man die :,
Umsetzung in Gegenwart eines radikalischen Polymerisationsinhibitors durchführt. f[.
Der Reaktionsmechanismus der Erfindung ist folgendermaßen: Nach der Erfindung reagieren die Cyanat- fi
gruppen der Cyanatesterverbindung a) selektiv mit den 1,2-Epoxygruppen der Epoxyverbindung b), während die ;;1
Reaktion der Cyanatgruppen mit den Doppelbindungen der Epoxyverbindung b) soweit wie möglich unter- |
drückt wird. ■
Das Verhältnis der Cyanatgruppen der Cyanatesterverbindung a) zu den 1,2-Epoxygruppen der Epoxyverbin- Y-
dung b) liegt vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 1 : 0,5 und etwa 1 : 1,5. \.
Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise zwischen 95 und 1300C und besonders bevorzugt zwischen
100°Cundl20°C
Wenn die Reaktionstemperatur weniger als 90"C beträgt, ist die Reaktion zwischen den Cyanatgruppen und
100°Cundl20°C
Wenn die Reaktionstemperatur weniger als 90"C beträgt, ist die Reaktion zwischen den Cyanatgruppen und
den 1,2-Epoxygruppen unzureichend, wobei die Cyanatester und die Epoxyverbindung in eine Gelform übergehen
und die beiden Komponenten sich in zwei Phasen trennen. Wenn die Reaktionstemperatur mehr als 140° C
beträgt, besteht die Möglichkeit, daß die Cyanatesterverbindung a) und die Epoxyverbindung b) in eine Gelform
übergehen. Das heißt, die beiden Verbindungen a) und b) gelieren, bevor ein gleichmäßiges Material gebildet
wird.
Die Reaktionszeit hängt von der Menge und den jeweiligen Verunreinigungen, die in den Reaktanten enthalten
sind, der Gegenwart oder der Abwesenheit eines Katalysators sowie der Menge und der Art des jeweils
verwendeten Katalysators ab. Die Reaktionszeit kann zwischen etwa 3 und etwa 40 Stunden betragen, vorzugsweise
zwischen etwa 4 und etwa 30 Stunden.
Die Reaktion zwischen der Cyanatesterverbindung a) und der Epoxyverbindung b) wird durch die Gegenwart
des radikalischen Polymerisationsinhibitors beeinflußt, in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators
kontinuierlich oder chargenweise. Wenn ein Katalysator verwendet wird, muß der Katalysator aus jenen
Katalysatoren ausgewählt werden, die die Polymerisation der Cyanatgruppen unterdrücken und die Reaktion
zwischen den Cyanatgruppen der Cyanatesterverbindung a) und der 1,2-Epoxyverbindung b) beschleunigen.
Die Form des gehärteten Harzes, das durch Reaktion der Verbindungen a) und b) erhalten wird, hängt von den
Einzelheiten und Mengen der beiden Komponenten a) und b) sowie der Gegenwart oder Abwesenheit eines
Lösungsmittels ab. Wenn kein Lösungsmittel verwendet wird, ist das gebildete härtbare Harz eine viskose, klare
Flüssigkeit und enthält die nicht umgesetzten Komponenten, selbst Kondensate jeder der Verbindungen a) und
b) sowie Produkte, in welchen 1, 3 oder 5 Einheiten der Verbindung a) und wenigstens eine Einheit der
Verbindung b) miteinander verbunden sind.
Der Anteil der Reaktionsprodukte von a) und b) ir. dem härtbarer. Harz und die Reaktivität der Verbindung b)
hängt von der Gegenwart oder Abwesenheit des Katalysators und den Einzelheiten und dem Reinheitsgrad der
Verbindungen a) und b) ab. Wenn Glycidylmethacrylat als Verbindung b) eingesetzt wird, kann eine viskose
Flüssigkeit erhalten werden, indem ein Mol der Verbindung a) mit lediglich 0,25 bis 0,3 Mol Gycidylmethacrylat
umgesetzt wird. Das ausgehärtete Produkt, das durch Aushärten der viskosen klaren Flüssigkeit erhalten wird,
weist eine bessere Wärmebeständigkeit, bessere Klarheit und größere Gleichmäßigkeit auf als die ausgehärteten
Produkte, die bei einem Kontrollversuch erhalten wurden, bei dem das erfinduKgsgemäße Verfahren nicht
angewendet wurde.
Wenn das härtbare Harz, das erfindungsgemäß hergestellt wird, lediglich durch Erhitzen oder durch Bestrahlung
ausgehärtet wird, weist das erhaltene ausgehärtete Produkt hervorragende Eigenschaften auf. Das härtbare
Harz kann so wie es ist verwendet werden. Das härtbare Harz kann bei vermindertem Druck und 20 bis 105° C
konzentriert werden, um das gesamte oder einen Teil des Lösungsmittels, der niedrigmolekularen Substanzen,
wie der nicht umgesetzten Verbinuung b) und niedrig siedender Substanzen zu entfernen. Das gebildete
härtbare Harz, das bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit oder Paste ist, kann so bei dem nächsten Schritt
verwendet werden.
Das härtbare Harz, das erfindungsgemäß hergestellt wird (es wird manchmal als härtbares Harz (A) bezeichnet),
kann mit wenigstens einer Komponente (die nachstehend auch als Komponente (B) bezeichnet wird),
vermischt werden, die aus einer Gruppe ausgewählt wird, die besteht aus:
(i) Photopolymerisationsinitiatoren oder Photosensibilisatoren (ii) wärmehärtenden Katalysatoren oder Aushärtungsreagenzien,
(iii) photovernetzbaren Monomeren oder Prepolymeren davon,
(iv) duroplastischen Monomeren oder Prepolymeren davon, und
(v) thermoplastischen Harzen oder niedrig-molekularen Verbindungen davon.
Das Gemisch aus härtbarem Harz (A) und der Komponente (B) kann mittels Bestrahlung Wärme, Bestrahlung
und Wärme oder Elektronenstrahlen ausgehärtet werden.
