DE341091C - Verfahren und Maschine zum Schaelen, Spitzen, Entkeimen und Polieren von Schaelgut aller Art - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Schaelen, Spitzen, Entkeimen und Polieren von Schaelgut aller Art

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DE341091C
DE341091C DE1917341091D DE341091DD DE341091C DE 341091 C DE341091 C DE 341091C DE 1917341091 D DE1917341091 D DE 1917341091D DE 341091D D DE341091D D DE 341091DD DE 341091 C DE341091 C DE 341091C
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peeling
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transverse wall
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und 1Vlaschine zum Schälen, Spitzen, Entkeimen und Polieren von Schälgut aller Art. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Schälen, Spitzen; Entkeimen und Polieren von Körnergut aller Art.
  • Das Verfahren besteht darin, daß das zu bearbeitende Gut in einer Maschine so geführt wird, daß es innerhalb eines Kastens auf einem Teil einer Walzenoberfläche anliegt, wobei es von der rauhen Oberfläche der drehenden Walze in der Bewegungsrichtung mitgerissen und aufwärts befördert wird, bis es mit Hilfe eines Abstreichers oder einer drehenden Walze aufgefangen und gehoben wird, um dann durch eigenes Gewicht oberhalb der aufwärts steigenden Schälgutschichte in entgegengesetzter Richtung zurückzuströmen, bis es wieder durch eine Querwand der Walzenoberfläche zugeführt und von dieser neuerdings mitgerissen wird. Auf diese Weise wird ein ununterbrochener Umlauf des Kornes innerhalb des Kastens hervorgerufen und eine gleichmäßige Bearbeitung des Schälgutes herbeigeführt.
  • Die für dieses Verfahren dienende Maschine ist schematisch in. Fig. i. und 2 im lotrechten Querschnitt und in Fig.3 im wagerechten Schnitt dargestellt.
  • Sie besteht aus einer mit mehr oder weniger rauher Oberfläche versehenen Walze a, die in Pfeilrichtung I um die Achse o sich dreht. An einem Teile dieser Walze liegt das Schälgut an, und zwar innerhalb eines Kastens b, der durch die Querwände 2, 3 und Seitenwände q. gebildet ist. Bei der Drehung der Walze a wird das Schälgut nach oben mitgerissen, wobei es sich in der Drehrichtung mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Walzenoberfläche bewegt, bis es durch die Querwand 2 (Fig. i) oder durch eine Walze 5 (Fig. 2) - deren Durchmesser kleiner, deren Umfangsgeschwindigkeit aber größer ist als jene der Walze a - aufgefangen und gehoben wird. Hierauf strömt das Schälgut unter Wirkung seines eigenen Gewichtes oberhalb der aufwärts steigenden Schälgutschicht in entgegengesetzter Richtung zurück, bis es gegen die Querwand 3 stößt, die das Schälgut wieder an die Walzenoberfläche bringt, wo dasselbe von der Walze von neuem aufwärts. getrieben wird. Auf diese Weise wird ein ununterbrochener Umlauf des Schälgutes im Raume des Kastens b erreicht, wodurch das Schälgut in eine stets sich wiederholende Berührung mit der Walze kommt und äußerst gleichmäßig bearbeitet wird. Die Schälwirkung wird durch den Druck, den die oberen und in entgegengesetzter Richtung zurückkehrenden Schälgutschichten auf die unteren Schälgutschichten ausüben, günstig beeinflußt.
  • Die Maschine kann mit ununterbrochener oder zeitweiser Beschüttung arbeiten.

Claims (2)

  1. PA-TENT-ANsPRÜcIiE: i. Verfahren zum Schälen, Spitzen, Entkeimen und Polieren von Schälgut aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälgut an einem Teil einer rauhen Walzenoberfläche innerhalb eines begrenzten Raumes anliegt, so daß es von der drehenden Walzenoberfläche in der Bewegungsrichtung mitgerissen und aufwärts befördert wird, bis es mit Hilfe von geeigneten Mitteln aufgefangen und* gehoben wird, wonach es durch eigenes Gewicht oberhalb der aufwärts steigenden Schälgutschicht in entgegengesetzter- Richtung zurückströmt, bis es wieder unten vermittels einer Querwand der Walzenoberfläche zugeführt wird, um von dieser wieder mitgerissen zu werden, so daü es auf diese Weise einen ununterbrochenen Umlauf durchmacht, währenddessen es in eine sich stets wiederholende Berührung mit der Walzenoberfläche gelangt, wobei es äußerst gleichmäßig bearbeitet wird.
  2. 2. Maschine zum Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daü die Schälwalze (a) an einem Teile ihres Mantels von einem zur Aufnahme des zu bearbeitenden Gutes dienenden Kasten (b) eingeschlossen ist, dessen untere Querwand (3) etwa in der Höhe der Walzenachse (o) liegt, während die obere Querwand (2) oder Walze (5) etwa senkrecht über der Walzenachse (o) liegt.
DE1917341091D 1917-05-19 1917-05-19 Verfahren und Maschine zum Schaelen, Spitzen, Entkeimen und Polieren von Schaelgut aller Art Expired DE341091C (de)

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