DE341182C - - Google Patents

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DE341182C
DE341182C DENDAT341182D DE341182DA DE341182C DE 341182 C DE341182 C DE 341182C DE NDAT341182 D DENDAT341182 D DE NDAT341182D DE 341182D A DE341182D A DE 341182DA DE 341182 C DE341182 C DE 341182C
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roller
alarm
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adjusting roller
setting
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/08Alarm clocks operating on successive days without resetting; operating only once in each 24 hours

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Auslösung für Weckeruhren. Fig. i veranschaulicht die Weckauslösung bei Weckeruhren bekannter Bauart (Babywecker). Die Welle a mit dem Einfallstift e und dem Weckerzeiger d steht auf der Stundenzahl i2. Das Weckerrad b mit der an dem Rade fest verbundenen Einstellrolle c macht die Umdrehung von links nach rechts. Sobald die Einfräsung s den Einfallstift e erreicht, springt das Weckerrad nach vorn, bedingt .durch den Druck der Sperrfeder u, der Weckhammerhebel v wird frei, und die Glocke ertönt. Diese Bauart hat den Nachteil, daß man sich an bestimmte Zeit der Weckeinstellung halten .muß, denn es ist unmöglich, den Wecker.auf die siebente oder achte Stunde einzustellen, sobald man sich um dieselbe Zeit zur Ruhe begeben will. Um diesem Übel abzuhelfen, ist gemäß der Erfindung eine zweite Einstellrolle mit zwei Einfräsungen vorgesehen, welche in der Zeichnung Fig. :2 bis 6 erläutert ist. Es bedeutet hier: a die Welle, b das Weckerrad mit der Einstellrolle c, c die Einstellrolle, d den Zeiger für die Weckeinstellung, e den Einfallstift an der Welle a, f den Richtknopf, g die Sperrfeder, lt. die zweite Einstellrolle, i den Führungskanal in der zweiten Einstellrolle h, k den Führungskanal in der Einstellrolle c, l den Hemmstift an :der zweiten Einstellrolle, in die Einfräsung für den Einfallstift e an der Einstellrolle lt, n eine kleine Einfräsung für die Ein- und Ausschaltung an der zweiten Einstellrolle, o den Hemmstift in .der Einstellrolle c, s die Einfräsung an der Einstellrolle e, t den Einfallstift in zwei Lagen, zs die Sperrfeder für den Weckhammer (Fig. i), v den Weckhammerhebel (Fig. i), w eine senkrechte Einfräsung an der Einstellrolle (Fig. 5).
  • Die zweite Einstellrolle (Fig. 5) ist drehbar gelagert in der Einstellrolle c am Weckerrad b (Fig. 2). Sie ist etwas höher als die Einstellrolle c und kann beinahe eine ganze Umdrehung -auf der Einstellrolle c machen. Ein Herausspringen der Einstellrolle h ist verhindert, da sie einen Führungskanal i besitzt und durch die Sperrfeder g (Fig. 6 und 2) festgehalten wird. Die Einfräsungna für den Einfallstift e ist ebenso groß wie die Einfräsung s an der Einstellrolle c.
  • Der wichtigste Teil an der Einstellrolle h ist die kleine Einfräsung n (Fig. 5), die es gestattet, daß .der Einfallstift e die Rolle an der senkrechten Einfräsung w (Fig: 5) nach links bewegt, ohne auszuspringen,- dagegen nach rechts die Rolle h etwas mitnimmt, an der entgegengesetzten konischen Einfräsung herausspringt und sich weiterdreht. Einer ganzen Umdrehung wird :durch den Hemmstift l und o vorgebeugt.
  • Angenommen, es ist nachmittags 3 Uhr, und der Wecker soll erst am nächsten Morgen früh 6 Uhr wecken. Der Weckerzeiger d wird auf 3 Uhr gestellt. Dadurch kommen die Einfräsungen m und s in gleiche Stellung (Fig. 3), dann erfolgt eine weitere Drehung um vier Stunden nach links, und der Einfallstift an der Welle a kommt in die kleine Einfräsung n (Fig. 3). Dann folgt eine Drehung nach rechts bis auf die sechste Stunde, wo-,durch die zweite Einstellrolle h mitgenommen wird. Die Einfräsungm hat jetzt eine entgegengesetzte Stellung und steht zwischen 9 und 7 Uhr, der . Hemmstift L ist gleichfalls entgegengesetzt dem Hemmstift o. Die Einstellrolle h ist in Ruhe, dagegen dreht sich das Weckerrad weiter nach rechts und wird erst mitgenommen, wenn der Hemmstift o den Hemmstift l erreicht. Da aber der Einfallstift e auf der Einfallrolle h ruht, so kann er nicht in die Einfräsung s einspringen, sondern erst nach einer ganzen Umdrehung, d. h. nach zwölf Stunden.
  • Man kann die Uhr gleich nach dem Wecken auf jeden beliebigen Zeitpunkt bis auf i9 Stunden im voraus (je nach der- Abmessung der Kerben) einstellen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Auslösung für Weckeruhren, gekennzeichnet -durch zwei auf gleicher Achse drehbare Einstellrollen (c, h), von denen die eine (h) außer der üblichen Kerbe (m) noch einen anschließenden Absatz (n.) mit beiderseitigem Anlauf (w) aufweist, so ,daß durch entsprechende Einstellung die Kerbe (s) der andren Rolle (c) zeitweilig überdeckt werden kann.
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DE (1) DE341182C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261801B (de) * 1962-12-11 1968-02-22 Le Mouvement De Paris S A R L Vorrichtung zum Einstellen und Ausloesen des Laeutewerks einer Weckeruhr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261801B (de) * 1962-12-11 1968-02-22 Le Mouvement De Paris S A R L Vorrichtung zum Einstellen und Ausloesen des Laeutewerks einer Weckeruhr

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