Mit »einem polyfunktionellen Cyanatester« wird eine Verbindung bezeichnet, die wenigstens zwei Cyanatgruppen
im Molekül aufweist. Die polyfunktionellen Cyanatester werden durch die Formel
R^-O-C = N)1n
wiedergegeben, worin R einen einen aromatischen Kern enthaltenden Rest mit 1 bis !0 Benzolringen darstellt,
der aus der Gruppe Benzol, Biphenyl und Naphthalin ausgewählt ist, einem Rest, der sich von eint/ Verbindung
ableitet, die wenigstens zwei Benzolringe aufweist, die aneinander über eine Brücke gebunden sind, die aus der
Gruppe der Formel
C
ausgewählt wird, worin Ri und R2 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ferner
— O—, -CH2OCH2-, — S—,
5
5
Il
— C— —O —C —O— —S— —S— —O—P —O —
Il Il Il Il I
O O OO O
und
— O— P-O-O
darstellen, wobei der aromatische Kern wahlweise Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor und Brom enthalten kann; m eine ganze Zahl von wenigstens 2 und
vorzugsweise 2 bis 10 und die Cyanatgruppe immer direkt an den aromatischen Kern gebunden ist. .
Beispiele für polyfunktionelle Cyanatester sind
1,3- oder 1,4-Dicyanatobenzol; 1,3,5-Tricyanatobenzol, ;,3-, 1,4-, 1,6-, 1,8-, 2,6- oder2,7-Dicyanatonaphthalin;
l^.ö-Tricyanatonaphthalin^^'-DicyanatobiphenyljBis-^-cyanatophenylJmethan;
2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan,2,2-Bis(3,5-dichloro-4-cyanatophenyl-)propan,
2,2-Bis(3,5-dibrome-4-cyanatophenyI)prop&n;Bis(4-cyanatophenyl)äther;Bis(4-cyanatophenyl)thioäther;
Bis(4-cyanatophenyl)sulfon; Tris(4-cyanatophenyl)phosphit; Tris{4-cyanatophenyl)phoi>phat;
Bis(3-chloro-4-cyanatophenyI)methan; cyanierter Novolak, Novolak cyaniertes Bisphenol-Poiycarbonatoligomeres, Bisphenol-Polycarbonatoligomeres und Gemische davon, mehrkernige
Benzolverbindungen, die durch Reaktion von Phenolharz und einem halogenierten Cyanid erhalten worden
sind (vgl. japanische Patentveröffentlichung Nr. 9433/1980 und US-PS 34 48 079.
Weitere erfindungsgemäß einsetzbare Cyanatester sind in den US-PSen 35 53 244, 37 40 348, 37 55 402,
35 62 214, der GB-PS 10 60 933, den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 1928/1966, 18 468/1968,
4791/1969, Π712/1970, 4Ί112/1971, 15516/1971, 26853/Ί972 und den japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 63149/1976, 14995/1976 und 114494/1974 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird. Von diesen
Cyanatestern werden zweiwertige Cyanatesterverbindungen, die sich von zweiwertigen Phenolen ableiten und
eine symmetrische Struktur sowie keine kondensierten Ringe in ihrem Brückenbereich besitzen, beispielsweise
2,2-Bis(4-hydroxyphenol)-propan bevorzugt, da sie im Handel erhältlich sind und zu ausgehärteten Produkten
mit hervorragenden Eigenschaften führen. Die Polycyanatverbindungen, die durch die Reaktion eines Phenolformaldehydprekondensats
mit einem halogenierten Cyanid erhalten werden, sind gleichfalls zufriedenstellend
anzuwenden. Die vorstehend erwähnten Cyanatester können als Gemische verwendet werden.
Es können Prepolymere verwendet werden, die einen symmetrischen Triazinring aufweisen und durch Trimerisation
der Cyanatgruppen der Cyanatester gebildet werden, wobei sie ein zahlenmäßiges durchschnittliches
Molekulargewicht von 300 bis 6000 besitzen. Derartige Prepolymere können durch Polymerisation der vorstehenden
Cyanatester in Gegenwart oder Abwesenheit einer Säure, nämlich einer Mineralsäure oder einer
Lewissäure, einer Base, wie Natriumhydroxyd, Natriumalcoholat oder einem tertiären Amin, einem Salz, wie
Natriumcarbonat oder Lithiumchlorid, oder Phosphatestern, wie Tributylphosphin, als Katalysator polymerisiert
werden.
Der polyfunktinnelle Cyanatester kann in Form eines Gemisches des Monomeren oder des Prepolyneren
eingesetzt werden. Beispielsweise liegen zahlreiche im Handel erhältliche Cjanatester, die sich von Bisphenol A
und Cyanogen halogenid ableiten, in Form von Gemische*, von Cyanatmonomeren und Prepolymeren vor, wobei
diese Materialien erfindungsgemäß ebenfalls eingesetzt werden können. Ein Coprepolymeres des Cyap.atesters
und ein Amin kann als Cyanatesterkomponenie eingesetzt werden.
Die zu verwendende Epoxyverbindung b) soll eine 1,2-Epoxygruppe und wenigstens eine radikalisch polymerisierbar
ungesättigte Doppelbindung im Molekül aufweisen. Epoxyverbindungen mit Glycidylgruppen als
1,2-Epoxygruppe und einer oder mehreren Methacryloylgruppen als Poppelbindung werden besonders bevor-
Beispiele für solche Epoxyverbindungen sind
Glycidylacrylat; Glycidylmethacrylat; Glycidylcinnamat; Verbindungen mit einer Glycidylgruppe und einer
Acryloyl- oder Methacryloylgruppe, die durch Reaktion einer Verbindung mit zwei oder mehr
Epoxygruppen im Molekül mit einer Carboxylgruppe einer ungesättigten Carbonsäure erhalten wird;
1 -Allyoxy-2,3-epoxy-propan; l-(3-Methyl-2-butenyloxy)-2,3-epoxy-propan;
1-(3-Butenyloxy)-2,3-epoxy-propan; l-(3-Butanyloxy)-2,3-epoxy-propan;
1-(2-Methy|-2-propenyl)-2,3-epoxy-propan, 1-Allyloxy-3,4-epoxy-butan und l-AIlyloxy-4,5-epoxy-pentan
Die Radikal-Polymerisationsinhibitoren, die erfindungsgemäß verwendet werden, reagieren schnell mit einem
Radikal, um ein stabiles Radikal oder eine neutrale Substanz zu bilden. Beispiele für Radikal-Polymerisationsinhibitoren
sind organische Verbindungen, wie Diphenyl-picryl-hydrazyl, Tri-p-nitrophenylmethyl, Phenothiazin,
Benzochinon, p-tert.-Butylcatechol, Hydrochinon, Hydrochinon-monoalkyl-äther, Nitrobenzol, Metallsalze von
Dialkyl-dithiocarbaminsäuren, Sauerstoff und sauerstoffhaltige gasförmige Substanzen. Die Menge des verwendeten
Inhibitors liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,01 und 0,1 Gew.-°/o bezogen auf die Gesamtmenge der
Ausgangsmaterialien. Vorzugsweise wird Sauerstoff oder eine sauerstoffhaltige gasförmige Substanz, wie Luft,
dem Reaktionsgemisch zusammen mit dem organischen Inhibitor zugeführt. Besonders bevorzugt wird, daß die
Reaktion durchgeführt wird, während Luft in das Reaktionsgemisch geblasen wird.
Die Katalysatoren, die selektiv die Reaktion zwischen den Cyanatgruppen der Cyanatesterverbindung a) und
der t.2-Epoxygruppe der Epoxyverbindung b) beschleunigen, umfassen Aushärtungskatalysatoren für Epoxyharze.
Die Katalysatoren unterdrücken die Trimerisationsreaktion der Cyanatgruppen. Beispiele für diese
Katalysatoren sind
quaternäre Ammoniumsalze (R4N + · X-), worin X Cl, Br oder j ist, eine; lertiären Amins, das ausgewählt
wird aus Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin, Ν,Ν-Dimethyltoluidin, N,N-Dimethyl-p-anisidin,
p-Halogeno-N.N-dirnethylanilin^-N-Ethylanilino-ethanol.Tri-n-butylamin, Pyridin, Chinolin, N- Methylrnorpholtn, Triethanolamin, Triethylendiamin, N, Ν,Ν',Ν'-Tetramethylbutandiamin oder
N-methyl-piperidin, sowie ein monohalogeniertes Alkan, das durch R-X wiedergegeben wird, worin X Cl, Rr nder J ist: Imidazole, wie 2-Methyl-imidazol,2-Undecyl-imidazol, 2-Heptadecyl-imidazol,
2-Phenyl-imidazol, 2-Ethyl-4-methyl-imiuazol, l-Benzyl-2-methyl-imidazol, l-Propyl-2-methyl-imidazol,
1 -Propyl-2-ethyl-imidazol, 1 -Cyanoethyl-2-methyl-imidazol, 1 -Cyanoethyl-2-ethyl-imidazol, 1 -Cyanoethyl-2-undecyl-imidazol, 1 -Cyanoethyl-2-phenyl-imidazol,
wird aus Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin, Ν,Ν-Dimethyltoluidin, N,N-Dimethyl-p-anisidin,
p-Halogeno-N.N-dirnethylanilin^-N-Ethylanilino-ethanol.Tri-n-butylamin, Pyridin, Chinolin, N- Methylrnorpholtn, Triethanolamin, Triethylendiamin, N, Ν,Ν',Ν'-Tetramethylbutandiamin oder
N-methyl-piperidin, sowie ein monohalogeniertes Alkan, das durch R-X wiedergegeben wird, worin X Cl, Rr nder J ist: Imidazole, wie 2-Methyl-imidazol,2-Undecyl-imidazol, 2-Heptadecyl-imidazol,
2-Phenyl-imidazol, 2-Ethyl-4-methyl-imiuazol, l-Benzyl-2-methyl-imidazol, l-Propyl-2-methyl-imidazol,
1 -Propyl-2-ethyl-imidazol, 1 -Cyanoethyl-2-methyl-imidazol, 1 -Cyanoethyl-2-ethyl-imidazol, 1 -Cyanoethyl-2-undecyl-imidazol, 1 -Cyanoethyl-2-phenyl-imidazol,
1 -Cyanoethyl-2-ethyl-4-methyl-imidazol und I -Guanaminoethyl-2-niethyl-imidazol; und Additionsprodukte
von Imidazol und einer organischen Säure oder einem Säureanhydrid, wie Trichloressigsäure, Oxalsäure,
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Toluolsulfonsäure, Phthalsäureanhydrid,
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Toluolsulfonsäure, Phthalsäureanhydrid,
Paradichlorophthalsiiureanhydrid, Bernsteinsäure, Laurinsäureanhydrid, Pyromellitsäureanhydrid,
Trimellitsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydropyromellithsäureanhydrid,
Hexahydrotrimellithsäureanhydrid, sowie Isocyanursäure; BF3 · 0(CiHs)2IBFs · O(CH3)2;BF3;
Piperidinadditive.Triphenylphosphin.TriphenylphosphatjTriphenyiphosphitjTriphenylantimon; )od;
sowie organische Schwefelverbindungen (z. B. HS(C2H4OCH2OC2H4SS)-C2H4OCH2OC2HjSH), das ein
Vulkanisationsmittel für Kautschuk darstellt.
Hexahydrotrimellithsäureanhydrid, sowie Isocyanursäure; BF3 · 0(CiHs)2IBFs · O(CH3)2;BF3;
Piperidinadditive.Triphenylphosphin.TriphenylphosphatjTriphenyiphosphitjTriphenylantimon; )od;
sowie organische Schwefelverbindungen (z. B. HS(C2H4OCH2OC2H4SS)-C2H4OCH2OC2HjSH), das ein
Vulkanisationsmittel für Kautschuk darstellt.
Die Verbindungen (B), die mit dem härtbaren Harz (A) vermischt werden, werden nachstehend näher eräutert.
Verbindung (B) (i)
Mit »Verbindung (B) (i)« wird eine Verbindung bezeichnet, die in der Lage ist, leicht Radikale oder Ionen zu
erzeugen, wenn sie einer Strahlung ausgesetzt wird. Beispiele für Verbindungen (B) (i) sind Azid-Verbindungen,
Carbonylverbindungen, Schwefel-Verbindungen, Azo-Verbindungen, organische Peroxide, organische ionen,
terL-Butyl-anthrachinon: 7-Diethyiamino-4-methylcumarin und Di-phenyliodonium. Die Menge der Verbindung
(B) (i), die eingesetzt wird, kann weniger als 10 Gewichtsprozent sein, bezogen auf das aushärtbare Harz (A).
Verbindung (B)(U)
Die wärmehärtbaren Katalysatoren oder Aushärtungsreagenzien, beschleunigen die Wärmeaushärtung des
härtbaren Harzes (A).
Beispiele für Verbindungen (B) (ii) sind Imidazole sowie Additionsprodukie von Imidazol und einer organisehen
Säure oder einem Säureanhydrid; tertiäre Amine, Phenole, organische Metall-Salze, anorganische Metallsalze.
Peroxide. Säureanhydride. Azo-Verbindungen sowie Aushärtungskatalysatoren für Epoxydharze. Die
Menge des Aushärtungskatalysators, die eingesetzt wird, kann weniger als 10 Gewichtsprozent betragen und
beträgt allgemein weniger als 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamten Komponenten.
-"> Verbindung (B) (iii)
Die Verbindung (B) (iii) erzeugt ein Radikal, das zu einer Polymerisation oder Vernetzung führt, wenn sie einer
Bestrahlung ausgesetzt wird, oder sie photopolymerisiert oder photovernetzt selbst in Gegenwart eines Photopolymerisationsinitiators
oder Photosensibilisators. Beispiele für die Verbindungen (B) (iii) sind Acrylate oder
Methacrylate unterschiedlicher Art Die Menge der Verbindung (B) (iii) die eingesetzt wird, kann im Bereich
zwischen 1 bis 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 80 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt im
Bereich von 10 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, liegen.
Verbindung (B) (iv)
Beispiele von duroplastischen Monomeren oder Prepolymeren davon sind Cyanatesterharze, Cyanatester-Maleimid-Harze
und Cyanatester-Maleimid-Epoxy-Harze, Maleimidharze, härtere Polymidharze mit einer
endständigen Acetylengruppe, Epoxyharze mit zwei oder mehr Glycidoxygruppen in ihrem Molekül, ungesättigte
Polyesterharze, ungesättigte Alkydharze, 1,2- oder 1,4-Polybutadien, modifizierte Polybutadienharze, härtbare
Polyurethanharze, Phenolharze, Acrylharze mit einer OH- oder COOH-Gruppe und Silikonharze. Die Menge &5
der Verbindung (B) (iv), die eingesetzt wird, kann im Bereich zwischen 1 bis 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5
bis 80 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt zwischen 10 und 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht der Gesamtzusammensetzung, betragen.
Verbindung (B) (ν)
Beispiele der Verbindungen (B) (v) sind thermoplastische Polyurethan-Harze; nicht vernetzte oder nicht
vulkantjierte Kautschuke, Vinylpolymere, Polycarbonat, Polyestercarbonat, Polyphenylenäther, Polysulfon, Polyester,
Polyäthersulfon, Polyamid, Polyamidoimid, Polyesterimide und Polyphenylensulfid; sowie Oligomere
dieser Polymeren.
Die Menge der Verbindung (B) (v), die eingesetzt wird, kann im Bereich zwischen 0,1 und 50 Gewichtsprozent,
vorzugsweise zwischen 0,25 und 47 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt zwischen 0,5 und 33 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, liegen.
ίο Die härtbaren Harze, die erfindungsgemäß hergestellt werden, können leicht mittels Wärme, Bestrahlung
(Ultraviolettstrahlung), Wärme r.rtd Bestrahlung sowie Elektronenstrahlen ausgehärtet werden.
Bei der Wärmehärtung hängt die Temperatur von der Gegenwart oder Abwesenheit eines Aushärtungskatalysators
oder von der jeweiligen Verbindung (B) ab. Im allgemeinen liegt die Temperatur im Bereich zwischen
100 und 300°C. Das härtbare Harz kann als Überzugszusammensetzung, als Formgegenstand, als Laminat, Band.
Film oder Platte verwendet werden.
Eine Vielzahl von Additiven und Verstärkungsmitteln sowie Füllstoffen können dem härtbaren Harz (A)
zugesetzt werden, solange Je nicht die Natur des härtbaren Harzes (A) oder des ausgehärteten Produkts
beeinträchtigen.
Farbstoffe. Pigmente, Verdickungsmittel, Schmiermitte!, Entzündiirigsherr.niitiei sowie sslbstlcschcndc Mittel
und dergleichen können dem härtbaren Harz (A) ebenfalls zugesetzt werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Beispiele sowie von Vergleichsversuchen näher erläutert.
Sämtliche Prozentangaben und Teile in diesen Beispielen und in den Vergleichsversuchen beziehen sich auf
das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
B e i s ρ i e 1 1
In ein Glasgefäß werden 50 g 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan (Cyanat-Äquivalent: 139), 50 g Glycidylmethacrylat
(das nachstehend als GMA bezeichnet wird) Epoxy-Äquivalent: 142) und 0,06 g Phenolhiazin gegeben.
Das Gemisch wird auf 120 bis 1250C erwärmt, wobei Luft eingeleitet wird. Die Reaktion wird zehn Stunden
unter Rühren fortgesetzt. Das erhaltene Reaktionsprodukt ist eine gleichmäßige viskose Flüssigkeit. Die Gardner-Viskosität
der Flüssigkeit beträgt zwischen 60 und 120". Die Gelzeit davon beträgt 15 Minuten bei einer auf
190° C erwärmten Platte.
In ein Giasgefäß werden 200 g 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan gegeben. Die Vorpolymerisation davon wurde
zwei Stunden bei 1400C fortgesetzt. Das Gemisch wurde auf 1200C gekühlt. Danach wurden 37Og GMA und
0,2 g Phenothiazin dem Gemisch zugesetzt Das erhaltene Gemisch wurde auf 115 bis 12O0C 8 Stunden erwärmt,
wobei Luft eingeleitet wurde. Das erhaltene Reaktionsprodukt war eine gleichmäßige viskose Flüssigkeit. Die
Gelzeit der Flüssigkeit betrug bei einer auf 1900C erwärmten Platte 35 Minuten.
Ein Giasgefäß wurde mit 42 g 1,4-Dicyanatobenzol, 50 g Glycidylacrylat, 0,5 g Benzyldimethylamid und 0,04 g
Phenothiazin beschickt. Die Reaktion wurde sechs Stunden unter Einleiten von Luft bei 125 bis 1300C fortgesetzt.
Das erhaltene Reaktionsprodukt war eine einheitliche viskose Flüssigkeit. Die Gelzeit betrug bei einer auf
190° C erwärmten Platte 15 Minuten.
Vergleichsversuch 1
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß Phenothiazin nicht verwendet wurde. Das
erhaltene Reaktionsprodukt war ein Gel.
Vergleichsversuch 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktionstemperatur 80 bis 85° C betrug. Nach
der Reaktion trennte sich das erhaltene Produkt in zwei Phasen auf.
Vergleichsversuch 3
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktionstemperatur 80 bis 85° C betrug und
03 g Zinkoctoat dem Ausgangsmaterial zugesetzt wurden. Das Reaktionsgemisch wurde zwei Stunden nach
Beginn der Reaktion ein Gel. Ein gleichmäßiges Reaktionsprodukt konnte nicht erhalten werden.
Vergleichsversuch 4
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktionstemperatur 80 bis 85° C betrug und
03 g Benzyldimethylamin dem Ausgangsmaterial zugesetzt wurden. Nachdem die Reaktion neun Stunden
fortgeführt worden war, konnte kein gleichmäßiges Produkt erhalten werden, vobei sich das erhaltene Produkt
in zwei Phasen auftrennte.
Vergleichsversuch 5
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktionstemperatur 140 bis 150° C betrug.
Das Reaktionsprodukt wurde vier Stunden nach Beginn der Reaktion ein Gel.
Vergleichsversuch 6
Ein Glasgefäß wurde mit 200 g 2,2-Bis-(4-cyanatophenyl)propan beschickt. Die Vorpolymerisation wurde
zwei Stunden bei 140°C durchgeführt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt. Das Prepolymere
wurde mit 370 g GMA vermischt, mit dem Ziel, eine klare einheitliche Flüssigkeit herzustellen. Die erhaltene
klare einheitliche Flüssigkeit bestand jedoch lediglich aus einem Gemisch beider Komponenten, da diese bei
Raumtemperatur nicht miteinander reagierten.
jeuus der Reakiiunspiuuukie, das nach den Beispielen ί bis 3 und dem Vergieichsveisuch 6 erhalten wurde,
wurde folgendermaßen behandelt: 2ü
1) Das Produkt wurde mit 0,5 Gew.-% tert.-Butylperoxybenzoat vermischt. Der Aushärtungsschritt wurde bei
1500C 15 Stunden und bei 180°C weitere 5 Stunden durchgeführt. Die Barcol-Härte, die Wärmeverzugstemperatur
und das Aussehen des ausgehärteten Produkts wurden zusammen gemessen und bestimmt.
2) Das Produkt wurde mit 18Gew.-% Benzoin-isobutyläther vermischt. Das Gemisch wurde einer 1-KW-Hochdruck-Quecksilber-Dampflampe
eine Minute in einer Entfernung von 15 cm ausgesetzt. Das Ausmaß des Aushärtens wurde bestimmt.
Ein Glasgefäß wurde mit 40 g 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan, 30 g GMA, 0,06 g Phenothiazin und jedem der
in Tabelle 2 angegebenen Katalysatoren beschickt. Die Reaktion wurde unter den Bedingungen, die in Tabelle 2
wiedergegeben sind, durchgeführt, wobei Luft eingeleitet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 wiedergegeben.
Wärme | Beis | Barcol- | Aussehen | Auftreten einer | |
verformungs | Härte | Aushärtung des Gemischs | |||
temperatur | bei Bestrahlung mit einer | ||||
(0C) | Quecksilber-Dampflampe | ||||
Beispiel 1 | 216 | 63 | klar | ja | |
■"•"l"'·1 - | 209 | klar | ja | ||
Beispiel 3 | 220 | 63 | klar | ja | |
Vergleichsversuch 6 | 144 | 49 | unklar | nein | |
pi el e 5 bis 10 |
Beispiel Nr.
Reaktionstemperatur
Reaktionstemperatur (Stunden)
von GMA Pz - s
!0
20
40
45
50
55
60
65
7 8
9 10
100 110
110 110 110
100 110
110
18 6
22
17
18 6
12
035
25
Triphenylphosphat
(C2Hs)4N+ - Br
(C2Hs)4N+ - Br
035 | 18 |
035 | 39 |
035 | 20 |
3)
035
035
19
19
0,14
0,21 0,09 136
0,88 0,41
Anmerkung:
') HS(C2HtOCH2OC2H4SS)6C3H4OCH2OC2HiSH
*) 1 -Cyanoethyl^-ethyl-A-methyl-imidazol-isocyanursäure
3) 2-Ethyl-4-methyümidazol
ή bei50°CinPa ■ s
Beispiel 11
80 Teile des Reaktionsproduktes des Beispiels 1 wurden mit 20 Teilen Äthylenglycoldiacrylat und 7 Teilen
Benzoinmethylester vermischt Das Gemisch wurde auf eine Glasplatte mit einer Dicke von 15 m aufgetragen.
Die Beschichtung wurde einer 2-KW-Quecksilber-Dampflampe 10 Sekunden in einer Entfernung von 15 cm
ausgesetzt Die Stifthärte der Beschichtung betrug 4H.
50 Teile des Reaktionsprodukts des Beispiels 1 wurden mit 50 Teilen Trimethylolpropantriacrylat und 03
Teilen Benzylperexid vermischt Das Gemisch wurde in eine Form gegeben und 5 Stander, bei 160° C ausgehärtet,
um einen 3 mm dicken Formgegenstand zu erhalten. Die Glasübergangstemperatur des Formgegenstandes
betrug 210°C.
Ein Glasgefäß wurde mit 100 g 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan beschickt. Die Vorpolymerisation desselben
wurde 2 Stunden bei 1400C durchgeführt Das Prepolymere wurde mit 90 g GMA und 0,2 g Phenothiazin
vermischt. Die Reaktion wurde bei 115 bis 1200C 8 Stunden durchgeführt, wobei Luft eingeleitet wurde.
70 Teile des Reaktionsprodukts wurden mit 30 Teilen Tetraäthylenglycoldiacrylat vermischt. Zu dem Gemisch
wurden 6 Teile Benzoinisobutyläther.O.Ol Teile Zinkoctoat und 0,1 Teile Dicumylperoxid gegeben.
Mit diesem Gemisch wurde ein Glasgewebe oder -Gelege imprägniert, worauf es mit einer 2-KW-Quecksilber-Dampflampe
3 Sekunden in einer Entfernung von 15 cm ausgehärtet wurde. Es wurde ein nicht klebriges
Prepreg erhalten.
Acht Lagen dieses Prepregs wurden aufeinandergeschichtet und mit 3,92 MPa zwei Stunden zusammengedrückt,
um ein 1,6 mm dickes Laminat zu erhalten. Die Biegefestigkeit und die Glasübergangstemperatur des
Laminats betrugen 539,4 MPa bzw. 220° C.
Beispiel 14
60 Teile des Reaktionsprodukts des Beispiels 1 wurden mit 40 Teilen eines Bisphenol A-Typ-Epoxyharz
(Epoxy-Äquivalent: 450 bis 500) vermischt. Das Gemisch wurde in Methylethylketon gelöst. Die Gelzeit des
Gemischs betrug bei 160°C 15 Minuten.
Zu dem Gemisch wurden 0,2 Teile Dicumylperoxid und 0,02 Teile Zinkoctoat gegeben. Die Gelzeit des
Gemischs betrug bei 1600C 240 Sekunden.
Glasgewebe oder -gelege wurde mit dem Gemisch imprägniert und bei 120° C fünf Minuten getrocknet, so daß
der Harzgehalt 43% betrug, wodurch ein Prepreg erhalten wurde. Die Gelzeit des Prepregs betrug bei 170°C 60
Sekunden.
Acht Lagen dieses Prepregs wurden übereinander geschichtet und mit 3,92 MPa bei 15O0C sechs Stunden
verpreßt, um ein Laminat zu erhalten. Die Glasübergangstemperatur des Laminats betrug 196°C.
Vergleichsversuch 7
Eine Vorpolymerisation von 2,2-Bis (4-cyanatophenyl)propan wurde bei 1400C sechs Stunden durchgeführt,
um ein Cyanatesterprepolymeres zu erhalten. 50 Teile des Prepolymeren, 50 Teile GMA und 67 Teile des
Epoxyharzes des Beispiels 14 wurden in Methylethylketon gelöst Zu dem Gemisch wurden 0,33 Teile Dicumylperoxid
sowie 0,033 Teile Zinkoctoat als Katalysator gegeben.
Ein Glasgewebe oder -Gelege mit einer Dicke von 0,2 mm wurde mit dem erhaltenen Gemisch imprägniert
und 5 Minuten bei 1200C getrocknet. Beim Trocknen wurde des GMA verdampft und 75% der Gesamtmenge
des imprägnierten Harzes blieben in dem Gewebe bzw. Gelege (d. h. 84% GMA wurden während des Trocknens
verdampft
Beispiel 15
Ein Gemisch aus 42 g 1,4-Dicyanotobenol, 50 g GMA, 0,5 g Benzyldimethylamin und 0,04 g Phenothiazin
wurde hergestellt Die Reaktion wurde bei 125 bis 130°C sechs Stunden unter Einleiten von Luft durchgeführt
Das erhaltene Harz wird als Harz A bezeichnet
2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan wurde auf 1400C sechs Stunden erwärmt, um ein Prepolymeres des Cy.natesters
zu bilden. Das Prepolymere wird als Harz B bezeichnet
Zu einem Gemisch aus 50 Teilen des Harzes A und 50 Teilen des Harzes B wurden 03 Teile tert-Butyl-peroxybenzoat
gegeben. Das Gemisch wurde zu einer 3 mm dicken Platte geformt Die Platte wurde bei 1600C fünf
Stunden ausgehärtet. Die Glasübergangstemperatur des ausgehärteten Produkts betrug 2250C.
Vergleichsversuch 8
1,4-Dicyanatobenzol wurde fünf Stunden auf 135° C erwärmt Das gebildete Prepolymere des Cyanatesters
wird als Harz C bezeichnet
2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan wird auf 1400C sechs Stunden erwärmt, um ein Prepolymeres eines Cyanatesters
zu bilden. Das Prepolymere wird als Harz D bezeichnet.
Zu einem Gemisch aus 50 Teilen des Harzes C und 50 Teilen des Harzes D werden 03 Teile tert-Butylperoxybenzoat
gegeben. Aus dem Gemisch wird eine 3 mm dicke Platte geformt Die Platte wird bei 1600C fünf
Stunden ausgehärtet. Die Glasübergangstemperatur des ausgehärteten Produkts betrug 183° C.
Beispiel 16
In ein Glasgefäß werden 70 g 2,2-Bis(4-cyanatopheny!)propan, 30 g GMA und 0,04 g Phenothiazin gegeben.
Die Reaktion wird bei 120 bis 125° C neun Stunden unter Einleiten von Luft durchgeführt
Zu 50 Teilen des gebildeten Reaktionsproduktes werden 20 Teile eines ungesättigten Alkydharzes, das aus
Maleinsäureanhydrid und Äthylenglykol stammt, sowie 0,5 Teile Benzoylperoxid gegeben.
Das Gemisch wird auf eine Metallplatte aufgetragen, so daß die Dicke der Beschichtung 30 μπι beträgt. Die
Beschichtung wurde auf 1600C 20 Minuten erwärmt. Die Stifthärte der ausgehärteten Beschichtung betrug 6H.
Beispiel 17
In ein Glasgefäß wurden 50 g 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan (Cyanat-Äquivalent: 139), 50 g GMA (Epoxyäquivalent:
142) und 0,06 g Phenothiazin gegeben. Die Reaktion wurde bei 120 bis 125°C zehn Stunden unter
Einleiten von Luft durchgeführt, um ein Triazinacrylatharz zu bilden.
75 Teile des Triazinacrylatharzes und 25 Teiie Polyvinylacetatharz mit einem mittleren Polymerisationsgrad
von 1300 bis 1500 wurden in Toluol gelöst. Zu diesem Gemisch wurden O.IOTeile Dicumylperoxid gegeben. Das
Gemisch wurde auf einen Polymidfilm aufgetragen, wobei die Dicke der Beschichtung 30 μπι betrug. Eine
Kupferfolie mit einer Dicke von 35 μπι wurde auf dem Film angeordnet, wobei die beiden Schichten mit
1,96 M Pa zwei Stunden bei 160° C verpreßt wurden.
Die Ablösefestigkeit der Kupferfolie von dem mit der Kupferfolie versehenen Film betrug 1,76 kN/m und der
Warmlütwiderstand*)des Filmes betrug mehr als eine Minute bei einem Schwimmen bei 2800C.
Vergleichsversuch 9
2^-Bis(4-cyanatophenyl)propan wurde bei 1400C sechs Stunden erwärmt, um ein Prepolymeres des Cyanatesters
zu bilden.
Das Verfahren des Beispiels 17 wurde wiederholt, wobei das oben angegebene Prepolymere anstelle des
Triazinacrylats des Beispiels 17 verwendet wurde.
Die Ablösefestigkeit der Kupferfolie von dem Film betrug 0,69 kN/m und der warme Lötwiderstand des
Filmes betrug weniger als 1 Minute bei einem Schwimmen bei 2800C.
*) Der Warmlötwiderstand wird dadurch bestimmt, daß ein 25 χ 25 mm großer Prüfling auf einem geschmolzenen Lötmittel
einer Temperatur von 280°C eine bestimmte Zeit lang schwimmen gelassen wird. Dabei wird dann festgestellt, ob sich in
dieser Zeit die Harzbeschichtung ablöst oder nicht.
In ein Glasgefäß wurden 70 g 2,2-Bis(4-cyanatophenyI)propan (Cyanat-Äquivalent: 139), 50 g GMA und 0,04 g
' Phenothiazin gegeben. Die Reaktion wurde bei 120 bis 125° C neun Stunden unter Einleiten von Luft durchge-5
führt, um ein Triazinacrylatharz zu bilden.
Sieben Teile des Triazinacrylatharzes und 30 Teile Polyphenylenharz mit einem Molekulargewicht von 3000
wurden in 200 Teilen Toluol gelöst Zu dem Gemisch wurden 0,10 Teile Dicumylperoxid und 0,033 Teile
Zinkoctoat gegeben. Das Gemisch wurde auf eine Aluminiumplatte aufgetragen und bei 175°C zwei Stunden
nach der Norm JIS K 6850 ausgehärtet
10 Die Schubfestigkeit des Laminats betrug bei 25 bzw. 200°C 27,5 MPa bzw. 153 MPa.
10 Die Schubfestigkeit des Laminats betrug bei 25 bzw. 200°C 27,5 MPa bzw. 153 MPa.
Beispiel 19
Ein Glasgefäß wurde mit 42 g 1,4-Cyanatobenzol, 50 g Glycidylacrylat, 0,5 g Benzyldimethylamin und 0,04
15 Phenothiazin beschickt. Die Reaktion wurde bei 125 bi; 1300C sechs Stunden durchgeführt, wobei Luft eingeleitet
wurde, um ein Triazinacrylatharz zu bilden.
Ein Gemisch aus 60 Teilen des Triazinacrylatharzes, 40 Teilen thermoplastisches Polyurethan (Molekulargewicht
von 100 000), das aus einem Caprolactontyppolyester und Hexamethylendiisocyanat stammt, sowie aus 0,2
Teilen tert-Buthylperoxybenzoat wurde hergestellt.
20 Das Gemisch wurde zu 3 mm dicken Testproben ausgeformt und zwei Stunden bei 165° C ausgehärtet Die
Shore-D-Härte bei 25° C und 125°C des ausgehärteter. Produkts betrug 90 bzw. 88.
ffi 25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Harzes durch Umsetzung einer polyfunktior.ellen Cyanatesterverbindung
a) mit zwei oder mehr Cyanatgruppen je Molekül, deren Prepolymeren oder Gemischen
davon, mit einer Epoxygruppen enthaltenden Verbindung b), wobei die Cyanatesterverbindung a) und die
Verbindung b) so eingesetzt werden, daß das Verhältnis der Cyanat- zu den Epoxygruppen im Bereich
zwischen 1 :0,25 und 1 :2 und die Umsetzungstemperatur bei 90 bis 140°C liegt, dadurch gekennzeichnet, daß man für b) eine 1,2-Epoxyverbindung einsetzt, die mindestens eine Epoxidgruppe und eine
oder mehrere radikalisch potymerisierbare ungesättigte Doppelbindungen im Molekül aufweist, und daß
zwischen 1 :0,25 und 1 :2 und die Umsetzungstemperatur bei 90 bis 140°C liegt, dadurch gekennzeichnet, daß man für b) eine 1,2-Epoxyverbindung einsetzt, die mindestens eine Epoxidgruppe und eine
oder mehrere radikalisch potymerisierbare ungesättigte Doppelbindungen im Molekül aufweist, und daß
ίο man die Umsetzung in Gegenwart eines radikalischen Polymerisationsinhibitors durchführt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung a) 2,2-Bis(4-cyanatphenyl)propan
und als Verbindung b) Glycidylmethacrylat verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung a) 1,4-Dicyanato-benzol und
als Verbindung b) Glycidylacrylat verwendet werden.
als Verbindung b) Glycidylacrylat verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ais radikalischer Polymerisationsinhibitor
Phenothiazin eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion ausgeführt wird, während Luft in
das Reaktionsgemisch geblasen wird.
das Reaktionsgemisch geblasen wird.
6. Verfahren zum Aushärten der härtbaren Harze gemäß den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man die härtbaren Harze in Gegenwart von Photopolymerisationsinitiatoren, Wärmehärtungskatalysatoren,
photovemetzbaren Monomeren, VinylaioRoruerer. oder duroplastischen Monomeren oder
deren Prepolymeren oder thermoplastischen Harzen auf Temperaturen von 100 bis 3000C erhitzt
deren Prepolymeren oder thermoplastischen Harzen auf Temperaturen von 100 bis 3000C erhitzt
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6029183A JPS59187021A (ja) | 1983-04-06 | 1983-04-06 | 硬化性樹脂の製造法 |
JP58070574A JPS59196304A (ja) | 1983-04-21 | 1983-04-21 | 硬化性樹脂組成物 |
JP58070576A JPS59196306A (ja) | 1983-04-21 | 1983-04-21 | 熱硬化性樹脂組成物 |
JP58070575A JPS59196305A (ja) | 1983-04-21 | 1983-04-21 | 熱硬化性樹脂組成物 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3412907A1 DE3412907A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3412907C2 true DE3412907C2 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=27463888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3412907A Expired DE3412907C2 (de) | 1983-04-06 | 1984-04-05 | Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Harzes auf der Basis von Cyanatestern und Epoxyverbindungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4533727A (de) |
DE (1) | DE3412907C2 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4612359A (en) * | 1985-03-21 | 1986-09-16 | The Dow Chemical Company | Esterified polycyanate compositions and thermoset resins thereof |
DE3613006A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-23 | Mitsubishi Gas Chemical Co., Inc., Tokio/Tokyo | Starre harzform |
JPS62192041A (ja) * | 1986-02-19 | 1987-08-22 | Hitachi Ltd | 光記録円板 |
US4876153A (en) * | 1987-04-09 | 1989-10-24 | Basf Corporation | Process for the preparation of cyanate resin-based prepregs and films which maintain their tack |
US5215860A (en) * | 1988-08-19 | 1993-06-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Energy-curable cyanate compositions |
US4927907A (en) * | 1989-05-30 | 1990-05-22 | Shell Oil Company | Bisbenzocyclobutene/bisimide/free radical polymerization inhibitor composition |
CN1036402C (zh) * | 1991-01-11 | 1997-11-12 | 旭化成工业株式会社 | 可固化的聚苯氧树脂组合物及由它制成的薄膜 |
US5912308A (en) * | 1994-11-30 | 1999-06-15 | Alliedsignal Inc. | Multifunctional cyanate ester and epoxy blends |
US5834565A (en) * | 1996-11-12 | 1998-11-10 | General Electric Company | Curable polyphenylene ether-thermosetting resin composition and process |
TW550278B (en) * | 1996-11-12 | 2003-09-01 | Gen Electric | A curable polyphenylene ether-thermosetting resin composition |
KR20010101310A (ko) * | 1998-12-24 | 2001-11-14 | 우찌가사끼 이사오 | 시아네이트-에폭시 수지 조성물, 및 이를 이용한프리프레그, 금속 호일 적층판 및 인쇄 배선판 |
JP2000256437A (ja) * | 1999-03-09 | 2000-09-19 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | 感光性樹脂および組成物 |
JP2001048982A (ja) | 1999-08-09 | 2001-02-20 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | 感光性樹脂。 |
US6680152B2 (en) * | 2001-05-31 | 2004-01-20 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Photosensitive resin composition |
DE102004041129A1 (de) * | 2004-08-24 | 2006-03-02 | Hexion Specialty Chemicals Gmbh | Polymermaterial zur Herstellung von Laminaten sowie Laminat für die Leiterplattenindustrie |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1720663C3 (de) * | 1967-06-01 | 1975-09-18 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen |
JPS5626951A (en) * | 1979-08-08 | 1981-03-16 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | Curable resin composition |
JPS56141321A (en) * | 1980-04-08 | 1981-11-05 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | Photosetting resin composition |
-
1984
- 1984-04-03 US US06/596,086 patent/US4533727A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-04-05 DE DE3412907A patent/DE3412907C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4533727A (en) | 1985-08-06 |
DE3412907A1 (de) | 1984-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3412907C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Harzes auf der Basis von Cyanatestern und Epoxyverbindungen | |
DE3114250C2 (de) | ||
EP0253600B1 (de) | Bismaleimid-Zusammensetzungen, die olefinische Äther als Modifikator enthalten | |
US4691025A (en) | Bismaleimides and prepreg resins therefrom | |
DE3026017C2 (de) | Härtbare Harzzusammensetzung | |
DE3426883C2 (de) | Verfahren zur Herstellung härtbarer Harze auf der Basis von Cyansäureestern und damit reaktionsfähigen Verbindungen | |
DE3030111A1 (de) | Haertbare harzzusammensetzung | |
DE3026384C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE3030112C2 (de) | Härtebare Harzzusammensetzung | |
EP0038300B1 (de) | Polymerisierbare Zusammensetzung und (Meth)acrylsäureester | |
DE2936089A1 (de) | Waermehaertbare harzzusammensetzungen und die gehaerteten produkte derselben | |
DE3104028C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
EP0292434B1 (de) | Ungesättigte Bisimide und deren Polymeren | |
DE3100236C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
EP0166693A2 (de) | Substituierte ungesättigte, hydroxylgruppenhaltige bicyclische Imide und deren Polymere | |
DE3048835A1 (de) | Haertbare harzmasse | |
DE3117903C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE3220726C2 (de) | Härtbare Harzzusammensetzung | |
JP2709731B2 (ja) | 芳香族ジアミン硬化剤からなるエポキシ樹脂 | |
CN113087964B (zh) | 热固型树脂的降解方法、所使用的催化剂组合物及所得的树脂组合物 | |
US3824248A (en) | Poly-hydroxy-bis-oxazolines with hydroxy groups substituted with urethane groups linked to beta-ethylenic unsaturated groups | |
JPS59196304A (ja) | 硬化性樹脂組成物 | |
EP0091401B1 (de) | Herstellung von Prepregs aus cellulosehaltigen Fasern unter Verwendung wässriger Harzzusammensetzungen | |
DE2930031C2 (de) | Wärmehärtbare Harzzusammensetzung | |
EP0152371B1 (de) | Polymere aus Allyl- oder Methallyl-substituierten bicyclischen ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
D2 | Grant after examination | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: GAKU, MORIO, KITAKATSUSHIKA, SAITAMA, JP KIMBARA, HIDENORI, TOKIO/TOKYO, JP AYANO, SATOSHI, NAKA, KANAGAWA, JP YOSHIMURA, SUSUMU, SAGAMIHARA, KANAGAWA, JP |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |